DE202007009394U1 - Befestigung für die Antriebseinheit eines Fensterhebers - Google Patents

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Abstract

Anordnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem ersten Bauteil (1) und einem zweiten Bauteil (13) an einem Fensterheber eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem Antriebsmotor (25) zum Heben und Senken des Fensterhebers und einem Bauteil (20), an dem der Antriebsmotor (25) befestigt werden soll, insbesondere einem Gehäuse eines Getriebes oder einer Fensterheber-Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (1) wenigstens einen Vorsprung (3) aufweist, der in eine zugehörige Ausnehmung (17) des zweiten Bauteils (13) einfügbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil an einem Fensterheber eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem Antriebsmotor zum Heben und Senken des Fensterhebers und einem Bauteil, an dem der Antriebsmotor befestigt werden soll, insbesondere einem Gehäuse eines Getriebes oder einer Fensterheber-Grundplatte.
  • Zum Heben und Absenken von Fensterscheiben in den Türen eines Kraftfahrzeugs sind elektromotorische Fensterheber bekannt, die eine Antriebseinheit in Form eines Elektromotors mit angeschlossenem Getriebe oder eines Getriebemotors aufweisen, der über einen im Innenraum angeordneten Schalter und gegebenenfalls eine Steuereinrichtung an eine Kraftfahrzeugbatterie anschließbar ist. Im Fall eines Seilzug-Fensterhebers umschlingt die geschlossene Seilschleife eine Seiltrommel, die über ein Schneckengetriebe von dem Getriebemotor angetrieben wird, der neben dem Schneckengetriebe auch die Seiltrommel enthält und an den tragenden Teilen der Fahrzeugtür befestigt ist.
  • Es ist bekannt, den Fensterhebermotor über eine Fensterheber-Grundplatte an dem tragenden Teil der Kraftfahrzeugtür zu befestigen. Dies geschieht häufig mittels Schraubverbindungen. Dabei weist der Fensterhebermotor an den Befestigungspositionen seines meist aus spritzgegossenem Kunststoff bestehenden Gehäuses Durchgangsöffnungen auf, durch die Befestigungselemente wie beispielsweise Schrauben hindurchgreifen, mit denen sich der Motor an der Grundplatte befestigen lässt. Die Grundplatte selbst weist ebenfalls Schraublöcher auf, mit denen sie an dem tragenden Teil der Kraftfahrzeugtür anschraubbar ist. Wie in der DE 39 24 321 A1 beschrieben ist, werden zur Befestigung des Fensterhebermotors an der Grundplatte alternativ Klemmbügel und Zentrierungsstifte verwendet.
  • Aus der DE 43 19 705 C2 ist eine Vorrichtung zur Befestigung einer Antriebseinheit oder der Komponente einer Antriebseinheit, z. B. eines Fensterhebermotors, mit vorgegebenen Befestigungspositionen an einem tragenden Teil einer Kraftfahrzeugkarosserie bekannt. Die bekannte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass an den Befestigungspositionen des zu befestigenden Gegenstands Verbindungsmittel aus einem Werkstoff mit hoher Formstabilität, z. B. Eisen oder Stahl, vorgesehen sind und dass je ein Distanzstück aus einem Werkstück mit hoher Formstabilität mit einem Ende an je einem Verbindungsmittel befestigbar und mit dem anderen Ende an dem tragenden Teil der Kraftfahrzeugkarosserie befestigbar ist.
  • Aus der DE 10 2004 017 322 A1 ist ein Trommelgehäuse für ein Kraftfahrzeug mit einem Aufnahmebereich zur wahlweisen Aufnahme einer Seiltrommel eines elektrischen oder manuellen Fensterheberantriebs bekannt, wobei der Aufnahmebereich einen ersten Bereich mit einem ersten Durchmesser, der zur Aufnahme der Seiltrommel für den elektrischen Fensterheber ausreichend ist, und einen zweiten Bereich mit einem zweiten Durchmesser, der zur Aufnahme der Seiltrommel für den manuellen Fensterheber ausreichend ist, aufweist. Dadurch soll ein Trommelgehäuse geschaffen werden, das gleichermaßen für einen elektrischen und einen manuellen Fensterheberantrieb geeignet ist.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsmöglichkeit zu schaffen, die einfache Verbindung zwischen zwei Bauteilen, insbesondere beim Einbau eines Motors eines Fensterhebers, gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer Anordnung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das erste Bauteil wenigstens einen Vorsprung aufweist, der in eine zugehörige Ausnehmung des zweiten Bauteils einfügbar ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • In vorteilhafter Weise lässt sich der wenigstens eine Vorsprung als Festkörperfeder ausbilden. Das Material, aus dem der Vorsprung besteht, hat eine ausreichende Elastizität, um eine kurzzeitige Verformung während des Einschiebens des ersten Bauteils gegenüber dem zweiten Bauteil zu ermöglichen. Das Material ist vorzugsweise ein Kunststoff oder ein Metall.
  • Vorzugsweise eignet sich als Vorsprung eine schräg gegenüber einer Außenfläche des ersten, in das zweite Bauteil einzuschiebenden Bauteils vorspringende Rastnase, die mit der Außenfläche einen spitzen Winkel von beispielsweise 30° bilden kann. Die Rastnase wird in einen auf ihrer Innenseite vorhandenen freien Raum zurückgedrückt, wenn das erste Bauteil in das zweite hineingeschoben wird. Sodann federt die Rastnase in eine Ausnehmung in dem zweiten Bauteil hinein und gibt den Raum auf der Innenseite des ersten Bauelements wieder frei. Hierbei nimmt die Rastnase nun die Ausnehmung in dem zweiten Bauteil derart ein, dass ein unbeabsichtigtes Zurückschieben des ersten Bauteils entgegen der Einschubrichtung nicht mehr möglich ist. Die Ausnehmung ist vorzugsweise ein Langloch.
  • Zwar hat die Ausnehmung in dem zweiten Bauteil in der Regel solche Abmessungen, dass der Vorsprung nach dem Hineinschieben wieder in seine alte Form zurückkehrt, jedoch reicht es im Einzelfall auch aus, wenn der Vorsprung nur teilweise in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung der Anordnung, in der in Schubrichtung auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Bauteils Vorsprünge und auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen angeordnet sind, so dass beide Bauteile nach dem Zusammenschieben fest miteinander verrastet sind. Ein selbständiges Lösen wird dadurch wirksam verhindert. Da in der Regel alle Vorsprünge im eingeschobenen Zustand wieder von den während des Einschubvorgangs auftretenden Spannungen entlastet sind, ist die zusammengebaute Anordnung in einem stabilen Endzustand.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Anordnung ist vorgesehen, dass der wenigstens eine Vorsprung und die wenigstens eine Ausnehmung jeweils auf gekrümmten Flächen mit im wesentlichen denselben Krümmungsradien angeordnet sind. Dann lassen sich die beiden Bauteile verbinden, indem sie zumindest über ein Stück ineinander gedreht werden.
  • Wenn in dem in Einschubrichtung vorderen Berührungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil ein federnd zusammendrückbarer Vorsprung angebracht ist, der nach dem Einrasten des wenigstens einen in Einschubrichtung vorhandenen Vorsprungs unter Spannung bleibt und eine feste Arretierung des ersten Bauteils in dem zweiten Bauteil bewirkt, lässt sich eine besonders straffe und feste Halterung des ersten Bauteils in dem zweiten Bauteil erzielen, weil der federnde Vorsprung das erste Bauteil entgegen der Einschubrichtung zurückdrückt, ohne es wieder freizugeben, da die wenigstens eine seitliche Ausnehmung die Verrastung des in ihr eingerasteten Vorsprungs nicht freigibt.
  • Der an der Vorderseite des ersten Bauteils auf dieses einwirkende Vorsprung ist entweder von einer Feder oder von einer vorspringende Nase in einer Oberfläche des ersten Bauteils oder von einer in Richtung auf das erste Bauteil vorspringenden Nase des zweiten Bauteils gebildet.
  • Mit Vorteil und zur weiteren Erhöhung der Festigkeit lässt sich vorsehen, dass Rastvorsprünge und zugeordnete Ausnehmungen vorgesehen sind, die jeweils in einer zur Schubrichtung senkrechten Raumrichtungen aus den Oberflächen des ersten Bauteils in Richtung zu dem zweiten Bauteil bzw. umgekehrt aus dem zweiten Bauteil in Richtung zu dem ersten Bauteil herausragend angeordnet sind; diese Vorsprünge verrasten dann jeweils mit dem anderen Bauteil. Hierbei lässt sich vorsehen, dass die in der einen Raumrichtung hervorspringenden Vorsprünge in dem einen Bauteil ausgebildet sind, während die in der anderen Raumrichtung vorspringenden Vorsprünge von dem anderen Bauteil gebildet sind und in entsprechender Weise umgekehrt die zugehörigen Ausnehmungen, Vertiefungen oder Durchbrüche, die zur Aufnahme der vorspringenden Bauteile im entspannten Zustand dienen, in dem jeweils anderen Bauteil.
  • In vorteilhafter Weise lassen sich, wenn entsprechende gekrümmte Oberflächen vorhanden sind, in denen die Vorsprünge und zugeordnete Rücksprünge aufweisen, das erste und das zweite Bauteil durch eine Dreh- oder Schraubbewegung miteinander verrasten.
  • Von Vorteil ist eine Ausführungsform der Erfindung, gemäß der das erste Bauteil eine kreisförmige äußere Kontur aufweist, aus der wenigstens ein Vorsprung derart herausragt, dass sein vorderes, von dem ersten Bauteil abstehendes Ende sich konzentrisch zu der äußeren Kontur erstreckt und dass das zweite Bauteil das erste Bauteil umgibt und eine innere Öffnung aufweist, die wenigstens den Bereich des ersten Bauteils aufnimmt, der den wenigstens einen Vorsprung aufweist und dass der wenigstens eine Vorsprung des ersten Bauteils in wenigstens einer Ausnehmung des zweiten Bauteils verrastbar ist. Es versteht sich, dass analog hierzu der wenigstens eine Vorsprung auch auf der Innenseite der kreisförmigen inneren Öffnung des zweiten Bauteils angebracht sein kann, wenn das erste Bauteil eine diesem entsprechende Ausnehmung auf seiner äußeren Kontur aufweist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Anordnung ist vorgesehen, dass das erste und das zweite Bauteil transversal zueinander verschiebbar sind, wobei das erste Bauteil an einer an das zweite Bauteil angrenzenden Fläche wenigstens einen Vorsprung aufweist, der mit einer Ausnehmung in dem zweiten Bauteil durch Transversalverschiebung der beiden Bauteile relativ zueinander verrastbar ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in schematischer Ansicht:
  • 1 eine perspektivische Ansicht auf einen Vorsprung mit mehreren Rastvorsprüngen, wobei der Vorsprung Teil eines ersten Bauteils ist,
  • 2 einen Bereich mit Ausnehmungen, der zu einem anderen Bauteil gehört und in den der Vorsprung gemäß 1 einrastbar ist, und
  • 3 einen in einem Gehäuse untergebrachten Antriebsmotor, der mit einem der Vorsprünge an einem Getriebeteil verrastbar ist.
  • Ein erstes Bauteil 1 (1), das um eine Achse A drehbar ist, wobei es insbesondere auch drehsymmetrisch um diese Achse A sein kann, weist einen zylindrischen Bereich 2 auf, aus dem ein Vorsprung 3 derart herausragt, dass wenigstens sein vorderes Ende 4 sich im wesentlichen konzentrisch zu einer äußeren Mantelfläche 5 des Bauteils 1 erstreckt.
  • Der Vorsprung 3 weist sowohl an seinem vorderen Ende 4 als auch zu seinen beiden Längsseiten 5, 6 jeweils eine Ausnehmung 7, 8, 9 auf, der gegenüber eine Rastnase 10, 11, 12 vorspringt, die jeweils mit einem jeweils an die Ausnehmung 7, 8, 9 angrenzenden Bereich des vorderen Endes 4 bzw. der Längsseite 5, 6 verbunden sind und vorzugsweise aus demselben Material bestehen wie der gesamte übrige Bereich des Vorsprungs 3. Dieser besteht vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff, beispielsweise Polypropylen oder einem ebenfalls elastischen Metall wie Aluminium.
  • Die Ausnehmungen 7, 8, 9 haben jeweils eine Tiefe, die ausreicht, um die Rastnase 10, 11, bzw. 12 vollständig aufzunehmen, wenn diese von außen nach innen in Richtung von Pfeilen B, C bzw. D gedrückt werden.
  • Der Vorsprung 3 ist geeignet, um eine feste, dauerhafte, aber gleichwohl durch äußeren Kraftaufwand wieder lösbare Verbindung zwischen dem Bauteil 1 und einem anderen Bauteil 13 (2) herzustellen. Diese umfasst wenigstens ein mit Ausnehmungen 14, 15 ausgestattetes dreifach jeweils um einen rechten Winkel abgewinkeltes oder gekröpftes Teil 16, dessen Abmessungen so bestimmt sind, dass sich der Vorsprung 3 des Bauteils 1 in Richtung eines Pfeils E in einen offenen Bereich 17 des Teils 16 hineinschieben lässt. Dabei wird der Vorsprung 3 soweit in Richtung des Pfeils E bewegt, dass die vordere Rastnase 10 gegen einen Anschlag 18 stößt und in Richtung der Ausnehmung zurückgebogen wird, so dass sie unter Spannung steht. Auch die Rastnasen 11 und 12 werden während des Einführens des Vorsprungs 3 in den Bereich 17 in die Ausnehmungen 8 bzw. 9 zurückgebogen, kehren jedoch in ihre Ausgangslage zurück, wenn sie in die Ausnehmungen 14, 15 hineingeschoben werden, so dass sie jeweils aus dem Bereich 17 heraus nach außen hervorkragen und jede weitere Verschiebung, sei es in Richtung des Pfeils E oder in der Gegenrichtung verhindern. Zusätzlich sorgt die gegen den Anschlag 18 drückende Rastnase 10 dafür, dass der Vorsprung 3 straff und spielfrei von dem Teil 16 gehalten wird. Auf seiner Unterseite weist der Vorsprung 3 eine weitere Ausnehmung 19 auf, gegenüber der ebenfalls eine (nicht dargestellte) Rastnase oder ein anderer Rastvorsprung hervorragt, die sich mit einer entsprechenden Ausnehmung in dem zweiten Bauteil 13 verrasten lässt (ebenfalls nicht dargestellt).
  • Ein Getriebeteil 20 (3), aus dem abriebsseitig eine Welle 21 zum Antrieb eines Fensterhebers herausragt, weist vier Vorsprünge 22, 23, 24 auf, die wie der Vorsprung 3 von dem Bauteil 1 hervorspringen, wobei einer der Vorsprünge (verdeckt) dazu dient, um einen in einem Gehäuse 25 untergebrachten Antriebsmotor zum Antreiben des von dem Getriebeteil 20 aufgenommenen Getriebes, beispielsweise über ein Schneckenrad, mit dem Getriebeteil 20 zu verbinden. Dabei wird die Verbindung in der Weise hergestellt, wie in 1, 2 dargestellt ist.
  • Die weiteren Vorsprünge 22, 23, 24 an dem Getriebeteil 20 gestatten es, dieses mit anderen Elementen des Kraftfahrzeugs, insbesondere mit dessen Karosserie, zu verbinden, beispielsweise mit einer den Fensterheber tragenden Grundplatte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3924321 A1 [0003]
    • - DE 4319705 C2 [0004]
    • - DE 102004017322 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Anordnung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem ersten Bauteil (1) und einem zweiten Bauteil (13) an einem Fensterheber eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zwischen einem Antriebsmotor (25) zum Heben und Senken des Fensterhebers und einem Bauteil (20), an dem der Antriebsmotor (25) befestigt werden soll, insbesondere einem Gehäuse eines Getriebes oder einer Fensterheber-Grundplatte, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (1) wenigstens einen Vorsprung (3) aufweist, der in eine zugehörige Ausnehmung (17) des zweiten Bauteils (13) einfügbar ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den beiden Bauteilen (1, 13) durch eine Verschiebebewegung parallel zu einer Fläche (17) des zweiten Bauteils (13) erfolgt.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (3) als Festkörperfeder ausgebildet ist oder eine Festkörperfeder (10, 11, 12) umfasst.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung als schräg gegenüber einer Außenfläche vorspringende Rastnase (10, 11, 12) ausgebildet ist oder wenigstens eine Rastnase (10, 11, 12) umfasst.
  5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorsprung in Einschubrichtung in eine Ausnehmung des zweiten Bauteils hineinschieben lässt oder dass sich die an dem Vorsprung angebrachten Rastnasen (11, 12) in eine Ausnehmung (14, 15) an dem zweiten Bauteil (13) hineinschieben lassen.
  6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14, 15) als Langloch ausgebildet ist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (17) im wesentlichen solche Abmessungen hat, dass der Vorsprung (3) oder die an ihm angebrachte Rastnase (11, 12) nach dem Hineinschieben wieder wenigstens im wesentlichen in seine alte Form zurückkehrt.
  8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in Schubrichtung auf zwei einander gegenüberliegenden Seiten des ersten Bauteils Vorsprünge und auf den beiden einander gegenüberliegenden Seiten Ausnehmungen angeordnet sind, so dass beide Bauteile nach dem Zusammenschieben fest miteinander verrastet sind.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Vorsprung (3) und die wenigstens eine Ausnehmung jeweils auf gekrümmten Flächen mit im wesentlichen denselben Krümmungsradien angeordnet sind.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in dem in Einschubrichtung vorderen Berührungsbereich zwischen dem ersten und dem zweiten Bauteil ein federnd zusammendrückbarer Vorsprung (10) angebracht ist, der nach dem Einrasten des wenigstens einen in Einschubrichtung vorhandenen Vorsprungs (3) unter Spannung bleibt und eine feste Arretierung des ersten Bauteils (1) in dem zweiten Bauteil (13) bewirkt.
  11. Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (3) von einer Feder oder von einer vorspringenden Nase (10) in einer Oberfläche des ersten Bauteils (1) oder von einer in Richtung auf das erste Bauteil (1) vorspringenden Nase des zweiten Bauteils (13) gebildet ist.
  12. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Rastvorsprünge und zugeordnete Ausnehmungen in zwei zur Schubrichtung senkrechten Raumrichtungen angeordnet sind.
  13. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Bauteil durch eine Dreh- oder Schraubbewegung miteinander verrastbar sind.
  14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil eine kreisförmige äußere Kontur aufweist, aus der wenigstens ein Vorsprung derart herausragt, dass sein vorderes, von dem ersten Bauteil abstehendes Ende sich konzentrisch zu der äußeren Kontur erstreckt und dass das zweite Bauteil das erste Bauteil umgibt und eine innere Öffnung aufweist, die wenigstens den Bereich des ersten Bauteils aufnimmt, der den wenigstens einen Vorsprung aufweist und dass der wenigstens eine Vorsprung des ersten Bauteils in wenigstens einer Ausnehmung des zweiten Bauteils verrastbar ist.
  15. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (1) und das zweite Bauteil (13) transversal zueinander verschiebbar sind, wobei das erste Bauteil (1) an einer an das zweite Bauteil (13) angrenzenden Fläche wenigstens einen Vorsprung aufweist, der mit einer Ausnehmung in dem zweiten Bauteil (13) durch Transversalverschiebung der beiden Bauteile (1, 13) relativ zueinander verrastbar ist.
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DE3924321A1 (de) 1989-07-22 1991-01-24 Brose Fahrzeugteile Vorrichtung zur befestigung eines fensterhebermotors
DE4319705C2 (de) 1993-06-10 1997-10-16 Brose Fahrzeugteile Vorrichtung zur Befestigung einer Antriebseinheit, z. B. eines Fensterhebermotors
DE102004017322A1 (de) 2004-04-06 2005-11-03 Faurecia Innenraum Systeme Gmbh Trommelgehäuse

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