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Die
Erfindung betrifft einen Container, insbesondere einen ISO-Standard
Container, zum Lagern und/oder Transportieren von Gegenständen.
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Aus
dem Schiffs- und Güterverkehr
sind Container bekannt, die zum Lagern und/oder Transportieren von
Waren und Gegenständen
verwendet werden. Hierbei ist von besonderem Vorteil, dass die Abmessungen
dieser Container in der Regel standardisiert sind. Diese Standardisierung
erlaubt eine vereinfachte Handhabung der Container. So können die Waren
und Gegenstände
sowohl auf dem Wasser als auch auf dem Land transportiert werden,
ohne dass die Waren oder Gegenstände
selbst beispielsweise bei einem Wechsel des Transportfahrzeuges
umgeladen werden müssen.
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Für viele
Anwendungen ist das Volumen, welches ein ISO-Standard Container
zur Verfügung stellt,
jedoch zu groß.
Stattdessen müssen
kleinere Einheiten zum Lagern und/oder Transportieren der Gegenstände vorgesehen
werden. Hierbei ist von Nachteil, dass diese Einheiten nicht mehr
von Fahrzeugen aufgenommen werden können, die für die bisher bekannten ISO-Standard
Container ausgelegt sind. Daher müssen oftmals eigene Fahrzeugkonzepte
entwickelt und umgesetzt werden, um die Anforderungen an die kleineren
Lager- und/oder Transporteinheiten zu erfüllen. So werden beispielsweise im
Militärbereich
speziell ausgerüstete
Kraftfahrzeuge eingesetzt, die zum Beispiel in einem Instandsetzungszug
zum Einsatz kommen. Hierbei ist von Nachteil, dass die Lager- und/oder
Transporteinheiten fest mit dem Kraftfahrzeug verbunden sind und somit
der Einsatzbereich der Kraftfahrzeuge sehr eingeschränkt ist.
Ferner ist nachteilig, dass der Transport dieser Kraftfahrzeuge
beispielsweise per Schiff in ein weiter entferntes Einsatzland zeit-,
material- und kostenaufwendig ist.
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Das
der Erfindung zugrunde liegende Problem ist es, einen Container
mit kleineren Lagereinheiten und/oder Transporteinheiten anzugeben
als bei bisher bekannten ISO-Standard Containern und dabei zugleich
einen einfachen und wenig aufwendigen Transport des Containers zu
gewährleisten.
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Das
Problem wird gelöst
durch einen Container der eingangs genannten Art mit einem modularen Aufbau
aus mindestens zwei Modulen, die zum Ausbilden eines Modulverbundes
mit den Abmessungen eines ISO-Standard Containers fest miteinander
verbindbar sind.
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Hierdurch
werden im Vergleich zu den bisher bekannten ISO-Standard Containern
kleinere Lagereinheiten und/oder Transporteinheiten zur Verfügung gestellt.
Somit erschließen
sich für
den erfindungsgemäßen Container
neue Anwendungsbereiche, die den bisher bekannten ISO-Standard Containern
verschlossen blieben. So kann nicht nur der Container als Ganzes
je nach Bedarf bestückt
werden. Vielmehr können
die einzelnen Module je nach Bedarf bestückt werden und auch einzeln
an einem Einsatzort abgesetzt werden. Da die Module ferner zum Ausbilden
eines Modulverbundes mit den Abmessungen eines ISO-Standard Containers
fest miteinander verbindbar sind, kann der sich hierdurch ergebende
erfindungsgemäße Container
mittels sämtlicher
Fahrzeuge oder Anlagen bewegt werden, die für die Abmessung eines ISO-Standard
Containers ausgelegt sind. Derartige Fahrzeuge oder Anlagen sind
aufgrund des weltweiten Containerverkehrs fast überall vorhanden.
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Somit
müssen
beispielsweise beim Militär oder
auch bei der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk oder dem Roten
Kreuz keine speziell ausgerüsteten
Fahrzeuge mehr vorgehalten werden. Stattdessen können Fahrzeuge eingesetzt werden,
die zum Transport von ISO-Standard Containern geeignet sind. Hierdurch
wird der mögliche
Einsatzbereich der Fahrzeuge deutlich erhöht. So können die Module je nach Anforderung
und Einsatzzweck unterschiedlich bestückt werden. Ferner können die
Module den jeweiligen Anforderungen entsprechend zu einem Modulverbund
verbunden werden. So können
gleichartig oder verschiedenartig bestückte Module zu einem Modulverbund
verbunden werden.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung weisen die Module Seitenwände, einen
Boden, eine Decke und Aufnahmeelemente auf und vorzugsweise sind
die Seitenwände,
der Boden, die Decke und die Aufnahmeelemente an einem Grundgerüst angeordnet.
Somit können
die Module in einer selbsttragenden Bauweise hergestellt sein, was
den Herstellungsaufwand reduziert und/oder das zur Verfügung stehende
Lade- und/oder Transportvolumen der Module vergrößert. Durch das Vorsehen eines
Grundgerüstes
ist eine besonders stabile und verformungsarme Bauweise möglich. Zudem
können
die Erfahrungen aus dem Containerbau für die Herstellung der Module
genutzt werden, da ISO-Standard Container in der Regel ein Grundgerüst aufweisen.
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Entsprechend
einer weiteren Ausführungsform
sind die Aufnahmeelemente an Ecken des Grundgerüstes, insbesondere zum Aufnehmen
von Verbindungsmitteln angeordnet. Mittels der Aufnahmeelemente
sind die Module zum Ausbilden eines Modulverbundes fest miteinander
verbindbar. Hierbei können
die Aufnahmeelemente separate Verbindungsmittel aufnehmen. Die Aufnahmeelemente
der Module können
entsprechend den Aufnahmen eines ISO-Standard Containers ausgebildet sein,
so dass als Verbindungsmittel die für ISO-Standard Container üblichen Verbindungsmittel genutzt
werden können.
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Vorteilhafterweise
sind die Module bezüglich der
Tiefe und Breite entsprechend den Abmessungen eins 10 Fuß ISO-Standard
Containers ausgebildet. Hierbei ist von Vorteil, dass bereits ein
einzelnes Modul von einem Fahrzeug oder einer Anlage aufgenommen
und/oder transportiert werden kann, sofern diese für einen
10 Fuß ISO-Standard
Container ausgelegt sind. Aufgrund der geringen Höhe und des
damit ebenfalls geringen Gewichtes eines einzelnen Moduls kann ein
solches Modul auch von Fahrzeugen oder Anlagen bewegt werden, die
im Vergleich zu einem üblichen
10 Fuß ISO-Standard
Container für
eine geringere Nutzlast ausgelegt sind.
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Nach
einer Weiterbildung sind zwei Module zum Ausbilden eines ersten
Modulverbundes, insbesondere mit den Abmessungen eines 10 Fuß ISO-Standard
Containers, übereinander
angeordnet. Somit läßt sich
der Container durch ein einfaches übereinander Anordnen von zwei
Modulen ausbilden. Dieser Modulverbund läßt sich wie eingewöhnlicher
10 Fuß ISO-Standard
Container bewegen und transportieren. Vorteilhafterweise ist der
erste Modulverbund mit einem weiteren ersten Modulverbund, insbesondere
hintereinander angeordnet, zu einem zweiten Modulverbund, insbesondere
mit den Abmessungen eines 20 Fuß ISO-Standard
Containers, verbindbar. Dieser zweite Modulverbund läßt sich
somit wie ein gewöhnlicher
20 Fuß ISO-Standard
Container transportieren und bewegen. Hierbei ist von Vorteil, dass
die Module des ersten Modulverbundes mit den Modulen des Weiteren
ersten Modulverbundes horizontal fest verbunden sind.
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Entsprechend
einer Weiterbildung weist eine Seitenwand, insbesondere drei Seitenwände, der Module
mindestens eine Tür
auf, und vorzugsweise ist die Tür
als eine doppelflügelige
Tür ausgebildet. Somit
sind die Innenräume
der Module leicht zugänglich.
Sofern Türen
an mehreren Seitenwänden
angeordnet sind, ist der Inhalt des Moduls besonders leicht zugänglich.
Hierbei ist von Vorteil, dass nicht größere Mengen des Inhalts des
Moduls gegebenenfalls ausgeräumt
werden müssen,
um an den gewünschten
Gegenstand heranzukommen. Durch die Verwendung doppelflügeliger
Türen kann
eine große Zugangsöffnung ermöglicht werden,
wobei zugleich der benötigte
Schwenkbereich für
die Türflügel auf ein
Minimum reduzierbar ist. Ferner kann je nach Bedarf auch nur ein
einzelner Türflügel geöffnet werden.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
weisen die Module Aufnahmeöffnungen,
insbesondere Gabelstaplertaschen, auf und vorzugsweise sind im Grundgerüst unterhalb
des Bodens, insbesondere auf jeder Seite der Module, und im gleichen
Abstand zu den nächstliegenden
Ecken zwei Aufnahmeöffnungen
angeordnet. Mittels der Aufnahmeöffnungen können die
einzelnen Module sowie der erste und zweite Modulverbund beispielsweise
mittels eines Gabelstaplers auf einfache Art und Weise bewegt werden.
Hierdurch wird zum einen das Bewegen der einzelnen Module, beispielsweise
zum Ausbilden eines Modulverbundes, erleichtert und zum anderen kann
auch der erfindungsgemäße Container
auf einfache Weise bewegt werden. Die einzelnen Module können aufgrund
ihrer geringen Abmessungen und ihres vergleichsweise geringen Gewichtes
auch durch kleinere Fahrzeuge bewegt werden, die bezüglich ihrer
Leistungsfähigkeit
nicht für
die bisher bekannten ISO-Standard
Container ausgelegt sind.
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Nach
einer Weiterbildung sind innerhalb der Module Aufbewahrungselemente,
insbesondere Schubladenschränke,
angeordnet und vorzugsweise sind die Aufbewahrungselemente von außen und/oder
innen, insbesondere mittels der Türen, zugänglich. Somit können die
zu lagernden und/oder transportierenden Gegenstände sortiert und leicht zugänglich aufbewahrt
werden. Ein gesuchter Gegenstand läßt sich schnell finden und
ist abhängig vom
Aufbewahrungsort von außen
und/oder innen mittels der Türen
leicht zugänglich.
Vorteilhafterweise ist mindestens ein Aufbewahrungsmittel an einer Innenseite
eines Türflügels angeordnet.
Durch das Öffnen
des Türflügels wird
das Aufbewahrungsmittel aus dem Modul herausgeschwenkt und ist somit
besonders bequem und leicht zugänglich.
Gerade für besonders
häufig
gebrauchte Gegenstände
ist ein solcher schnell und leicht zugänglicher Aufbewahrungsort vorteilhaft.
Ferner ist von Vorteil, wenn die Aufbewahrungsmittel austauschbar
sind. Hierdurch können
die Module je nach Einsatzzweck mit unterschiedlichen Aufbewahrungsmitteln
bestückt
werden. Somit kann dasselbe Modul für verschiedene Einsatzbereiche
eingesetzt werden. Die Aufbewahrungsmittel können derart ausgestaltet sein,
dass diese über
die großen
Zugangsöffnungen,
welche sich aufgrund der doppelflügeligen Türen ergeben, auf einfache Weise
in das Modul einsetzbar sind. Vorteilhafterweise ist innerhalb des
Moduls ein Stromaggregat angeordnet. So kann ein Stromaggregat an
Stelle eines oder mehrerer Aufbewahrungsmittels in das Modul eingeführt werden.
Dabei kann das Stromaggregat nur einen Teilraum oder den gesamten
Raum des Moduls einnehmen.
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Von
besonderem Vorteil ist eine mobile Instandsetzungseinheit mit einem
erfindungsgemäßen Container
zum Lagern und/oder Transportieren von Gegenständen, insbesondere Werkzeugen
und/oder Ersatzteilen. Während
bisher speziell ausgerüstete Instandsetzungsfahrzeuge
nur für
den Einsatzbereich der Instandsetzung verwendet werden können, können nun
beliebige Fahrzeuge eingesetzt werden, sofern diese lediglich in
der Lage sind einen ISO-Standard Container aufzunehmen. Wenn der Einsatzzweck
des Fahrzeugs getauscht werden soll, muss lediglich das Modul ausgetauscht
werden. Die Module können
an einem Einsatzort abgesetzt werden und das Fahrzeug zu einem anderen
Einsatzzweck genutzt werden. Dies führt zu einer wesentlichen Vereinfachung
der notwendigen Logistik. Die mobile Instandsetzungseinheit besteht
also lediglich aus einem oder mehreren erfindungsgemäßen Containern.
Die Module des Containers können
je nach Bedarf mit Werkzeugen und/oder Ersatzteilen bestückt werden.
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Ferner
ist es von besonderem Vorteil, einen erfindungsgemäßen Container
oder eine mobile Instandsetzungseinheit mit einem erfindungsgemäßen Container
zum Lagern und/oder Transportieren von Gegenständen, insbesondere Werkzeugen
und/oder Ersatzteilen, zu verwenden.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles mittels der
folgenden Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
Vorderansicht eines Moduls des erfindungsgemäßen Containers,
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2 eine
Seitenansicht des Moduls,
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3 eine
geschnittene Draufsicht des Moduls,
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4 eine
Vorderansicht des Moduls gemäß 1 mit
geöffneten
Türen,
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5 eine
geschnittene Seitenansicht des Moduls und
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6 eine
Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Containers.
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1 zeigt
eine Vorderansicht eines Moduls 10 als ein Ausführungsbeispiel
mit den Erfindungsmerkmalen. Ein Grundgerüst 11 weist insgesamt acht
Ecken auf, wobei in dieser Darstellung lediglich vier Ecken erkennbar
sind. An den Ecken des Grundgerüstes 11 sind
Aufnahmeelemente 12 angeordnet. Des Weiteren ist eine doppelflügelige Tür mit Türflügeln 13, 14 zum
Be- und Entladen des Moduls 10 vorgesehen. Durch ein Öffnen der
beiden Türflügel 13, 14 ergibt
sich eine großflächige Zugangsöffnung zum Innenraum
des Moduls 10, wodurch das Be- und Entladen erleichtert
wird. Das Modul 10 ist bezüglich der Tiefe und Breite
entsprechend den Abmessungen eines 10 Fuß ISO-Standard Containers ausgebildet.
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Moduls 10. Wie auf der Vorderseite
gemäß der 1 ist
auch an der Seite eine doppelflügelige
Tür mit
Türflügeln 15, 16 angeordnet.
Ferner weist das Grundgerüst 11 neben
den Aufnahmeelementen 12 an den vier sichtbaren Ecken zwei
Aufnahmeöffnungen 17, 18 unterhalb
eines Bodens des Moduls 10 auf. Die Aufnahmeöffnungen 17, 18 sind
hier als Gabelstaplertaschen 17, 18 ausgebildet.
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3 zeigt
eine geschnittene Draufsicht des Moduls 10. Die der mit
den Türflügeln 15, 16 gegenüberliegende
Seite weist ebenfalls eine doppelflügelige Tür mit Türflügeln 19, 20 auf.
Gegenüberliegend zur
Vorderseite des Moduls 10 mit den Türflügeln 13, 14 ist
eine Rückwand 21 angeordnet.
Der Innenraum des Moduls 10 weist Aufbewahrungselemente 22 auf,
die hier als Schubladenschränke 22 ausgebildet sind.
Hierbei sind die Schubladenschränke 22 derart angeordnet,
dass jeweils ein Schubladenschrank 22 hinter einem Türflügel 15, 16, 19, 20 vorgesehen
ist. Im Innenraum des Moduls 10 ist zwischen den Schubladenschränken 22 ein
Freiraum 25 vorgesehen, der beispielsweise als Lagerraum 25 für großvolumigere
Gegenstände
wie Werkzeuge und/oder Ersatzteile verwendet werden kann. Ferner
befindet sich im Innenraum des Moduls 10 ein Aufbewahrungselement 23,
welches ebenfalls als ein Schubladenschrank 23 ausgebildet
ist. Der Schubladenschrank 23 ist durch Öffnen des
Türflügels 14 zugänglich.
An der Innenseite des Türflügels 13 befindet
sich ein Aufbewahrungselement 24, welches als ein Hängeschrank 24 ausgebildet
ist. Der Hängeschrank 24 wird
beim Öffnen
des Türflügels 13 aus dem
Innenraum des Moduls 10 herausgeschwenkt. Hierdurch ist
der Hängeschrank 24 und
dessen Inhalt besonders leicht zugänglich.
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Die
Türflügel 13, 14 sind
einmal in einer geschlossenen Position und einmal in einer geöffneten Position
mit einem Öffnungswinkel
von 90° dargestellt.
Hierdurch wird deutlich, wie sich der Hängeschrank 24 durch
ein Öffnen
und Schließen
des Türflügels 13 aus
dem Innenraum des Moduls 10 heraus- bzw. in diesen hineingeschwenkt
wird.
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4 zeigt
eine Vorderansicht des Moduls 10 bei geöffneten Türflügeln 13, 14.
Hierdurch sind die Aufbewahrungselemente 23 und 24 sowie
der Freiraum 25 zugänglich.
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5 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht des Moduls 10 und verdeutlicht
die Lage der Aufbewahrungselemente 22 und 23.
Hierbei sind die Schubladenschränke 22 so
ausgestaltet, dass sich diese vom Freiraum 25 aus öffnen lassen.
Alternativ oder ergänzend
hierzu kann der Inhalt der Schubladenschränke 22 durch Öffnen der
Türflügel 19, 20 zugänglich sein.
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6 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für einen
Container 26 mit den Erfindungsmerkmalen. Der Container 26 ist
aus vier Modulen 27, 28, 29 und 30 modular
aufgebaut, wobei die Module 27, 28, 29, 30 vom
Aufbau dem Modul 10 entsprechen. Das Modul 28 ist
auf dem Modul 27 und das Modul 29 auf dem Modul 30 angeordnet.
Die Module 27, 28 und 29, 30 sind
mittels Verbindungsmitteln 31 in der Vertikalen fest miteinander
verbunden. In der Horizontalen sorgen Verbindungsmittel 32 für einen
festen Verbund zwischen den Modulen 27 und 30 sowie 28 und 29. Die
Verbindungsmittel 31, 32 sind in die Aufnahmeelemente 12 der
Module 27, 28, 29, 30 eingelassen.
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Nachfolgend
wird die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Containers 26 anhand
der 1 bis 6 näher erläutert:
Je nach Bedarf
und Einsatzzweck werden ein oder mehrere Module 10 und
deren Aufbewahrungselemente 22, 23, 24 beispielsweise
mit Werkzeug und/oder Ersatzteilen bestückt. Da die Breite und Tiefe
eines Moduls 10 einem 10 Fuß ISO-Standard Container entspricht, kann
bereits ein einzelnes Modul 10 von einem Fahrzeug und/oder
einer Anlage bewegt werden, sofern die für einen 10 Fuß ISO-Standard Container
ausgelegt ist.
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Zum
Transport mehrerer Module 27, 28, 29, 30 können diese
zu einem ISO-Standard
Container zusammengefügt
werden.
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So
entsteht durch das feste Verbinden der Module 27 und 28 mittels
der Verbindungsmittel 31 ein erster Modulverbund, der einem
erfindungsgemäßen Container
entspricht. Die Abmessungen dieses erfindungsgemäßen Containers entsprechen
einem 10 Fuß ISO-Standard
Container. Genauso lassen sich auch die Module 29 und 30 zu
einem weiteren ersten Modulverband fest miteinander verbinden, welcher
ebenfalls einen erfindungsgemäßen Container
darstellt. Die beiden ersten Modulverbände bzw. Container aus den
Modulen 27, 28 und 29, 30 lassen sich
nun in der Horizontalen mittels der Verbindungsmittel 32 zu
einem zweiten Modulverbund fest miteinander verbinden. Dieser zweite
Modulverbund bestehend aus den Modulen 27, 28, 29, 30 bildet
somit das hier gezeigte Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Containers 26.
Der Container 26 entspricht bezüglich seiner Abmessungen einem
20 Fuß ISO-Standard
Container. Der Container 26 lässt sich mit Fahrzeugen und/oder
Anlagen befördern,
sofern diese für
einen 20 Fuß ISO-Standard
Container ausgelegt sind.
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- 10
- Modul
- 11
- Grundgerüst
- 12
- Aufnahmeelement
- 13
- Türflügel
- 14
- Türflügel
- 15
- Türflügel
- 16
- Türflügel
- 17
- Aufnahmeöffnung
- 18
- Aufnahmeöffnung
- 19
- Türflügel
- 20
- Türflügel
- 21
- Rückwand
- 22
- Aufbewahrungselement
- 23
- Aufbewahrungselement
- 24
- Aufbewahrungselement
- 25
- Freiraum
- 26
- Container
- 27
- Modul
- 28
- Modul
- 29
- Modul
- 30
- Modul
- 31
- Verbindungsmittel
- 32
- Verbindungsmittel