DE202007016660U1 - Möbel mit einer Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Elektrischer Energie - Google Patents

Möbel mit einer Einrichtung zur drahtlosen Übertragung von Elektrischer Energie Download PDF

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Abstract

Möbel (1) mit einem Möbelkorpus (2) und mit wenigstens einem oder mehreren relativ zum Möbelkorpus (2) beweglichen Möbelteil/Möbelteilen, insbesondere mit einem oder mehreren relativ zum Möbelkorpus verschieblichen Schubkasten/Schubkästen (3), sowie mit einer Koppeleinrichtung zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie zwischen dem Möbelkorpus (2) und dem wenigstens einen beweglichen Möbelteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung zumindest folgendes aufweist:
a) eine erste elektrische Schaltung (11) am Möbelkorpus,
b) eine zweite elektrische Schaltung (12) am beweglichen Möbelteil (3),
c) wobei die erste elektrische Schaltung (11) zumindest zur Übertragung elektrischer Energie vom Möbelkorpus zum beweglichen Möbelteil (3) zur Versorgung der korrespondierenden zweiten elektrischen Schaltung (11) am beweglichen Möbelteil ausgelegt ist, und
d) wobei die zweite Schaltung (12) zumindest zur Übertragung von an wenigstens einer Bedienungseinrichtung (7) eingebbaren Bediendaten oder -signalen zur Schaltung (11) am Möbelkorpus (2) zur Steuerung wenigstens eines elektrischen Geräts ausgelegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einem Möbelkorpus und mit wenigstens einem oder mehreren relativ zum Möbelkorpus beweglichen Möbelteil/Möbelteilen, insbesondere mit einem oder mehreren relativ zum Möbelkorpus verschieblichen Schubkasten/Schubkästen, sowie mit einer Koppeleinrichtung zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie zwischen dem Möbelkorpus und dem wenigstens einen beweglichen Möbelteil.
  • Derartige Möbel sind bekannt. Es ist die Aufgabe der Erfindung, die Funktionalität der gattungsgemäßen Möbel zu erweitern und ihren Aufbau einfach zu gestalten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch den Gegenstand des Anspruchs 1. Sie schafft zudem die nebengeordneten Gegenstände der Ansprüche 16 und 32, die als Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1 aber auch als eigenständige Erfindungen betrachtet werden können.
  • Nach dem Kennzeichen des Anspruchs 1 weist die Koppeleinrichtung zumindest eine erste elektrische Schaltung am Möbelkorpus auf, die zumindest zur Übertragung elektrischer Energie vom Möbelkorpus zum beweglichen Möbelteil zur Versorgung einer korrespondierenden zweiten elektrischen Schaltung am beweglichen Möbelteil ausgelegt ist, und die zweite Schaltung ist zudem zumindest zur Übertragung von an wenigstens einer Bedienungseinrichtung eingebbaren Bediendaten oder -signalen zur Schaltung am Möbelkorpus zur Steuerung wenigstens eines elektrischen Geräts ausgelegt. Die Bedienungseinrichtung ist in ihrer einfachsten Form ein Auslöseelement wie ein Tastschalter.
  • Derart kann auf einfache Weise auf mitgeschleppte Kabel zwischen dem Möbelkorpus und dem beweglichen Möbelteil verzichtet werden und es kann mit einem Bedienelement am Schubkasten, insbesondere an der Frontblende dennoch ein elektrisches Gerät wie eine Ausstoßvorrichtung am Möbelkorpus bedient bzw. angesteuert werden.
  • Nach Anspruch 18 weist die Koppeleinrichtung Baueinheiten mit Gehäusen mit den korrespondierenden Koppeleinrichtungen auf, wobei wenigstens eines der Gehäuse oder ein Teil des Gehäuses begrenzt beweglich am Möbelkorpus oder am beweglichen Möbelteil angeordnet ist. Werden die Gehäuse zudem mit korrespondierenden, im geschlossenen Zustand des Möbelteils ineinander greifenden Mitteln versehen, wozu eines der Gehäuse mit wenigstens einer Einlaufausformung versehen ist und das andere Gehäuse mit einem Ansatz versehen ist, der dazu ausgelegt ist, im vollständig eingeschobenen Zustand des Schubkastens in die Einlaufausformung einzutauchen, wird auf einfache Weise sichergestellt, dass trotz des Spiels des Schubkastens senkrecht zur Schiebebewegung die Gehäuse mit den Koppelmitteln im geschlossenen Zustand derart relativ zueinander ausgerichtet sind, dass die Energie- und Datenübertragung mit hoher Funktionssicherheit erfolgt. Damit kann auf eine besonders paßgenaue Ausgestaltung der relativ zueinander beweglichen Möbelteile verzichtet werden. Der Begriff des Gehäuses ist nicht zu eng zu fassen. Er umfasst jegliches gehäuse- aber auch plattenartige Element, das zum Tragen zumindest der Koppelmittel dient. Das Gehäuse kann aber auch eine vollständige Schaltung aufnehmen oder sogar rundum einschließen.
  • Nach Anspruch 33 ist oder sind zudem (vorzugsweise nur) an einem der Schubkästen eine oder mehrere der Bedienungseinrichtungen angeordnet und die Eingabe dieser Bedienungseinrichtung(en) wird auch oder nur zur Ansteuerung der Ausstoßvorrichtungen von einem oder mehreren anderen Schubkästen genutzt, die dann vorzugsweise keine eigene Bedienungseinrichtung aufweisen. Derart können weitere Bedieneinrichtungen gespart werden, was die Optik des Möbels verbessert und die Bedienung vereinfacht.
  • Die Erfindung schafft nach Anspruch 33 auch eine Möbelanordnung mit mehreren Möbeln mit jeweils einem Möbelkorpus und relativ zum Möbelkorpus beweglichen Möbelteilen, insbesondere Schubkästen und mit einer Bedienungseinrichtung zur Eingabe von Bedieninformationen, wobei nur an einem Möbelkorpus oder an einem der Möbelteile eines Möbels, insbesondere Schubkästen, eine oder mehrere der Bedienungseinrichtungen angeordnet ist/sind und wobei die Eingabe dieser Bedienungseinrichtung(en) auch oder nur zur Ansteuerung der Ausstoßvorrichtungen von einem oder mehreren anderen Schubkästen dieses Möbels oder eines anderen Möbels der Möbelanordnung genutzt wird. Es wird somit eine Bedienungseinrichtung an einem Möbelteil auch zur Ansteuerung von Geräten an anderen Möbeln genutzt, was weitere Bedieneinrichtungen einspart.
  • Die Erfindung schafft auch ein vorteilhaftes Verfahren zur Energie- und Datenübertragung, dessen Gedanke in Hinsicht auf die Vorrichtung in Anspruch 30 wiedergegeben ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei auch zahlreiche weitere Optionen zur Ausgestaltung der Erfindung offenbart werden. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Möbels;
  • 2 eine vereinfachte, schematisierte Schnittansicht durch ein weiteres Möbel;
  • 3 eine perspektivische Ansicht von Baueinheiten mit induktiven Koppelelementen in einer ersten Gebrauchsstellung;
  • 4 eine Schnittansicht durch die Anordnung aus 3;
  • 5 die Einrichtung aus 3 in einer zweiten Gebrauchsstellung;
  • 6 eine Schnittansicht durch die Anordnung aus 5;
  • 7 eine relativ zu 6 senkrechte (Teil-)Schnittansicht durch die Anordnung aus 5 und 6;
  • 8 ein Impulsdiagram zur Veranschaulichung der bevorzugten Betriebsweise der Vorrichtung aus 3;
  • 9 ein Blockschaltbild eines Erregers; und
  • 10 ein Blockschaltbild eines Transponders.
  • 1 zeigt ein Möbel 1 mit einem Möbelkorpus 2 und hier drei relativ zum Möbelkorpus 2 beweglichen Möbelteilen, die als ausziehbare und einschiebbare Schubkästen 3, 4, 5 ausgebildet sind.
  • An dem hier beispielhaft obersten Schubkasten 3 ist frontseitig – an der Frontblende 6 – wenigstens eine Bedieneinrichtung 7 zur Eingabe von Bedieninformationen angeordnet.
  • Diese Bedieneinrichtung 7 kann auf verschiedenste Weise ausgebildet werden, so als ein einzelner oder mehrere Tastschalter, Kippschalter oder Drehschalter oder aber als Touchscreen oder dgl.
  • Es können auch mehrere der Bedieneinrichtungen 7 vorgesehen sein: so ist es als vorteilhafte Weiterbildung, die auch als eigenständige Erfindung betrachtet werden kann, anzusehen, nur an einem der beweglichen Möbelteile, hier dem Schubkasten 3, eine oder mehrere der Bedieneinrichtungen 7 vorzusehen und diese auch zur Ansteuerung anderer oder weiterer Möbelteile, hier Schubkästen 4, 5 zu nutzen.
  • Jedenfalls eine der Bedieneinrichtungen 7 dient dazu, wenigstens ein im Möbelkorpus 2 angeordnetes elektrisches Gerät anzusteuern, bei dem es sich insbesondere – aber nicht zwingend – um wenigstens eine elektrische Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen des beweglichen Möbelteils, aber auch um eine elektrische Einrichtung anderer Art wie einen sonstigen elektrischen Antrieb aber auch eine elektrische Leuchte oder dgl. handeln kann. Vorzugsweise ist jedem der Schubkästen eine elektrische Ausstoßvorrichtung zugeordnet.
  • Damit keine mitgeschleppte elektrische Leitung zwischen dem beweglichen Möbelteil 3 und dem Möbelkorpus 2 angeordnet werden muss, ist das Möbel 1 mit einer Koppeleinrichtung zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie zwischen dem Möbelkorpus und dem beweglichen Möbelteil versehen, die zumindest
    • – zur Übertragung elektrischer Energie insbesondere zur Versorgung eines elektrischen oder elektronischen Bauteils am beweglichen Möbelteil – insbesondere der Bedieneinrichtung und einer dieser zugeordneten elektrischen Schaltung am Schubkasten 3 – und
    • – zur Übertragung von Daten zur Steuerung des wenigstens einen elektrischen Geräts am Möbelkorpus ausgelegt ist.
  • Es ist auch denkbar, dass die Energie- und Datenübertragung über zwei separate Vorrichtungen erfolgt.
  • Die Koppeleinrichtung zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie umfasst – siehe die vereinfachte Darstellung der 2 – eine am Möbelkorpus 2 angeordnete erste Baueinheit 9 und eine an einem der Schubkästen 3, 4, 5 angeordnete zweite Baueinheit 10, die mit zusammenwirkenden elektrischen Schaltungen 11, 12 versehen sind, die vorzugsweise als Erreger und Transponder ausgebildet sind und die vorzugsweise – aber nicht zwingend – einen Aufbau und eine Funktionalität aufweisen, wie sie dem Diagramm der 8 und den Blockschaltbildern der 11 und 12 zu entnehmen ist und wie sie weiter unten noch näher beschrieben wird.
  • Jede der elektrischen Schaltungen 11, 12 weist ein Koppelelement auf, das in bevorzugter Ausgestaltung als induktives Koppelelement 31, 36 ausgebildet ist. Eine Ausgestaltung als kapazitives Koppelelement ist alternativ denkbar.
  • Als induktive Koppelelemente 31, 36 werden vorzugsweise zwei Spulen 13, 14 verwendet, welche beispielhaft in 3 und 4 zu erkennen sind, und die auf entsprechend ausgelegte Spulenträger aufgewickelt sein können.
  • Dabei ist eine der Spulen 13 vorzugsweise an der ersten Baueinheit 9 und die andere der Spulen 14 an der zweiten Baueinheit 10 angeordnet, d. h., die Spulen 13, 14 sind relativ zueinander beweglich, da die eine der Spulen 14 zusammen mit dem Schubkasten ausgezogen und eingeschoben wird (siehe auch 2, in welcher die ausgezogene Stellung des Schubkastens 3 dargstellt ist).
  • Wesentlich ist, dass die beiden Spulen 13 bzw. 14 derart am Möbelkorpus 2 bzw. am Schubkasten 3 angeordnet sind, dass zumindest in der vollständig oder fast vollständig eingeschobenen Stellung des Schubkastens 3 im Möbelkorpus eine Energie- und Datenübertragung zwischen den Baueinheiten 9, 10 bzw. der Schaltungen 11, 12 der Koppeleinrichtung möglich ist.
  • Im ausgezogenen Zustand des Schubkastens 3 ist dagegen nach der Lehre der Erfindung eine Energie- und Datenübertragung jedenfalls dann entbehrlich, wenn die wenigstens eine Bedieneinrichtung 7 zur Ansteuerung einer Möbelausstoßvorrichtung dient, die lediglich dazu ausgelegt ist, den Schubkastens etwas aus seiner eingeschobenen Stellung auszustoßen, die aber nicht auch zum Schließen des Schubkastens dient, da dies weiter manuell durch Einschieben erfolgt.
  • Wie aus 2 zu erkennen, kann die eine der Baueinheiten 9 an der Innenseite der Möbelkorpusrückwand 15 angeordnet sein und die andere der Baueinheiten 10 beispielsweise an einer Montagetraverse 16 des Schubkastens 3.
  • Die am Möbelkorpus angeordnete Baueinheit 9 ist vorzugsweise über ein Mehrleiterkabel 17 mit der Ausstoßvorrichtung 18 oder einer anderen elektrischen Einrichtung sowie vorzugsweise (hier nicht dargestellt) mit einem Netzteil verbunden, welches zur Energieversorgung der Ausstoßvorrichtung und der Schaltung 11 dient.
  • Die am oder im Schubkasten 3 angeordnete Baueinheit 10 ist vorzugsweise über ein Mehrleiterkabel 19 mit der wenigstens einen oder den mehreren Bedieneinrichtung(en) 7 verbunden.
  • Das Zusammenwirken der Baueinheiten 9, 10 erschließt sich aus einer kombinierten Betrachtung der 3 bis 10.
  • Wie in 3 und 4 zu erkennen, weist jede der Baueinheiten 9, 10 vorzugsweise ein Gehäuse 20, 21 auf, die jeweils am Möbelkorpus und am Schubkasten 2, 3 befestigt werden (hier nicht dargestellt).
  • Dabei ist das Gehäuse 20 mit einer Einlaufausformung 22 versehen und das andere Gehäuse 21 mit einem Ansatz 23, der dazu ausgelegt ist, im vollständig eingeschobenen Zustand des Schubkastens in die Einlaufausformung 22 einzutauchen (5).
  • Der Ansatz 23 weist einen Ferritkern 24 auf oder ist als solcher ausgebildet und erstreckt sich vorzugsweise in dem Gehäuse 21 bis in die Spule 14 der Baueinheit 10.
  • Im zusammengeschobenen Zustand – 5 bis 7 – ragt der Ansatz 23 mit dem Ferritkern 24 in die Spule 13, welche konzentrisch zur Einlaufausformung 22 angeordnet ist.
  • Derart wird jedenfalls im vollständig eingeschobenen Zustand des Schubkastens eine induktiv wirkende Koppeleinrichtung realisiert, die zumindest zur drahtlosen Übertragung von Versorgungsenergie von der Schaltung 11 am Möbelkorpus zur Schaltung 12 am Schubkasten 3 und zur drahtlosen Übertragung von Daten in umgekehrter Richtung ausgebildet ist (siehe 9 und 10).
  • Die Gehäuse 20, 21 sind jeweils an Montagemitteln bzw. Befestigungsmitteln wie Bohrungen oder Langlöchern 25 der Baueinheiten 9, 10 an dem zugeordneten Möbelteil- Möbelkorpus 2 oder Schubkasten 3 montierbar.
  • Dabei wird die Anordnung bevorzugt, bei welche die Baueinheit 9 am Möbelkorpus 2 und die Baueinheit 10 am Schubkasten 3 befestigt ist. Die umgekehrte Anordnung wäre aber ebenfalls denkbar.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Baueinheiten an ihrem zugeordneten Möbelteil beweglich angeordnet ist. Zu diesem Zweck ist nach 3 die Baueinheit 9 am Möbelkorpus 2 relativ zu diesem begrenzt beweglich.
  • Dies wird in einfacher Weise dadurch erreicht, dass ein mittiger Gehäusebereich 20a zur Aufnahme der Schaltung 11 der Baueinheit 9 beweglich mit Gehäusebereichen 20b, c verbunden ist, welche die Montagemittel – hier die Aussparungen 25 – zur Montage der Baueinheit am Möbelkorpus mittels Schrauben oder dgl. aufweisen.
  • Diese Beweglichkeit kann dadurch realisiert werden, dass der Gehäusebereich 20a über einen oder mehrere Federstege 26 mit Montageplatten 27 verbunden ist, welche die als die Bereiche 20b, c dienen, welche die Montagemittel 25 aufweisen. Die Beweglichkeit kann auch durch elastisches Material an sich realisiert werden.
  • Bevorzugt ist der Gehäusebereich 20a mittig zwischen den Montageplatten 27 angeordnet und beidseitig über einen oder mehrere – hier drei – wellenartig geschwungene und voneinander beabstandete Federstege 26 mit den Montageplatten 27 verbunden, wobei die beweglichen Federstege 26 gestreckt und gestaucht werden können, was die Beweglichkeit realisiert.
  • Es erscheint zweckmäßig und kostengünstig, das Gehäuse 20 mit den Federstegen 26 und den Montageplatten 27 einstückig herzustellen, und zwar insbesondere aus Kunststoff.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung wird auf einfache und dennoch besonders vorteilhafte Weise dem Effekt gerecht, dass zwischen den relativ zueinander bewegli chen Möbelteilen Möbelkorpus 2 und Schubkasten 3 auch quer zur Verschieberichtung ein gewisses Spiel vorhanden ist, denn dadurch, dass der Gehäusebereich 20a mit der Spule 13 durch die Federstege 26 etwas relativ zum Möbelkorpus 2 beweglich ist, wird der Ansatz 23 des Schubkastens 3 beim Zusammenschieben der relativ beweglichen Möbelteile Möbelkorpus 2 und Schubkasten 3 sicher in die Einlaufausformung 22 geführt, was eine sehr gute Funktionssicherheit der Anordnung gewährleistet und es ermöglicht, die Koppeleinrichtung auch an weniger paßgenau bzw. mit mehr Spiel relativ zueinander geführten Möbelteilen einzusetzen.
  • Es ist denkbar, durch eine leicht konische Ausgestaltung des Ansatzes 23 und/oder der Einlaufausformung 22 die Funktionssicherheit nochmals zu erhöhen. Zudem kann die Einlaufausformung 22 auch einen etwas größeren Durchmesser aufweisen als der Ansatz 23 mit dem Ferritkern, was die Funktionalität der Schaltungen 11, 12 nicht beeinträchtigt. Schließlich ist es sogar denkbar, dass die Energie- und Datenübertragung jedenfalls dann noch gewährleistet wird, wenn der Ferritkern 13 zwar nicht in die Einlaufausformung 13 eintaucht aber sehr nahe zu dieser angeordnet ist, d. h., wenn der Schubkasten 3 versehentlich nicht ganz geschlossen wurde.
  • Alternativ könnten die Spulen 13, 14 im eingeschobenen Zustand auch in anderer Weise relativ zueinander ausgerichtet sein.
  • Nach 9 weist die Schaltung 11 am Möbelkorpus 2, die als Erreger ausgebildet ist, vorzugsweise eine Stromversorgungseinrichtung 28, einen dieser nachgeschalteten Oszillator 29, eine dem Oszillator 29 nachgeschaltete Einrichtung zur Impulsaufbereitung 30 und das der Einrichtung 30 nachgeschaltete induktive Koppelelement 31 auf, das in 3 durch die Spule 13 gebildet ist.
  • Derart kann Energie vom induktiven Koppelelement 31 zu dem korrespondierenden Koppelelement 36 am Schubkasten 3 übertragen werden, die dort dazu genutzt wird, um die Schaltung 12 am Schubkasten, die bevorzugt als Transponder ausgebildet ist, mit elektrischer Energie zu versorgen. Es wäre theoretisch auch denkbar, neben der Energie auch Daten zum Transponder zu übertragen, was aber nicht zwingend erforderlich ist.
  • In das induktive Koppelement 31 eingekoppelte bzw. vom Transponder drahtlos ausgesendete und über das Koppelelement 31 empfangene Signale werden vom Koppelelement 31 zu einer Signalabtastungseinrichtung 32 geleitet, welcher ein Demodulator 33 und eine Einrichtung zur Signalauswertung 34 nachgeschaltet sind, welche dazu ausgelegt sein kann, in Abhängigkeit von diesen Signalen einen Verbraucher wie die bereits erwähnte Ausstoßvorrichtung anzusteuern.
  • Eine Steuerungseinrichtung, insbesondere ein Mikrocontroller 35, kann mit einer oder mehreren der Komponenten der Schaltung versehen sein. Hier ist er mit dem Oszillator 29, der Einrichtung 30 zur Impulsaufbereitung, der Signalabtastungseinrichtung 32, dem Demodulator 33 und der Einrichtung zur Signalauswertung 34 verbunden.
  • Nach 10 weist die Schaltung 12 am Möbelkorpus 2, die als der Transponder ausgebildet ist, ein induktives Koppelelement 36 auf, das in 3 durch die Spule 14 gebildet ist. Dem induktiven Koppelement 36 sind hier in paralleler Schaltung eine Stromversorgungseinrichtung 37 und eine Impulsabtrennstufe 38 nachgeschaltet, um sowohl die zum Transponder übertragene Energie als auch die übertragenen Signale voneinander trennen bzw. nutzen zu können. Die Impulsabtrennstufe 38 ist mit einer Steuerungseinrichtung 39 verbunden, welche wiederum vorzugsweise als Mikrocontroller ausgebildet ist.
  • An einen Eingang der Steuerungseinrichtung 39 ist die Bedieneinrichtung angeschlossen, der eine Input/Output-Logik 40 zugeordnet ist.
  • In Abhängigkeit von der Eingabe an der Bedienungseinrichtung 7 werden von einem der Stromversorgungseinrichtung 37 und nachgeschalteten und mit der Steuerungseinrichtung 39 verbundenen Modulator 41 Signale an einen diesem nachgeschalteten Os zillator 42 ausgegeben, dessen Signale wiederum an das induktive Koppelelement 36 übertragen werden, um Steuerungssignale an den Erreger am Möbelkorpus zu senden.
  • Derart ist es auf einfache Weise möglich, auf ein mitschleppendes Kabel zwischen dem Schubkasten 3 und dem Möbelkorpus 2 zu verzichten, da sowohl die Energie- als auch die Datenübertragung zwischen dem Möbelkorpus 2 und dem Schubkasten 3 drahtlos erfolgt. Eine analoge Anordnung wäre zwischen einem Möbelkorpus 2 und einem anderen beweglichen Möbelteil 3, beispielsweise bei einer Drehtür, realisierbar.
  • Besonders vorteilhaft – aber nicht zwingend – ist es, wenn nach Art der 8 die Datenübertragung S vom Transponder 12 zum Erreger 11 einerseits und die Energieübertragung E vom Erreger 11 zum Transponder 12 andererseits in zeitlich versetzter Weise in Blöcken E, S, E erfolgt, da dies die Energieübertragung und die Signalauswertung besonders einfach und sicher macht.
  • Durch die Erfindung wird es möglich, nur an einem der Schubkästen 3 eine Bedienungseinrichtung vorzusehen und dennoch auch andere Schubkästen 4, 5 im Möbelkorpus anzusteuern. Dies kann zum Beispiel derart genutzt werden, dass die Bedienungseinrichtung 7 an einem für den Benutzer gut zugänglichen Schubkasten 3 angeordnet wird und auch dazu genutzt wird einen etwas weniger einfach zugänglichen – beispielsweise tief oder hoch angeordneten Schubkasten – z. B. den Schubkasten 5 – ganz oder teilweise zu öffnen.
  • Denkbar ist auch, dass die Bedienungseinrichtung 7 des Schubkastens 3 überhaupt nur dazu genutzt wird, um die Ausstoßvorrichtung 18 eines anderen Schubkastens anzusteuern.
  • Weiterhin ist denkbar, dass mittels der Bedienungseinrichtung eines Möbels bewegliche Möbelteile eines anderen Möbels angesteuert werden. Dies kommt einer feldbusartigen Vernetzung der Möbel untereinander gleich.
  • Die Schaltungen 11, 12 werden vorzugsweise jeweils vollständig in die Baueinheiten 9, 10 bzw. die Gehäuse 20, 21 integriert, an welchen Kontakte 43 oder Steckvorrichtungen zum Anschluss elektrischer Leiter ausgebildet sein können, was in 4 angedeutet ist. Dies ist aber für die Funktion der Schaltungen nicht zwingend erforderlich.
  • Beim Schließen und Öffnen wird reibend im Bereich der Elemente 22, 23 ggf. auch eine Reinigungswirkung zwischen aneinander liegenden Flächen erreicht.
  • 1
    Möbel
    2
    Möbelkorpus
    3, 4, 5
    Schubkästen
    6
    Frontblende
    7
    Eingabeeinrichtung
    8
    Koppeleinrichtung
    9
    erste Baueinheit
    10
    zweite Baueinheit
    11, 12
    Schaltungen
    13, 14
    Spulen
    15
    Möbelkorpusrückwand
    16
    Montagetraverse
    17
    Mehrleiterkabel
    18
    Ausstoßvorrichtung
    19
    Mehrleiterkabel
    20, 21
    Gehäuse
    22
    Einlaufausformung
    23
    Ansatz
    24
    Stift
    25
    Befestigungsmittel
    26
    Federstege
    27
    Montageplatten
    28
    Stromversorgungseinrichtung
    29
    Oszillator
    30
    Einrichtung zur Impulsaufbereitung
    31
    Koppelelement
    32
    Signalabtastungseinrichtung
    33
    Demodulator
    34
    Einrichtung zur Signalauswertung
    35
    Mikrocontroller
    36
    Koppelelement
    37
    Stromversorgungseinrichtung
    38
    Impulsabtrennstufe
    39
    Steuerungseinrichtung
    40
    Input/Output-Logik
    41
    Modulator
    42
    Oszillator
    S
    Datenübertragung
    E
    Energieübertragung

Claims (33)

  1. Möbel (1) mit einem Möbelkorpus (2) und mit wenigstens einem oder mehreren relativ zum Möbelkorpus (2) beweglichen Möbelteil/Möbelteilen, insbesondere mit einem oder mehreren relativ zum Möbelkorpus verschieblichen Schubkasten/Schubkästen (3), sowie mit einer Koppeleinrichtung zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie zwischen dem Möbelkorpus (2) und dem wenigstens einen beweglichen Möbelteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung zumindest folgendes aufweist: a) eine erste elektrische Schaltung (11) am Möbelkorpus, b) eine zweite elektrische Schaltung (12) am beweglichen Möbelteil (3), c) wobei die erste elektrische Schaltung (11) zumindest zur Übertragung elektrischer Energie vom Möbelkorpus zum beweglichen Möbelteil (3) zur Versorgung der korrespondierenden zweiten elektrischen Schaltung (11) am beweglichen Möbelteil ausgelegt ist, und d) wobei die zweite Schaltung (12) zumindest zur Übertragung von an wenigstens einer Bedienungseinrichtung (7) eingebbaren Bediendaten oder -signalen zur Schaltung (11) am Möbelkorpus (2) zur Steuerung wenigstens eines elektrischen Geräts ausgelegt ist.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine anzusteuernde elektrische Gerät eine Ausstoßvorrichtung (18) zum Ausstoßen von einem der Schubkästen (3) ist.
  3. Möbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Schubkästen eine der Ausstoßvorrichtungen (18) zugeordnet ist.
  4. Möbel (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass nur an einem der Schubkästen (3) eine oder mehrere der Bedienungseinrichtungen (7) angeordnet sind und dass die Eingaben an dieser Bedienungseinrichtung(en) auch oder nur zur Ansteuerung der Ausstoßvorrichtungen (18) von einem oder mehreren anderen Schubkästen (3) genutzt werden, die keine eigene Bedienungseinrichtung aufweisen.
  5. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung induktiv wirkend ausgelegt ist.
  6. Möbel, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die induktiv wirkende Koppeleinrichtung zur Daten und Energieübertragung nur im eingeschobenen Zustand des Schubkastens (3) ausgelegt ist.
  7. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung zur drahtlosen Übertragung von elektrischer Energie folgendes aufweist: eine am Möbelkorpus (2) angeordnete erste Baueinheit (9) und eine an einem der Schubkästen (3, 4, 5) angeordnete zweite Baueinheit (10), die jeweils mit den zusammenwirkenden elektrischen Schaltungen (11, 12) mit Koppelelementen (31, 36) versehen sind.
  8. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrischen Schaltungen (11, 12) als Erreger und Transponder ausgebildet sind.
  9. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Erreger am Möbelkorpus (2) und der Transponder am Schubkasten (3) angeordnet ist.
  10. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Erreger und der Transponder dazu ausgelegt sind, Daten und/oder Energie nur im nahezu ganz oder ganz eingeschobenen Zustand des Schubkastens (3) zu übertragen.
  11. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der elektrischen Schaltungen (11, 12) jeweils ein induktives Koppelelement (31, 36) aufweist.
  12. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der elektrischen Schaltungen (11, 12) jeweils eine Spule (13, 14) als das induktive Koppelelement (31, 36) aufweist.
  13. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am Möbelkorpus angeordnete Baueinheit (9) über ein Mehrleiterkabel (17) mit der Ausstoßvorrichtung (18) mit einem Netzteil verbunden ist.
  14. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die am oder im Schubkasten (3) angeordnete Baueinheit (10) über ein Mehrleiterkabel (19) mit der wenigstens einen oder den mehreren Bedieneinrichtung(en) (7) verbunden ist.
  15. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Baueinheiten (9, 10) ein Gehäuse (20, 21) aufweist, das am Möbelkorpus (2) bzw. am Schubkasten (3) angeordnet ist.
  16. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung die Baueinheiten (9, 10) mit den Gehäusen (20, 21) mit den Koppeleinrichtungen aufweist und dass wenigstens eines der Gehäuse (20 oder 21) oder ein Teil des Gehäuses (20 oder 21) begrenzt beweglich am Möbelkorpus oder am beweglichen Möbelteil, insbesondere an dem wenigstens einen Schubkasten, angeordnet ist.
  17. Möbel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gehäuse (20) mit wenigstens einer Einlaufausformung (22) versehen ist und dass das andere Gehäuse (21) mit einem Ansatz (23) versehen ist, der dazu ausgelegt ist, im vollständig eingeschobenen Zustand des Schubkastens in die Einlaufausformung (22) einzutauchen.
  18. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (23) einen Ferritkern aufweist oder als solcher ausgebildet ist.
  19. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (20, 21) jeweils an Montagemitteln bzw. Befestigungsmitteln wie Bohrungen oder Langlöchern (25) der Baueinheiten (9, 10) an dem zugeordneten Möbelteil-Möbelkorpus (2) oder Schubkasten (3) montierbar sind.
  20. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein mittiger Gehäusebereich (20a) zur Aufnahme der Schaltung (11) beweglich mit Gehäusebereichen (20b, c) verbunden ist, welche die Montagemittel (25) zur Montage der Baueinheit am Möbelkorpus aufweisen.
  21. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beweglichkeit dadurch realisiert ist, dass der Gehäusebereich (20a) über einen oder mehrere Federstege (26) mit Montageplatten (27) verbunden ist, welche die Montageeinrichtungen aufweisen.
  22. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäusebereich (20a) über einen oder mehrere wellenartig geschwungene und voneinander beabstandete Federstege (26) mit den Montageplatten (27) verbunden ist.
  23. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (20) mit den Federstegen (26) und den Montageplatten (27) einstückig ausgebildet ist.
  24. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (23) und/oder die Einlaufausformung (22) konisch ausgestaltet ist.
  25. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (11) am Möbelkorpus (2), die als Erreger ausgebildet ist, vorzugsweise eine Stromversorgungseinrichtung (28), einen dieser nachgeschalteten Oszillator (29), eine dem Oszillator (29) nachgeschaltete Einrichtung zur Impulsaufbereitung (30) und das der Einrichtung (30) nachgeschaltete induktive Koppelelement (31) aufweist, um Energie vom induktiven Koppelelement (31) zu dem korrespondierenden Koppelelement (36) am Schubkasten (3) zu übertragen.
  26. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (11) ferner aufweist, um in das induktive Koppelement (31) eingekoppelte bzw. vom Transponder drahtlos ausgesendete und über das Koppelelement (31) empfangene Signale zu verarbeiten: eine Signalabtastungseinrichtung (32), welcher ein Demodulator (33) und eine Einrichtung zur Signalauswertung (34) nachgeschaltet sind, welche dazu ausgelegt sein kann, in Abhängigkeit von diesen Signalen Verbraucher wie die Ausstoßvorrichtung (18) anzusteuern.
  27. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerungseinrichtung, insbesondere ein Mikrocontroller (35) mit einer oder mehreren der Komponenten der Erregerschaltung (11) verbunden ist.
  28. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mikrocontroller (35) mit dem Oszillator (29), der Einrichtung (30) zur Impulsaufbereitung, der Signalabtastungseinrichtung (32), dem Demodulator (33) und der Einrichtung zur Signalauswertung (34) verbunden ist.
  29. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung (12) das induktive Koppelelement (36) aufweist, dem in paralleler Schaltung eine Stromversorgungseinrichtung (37) und eine Impulsabtrennstufe (38) nachgeschaltet sind und dass die Impulsabtrennstufe (38) mit einer Steuerungseinrichtung (39) verbunden ist und dass an einen Eingang der Steuerungseinrichtung (39) die Bedieneinrichtung (7) angeschlossen ist, der eine Input/Output-Logik (40) zugeordnet ist und dass die Schaltung zur Signalausgabe ferner einen mit der Steuerungseinrichtung (39) verbundenen Modulator (41) und einen diesem nachgeschalteten Oszillator (42) aufweist, der an das induktive Koppelelement (36) angeschlossen ist.
  30. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungen (10) und (11) derart ablaufgesteuert sind, dass die Datenübertragung (S) vom Transponder (12) zum Erreger (11) einerseits und die Energieübertragung (E) vom Erreger (11) zum Transponder (12) andererseits in zeitlich versetzter Weise in Blöcken (E, S, E) erfolgt.
  31. Möbel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung als kapazitiv wirkende Koppeleinrichtung ausgelegt ist.
  32. Möbel (1) mit einem Möbelkorpus (2) und einem relativ zum Möbelkorpus (2) beweglichen Möbelteil, insbesondere einem Schubkasten (3) und mit einer Bedienungseinrichtung (7) zur Eingabe von Bedieninformationen oder Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Möbelteile, insbesondere Schubkästen (3), eine oder mehrere der Bedienungseinrichtungen (7) angeordnet sind und dass die Eingabe dieser Bedienungseinrichtung(en) (7) auch oder nur zur Ansteuerung der Ausstoßvorrichtungen (18) von einem oder mehreren anderen beweglichen Möbelteile, insbesondere Schubkästen (3), genutzt wird.
  33. Möbelanordnung mit mehreren Möbeln (1) mit jeweils einem Möbelkorpus (2) und mehreren relativ zum Möbelkorpus (2) beweglichen Möbelteilen, insbesondere Schubkästen (3) und mit einer Bedienungseinrichtung (7) zur Eingabe von Bedieninformationen, dadurch gekennzeichnet, dass an einem der Möbelteile eines Möbels, insbesondere Schubkästen (3), eine oder mehrere der Bedienungseinrichtungen (7) angeordnet sind und dass die Eingabe dieser Bedienungseinrichtung(en) (7) auch oder nur zur Ansteuerung der Ausstoßvorrichtungen (18) von einem oder mehreren anderen Möbelteile, insbesondere Schubkästen (3), dieses Möbels oder eines anderen Möbels der Möbelanordnung genutzt wird.
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