DE202007017612U1 - Testanschmutzung zur Prüfung des Reinigungserfolges von Instrumenten in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten - Google Patents

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    • C12Q1/00Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions
    • C12Q1/02Measuring or testing processes involving enzymes, nucleic acids or microorganisms; Compositions therefor; Processes of preparing such compositions involving viable microorganisms
    • C12Q1/22Testing for sterility conditions

Abstract

Testanschmutzung zur Prüfung des Reinigungserfolgs von medizinischen und/oder chirurgischen Instrumenten in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass die Testanschmutzung mindestens
– ein Polysaccharid und
– ein aus einer oder mehrerer der Gruppen der Proteine, Glykoproteine und Lipide ausgewähltes Polymer sowie
– eine hitzebeständige fluoreszierende Verbindung
enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Testanschmutzung und einen Prüfkörper zur Prüfung des Reinigungserfolges von Instrumenten, insbesondere medizinischem Instrumentarium, in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten.
  • Medizinische und chirurgische Instrumente und Apparate müssen nach ihrer Verwendung gereinigt, desinfiziert und sterilisiert werden. Einer oder mehrerer dieser Schritte werden gewöhnlich in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten durchgeführt. Gesetzliche Vorschriften verlangen eine Überprüfung der Wirksamkeit des angewendeten maschinellen Reinigungsverfahrens. Dabei muss der Anwender in regelmäßigen Abständen oder auch kontinuierlich die Reinigungsleistung der Maschine überprüfen und dokumentieren. Zur Überprüfung der Reinigungsleistung sind sogenannte Prüfkörper mit definierten Testanschmutzungen erforderlich.
  • Gemäß der DE 196 02 673 wird eine synthetische Testanschmutzung beschrieben, die Fibrin und/oder eine Fibrinvorstufe enthält. Mit einer solchen Testanschmutzung kann die Reinigungswirkung eines Waschdesinfektionsautomaten zur Beseitigung von Verschmutzungen medizinischer und chirurgischer Instrumente, welche mit geronnenem Blut verschmutzt sind, überprüft werden.
  • Gemäß der DE 201 08 346 U1 wird ein Prüfsystem zur Reinigungskontrolle von Waschautomaten beschrieben, welches aus zwei Hohlkörpern besteht, in die ein Prüfkörper eingebracht wird, sodass ein Fluid durch beide Hohlkörper strömen kann. Mit einem solchen System können insbesondere Waschleistungen von Waschautomaten in Hohlräumen von medizinischen Instrumenten beurteilt werden.
  • Gemäß der DE 103 01 944 wird eine Vorrichtung zum Testen der Reinigungsqualität von Waschautomaten bestehend aus einem Aufnahmeelement, das mit einer gelartigen Substanz versehen ist, beschrieben. Die gelartige Substanz wird dabei pfropfenartig im Aufnahmeelement der vorzugsweise als Hohlkörper ausgebildeten Vorrichtung angeordnet. Dabei simuliert die gelartige Substanz auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung den im menschlichen Körper anzutreffenden Schleim, beispielsweise der Magenschleimhaut oder der Darmschleimhaut. Unter einem Gel wird dabei ein formbeständiges, leicht deformierbares, disperses System aus mindestens zwei Komponenten verstanden, welche zumeist aus einem festen, kolloidzerteiltem Stoff mit langen oder stark verzweigten Teilchen und einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser, als Dispersionsmittel bestehen. Dabei werden als typische Gele beispielsweise Agar-Agar, Karrageen, Alginate, Alginsäure oder Pektin genannt.
  • Die Aufgabe bestand nun darin, eine Testanschmutzung bzw. einen Prüfkörper zur Verfügung zu stellen, die einfach herstellbar und für verschiedene Anwendungen flexibel einsetzbar sind und welche ein qualitatives und/oder quantitatives Bestimmen und Dokumentieren der Reinigungsleistung von Reinigungs- und Desinfektionsgeräten ermöglichen.
  • Die genannte Aufgabe wurde durch eine Testanschmutzung zur Prüfung des Reinigungserfolgs von Instrumenten, insbesondere medizinischem und chirurgischem Instrumentarium, wie Anästhesie-Utensilien usw., in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten gelöst, wobei die Testanschmutzung mindestens
    • – ein Polysaccharid und
    • – ein aus einer oder mehrerer der Gruppen der Proteine, Glykoproteine und Lipide ausgewähltes Polymer sowie
    • – eine hitzebeständige fluoreszierende Verbindung
    enthält.
  • Der Testanschmutzung wird somit ein beliebiger geeigneter Fluoreszenzfarbstoff beigemischt. Bei Bedarf können die Farbstoffe auch an einen oder mehrere der Polymer-Komponenten der Testanschmutzung chemisch gekoppelt sein. Die Farbstoffe müssen hinsichtlich ihrer physikochemischen Eigenschaften derart ausgewählt sein, dass sie nach einem durchgeführten Reinigungs- und Desinfektionsverfahren ihre fluoreszierenden Eigenschaften nicht verloren haben. Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist die fluoreszierende Verbindung aus der Gruppe der polyzyklischen Kohlenwasserstoffe oder aus der Gruppe der Proteine oder Peptidverbindungen ausgewählt. Die fluoreszierende Verbindung kann insbesondere eine der folgenden Stoffe oder Stoffgruppen und Derivaten von diesen sein: Allophycocyanin, 7-Aminoactinomycin, Calcein, Cumarin, Cyanine, DAPI, Eosin, Ethidiumbromid, Fluorescein, Grün fluoreszierendes Protein, IAEDANS, Indischgelb, Indocyaningrün, Phycocyanin, Phycoerythrin, Propidiumiodid, Rhodamine, Riboflavin, SYBR Green I, Safranin, Stilben, Texas Red, Umbelliferon, Perylenderivat, Naphthalimid oder Triphenylmethan. Die Farbstoffe müssen insbesondere hitzebeständig sein. Deshalb sind die fluoreszierenden Verbindungen der Perylenderivate, Naphthalimide oder Triphenylmethanderivate besonders bevorzugt.
  • Um eine ausreichende Fluoreszenz zu Überprüfung der Reinigungswirkung zu erreichen, sollte der Anteil der fluoreszierenden Verbindung in der Testanschmutzung 0,001 bis 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,005 bis 0,01 oder 0,02 bis 0,1 Gewichtsprozent, betragen. Der Anteil der fluoreszierenden Verbindung in der Testanschmutzung richtet sich dabei insbesondere nach der Fluoreszenzstärke der verwendeten Verbindung und der Sensitivität des verwendeten Detektionssystems. Ferner sollte sichergestellt sein, dass im Wesentlichen identische Mengen einer Testanschmutzung auf einem Prüfkörper aufgebracht sind und auch identische Gewichtsanteile des Farbstoffs in der Testanschmutzung enthalten sind.
  • Eine Testanschmutzung kann besonders vorteilhaft aus Rinderserumalbumin, Mucin, Maisstärke und der fluoreszierenden Verbindung bestehen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Testanschmutzung enthält diese zusätzlich einen hitzeresistenten Prüforganismus, vorzugsweise Enterococcus faecium. So kann in anschließenden Kultivierungstests die desinfizierende Wirkung des Reinigungs- und Desinfektionsprogramms geprüft werden. Alternativ oder zusätzlich kann der Prüforganismus auch selbst fluoreszierende Eigenschaften besitzen, sodass eine Kultivierung nicht zwingend erforderlich ist, sondern ein direkter Nachweis über Fluoreszenz erfolgen kann. Dazu kann der Prüforganismus ein fluoreszierendes Protein, vorzugsweise das Grün fluoreszierende Protein (GFP), rekombinant exprimieren. Ein derartiger Nachweis ist wesentlich weniger zeitaufwendig, da die anschließende Kultivierung optional entfallen kann.
  • Im Sinne dieser Erfindung ist weiterhin ein Prüfkörper, auf den eine Testanschmutzung nach einer der oben genannten Ausführungsvarianten aufgetragen ist. Dabei ergeben sich insbesondere Vorteile, wenn dieser Prüfkörper aus Edelstahl oder einem anderen Metall, aus Glas oder aus Kunststoff bzw. einer Kombination von mindestens zwei dieser Materialien besteht. Dabei sollte die Auswahl der Oberfläche des Prüfkörpers entsprechend der Oberfläche der zu reinigenden Instrumente erfolgen, sodass eine möglichst realistische Simulation gewährleistet ist.
  • Weiterhin können auf einen Prüfkörper gleichzeitig Testanschmutzungen verschiedener Zusammensetzung aufgetragen, insbesondere aufgedruckt sein. Somit könnten mithilfe eines einzigen Prüfkörpers verschiedene Verschmutzungen während eines Wasch- oder Reinigungsvorgangs überprüft bzw. simuliert werden. Weiterhin können auch Testanschmutzungen von unterschiedlicher Menge auf einem Prüfkörper aufgedruckt sein. So können beispielsweise Konzentrationsreihen von Testanschmutzungen auf den Prüfkörper und/oder aufgedruckt werden.
  • Weiterhin ist ein Verfahren zum Nachweis einer Testanschmutzung auf einem Prüfkörper gemäß einer der oben genannten Ausführungsvarianten im Sinne dieser Erfindung, welches folgende Schritte umfasst:
  • – Durchführung eines zu testenden maschinellen Reinigungs- und Desinfektionsverfahrens, wobei der genannte Prüfkörper einzelnen oder in einer geeigneten Verpackung mitgeführt wird und
  • – Bestimmung von Resten der Testanschmutzung auf dem Prüfkörper mithilfe einer Lichtquelle zur optischen Anregung der fluoreszierenden Verbindung und einem Detektor zur quantitativen und/oder qualitativen Bestimmung des bei der Deaktivierung der fluoreszierenden Verbindung imitierten Lichts.
  • Die Lichtquelle muss bezüglich der Wellenlänge des abgestrahlten Lichts derart gestaltet sein, dass der Fluoreszenzfarbstoff angeregt werden kann. So kann beispielsweise eine UV-Lampe oder eine Laserquelle eingesetzt werden. Auch der Detektor muss entsprechend der Wellenlänge und der Intensität des vom Farbstoff emittierten Lichts gestaltet sein. Die Lichtquelle kann mit dem Detektor in einem Gehäuse untergebracht sein, in das auch der Prüfkörper zur Bestimmung der restlichen Testanschmutzung eingebracht wird. Der Prüfkörper sollte in dem Gehäuse in einer bestimmten Position fixiert werden können.
  • Dabei ist es insbesondere von Vorteil, wenn nach der Durchführung des Reinigungs- und Desinfektionsprogramms bei Über- oder Unterschreiten eines festgelegten Grenzwertes für Reste der Testanschmutzung ein optisches und/oder akustisches Signal abgegeben wird. Der Nutzer dieses Verfahrens bzw. Prüfkörpers ist somit nicht mehr gezwungen, die Reinigungswirkung des Programms subjektiv durch Betrachtung des Prüfkörpers und einer sich darauf möglicherweise noch befindlichen Testanschmutzung zu beurteilen. Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung können dabei die vom Detektor ermittelten Emissionswerte aufgezeichnet, vorzugsweise elektronisch gespeichert, werden. Somit kann eine automatische Dokumentation der Reinigungswirkung eines maschinellen Reinigungs- und Desinfektionsverfahrens durchgeführt werden.
  • Der Prüfkörper kann während des Reinigungs- und Desinfektionsprogramms in einer geeigneten Verpackung zur Limitation der Zugänglichkeit untergebracht werden, sodass die tatsächliche Situation des zu reinigenden Instruments simuliert werden kann. Dabei kann die Geometrie der Verpackung an die jeweilige Ausgestaltung des zu reinigenden Instruments angepasst sein. Auf dem Prüfkörper kann weiterhin ein Barcode vorgesehen sein, sodass auch im Nachhinein eine Zuordnung des Reinigungserfolgs zum durchgeführten Reinigungsprogramm erfolgen kann. Zum Auslesen des Barcodes kann das Gehäuse einen geeigneten Scanner enthalten.
  • Die Testanschmutzung kann beispielsweise im Siebdruckverfahren, mittels Flexodruck oder im Tampondruckverfahren auf die Oberfläche des Prüfkörpers aufgebracht werden. Eine Testanschmutzung im Sinne der vorliegenden Erfindung kann beispielsweise folgendermaßen hergestellt werden:
  • Lösung A
  • 3 g Mucin werden in 200 ml destilliertem Wasser gelöst, im Wasserbad bei einer Temperatur zwischen 50 und 60°C gehalten und gerührt. Anschließend werden 1,8 Gramm Rinderalbumin in die Mucinlösung gegeben und die Lösung gemischt.
  • Lösung B
  • 80 ml Wasser werden zum Kochen gebracht und 9 g Maisstärke, welche zuvor in 20 ml kaltem, destillierten Wasser suspendiert wurde, wird dem heißen Wasser hinzugegeben. Die Stärkelösung wird gerührt bis eine deutliche Verdickung eintritt.
  • Nach einem optionalen Abkühlungsschritt werden die beiden Lösungen A und B miteinander vermischt. Wahlweise können auch hitzeresistente Prüforganismen mit einem bestimmten Titer untergemischt werden.
  • Die fluoreszierende Verbindung kann zu einem geeigneten Zeitpunkt als Pulver oder Lösung hinzugegeben werden.
  • Die Prüfkörper werden zunächst gründlich gereinigt und entfettet sowie mit demineralisiertem Wasser oder Aqua dest gespült. Die Prüfkörper werden dann nach Trocknung im Dampfsterilisator bei 121°C sterilisiert und anschließend trocken aufbewahrt. Die Testanschmutzung kann dann mit Hilfe des Siebdruck-, des Flexodruck- oder des Tampondruckverfahrens auf die Oberfläche des Prüfkörpers aufgebracht werden. So können hohe Stückzahlen für den Routineeinsatz in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten mit geringen Kosten hergestellt werden.

Claims (12)

  1. Testanschmutzung zur Prüfung des Reinigungserfolgs von medizinischen und/oder chirurgischen Instrumenten in Reinigungs- und Desinfektionsgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass die Testanschmutzung mindestens – ein Polysaccharid und – ein aus einer oder mehrerer der Gruppen der Proteine, Glykoproteine und Lipide ausgewähltes Polymer sowie – eine hitzebeständige fluoreszierende Verbindung enthält.
  2. Testanschmutzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fluoreszierende Verbindung aus der Gruppe der polyzyklischen Kohlenwasserstoffe oder der Gruppe der Proteine oder Peptidverbindungen ausgewählt ist.
  3. Testanschmutzung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die fluoreszierende Verbindung ein Perylenderivat, ein Naphthalimid oder ein Triphenylmethanderivat ist.
  4. Testanschmutzung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der fluoreszierenden Verbindung in der Testanschmutzung 0,001 bis 1 Gew.-% beträgt.
  5. Testanschmutzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus – Maisstärke, – Mucin, – Rinderserumalbumin und – einer fluoreszierenden Verbindung besteht.
  6. Testanschmutzung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Testanschmutzung weiterhin einen hitzeresistenten lebenden Prüforganismus enthält.
  7. Prüfkörper, dadurch gekennzeichnet, dass eine Testanschmutzung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auf der Oberfläche des Prüfkörpers aufgetragen ist.
  8. Prüfkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper aus Edelstahl oder einem anderen Metall, aus Glas oder aus Kunststoff oder einer Kombination von mindestens zwei dieser Materialien besteht.
  9. Prüfkörper nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkörper flächig oder als Hohlkörper geformt ist.
  10. Prüfkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Testanschmutzungen verschiedener Zusammensetzung auf dem Prüfkörper aufgetragen sind.
  11. Prüfkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Testanschmutzungen von unterschiedlicher Menge auf dem Prüfkörper aufgetragen sind.
  12. Prüfkörper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Testanschmutzung mit Hilfe des Siebdruck-, des Flexodruck- oder des Tampondruckverfahrens auf die Oberfläche des Prüfkörpers aufgebracht wird.
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