DE19904320B4 - Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag - Google Patents

Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag Download PDF

Info

Publication number
DE19904320B4
DE19904320B4 DE1999104320 DE19904320A DE19904320B4 DE 19904320 B4 DE19904320 B4 DE 19904320B4 DE 1999104320 DE1999104320 DE 1999104320 DE 19904320 A DE19904320 A DE 19904320A DE 19904320 B4 DE19904320 B4 DE 19904320B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
airbag
wall part
vehicle interior
protection device
occupant protection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1999104320
Other languages
English (en)
Other versions
DE19904320A1 (de
Inventor
Thomas Wohllebe
Ruprecht Sinnhuber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE1999104320 priority Critical patent/DE19904320B4/de
Publication of DE19904320A1 publication Critical patent/DE19904320A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19904320B4 publication Critical patent/DE19904320B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/205Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in dashboards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
    • B60R2021/21525Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member the lid being fixed on the bag, or forming part of the bag wall, or the bag itself being used as wall liner
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/215Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member
    • B60R21/2165Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components characterised by the covers for the inflatable member characterised by a tear line for defining a deployment opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Abstract

Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag, der durch einen Gasgenerator (5) vor einem fahrzeuginneren Wandteil (2), zum Fahrzeuginnenraum hin, insbesondere vor einer Schalttafel als Beifahrerairbag aufblasbar ist, wobei das fahrzeuginnere Wandteil (2) aus einem Grundträgerteil (3) aus Schaummaterial und einer Außenhaut (4) besteht, wobei der Gasgenerator (5) hinter dem fahrzeuginneren Wandteil (2) an der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (8) in der Ausgangsstellung derart in das Material des Wandteils (2) eingeschäumt ist, dass der in seiner Ausgangsstellung gefaltete Airbag (8) auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite flächig angebracht und mit der Außenhaut (4) abgedeckt ist und dort bis zu seiner Aktivierung und Entfaltung gehalten ist, wobei der Gasgenerator (5) und der Airbag (8) durch eine Öffnung (9) des Wandteils (2) hindurch mit einer Gasleitung verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei einer gattungsgemäßen, allgemein bekannten Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug wird ein Airbag durch einen Gasgenerator vor einem fahrzeuginneren Wandteil zum Fahrzeuginnenraum hin in einem kollisionsbedingten Aufschlagbereich eines Insassen aufgeblasen. Ein solches Wandteil kann insbesondere eine Schalttafel sein, vor der ein Beifahrerairbag aufblasbar ist.
  • Bei allgemein bekannten Airbaganordnungen ist ein Airbagmodul verwendet, welches aus einem zusammengefalteten Airbag und einem Gasgenerator besteht und welches hinter einer Austrittwand, insbesondere einer Schalttafel mit einer Wand-Austrittöffnung angeordnet ist. Die Wand-Austrittöffnung ist durch eine Wand-Abdeckung abgedeckt, die beim Austritt des Airbags durch diesen in eine Freigabeposition bewegbar ist. Dabei sind aufreißbare Wand-Abdeckungen in der Art von Klappen und Deckeln bekannt, die durch einen gezündeten Airbag und den sich dann aufbauenden Druck an vorgekerbten Randnuten eines Überzugs aufreißbar sind und in den Fahrzeuginnenraum hineinklappen. Durch das öffnen der Klappen kann für den Insassen eine Verletzungsgefahr bestehen. Der Airbag tritt dann durch die offene Wand-Austrittöffnung aus und wird in seine gefüllte Position aufgeblasen.
  • Aus der DE 296 11 869 U1 ist eine Knie-Rückhalteeinrichtung bekannt, bei der sowohl ein Gasgenerator als auch ein Gassack an der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite einer Kniefängerplatte angeordnet sind. Bei Aktivierung des Airbags bewegt dieser die Kniefängerplatte in Richtung auf den Kniebereich eines Fahrzeuginsassen.
  • In der DE 197 04 684 A1 ist eine Airbagvorrichtung beschrieben, bei der ein Gasgenerator und ein Gaskissen hinter einer Instrumententafel auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite angeordnet sind. Die Instrumententafel begrenzt zusammen mit einer Verstärkungswanne ein Aufnahmefach, in dem der Airbag angeordnet ist.
  • Die US 3 799 573 beschreibt eine Insassenschutzvorrichtung bei der ein Gasgenerator und ein aufblasbares Kissen hinter einer Abdeckung auf der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite vorgesehen sind, die als fahrzeuginneres Wandteil den Fahrzeuginnenraum begrenzt.
  • Solche Airbaganordnungen erfordern relativ viel Einbauraum. Der Aufblasvorgang beinhaltet zudem auch die Zeit für das Öffnen der Klappen und für den Durchgang des Airbags durch die Wand-Austrittöffnung, die die Aufblaszeit je nach den Gegebenheiten ungünstig vergrößern kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag mit wenig Platzbedarf und günstigen Aufblasbedingungen des Airbags vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist der Gasgenerator hinter dem Wandteil an der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite angeordnet. Der in seiner Ausgangsstellung gefaltete Airbag ist auf dem Wandteil auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite flächig angebracht und dort bis zu seiner Aktivierung und Entfaltung gehalten. Der Gasgenerator und der Airbag sind durch eine Öffnung des Wandteils hindurch mit einer Gasleitung verbunden.
  • Wandteile als Innenverkleidungsteile sind regelmäßig aus Schaummaterial, ggf. mit einer Außenhaut hergestellt. Der Airbag ist hier erfindungsgemäß bereits in das Material des Wandteils, insbesondere zwischen dem Grundträgerteil und einer Außenhaut eingeschäumt. Damit wird bei sehr wenig Platzbedarf für den gefalteten Airbag eine kostengünstige Herstellung möglich. Besonders günstig ist eine solche Anordnung an einer Schalttafel in Verbindung mit einem Beifahrerairbag realisierbar.
  • Bei dieser Anordnung liegt somit nur der Gasgenerator hinter dem Wandteil, während der gefaltete Airbag auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Wandteilseite angebracht ist. Dadurch ist gegenüber einem herkömmlichen Airbagmodul vorteilhaft ein geringerer Platzbedarf hinter dem Wandteil, insbesondere hinter einer Schalttafel erforderlich, wodurch sich besonders bei beengten Einbauverhältnissen größere konstruktive Freiräume ergeben.
  • Da der Airbag bereits auf der einem Insassen zugerichteten, äußeren Wandteilseite in seiner Ausgangsstellung angebracht ist, entfällt das Öffnen und Klappen und die Durchtrittszeit durch eine Wand-Austrittöffnung, so dass der Aufblasvorgang vorteilhaft schnell ausführbar ist.
  • Die Anbringung des Airbags kann unmittelbar der Wandteilherstellung zugeordnet werden, so dass sich ggf. Herstellungs- und Montagevorteile ergeben können.
  • Da bei einem Wandteil, insbesondere bei einer Schalttafel, relativ große Flächen zur Anbringung des gefalteten Airbags zur Verfügung stehen, wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, den Airbag ausgehend von der Öffnung des Wandteils um diese herum nur einfach mit zwei benachbarten Wandflächen zu falten und anzubringen. Vorzugsweise wird dabei zwischen den beiden benachbarten Wandflächen ein Gaseinströmspalt belassen, durch den das Gas aus dem Gasgenerator schnell in den Airbag einströmen und sich über die ganze Fläche verteilen kann. Zudem verhindert ein solcher Gaseinströmspalt ein ungünstiges Anhaften von aufeinanderliegenden Airbagflächen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird der in seiner Ausgangsstellung auf dem Wandteil als Grundträgerteil gefaltet gehaltene Airbag mit einer aufreißbaren Außenhaut abgedeckt. Eine solche Außenhaut kann je nach den optischen Anforderungen unterschiedlich gestaltet werden. Zudem kann eine solche Außenhaut für die Halterung des gefalteten Airbags unmittelbar mitverwendet werden.
  • Eine solche Außenhaut ist so zu dimensionieren, dass sie vom sich aufbauenden Druck eines gezündeten Airbags aufreißbar ist. Dazu wird vorteilhaft wenigstens eine vorgekerbte Nut in der Außenhaut als Sollaufreißlinie angebracht. Eine günstige Öffnungsgeometrie der Außenhaut ergibt sich, wenn eine solche Nut als Sollaufreißlinie im Bereich der Öffnung des Wandteils angeordnet ist, wo das Gas vom Gasgenerator in den gefaltet gehaltenen Airbag einströmt.
  • Die Gasleitung vom Gasgenerator zur Airbageinblasöffnung kann unterschiedlich ausgeführt sein. Insbesondere kann der Airbag durch die Öffnung des Wandteils hindurch mit seiner Einblasöffnung als Gasleitung direkt an die Ausblasöffnung des Gasgenerators angeschlossen sein. Damit sind kurze Gaswege mit einfachen und sicheren Gasanschlüssen möglich.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt schematisch eine Insassenschutzvorrichtung 1 für ein Kraftfahrzeug. Diese Insassenschutzvorrichtung 1 weist im Fahrzeuginnenraum eine Schalttafel 2 auf, die aus einem Schalttafelgrundträger 3 und einer Schalttafelaußenhaut 4 aufgebaut ist.
  • Hinter dieser Schalttafel 2 ist ein Gasgenerator 5 mit einem Diffusor 6 angeordnet. Wie dies der einzigen Figur weiter zu entnehmen ist, ist an der der Schalttafelaußenhaut 4 zugewandten Außenfläche des Schalttafelgrundträgers 3 eine Airbag-Aufnahmemulde 7 ausgebildet. In dieser Aufnahmemulde 7 ist ein Airbag 8 im zusammengefalteten Zustand angeordnet. Dieser Airbag 8 ist für eine Gasverbindung durch eine Öffnung 9 in dem Schalttafelgrundträger 3 hindurch über eine Einblasöffnung 16 mit dem Gasgenerator 5 verbunden.
  • Der 1 ist werter zu entnehmen, daß die Aufnahmemulde 7 großflächig ausgebildet ist. Dadurch kann der Airbag 8 darin mit nur zwei benachbarten Wandflächen gefaltet angeordnet werden.
  • Damit das Gas aus dem Gasgenerator 5 schnell in den Airbag 8 einströmen und sich über die ganze Fläche verteilen kann, ist zwischen diesen beiden benachbarten Wandflächen ein Gaseinströmspalt 10 belassen. Die Schalttafel 2 besteht vorzugsweise aus einem Schaummaterial, in das der Airbag 8 eingeschäumt ist.
  • An der Schalttafelaußenhaut 4 ist im der Öffnung 9 des Schalttafelgrundträgers 3 gegenüberliegenden Bereich eine zur Fahrzeuginnenseite hin weisende Aufreißnut 11 ausgebildet.
  • Die Funktionsweise der Insassenschutzvorrichtung 1 wird ebenfalls anhand der 1 näher erläutert:
    Im Falle eines Unfalls wird über Crashsensoren der Gasgenerator 5 aktivert und Gas in den Airbag 8 eingeblasen. Durch die daraus resultierende Volumenvergrößerung des Airbags 8 wird ein Druck auf die Schalttafelaußenhaut 4 ausgeübt, die an der Aufreißnut 11 aufreißt. Dadurch klappen die beiden dadurch entstehenden Außenhautklappen 12, 13, die bevorzugt im randseitigen Bereich des Aufnahmespalts 7 schwenkbar gehalten sind, entsprechend der Pfeile 14, 15 in der 1 in die strichliert eingezeichnete Position, so daß der Airbag 8, wie dies ebenfalls strichliert in der 1 dargestellt ist, vor der Schalttafel 2 im Fahrzeuginnenraum aufgeblasen wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Insassenschutzvorrichtung
    2
    Schalttafel
    3
    Schalttafelgrundträger
    4
    Schalttafelaußenhaut
    5
    Gasgenerator
    6
    Diffusor
    7
    Aufnahmemulde
    8
    Airbag
    9
    Öffnung
    10
    Gaseinströmspalt
    11
    Aufreißnut
    12
    Außenhautklappe
    13
    Außenhautklappe
    14
    Pfeil
    15
    Pfeil
    16
    Einblasöffnung

Claims (6)

  1. Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag, der durch einen Gasgenerator (5) vor einem fahrzeuginneren Wandteil (2), zum Fahrzeuginnenraum hin, insbesondere vor einer Schalttafel als Beifahrerairbag aufblasbar ist, wobei das fahrzeuginnere Wandteil (2) aus einem Grundträgerteil (3) aus Schaummaterial und einer Außenhaut (4) besteht, wobei der Gasgenerator (5) hinter dem fahrzeuginneren Wandteil (2) an der dem Fahrzeuginnenraum abgewandten Seite angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (8) in der Ausgangsstellung derart in das Material des Wandteils (2) eingeschäumt ist, dass der in seiner Ausgangsstellung gefaltete Airbag (8) auf der dem Fahrzeuginnenraum zugewandten Seite flächig angebracht und mit der Außenhaut (4) abgedeckt ist und dort bis zu seiner Aktivierung und Entfaltung gehalten ist, wobei der Gasgenerator (5) und der Airbag (8) durch eine Öffnung (9) des Wandteils (2) hindurch mit einer Gasleitung verbunden sind.
  2. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (8) ausgehend von der Öffnung (9) des Wandteils (2) um diese herum nun einfach, mit zwei benachbarten Wandflächen gefaltet ist und vorzugsweise zwischen den beiden benachbarten Wandflächen ein Gaseinströmspalt (10) liegt.
  3. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der in seiner Ausgangsstellung auf dem Wandteil (2) als Grundträgerteil gefaltet gehaltene Airbag (8) mit einer Außenhaut (4) abgedeckt ist, die durch einen sich in einem gezündeten Airbag (8) aufbauenden Druck aufreißbar ist.
  4. Insassenschutzvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhaut (4) an wenigstens einer vorgekerbten Nut (11) aufreißbar ist, wobei die Nut (11) vorzugsweise im Bereich der Öffnung (9) des Wandteils (2) angeordnet ist.
  5. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Airbag (8) durch die Öffnung (9) des Wandteils (2) hindurch mit seiner Einblasöffnung (16) als Gasleitung direkt an die Ausblasöffnung (17) des Gasgenerators (5) angeschlossen ist.
  6. Insassenschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandteil eine Schalttafel (2) mit einem Schalttafelgrundträger (3) und einer Schalttafelaußenhaut (4) ist und der Airbag ein Beifahrerairbag ist.
DE1999104320 1999-01-28 1999-01-28 Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag Expired - Lifetime DE19904320B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999104320 DE19904320B4 (de) 1999-01-28 1999-01-28 Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1999104320 DE19904320B4 (de) 1999-01-28 1999-01-28 Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19904320A1 DE19904320A1 (de) 2000-08-03
DE19904320B4 true DE19904320B4 (de) 2012-11-15

Family

ID=7896285

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1999104320 Expired - Lifetime DE19904320B4 (de) 1999-01-28 1999-01-28 Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19904320B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006017751A1 (de) 2006-04-11 2007-10-18 Takata-Petri Ag Gassackmodul
DE102007057301B4 (de) 2007-11-28 2022-06-15 Volkswagen Ag Airbag mit integrierten, separat zündbaren Teil-Treibgasladungen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2061757A1 (de) * 1970-08-19 1972-03-09 ARA, Ine , West Covina, Cahf (VStA) Sicherheitsluftkissen mit zusammen setzbarer Aufblasvorrichtung
DE2322628A1 (de) * 1972-05-18 1973-11-22 Gen Motors Corp Fahrzeuginsassen-schutzeinrichtung
US3799573A (en) * 1971-12-13 1974-03-26 Gen Motors Corp Vehicle body occupant restraint cushion system
DE29611869U1 (de) * 1996-07-08 1996-11-07 Trw Repa Gmbh Knie-Rückhalteeinrichtung für Fahrzeuge
DE19704684A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Happich Gmbh Gebr Airbagvorrichtung, welche in einer Instrumententafel unter einer Klappe auf der Beifahrerseite eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2061757A1 (de) * 1970-08-19 1972-03-09 ARA, Ine , West Covina, Cahf (VStA) Sicherheitsluftkissen mit zusammen setzbarer Aufblasvorrichtung
US3799573A (en) * 1971-12-13 1974-03-26 Gen Motors Corp Vehicle body occupant restraint cushion system
DE2322628A1 (de) * 1972-05-18 1973-11-22 Gen Motors Corp Fahrzeuginsassen-schutzeinrichtung
DE29611869U1 (de) * 1996-07-08 1996-11-07 Trw Repa Gmbh Knie-Rückhalteeinrichtung für Fahrzeuge
DE19704684A1 (de) * 1997-02-07 1998-08-13 Happich Gmbh Gebr Airbagvorrichtung, welche in einer Instrumententafel unter einer Klappe auf der Beifahrerseite eines Kraftfahrzeugs eingebaut ist

Also Published As

Publication number Publication date
DE19904320A1 (de) 2000-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60204516T2 (de) Insassenschutzeinrichtung
DE10102597B4 (de) Sicherheitseinrichtung an einem Kraftfahrzeug zum Schutz von Fußgängern
DE10000768B4 (de) Aufblasbare Seitenvorhanganordnung für ein Fahrzeug
DE10131120A1 (de) Baugruppe bestehend aus Fahrzeugkarosserie, Frontscheibe, Instrumententafel und Gassackmodul
DE102006046516B4 (de) Gehäusekonstruktion eines Fahrgast-Airbags
DE60223448T2 (de) Schutzvorrichtung für einen Fahrzeug-Insassen
DE19738842A1 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug
DE19546143A1 (de) Fahrzeuginsassen-Rückhalteeinrichtung
DE10021845B4 (de) Dualairbagsystem als Rückhaltemittel bei einem Frontalaufprall
DE10020929C5 (de) Airbagmodul
EP1412232B1 (de) Insassenrückhaltesystem im fondbereich eines kraftfahrzeugs
EP1399336B1 (de) Gehäuse für ein airbagmodul
DE102004038459B4 (de) Airbagmodul zum Schutz eines Kraftfahrzeuginsassen
DE112004001413T5 (de) Adaptereinheit für einen Knieairbag
DE19750945A1 (de) Seitenaufprallschutzmodul zur Montage an einem Sitz eines Kraftfahrzeugs
EP1048533A1 (de) Schutzeinrichtung mit Gassack für Kraftfahrzeug-Insassen
DE19750182A1 (de) Airbagmodul mit einem Antrieb für die Abdeckklappe
DE19745872A1 (de) Airbageinrichtung
DE10039800B4 (de) Fahrzeugdach, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19736488A1 (de) Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
DE10039803B4 (de) Fahrzeugdach, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE19904320B4 (de) Insassenschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem Airbag
EP1211145B1 (de) Lenkrad-Airbag-Rückhaltesystem für ein Kraftfahrzeug
EP1251040A2 (de) Gassack-Modul
DE10057941A1 (de) Energieabsorbierende Fronthaube an einem Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final

Effective date: 20130216

R071 Expiry of right