DE202007014353U1 - Staubfilterbeutel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles

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Abstract

Staubfilterbeutel für Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufhängelasche (16, 16a, 16b) mit einer Aufhängeausnehmung (17) zum vereinzelten Aufhängen des Staubfilterbeutels (1, 1a, 1b) in einer Verkaufseinrichtung wie Verkaufsregal, Verkaufsständer oder dergleichen aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubfilterbeutel für Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staubsauger.
  • Für den Betrieb eines Staubsaugers wird üblicherweise ein Staubfilterbeutel benötigt, der so ausgebildet ist und in den jeweiligen Staubsauger eingesetzt wird, dass die angesaugte Staubluft in den Staubfilterbeutel gelangt und die in der Staubluft enthaltenen Staubpartikel ausgefiltert werden. Die Staubpartikel verbleiben im Staubfilterbeutel, während die vom Staub befreite Luft durch die Beutelwandung nach außen gelangt. Ist der Staubfilterbeutel voll, wird er aus dem Staubsauger entnommen und weggeworfen.
  • Bei Staubfilterbeuteln handelt es sich daher um einen Wegwerfartikel, der immer wieder nachgekauft werden muss. Hierzu werden üblicherweise Verkaufseinheiten angeboten, die mehrere in einer Umverpackung, z.B. eine Falzschachtel, ein Polybeutel oder eine Blisterverpackung, angeordnete Staubfilterbeutel enthalten. Dabei wird an der Umverpackung eine Aufhänge lasche mit einer Aufhängeausnehmung angebracht, so dass die Verkaufseinheiten in Verkaufsregale, Verkaufsständern oder dergleichen Verkaufeinrichtungen aufgehängt werden können.
  • Diese Umverpackungen sind aufwändig. Außerdem ist der Kunde gezwungen, stets eine Mehrzahl von Staubfilterbeuteln zu erwerben, auch wenn er momentan nur einen Beutel benötigt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, den mit dem Verkauf der Beutel verbundenen Aufwand zu verringern und den Vertrieb kundenfreundlicher zu gestalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Staubfilterbeutel eine Aufhängelasche mit einer Aufhängeausnehmung zum vereinzelten Aufhängen des Staubfilterbeutels in einer Verkaufseinrichtung wie Verkaufsregal, Verkaufständer oder dergleichen aufweist.
  • Auf diese Weise ist an den Staubfilterbeuteln jeweils eine Aufhängelasche angeordnet, so dass sich eine Umverpackung zum gemeinsamen Aufhängen mehrerer Staubfilterbeutel erübrigt und die mit der Umverpackung verbundenen Kosten eingespart werden können. Zwar muss an jedem Beutel eine Aufhängelasche angebracht werden. Dies erfordert jedoch wesentlich weniger Material als eine Umverpackung für mehrere Beutel. Außerdem kann man die Aufhängelasche in besonders einfacher Weise zweckmäßigerweise einstückig an den Filterbeutel ansetzen.
  • Ferner können die erfindungsgemäßen Staubfilterbeutel einzeln aufgehängt und angeboten werden. Daneben ist es auch möglich, auf einfachere Weise als bisher verschiedene Verpackungseinheiten darzustellen, beispielsweise indem zwei oder mehr Staubfilterbeutel mit einer Banderole oder dergleichen zusammengebunden und mittels der Aufhängelasche eines Beutels dieser Verpackungseinheit im Verkaufsregal oder dergleichen platziert werden.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung im Einzelnen erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen Staubfilterbeutel in Gestalt eines Flachbeutels mit einer erfindungsgemäßen Aufhängelasche in Vorderansicht,
  • 2 wiederum einen Flachbeutel, hier jedoch mit nach innen eingefalteten Seitenbereichen in Vorderansicht, wobei der Staubfilterbeutel ebenfalls eine erfindungsgemäße Aufhängelasche aufweist,
  • 3 den Beutel nach 2 im Gebrauchszustand, wenn die Seitenbereiche ausgestülpt sind,
  • 4 einen Seitenfaltenbeutel mit Klotz-, Block- oder Kreuzboden in Vorderansicht, ebenfalls mit einer erfindungsgemäßen Aufhängelasche, und
  • 5 den Staubfilterbeutel nach 4 in Seitenansicht gemäß Pfeil V mit der Anschaulichkeit wegen schräg gezeichnetem Bodenbereich.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Arten von Staubfilterbeuteln dargestellt. Der Staubfilterbeutel 1 gemäß 1 ist ein sogenannter Flachbeutel mit einer Vorderwand 2 und einer sich mit dieser deckenden Rückwand, die unterhalb der Zeichenebene angeordnet ist und der Vorderwand 2 im Wesentlichen parallel gegenüberliegt. Die Vorderwand 2 und die zugehörige Rückwand bestehen aus ein- oder mehrlagigem Filtermaterial und dabei üblicherweise mindestens zum Teil aus thermoplastischem und somit schweißbarem Fasermaterial. Der Staubfilterbeutel 1 weist eine rechteckige Gestalt auf, wobei die Vorderwand 2 und die Rückwand dem Umfang entlang umlaufend durch Schweißnähte 4 miteinander verbunden sind. An Stelle durch Schweißen könnten die Beutel-Vorderwand 2 und die Beutel-Rückwand, insbesondere in Abhängigkeit von der Art des Fil termaterials, auch durch Kleben miteinander verbunden werden, so dass die Nähte 4 Klebenähte wären.
  • Bei dem Staubfilterbeutel 1a der 2 und 3 handelt es sich im Prinzip ebenfalls um einen Flachbeutel, der jedoch im Verkaufszustand, das heißt im Neuzustand, nach innen eingefaltete Seitenbereiche aufweist und daher insofern auch als Seitenfaltenbeutel bezeichnet werden könnte.
  • Das Aussehen des Staubfilterbeutels 1a lässt sich am Einfachsten ausgehend von seinem aus 3 hervorgehenden Gebrauchszustand beschreiben. Der Staubfilterbeutel 1a weist wie der Beutel 1 nach 1 eine Vorderwand 2a und eine sich mit dieser deckende Rückwand unterhalb der Zeichenebene auf. Dabei setzt sich die aus 3 ersichtliche Gestalt der Vorderwand 2a und der Rückwand aus einem mittleren Rechteckbereich 5 und zwei seitlich beiderseits des Rechteckbereichs 5 an diesen angesetzten Seitenbereichen 6, 7 zusammen, die vorliegend eine trapezartige Gestalt aufweisen. Die gedachten Trennlinien 8, 9 zwischen dem mittleren Rechteckbereich 5 und den beiden Seitenbereichen 6, 7 sind strichpunktiert eingezeichnet.
  • Die Vorderwand 2a und die zugehörige Rückwand sind ebenfalls dem Umfang entlang durch Schweißnähte 4a - oder Klebenähte - umlaufend miteinander verbunden.
  • Im Verkaufszustand gemäß 2 sind die beiden Seitenbereiche 6, 7 des Beutels 1a nach innen zwischen den mittleren Rechteckbereich 5 der Vorderwand 2a und den entsprechenden Rechteckbereich der Beutel-Rückwand eingestülpt, so dass der neue Beutel die aus 2 hervorgehende rechteckige Gestalt aufweist. Beim Betrieb bläht sich der Beutel unter Ausstülpen der Seitenbereiche 6, 7 auf.
  • Bezüglich des Filtermaterials gilt das gleiche wie bei dem Beutel 1.
  • Der aus den 4 und 5 hervorgehende Staubfilterbeutel 1b ist ein Seitenfaltenbeutel, der an seinem einen Längsende einen Blockboden 10 oder dergleichen aufweist und an seinem entgegengesetzten Längsende durch eine Schweißnaht 4b verschlossen ist. Aufgrund des Blockbodens 10 spricht man bei dem Staubfilterbeutel 1b auch von einem Blockbodenbeutel. Derartige Beutel sind auch als Klotz- oder Kreuzbodenbeutel auf dem Markt.
  • Bei der Herstellung des Staubfilterbeutels 1b nach den 4 und 5 wird ein bahnförmiges Filtermaterial unter Ein falten der beiden Seitenfaltenbereiche 11, 12 auf sich gelegt und durch eine durch Schweißen oder Kleben hergestellte Längsnaht zu einem Schlauch geformt. Nach dem Ablängen des einen Beutel ergebenden Schlauchstücks wird am einen Schlauchende der Blockboden 10 in üblicher Weise durch entsprechendes Falten und Kleben bzw. Schweißen angebracht, während das andere Schlauchende durch die bereits erwähnte Schweiß- oder Klebenaht 4b geschlossen wird.
  • Auf diese Weise bildet auch der Staubfilterbeutel 1b eine Vorderwand 2b und eine deckend zu dieser angeordnete Rückwand 3b, die an den Beutelseiten durch die Seitenfaltenbereiche 11, 12 miteinander verbunden sind. Die Beutelgestalt ist ebenfalls rechteckig.
  • Im Verkaufszustand ist der Blockboden 10 auf die Vorderwand 2b zurückklappt, so dass der Beutel eine flache Gestalt erhält. In 5 ist der Blockboden 10 der Anschaulichkeit wegen schräg zu der genannten Flachgestalt gezeichnet. Außerdem wurden die Vorderwand 2b und die Rückwand 3b ebenfalls der Anschaulichkeit wegen leicht gewölbt gezeichnet. Beim Betrieb bläht sich der Beutel in üblicher Weise auf.
  • Bezüglich des Filtermaterials gilt wiederum das gleiche wie für die Staubfilterbeutel 1 und 1a der 1 bis 3.
  • Der jeweilige Staubfilterbeutel 1, 1a, 1b wird in einen Staubsauger eingesetzt. Die vom Staubsauger angesaugte Staubluft gelangt durch eine Eintrittsöffnung 13 in das Beutelinnere. Die in der Staubluft enthaltenen Staubpartikel werden an den Beutewänden ausgefiltert, so dass die die Beutelwände durchströmende Luft außen in gereinigtem Zustand austritt. Im Falle der Beutel nach den 1 bis 3 befindet sich die Eintrittsöffnung 13 an der Vorderwand 2, 2a, bei dem Beutel nach den 4 und 5 am Blockboden 10.
  • Im Bereich der Eintrittsöffnung 13 ist außen am Beutel ein im Wesentlichen plattenförmiges Anschlussstück 14 angeordnet, das eine zur Eintrittsöffnung 13 fluchtende Durchtrittsöffnung 15 enthält und zur Halterung des Staubfilterbeutels im Staubsauger dient.
  • Die nachfolgend beschriebene Erfindung kann auf alle Arten von Staubfilterbeuteln (beispielsweise Seitenfaltenbeutel, Flachbeutel, Klotz-, Block- oder Kreuzbodenbeutel), die aus schweißbarem und/oder verklebbarem Material hergestellt sind, angewandt werden. Die oben beschriebenen Beutel sind daher lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • Gemäß vorliegender Erfindung ist es wesentlich, dass der jeweilige Staubfilterbeutel 1, 1a, 1b für sich in einer Ver kaufseinrichtung wie Verkaufsregal, Verkaufsständer usw. aufgehängt und dem Kunden angeboten werden kann. Hierzu weist der Staubfilterbeutel 1, 1a, 1b eine Aufhängelasche 16, 16a, 16b auf, an der eine Aufhängeausnehmung 17 angeordnet ist, durch die ein Haltestab, Haltehaken oder dergleichen der Verkaufseinrichtung gesteckt werden kann.
  • Die Aufhängeausnehmung 17 weist zweckmäßigerweise eine langlochartige Gestalt mit einer in halber Länge der Aufhängeausnehmung 17 angeordneten Lochverbreiterung 18 auf, mit der die Aufhängelasche 16, 16a, 16b auf dem Haltestab oder dergleichen gelagert wird, so dass die Aufhängelasche 16, 16a, 16b und mit ihr der Staubfilterbeutel 1, 1a, 1b seitlich nicht verrutschen kann. Aufhängelaschen mit einer solchen Aufhängeausnehmung sind in Gestalt von sogenannten Eurolaschen an sich bekannt.
  • Die Aufhängelasche 16, 16a, 16b ist vom Beutelumfang abstehend am Staubfilterbeutel 1, 1a, 1b angeordnet.
  • Alle dargestellten Staubfilterbeutel 1, 1a, 1b weisen eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf. Bei Staubfilterbeuteln dieser Gestalt ist die Aufhängelasche 16, 16a, 16b zweckmäßigerweise an einer der Rechteckseiten angeordnet, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Falls der Staubfilterbeutel nicht qua dratisch sonder länger als breit ist (Staubfilterbeutel 1a, 1b), befindet sich die Aufhängelasche 16a, 16b zweckmäßigerweise an einer der kurzen Rechteckseiten, also am einen Längsende des Beutels. Im Falle des Staubfilterbeutels 1b ist die Aufhängelasche 16b an dem dem Blockboden 10 entgegengesetzten Längsende angeordnet.
  • Aus der Zeichnung ist ferner ersichtlich, dass die Aufhängeausnehmung 17 jeweils in der Mitte der betreffenden Rechteckseite des Staubfilterbeutels 1, 1a, 1b angeordnet ist, so dass der Beutel im aufgehängten Zustand gerade nach unten hängt.
  • Die Aufhängelasche 16, 16a, 16b ist zweckmäßigerweise einstückig an den Staubfilterbeutel angesetzt, sie könnte prinzipiell jedoch auch angeklebt sein.
  • Die Beutel-Vorderwand 2, 2a, 2b und die betreffende Beutel-Rückwand liegen sich, wie bereits geschildert, im Verkaufzustand im Wesentlichen parallel gegenüber. Dabei kann die Aufhängelasche 16, 16a, 16b von einem einstückigen Ansatz 19, 19a, 19b der Beutel-Vorderwand und/oder der Beutel-Rückwand gebildet werden. Bei den dargestellten Staubfilterbeuteln 1, 1a, 1b ist der Ansatz 19, 19a, 19b anschließend an die das Beutelinnere an der betreffenden Rechteckseite verschließende Schweiß- oder Klebenaht 4, 4a, 4b angeordnet.
  • Die jeweilige Aufhängelasche 16, 16a, 16b weist bei den gezeigten Ausführungsbeispielen eine gleiche Länge wie die Rechteckseite des Beutels auf, an der sie angeordnet ist.
  • Bei der Herstellung kann man so vorgehen, dass man das den eigentlichen Beutel ergebende Filtermaterial um die Aufhängelasche 16, 16a, 16b verlängert, so dass die Aufhängelasche nach dem Anbringen der betreffenden Schweiß- oder Klebenaht 4, 4a, 4b einstückig absteht. Es ergibt sich dann eine von einem Ansatz der Beutel-Vorderwand und einem entsprechenden Ansatz der Beutel-Rückwand gebildete Aufhängelasche 16, 16a, 16b. Diese beiden Ansätze liegen aufeinander und können durch Schweißen oder Kleben, bei den Ausführungsbeispielen durch eine die jeweilige Aufhängelasche 16, 16a, 16b einfassende Schweiß- oder Klebenaht 20, 20a, 20b, miteinander verbunden werden.
  • Es versteht sich, dass zur Bildung der Aufhängelasche prinzipiell nur entweder an der Beutel-Vorderwand oder an der Beutel-Rückwand ein entsprechender Ansatz angesetzt werden muss. Eine solche Aufhängelasche wäre jedoch weniger stabil.
  • In jedem Fall ist es zweckmäßig, dass zumindest der die Aufhängeausnehmung 17 enthaltende Bereich der Aufhängelasche 16, 16a, 16b versteift ausgebildet ist, so dass der Beutel sozusagen stabil aufgehängt werden kann und ein Ausreißen der Aufhängelasche vermieden wird.
  • Besteht die Aufhängelasche 16, 16a, 16b mindestens zum Teil aus thermoplastischem Material, kann man die Versteifung sehr einfach dadurch erhalten, dass die Aufhängelasche einen die Aufhängeausnehmung erfassenden, in sich heißverfestigten Versteifungsbereich 21, 21b aufweist, der in den 1 und 4 durch eine Kreuzschraffur angegeben ist. In den 2 und 3 fehlt die Kreuzschraffur. Es versteht sich jedoch, dass auch die Aufhängelasche 16a einen entsprechenden heißverfestigten Versteifungsbereich aufweisen kann. Durch Erhitzen wird das die Aufhängelasche bildende Filtermaterial plastisch, so dass es durch Anwendung von Druck verfestigt werden kann. Man kann daher auch von einem Heißprägen sprechen. Der Versteifungsbereich 21, 21b ist auf diese Weise verfestigt und weist daher eine größere Eigensteifigkeit als das unverfestigte Filtermaterial auf. Dieses Heißverfestigen erfolgt zweckmäßigerweise durch Ultraschallschweißen und kann gleichzeitig mit dem Anbringen der Schweißnaht 20 20a, 20b und auch der Schweißnähte 4, 4a, 4b erfolgen.
  • Die Aufhängelasche kann im Versteifungsbereich 21, 21b beispielsweise ein Quadrat-, Rechteck- oder Rautenmuster aufweisen, wie es durch die Kreuzschraffur angedeutet wird.
  • An Stelle von Heißverfestigen kann der die Aufhängeausnehmung enthaltende Bereich der Aufhängelasche auch durch flächiges Verkleben der ihn bildenden Ansätze der Vorderwand und der Rückwand versteift werden.
  • Eine weitere zweckmäßige Maßnahme besteht darin, dass die Aufhängelasche 16, 16a, 16b über eine Sollreißstelle abreißbar an den Staubfilterbeutel angesetzt ist. Diese Sollreißstelle kann von einer Perforationslinie gebildet werden, beispielsweise indem man die Schweißnaht 4, 4a, 4b, an der die Aufhängelasche 16, 16a, 16b angesetzt ist, mit einer ihr entlang verlaufenden Reihe von Perforationslöchern versieht, so dass das Abreißen möglich wird.

Claims (12)

  1. Staubfilterbeutel für Staubsauger, insbesondere Haushalts-Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Aufhängelasche (16, 16a, 16b) mit einer Aufhängeausnehmung (17) zum vereinzelten Aufhängen des Staubfilterbeutels (1, 1a, 1b) in einer Verkaufseinrichtung wie Verkaufsregal, Verkaufsständer oder dergleichen aufweist.
  2. Staubfilterbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (16, 16a, 16b) vom Beutelumfang abstehend am Staubfilterbeutel (1, 1a, 1b) angeordnet ist.
  3. Staubfilterbeutel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubfilterbeutel (1, 1a, 1b) im Verkaufszustand eine im Wesentlichen rechteckige Gestalt aufweist und die Aufhängelasche (16, 16a, 16b) an einer der Rechteckseiten angeordnet ist.
  4. Staubfilterbeutel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeausnehmung (17) im Wesentlichen in der Mitte der Rechteckseite angeordnet ist.
  5. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeausnehmung (17) eine langlochartige Gestalt mit einer in halber Länge der Aufhängeausnehmung (17) angeordneten Lochverbreiterung (18) aufweist.
  6. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (16, 16a, 16b) einstückig an den Filterbeutel (1, 1a, 1b) angesetzt ist.
  7. Staubfilterbeutel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorderwand (2, 2a, 2b) und eine Rückwand (3b) aus Filtermaterial aufweist, die sich im Verkaufszustand im Wesentlichen parallel gegenüberliegen, und dass die Aufhängelasche (16, 16a, 16b) von einem einstückigen Ansatz (19, 19a, 19b) der Vorderwand (2, 2a, 2b) und/oder der Rückwand (3b) gebildet wird.
  8. Staubfilterbeutel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (16, 16a, 16b) von einem Ansatz (19, 19a, 19b) der Vorderwand (2, 2a, 2b) und einem Ansatz der Rückwand (3b) gebildet wird, wobei die beiden Ansätze durch Schweißen oder Kleben miteinander verbunden sind.
  9. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der die Aufhängeausneh mung (17) enthaltende Bereich der Aufhänglasche (16, 16a, 16b) versteift ausgebildet ist.
  10. Staubfilterbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei mindestens zum Teil aus thermoplastischem Material bestehender Aufhängelasche (16, 16a, 16b) zumindest der die Aufhängeausnehmung (17) enthaltende Bereich heißverfestigt, insbesondere heißgeprägt ist.
  11. Staubfilterbeutel nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der die Aufhängeausnehmung enthaltende Bereich der Aufhängelasche durch flächiges Verkleben der ihn bildenden Ansätze der Vorderwand und der Rückwand versteift ist.
  12. Staubfilterbeutel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängelasche (16, 16a, 16b) über eine Sollreißstelle abreißbar an den Staubfilterbeutel (1, 1a, 1b) angesetzt ist.
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