DE19907742A1 - Insassenschutzvorrichtung mit einem Airbag für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Insassenschutzvorrichtung mit einem Airbag für ein Kraftfahrzeug

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einer Airbaganordnung aus einem im Grundzustand zusammengefalteten Airbag (4) und einem entsprechend zugeordneten Gasgenerator (3). In einer Austrittswand (1), hinter der der Airbag (4) angeordnet ist, ist eine Wand-Austrittsöffnung für den sich entfaltenden Airbag (4) angeordnet. Diese Wand-Austrittsöffnung ist mit einer Wand-Abdeckung (6) verschließbar, die für einen Airbagaustritt zur Freigabe der Wand-Austrittsöffnung in eine Freigabeposition bewegbar ist. Erfindungsgemäß ist die Wand-Abdeckung (6) zumindest teilweise durch einen in das Material der Austrittswand (1) integrierten, in Verbindung mit der Airbagaktivierung ansteuerbaren Heizdraht (5) und/oder Zündschnur begrenzt. Bei einer Ansteuerung und Aktivierung des Heizdrahts (5) und/oder der Zündschnur schmilzt und/oder verdampft und/oder verbrennt in dessen Längsverlauf das angrenzende Material der Austrittswand (1), so daß dadurch dort eine Materialschwächung als Sollbruchstelle oder ein Spalt für ein erleichtertes Aufreißen und eine erleichterte Bewegung der Wand-Abdeckung (6) in die Freigabeposition erzielbar ist. Dadurch wird im Grundzustand eine optisch günstige, durchgehende Austrittswand (1) ohne Spalten oder sichtbare Randvorkerbungen für die Wand-Abdeckung (6) geschaffen.

Description

Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung mit einem Airbag für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer gattungsgemäßen, allgemein bekannten Insassenschutzvorrichtung mit einem Airbag für ein Kraftfahrzeug wird ein Airbag durch einen Gasgenerator vor einem fahrzeuginneren Wandteil zum Fahrzeuginnenraum hin in einem kollisionsbedingten Aufschlagbereich eines Insassen aufgeblasen. Ein solches Wandteil kann insbesondere eine Schalttafel sein, vor der ein Beifahrerairbag aufblasbar ist. Dabei umfaßt die Airbaganordnung mindestens einen im Grundzustand zusammengefalteten Airbag und mindestens einen zugeordneten Gasgenerator, die regelmäßig in einem Airbagmodul zusammengefaßt sind. Der Airbag ist hinter einer Wand-Austrittöffnung einer Austrittswand angeordnet, wobei die Wand-Austrittöffnung mit einer Wand-Abdeckung abgedeckt ist, die für einen Airbagaustritt zur Freigabe der Wand-Austrittöffnung in eine Freigabeposition bewegbar ist.
Es sind aufreißbare Wand-Abeckungen in der Art von Klappen und Deckeln allgemein bekannt, die durch einen gezündeten Airbag und den sich darin aufbauenden Druck an vorgekerbten Randnuten eines Wandmaterials, insbesondere eines Wandüberzugs aufreißbar sind und in den Fahrzeuginnenraum hineinklappen. Der Airbag tritt dann durch die offene Wand-Austrittöffnung aus und wird in seine gefüllte Position aufgeblasen.
Eine solche Anordnung mit einer aufreißbaren Wand-Abdeckung ist insbesondere bei Schalttafeln für den Austritt eines Beifahrerairbags bekannt. Die Ausbildung der vorgekerbten Randnuten der Wand-Abdeckung wird mit erheblichem Aufwand, insbesondere durch eine Laserbearbeitung der Schalttafel durchgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Insassenschutzvorrichtung mit einem Airbag für ein Kraftfahrzeug so weiterzubilden, daß die Herstellung einer optisch günstigen und mit wenig Energie aufreißbaren Wand-Abdeckung durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die Wand-Abdeckung zumindest teilweise durch einen in das Material der Austrittwand integrierten, in Verbindung mit der Airbagaktivierung ansteuerbaren Heizdraht und/oder Zündschnur begrenzt. Bei einer Ansteuerung und Aktivierung des Heizdrahts und/oder der Zündschnur schmilzt und/oder verdampft und/oder verbrennt im Längsverlauf des Heizdrahts und/oder der Zündschnur das angrenzende Material der Austrittwand. Dadurch ist dort eine Materialschwächung als Sollbruchstelle oder bereits ein durchgehender Spalt erzielbar, so daß das Aufreißen und die Bewegung der Wand-Abdeckung in die Freigabeposition mit wenig Energie durchführbar ist.
Vorteilhaft wird dabei im Grundzustand eine optisch günstige, durchgehende Austrittwand ohne Spalten oder sichtbare Randvorkerbungen für die Wand-Abdeckung geschaffen. Die Materialschwächung als Sollbruchstelle, die in ihrer Funktion den vorgekerbten Randnuten der Wand-Abdeckung entspricht, wird erst bei Bedarf geschaffen, wenn die Wand-Abdeckung aufgerissen werden soll. Der Heizdraht und/oder die Zündschnur kann mit einfachen Maßnahmen bereits bei der Herstellung der Austrittwand in diese integriert werden, so daß insbesondere bei einer Schalttafel als Austrittwand für einen Beifahrerairbag eine aufwendige Laserbearbeitung entfallen kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Wand-Abdeckung für eine Airbag- Austrittsöffnung kann je nach den Gegebenheiten an unterschiedlichen Austrittswänden, insbesondere an Lenkrad-, Tür-, Säulen- oder Dachverkleidungsteilen oder an einer Schalttafel im Fahrzeuginnenraum für dort angebrachte Airbags eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Wand-Abdeckung kann unabhängig vom Öffnungsantrieb der Wand-Abdeckung und der Anordnung zwischen Airbag und Gasgenerator verwendet werden. Beispielsweise kann die Wand-Abdeckung durch einen an sich bekannten, separaten, pyrotechnischen Antrieb aufreißbar gestaltet sein. Ebenso können der Gasgenerator und der Airbag getrennt und durch ein Rohr oder einen Schlauch verbunden angeordnet sein.
In einer vorteilhaften, kompakten Anordnung wird jedoch ein an sich bekanntes Airbagmodul verwendet, in dem der mindestens eine zusammengefaltete Airbag und der mindestens eine Gasgenerator zusammengefaßt sind. Zudem wird vorteilhaft der Airbag bzw. das Airbagmodul so hinter der Wand-Abdeckung angeordnet, daß diese durch den sich im gezündeten Airbag aufbauenden Druck an den durch den aktivierten Heizdraht und/oder die Zündschnur bestimmten Sollbruchstellen in den Fahrzeuginnenraum hinein aufdrückbar und aufreißbar ist.
Der Heizdraht und/oder die Zündschnur wird vorteilhaft in ein Hartschaummaterial einer Austrittwand, insbesondere einer Schalttafel, die ggf. mit einer Außenhaut abgedeckt ist, bereits bei der Herstellung mit eingeschäumt. Dies ist ein kostengünstiges und einfaches Herstellverfahren.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Wand-Abdeckung als etwa rechteckige Airbagklappe ausgeführt, wobei der Heizdraht und/oder die Zündschnur an drei Rechteckseiten, vorzugsweise an zwei Schmalseite und an einer Längsseite, angeordnet ist. Die vierte Rechteckseite, vorzugsweise die zweite Längsseite, hat dann beim Aufreißen und bei der Bewegung der Wand-Abdeckung in die Freigabeposition die Funktion eines Filmscharniers. Damit ist gewährleistet, daß sich die Wand-Abdeckung in einer vorbestimmten Weise ggf. mit Führungseigenschaften für den austretenden Airbag öffnet und zudem vorteilhaft an der Austrittwand gehalten wird und nicht unkontrolliert mit einer Gefährdungsgefahr für Insassen in den Innenraum geschleudert wird. Alternativ dazu kann der Heizdraht und/oder die Zündschnur auch umlaufend ausgebildet sein, wobei die Airbagklappe dazu mit wenigstens einem Fangband verbunden ist, das verhindert, daß die Airbagklappe unkontrolliert weggeschleudert wird und die Airbagklappe im Schalttafelbereich zurückhält. Weiter alternativ kann die Airbagklappe nach der Ansteuerung und Aktivierung des Heizdrahts und/oder der Zündschnur in der Freigabeposition durch eine spezielle Kinematik auch hinter die Schalttafelwand in eine abgesenkte Position bewegt werden.
Da die Ansteuerung des Heizdrahts und/oder der Zündschnur, deren Erhitzung und die Beeinflussung des umgebenden Wandmaterials eine gewisse Zeit erfordern, ist es zweckmäßig, für eine Reduzierung der Ansprechzeit der gesamten Vorrichtung eine früherkennende Crashsensorik (early crash sensor) oder eine bereits einen bevorstehenden, relevanten Crash erkennende Sensorik (pre crash sensor) zu verwenden. Je nach den Gegebenheiten kann die Ansteuerung und Aktivierung des Heizdrahts und/oder der Zündschnur zugleich mit der Aktivierung des wenigstens einen Gasgenerators zum Befüllen des wenigstens einen Airbags oder falls erforderlich auch bereits früher durchgeführt werden.
Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Schalttafelwand eines Kraftfahrzeugs mit einem darin integriertem Heizdraht, und
Fig. 2 eine schematische, perspektivische Darstellung einer Schalttafel im Beifahrerbereich.
In der Fig. 1 ist schematisch ein Querschnitt durch eine Schalttafelwand 1 eines Kraftfahrzeugs dargestellt. Hinter dieser Schalttafelwand 1 ist ein Airbagmodul 2 angeordnet.
Das Airbagmodul 2 besteht aus einem Gasgenerator 3 und einem Airbag 4, der im nicht aktivierten Zustand der Fig. 1 hinter der Schalttafelwand 1 zusammengefaltet angeordnet ist. Die Schalttafelwand 1 ist aus einem Hartschaummaterial ausgebildet, in das ein Heizdraht 5 eingeschäumt ist.
Wie dies aus der Fig. 2 ersichtlich ist, die eine schematische, perspektivische Ansicht auf die Schalttafelwand 1 im Beifahrerbereich zeigt, verläuft der Heizdraht 5 in der Schalttafelwand 1 in etwa U-förmig. Durch diesen in das Hartschaummaterial der Schalttafelwand 1 eingeschäumten Heizdraht 5 ist eine Wand-Abdeckung in Form einer rechteckigen Airbagklappe 6 begrenzt, wobei der Heizdraht 5 an den beiden Schmalseiten 7, 8 und einer Längsseite 9 angeordnet ist.
Der Heizdraht 5 wird mittels einer hier nicht dargestellten Crashsensorik, z. B. einer früherkennenden Crashsensorik (early crash sensor) oder einer einen bevorstehenden, relevanten Crash erkennenden Sensorik (pre crash sensor), vor oder zugleich mit der Aktivierung des Gasgenerators 3 zum Befüllen des Airbags 4 aktiviert. Als Folge dieser Aktivierung des Heizdrahts 5 schmilzt und/oder verdampft und/oder verbrennt im Längsverlauf des Heizdrahtes 5 das angrenzende Material der Schalttafelwand 1, so daß dort eine Materialschwächung als Sollbruchstelle entsteht.
Durch den sich entfaltenden Airbag 4 wird ein Druck auf die Airbagklappe 6 ausgeübt, so daß die Airbagklappe 6 an den durch die Materialschwächung entstehenden Sollbruchstellen aufreißt und eine Wand-Austrittöffnung in der Schalttafelwand 1 freigibt. Durch diese Wand-Austrittsöffnung hindurch kann der Airbag 4 sich in den Fahrzeuginnenraum hinein entfalten und wird vor der Schalttafel 1 im Beifahrerbereich des Kraftfahrzeugs aufgeblasen.
Während des Aufblasvorgangs des Airbags 4 wird die Airbagklappe 6 um die zweite Längsseite 10 der rechteckförmigen Airbagklappe 6 geschwenkt, da dort keine Materialschwächung erfolgt. Dadurch wird die Airbagklappe 6 beim Übergang in die Freigabeposition an der Schalttafelwand 1 gehalten. Die zweite Längsseite 10 fungiert hier somit als ein Filmscharnier. Dadurch wird verhindert, daß von der Airbagklappe 6 eine Aggressivität für den Fahrer ausgeht.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Schalttafelwand
2
Airbagmodul
3
Gasgenerator
4
Airbag
5
Heizdraht
6
Airbagklappe
7
Schmalseite
8
Schmalseite
9
Längsseite
10
Längsseite

Claims (9)

1. Insassenschutzvorrichtung mit einem Airbag für ein Kraftfahrzeug, mit einer Airbaganordnung, die mindestens einen im Grundzustand zusammengefalteten Airbag und mindestens einen zugeordneten Gasgenerator umfaßt,
mit einer Wand-Austrittöffnung für den sich entfaltenden Airbag in einer Austrittwand, hinter der der Airbag angeordnet ist, und
mit einer Wand-Abdeckung der Wand-Austrittöffnung, die für einen Airbagaustritt zur Freigabe der Wand-Austrittöffnung in eine Freigabeposition bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wand-Abdeckung (6) zumindest teilweise durch einen in das Material der Austrittwand (1) integrierten, in Verbindung mit der Airbagaktivierung ansteuerbaren Heizdraht (5) und/oder Zündschnur begrenzt ist und bei einer Ansteuerung und Aktivierung des Heizdrahts (5) und/oder der Zündschnur in dessen Längsverlauf das angrenzende Material der Austrittwand (1) schmilzt und/oder verdampft und/oder verbrennt, so daß dadurch dort eine Materialschwächung als Sollbruchstelle oder ein Spalt für ein erleichtertes Aufreißen und eine erleichterte Bewegung der Wand- Abdeckung (6) in die Freigabeposition erzielbar ist.
2. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Airbaganordnung aus dem mindestens einen Airbag (4) und dem mindestens einen Gasgenerator (3) ein Airbagmodul (2) ist.
3. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittwand eine Schalttafelwand (1) einer Beifahrer- Airbaganordnung ist.
4. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (5) und/oder die Zündschnur in ein Hartschaummaterial einer Austrittwand (1), das gegebenenfalls mit einer Außenhaut abgedeckt ist, eingeschäumt ist.
5. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-Abdeckung (6) als etwa rechteckige Airbagklappe ausgeführt ist und der Heizdraht (5) und/oder die Zündschnur in drei Rechteckseiten, vorzugsweise in zwei Schmalseiten (7, 8) und einer Längsseite (9), angeordnet ist, wobei die vierte Rechteckseite, vorzugsweise die zweite Längsseite (10), beim Aufreißen und der Bewegung der Wand-Abdeckung (6) in die Freigabeposition als Filmscharnier verwendbar ist.
6. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-Abdeckung (6) als Airbagklappe ausgeführt ist und der Heizdraht (5) und/oder die Zündschnur randseitig umlaufend angeordnet ist und daß die Airbagklappe mit wenigstens einem Fangband verbunden ist, das die Airbagklappe beim Öffnen an der Schalttafel hält.
7. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-Abdeckung (6) als Airbagklappe ausgeführt ist und der Heizdraht (5) und/oder die Zündschnur umlaufend angeordnet ist und daß die Wand-Abdeckung (6) beim Öffnen mit einer Kinematik hinter die Schalttafelwand (1) bewegbar ist.
8. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizdraht (5) und/oder die Zündschnur mittels einer Crashsensorik, vorzugsweise einer früh erkennenden Crashsensorik (early crash sensor) oder einer einen bevorstehenden, relevanten Crash erkennenden Sensorik (pre crash sensor), vor oder zugleich mit der Aktivierung des wenigstens einen Gasgenerators (3) zum Befüllen des wenigstens einen Airbags (4) aktivierbar ist.
9. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand-Abdeckung (6) durch den wenigstens einen gezündeten Airbag (4) und den sich darin aufbauenden Druck an den durch den aktivierten Heizdraht (5) und/oder die aktivierte Zündschnur bestimmten Sollbruchstellen in den Fahrzeuginnenraum hinein aufdrückbar und aufreißbar ist.
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