DE202007010690U1 - Spannvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Spannvorrichtung, bestehend aus einem mit Linearantrieb (2) versehenen Kopfstück (1), an dem ein Spannarm (3) schwenkbar gelagert ist, der über eine Stellmechanik (4) mit einem Stellglied (5) des Linearantriebes (2) verbunden ist, wobei am Kopfstück (1) axial fluchtend zum Ende (5') des Stellgliedes (5) ein zugriffszugängliches, zwischen einer in Bezug auf das freie Ende (5') des Stellgliedes (5) unwirksamen und wirksamen Position bewegliches Rückstellelement (6) für das Stellglied (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (6) mit einer aufhebbaren Sperre (10) versehen und mit dieser in seiner in Bezug auf das Stellglied (5) zurückgezogenen Position am Kopfstück (1) gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum Festspannen von Werkstücken gemäß Oberbegriff des Schutzanspruches 1.
  • Solche Spannvorrichtungen sind in vielgestaltigen Ausführungsformen hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es dies bezüglich an sich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Verwiesen wird aber auf die US 5,575,462 A , deren Spannvorrichtung aus einem mit Linearantrieb versehenen Kopfstück besteht, an dem ein Spannarm schwenkbar gelagert ist, der über eine Stellmechanik mit dem Stellglied des Linearantriebes verbunden ist. Am Kopfstück ist dabei axial fluchtend zum Ende des Stellgliedes ein zugriffszugängliches, gegen das Stellglied bewegliches Rückstellelement für das Stellglied angeordnet. Bei diesem Rückstellelement handelt es sich um einen in einer Öffnung des Kopfstückes axial verschieblichen Zapfen mit beidendig angeordneten, kleinen flanschartigen Anschlägen. Mit diesem Zapfen, der in ausgeschobener Stellung letztlich auch einen Endstellungsanschlag für das Stellglied darstellt, kann im Bedarfsfall die Stellmechanik der Spannvorrichtung und damit deren Spannarm aus der Spannstellung gedrückt werden. Da der Zapfen lose beweglich in seiner Durchgriffsöffnung am Kopfstück sitzt, wird der Zapfen bei jeder Hubbewegung des Stellgliedes mit angehoben, was mit einer entsprechenden Geräuschbildung verbunden ist und was außerdem zu entsprechenden Verschleißerscheinungen entweder am Zapfen und/oder an der Durchgriffsöffnung führen kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der eingangs genanntern Art bezüglich der Anordnung und Ausbildung seines Rückstellelementes dahingehend zu verbessern, daß ein solches Rückstellelement von den Stellbewegungen der Spannvorrichtungen unberührt bleibt.
  • Diese Aufgabe ist mit einer Spannvorrichtung der eingangs genannten Art nach der Erfindung durch die im Kennzeichen des Schutzanspruches 1 angeführten Merkmale gelöst.
  • Hierbei bleibt also das Rückstellelement immer in seiner in Bezug auf das Stellglied quasi Neutralposition und wird erst betätigt, wenn dies der Bedarfsfall erfordert, d. h., wenn bspw. bei Betriebsmittelausfall der am Werkstück angelegte und in Spannstellung befindliche Spannarm nicht ohne weiteres aus seiner Spannstellung gelöst werden kann.
  • Diese Art der Rückhaltung des Rückstellelementes ist nicht an die mit Doppelanschlägen versehene Zapfenausbildung gemäß der vorerwähnten US 5,575,462 gebunden, sondern das Rückstellelement kann auch als einarmiger Hebel bzw. als Schwinge ausgebildet und am Kopfstück quer zur Achse des Stellgliedes gelagert und mit seinem freien Endbereich fluchtend zur Achse des Stellgliedes angeordnet sein. Dabei ist der Hebel im Nahbereich mindestens der Totpunktstellung der Stellmechanik entsprechender Position gegen ein Widerlager am Kopfstück durch eine lösbare, zwischen Kopfstück und Hebel wirksame Sperre gehalten.
  • Die Maßgabe "im Nahbereich mindestens der Totpunktstellung" nimmt dabei Rücksicht auf die Möglichkeit, daß die Stellmechanik solcher Spannvorrichtungen bis nahe an die Totpunktstellung, in diese selbst oder in Übertotpunktstellung gefahren werden kann, wobei Letzteres die Regel ist, um die Beibehaltung der Spannstellung auch bei Betriebsmittelausfall am eigentlichen Antriebsglied sicherzustellen. Nachfolgend wird insbesondere auf diesen Fall und die Totpunktstellung Bezug genommen, da sich hierbei der angelegte Spannarm in der Regel nicht ohne weiteres vom Werkstück lösen und das Werkstück entfernen läßt. Ebenfalls mit Rücksicht auf die Maßgabe "im Nahbereich mindestens der Totpunktstellung" kann übrigens die in Bezug auf das Stellglied wirksame Auflagefläche des Endbereiches des Hebels in Bezug auf diesen einstellbar am Hebel angeordnet werden, was noch näher erläutert wird.
  • Was dabei die wichtige Sperre am Kopfstück betrifft, die den einarmig gegen das Stellglied schwenkbaren Hebel in seiner ständigen Position halt, so könnte diese als willkürlich von Hand auslösbare Sperre ausgebildet werden, vorteilhaft wird diese aber aus mindestens einer am am Hebel angeordneten, elastischen Sperrleiste gebildet, der am Kopfstück ein Auflager zugeordnet ist. Unter elastischer Sperrleiste ist dabei zu verstehen eine aus begrenzt elastischem Material (bspw. aus geeignetem Kunststoff gebildetes Sperrelement, das per Hand- bzw. Fingerdruck auf den Hebel über das Auflager gedrückt bzw. aus seiner Verrastungsstellung zum Auflager herausgedrückt und damit das Stellglied der Stellmechanik in Entspannungsstellung zurückgedrückt werden kann. Umgekehrt ist es natürlich aequivalent auch möglich, das Auflager am Kopfstück elastisch auszugestalten oder auch Sperre und Auflager.
  • Wie noch erläutert werden wird, kann der einarmig schwenkbar in Richtung Stellglied gelagerte Hebel auch außen am Kopfstück angeordnet werden, bevorzugt und vorteilhaft wird aber der Hebel innerhalb des Kopfstückes gelagert und das Kopfstück mit einer Zugriffsöffnung zum Hebel versehen, wobei ebenfalls vorteilhaft der Hebel mit einem Betätigungsknauf versehen werden kann, der die Zugriffsöffnung des Kopfstückes durchgreift.
  • Da eine notwendig werdende Rückstellung des Stellgliedes mit einem Kontakt zwischen Endbereich des Hebels und den Ende des Stellgliedes zwangsläufig verbunden ist, ist ferner das freie Ende des Stellgliedes mit einem Paar Nadellagern versehen und der Endbereich des Hebels ist zur Erfassung beider Nadellager mit einer entsprechenden Brei te bemessen. Ein Direktkontakt zwischen Hebel und Ende Stellglied ist dadurch vermieden und durch einen Rollreibungskontakt ersetzt. Bei entsprechender Gestaltung der benachbarten Innenflanken des Kopfstückes können dabei die Nadellager auch gleichzeitig als Führungselemente für das Ende des Stellgliedes dienen, an dem ja bei derartigen Kniehebelspannvorrichtungen ein Zwischenglied angelenkt ist, das die Verbindung zu einem Schwenkwellenhebel und damit zum schwenkbaren Spannarm herstellt.
  • Im Falle der bevorzugten Integration des Rückstellelementes in das Kopfstück ist dieses bevorzugt aus zwei zu einem geschlossenen Kopf zusammenfügbaren, die Stellmechanik umschließenden Schalenteilen gebildet, die im Anordnungsbereich des das Rückstellelement bildenden Hebels diesen aufnehmende Ausnehmungen aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Spannvorrichtung einschließlich ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen nachfolgend näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 schematisch die Spannvorrichtung mit ihrem Kopfstück und mit einem außen aufgesetzten und angelenkten Rückstellelement;
  • 2, 3 schematisch die Spannvorrichtung mit im Kopfstück integrierten Rückstellelementen;
  • 4 schematisch eine besondere Ausführungsform des Rückstellelementes;
  • 5 in Seitenansicht eine konkrete Ausführungsform des Kopfstückes mit integriertem Rückstellelement;
  • 6 die konkrete Ausführungsform gemäß 5 in Ansicht gemäß Pfeilrichtung P in 5 und
  • 7 schematisch den oberen Bereich des Kopfstückes mit der Ausbildung des Rückstellelementes in Form eines mit Anschlägen versehenen Zapfens.
  • Die Spannvorrichtung besteht nach wie vor aus einem mit Linearantrieb 2 versehenen Kopfstück 1, an dem ein Spannarm 3 schwenkbar gelagert ist, der über eine Stellmechanik 4 mit dem Stellglied 5 des Linearantriebes 2 verbunden ist, wobei am Kopfstück 1 axial fluchtend zum Ende 5' des Stellgliedes 5 ein zugriffszugängliches, gegen das Stellglied 5 bewegliches Rückstellelement 6 für das Stellglied 5 angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem Ende 5' des Stellgliedes 5 und der Schwenkwelle 15 besteht in bekannter Weise aus einem Zwischen- bzw. Schleppglied 22, das einen Hebel 19 der Schwenkwelle 15 mit dem Ende 5' des Stellgliedes 5 gelenkig verbindet.
  • Für eine solche Spannvorrichtung ist nun, abgesehen von der später zu erläuternden Ausführungsform gemäß 7, unter Verweis auf die 1 und 2 wesentlich, daß das als einarmiger Hebel 7 ausgebildete Rückstellelement 6 am Kopfstück 1 quer zur Achse A des Stellgliedes 5 und gegen dieses schwenkbar gelagert ist. Dabei ist der einarmige Hebel 7 mit seinem freien Endbereich 8 fluchtend zur Achse A des Stellgliedes 5 angeordnet und ferner ist der Hebel 7 im Nahbereich mindestens der Totpunktstellung der Stellmechanik 4 in entsprechender Position gegen ein Widerlager 9 am Kopfstück 1 durch eine lösbare, zwischen Kopfstück 1 und Hebel 7 wirksame Sperre 10 gehalten.
  • Bei außen am Kopfstück 1 angeordnetem Hebel 7 (siehe 1) ist dieser per se zugriffszugänglich, und im Falle der 2, bei der der Hebel 7 innen im Kopfstück 1 angeordnet und gelagert ist, macht eine Zugriffsöffnung 13 im Kopfstück den Hebel 7 zugänglich. Je nach Ausgestaltung kann in dieser Zugriffsöffnung 13 aber auch ein zum Hebel 7 gehörendes Druckstück 14 (3) angeordnet sein, oder diese Zugriffsöffnung 13 dient als Durchgriffsöffnung für einen Betätigungsknauf 14, wie er in 5 zu einer konkreten Ausführungsform der Spannvorrichtung dargestellt ist.
  • Was die vorerwähnte lösbare Sperre 10 betrifft, so ist diese aus mindestens einer am am Hebel 7 angeordneten, elastischen Sperrleiste 11 gebildet, der am Kopfstück 1 ein Auflager 12 zugeordnet ist. Dargestellt ist diesbezüglich in einer konkreten Ausführungsform gemäß 6 der Hebel 7, der an seinen Flanken 7' mit je einer Sperrleiste 11 versehen ist, denen im Kopfstück 1 je ein Auflager 12 zugeordnet ist.
  • Beim stark schematisierten Ausführungsbeispiel gemäß 1 besteht die Sperre 10 aus einem kleinen Ringbund 20 und dem Widerlager 9, wobei außerdem noch eine elastisches Element 21 (bspw. kleine Druckfeder) hinzukommt, das den Hebel 7 und dessen Ringbund 20 in der dargestellten Übertotpunktposition hält. In ihrer Wirkung entspricht diese Art der Sperre der in 5, 6 dargestellten Sperre. Bei den Ausführungsformen nach den 2, 3 und 5, 6 wird das Widerlager 9 von der Kopfstückwand selbst gebildet.
  • Aus den einleitend genannten Gründen ist unter Verweis auf die 5, 6 das freie Ende 5' des Stellgliedes 5 mit einem Paar Nadellagern 16 versehen, wobei der Endbereich 8 des Hebels 7 zur Erfassung beider Nadellager 16 mit einer entsprechenden Breite B bemessen ist.
  • Was das in konkreter Ausführungsform in 5 dargestellte Kopfstück 1 betrifft, so ist dieses aus zwei zu einem geschlossenen Kopf zusammenfügbaren, die Stellmechanik 4 umschließenden Schalenteilen 1' gebildet, die im Anordnungsbereich des Hebels 7 diese aufnehmende Ausnehmungen 17 aufweisen. In 5 ist zwar der an der Schwenkwelle 15 in üblicher Weise angebrachte Spannarm 3 dargestellt, die gegen die Schale 1' zu setzende zweite Schale ist aber nicht dargestellt, um die Stellmechanik 4 auch bei diesem konkreten Ausführungsbeispiel zu verdeutlichen.
  • Eine besondere Ausführungsform ist in 4 verdeutlicht, bei der der Hebel 7 gleichzeitig dafür ausgenutzt ist, die Endstellung des Stellgliedes 5 einstellen zu können, d. h., auf Positionen im Nahbereich vor der Totpunktstellung, auf die Totpunktstellung oder die in den 1 bis 3 und 5 durchgehend dargestellten Übertotpunktstellungen. Dafür ist die in Bezug auf das Stellglied 5 wirksame Auflagefläche 18 des Endbereiches 8 des Hebels 7 in Bezug auf diesen einstellbar am Hebel 7 angeordnet.
  • Eine weitere besondere Ausführungsform ist in 7 dargestellt, die den oberen Bereich eines Kopfstückes 1 verdeutlicht, wobei in einer Öffnung der oberen Kopfstückwand ein kleiner, an beiden Enden mit Anschlagringbünden versehener Zapfen auf und ab bewegbar axial fluchtend zum Stellglied 5 angeordnet ist. Dieser Zapfen bildet dabei das Rückstellelement 6, das in diesem Falle mit einer kleinen Druckfeder 6' belastet ist und in angehobener Stellung bzw. zurückgezogener Stellung zum Stellglied 5 gehalten ist und somit nicht an dessen Hubbewegung teilnimmt. Im Bedarfsfall, d. h., wenn das Stellglied 5 nicht in seine entspannte Stellung zurückgehen sollte, genügt ein Niederdrücken des Zapfens, um das Stellglied und damit den Spannarm 3 zurückzustellen.
  • Um nochmals auf 1 zurückzukommen, also auf die Ausführungsform mit außen angeordneten Hebel 6, so könnte dieser auch in Form einer das obere Ende des Kopfstückes 1 übergreifenden Kappe ausgebildet werden, d.h., unter Hebel ist auch Kappe oder Haube zu verstehen. Dies ist nicht besonders dargestellt, da ohne weiteres vorstellbar.
  • 1
    Kopfstück
    2
    Linearantrieb
    3
    Spannarm
    4
    Stellmechanik
    5
    Stellglied
    5'
    Ende Stellglied
    6
    Rückstellelement
    6'
    Feder
    7
    Hebel
    7'
    Flanken
    8
    Endbereich
    9
    Widerlager
    10
    Sperre
    11
    Sperrleiste
    12
    Auflager
    13
    Zugriffsöffnung
    14
    Druckstück
    14'
    Betätigungsknauf
    15
    Schwenkwelle
    16
    Nadellager
    17
    Ausnehmung
    18
    Auflagefläche
    19
    Hebel
    20
    Ringbund
    21
    elastischen Element
    22
    Zwischenglied
    A
    Achse
    B
    Breite

Claims (10)

  1. Spannvorrichtung, bestehend aus einem mit Linearantrieb (2) versehenen Kopfstück (1), an dem ein Spannarm (3) schwenkbar gelagert ist, der über eine Stellmechanik (4) mit einem Stellglied (5) des Linearantriebes (2) verbunden ist, wobei am Kopfstück (1) axial fluchtend zum Ende (5') des Stellgliedes (5) ein zugriffszugängliches, zwischen einer in Bezug auf das freie Ende (5') des Stellgliedes (5) unwirksamen und wirksamen Position bewegliches Rückstellelement (6) für das Stellglied (5) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rückstellelement (6) mit einer aufhebbaren Sperre (10) versehen und mit dieser in seiner in Bezug auf das Stellglied (5) zurückgezogenen Position am Kopfstück (1) gehalten ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (10) in Form einer zwischen Kopfstück (1) und Rückstellelement (6) angeordneten Feder (6') ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das als einarmiger Hebel (7) ausgebildete Rückstellelement (6) am Kopfstück (1) quer zur Achse (A) des Stellgliedes (5) gelagert ist, dass der einarmige Hebel (7) mit seinem freien Endbereich (8) fluchtend zur Achse (A) des Stellgliedes (5) angeordnet ist und dass der Hebel (7) in im Nahbereich mindestens der Totpunktstellung der Stellmechanik (4) entsprechender Position gegen ein Widerlager (9) am Kopfstück (1) durch eine lösbare, zwischen Kopfstück (1) und Hebel (7) wirksame Sperre (10) gehalten ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Sperre (10) aus mindestens einer am am Hebel (7) angeordneten, elastischen Sperrleiste (11) gebildet und dieser am Kopfstück (1) ein Auflager (12) zugeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) innerhalb des Kopfstückes (1) gelagert und das Kopfstück (1) mit einer Zugriffsöffnung (13) zum Hebel (7) versehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) in seinen Flanken (7') mit je einer Sperrleiste (11) versehen ist, denen im Kopfstück (1) je ein Auflager (12) zugeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (7) mit einem Betätigungsknauf (11) versehen ist, der die Zugriffsöffnung (13) des Kopfstückes (1) durchgreift.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (15) des Stellgliedes (5) mit einem Paar Nadellagern (16) versehen und der Endbereich (8) des Hebels (7) zur Erfassung beider Nadellager (16) mit einer entsprechenden Breite (B) bemessen ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (1) aus zwei zu einem geschlossenen Kopf zusammenfügbaren, die Stellmechanik (4) umschließenden Schalenteilen (1') gebildet ist, die im Anordnungsbereich des Hebels (7) diese aufnehmende Ausnehmungen (17) aufweisen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die in Bezug auf das Stellglied (5) wirksame Auflagefläche (18) das Endbereiches (8) des Hebels (7) in Bezug auf diesen einstellbar am Hebel (7) angeordnet ist.
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