DE202007011854U1 - Fenster- und Türensicherung - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsbeschlag,
mit einem in einer Laibung eines Fensters oder einer Tür montierbaren Führungselement,
und einem Riegel, welcher relativ zum Führungselement zwischen einer Ruhestellung und einer Sicherungsstellung beweglich ist,
wobei der Riegel in seiner Ruhestellung im wesentlich innerhalb der Laibung angeordnet ist
und in seiner Sicherungsstellung aus der Laibung ragt und nahe dem Rahmen eines beweglichen Flügels des Fensters oder der Tür verläuft, derart, dass eine nach innen schwenkende Öffnungsbewegung des Flügels behindert ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Fenster- bzw. Türensicherung.
  • In diesem Zusammenhang wird aus Gründen der Vereinfachung nachfolgend stets von einem „Fenster" die Rede sein, wobei der vorliegende Vorschlag allerdings nicht auf Fenster beschränkt ist, sondern beispielsweise auch bei Türen angewendet werden kann.
  • Der vorliegende Vorschlag geht davon aus, dass der Fensterflügel bzw. die Tür nach innen geöffnet wird, also in den zu schützenden Raum hinein, so dass im zu schützenden Raum, also z. B. innerhalb eines Gebäudes, der vorgeschlagene Sicherungsbeschlag angeordnet werden kann.
  • Zur Sicherung von Fenstern gegen Einbrecher sind verschiedene Beschläge bekannt, die jeweils am Fensterflügel und/oder am Fensterrahmen montiert werden können. Wenn diese Beschläge auch vergleichsweise stark und wuchtig gestaltet sind, so besteht hinsichtlich der Einbruchsicherheit ein Schwachpunkt in vielen Fällen darin, dass die Verbindung eines derartigen Beschlages mit dem Flügel bzw. dem Rahmen des Fensters über vergleichsweise klein dimensionierte Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel erfolgt, so dass letztlich der Widerstand, den ein solcher Beschlag einem Einbruchsversuch entgegensetzt, vergleichsweise gering ist und dementsprechend schnell überwunden werden kann. Zudem ist bei derartigen klobigen Sicherungselementen nachteilig, dass diese permanent das optische Erscheinungsbild des betreffenden Fensters stören.
  • Weiterhin ist es aus der Praxis seit Jahrhunderten bekannt, einen stabilen Riegel quer über die gesamte Breite einer Tür bzw. eines Fensters verlaufen zu lassen. Hierzu sind jedoch beiderseits des Fensters Aufnahmen erforderlich, in welche der Riegel eingehängt werden kann. Dabei ist erstens nachteilig, dass diese Aufnahmen permanent sichtbar sind und ästhetisch unerwünscht sein können bzw. den Anschluss von nah an die Fensteröffnung herangeführten Einbauten oder Möbeln behindern können. Zweitens muss der großformatige Riegel, der sich quer über die Fensterbreite erstreckt, irgendwo gelagert werden, solange das entsprechende Fenster nicht gesichert werden soll.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fenster- und Türensicherung zu schaffen, die möglichst unauffällig angebracht werden kann und, wenn sie nicht benutzt wird, möglichst unauffällig ist, sowie im Bedarfsfall einen zuverlässigen Einbruchsschutz gegen das Öffnen einer Tür oder eines Fensters bietet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sicherheitsbeschlag mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, durch ein Mauerwerkselement gemäß Anspruch 11 sowie durch ein Gebäude mit den Merkmalen des Anspruchs 14.
  • Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, ein bewegliches Sicherungselement, nämlich den so genannten „Riegel" in der Fensterlaibung zu versenken, so dass er in dieser versenkten Stellung, der so genannten Ruhestellung, weder optisch störend in Erscheinung tritt noch das Öffnen des Fensterflügels behindert. In einem aus der Laibung heraustretenden Zustand nimmt dieser Riegel seine Sicherungsstellung ein, in welcher er das Öffnen das Fensterflügels behindert. Ein Führungselement ist in der Laibung des Fensters montiert; es führt einerseits den Riegel zwischen seiner Sicherungsstellung und seiner Ruhestellung, zudem kann dieses Führungselement dazu benutzt werden, den Sicherheitsbeschlag innerhalb der Laibung zu befestigen, beispielsweise zu verkleben, und zudem kann das Führungselement dazu dienen, Kräfte, die auf den Riegel einwirken, zu verteilen, so dass diese Kräfte problemlos und zerstörungs frei in die Laibung eingeleitet werden können, wenn beispielsweise bei einem Einbruchsversuch Biegekräfte auf den Riegel einwirken.
  • Die Neuerung beschränkt die Betrachtung somit nicht auf das Zusammenwirken von Fensterrahmen und Fensterflügel wie der erstgenannte Stand der Technik („klobiger Beschlag") oder ausschließlich auf das das Fenster umgebende Mauerwerk wie der zweitgenannte Stand der Technik („langer Riegel"), sondern erkennt vielmehr, dass ein Zusammenwirken des das Fenster umgebenden Mauerwerks mit dem beweglichen Fensterflügel vorteilhaft sein kann.
  • Beispielsweise kann das bewegliche Sicherungselement, der „Riegel", schwenkbeweglich gelagert sein und zwischen Ruhe- und Sicherungsstellung verschwenkt werden. Vorteilhaft jedoch kann der Riegel stiftartig ausgestaltet sein und axial verschiebbar sein. Dies ermöglicht eine einfache Montage, indem beispielsweise eine Bohrung in die Fensterlaibung eingebracht wird und anschließend das Führungselement innerhalb dieser Bohrung befestigt wird. Durch die Länge eines in der Bohrung, beispielsweise im Führungselement, verbleibenden Abschnitts des Riegels, wenn dieser seine Sicherungsstellung einnimmt, kann eine stabile Abstützung des Riegels sichergestellt werden. Wenn es bei einem Einbruchsversuch zu einem Kontakt zwischen dem Fensterflügel und dem Riegel kommt, kann dieser also hohe Kräfte aufnehmen und das Öffnen des Fensters wirksam verhindern.
  • Vorteilhaft wird der Sicherheitsbeschlag so montiert, dass der Riegel in seiner Sicherungsstellung in möglichst geringem Abstand zu dem Fensterflügel verläuft. So wird ausgeschlossen, dass der Fensterflügel mit Schwung gegen den Riegel geführt wird, weil zum Schwung-Holen die erforderliche Wegstrecke nicht verfügbar ist und dementsprechend die auf den Riegel bzw. seine Verankerung einwirkenden Kräfte möglichst gering gehalten werden. Allerdings sind die heutigen Fensterprofile oft mehrere cm dick, beispielsweise etwa 6 cm, so dass dementsprechend auch ein Abstand von wenigen cm zwischen Riegel und Fensterflügel verhindern kann, dass das Fenster geöffnet wird.
  • Insbesondere bei einflügeligen Fenstern kann es ausreichend sein, ein oder zwei derartige Sicherheitsbeschläge an der den Scharnieren des Fensters gegenüberliegenden Seite anzuordnen. Vorteilhaft wird das Fenster jedoch auf beiden Seiten mittels vorschlagsgemäßer Beschläge gesichert. Bei zweiflügligen Fenstern kann in der Fensterbank ein vertikaler Riegel vorgesehen sein, der etwa mittig hinsichtlich der Fensterbreite angeordnet ist.
  • Vorteilhaft kann das Führungselement als Hülse ausgestaltet sein, in welche der Riegel in seiner Ruhestellung eintaucht. Auf diese Weise können beispielsweise preisgünstig herzustellende Geometrien mit runden Querschnitten sowohl der Hülse als auch des Riegels verwendet werden und die nachträgliche Anbringung eines Sicherheitsbeschlages ist auf einfache Weise dadurch möglich, dass eine Bohrung mit rundem Querschnitt in die Laibung des Fensters eingebracht wird und anschließend das hülsenartige Führungselement mitsamt dem darin geführten Riegel eingesetzt und verankert wird, beispielsweise geklebt.
  • Vorteilhaft kann das Führungselement so lang bemessen sein, dass es den gesamten in die Laibung eintauchenden Bereich des Riegels aufnimmt. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Abschnitt des Riegels sich in die Fensterlaibung bis hinter das hintere Ende des Führungselementes erstreckt. Der Riegel kommt somit – je nach Wandkonstruktion – beispielsweise nicht mit abbröckelnden Bestandteilen eines Mauerwerks oder mit Holzspänen in Kontakt, welche die Beweglichkeit des Riegels ggf. behindern könnten.
  • Dabei kann insbesondere vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Führungselement einen geschlossenen Boden aufweist, so dass das Eindringen der vorerwähnten Verschmutzungen in das Führungselement zuverlässig ausgeschlossen ist und somit die Beweglichkeit des Riegels zuverlässig sichergestellt ist.
  • Aus optischen Gründen kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Riegel vollständig in das Führungselement eintauchen kann, so dass also von dem Riegel in seiner Ruhestellung kein sichtbarer Überstand in der Fensteröffnung verbleibt.
  • Vorteilhaft kann das Führungselement einen Anschlag für den Riegel bilden, welcher die Eintauchtiefe des Riegels in die Laibung begrenzt. Ein derartiger Anschlag kann beispielsweise dadurch geschaffen sein, dass das Führungselement wie vorbeschrieben als Hülse mit geschlossenem Boden ausgestaltet ist. Durch den erwähnten Anschlag kann jedenfalls auf technisch einfache Weise und kostengünstig sichergestellt werden, dass der Riegel nicht versehentlich unerwünscht weit in die Laibung eingeführt werden kann. Dann könnte nämlich anschließend eventuell nur noch schwer zugänglich sein, wenn er aus seiner Ruhestellung in die Sicherungsstellung bewegt werden soll. Das Einbringen einer Bohrung in die Fensterlaibung muss also nicht präzise mit einer exakt definierten Tiefe erfolgen, um mittels des Grundes der Bohrung einen solchen Anschlag für den Riegel zu schaffen. Somit wird die Montage des Sicherheitsbeschlages vereinfacht.
  • Vorteilhaft kann der Riegel drucktastenartig betätigt werden, ähnlich wie dies von den Betätigungskappen bei Kugelschreibern oder vom Öffnen von Möbeltüren bekannt ist: Durch einmaligen Druck wird der Riegel gegen die Wirkung einer Feder in eine vergleichsweise tief eintauchende Stellung bewegt, die beispielsweise der Ruhestellung des Riegels entspricht. In dieser Stellung kann der Riegel beispielsweise bündig mit der Laibung des Fensters abschließen. Wird der Riegel gegen die Wirkung der Feder noch tiefer in die Laibung bzw. in das Führungselement eingedrückt, so wird er aus der Ruhestellung gelöst und gelangt anschließend federkraftunterstützt in eine teilweise aus der Laibung herausragende Stellung, so dass er nun erfasst und weiter aus der Laibung herausgezogen werden kann, bis der Riegel seine Sicherungsstellung einnimmt und das Öffnen des Fensterflügels verhindert. Auch wenn der Riegel in seiner Ruhestellung etwas in die Laibung eintaucht, oder wenn er in seiner Ruhestellung so geringfügig aus der Laibung ragt, dass er nur schlecht erfasst und weiter herausgezogen werden kann, ist ein solcher drucktastenartiger Beschlag vorteilhaft.
  • Vorteilhaft kann ein Rastelement vorgesehen sein, welches den Riegel in seiner Sicherungsstellung hält, wobei dieses Rastelement gelöst werden kann, um den Riegel aus der Sicherungsstellung in seine Ruhestellung bewegen zu können.
  • Ein solches Rastelement kann beispielsweise in Form einer Bajonettverriegelung ausgestaltet sein, so dass beispielsweise der Riegel zunächst axial bewegt und aus dem Führungselement herausgezogen wird und am Ende dieser Axialbewegung auch um seine Längsseite verdreht wird, so dass er in dieser verdrehten Stellung gegen eine weitere axiale Verschiebbarkeit gesichert ist, insbesondere dagegen, zurück in die Ruhestellung verschoben zu werden.
  • Alternativ kann das Rastelement beispielsweise durch eine federbelastete Kugel geschaffen sein, welche beispielsweise im Riegel vorgesehen ist und unter Entspannung der Feder teilweise aus dem Riegel heraustritt, wenn dieser ausreichend weit aus dem Führungselement herausbewegt ist, z. B. wenn der Riegel seine Sicherungsstellung einnimmt. In Umkehr dieses Prinzips kann diese federbelastete Kugel im Führungselement angeordnet sein und beispielsweise in eine Ausnehmung des Riegels eintauchen, beispielsweise eine zirkumferente Nut, wenn der Riegel ausreichend weit aus der Laibung heraus bewegt worden ist. In beiden Fällen kann unter Überwindung des Federdruckes die Kugel zurückbewegt werden, indem der Riegel aus seiner Sicherungsstellung in die Ruhestellung zurückbewegt wird.
  • Als weitere Alternative eines Rastelementes kann beispielsweise eine Blattfeder vorgesehen sein, die gemeinsam mit dem Riegel aus dem Führungselement herausgezogen wird, sich anschließend entspannt und sich über den Umfang des Riegels hinausragend aufstellt, so dass das anschließende Einschieben des Riegels in das Führungselement verhindert wird. Auch hier kann in Umkehr dieses Prinzips die Blattfeder im Führungselement angeordnet sein und beispielsweise in eine Ausnehmung des Riegels eintauchen. Während die vorgenannte federbelastete Kugel unsichtbar montiert sein kann, ist sicherzustellen, dass die Blattfeder derart von außen zugänglich ist, dass sie betätigt werden kann, um die Verrastung zu lösen und das Einschieben des Riegels in seine Ruhestellung zu ermöglichen.
  • Dem Fachmann sind weitere Möglichkeiten zu Schaffung einer Verrastung bekannt. In jedem Fall dient das Rastelement dazu, ungewollte Manipulationen am Riegel zu verhindern, so dass dieser beispielsweise nicht von außen durch einen schmalen Schlitz zwischen Fensterrahmen und Fensterflügel erfasst und aus seiner Sicherungsstellung in die Ruhestellung bewegt werden kann. Zudem ermöglicht das Rastelement die Anordnung des Riegels nicht nur in horizontal liegender Ausrichtung, sondern beispielsweise auch in vertikaler Ausrichtung, so dass der in seine Sicherungsstellung bewegte Riegel daran gehindert ist, schwerkraftbedingt in seine Ruhestellung abzusinken.
  • Vertikal ausgerichtete Riegel können wie vorerwähnt beispielsweise vorgesehen sein, wenn der Sicherungsbeschlag nicht seitlich in der Laibung des Fensters angeordnet ist, sondern beispielsweise in der Fensterbank. Dies kann beispielsweise vorgesehen sein, wenn bei einem zweiflügeligen Fenster in dessen mittlerem Bereich, wo die beiden Fensterflügel aneinander gren zen, die Öffnungsbewegung der Fensterflügel mittels eines aus der Fensterbank nach oben ragenden Riegels behindert werden können.
  • Vorteilhaft kann der Riegel elektrisch beweglich sein. Die Bewegung kann elektromotorisch erfolgen, rein beispielhaft mittels eines Spindeltriebs, oder sie kann elektromagnetisch erfolgen, so dass jedenfalls der Riegel mittels einer aus der Ferne betätigbaren Steuerung bewegt werden kann. Insbesondere kann vorzugsweise eine Zentralsteuerung vorgesehen sein, die es ermöglicht, mittels eines einzigen Steuerbefehls mehrere Riegel, die an diese Zentralsteuerung angeschlossen sind, in ihre Ruhestellung oder in ihre Sicherungsstellung zu bewegen. Der Steuerbefehl kann beispielsweise mittels eines Schaltknopfes oder mittels eines Schlüsselschalters ausgelöst werden, also beispielsweise durch einen Tastendruck oder eine Schlüsseldrehung. Insbesondere bei einem Neubau oder einer Wohnungs- bzw. Hausrenovierung kann eine derartige Zentralsteuerung vergleichsweise einfach installiert werden, so dass innerhalb kürzester Zeit und mit minimalem Aufwand die mit Sicherheitsbeschlägen versehenen Fenster und Türen ge- oder entsichert werden können.
  • Dabei kann vorzugsweise mittels Sensoren eine Rückmeldung erfolgen, falls einer der Sicherheitsbeschläge blockiert ist und nicht seine Sicherungsstellung einnehmen kann. Dies kann beispielsweise dadurch hervorgerufen sein, dass auf einer Fensterbank oder nahe einer Fensterlaibung in der Fensteröffnung ein Hindernis befindlich ist, beispielsweise ein Buch oder ein Dekorationsgegenstand. Aufgrund der sensorisch ausgelösten Rückmeldung kann der Benutzer dieses Hindernis beseitigen und dafür Sorge tragen, dass sämtliche Sicherheitsbeschläge zuverlässig ihre Sicherungsfunktion erfüllen können.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der Riegel sich nicht nur innen vor den Rahmen des Flügels erstreckt und somit den Flü gel an der Öffnungsbewegung hindert, sondern dass der Riegel sich darüber hinaus bis vor die Füllung des Fensterflügels erstreckt. Davon ausgehend, dass diese Füllung üblicherweise transparent ist, beispielsweise in Form von Klarglasscheiben, liegt dieser vorteilhaften Ausgestaltung die Überlegung zugrunde, dass die von außen erkennbare Anwesenheit der Sicherheitsbeschläge und der in ihrer Sicherungsstellung befindlichen Riegel bereits von vornherein einen Einbruchsversuch scheitern lässt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die meisten der Einbrüche, insbesondere der im privaten Bereich stattfindenden Wohnungseinbrüche innerhalb kürzester Zeit durchgeführt werden und die Einbrecher die Wohnung bereits nach wenigen Minuten verlassen. Wird von vornherein ein Hindernis erkennbar, welches den Zugang zur Wohnung erschwert, lassen die Einbrecher häufig von einem Einbruchversuch ab oder starten den Einbruchsversuch erst gar nicht, so dass der Sicherheitsbeschlag allein schon dadurch eine Schutzfunktion erfüllt, dass er von außen erkennbar ist.
  • Davon ausgehend, dass der aus der Laibung bzw. aus der Führung ragende Riegel bei einem Einbruchsversuch auf Biegung beansprucht wird, kann das entsprechende Widerstandsmoment des Riegels gegenüber einem Vollquerschnitt dadurch verbessert werden, dass der Riegel vorteilhaft als Hohlprofil ausgestaltet ist. Zudem können hierdurch die Materialkosten für den Sicherheitsbeschlag reduziert werden. Durch die reduzierte Masse ist auch ein elektrischer Antrieb des Riegels einfacher bzw. wirtschaftlicher möglich als bei einem schwereren Riegel. Gegebenenfalls kann vorgesehen sein, den Riegel und ggf. auch das Führungselement als vergleichsweise preisgünstig herstellbare Strangpressprofile, beispielsweise aus Aluminium, herzustellen.
  • Mittels nachträglich in die Fensterlaibung einzubringender Bohrungen kann der vorschlagsgemäße Sicherheitsbeschlag problemlos nachgerüstet werden. Vorteilhaft jedoch kann bereits bei der Erstellung eines Gebäudes vorgesehen sein, im Bereich der Fensterlaibung ein Mauerwerkselement zu verwenden, welches das Einsetzen eines solchen Sicherheitsbeschlages ermöglicht. Hierzu kann das Mauerwerkselement eine Ausnehmung aufweisen, die zur Aufnahme des Führungselements des Sicherheitsbeschlages geeignet ist, wobei diese Ausnehmung in der Oberfläche des Mauerwerkselementes mündet, so dass das Führungselement problemlos in dieses Mauerwerkselement einsetzbar ist. Insbesondere wenn ein Antrieb der Riegel vorgesehen ist und eine Betätigung mittels einer Zentralsteuerung, kann vorteilhaft auch bereits ein Kabelkanal bzw. eine Kabelaustrittsöffnung in dem Mauerwerkselement vorgesehen sein.
  • Das Mauerwerkselement kann beispielsweise als horizontaler Sturz ausgestaltet sein, der oberhalb oder unterhalb eines Fensters angeordnet wird und der bei dieser vorgesehenen horizontalen Einbaulage vertikal ausgerichtete Ausnehmungen aufweist, so dass beispielsweise die vertikal ausgerichteten Riegel anbringbar sind, die bei zweiflügeligen Fenstern im mittleren Bereich der Fensterbreite vorgesehen sind und das Öffnen der beiden Flügel verhindern. Wenn der Sturz aus einem Betonwerkstoff besteht, können die Ausnehmungen beim Gießen des Sturzes problemlos geschaffen werden, ohne dass eine nachträgliche Bearbeitung des Betonwerkstoffes erforderlich wäre.
  • Das Mauerwerkselement kann alternativ als quaderförmiger Mauerstein ausgestaltet sein, beispielsweise aus Kalksandstein, wobei der Mauerstein üblicherweise in horizontaler Ausrichtung angeordnet wird. Die Ausnehmung zur Aufnahme des Führungselementes verläuft bei einer horizontalen Einbaulage dieses Mauerwerkselementes ebenfalls horizontal, so dass Sicherheitsbeschläge mit horizontal ausgerichteten Riegeln in den beiden seitlichen Laibungen der Fensteröffnung in diesen Ausnehmungen angeordnet werden können.
  • Ein vorschlagsgemäß gesichertes Gebäude weist ein Fenster auf mit wenigstens einem nach innen öffnenden Flügel, so dass im Inneren der Fensteröffnung ein vorschlagsgemäßer Sicherheitsbeschlag angeordnet werden kann. Dieser kann entweder in den beiden seitlichen Laibungen der Fensteröffnung und/oder in der Fensterbank vorgesehen sein. Grundsätzlich können auch im Sturz oberhalb des Fensters vorschlagsgemäße Sicherungselemente angeordnet werden; in der Praxis kann dies jedoch nachteilig oder unmöglich sein, da die Erreichbarkeit der dort angeordneten Riegel bei manueller Betätigung der Riegel problematisch sein kann oder da dort Rollladenkästen vorgesehen sind, die keine ausreichend stabile Abstützung für die Riegel bieten.
  • Abgesehen von den vorbeschriebenen Fenstern können die vorgeschlagenen Vorteile selbstverständlich auch bei Türen zum Tragen kommen, bei denen die Tür in das Gebäudeinnere öffnet, so dass, wie auch bei nach innen öffnenden Fenstern, die Anordnung der Sicherheitsbeschläge innen von dem Fenster bzw. von der Tür einen wirksamen Schutz gegen Einbrüche bzw. Einbruchsversuche darstellen kann. Auch dabei ist davon auszugehen, dass selbstverständlich nach wie vor ein Einbruch durch Einschlagen des Fensterglases bzw. Zerstörung des Türblattes möglich ist. Dies erfolgt jedoch in der Regel nicht aufgrund der damit verbundenen Lärmentwicklung, so dass ein wirksamer Einbruchschutz bereits dadurch erzielt werden kann, dass ein Öffnen der Tür bzw. des Fensters verhindert wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 einen Schnitt durch eine Fensterlaibung mit einem darin angeordneten Sicherheitsbeschlag,
  • 2 eine Ansicht ähnlich 1, für ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sicherheitsbeschlags,
  • 3 einen Sicherheitsbeschlag in auseinander gezogener Darstellung und die
  • 4 und 5 zwei unterschiedliche Einbausituationen für Sicherheitsbeschläge, in Anpassung an unterschiedlich ausgestaltete Fenster.
  • In den Zeichnungen ist mit 1 jeweils allgemein ein Sicherheitsbeschlag bezeichnet, wobei der Sicherheitsbeschlag jeweils aus im Wesentlichen zwei Bauteilen besteht, nämlich einem Führungselement 2 und einem Riegel 3. Das Führungselement 2 ist bei den dargestellten Ausführungsbeispielen jeweils als Hülse ausgestaltet und der Riegel 3 jeweils als zylindrischer Stift, wobei der Riegel 3 teleskopisch in dem Führungselement 2 gelagert ist, also axial längs beweglich im Führungselement 2 angeordnet ist.
  • Rein beispielhaft ist dargestellt, dass das Führungselement 2 an seinem ersten stirnseitigen Ende einen umlaufenden Kragen 4 aufweist und an seinem zweiten stirnseitigen Ende einen geschlossenen Boden 5 bildet. Der Sicherheitsbeschlag 1 ist mithilfe einer Verfüllmasse 6 in eine Wand, insbesondere beispielsweise eine Fensterlaibung eingesetzt. Bei den 1 und 2 sowie 4 ist die dargestellte Wand als Mauerwerk 7 mit einer äußeren Putzschicht 8 dargestellt. Beim Einbringen einer Bohrung, die zur Aufnahme des Sicherheitsbeschlages 1 dient auftretende Unsauberkeiten oder Unregelmäßigkeiten am Mündungsrand der Bohrung werden nach Einsetzen des Sicherheitsbeschlages 1 durch den Kragen 4 des Führungselementes 2 verdeckt.
  • Der geschlossene Boden 5 des Führungselementes 2 verhindert das Eindringen der Verfüllmasse 6 in das hülsenförmige Führungselement 2, so dass die ungehinderte Beweglichkeit des Riegels 3 im Führungselement 2 sichergestellt ist.
  • Der Riegel 3 weist bei dem Ausführungsbeispiel der 1 eine Handhabe 9 in Form eines kugelförmigen Knopfes auf, so dass mithilfe dieser Handhabe der ansonsten vollständig in das Führungselement 2 versenkte Riegel 3 erfasst und hin und her bewegt werden kann. Alternativ kann vorgesehen sein, den Riegel 3 so lang auszugestalten oder so im Führungselement 2 zu lagern, dass stets ein zu erfassender Abschnitt des Riegels 3 außerhalb des Führungselementes 2 verbleibt, so dass der Riegel 3 unmittelbar erfasst und betätigt, das heißt, axial verschoben werden kann.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines Sicherheitsbeschlages 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist keine außen vorstehende Handhabe 9 vorgesehen, wenn sich der Riegel 3 in seiner aus 2 ersichtlichen Ruhestellung befindet. Im Führungselement 2 ist, aus 2 nicht ersichtlich, ein tastendruckartiges Beschlagelement untergebracht, welches es zulässt, den Riegel 3 tiefer in das Führungselement 2 einzuschieben als aus 2 ersichtlich. Wenn der Riegel 3 anschließend losgelassen wird, wird er durch dieses tastendruckartige Beschlagelement weiter aus dem Führungselement 2 heraus bewegt, als es seiner aus 2 ersichtlichen Ruhestellung entspricht, so dass der Riegel 3 in dieser Zwischenstellung dann erfasst und manuell noch weiter aus dem Führungselement 2 heraus bewegt werden kann, um seine Riegelstellung einzunehmen. Durch den Verzicht auf die Handhabe 9 ist das Ausführungsbeispiel der 2 vergleichsweise unauffällig. Abweichend von diesem dargestellten Ausführungsbeispiel kann vorgesehen sein, auch auf den Kragen 4 des Führungselementes 2 zu verzichten und den Riegel 3 mitsamt dem Führungselement 2 bündig mit der Wandoberfläche abschließen zu lassen, beispielsweise mit der dargestellten Putzschicht 8 oder mit einer Gipskartonplatte oder dergleichen, welche als Oberfläche der Fensterlaibung vorgesehen ist, so dass jedenfalls eine optisch möglichst unauffällige Ausgestaltung des Sicherheitsbeschlages 1 in dessen eingebautem Zustand resultiert.
  • 3 zeigt einen Sicherheitsbeschlag 1 im ausgebauten und demontierten Zustand, wobei also der Riegel 3 von dem Führungselement 2 getrennt dargestellt ist. Beide Bauteile sind unterbrochen dargestellt, so dass die Darstellung in 3 nicht deren tatsächliche Längenverhältnisse wiedergibt.
  • Bei dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Riegel 3 an seiner äußeren zylindrischen Umfangsfläche zwei gegenüberliegende Führungssteine 10 auf. Diesen Führungssteinen 10 des Riegels 3 sind im Führungselement 2 zwei Paare von Nuten 11 und 12 zugeordnet: In die längeren Nuten 11 tauchen die Führungssteine 10 weit ein, wenn der Riegel 3 tief in das Führungselement 2 eingeschoben wird, also seine versenkte Ruhestellung einnimmt. Wird der Riegel 3 mittels der Handhabe 9 erfasst, aus dem Führungselement 2 herausgezogen um 90° verdreht, und anschließend wieder in das Führungselement zurückbewegt, so tauchen die Führungssteine 10 in die beiden kürzeren Nuten 12 ein und verhindern ein weiteres Eintauchen des Riegels 3 in das Führungselement 2, so dass der Riegel 3 nun in seiner herausragenden Riegelstellung fixiert ist. Abweichend von diesem dargestellten Ausführungsbeispiel können andere Riegelmechanismen vorgesehen sein, beispielsweise bajonettverschlussartige oder anderweitig ausgestaltete Verriegelungselemente. Das dargestellte Ausführungsbeispiel der 3 sichert den Riegel 3 lediglich gegen eine Bewegung, die den Riegel 3 aus seiner Riegelstellung in seine Ruhestellung zurückführen würde. Andere Verriegelungsmittel, wie beispielsweise der erwähnte Bajonettverschluss, können den Riegel 3 in beiden axialen Bewegungsrichtungen sichern.
  • 4 zeigt einen Sicherheitsbeschlag 1 in horizontaler Einbaulage in einer Fensterneigung, wobei der Sicherheitsbeschlag 1 auf der Seite eines Fensters 14 angeordnet ist, die den Scharnieren 15 des Fensters 14 gegenüberliegt. Das Fenster 14 öffnet nach innen, das heißt, der Fensterflügel wird in ein Gebäude hinein verschwenkt, wenn das Fenster geöffnet wird. Der Si cherheitsbeschlag 1 befindet sich dementsprechend auf der im Gebäudeinneren vorgesehenen Seite des Fensters 14. Dabei ist der Sicherheitsbeschlag 1 so dicht vor dem Fensterflügel montiert, dass der bewegliche Fensterflügel des Fensters 14 im besten Fall gar nicht geöffnet werden kann und jedenfalls nicht so weit geöffnet werden kann, dass ein Gegenstand zwischen dem gebäudefesten Fensterrahmen und dem beweglichen Fensterflügel angesetzt bzw. in das Gebäudeinnere eingeschoben werden kann.
  • 4 zeigt lediglich den unteren Bereich des Fensters 14. Im oberen Bereich kann ebenfalls ein Sicherheitsbeschlag 1 vorgesehen sein, beispielsweise um den beweglichen Fensterflügel zusätzlich zu sichern und insbesondere nicht nur gegen eine Schwenkbewegung zu sichern, welche um die Scharniere 15 erfolgt, sondern auch ein Kippen des Fensterflügels zu vermeiden, welches um nicht dargestellte horizontal ausgerichtete Scharniere im unteren Bereich des Fensters erfolgen würde.
  • 5 zeigt ein Fenster 14 mit zwei Fensterflügeln. Ein Sicherheitsbeschlag 1 ist bei diesem Fenstertyp nicht seitlich in der Fensterlaibung angeordnet, sondern vertikal ausgerichtet in der Fensterbank unterhalb des Fensters 14 angeordnet. 5 zeigt den Sicherheitsbeschlag 1 in seiner Ruhestellung, in welcher die Fensterflügel 16 über die Handhabe 9 hinweg verschwenkt werden können. Der Sicherheitsbeschlag 1 des Ausführungsbeispiels von 5 ist mit einer Arretierung versehen, die – beispielsweise wie in 3 dargestellt – den Riegel 3 in seiner aus dem Führungselement 2 herausgezogenen Riegelstellung sichert, so dass er nicht in seine aus 5 ersichtliche Ruhestellung zurücksinken kann.

Claims (15)

  1. Sicherheitsbeschlag, mit einem in einer Laibung eines Fensters oder einer Tür montierbaren Führungselement, und einem Riegel, welcher relativ zum Führungselement zwischen einer Ruhestellung und einer Sicherungsstellung beweglich ist, wobei der Riegel in seiner Ruhestellung im wesentlich innerhalb der Laibung angeordnet ist und in seiner Sicherungsstellung aus der Laibung ragt und nahe dem Rahmen eines beweglichen Flügels des Fensters oder der Tür verläuft, derart, dass eine nach innen schwenkende Öffnungsbewegung des Flügels behindert ist.
  2. Sicherheitsbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement als Hülse ausgestaltet ist, in welche der Riegel in seiner Ruhestellung eintaucht.
  3. Sicherheitsbeschlag nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement derart lang bemessen ist, dass sie den gesamten in die Laibung eintauchenden Bereich des Riegels aufnimmt.
  4. Sicherheitsbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement einen geschlossenen Boden aufweist.
  5. Sicherheitsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement einen Anschlag für den Riegel bildet, welcher die Eintauchtiefe des Riegels in die Laibung begrenzt.
  6. Sicherheitsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel drucktastenartig betätigbar ist, derart, dass er bei wiederholter axialer Druckbetätigung zwischen zwei verschiedenen Axialstellungen hin und her beweglich ist, wobei er federbelastet automatisch in eine dieser beiden Axialstellungen gedrängt wird.
  7. Sicherheitsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Rastelement, welches den Riegel lösbar in seiner Si cherungsstellung hält.
  8. Sicherheitsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel elektrisch beweglich ist.
  9. Sicherheitsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel über den Rahmen des Flügels hinausragend sich vor die Füllung des Flügels erstreckt.
  10. Sicherheitsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel als Hohlprofil ausgestaltet ist.
  11. Mauerwerkselement, welches eine Ausnehmung zur Aufnahme des Führungselements eines Sicherheitsbeschlags nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist, welche in der Oberfläche des Mauerwerkselementes mündet.
  12. Mauerwerkselement, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mauerwerkselement als Sturz ausgestaltet ist, wobei die Ausnehmung bei horizontaler Einbaulage des Mauerwerkselementes vertikal verläuft.
  13. Mauerwerkselement, nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Mauerwerkselement als quaderförmiger Mauerstein ausgestaltet ist, wobei die Ausnehmung bei horizontaler Einbaulage des Mauerwerkselementes ebenfalls horizontal verläuft.
  14. Gebäude, mit einer Tür und/oder einem Fenster, wobei die Tür bzw. das Fenster einen schwenkbeweglich nach innen zu öffnenden Flügel aufweist, und mit einem Sicherheitsbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  15. Gebäude nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Steuerung, welche wirksam mit mehreren Sicherheitsbeschlägen verbunden ist, derart, dass mit einem einzigen Steuerbefehl die Riegel dieser Sicherheitsbeschläge wahlweise in ihre Ruhestellung oder in ihre Sicherungsstellung beweglich sind.
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EP2113624A3 (de) * 2008-04-30 2011-07-27 Johann Huber Tür- oder Fenstersicherungsvorrichtung

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