DE202014004317U1

DE202014004317U1 - Öffnungsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil

Info

Publication number: DE202014004317U1
Application number: DE202014004317.5U
Authority: DE
Original assignee: Grass GmbH
Current assignee: Grass GmbH
Priority date: 2014-05-22
Filing date: 2014-05-22
Publication date: 2015-08-26
Anticipated expiration: 2024-05-23
Also published as: AT15173U1

Abstract

Öffnungsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil (12), insbesondere Schublade, Tür oder Klappe, mit einer wenigstens ein Betätigungsorgan (14) aufweisenden Ausstoßeinheit (13), über die das bewegbare Möbelteil (12) mittels des Betätigungsorgans (14) ausstoßbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (14) Bestandteil eines aus mehreren über Gelenke (15–18) gelenkig miteinander verbundenen Getriebegliedern (19–21) bestehenden Koppelgetriebes (22) ist, das das Betätigungsorgan (14) beim Ausstoßen auf einer definierten Ausstoßbahn (23) führt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Öffnungsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil, insbesondere Schublade, Tür oder Klappe, mit einer wenigstens ein Betätigungsorgan aufweisenden Ausstoßeinheit, über die das bewegbare Möbelteil mittels des Betätigungsorgans ausstoßbar ist.
Öffnungsvorrichtungen für bewegbare Möbelteile, beispielsweise Schubladen, sind bekannt. Hier ist beispielsweise die DE 20 2008 016 466 U1 zu nennen, die eine Vorrichtung zum angetriebenen Bewegen eines Betätigungsorgans einer Öffnungs- und/oder Schließvorrichtung zum Öffnen und/oder Schließen eines an einem Korpusmöbelteil bewegbar aufgenommenen Möbelteils in Form einer Schublade offenbart. Die Vorrichtung besitzt eine Antriebseinheit in Form eines Elektromotors, dessen Antriebsbewegung über eine Getriebeanordnung mit mehreren Getriebegliedern auf das Betätigungsorgan übertragen wird. Die Getriebeanordnung ist als Zahnradgetriebe ausgebildet, das mehrere miteinander kämmende Zahnräder besitzt. Das Betätigungsorgan ist als Ausstoßhebel ausgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Öffnungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und platzsparend untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Öffnungsvorrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
Die erfindungsgemäße Öffnungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Betätigungsorgan Bestandteil eines aus mehreren über Gelenke gelenkig miteinander verbundenen Getriebegliedern bestehenden Koppelgetriebes ist, das das Betätigungsorgan beim Ausstoßen auf einer definierten Ausstoßbahn führt.
Im Gegensatz zu dem aus dem Stand der Technik bekannten Zahnradgetriebe ist ein Koppelgetriebe aus mehreren über Gelenke gelenkig miteinander verbundenen Getriebegliedern einfacher aufgebaut und daher kostengünstiger produzierbar. Ferner benötigen solche Getriebeglieder im Vergleich zu Zahnrädern weniger Platz, insbesondere wenn sie als Hebel aus Flachmaterial hergestellt sind.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Koppelgetriebe beziehungsweise Kopplungsgetriebe derart ausgebildet, dass das Betätigungsorgan zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils mittels Drücken und/oder Ziehen aktivierbar ist. Es ist also möglich, dass der Benutzer das bewegbare Möbelteil, beispielsweise eine Schublade, eine definierte Wegstrecke von der Schließstellung nach innen drückt, wodurch die Öffnungsvorrichtung aktiviert wird, wodurch das bewegbare Möbelteil vom Betätigungsorgan ausgestoßen wird. Alternativ ist es denkbar, dass die Öffnungsvorrichtung durch ein Ziehen des Benutzers am bewegbaren Möbelteil aktiviert wird. Ferner ist es möglich, dass die Öffnungsvorrichtung durch Betätigung eines Betätigungselements, beispielsweise eines Sensorfelds, das am bewegbaren Möbelteil selber oder am Möbelkorpus angebracht sein kann, aktiviert wird. Schließlich ist auch eine Aktivierung der Öffnungsvorrichtung mittels einer Fernsteuerung, beispielsweise Funkfernsteuerung, möglich.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Koppelgetriebe derart ausgebildet, dass das Betätigungsorgan beim Ausstoßen auf einer im Wesentlichen linearen Ausstoßbahn geführt ist. Prinzipiell wäre es jedoch auch möglich, das Betätigungsorgan beim Ausstoßen auf einer nichtlinearen Ausstoßbahn zu führen, jedoch bietet eine lineare Ausstoßbahn den Vorteil, dass der Betätigungsweg des Betätigungsorgans im Wesentlichen 1:1 in den Ausstoßweg des bewegbaren Möbelteils umgesetzt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Betätigungsorgan zwischen einer das Ausstoßen aktivierenden Aktivierungsstellung und einer Ausstoßstellung bewegbar, wobei es zwischen der Aktivierungs- und Ausstoßstellung über die gelenkige Anbindung an benachbarte Getriebeglieder des Koppelgetriebes zwangsgeführt ist.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist das Koppelgetriebe derart ausgebildet, dass die Rückbewegung von der Ausstoßstellung in die Aktivierungsstellung auf einer nichtlinearen Rückbewegungsbahn verläuft. Die Rückbewegungsbahn kann beispielsweise bogen- oder kreisförmig verlaufen.
In besonders bevorzugter Weise handelt es sich bei dem Koppelgetriebe um ein Viergelenk-Getriebe. Es wäre jedoch auch denkbar, dass das Koppelgetriebe als Siebengelenk-Getriebe ausgebildet ist. Im Falle eines Siebengelenk-Getriebes kann dieses als Watt'sche oder Stephenson'sche Kette ausgebildet sein.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist ein mit dem Koppelgetriebe gekoppelter Ausstoßantrieb zur Erzeugung einer Ausstoßbewegung des Betätigungsorgans vorgesehen. Es ist beispielsweise möglich, dass der Ausstoßantrieb derart ausgebildet ist, dass durch ihn das Betätigungsorgan von der Ausstoßstellung in die Aktivierungsstellung rückstellbar ist.
Der Ausstoßantrieb kann als mechanischer oder elektrischer Ausstoßantrieb vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise umfasst der mechanische Ausstoßantrieb einen Federtrieb. Als elektrischer Ausstoßantrieb kann beispielsweise ein Elektromotor vorgesehen sein.
Es ist möglich, dass ein vom Ausstoßantrieb separater Rückstellantrieb vorgesehen ist. Auch der Rückstellantrieb kann mechanisch oder elektrisch ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist als Ausstoßantrieb ein mechanischer Ausstoßantrieb mit Federtrieb vorgesehen, während als Rückstellantrieb ein elektrischer Rückstellantrieb mit Elektromotor eingesetzt wird.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Ausstoßantrieb und dem Koppelgetriebe ein Umsetzgetriebe, insbesondere Untersetzungsgetriebe, eingeschaltet.
Die Erfindung umfasst ferner ein Möbel, mit wenigstens einem bewegbaren Möbelteil, insbesondere Schublade, das sich durch eine Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 auszeichnet.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Die einzige Figur zeigt:
eine schematische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung.
Die Zeichnungsfigur zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Öffnungsvorrichtung 11 zur Öffnung eines bewegbaren Möbelteils 12, das beispielhaft in Form einer Schublade dargestellt ist.
Die Beschreibung der Öffnungsvorrichtung 11 in Zusammenhang mit einer als bewegbares Möbelteil ausgebildeten Schublade ist rein beispielhaft. Selbstverständlich wäre es möglich, die Öffnungsvorrichtung auch zum Öffnen einer Tür, einer Klappe oder eines sonstigen Möbelauszugs einzusetzen.
Herzstück der Öffnungsvorrichtung 11 ist eine Ausstoßeinheit 13, die im Anwendungsfall Schublade an der Rückseite des Schubladenfachs (nicht dargestellt), in dem die Schublade linear beweglich aufgenommen ist, angeordnet ist.
Die Ausstoßeinheit 13 besitzt zweckmäßigerweise ein Gehäuse (nicht dargestellt), das beispielsweise als Kunststoffspritzgießteil relativ kostengünstig herstellbar ist. In dem Gehäuse sind die wesentlichen Komponenten der Ausstoßeinheit 13 aufgenommen. Die Ausstoßeinheit 13 besitzt ein Betätigungsorgan 14, über das die Schublade ausgestoßen werden kann, wenn sie sich in ihrer Schließstellung befindet. Hierzu ist das Betätigungsorgan 14 zwischen einer das Ausstoßen aktivierenden Aktivierungsstellung und einer Ausstoßstellung bewegbar.
Ein wesentliches Element der Erfindung ist, dass das Betätigungsorgan 14 Bestandteil eines aus mehreren über Gelenke 15–18 gelenkig miteinander verbundenen Getriebegliedern 19–21 bestehenden Koppelgetriebes 22 ist, das das Betätigungsorgan 14 beim Ausstoßen auf einer definierten Ausstoßbahn 23 führt.
Wie insbesondere in der Figur dargestellt, ist das Koppelgetriebe 22 am Beispiel eines Viergelenk-Getriebes gezeigt. Dies ist rein beispielhaft und es ist selbstverständlich möglich, dass auch eine andere Anzahl von Gelenken und Getriebegliedern eingesetzt werden können, insbesondere ein Siebengelenk-Getriebe.
Im Beispielsfall jedenfalls besteht das Viergelenk-Getriebe aus einem ein erstes Getriebeglied bildenden Gestell 19, das zweckmäßigerweise ortsfest im Gehäuse der Ausstoßeinheit 13 untergebracht ist. Am Gestell 19 ist über ein erstes Gelenk 15 eine ein zweites Getriebeglied bildende Schwinge 20 gelenkig gelagert. Die Schwinge 20 ist andernends über ein zweites Gelenk 16 gelenkig mit dem Betätigungsorgan 14, das als Koppelhebel oder Ausstoßhebel ausgebildet ist, gelenkig verbunden.
Das hebelartige Betätigungsorgan 14 besitzt zwei Hebelabschnitte 24a, 24b, von denen sich ein erster Hebelabschnitt 24a im eingebauten Zustand der Öffnungsvorrichtung 11 vom Gelenk 16 aus in Richtung Schubladenfach-Öffnung erstreckt und frei endet. Das freie Ende des ersten Hebelabschnitts 24a bildet einen Betätigungsabschnitt 25, der in der Schließstellung der Schublade in Anlage zur Schubladen-Rückwand liegt. Der zweite Hebelabschnitt 24b des Betätigungsorgans 14 erstreckt sich zwischen dem zweiten Gelenk 16 und einem dritten Gelenk 17, beispielsweise in entgegengesetzter Richtung zum ersten Hebelabschnitt 24a. Im Beispielsfall ist das Betätigungsorgan 14 als gerader Hebel ausgebildet. Am dritten Gelenk 17 ist eine ein drittes Getriebeglied bildende Kurbel 21 gelenkig angelenkt, die über ein viertes Gelenk 18 gelenkig am Gestell 19 angelenkt ist. Insgesamt entsteht dadurch ein Viergelenk-Getriebe. Dabei ist im Beispielsfall der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Gelenk 15, 16 im Bereich der Schwinge deutlich größer, beispielsweise doppelt so groß, als der Abstand zwischen dem dritten und vierten Gelenk 17, 18 im Bereich der Kurbel 21. Der Abstand zwischen dem ersten und dem vierten Gelenk im Bereich des Gestells 19 ist im Wesentlichen gleichgroß oder etwas kleiner als der Abstand zwischen dem zweiten und dritten Gelenk im Bereich des Betätigungsorgans 14. Die Länge des ersten Hebelabschnitts 24a des Betätigungsorgans 14, also der Abstand zwischen dem zweiten Gelenk und dem Betätigungsabschnitt 25, ist rein beispielhaft dargestellt und entspricht ungefähr der Länge des zweiten Hebelabschnitts 24b, also dem Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Gelenk 16, 17. Insgesamt entsteht dadurch ein Viergelenk-Getriebe in ”Lambda-Form”, sodass das Viergelenk-Getriebe auch als ”Lambda-Getriebe” bezeichnet werden kann.
Die Ausstoßeinheit 13 umfasst ferner noch einen Ausstoßantrieb (nicht dargestellt), über den das Betätigungsorgan 14 zwischen der Aktivierungsstellung und der Ausstoßstellung bewegbar ist, wobei es dabei eine Ausstoßbewegung zum Ausstoßen der Schublade erzeugt. Zweckmäßigerweise ist der Ausstoßantrieb als mechanischer Ausstoßantrieb ausgebildet und umfasst einen Federtrieb (nicht dargestellt). Der Federtrieb ist in der Schließstellung der Schublade gespannt und mittels Verriegelungsmitteln verriegelt. Der Benutzer kann durch Drücken an die Schublade und deren Bewegung von der Schließstellung nach innen ein Entriegeln des Federtriebs bewirken, wodurch die gespeicherte Federenergie zur Verfügung steht, die das Betätigungsorgan 14 veranlasst, sich in die Ausstoßstellung zu bewegen und dabei ein Ausstoßen der Schublade bewirkt. Durch die Ausgestaltung der kinematischen Kette des Viergelenk-Getriebes erfolgt die Ausstoßbewegung auf einer im Wesentlichen linearen Ausstoßbahn 23.
Befindet sich das Betätigungsorgan in seiner Ausstoßstellung, besteht der Bedarf, es wieder zurück in die Aktivierungsstellung zu stellen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Ausstoßantrieb nicht wie vorstehend beschrieben einen Federtrieb enthält, sondern als elektrischer Ausstoßantrieb reversierend betrieben werden kann. Zweckmäßigerweise wird jedoch eine Kombination eines mit einem Federtrieb ausgestatteten Ausstoßantriebs mit einem separaten Rückstellantrieb vorgeschlagen, wobei der Rückstellantrieb elektrisch ausgebildet, beispielsweise mit einem Elektromotor ausgestattet sein kann. Die Rückbewegung des Betätigungsorgans 14 von der Ausstoßstellung in die Aktivierungsstellung erfolgt zweckmäßigerweise auf einer nichtlinearen Rückstellbahn 26, die beispielsweise bogenförmig gekrümmt ausgebildet sein kann.
Zum Ausstoßen drückt der Benutzer die Schublade von ihrer Schließstellung nach innen und entriegelt den Federtrieb. Das Federmoment des Federtriebs greift an der Schwinge 20 an und zwingt den Betätigungsabschnitt 25 des Betätigungsorgans 14 zur Geradbewegung auf der Koppelkurve 27. Die Kurbel 21 bewegt sich dabei um 180° gleichläufig mit. Hat die Schwinge 20 den Totpunkt erreicht, wird sie über das Rückstellmoment an der Kurbel 21 wieder in die Ausgangsposition zurückgeführt. Das Rückstellmoment kann wie bereits beschrieben über einen elektrischen Rückstellantrieb ausgeführt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 202008016466 U1 [0002]

Claims

Öffnungsvorrichtung für ein bewegbares Möbelteil (12), insbesondere Schublade, Tür oder Klappe, mit einer wenigstens ein Betätigungsorgan (14) aufweisenden Ausstoßeinheit (13), über die das bewegbare Möbelteil (12) mittels des Betätigungsorgans (14) ausstoßbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (14) Bestandteil eines aus mehreren über Gelenke (15–18) gelenkig miteinander verbundenen Getriebegliedern (19–21) bestehenden Koppelgetriebes (22) ist, das das Betätigungsorgan (14) beim Ausstoßen auf einer definierten Ausstoßbahn (23) führt.
Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (22) derart ausgebildet ist, dass das Betätigungsorgan (14) zum Ausstoßen des bewegbaren Möbelteils (12) mittels Drücken und/oder Ziehen aktivierbar ist.
Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (22) derart ausgebildet ist, dass das Betätigungsorgan (14) beim Ausstoßen auf einer im Wesentlichen linearen Ausstoßbahn (23) geführt ist.
Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (14) zwischen einer das Ausstoßen aktivierenden Aktivierungsstellung und einer Ausstoßstellung bewegbar ist, wobei es zwischen der Aktivierungs- und Ausstoßstellung über die gelenkige Anbindung an benachbarte Getriebeglieder (19, 21) des Koppelgetriebes (22) zwangsgeführt ist.
Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelgetriebe (22) derart ausgebildet ist, dass die Rückbewegung von der Ausstoßstellung in die Aktivierungsstellung auf einer nichtlinearen Rückstellbahn (26) verläuft.
Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Koppelgetriebe (22) um ein Viergelenk-Getriebe handelt.
Öffnungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Koppelgetriebe (22) gekoppelten Ausstoßantrieb zur Erzeugung einer Ausstoßbewegung des Betätigungsorgans (14).
Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßantrieb derart ausgebildet ist, dass durch ihn das Betätigungsorgan (14) von der Ausstoßstellung in die Aktivierungsstellung rückstellbar ist.
Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausstoßantrieb ein mechanischer oder elektrischer Ausstoßantrieb vorgesehen ist.
Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als mechanischer Ausstoßantrieb ein Federtrieb vorgesehen ist.
Öffnungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass als elektrischer Ausstoßantrieb ein Elektromotor vorgesehen ist.
Öffnungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Ausstoßantrieb und dem Koppelgetriebe (22) ein Umsetzgetriebe, insbesondere Untersetzungsgetriebe, eingeschaltet ist.
Möbel, mit wenigstens einem bewegbaren Möbelteil (12), insbesondere Schublade, gekennzeichnet durch eine Öffnungsvorrichtung (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 12.