DE202007018389U1 - Airbagbaugruppe für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Airbagbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit
– einem zu einem Gassackpaket zusammengestauchten Gassack, der zum Schutz einer Person aufblasbar ist,
– einer Folie, die das Gassackpaket umschließt, um es als Paket zusammenzuhalten, und
– einer Abdeckung, die das Gassackpaket überdeckt und die beim Aufblasen des Gassackes eine Öffnung freigibt, durch die hindurch sich der Gassack entfalten kann,
dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens ein Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist, das beim Aufblasen des Gassackes (10) zur Freigabe einer Öffnung in der Abdeckung (4) bewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Airbagbaugruppe für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Airbagbaugruppe umfasst einen zu einem Gassackpaket zusammengestauchten (z. B. zusammengefalteten oder -gerafften) Gassack, der zum Schutz einer Person in einem Crash-Fall mittels eines zugeordneten Gasgenerators aufblasbar ist, sowie eine das Gassackpaket umschließende Folie, mit der das Gassackpaket in zusammengestauchtem Zustand zusammengehalten wird. Für eine Minimierung des Volumens des Gassackpaketes kann dabei insbesondere vorgesehen sein, dass ein das Gassackpaket enthaltener Raum evakuiert wurde und die Folie verwendet wird, um das so erzielte (minimale) Packvolumen des Gassackes aufrecht zu erhalten, vergl. DE 10 2004 056 128 A1 . Weiterhin umfasst die Airbagbaugruppe eine Abdeckung, die das Gassackpaket zumindest an einer Seite überdeckt und die beim Aufblasen des Gassackes eine Öffnung freigibt, durch die hindurch sich der Gassack zur Bildung eines Gaskissens für eine zu schützende Person entfalten kann. Beim Entfalten des Gassackes wird die zugehörige Folie bereichsweise zerstört, insbesondere ein Abschnitt der Folie, welcher sich vor einem Teil der zugeordneten Abdeckung erstreckt, in dem sich die Öffnung bildet, durch die hindurch sich der Gassack nach außen entfalten kann. Als Folge hiervon können einzelne Folienteile zusammen mit dem Gassack durch die Öffnung in der Abdeckung hindurch austreten.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Airbagbaugruppe der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, dass beim Aufblasen und Entfalten des Gassackes möglichst keine Folienteile freigesetzt werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Airbagbaugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist mindestens ein Abschnitt der den Gassack umschließenden Folie an einem Element der Abdeckung festgelegt, das beim Aufblasen des Gassackes zur Freigabe einer Öffnung in der Abdeckung bewegt wird.
  • Erfindungsgemäß werden also gezielt solche Abschnitte der Folie, durch die der Gassack beim Aufblasen und Entfalten hindurchtreten muss, um sich anschließend durch die Öffnung in der Abdeckung hindurch zu entfalten, mit der Abdeckung verbunden, und zwar konkret mit mindestens einem Element der Abdeckung, das beim Freigeben der Öffnung in der Abdeckung bewegt wird. Hierdurch bleiben die beim Aufblasen und Entfalten des Gassackes durchstoßenen Abschnitte der Folie, die anschließend durch die in der Abdeckung freigegebene Öffnung hindurch austreten könnten, mit Elementen jener Abdeckung verbunden, so dass sie nicht frei herumfliegen.
  • Die Fixierung eines Abschnittes der Folie an der Abdeckung des Gassackpaketes erfolgt vorteilhaft an einer dem Gassackpaket zugewandten inneren Oberfläche jener Abdeckung, und zwar kraftschlüssig, insbesondere stoffschlüssig. Eine solche Verbindung kann beispielsweise durch Erwärmen der (z. B. aus Kunststoff bestehen) Abdeckung und/oder der zugeordneten (ebenfalls beispielhaft aus Kunststoff bestehenden) Folie erfolgen, d. h., durch (Kunststoff-)Schweißen. Weiterhin kann zur Verbindung eines Abschnittes der Folie mit der Abdeckung ein Klebemittel, insbesondere ein (doppelseitiges) Klebeband oder ein Sprühkleber, dienen.
  • Bei dem mindestens einen Element der Abdeckung des Gassackpaketes, an dem ein Abschnitt der Folie festgelegt wird, kann es sich um ein klappbares Element, also eine Klappe, handeln, das über einen Biegebereich oder ein sonstiges Scharnier derart klappbar gelagert ist, dass es zum Freigeben einer Öffnung in der Abdeckung aufgeklappt werden kann.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Abdeckung zur Freigabe einer Öffnung für den sich entfaltenden Gassack teilweise zerstörbar ist, z. B. entlang hierfür vorgesehener Schwächungs- bzw. Sollbruchlinien der Abdeckung.
  • Bei der Abdeckung des Gassackpaketes kann es sich beispielsweise um einen Teil einer Armaturen- bzw. Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs handeln, hinter der ein Frontairbagmodul angeordnet ist. Es kann sich aber auch um einen Teil einer Türinnenverkleidung, insbesondere bei einem Seitenairbagmodul, um einen Teil des Dachhimmels, insbesondere bei einem Kopfairbagmodul, um einen Teil eines Sitzbezuges, insbesondere bei einem sitzintegrierten Airbagmodul, oder um eine speziell als Bestandteil eines Airbagmodules gefertigte Kappe, z. B. bei einem Fahrerairbagmodul, handeln.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung können mehrere Abschnitte der Folie jeweils separat mit der Abdeckung verbunden sein, z. B. an mehreren Elementen der Abdeckung, die beim Bilden einer Öffnung in der Abdeckung voneinander getrennt werden.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand einer Figur deutlich werden.
  • In der Figur ist eine Airbagbaugruppe in Form eines Airbagmodules für Kraftfahrzeuge dargestellt, das einen zu einem Gassackpaket 1 zusammengestauchten bzw. zusammengefalteten Gassack 10 umfasst. Konkret handelt es sich hier um ein Gassackpaket 1, welches durch Vakuumisieren, also durch Evakuieren von Luft, zu einem besonders kleinen Packvolumen kompaktiert worden ist und welches in diesem kompaktierten Zustand mit einer (flexiblen) Folie 2, z. B. bestehend aus Kunststoff, umhüllt ist, die das Gassackpaket 1 in dem kompaktierten Zustand halten soll.
  • Das Gassackpaket 1 ist im Ausführungsbeispiel gegen einen Diffusor 35 gefaltet worden, mit dem aus einem zum Aufblasen des Gassackes 10 vorgesehenen Gasgenerator 3 austretendes Gas gezielt in den Gassack 10 eingeleitet werden kann. Hierdurch ist die Form des Gassackpaketes 1 auf seiner dem Gasgenerator 3 zugewandten (und einer zuschützenden Person abgewandten) Rückseite durch die Form des Diffusors 35 vorgegeben. An allen anderen Seiten ist das Gaspaket 1 mittels der Folie 2, die bevorzugt aus Kunststoff besteht, eng anliegend umschlossen, so dass das besonders kleine Packvolumen des Gassackpaketes 1 beibehalten werden kann. Die Folie 2 kann dabei – neben dem Gassackpaket 1 – auch den Diffusor 35 vollständig umschließen, z. B. indem sich die Folie 2 mit einem rückseitigen Abschnitt 22, wie in der Figur angedeutet, entlang der rückwärtigen, dem Gassackpaket 1 abgewandten Oberfläche des Diffusors 35 erstreckt. Die ermöglicht eine gasdichte Verpackung des durch Vakuumisieren zu einem besonders kleinen Packvolumen zusammengefalteten Gassackes 1.
  • Zur Aufnahme des Gassackpaketes 1 zusammen mit der Folie 2 und des Gasgenerators 3 zusammen mit dem Diffusor 35 dient zum einen ein Generatorträger 30, der zugleich das Airbagmodul rückseitig abschließt, sowie eine (z. B. aus Kunststoff bestehende) Abdeckung 4, die das Airbagmodul insbesondere vorderseitig, also auf der einer zu schützenden Person zugewandten Seite abschließt.
  • Die Abdeckung 4 umfasst eine Oberseite 40, die beispielsweise durch einen Teil einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs, einen Teil einer Türinnenverkleidung eines Kraftfahrzeugs, einen Teil einer separaten Modul-Abdeckkappe oder eine sonstige Fahrzeugkomponente gebildet werden kann, die einer bestimmten Körperregion eines bestimmungsgemäß im Fahrzeug befindlichen, zu schützenden Fahrzeuginsassen zugewandt ist und in der beim Auslösen des Gasgenerators 3 und einem damit einhergehenden Aufblasen und Entfalten des Gassackes 10 eine Öffnung freigebbar ist, durch die hindurch die hindurch sich der Gassack 10 (entlang einer Richtung R) zur Bildung eines Gaskissens für den zu schützenden Fahrzeuginsassen entfalten kann. Hierzu können auf der Oberseite 40 der Abdeckung 4 in bekannter Weise Sollbruchlinien S vorgesehen sein, entlang derer die Oberseite 40 der Abdeckung 4 unter dem Druck des sich entfaltenden Gassackes 10 aufreißt, so dass die Oberseite 40 der Abdeckung 4 entlang der Sollbruchlinien S in Teilbereiche (einzelne Elemente 40a, 40b) aufgeteilt wird, die beispielsweise jeweils um Schwenkbereiche 45 in Form von Biegebereichen oder Scharnieren umklappbar sind, um eine Öffnung für den sich entfaltenden Gassack 10 freizugeben.
  • Ferner weist die Abdeckung 4 vorliegend von der Oberseite 40 in Richtung auf den Generatorträger 30 abstehende Seitenwände 41 auf, die das Gassackpaket 1 seitlich, d. h. in dem Bereich zwischen der Oberseite 4 der Abdeckung 40 und dem Generatorträger 30 begrenzen.
  • Die das Gassackpaket 1 aufnehmende und in kompaktiertem Zustand haltende Folie 2 kann einerseits (z. B. über Verbindungsabschnitte 21a) am Diffusor 35 festgelegt sein und weist weiterhin eine Oberseite 20 auf, die der Oberseite 40 der Abdeckung 4, genauer einer inneren Oberfläche jener Oberseite 40 der Abdeckung 4, zugewandt ist, sowie seitliche Folienabschnitte 21, die den Seitenwänden 41 der Abdeckung 4 zugewandt sind.
  • Wird der Gassack 10 in einem Crash-Fall zum Schutz eines Fahrzeuginsassen aufgeblasen, indem der Gasgenerator 3 aktiviert wird und zum Aufblasen des Gassackes 10 dienende (heiße) Gase freisetzt, so schmelzen die gegebenenfalls zwischen dem Gasgenerator 3 und dem Diffusor 35 gelegenen Folienabschnitte 22 und das vom Gasgenerator 3 freigesetzte Gas gelangt (über den Diffusor 35) in den aufzublasenden Gassack. Hierbei entfaltet sich unter dem Druck des aus dem Gasgenerator 3 in den Gassack 10 einströmenden Gases das Gassackpaket 1, welches dementsprechend gegen die Folie 2 und die Abdeckung 4 drückt.
  • Unter diesem Druck zerreißt die Folie 2 zumindest abschnittsweise, beispielsweise an ihrer Oberseite 20, durch die hindurch der Gassack 10 zur Oberseite 40 der Abdeckung 4 gelangen kann; und jene Abdeckung 4 wird an ihrer Oberseite 40 entlang der hierfür vorgesehenen Sollbruchlinien S aufgetrennt und gibt durch Verschwenken einzelner Klappenelemente 40a, 40b um hierfür vorgesehene Schwenkbereiche 45 eine Öffnung für den sich entfaltenden Gassack 10 frei, so dass dieser aus dem von der Abdeckung 4 umschlossenen Raum austreten und außerhalb der Abdeckung 4 ein Gaskissen für einen zu schützenden Fahrzeuginsassen bilden kann.
  • Um zu verhindern, dass hierbei einzelne Folienteile, die beim Zerreißen der Folie 3 durch den sich entfaltende Gassack 10 gebildet werden, frei herumfliegen, ist die Folie 2 über Verbindungsmittel 5 in Form von Klebebereichen an mehreren Abschnitten 20a, 20b jeweils mit der Abdeckung 4 verbunden. Konkret sind im Ausführungsbeispiel mehrere Abschnitte 20a, 20b der Oberseite 20 der Folie 2 mit der zugewandten inneren Oberfläche der Oberseite 40 der Abdeckung 4 über Klebebereiche 5 in Form je eines doppelseitigen Klebebandes verbunden, welches mit einer Klebefläche an der Oberseite 20 der Folie 2 und mit einer anderen Klebefläche an der inneren Oberfläche der Oberseite 40 der Abdeckung 4 angreift. Hierdurch bleiben solche Abschnitte 20a, 20b der Folie 2, die beim Aufblasen und Entfalten des Gassackes 10 teilweise durchtrennt werden und die anschließend durch die in der Oberseite 40 der Abdeckung 4 freigegebene Öffnung hindurch in den Außenraum austreten könnten, mit der Abdeckung 4, im Ausführungsbeispiel konkret mit deren Oberseite 40, verbunden.
  • Neben der in der Figur beispielhaft dargestellten Verbindung der Folie 2 mit der Oberseite 40 der Abdeckung 4 oder alternativ zu dieser kann selbstverständlich auch eine Fixierung an anderen Bereichen der Abdeckung 4, z. B. an deren Seitenwänden 41 vorgesehen sein. Zweckmäßig ist dabei insbesondere eine Fixierung der Folie 2 an solchen Bereichen der Abdeckung 4, die zur Bildung einer Austrittsöffnung für den Gassack 10 bewegt, also beispielsweise verschwenkt bzw. umgeklappt werden, so dass hierbei Folienteile durch die sich bildende Öffnung hindurch in den Außenraum gelangen könnten. Dies wird dadurch verhindert, dass die hiervon betroffenen, beim Aufblasen und Entfalten des Gassackes 10 aufzutrennenden Folienabschnitte über Verbindungsmittel 5 mit geeigneten Bereichen der Abdeckung 4 verbunden werden, und zwar insbesondere stoffschlüssig, also durch ein Klebemittel oder auch durch Kunststoff-Schweißen. Als Klebemittel kann dabei anstelle eines zweiseitigen Klebebandes beispielsweise auch ein Sprühkleber oder ein sonstiger geeignet auf die Folie 2 und/oder die Abdeckung 4 aufbringbarer Klebstoff verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004056128 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Airbagbaugruppe für ein Kraftfahrzeug mit – einem zu einem Gassackpaket zusammengestauchten Gassack, der zum Schutz einer Person aufblasbar ist, – einer Folie, die das Gassackpaket umschließt, um es als Paket zusammenzuhalten, und – einer Abdeckung, die das Gassackpaket überdeckt und die beim Aufblasen des Gassackes eine Öffnung freigibt, durch die hindurch sich der Gassack entfalten kann, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist, das beim Aufblasen des Gassackes (10) zur Freigabe einer Öffnung in der Abdeckung (4) bewegt wird.
  2. Airbagbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) an einer dem Gassackpaket (1) zugewandten inneren Oberfläche der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  3. Airbagbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) kraftschlüssig an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  4. Airbagbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) stoffschlüssig an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  5. Airbagbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) durch Erwärmen, insbesondere durch Schweißen, an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  6. Airbagbaugruppe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) durch ein Klebemittel (5) an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  7. Airbagbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) durch ein Klebeband (5) an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  8. Airbagbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abschnitt (20a, 20b) der Folie (2) durch einen Sprühkleber an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  9. Airbagbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Element (40a, 40b) der Abdeckung (4), an dem die Folie (2) festgelegt ist, zum Freigeben einer Öffnung in der Abdeckung (4) aufklappbar ist.
  10. Airbagbaugruppe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (40a, 40b) um ein Scharnier (45) klappbar ist.
  11. Airbagbaugruppe nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Element (40a, 40b) um einen Biegebereich (45) klappbar ist.
  12. Airbagbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) zur Freigabe einer Öffnung im Bereich des mindestens einen Elementes (40a, 40b) teilweise zerstört wird, insbesondere entlang mindestens einer Sollbruchlinie (S).
  13. Airbagbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (4) in eine Instrumententafel, eine Türinnenverkleidung, einen Dachhimmel, ein Sitzpolster oder eine separate Airbagkappe integriert ist.
  14. Airbagbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) über mehrere Abschnitte (20a, 20b) jeweils an einem Element (40a, 40b) der Abdeckung (4) festgelegt ist.
  15. Airbagbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (10) durch Vakuumisieren zu einem kleinvolumigen Gassackpaket (1) zusammengepackt ist und dass das Gassackpaket (1) durch die Folie (2) in dem kleinvolumigen Zustand gehalten wird.
  16. Airbagbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gassackpaket (1) durch die Folie (2) vollständig, insbesondere gasdicht, umschlossen ist.
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