DE202007012480U1 - Ruder für Schiffe - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
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- B63H25/52—Parts for steering not otherwise provided for
Abstract
Ruder
für Schiffe,
bestehend aus einem Ruderblatt (30) mit einem in einem Ruderkoker
(20) gehaltenen und gelagerten Ruderschaft (40), dadurch gekennzeichnet,
dass der Ruderkoker (20) aus einem Faserverbundwerkstoff (100) besteht
und in ein werftseitig vorbereitetes, schiffbaulich äußeres, bis
zur Unterkante (11a) der Headbox (11) reichendes und in das Ruderblatt
(30) eingesetztes schiffbauliches Kokerrohr (90) aus Stahl oder
einem anderen geeigneten Werkstoff eingesetzt wird, wobei nach Ausrichtung
des Ruderkokers (20) in dem schiffbaulichen Kokerrohr (90) der zwischen
den beiden Bauteilen (20, 90) gebildete Zwischenraum mit einem Gießharz (95) ausgegossen
oder beide Bauteile (20, 90) miteinander verklebt sind.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Ruder für Schiffe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
- Bekannt ist, dass der Ruderkoker eines Rudersystems aus Schmiedestahl besteht, so dass derartige Rudersysteme hohe Gewichte aufweisen.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, für das Bauteil Ruderschaft einen Alternativwerkstoff zum Schmiedestahl zu finden. Allerdings kann eine alleinige Materialsubstitution bei dem Bauteil Ruderschaft zu Schwierigkeiten im Gesamtsystem, z. B. Überschreitung maximal zugelassener Lagerspalte, durch zu große Unterschiede in den Steifigkeiten der Bauteile Ruderschaft und Ruderkoker führen. Aus diesem Grunde ist eine Werkstoffsubstitution ebenfalls für den Ruderkoker vorgesehen, indem ein Ruderkoker mit einem geringen Gewicht geschaffen wird, der trotz eines geringen Gewichts eine hohe Biegefestigkeit und Verwindungssteifigkeit aufweist.
- Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Ruder gemäß der eingangs beschriebenen Art mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
- Hiernach besteht die Erfindung darin, dass der Ruderkoker des Rudersystems aus dem Ruderblatt, dem Ruderschaft und dem Ruderkoker aus einem Faserverbundwerkstoff besteht und nach dem Einsetzen und Ausrichten in einem werftseitig vorbereiteten schiffbaulichen äußeren, bis zur Unterkante der Headbox reichenden, Kokerrohr vergossen oder verklebt wird.
- Der Integration des Ruderkokers in Faserverbundbauweise in die schiffbauliche Stahlstruktur erfolgt ähnlich wie bei einem Stevenrohr: Der Ru derkoker wird in ein von der Werft vorbereitetes schiffbauliches äußeres Kokerrohr, das bis zur Unterkante der Headbox reicht, eingesetzt, ausgerichtet und dann vergossen oder verklebt. Für die Unterkante des schiffbaulichen Kokerrohrs sind Detaillösungen (z. B. Einsetzen von Keilringen aus weichen Werkstoffen) zu finden, um hier lokale Spannungskonzentrationen im Kokerrohr aus Faserverbundwerkstoff zu reduzieren.
- Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Ruderkokers werden folgende Vorteile erreicht: Hauptargument für einen Alternativwerkstoff zu Schmiedestahl sind die schwierige Beschaffungssituation und die hohen Kosten für große Schmiedeteile. Der Einsatz von Faserverbundwerkstoffen in Verbindung mit einem effektiven Herstellungsverfahren erbringt Kostenvorteile. Der Einsatz eines Ruderschaftes aus Faserverbundwerkstoff erfordert ebenfalls die Werkstoffsubstitution beim Ruderkoker. Mit Faserverbundwerkstoffen sind deutliche Gewichtsvorteile gegenüber Schmiedestahlbauteilen zu erzielen. Das Einbringen des Ruderkokers in die schiffbaulich vorbereitete Schiffsstruktur mittels Klebeverfahren erbringt technologische Vorteile, wie bessere Ausrichtungsmöglichkeiten, Wegfall von Schweißungen und Schweißverzug.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Neben der Ausgestaltung des Ruderkokers aus einem Faserverbundwerkstoff besteht nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch der Ruderschaft des Rudersystems aus einem Faserverbundwerkstoff.
- Der Faserverbundwerkstoff ist ein Kohlefaserverbundwerkstoff oder aus Kohlefasern mit einer Epoxydharzmatrix oder ein Glasfaserverbundwerkstoff mit Polyesterharzmatrix.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung sind der Ruderschaft und/oder der Ruderkoker nach dem Faserwickelverfahren (Filamentwinding) hergestellt.
- Der Einsatz eines Ruderkokers und/oder eines Ruderschaftes aus einem Faserverbundwerkstoff ist besonders vorteilhaft bei einem Ruder, dessen Ruderkoker als Kragträger mit einer mittigen Innenlängsbohrung zur Aufnahme des Ruderschaftes für das Ruderblatt versehen ist und bis in das mit dem Ruderschaftende verbundene Ruderblatt hineinreichend ausgebildet ist, wobei zur Lagerung des Ruderschaftes ein Lager in der Innenlängsbohrung des Ruderkokers angeordnet ist, der mit seinem freien Ende in eine Ausnehmung, Einziehung o. dgl. in das Ruderblatt hineinreicht, wobei der Ruderschaft in seinem Endbereich mit einem Abschnitt aus dem Ruderkoker herausgeführt und mit dem Ende dieses Abschnittes mit dem Ruderblatt verbunden ist, wobei die Verbindung des Ruderschaftes mit dem Ruderblatt oberhalb der Propellerwellenmitte liegt und wobei das Innenlager für die Lagerung des Ruderschaftes in dem Ruderkoker im Endbereich des Ruderkokers angeordnet ist.
- Die hohe Stabilität und Biegefestigkeit des Ruderkokers aus einem Faserverbundwerkstoff ermöglicht das Lager für den Ruderschaft im Endbereich des Ruderkokers anzuordnen, und zwar auch dann, wenn der Ruderschaft größere Längen aufweisen sollte. Ausschließlich diese Lageranordnung für den Ruderschaft ermöglicht, dass die auf das Ruderblatt des Ruders einwirkenden Druckkräfte aufgenommen werden können.
- Des Weiteren kann der Ruderschaft Endabschnitte aus einem metallischen Material, insbesondere aus Schmiedeeisen, und einem mittleren, mit den Endabschnitten verbundenen Abschnitt aus einem nichtmetallischen Material aufweisen.
- Nach einer weiteren Ausführungsform besteht der mittlere, aus einem nichtmetallischen Material bestehende Abschnitt des Ruderschaftes aus einem Kohlenstoff-Faserverbundstoff oder aus Kohlenstoff-Fasern, bevorzugterweise aus Graphitfasern.
- Die beiden aus Schmeideeisen bestehenden Endabschnitte des Ruderschaftes weisen an ihren einander zugekehrten Stirnseiten halsartig eingezogene, zapfenförmige Abschnitte auf, deren umlaufende Oberflächen mit Strukturierungen als Haftflächen für den mittleren, aus Kohlenstoff-Fasern gefertigten Abschnitt versehen sind, die in Form von Wicklungen die zapfenförmigen Abschnitte umgeben, wobei die Kohlenstoff-Fasern im gesamten sich über die Länge des mittleren Abschnittes erstreckenden Wicklungsbereich mit einem Gießharz ummantelt und ausgegossen sind.
- Eine derartige Ausgestaltung des Ruderschaftes erbringt den Vorteil, dass Ruderschäfte mit großen Längen, großem Durchmesser und hohem Gewicht für Ruder für Wasserfahrzeuge hergestellt werden können, ohne dass es hierzu einer Fertigung des gesamten Ruderschaftes aus Schmiedeeisen bedarf, denn nur die Endabschnitte des Ruderschaftes sind aus Schmiedeeisen gefertigt, während der zwischen den Endabschnitten liegende mittlere Abschnitt des Ruderschaftes aus einem nichtmetallischen Material besteht und zwar insbesondere aus einem Kohlenstoff-Faserverbundstoff oder aus Kohlenstoff-Fasern, bevorzugterweise aus Graphitfasern, die in Form von Wicklungen den mittleren Schaftabschnitt des Ruderschaftes bilden, wobei die Wicklungen des Kohlenstoff-Faserverbundstoffes bzw. der Kohlenstoff-Fasern sich bis in die gegenüberliegenden Enden der Endabschnitte des Ruderschaftes erstrecken und mit diesen fest verbunden sind. Auf diese Weise wird ein Ruderschaft geschaffen, dessen Endabschnitte aus Schmiedeeisen bestehen und somit den höchsten Belastungen ausgesetzt werden können. Außerdem nehmen die aus Schmiedeeisen bestehenden Endabschnitte des Ruderschaftes die Lager für die Lagerung des Ruderschaftes in einem Ruderkokerlager auf.
- Endabschnitte aus Schmiedeeisen können entfallen, wenn der gesamte Ruderschaft beispielsweise aus einem Kohlenstoff-Faserverbundstoff besteht und nach dem Faserwickelverfahren hergestellt wird. Bei dieser Ausgestaltung wird weder die Biegesteifigkeit noch die Verdrehfestigkeit beeinträchtigt.
- In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt und zwar zeigt:
-
1 in einer Seitenansicht eine im Hinterschiffsbereich vorgesehene Ruderanordnung mit einem in einem Ruderkoker angeordneten Ruderschaft, -
2 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt ein Rudersystem mit dem Ruderkoker, dem Ruderschaft und dem Ruderblatt, -
3 einen vergrößerten Ausschnitt A gemäß2 mit dem bis zur Unterkante der Headbox reichenden und in ein äußeres Kokerrohr eingesetzten sowie vergossenen oder verklebten Ruderkoker, -
4 teils in Ansicht, teils in einem senkrechten Schnitt das Rudersystem mit dem im Kokerrohr einendseitig gelagerten und am Ruderblatt befestigten Ruderschaft, -
5 eine Ansicht auf einen Ruderschaft mit endseitigen Abschnitten aus Schmiedeeisen und mit einem mittleren Ruderschaftabschnitt aus einem nichtmetallischen Material und -
6 eine Ansicht auf einen Ruderschaft mit Endabschnitten aus Schmiedeeisen und einem mit den Endabschnitten verbundenen mittleren Abschnitt aus gewickelten Kohlenstoff-Fasern. - Bei der in
1 und4 gezeigten Ausführungsform eines Rudersystems für Schiffe ist mit10 ein Schiffskörper, mit20 ein Ruderkoker mit seinen beiden Enden20a ,20b , mit30 ein Ruderblatt und mit40 ein Ruderschaft bezeichnet. - Der als Kragträger ausgebildete rohrartige Ruderkoker
20 ist mit seinem oberen Ende20a mit dem Schiffskörper10 fest verbunden und weist eine Innenbohrung25 auf, die den Ruderschaft40 aufnimmt. Der Ruderkoker20 ist in das Ruderblatt30 hineingeführt, das mit dem freien unteren Ende20b des durch die Innenbohrung25 des Ruderkokerlagers20 hindurchgeführten Ruderschaftes40 fest verbunden ist. Die in dem Ruderblatt30 ausgebildete, vorzugsweise zylindrische Einziehung35 zur Aufnahme des freien Endes20b des Ruderkokers20 ist durch eine seitliche Beplankung36 ,37 begrenzt (4 ). - Der Ruderkoker
20 ist mit einer mittigen Innenlängsbohrung25 zur Aufnahme des Ruderschaftes40 für das Ruderblatt30 versehen und ist bis in das mit dem Ruderschaftende verbundene Ruderblatt40 hineinreichend ausgebildet, wobei zur Lagerung des Ruderschaftes mindestens ein Lager70 in der Innenlängsbohrung25 des Ruderkokers20 angeordnet ist, der mit seinem freien Ende40a in eine Ausnehmung, Einziehung o. dgl. in das Ruderblatt30 hineinreicht, wobei der Ruderschaft40 in seinem Endbereich40a mit einem Abschnitt40b aus dem Ruderkoker20 herausgeführt und mit dem Ende dieses Abschnittes40b mit dem Ruderblatt30 verbunden ist, wobei die Verbindung des Ruderschaftes40 mit dem Ruderblatt30 bevorzugterweise oberhalb der Propellerwellenmitte PM liegt. Das Innenlager70 für die Lagerung des Ruderschaftes40 ist in dem Ruderkoker20 im Endbereich des Ruderkokers20 angeordnet (4 ). - Zur Lagerung des Ruderschaftes
40 weist der Ruderkoker20 mindestens ein Lager auf. Bei dem in4 gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Lager70 ,71 vorgesehen, nämlich ein Innenlager70 und ein Außenlager71 , wobei das Lager70 an der Innenwandfläche des Ruderkokerlagers20 und das andere Lager71 an der Außenwandfläche des Ruderkokers oder an der Innenwandfläche des an dem Ruderblatt30 vorgesehenen Lagers ausgebildet ist. - Der in dem Ruderkoker
20 gelagerte Ruderschaft40 besteht aus Schmiedeeisen oder ist bevorzugterweise dergestalt ausgebildet, dass seine beiden Endabschnitte41 ,42 aus Schmiedeeisen bestehen, wobei der mittlere Schaftabschnitt45 aus einem nichtmetallischen Material besteht, insbesondere aus einem Kohlenstoff-Faserverbundstoff oder aus Kohlenstoff-Fasern, bevorzugterweise aus Graphitfasern mit oder ohne einer Epoxydharzmatrix (5 ). Unter Schmiedeeisen wird ein Eisen mit einem unter 0,8 % liegendem Kohlenstoffgehalt verstanden. Vorteilhafterweise ist der Ruderschaft40 nach dem bekannten Faserwickelverfahren (Filament Winding Systems) hergestellt. - Für die Befestigung des mittleren Schaftabschnittes
45 des Ruderschaftes40 können verschiedene konstruktive Ausgestaltungen vorgesehen sein. Wie die Ausführungsform nach5 zeigt, weisen die einander gegenüberliegenden Stirnseiten der beiden Endabschnitte41 ,42 zapfenförmige Abschnitte51 ,52 auf, die bevorzugterweise mit einer Außenwandstrukturierung51a ,52a versehen sind, um die Griffigkeit und den Halt des mittleren Schaftabschnittes45 aus Kohlenstoff-Fasern zu gewährleisten. Bevorzugterweise werden die Kohlenstoff-Fasern bzw. der Kohlenstoff-Faserverbundstoff durch Wicklungen60 nach dem Faserwickelverfahren auf den Zapfen51 ,52 der Endabschnitte41 ,42 befestigt, wobei die Wicklungen sich über den Umfang der beiden Zapfen51 ,52 und über die gesamte Länge des mittleren Schaftabschnittes45 erstrecken. Zur Erhöhung der Festigkeit sind die Kohlenstoff-Fasern mit einem Gießharz ummantelt bzw. ausgegossen. - Besonders vorteilhaft ist die Ausgestaltung des Ruderschaftes
20 insofern, als sehr große Längen von Ruderschäften bei niedrigstem Gewicht hergestellt werden können. Bei einem beispielsweise 10 m Länge aufweisenden Ruderschaft wird das Gewicht um mehr als 50 % gegenüber einem Ruderschaft, der vollständig aus Schmiedeeisen gefertigt ist, verringert. - Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass der in dem Ruderkoker
20 angeordnete Ruderschaft40 im Bereich der im Ruderkoker20 angeordneten Lager70 ,71 Materialverstärkungen80 aufweist, wobei bevorzugterweise die Materialverstärkungen80 im Bereich des Ruderkokerendes20b vorgesehen sind. Diese Materialverstärkungen80 sind an dem Ruderschaft40 bevorzugterweise am Endabschnitt42 des Ruderschaftes40 im Bereich des am Ruderkoker20 vorgesehenen Innenlagers70 ausgebildet (4 ). - Bei der in
2 und3 gezeigten Ausführungsform besteht der Ruderkoker20 aus einem Faserverbundstoff100 und ist in ein werftseitig vorbereitetes schiffbaulich äußeres, bis zur Unterkante11a der Headbox11 reichendes und in das Ruderblatt30 eingesetztes schiffsbauliches Kokerrohr90 aus Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingesetzt, wobei nach Ausrichtung des Ruderkokers20 in dem schiffbaulichen Kokerrohr90 der zwischen den beiden Bauteilen20 ,90 gebildete Zwischenraum mit einem Gießharz95 ausgegossen oder beide Bauteile20 ,90 miteinander verklebt sind. - Dadurch, dass der Ruderkoker
20 mit dem Kokerrohr90 aufgrund der Verklebung oder der Wendung von Gießharzen verbunden ist, wird zwischen den beiden Bauteilen ein fester Verbund erhalten, so dass dünnwandige Materialien für den rohrartigen Ruderkoker und das Kokerrohr eingesetzt werden können, was darüber hinaus auch zu einer Gewichtseinsparung führt, was insbesondere dann von besonderer Bedeutung ist, wenn es sich um große Ruderanlagen handelt. - Die Integration des Ruderkokers
20 in Faserverbundweise in die schiffbauliche Stahlstruktur, d. h. in das Ruderblatt30 , erfolgt ähnlich wie bei dem Stevenrohr eines Schiffes. Der Ruderkoker20 wird in ein von der Werft vorbereitetes schiffbauliches äußeres Kokerrohr90 aus Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingesetzt, das bis zur Unterkante11a der Headbox11 reicht. Dieses schiffbauliche Kokerrohr90 wird in das Ruderblatt30 eingesetzt und befestigt. Daraufhin wird der Ruderkoker20 aus dem Faserverbundstoff in dem schiffbaulichen Kokerrohr90 ausgerichtet. Der Zwischenraum zwischen dem schiffbaulichen Kokerrohr90 und dem Ruderkoker20 wird dann z. B. mit einem Gießharz95 ausgegossen oder beide Bauteile werden miteinander verklebt, so dass zwischen dem schiffbaulichen Kokerrohr90 und dem Ruderkoker20 eine feste Verbindung geschaffen wird (3 ). In das so ausgebildete System wird dann der Ruderschaft40 in den Ruderkoker20 eingesetzt und in dem Ruderblatt30 gelagert und endseitig mit diesem befestigt. Für die Unterkante des schiffbaulichen Kokerrohrs90 sind Detaillösungen, z. B. Einsetzen von Keilringen aus weichen Werkstoffen möglich, um hier lokale Spannungskonzentrationen im Ruderkoker20 zu reduzieren. - Der für die Herstellung des Ruderkokers
20 und/oder des Ruderschaftes40 eingesetzte Faserverbundstoff ist ein Kohlefaserverbundwerkstoff oder aus Kohlefasern einer Epoxydharzmatrix oder ein Glasfaserverbundwerkstoff mit Polyesterharzmatrix. - Sowohl der Ruderschaft
40 als auch der Ruderkoker20 sind nach dem Faserwickelverfahren (Filament Winding System) hergestellt. - Faserverbundwerkstoffe haben gegenüber Schmiedestahl wesentliche Vorteile, da die Kohlefaserwerkstoffe mit Epoxydharzmatrix gegenüber Glasfaserwerkstoffen mit Polyesterharzmatrix die besseren Werkstoffeigenschaften hinsichtlich Steifigkeit, Beständigkeit und Festigkeit aufweisen, jedoch auch höhere Materialkosten zur Folge haben. Allerdings sollte die Werkstoffauswahl für den Ruderkoker nur in Verbindung mit der Aus legung des Ruderschaftes erfolgen, um eine Abstimmung von Struktursteifigkeit der beiden Bauteile Ruderkoker und Ruderschaft zu erzielen.
- Hauptargument für einen Alternativwerkstoff, wie ein Faserverbundstoff, zu Schmiedestahl sind die schwierige Beschaffungssituation und die hohen Kosten für große Schmiedeteile. Der Einsatz von Faserverbundwerkstoffen in Verbindung mit einem effektiven Herstellungsverfahren erbringen Kostenvorteile.
- Mit Faserverbundwerkstoffen sind deutliche Gewichtsvorteile gegenüber Schmiedestahlbauteilen zu erzielen.
- Das Einbringen des Ruderkokers
20 in die schiffbaulich vorbereitete Schiffsstruktur mittels Klebeverfahren oder Gießverfahren erbringt technologische Vorteile, wie bessere Ausrichtungsmöglichkeiten, Wegfall von Schweißungen und Schweißverzug. - Werden für den Ruderkoker
20 Faserverbundwerkstoffe mit den Eigenschaften von Schmiedeeisen eingesetzt, dann kann ein derart ausgebildetes Ruderkoker20 auch ohne Zwischenschaltung eines Kokerrohres90 aus Stahl eingesetzt werden. - Des weiteren umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines den Ruderschaft
40 aufnehmenden, in einem Ruderblatt30 des Ruders für Schiffe angeordneten Ruderkokers20 , wobei in das Ruderblatt30 ein schiffbauliches äußeres Kokerrohr90 aus Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingesetzt und befestigt wird, hierauf in das schiffbauliche Kokerrohr90 ein Ruderkoker20 aus einem Faserverbundwerkstoff100 eingesetzt und in dem Kokerrohr90 ausgerichtet wird, woraufhin der Zwischenraum zwischen dem Ruderkoker20 und dem Kokerrohr90 mit einem Gießharz95 ausgefüllt wird oder beide Bauteile20 ,90 miteinander verklebt werden. Das schiffbauliche Kokerrohr90 wird dabei bevorzugterweise bis zur Unterkante11a der Headbox11 des Ruderblattes30 reichend eingesetzt. -
- 10
- Schiffskörper
- 11
- Headbox
- 11a
- Unterkante
- 20
- Ruderkoker
- 20a
- oberes Ruderkokerlagerende
- 20b
- unteres Ruderkokerlagerende
- 25
- Innenlängsbohrung
- 30
- Ruderblatt
- 31
- Einziehung
- 35
- zylindrische Einziehung
- 36
- seitliche Beplankung
- 37
- seitliche Beplankung
- 40
- Ruderschaft
- 40a
- unteres Ruderschaftende
- 40b
- Ende
- 41
- Endbereich
- 42
- Endabschnitt
- 45
- mittlerer Schaftabschnitt
- 51
- Zapfen
- 51a
- Oberflächenstrukturierung
- 52
- Zapfen
- 52a
- Oberflächenstrukturierung
- 60
- Kohlenstoff-Faserwicklungen
- 70
- Innenlager
- 71
- Außenlager
- 80
- Materialverstärkung
- 90
- Kokerrohr
- 95
- Gießharz
- 100
- Faserverbundwerkstoff
- PM
- Propellerwellenmitte
Claims (13)
- Ruder für Schiffe, bestehend aus einem Ruderblatt (
30 ) mit einem in einem Ruderkoker (20 ) gehaltenen und gelagerten Ruderschaft (40 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Ruderkoker (20 ) aus einem Faserverbundwerkstoff (100 ) besteht und in ein werftseitig vorbereitetes, schiffbaulich äußeres, bis zur Unterkante (11a ) der Headbox (11 ) reichendes und in das Ruderblatt (30 ) eingesetztes schiffbauliches Kokerrohr (90 ) aus Stahl oder einem anderen geeigneten Werkstoff eingesetzt wird, wobei nach Ausrichtung des Ruderkokers (20 ) in dem schiffbaulichen Kokerrohr (90 ) der zwischen den beiden Bauteilen (20 ,90 ) gebildete Zwischenraum mit einem Gießharz (95 ) ausgegossen oder beide Bauteile (20 ,90 ) miteinander verklebt sind. - Ruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruderschaft (
40 ) aus einem Faserverbundwerkstoff (100 ) besteht. - Ruder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbundwerkstoff (
100 ) ein Kohlefaserverbundwerkstoff oder aus Kohlefasern mit einer Epoxydharzmatrix ist. - Ruder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Faserverbundwerkstoff ein Glasfaserverbundwerkstoff mit Polyesterharzmatrix ist.
- Ruder nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruderschaft (
40 ) und/oder der Ruderkoker (20 ) nach dem Faserwickelverfahren (Filament Winding System) hergestellt sind. - Ruder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruderschaft (
40 ) Endabschnitte (41 ,42 ) aus einem metallischen Material, insbesondere aus Schmiedeeisen, und einen mittleren, mit den Endabschnitten (41 ,42 ) verbundenen mittleren Schaftabschnitt (45 ) aus einem nichtmetallischen Material aufweist. - Ruder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere aus einem nichtmetallischen Material bestehende Schaftabschnitt (
45 ) des Ruderschaftes (40 ) aus einem Kohlenstoff-Faserverbundstoff oder aus Kohlenstoff-Fasern, bevorzugterweise aus Graphitfasern, besteht. - Ruder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden aus Schmiedeeisen bestehenden Endabschnitte (
41 ,42 ) des Ruderschaftes (40 ) an ihren einander zugekehrten Stirnseiten halsartig eingezogene, zapfenförmige Abschnitte (51 ,52 ) aufweisen, deren umlaufende Oberflächen mit Strukturierungen (51a ,52a ) als Haftflächen für den mittleren aus Kohlenstoff-Fasern gefertigten Schaftabschnitt (45 ) versehen sind, die in Form von Wicklungen (60 ) die zapfenförmigen Abschnitte (51 ,52 ) an den Endabschnitten (41 ,42 ) umgeben, wobei die Kohlenstoff-Fasern im gesamten sich über die Länge des mittleren Schaftabschnittes (45 ) erstreckenden Wicklungsbereich mit einem Gießharz ummantelt und ausgegossen sind. - Ruder nach einem der vorhergehenen Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis der Längen der Endabschnitte (
41 ,42 ) und des mittleren Schaftabschnittes (45 ) des Ruderschaftes (40 ) 1/6 zu 2/3 zu 1/6 sind. - Ruder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruderschaft (
40 ) im Bereich der im Ruderkokerlager (20 ) angeordneten Lager (70 ,71 ) Materialverstärkungen aufweist. - Ruder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverstärkungen (
80 ) im Bereich des Ruderkokerlagerendes (20b ) vorgesehen sind. - Ruderschaft nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialverstärkung (
80 ) im Bereich des am Ruderkokerlager (20 ) vorgesehenen Innenlagers (70 ) ausgebildet sind. - Ruder nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Ruderkoker (
20 ) als Kragträger mit einer mittigen Innenlängsbohrung (25 ) zur Aufnahme des Ruderschaftes (40 ) für das Ruderblatt (30 ) versehen ist und bis in das mit dem Ruderschaftende verbundene Ruderblatt (40 ) hineinreichend ausgebildet ist, wobei zur Lagerung des Ruderschaftes (40 ) mindestens ein Lager (70 ) in der Innenlängsbohrung (25 ) des Ruderkokers (20 ) angeordnet ist, der mit seinem freien Ende (40a ) in eine Ausnehmung, Einziehung o. dgl. (31 ) in das Ruderblatt (30 ) hineinreicht, wobei der Ruderschaft (40 ) in seinem Endbereich (40a ) mit einem Abschnitt (40b ) aus dem Ruderkoker (20 ) herausgeführt und mit dem Ende dieses Abschnittes (40b ) mit dem Ruderblatt (30 ) verbunden ist, wobei die Verbindung des Ruderschaftes (40 ) mit dem Ruderblatt (30 ) bevorzugterweise oberhalb der Propellerwellenmitte (PM) liegt und wobei das Innenlager (70 ) für die Lagerung des Ruderschaftes (40 ) in dem Ruderkoker (20 ) im Endbereich des Ruderkokers (20 ) angeordnet ist.
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