DE202007017195U1 - Dämpfungselement und Gehäusebauteil für ein Schließsystem - Google Patents

Dämpfungselement und Gehäusebauteil für ein Schließsystem Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B77/36Noise prevention; Anti-rattling means
    • E05B77/38Cushion elements, elastic guiding elements or holding elements, e.g. for cushioning or damping the impact of the bolt against the striker during closing of the wing

Abstract

Dämpfungselement (7) für ein Schließsystem (2) mit wenigstens einer Dämpfungsfläche (8) und wenigstens einer, insbesondere benachbarten, Leitfläche (12) für einen einlaufenden Schließbolzen (4), wobei die Leitfläche (12) eine Mehrzahl von Erhöhungen (13) aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dämpfungselement für ein Schließsystem sowie ein Gehäusebauteil für ein Schließsystem mit wenigstens einem Dämpfungselement sowie ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem Dämpfungselement oder wenigstens einem Gehäusebauteil. Die Erfindung findet insbesondere Anwendung im Automobil-Bereich.
  • Bei Kraftfahrzeugschließsystemen ist es bekannt, die Einlaufbewegung des Schließbügels in das Kraftfahrzeugschloss zu dämpfen. Der Schließbügel bzw. Schließbolzen führt diese Einlaufbewegung beim Schließen der Schließeinrichtung aus. Wird beispielsweise eine Kraftfahrzeugtür verschlossen, so greift eine Drehfalle um den Schließbügel, während dieser sich gleichzeitig weiter in einen sich verjüngenden Schlosseinlaufbereich hinein bewegt.
  • Trotz zahlreicher im Stand der Technik bekannter Maßnahmen, verursachen die bekannten Dämpfungsmaßnahmen bei bestimmten Witterungszuständen zum Teil unbefriedigende akustische Ergebnisse. Insbesondere bei extremen klimatischen Bedingungen mit sehr niedrigen oder sehr hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeiten können solche unerwünschten Geräuscheffekte auftreten. Es können beispielsweise „Schmatzgeräusch" beim Öffnen des Schließsystems auftreten. Die Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe hat hierbei bislang zu keinem zufriedenstellenden Erfolg geführt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die sich aus dem Stand der Technik ergebenden Probleme zumindest teilweise zu lösen, und insbesondere ein Dämpfungselement bzw. ein Gehäusebauteil anzugeben, die bei gleicher oder sogar verbesserter Dämpfungswirkung in zuverlässiger Weise die Bildung von unerwünschten Geräuschen verhindern.
  • Diese Aufgaben werden mit einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 und einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen des Schutzanspruchs 5. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängig formulierten Schutzansprüchen angegeben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den abhängig formulierten Schutzansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller, Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung definieren. Darüber hinaus werden die in den Schutzansprüchen angegebenen Merkmale in der Beschreibung näher präzisiert und erläutert, wobei weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt werden.
  • Vorliegend wird die Aufgabe durch ein Dämpfungselement für ein Schließsystem mit wenigstens einer Dämpfungsfläche und wenigstens einer benachbarten Leitfläche gelöst, wobei die Leitfläche zur Reduzierung einer Auflagefläche für benachbarte Teile eine Mehrzahl von Erhöhung aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Dämpfungselement weist zunächst eine Dämpfungsfläche auf, welche diejenige Fläche ist, an der ein relativ zum Dämpfungselement bewegtes Bauteil zuerst zur Anlage kommt bzw. einwirkt. Die Dämpfungsfläche liegt dabei im Wesentlichen in Normalenrichtung zur Hauptbewegungsrichtung des zu dämpfenden Bauteils, welches insbesondere der Schließbolzen ist. Des Weiteren weist das Dämpfungselement eine, insbesondere dazu benachbarte bzw. sogar anschließende, Leitfläche auf, die z.B. im Wesentlichen parallel zur Bewegungsrichtung des zu dämpfenden Bauteils angeordnet ist. Die Leitfläche ist hierzu unter einem Winkel zur Bewegungsrichtung des Bauteils angeordnet, der kleiner als 90° und insbesondere kleiner als 45° ist, um ein einlaufendes Bauteil in seiner Bewegung zu führen und gegen die Dämpfungsfläche zu leiten.
  • Zur Reduzierung von unerwünschten Geräuschen ist die Leitfläche erfindungsgemäß nun mit wenigstens einer Erhöhung ausgestattet. Diese wenigstens eine Erhöhung verhindert einen großflächigen Kontakt zwischen dem zu dämpfenden Bauteil und dem Dämpfungselement oder zwischen dem Dämpfungselement und einem zusätzlichen Führungsabschnitt, der zwischen dem Dämpfungselement und dem Bauteil angeordnet ist. Während bei bekannten Vorrichtungen ein großflächiger Kontakt zwischen dem Führungsabschnitt bzw. dem Bauteil einerseits und dem Dämpfungselement andererseits zu sogenannten Schmatzgeräuschen führen kann, wird dies durch die Verwendung wenigstens einer Erhöhung vermieden. Liegt nämlich kein großflächiger Kontaktbereich mit dem Dämpfungselement vor, so können bei einem Herausbewegen des Bauteils oder Wegbewegen des Führungsabschnitts vom Dämpfungselement keine Schmatzgeräusche entstehen.
  • Weiterhin bildet das Dämpfungselement die Dämpfungsfläche und die Leitfläche einstückig aus, also z.B. als Umfangsflächen eines einzelnen Bauteils. Weiterhin ist auch bevorzugt, dass die Dämpfungsfläche und die Leitfläche senkrecht aufeinanderstoßen, wobei senkrecht nicht im streng mathematischen Sinn hier gemeint ist, sondern ein nur veranschaulichen Soll, dass die beiden Flächen eine Art Ecke ausbilden.
  • Insbesondere hat es sich dabei als vorteilhaft erwiesen, wenn die Erhöhung zumindest teilweise wellen-, steg- oder noppenförmig ausgebildet ist. Durch eine geeignete Auswahl der Kontur der gewellten Erhöhung kann somit eine besonders gute Einlaufdämpfung sichergestellt werden bei gleichzeitiger Vermeidung großflächiger Anlagenflächen für benachbarte Bauteile und/oder den Schließbolzen und der damit verbundenen Geräuschbildung.
  • Als besonders günstig hat es sich zudem erwiesen, wenn das Dämpfungselement ein Elastomer umfasst – insbesondere aus diesem Werkstoff vollständig besteht.
  • Elastomerwerkstoffe sind in zahlreichen Varianten bekannt, die auch mit unterschiedlichsten Federkennlinien und Werkstoffeigenschaften verfügbar sind. Bekannte Elastomere sind zudem besonders dauerhaltbar und von daher zum Einsatz im Automobilbereich geeignet. Im Weiteren können Elastomere auch in günstiger Weise bei der Herstellung großer Stückzahlen verarbeitet werden.
  • Im Weiteren wird die erfindungsgemäße Aufgabenstellung auch mit einem Gehäusebauteil für ein Schließsystem mit wenigstens einem Dämpfungselement gelöst, wobei wenigstens
    • (a) das Dämpfungselement wie hier erfindungsgemäß beschrieben ausgeführt ist, oder
    • (b) ein, eine Leitfläche des Dämpfungselements zumindest teilweise überdeckender, Führungsabschnitt des Gehäusebauteils wenigstens hin zur Seite des Dämpfungselements eine Mehrzahl von Erhöhungen aufweist.
  • So kann zur Ausführung der Erfindung einerseits vorgesehen sein, dass die Erhöhungen an der zum zuzuführenden Bauteil (Schließbolzen) gelegenen Leitfläche des Dämpfungselementes angeordnet sind (und ein eventuell vorgesehener Führungsabschnitt ohne Erhöhungen auskommt). Alternativ oder kumulativ können diese Erhöhungen aber auch an dem Führungsabschnitt angeordnet sein, welcher sich zwischen dem Schließbolzen und dem Dämpfungselement befindet. Ein solcher Führungsabschnitt begrenzt regelmäßig einen Abschnitt einer Schließbolzeneinlaufzone, und aus einem festen Kunststoff gefertigt, so dass der Schließbolzen beim Schließen des Schließsystems darauf (abriebarm) entlang gleitet. Der Führungsabschnitt wirkt dabei z.B. nach Art eines elastischen Federelements und drückt (insbesondere mit seinen Erhöhungen) auf die (insbesondere glatte – keine Erhöhungen aufweisende) Leitfläche des Dämpfungselementes, wobei dazwischen mehrere Erhöhungen (z.B. 3 bis 8 Erhöhungen, insbesondere 4 bis 6 Erhöhungen) vorgesehen sind. Alternativ ist es sogar möglich, gleichzeitig auf beiden Seiten Erhöhungen vorzusehen, wodurch gegebenenfalls eine zusätzliche Reduzierung der Auflagefläche und somit der erzeugten Geräusche beim Öffnen des Schließsystems erreicht wird.
  • Die Art der am angeordneten Erhöhungen entspricht dabei vorteilhafterweise der, die auch beim Dämpfungselement Verwendung findet. Erforderlichenfalls können gegenüberliegende Erhöhungen von Dämpfungselement und Führungsabschnitt miteinander korrespondierend ausgeführt sein, also z.B. wenigstens beim Kontakt mit dem Schließbolzen ineinandergreifen und/oder miteinander zusammenwirken.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es auch, wenn der Führungsabschnitt als Einlaufzunge, auch Schließbolzeneinlaufzunge, ausgebildet ist. Der Führungsabschnitt ist zudem bevorzugt elastisch verformbar (Federelement), so dass er bei der Öffnungs- bzw. Schließbewegung des Schließsystems eine entsprechende Bewegung (z.B. Schwenkbewegung) problemlos ausführen kann und gleichzeitig die für die gesamte Lebensdauer des Schließsystems erforderliche Dauerfestigkeit aufweist.
  • Besondere vorteilhafte Anwendung findet die Erfindung in einem Schließsystem, insbesondere einem Kraftfahrzeugtürschloss, mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Dämpfungselement oder einem erfindungsgemäßen Gehäusebauteil.
  • Schließlich wird hier auch als vorteilhaft angesehen, dass in einem Kraftfahrzeug ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schließsystem mit wenigstens einem Dämpfungselement oder einem Gehäusebauteil nach einem der vorhergehenden Ansprüche eingebaut ist. Derartig gestaltete Kraftfahrzeuge weisen dann besonders geräuscharm öffnende bzw. schließende Schließsysteme auf, die auch unter extremen klimatischen Bedingungen einwandfrei funktionieren.
  • Die Erfindung sowie das technische Umfeld werden nachfolgend anhand der Figur näher erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die Figur eine besonders bevorzugt Ausführungsvariante der Erfindung zeigt, auf die sie jedoch nicht beschränkt ist. In der Zeichnung zeigt:
  • 1: schematisch eine Seitenansicht einer besonders bevorzugten Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Gehäusebauteils mit Dämpfungselement.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Gehäusebauteil 1 für ein Schließsystem 2 in einer Seitenansicht dargestellt. Dieses wirkt innerhalb des Schließsystems 2 mit einer Drehfalle 3, einem Schließbolzen 4 und einer Sperrklinke 5 zusammen. Ein Abschnitt des Gehäusebauteils 1 ist als Schließbolzeneinlauf 6 ausgebildet. Im Bereich des Schließbolzeneinlaufs 6 ist zudem ein Dämpfungselement 7 angeordnet, welches die Einlaufbewegung des Schließbolzens 4 dämpft. Der Schließbolzen 4 ist in einer eingedrückten Lage dargestellt. Dies bedeutet, dass zwischen dem Dämpfungselement 7 und dem Schließbolzen 4 eine Überschneidung existiert. Der Schließbolzen 4 liegt tatsächlich beim Erreichen der dargestellten Lage an einer deformierten Dämpfungsfläche 8 an. Ist das dargestellte Schließsystem 2 beispielsweise in einer Fahrzeugtür eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges 9 angeordnet (z.B. als Kraftfahrzeugschloss), so dämpft das Dämpfungselement 7 die Einlaufbewegung des Schließbolzens 4 beim Zuschlagen der Tür. Das Dämpfungselement 7 weist dazu noch mindestens eine der Aussparungen 10 auf, um die Deformation, welche sich ausgehend von der Dämpfungsfläche 8 ausbreitet, zu erleichtern.
  • Beim Einlaufen des Schließbolzens 4 gleitet dieser auf einem Führungsabschnitt 11 des Gehäusebauteils 1 in Richtung der Dämpfungsfläche 8 des Dämpfungselements 7. Der Führungsabschnitt 11 ist dabei beispielsweise aus einem Kunststoff gefertigt, der gegenüber dem Schließbolzen sehr niedrige Reibkräfte erzeugt.
  • Während des Einlaufens des Schließbolzens 4, drückt dieser den Führungsabschnitt 11 mit einer elastischen Verformung nach unten gegen eine Leitfläche 12 des Dämpfungselements 7.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Leitfläche 12 vier wellenförmige Erhöhungen 13 auf. Diese Bereitstellung der Erhöhungen 13 nur auf einer Seite der miteinander in Kontakt stehenden Komponenten reduziert die Anlagefläche zwischen Führungsabschnitt 11 und Dämpfungselement 7. Wird nun z.B. die Kraftfahrzeugtür geöffnet und der Schließbolzen 4 aus dem Schließbolzeneinlauf 6 heraus bewegt, so bewegt sich der Führungsabschnitt 11 federelastisch in seine Ausgangslage zurück. Dies entspricht einer Bewegung nach oben bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Während bei bisherigen Ausführungsformen aufgrund der großflächigen Anlage zwischen Dämpfungselement 7 und Führungselement 11 vorwiegend unter extremen Witterungsbedingungen so genannte „Schmatzgeräusche" auftreten können, wird dies durch die nur sehr geringe Auflagefläche des Dämpfungselements 7 auf den Erhöhungen 13 des Führungsabschnitts 11 durch die vorliegende Erfindung vermieden.
  • Neben der gezeigten wellenförmigen Ausbildung der Erhöhungen 13, können diese selbstverständlich auch in Form von Noppen oder Stegen oder beispielsweise pyramidenförmig ausgebildet sein. Darüber hinaus können die Erhöhungen zusätzlich auch an der Unterseite oder an anderen Anlageflächen des Dämpfungselementes 7 vorgesehen sein.
  • Im Übrigen ist die vorliegende Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr zahlreiche Abwandlungen der Erfindung im Rahmen der Patentansprüche möglich. So können beispielsweise anstatt der be schriebenen Geometrien andere Geometrien für die Erhöhungen zur Anwendung kommen. Auch kann beispielsweise das Gehäusebauteil 1 aus einem Kunststoff, wie beispielsweise einem POM oder einem Spritzgussteil gefertigt sein. Darüber hinaus ist es möglich, das Dämpfungselement aus einer Vielzahl bekannter Elastomere, mit und ohne Talkumzasatz, herzustellen.
  • 1
    Gehäusebauteil
    2
    Schließsystem
    3
    Drehfalle
    4
    Schließbolzen
    5
    Sperrklinke
    6
    Schließbolzeneinlauf
    7
    Dämpfungselement
    8
    Dämpfungsfläche
    9
    Kraftfahrzeug
    10
    Aussparung
    11
    Führungsabschnitt
    12
    Leitfläche
    13
    Erhöhung

Claims (10)

  1. Dämpfungselement (7) für ein Schließsystem (2) mit wenigstens einer Dämpfungsfläche (8) und wenigstens einer, insbesondere benachbarten, Leitfläche (12) für einen einlaufenden Schließbolzen (4), wobei die Leitfläche (12) eine Mehrzahl von Erhöhungen (13) aufweist.
  2. Dämpfungselement (7) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Dämpfungsfläche (8) und die Leitfläche (12) einstückig mit dem Dämpfungselement (7) ausgeführt sind und weiterhin die Dämpfungsfläche (8) und die Leitfläche (12) bevorzugt senkrecht aufeinanderstoßen.
  3. Dämpfungselement (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Erhöhungen (13) zumindest teilweise wellen-, steg- und/oder noppenförmig ausgebildet sind.
  4. Dämpfungselement (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dieses zumindest teilweise ein Elastomer umfasst.
  5. Gehäusebauteil (1) für ein Schließsystem (2), mit wenigstens einem Dämpfungselement (7), wobei wenigstens das Dämpfungselement (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ausgebildet ist oder ein, eine Leitfläche (12) des Dämpfungselements (7) zumindest teilweise überdeckender Führungsabschnitt (11) des Gehäusebauteils (1) wenigstens hin zur Seite des Dämpfungselements (7) eine Mehrzahl von Erhöhungen (13) aufweist.
  6. Gehäusebauteil (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Führungsabschnitt (11) mit einem festeren Material als das Dämpfungselement (7) ausgebildet ist.
  7. Gehäusebauteil (1) nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Erhöhung (13) des Führungsabschnitts (11) zumindest teilweise wellen-, steg- und/oder noppenförmig ausgebildet sind, insbesondere mit denen des Dämpfungselements (7) korrespondieren.
  8. Gehäusebauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 5 bis 7, wobei der Führungsabschnitt (11) elastisch verformbar ist.
  9. Schließsystem (2) mit wenigstens einem Dämpfungselement (7) oder einem Gehäusebauteil (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Schließsystem (2) bevorzugt nach Art eines Kraftfahrzeugtürschlosses ausgeführt ist.
  10. Kraftfahrzeug (9) mit einem Schließsystem (2) gemäß Anspruch 9.
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