DE202007012369U1 - Steckersystem - Google Patents

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Abstract

Ein Steckersystem (52) eines elektrischen Antriebsmotors für eine Klappe oder ein Ventil zur Regelung eines Fluidstroms auf dem Gebiet HLK, Brand- und Raumschutz, welches Steckersystem (52) eine Leiterplatte mit einer Steckzunge, ein gegen Feuchtigkeit abdichtendes, eingelegtes Zwischenstück mit abgedichteten Kontaktstiften (22), das mittels eines umlaufenden Flanschs (16) in einer Ringnut (18) eines Motorgehäuses (10) gehaltert ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Einlegeteil (14) die Schnittstelle für Stecker (38) und für Klemmen (30) bildet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Steckersystem eines elektrischen Antriebsmotors für eine Klappe oder ein Ventil zur Regelung eines Fluidstroms auf dem Gebiet HLK, Brand- und Raumschutz, welches Steckersystem eine Leiterplatte mit einer Steckzunge, ein gegen Feuchtigkeit abdichtendes, eingelegtes Zwischenstück mit abgedichteten Kontaktstiften, das mittels eines umlaufenden Flanschs in einer Ringnut des Motorgehäuses gehaltert ist, umfasst.
  • Elektrische Antriebsmotoren von Stellgliedern zur Regelung eines Fluidstroms in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen, kurz HLK-Anlagen genannt, sowie in Brand- und Raumschutzanlagen werden seit mehr als dreissig Jahren hergestellt und eingesetzt. Kleine, verhältnismässig leistungsschwache Elektromotoren mit starken Untersetzungsgetrieben gewährleisten eine wirtschaftliche, exakte Volumenstromregelung von Gasen und Flüssigkeiten, insbesondere von Luft und Wasser. Als kompakte Einheit umfassen solche Stellantriebe in der Regel nicht nur den Motor und das Untersetzungsgetriebe, sondern auch Druckfühler und Regler, alles in einem Gerät vereint.
  • Diese Stellantriebe müssen problemlos auswechselbar sein. In einem rauen, meist feuchten Betriebsklima muss der Innenraum des Motorgehäuses weitestgehend von schädigenden atmosphärischen Einflüssen geschützt sein, sowohl bei aufgesetztem als auch bei entferntem Stecker oder bei entfernter Klemme des Stromkabels.
  • Steckersysteme der vorgenannten Art umfassen ein Gehäuse mit einer integrierten Leiterplatte und einer auf der Leiterplatte befestigten Steckzunge. Über eine Gehäuseöffnung kann entweder eine an der Steckzunge kontaktierende und arretierte Klemme oder ein Stecker mit Kabel und Litzen befestigt werden. Eingesetzte Klemmen haben in der Regel einen Wasserschutzgrad X0, in Gehäuseöffnungen eingesetzte Stecker sind in der Regel so konzipiert, dass mindestens ein Schutzgrad X4 erreicht wird. Weiter sind die Gehäusegeometrie und die Stecker so ausgebildet, dass mittels eines Formschlusses eine eindeutige Zuordnung erfolgen kann. Mit zusätzlichen Mitteln, die auch eine zusätzliche Zugentlastung beinhalten, kann ein Kraftschluss hergestellt werden.
  • In der US 6302747 B1 wird ein Aktuatorgehäuse für das Gebiet HLK beschrieben, welches für das Steckersystem ein modulares Zwischenstück einsetzt. Im Verbindungsbereich der beiden Gehäusehälften ist eine Öffnung ausgespart, an welche eine abkragende, umlaufende Nut angeformt ist. In dieser Nut wird das Zwischenstück über einen umlaufenden Flansch gehaltert. Das Nut-Flansch-System dient gleichzeitig der Abdichtung des Gehäuseinnern.
  • Der Erfinder hat sich die Aufgabe gestellt, ein verbessertes elektrisches Steckersystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem vorzugsweise auch die aus dem Zwischenstück nach aussen abkragenden Kontaktstifte vor schädigenden atmosphärischen Einflüssen geschützt sind. Weiter soll bei einem Geräteaustausch eine einfache Demontage des Anschlusses möglich sein.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass dasselbe Einlegeteil die Schnittstelle für Stecker und für Klemmen bildet. Spezielle und weiterführende Ausführungsformen des Steckersystems sind Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen.
  • Vorzugsweise umfasst das Einlegeteil eine wannenförmige Steckdose mit parallel zu den Kontaktstiften verlaufenden Innenwänden, welche mit dem Aussenmantel des seitlichen Stirnbereichs des Steckers oder der Klemme eine formschlüssige Dichtfläche bilden. Die beiden Dichtflächen können eben ausgebildet sein und in Richtung der Kontaktstifte vollflächig aufeinander liegen. Weiter kann der Aussenmantel der Klemme oder des Steckers umlaufend bombiert ausgebildet sein und eine ringförmige Dichtfläche bilden.
  • Das erfindungsgemässe Steckersystem weist vorzugsweise zusätzlich zu der an sich bekannten Nut-Flansch-Halterung des Einlegeteils und der Abdichtung der Kontaktstifte wenigstens eine Dichtlippe auf, welche auch die Kontaktteile eines Steckers oder einer Klemme vor Feuchtigkeit und anderen atmosphärischen Einflüssen schützt. Wenigstens eine im Stirnbereich seitlich umlaufende, angeformte oder angebrachte Dichtlippe hat weiter den Vorteil, dass sie nicht nur in der Endposition des Steckers oder der Klemme, mit oder ohne Kraftschluss, voll wirksam ist, sondern auch in gelockerter Position, mit einem Abstand von der Endposition. Dieser seitliche Formschluss gewährleistet überdies ein eindeutiges Einstecken des zugeordneten Steckers.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stecker oder die Klemme im seitlichen Bereich in Richtung der Stirnseite stufenförmig verengt ausgebildet, wenigstens entlang einer Seitenfläche, besonders vorteilhaft jedoch allseitig. Eine zugeordnete Steckdose ist entsprechend ausgebildet. Die stufenförmig eingeengten Mantelflächen des Steckers oder der Klemme beziehungsweise die betreffende Dichtlippe bilden nun die Dichtflächen.
  • Die Abstufung in der Steckermantelfläche erfolgt zweckmässig rechtwinklig oder leicht hinterschnitten. Ein vollständig eingeführter Stecker oder eine Klemme liegt mit der Abstufung und/oder mit der Stirnseite auf dem Einlegeteil auf. Dabei entsteht nach einer ersten Variante mit aufliegender Stirnseite eine weitere, im Wesentlichen ringförmige Dichtfläche, welche jedoch bei gelockertem Stecker oder gelockerter Klemme keine Funktion hat. Diese Dichtung wird bevorzugt durch Anformen oder Anbringen einer weiteren, peripher auf der Stirnseite umlaufenden Dichtlippe verbessert. Selbstverständlich kann die auf der Stirnseite ausgebildete Dichtlippe auch ohne Abstufung aufgebracht sein, ohne oder mit wenigstens einer seitlichen Dichtlippe. Nach einer zweiten Variante besteht beim Aufliegen der Abstufung auf dem Einlegeteil stirnseitig des Steckers oder der Klemme ein Freiraum, welcher eine Bewegung in Steckrichtung ohne Dichtungsverlust erlaubt. Der Freiraum erleichtert auch eine allfällige Verrastung.
  • Eine weitere Dichtwirkung an der Abstufung kann nur erfolgen, wenn die Höhe der Innenwände der Steckdose mindestens wenig grösser ist als der Abstand der Abstufung des Steckers von dessen Stirnseite, eine allfällig an die Abstufung angeformte oder angebrachte umlaufende Dichtlippe eingeschlossen.
  • Vorzugsweise wird das Einlegeteil in einer becherförmigen Vertiefung zwischen den beiden Motorgehäuseteilen eingesetzt und das Einlegeteil einen Öffnungsrand am Motorgehäuse dicht abschliesst, indem der umlaufende Flansch des Einlegeteils in einer Ringnut fixiert wird, wenn zwei Gehäuseteile zusammengeschweist, -geschraubt oder -geklippt werden.
  • Die Kontaktstifte des Einlegeteils sind in der Regel fixiert, sie können jedoch auch längsverschiebbar im Einlegeteil angeordnet sein, wobei die Dichtfunktion in jeder Position aufrechterhalten bleibt.
  • Als Klemmen sind beispielsweise Schraub-, Steck- oder Schneidklemmen geeignet, welche im elektrischen Verbindungsbereich in üblicher Weise ausgebildet sind.
  • Ein Stecker kann auch mit einer Zugentlastung gesichert sein, insbesondere mit einer Verrastung. Die Zugentlastung kann gleichzeitig einen Kraftschluss bewirken, welcher jedoch erfindungsgemäss nicht notwendig ist, weil die Dichtfunktion bei einer geringfügigen Verschiebung des Steckers in Steckrichtung erhalten bleibt. Dies erfolgt ausschliesslich dank der vorerwähnten Ausbildung wenigstens einer flexiblen, seitlich umlaufenden Dichtlippe auf der Abstufung im Aussenmantel und/oder einer formschlüssigen Dichtfläche zwischen dem Aussenmantel des Steckers oder der Klemme und den Innenwänden des Einlegeteils.
  • Sowohl das Einlegeteil mit den metallischen Kontaktstiften als auch der Stecker und die Klemme mit den metallischen Einsätzen bestehen zweckmässig aus einem thermoplastischen Kunststoff, beispielsweise aus einem Polyamid (PA) oder aus Polyethylen (PE). Diese Spritzgiessteile sind einerseits hinreichend mechanisch fest, weisen jedoch andererseits die notwendige Elastizität zur Bildung von flexiblen Dichtflächen auf. Eine Dichtlippe besteht aus einem weichen Thermoplasten.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können mehrere Vorteile erzielt werden:
    • – Am gleichen Einlegeteil kann eine Schnittstelle für Stecker und Klemmen gebildet werden. Dank der immer gleichen Schnittstelle nach aussen resultiert eine Teile- und Variantenreduktion mit wesentlich geringeren Kosten. Es kann ein Stecker oder eine Klemme gesteckt werden, ohne die vorhergehenden Prozesse zu beeinflussen, beispielsweise den Zusammenbau, die Elektronikeinstellungen, Programmierung und die Prüfschnittstelle.
    • – Bei einer Lockerung der Klemme oder des Steckers in Steckrichtung bleibt die Dichtungsfunktion erhalten.
    • – Die Kontaktstifte des Einlegeteils überstehen die Gehäusekonturen nicht, wodurch sie auch gegen unerwünschte mechanische Einwirkungen geschützt sind.
    • – Nicht nur das Motorgehäuse, auch die Kontaktteile sind bei aufgesetztem Stecker gegen atmosphärische Einflüsse geschützt.
    • – Die Kontaktstifte sind dichtend, auch in Längsrichtung verschiebbar, im Einlegeteil angeordnet.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele, welche auch Gegenstand von abhängigen Patentansprüchen sind, näher erläutert. Es zeigen in schematischer perspektivischer Ansicht:
  • 1 eine Hälfte eines Motorgehäuses für einen Stellantrieb mit einem Einlegeteil,
  • 2 eine Schraubklemme,
  • 3 ein Motorgehäuse gemäss 1 mit aufgesetzter Schraubklemme gemäss 2,
  • 4 eine Hälfte eines Motorgehäuses gemäss 1,
  • 5 einen Stecker,
  • 6 ein Motorgehäuse gemäss 4 mit aufgesetztem Stecker gemäss 5,
  • 7 eine vergrösserte Darstellung des getrennten Steckersystems gemäss 4 und 5, und
  • 8 ein Steckersystem gemäss 7 aus einem anderen Blickwinkel.
  • Die von innen betrachtete Hälfte eines Motorgehäuses 10 gemäss 1 weist eine becherförmige Vertiefung 12 mit einer sichtbaren Öffnung in Steckrichtung x in das Gehäuseinnere auf und ist mit einem auswechselbaren Einlegeteil 14 dicht verschlossen, wobei ein umlaufender Flansch 16 in eine entsprechende Ringnut 18 des Motorgehäuses 10 dichtend eingelegt ist. Das Einlegeteil 14 ist von in Längsrichtung verschiebbaren Kontaktstiften 22 durchgriffen, vorliegend von Flachstiften. Das Einlegeteil 14 ist derart angeordnet, dass die Kontaktstifte 22 die Aussenkontur des Motorgehäuses 10 bei weitem nicht erreichen und so vor mechanischen Eingriffen geschützt angeordnet sind. Die Innenwände 24 der becherförmigen Vertiefung 12 verlaufen parallel zu den Kontaktstiften 22.
  • Ein im Motorgehäuse 10 angeordneter Elektromotor 11 ist teilweise von einer Platte 26 verdeckt. Ein von diesem Elektromotor angetriebenes, starkes Untersetzungsgetriebe 28 ist teilweise erkennbar.
  • 2 zeigt eine Klemme 30, vorliegend eine Schraubklemme, welche in Steckrichtung x auf die Kontaktstifte 22 des Einlegeteils 14 gesteckt werden kann.
  • Die in 3 nicht sichtbaren Kontaktstifte 22 sind in Kontakt mit den Metallteilen 34 der aufgesetzten Klemme 30. Die nicht dargestellten elektrischen Leiter für die Stromversorgung werden mit Schrauben 32 fixiert. Ein leerer Pol 36 der Klemme 30 ist abgedeckt.
  • 4 entspricht im Wesentlichen 1. Anstelle einer Klemme 30 gemäss 2 wird ein Stecker 38 gemäss 5 in Steckrichtung x in die becherförmige Vertiefung 12 eingeführt. In Richtung der Stirnseite 42 weist der Aussenmantel 40 des Steckers 38 eine allseitige stufenförmige Verengung 44 mit einer parallelen Mantelfläche 40' auf. Im Stirnbereich 42 des Steckers 38 ist eine seitlich umlaufende, flexible Dichtlippe 48 ausgebildet, welche in 7 erkennbar ist.
  • Bei einem aufgesetzten Stecker 38 gemäss 5 liegt die Abstufung 46 auf dem Öffnungsrand 50 der Steckdose 20 Einlegeteils 14 auf und bildet bei sattem Sitz eine zusätzliche Dichtung. Bei lockerem Sitz des Steckers 38 auf dem Einlegeteil 14 sind die Kontaktstifte 22 noch vollständig geschützt durch den auf den Innenwänden 24 der becherförmigen Vertiefung 12 dichtend aufliegenden Aussenmantel 40' der allseitigen stufenförmigen Verengung 44 des Steckers 38 mit der Dichtlippe 48.
  • In den 7 und 8 werden Details des Steckersystems 52 dargestellt:
    • – Die allseitige stufenförmige Verengung 44 des Aussenmantels 40 des Steckers 38 im Bereich der Stirnseite 42. Die Abstufung 46 verläuft senkrecht zu den Aussenmänteln 40 und 40'.
    • – Die Abstufung 46 hat vom Stirnbereich 42 des Steckers 38 einen Abstand a, welcher kleiner ist als die innenseitige Höhe h der Steckdose 20 des Einlegeteils 14, vorliegend ist h etwa 1 mm grösser als a, damit Freiraum geschaffen wird.
    • – Im Stirnbereich 42 des Aussenmantels 40' ist eine zusätzliche ringförmige Dichtlippe 54 angeordnet, welche vorliegend etwa 0,2 mm hoch und etwa 1 mm breit ist.
    • – In von der Steckrichtung x wegweisender Richtung kragen Profile 56 vom Einlegeteil 14 ab, welche die flachen Kontaktstifte 22 führen.
  • Aus 7 und 8 sind insbesondere auch die mehrfachen Dichtbereiche des Multisteckersystems erkennbar:
    • – Dichtungspartie I: Einlegeteil 14/Motorgehäuse 10 (Flansch 16/Nut 18)
    • – Dichtungspartie II: Kontaktstifte 22/Einlegeteil 14
    • – Dichtungspartie III: Einlegeteil 14/Stecker 38 seitlich (Dichtlippe 48)
    • – Dichtungspartie IV: Einlegeteil 14/Stecker 38 stirnseitig (Dichtlippe 54).
  • Die Dichtungspartien III und IV sind wesentlich, sie können einzeln oder gemeinsam ausgebildet sein, jedoch nur mit Dichtpartie III dichtet auch ein nicht satt sitzender Stecker 38 oder eine Klemme (30) perfekt. Die Dichtungspartien I und II sind an sich bekannt.
    Pos Benennung
    10 Motorgehäuse
    11 Elektromotor
    12 Becherförmige Vertiefung
    14 Einlegeteil
    16 Flansch
    18 Ringnut
    20 Steckdose
    22 Kontaktstiften
    24 Innenwände von 12
    26 Platte
    28 Untersetzungsgetriebe
    30 Klemme
    32 Schrauben
    34 Metallteile von 30
    36 Leerer Pol
    38 Stecker
    39 Kabel
    40 Aussenmantel von 38
    40' Aussenmantel von 44
    42 Stirnseite
    44 Allseitige stufenförmige Verengung
    46 Abstufung
    48 Dichtlippe
    50 Oeffnungsrand von 20
    52 Steckersystem
    54 Dichtlippe
    56 Abkragende Profile
    Sonderpositionen
    X Steckrichtung
    h Innenseitige Höhe von 20
    a Abstand 4246 bzw. 48
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6302747 B1 [0005]

Claims (10)

  1. Ein Steckersystem (52) eines elektrischen Antriebsmotors für eine Klappe oder ein Ventil zur Regelung eines Fluidstroms auf dem Gebiet HLK, Brand- und Raumschutz, welches Steckersystem (52) eine Leiterplatte mit einer Steckzunge, ein gegen Feuchtigkeit abdichtendes, eingelegtes Zwischenstück mit abgedichteten Kontaktstiften (22), das mittels eines umlaufenden Flanschs (16) in einer Ringnut (18) eines Motorgehäuses (10) gehaltert ist, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Einlegeteil (14) die Schnittstelle für Stecker (38) und für Klemmen (30) bildet.
  2. Steckersystem (52) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (38) oder die Klemme (30) im Bereich der Stirnseite (42) eine allseitige stufenförmige Verengung (44) mit einem Aussenmantel (40') aufweist.
  3. Steckersystem (52) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (14) eine wannenförmige Steckdose (20) mit parallel zu den Kontaktstiften (22) verlaufenden Innenwänden (24) umfasst, welche mit dem Aussenmantel (40, 40') des Steckers (38) oder der Klemme (30) eine formschlüssige Dichtfläche bilden.
  4. Steckersystem (52) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Stirnbereich (22) des Steckers (38) wenigstens eine seitlich geschlossen umlaufende, flexible Dichtlippe (48) ausgebildet ist, vorzugsweise eine Dichtlippe (48) im Bereich der Stirnseite (42).
  5. Steckersystem (52) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Stirnseite (42) des Steckers (38) eine peripher geschlossen umlaufende Dichtlippe (54) ausgebildet ist, separat oder zusammen mit der/den seitlichen Dichtlippe/n (48).
  6. Steckersystem (52) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (14) in einer becherförmigen Vertiefung (12) zwischen den beiden Teilen des Motorgehäuses (10) angeordnet ist.
  7. Steckersystem (52) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (22) des Einlegeteils (14) und die Klemme (30) innerhalb der äusseren Gehäusekonturen angeordnet sind.
  8. Steckersystem (52) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (22) längsverschiebbar und dichtend im Einlegeteil (14) angeordnet sind.
  9. Steckersystem (52) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmen (30) als Schraubklemmen, Steckklemmen oder Schneidklemmen ausgebildet sind.
  10. Steckersystem (52) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Stecker (38) eine Zugentlastung umfasst, vorzugsweise eine Verrastung.
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