DE202007010554U1 - Rohranordnung - Google Patents

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    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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Abstract

Rohranordnung zur Einbringung in Wände oder Decken von Bauwerken, welche auf Grund des Durchleitens eines Fluids durch die Rohranordnung heiz- oder kühlbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweiflächig miteinander verbundene Metallfolien (1, 2) aufweist, von denen mindestens eine (1) durchgehend eingeprägte rillenförmige Ausprägungen (3) aufweist, welche die Rohre (3) der Rohranordnung bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rohranordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Rohranordnungen bzw. Bauplatten mit solchen integrierten Rohranordnungen sind Gegenstand der DE 10 2005 012 417 A1 . Diese Druckschrift betrifft ein Heiz- oder Kühlelement mit mindestens einer Kapillarrohrmatte. Sie beschreibt, unter zusätzlicher Bezugnahme auf die DE 44 33 392 A1 , Kapillarrohrmatten zum Kühlen und/oder Heizen von Gebäuden, welche eine Vielzahl von Kapillarrohren aufweisen, die senkrecht zu einem oder mehreren Sammelrohren (Ver- bzw. Entsorgungsrohre) angeordnet sind und während des Betriebes von einem temperierten Arbeitsmedium durchströmt werden. Sämtliche Rohre, also die Kapillar- und die Sammelrohre, sind aus Kunststoff gefertigt. Nachteilig hierbei ist, dass die verwendeten Kunststoffe sauerstoffdurchlässig sind, was wiederum zur Korrosion weiterer Bauteile führt, die aus Stahl oder Grauguss gefertigt und in den Heiz- oder Kühlkreislauf integriert sind. Die DE 10 2005 012 417 A1 sieht zur Lösung dieses Problems eine Einhüllung vor, welche den Sauerstofftransport aus der Umgebung zu der Kapillarrohrmatte hemmt.
  • Eine ähnliche Anordnung zur Kälte- oder Wärmespeicherung und -leitung in Geschossdecken mit thermisch aktiven Betonfertigteilen ist Gegenstand der DE 100 49 419 A1 . Auch hier wird eine aus Kunststoff bestehende Kapillarrohrmatte als wasserführender Wärmeübertrager verwendet.
  • Nachteilig bei den beschriebenen Anordnungen ist, dass diese in einem teuren Kunststoff-Spritzgussverfahren hergestellt und darüber hinaus noch Vorrichtungen zur Verhinderung des Eindringens von Sauerstoff getroffen werden müssen. Die Anordnungen sind daher teuer in der Herstellung und außerdem relativ voluminös, was ein nachträgliches Aufbringen, z. B. in den Bereich des Putzes einer Decke oder Wand erheblich erschwert, weil sehr dicke Putzschichten vorzusehen sind.
  • Es besteht daher die Aufgabe, eine Rohranordnung zur Heizung oder Kühlung von Gebäudewänden bzw. -decken so auszubilden, dass sie preisgünstig in der Herstellung und so flach ist, dass sie auch in relativ dünne Putzschichten eingebracht werden kann.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1: Eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Rohranordnung mit einem Teil des Versorgungsrohrs; und
  • 2: eine Seitenansicht der in 1 dargestellten Rohranordnung.
  • Die erfindungsgemäße Rohranordnung besteht aus zwei miteinander thermisch verklebten Aluminiumfolien 1 und 2. Beide Aluminiumfolien 1 und 2 sind an den einander zugewandten Innenseiten mit einem geeigneten Material beschichtet, welches die Verklebung durch Druck und Temperatur ermöglicht, z. B. mit einem thermoplastischen Kunststoff. An ihren Außenseiten weisen beide Aluminiumfolien 1 und 2 eine weitere Beschichtung auf, welche als Korrosionsschutz dient. Zumindest eine Folie – im dargestellten Ausführungsbeispiel die obere Folie 1 – ist mit rillenförmigen Ausprägungen 3 versehen, welche in diese Folie 1 eingebracht wurden, bevor sie auf die ebene Folie 2 aufgeklebt wurde. Diese rillenförmigen Ausprägungen 3 mit einem Durchmesser zwischen 0,5 mm und 8 mm bilden die für die Durchleitung des Fluids nötigen Rohre. Die Bezugszahl 3 kennzeichnet somit die Ausprägungen und die Rohre.
  • In den Bereichen, in denen sich keine Rohre 3 befinden, also jeweils zwischen zueinander parallel zueinander verlaufenden Rohren 3, befinden sich Ausstanzungen 4, die so groß sein können, dass die Dichtigkeit der Rohre 3 noch gewährleistet, ist also noch ein gewisser Abstand zwischen den Rändern der Ausstanzungen 4 und der Rohre 3 besteht. Der Abstand benachbarter, parallel verlaufender Rohre 3 liegt vorzugsweise zwischen 5 mm und 250 mm. Die Ausstanzungen 4 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckig, können aber auch andere Formen aufweisen, z. B. rund oder oval.
  • An mindestens einer Randseite 5 weist die Rohranordnung ein Versorgungsrohr 6 auf, welches ebenfalls aus Aluminium gefertigt sein kann und (nicht dargestellte) Schlitze oder andere Öffnungen aufweist, um das Wärme- oder Kältemittel von dem Versorgungsrohr 6 in die Rohre 3 zu bringen bzw. – als Entsorgungsleitung – aus diesen zu entnehmen. Die Versorgungsleitung 6 ist von beiden Aluminiumfolien 1 und 2 umschlossen. Zusätzlich kann eine Abdichtung durch einen Klebstoff, z. B. ein Epoxidharz, stattfinden.
  • Die erfindungsgemäße Rohranordnung kann sowohl in Wände oder Decken von Gebäuden eingebracht werden, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist. Sie kann auch in den Putzbereich einer Wand oder Decke eingebracht werden, was auf Grund der dünnen Struktur der Rohranordnung besonders vorteilhaft möglich ist. Die die Rohre 3 bildenden Rillen in der mindestens einen Aluminiumfolie 1 sind hierbei steif genug, um auch nach dem Verputzen oder nach dem Vergießen in einer Betonplatte einen Fluiddurchlaß zu gewährleisten. Die Ausstanzungen 4 ermöglichen eine innige Verbindung mit dem Ortbetons, Glasfaserbeton oder der Verputzmasse.
  • Im Betrieb wird die Vorrichtung in an sich bekannter Weise von einem geeigneten Heiz- oder Kühlmittel durchströmt. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Flüssigkeit, z. B. Wasser. Es können jedoch auch Gase in Betracht kommen. Flüssigkeiten und Gase werden im Anspruch unter dem Begriff Fluid zusammengefasst. Zusätzlich zu der korrosionshemmenden Beschichtung können die Außenseiten der Metallfolien 1 und 2 mit einem Haftvermittler zur besseren Positionierung in dem Beton oder Putz versehen sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann die erfindungsgemäße Rohranordnung, dann gegeben falls ohne die Ausstanzungen 4, auf die Rückseite aller denkbaren Bauplatten oder auch eines Solarkollektors aufgebracht werden, wobei dann vorzugsweise eine Dämm- oder Isolierschicht darüber anzubringen ist. In dieser Verwendungsform dient die Rohranordnung nicht der Kühlung oder Heizung eines Raums, sondern der Gewinnung von Wärme.
  • In einer weiteren, alternativen Ausführungsform können die Folien auch untereinander verschweißt sein, z. B. durch Laser-, Rollnaht- oder Widerstandsschweißverfahren.

Claims (7)

  1. Rohranordnung zur Einbringung in Wände oder Decken von Bauwerken, welche auf Grund des Durchleitens eines Fluids durch die Rohranordnung heiz- oder kühlbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie zweiflächig miteinander verbundene Metallfolien (1, 2) aufweist, von denen mindestens eine (1) durchgehend eingeprägte rillenförmige Ausprägungen (3) aufweist, welche die Rohre (3) der Rohranordnung bilden.
  2. Rohranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Vielzahl parallel verlaufender, die Rohre (3) bildende rillenförmige Ausprägungen (3) aufweist und die beiden flächig miteinander verbundenen Metallfolien (1, 2) zwischen den einzelnen Rohren (3) Ausstanzungen (4) beliebiger Form aufweisen.
  3. Rohranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Metallfolien (1, 2) an ihren einander zugewandten Innenseiten miteinander verklebt sind.
  4. Rohranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Metallfolien (1, 2) an ihren einander abgewandten Außenseiten eine korrosionsschützende Beschichtung aufweisen.
  5. Rohranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Metallfolien (1, 2) im wesentlichen aus Aluminium bestehen.
  6. Rohranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Rohre (3) Durchmesser zwischen 0,5 und 8 mm und gegenseitige Abstände zwischen 5 und 250 mm aufweisen.
  7. Rohranordnung nach einem der voranstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein an ihrer Randseite (5) angeordnetes, senkrecht zu den parallelen Rohren (3) verlaufendes Ver- bzw. Entsorgungsrohr (6), welches zur Versorgung der Rohre (3) randseitige Öffnungen aufweist und von beiden Folien (1, 2) der Rohranordnung umschlossen ist.
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