DE202007014867U1 - Handgriff - Google Patents

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Abstract

Handgriff für eine Handwerkzeugmaschine, umfassend ein Griffelement (20), ein Befestigungselement (10) zur Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine und ein Trägerelement (40) für das Befestigungselement (10), wobei das Trägerelement (40) und das Befestigungselement (10) teilweise in das Griffelement (20) hineinragen und zwischen dem Griffelement (20) und dem Trägerelement (40) mit dem Befestigungselement (10) ein Dämpfungselement (30) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (40) mit dem Befestigungselement (10) in dem Griffelement (20) einen Hinterschnitt (12) bildet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere einen Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zahlreiche Elektrowerkzeuge, wie z.B. Winkelschleifer und Bohrhämmer, sind mit einem Zusatzhandgriff ausgestattet. Um zu vermeiden, dass Schwingungen, die im Betrieb des Elektrowerkzeugs entstehen, über den Zusatzhandgriff auf den Bediener übertragen werden, sind Zusatzhandgriffe meist mit schwingungsdämpfenden Mitteln versehen.
  • Aus DE 10 2004 017 761 A1 ist z.B. ein vibrationsgedämpfter Handgriff bekannt, welcher ein starres Montageteil zum lösbaren Verbinden mit dem Elektrohandwerkzeug und ein starres Griffteil umfasst, wobei sich das Montageteil in das Griffteil erstreckt. Zwischen dem Montageteil und dem Griffteil ist ein vibrationsdämpfendes Material vorgesehen, sodass das Montageteil im Innern des Griffteils in dem vibrationsdämpfenden Material aufgenommen ist. Das Montageteil ist zusätzlich mit Halteelementen versehen, welche dem Montageteil über das eingespritzte vibrationsdämpfende Material in dem Griffteil einen ausreichenden Halt verleihen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Handgriff für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Griffelement und einem Befestigungselement, mit dem der Handgriff an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine befestigbar ist, sowie einem Trägerelement für das Befestigungselement. Das Trägerelement ragt mit dem Befestigungselement dabei teilweise in das Griffelement hinein. Dementsprechend ist das Griffelement zumindest teilweise hohl ausgeführt oder weist zumindest eine Aufnahme für das Trägerelement mit dem Befestigungselement auf. Zwischen dem Griffelement einerseits und dem Trägerelement und dem Befestigungselement andererseits ist ein Dämpfungselement, insbesondere aus einem elastischen Material, ganz insbesondere aus einem Elastomer, vorgesehen. Das Griffelement und das Trägerelement mit dem Befestigungselement stehen somit nicht direkt miteinander in Berührung.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Trägerelement mit dem Befestigungselement in dem Griffelement einen Hinterschnitt bildet. Da das Griffelement und das Trägerelement mit dem Befestigungselement einander nicht berühren, sondern durch das Dämpfungselement voneinander getrennt sind, bildet das Trägerelement mit dem Befestigungselement in dem Griffelement einen berührungslosen Hinterschnitt. Bei Versagen des Dämpfungselements aufgrund von Beschädigung oder Ermüdung des Dämpfungsmaterials wird durch den Hinterschnitt verhindert, dass das Griffelement von dem Befestigungselement getrennt werden kann. Das Griffelement ist somit durch den Hinterschnitt gegen Abreißen gesichert.
  • Das Trägerelement mit dem Befestigungselement ist in dem Griffelement insbesondere durch einen axialen Hinterschnitt gesichert. Der axiale Hinterschnitt bewirkt eine axiale Sicherung, so dass das Trägerelement mit dem Befestigungselement nicht von dem Griffelement abgezogen werden kann. Ein Trennen des Trägerelements mit dem Befestigungselement von dem Griffelement in axialer Richtung ist somit gesperrt.
  • Der Hinterschnitt ist insbesondere dergestalt, dass bei einer Verdrehung des Trägerelements mit dem Befestigungselement relativ zu dem Griffelement um die Längsachse des Handgriffs in jeder Verdrehposition das Trägerelement mit dem Befestigungselement in dem Griffelement einen Hinterschnitt bildet.
  • Um den Hinterschnitt auszubilden, ist das Trägerelement mit zumindest einem Hinterschnittelement versehen. Es können auch mehrere Hinterschnittelemente vorgesehen sein. Das Hinterschnittelement kann beispielsweise eine Rippe sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Hinterschnittelement eine axial in Richtung des Griffelements vorstehende Hülse. Dabei ragt die Hülse bevorzugt zumindest teilweise in das Griffelement hinein. Die Hülse dient insbesondere zur Aufnahme des Befestigungselements. Damit ragt auch das Befestigungselement zumindest teilweise in das Griffelement hinein.
  • Das Trägerelement ist vorzugsweise mit zusätzlichen Rippen ausgestattet. Bei einem Dämpfungselement aus einem Elastomer, insbesondere einem thermoplastischen Elastomer, welches zwischen das Griffelement und das Trägerelement mit Befestigungselement einspritzbar ist, sind diese Rippen von dem Elastomer umspritzt und verstärken so die Verbindung zwischen dem Elastomer und dem Trägerelement.
  • Zur Ausbildung des Hinterschnitts ist auch das Griffelement mit zumindest einem Hinterschnittelement versehen. Es können auch mehrere Hinterschnittelemente an dem Griffelement ausgebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform steht das Hinterschnittelement axial in Richtung des Trägerelements vor. Es ragt außerdem radial nach innen und bildet so einen Kragen, der ein axiales Trennen des Trägerelements mit dem Befestigungselement von dem Griffelement verhindert. Der Kragen kann umlaufend ausgeführt sein oder aber in zwei oder mehrere Teilabschnitte unterteilt sein, welche beispielsweise äquidistant zueinander angeordnet sind.
  • Das Dämpfungselement ist vorzugsweise aus einem elastomeren Material gebildet, welches zwischen das Griffelement einerseits und das Trägerelement und das Befestigungselement andererseits einbringbar ist. Das elastomere Material kann beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer sein, welches zwischen das Trägerelement mit dem Befestigungselement und dem Griffelement eingespritzt werden kann. So kann der gesamte Handgriff beispielsweise in einem Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt werden, in dem in einem ersten Schritt das Trägerelement und das Griffelement in ihrer endgültigen Position zueinander aus einem harten thermoplastischen Kunststoff geformt werden und in einem zweiten Schritt das thermoplastische Elastomer als Dämpfungselement zwischen die beiden Elemente gespritzt wird.
  • Das Dämpfungselement ist vorzugsweise in Form von radial vorstehenden Rippen ausgebildet, d.h. die Rippen ragen radial nach außen.
  • Das Befestigungselement kann z.B. nachträglich nach der Herstellung des Griffelements und dem Trägerelement sowie dem Dämpfungselement in einem Spritzgießverfahren in dem Trägerelement montiert werden.
  • Das Befestigungselement kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Es kann z.B. ein Gewindebolzen sein, wobei das aus dem Griffelement und dem Trägerelement herausragende Ende mit einem Gewinde versehen ist, um das Befestigungselement in das Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine zu schrauben. Anstelle eines Gewindes kann auch z.B. eine Spannvorrichtung zum Verbinden des Handgriffs mit dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine vorgesehen sein.
  • In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Befestigungselement in Form einer Aufnahmehülse mit einer Schraubenmutter ausgeführt sein. Die Aufnahmehülse dient zur Aufnahme einer Schraube, die mit der Schraubenmutter verbindbar ist. Dabei kann eine Schraube an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angebracht sein. Zum Anbringen des Handgriffs an der Handwerkzeugmaschine wird die Schraube in die Aufnahmehülse eingeführt und mit der Schraubenmutter verschraubt. Die Schraube kann z.B. über eine Spannvorrichtung an dem Gehäuse angebracht sein.
  • Der erfindungsgemäße Handgriff hat vorzugsweise die Form eines Stiles, Stabes o.dgl. Dabei hat das Griffelement des Handgriffs eine im Wesentlichen zylindrische Form. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform ein Zylinder sein. In einer weitergehenden Ausführungsform kann das zylinderförmige Griffelement jedoch auch an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, indem es abweichend von einer reinen Zylinderform entlang seiner Längsachse beispielsweise unterschiedliche Durchmesser aufweist. Das Griffelement kann rotationssymmetrisch ausgeführt sein, so dass der Handgriff in beliebiger Ausrichtung vom Bediener greifbar ist. Alternativ kann das Griffelement auch so speziell an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, dass ein erster Bereich des Griffelements speziell als Auflagefläche für die Handfläche und ein zweiter Bereich als Auflagefläche für die Finger dient.
  • Weiterhin kann das Griffelement einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Ein Handgriff mit einem einteiligen Griffelement hat beispielsweise ein stabförmiges Griffelement, z.B. aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit einem Befestigungselement an einem Ende des Griffelements. Ein zweiteiliges Griffelement dagegen hat beispielsweise einen Griffkern aus einem harten Material, z.B. einem thermoplastischen Kunststoff, und einer Griffhülle aus einem weichen Material, z.B. einem elastischen Kunststoff. Die Griffhülle kann den Griffkern ganz oder teilweise umgeben.
  • Einen weiteren Gegenstand bildet eine Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Handgriff, insbesondere einem Zusatzhandgriff. Der Handgriff eignet sich insbesondere als Zusatzhandgriff für einen Winkelschleifer.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Handgriffs
  • 2 einen Längsschnitt durch den Handgriff gemäß 1 entlang der Linie A-A
  • 3 einen Querschnitt durch den Handgriff gemäß 1 entlang der Linie B-B
  • 4 einen Querschnitt durch den Handgriff gemäß 1 entlang der Linie C-C
  • 5 einen Querschnitt durch den Handgriff gemäß 1 entlang der Linie D-D
  • 6 einen Querschnitt durch den Handgriff gemäß 1 entlang der Linie E-E
  • 7 einen Längsschnitt durch den Kopf des Handgriffs entlang der Linie F-F gemäß 6.
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs 100 dargestellt. Der Handgriff 100 eignet sich als Zusatzhandgriff für eine Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt). Er umfasst ein Griffelement 20, ein Befestigungselement 10 mit Trägerelement 40 und ein zwischen Griffelement 20 und Trägerelement 40 bzw. Befestigungselement 10 angeordnetes Dämpfungselement 30.
  • Das Griffelement 20 ist stilartig und zylinderförmig ausgeführt. An seinem dem Trägerelement 40 zugeordneten Ende weist das Griffelement 20 eine flanschartige Erweiterung 22 auf. Im Inneren des Griffelements 20 ist ein Hohlraum 21 ausgebildet. Der Hohlraum 21 dient dazu, das Trägerelement 40 mit dem Befestigungselement 10 zumindest teilweise aufzunehmen. Anstelle eines Hohlraums, der sich über die gesamte Länge des Griffelements erstreckt kann im Bereich des dem Trägerelement zugewandten Ende des Griffelements auch nur eine Aufnahme vorgesehen sein (nicht dargestellt).
  • Der Handgriff 100 ist über ein Befestigungselement 10, welches teilweise in das Griffelement 20 hineinragt, mit einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine verbindbar. Das Befestigungselement ist in der dargestellten Ausführungsform ein Gewindebolzen, wobei das freie Ende des Befestigungselements 10 mit Gewinde aus dem Griffelement 20 herausragt, so dass es in ein Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine einschraubbar ist. Das Befestigungselement 10 ist in einem Trägerelement 40 aufgenommen. Das Trägerelement 40 weist ähnlich dem Griffelement 20 eine flanschartige Erweiterung 42 auf. Das Trägerelement 40 ragt mit dem Befestigungselement 10 teilweise in das Griffelement 20 hinein.
  • Zwischen dem Griffelement 20 einerseits und dem Trägerelement 40 und dem Befestigungselement 10 andererseits ist ein Dämpfungselement 30 aus einem elastischen Material, ganz insbesondere aus einem Elastomer, vorgesehen. Das elastomere Material kann beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer sein, welches zwischen das Trägerelement 40 mit dem Befestigungselement 10 und dem Griffelement 20 eingespritzt werden kann. So kann der gesamte Handgriff 100 beispielsweise in einem Zweikomponenten-Spritzgießverfahren hergestellt werden, in dem in einem ersten Schritt das Trägerelement 40 und das Griffelement 10 in ihrer endgültigen Position zueinander aus einem harten thermoplastischen Kunststoff geformt werden und in einem zweiten Schritt das thermoplastische Elastomer als Dämpfungselement 30 zwischen die beiden Elemente 10, 40 gespritzt wird. Somit stehen das Griffelement 20 und das Trägerelement 40 mit dem Befestigungselement 10 nicht direkt miteinander in Berührung.
  • Wie am besten in 35 erkennbar, ist das Dämpfungselement 30 mit radial zur Längsachse des Handgriffs 100 vorstehenden Rippen 32 ausgebildet. Vier derartige Rippen 32 ragen äquidistant über den Umfang verteilt radial nach außen. Außerdem ist erkennbar, dass das Dämpfungselement 30 in etwa auf halber Länge der axialen Ausdehnung eine Einschnürung 33 aufweist.
  • Das Trägerelement 40 mit Befestigungselement 10 bildet in dem Griffelement 20 einen berührungslosen Hinterschnitt 12. Der Hinterschnitt 12 ist berührungslos, da das Trägerelement 40 mit dem Befestigungselement 10 und das Griffelement 20 durch das Dämpfungselement 30 voneinander getrennt sind, d.h. das Trägerelement 40 mit Befestigungselement 10 und das Griffelement 20 berühren einander nicht. Im Falle des Versagens des Dämpfungselements 30 verhindert der Hinterschnitt 12 jedoch, dass das Befestigungselement 10 von dem Griffelement 20 getrennt werden kann. Der Hinterschnitt 12 ist im speziellen ein axialer Hinterschnitt, welcher eine axiale Sicherung des Trägerelements 40 mit Befestigungselement 10 bewirkt.
  • Der Hinterschnitt 12 ist insbesondere dergestalt, dass bei einer Verdrehung des Trägerelements 40 mit dem Befestigungselement 10 relativ zu dem Griffelement 20 um die Längsachse des Handgriffs 100 in jeder Verdrehposition das Trägerelement 40 mit dem Befestigungselement 10 in dem Griffelement 20 einen Hinterschnitt 12 bildet.
  • Um den Hinterschnitt 12 auszubilden, ist das Trägerelement 40 mit zumindest einem Hinterschnittelement 45 versehen. Es können auch mehrere Hinterschnittelemente vorgesehen sein (nicht dargestellt). In der dargestellten Ausführungsform wird das Hinterschnittelement 45 durch eine axial in Richtung des Griffelements 20 vorstehende Hülse 44 gebildet. Dabei ragt die Hülse 44 bevorzugt zumindest teilweise in das Griffelement 20 hinein. Die Hülse 44 dient insbesondere zur Aufnahme des Befestigungselements 10, weshalb auch das Befestigungselement 10 zumindest teilweise in das Griffelement 20 hineinragt. Die Hülse 44 weist an ihrem in das Griffelement 20 hineinragenden Ende eine Erweiterung 43 zur Aufnahme des Kopfes 12 des Befestigungselements 10 auf. Die Erweiterung 43 bildet gegenüber dem Schaft 41 der Hülse 44 einen vorstehenden Kragen, welcher als Hinterschnittelement 45 gegenüber dem Griffelement 20 wirkt.
  • Zur Ausbildung des Hinterschnitts 12 ist auch das Griffelement 20 mit zumindest einem Hinterschnittelement 25 versehen. Als Hinterschnittelement dient ein kragenartiger Vorsprung 23, welcher im Bereich des Flansches 22 an das Griffelement 20 angeformt ist und radial nach innen ragt. Der Vorsprung 23 steht außerdem axial in Richtung des Trägerelements 40 vor. Der kragenartige Vorsprung 23 verringert den Durchmesser des Hohlraums 21. Im Bereich des Vorsprungs 23 ist die Öffnung zur Aufnahme des Trägerelements 40 mit Befestigungselement 10 enger als die Hülse 44 im Bereich der Erweiterung 43 breit ist. Dadurch stehen das Trägerelement 40 mit dem Befestigungselement 10 und das Griffelement 20 zueinander in einem axialen Hinterschnitt 12. Der kragenartige Vorsprung 23 kann umlaufend ausgeführt sein oder aber in zwei oder mehrere Teilabschnitte unterteilt sein, welche beispielsweise äquidistant zueinander angeordnet sind.
  • Das Trägerelement 40 ist mit zusätzlichen Rippen 46 ausgestattet, welche von dem Elastomer des Dämpfungselements 30 umspritzt sind und so die Verbindung zwischen dem Elastomer und dem Trägerelement 40 verstärken.

Claims (11)

  1. Handgriff für eine Handwerkzeugmaschine, umfassend ein Griffelement (20), ein Befestigungselement (10) zur Befestigung des Handgriffs an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine und ein Trägerelement (40) für das Befestigungselement (10), wobei das Trägerelement (40) und das Befestigungselement (10) teilweise in das Griffelement (20) hineinragen und zwischen dem Griffelement (20) und dem Trägerelement (40) mit dem Befestigungselement (10) ein Dämpfungselement (30) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (40) mit dem Befestigungselement (10) in dem Griffelement (20) einen Hinterschnitt (12) bildet.
  2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (40) mit dem Befestigungselement (10) in dem Griffelement (20) bei einer Verdrehung des Trägerelements (40) mit dem Befestigungselement (10) relativ zu dem Griffelement (20) um die Längsachse des Handgriffs in jeder Position einen Hinterschnitt (12) bildet.
  3. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (40) mit zumindest einem Hinterschnittelement (45) versehen ist.
  4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterschnittelement (45) eine axial in Richtung des Griffelements (20) vorstehende Hülse (44) ist.
  5. Handgriff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (44) zur Aufnahme des Befestigungselements (10) dient.
  6. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (40) zusätzlich mit Rippen (46) ausgestattet ist.
  7. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (20) mit zumindest einem Hinterschnittelement (25) versehen ist.
  8. Handgriff nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Hinterschnittelement (25) axial in Richtung des Trägerelements (40) vorsteht.
  9. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (30) aus einem elastomeren Material gebildet ist, welches zwischen das Griffelement (20) einerseits und das Trägerelement (40) und das Befestigungselement (10) andererseits einbringbar ist.
  10. Handgriff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungselement (30) in Form von radial vorstehenden Rippen ausgebildet ist.
  11. Handwerkzeugmaschine enthaltend einen Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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