DE202007009167U1 - Fassadensystem mit Dichtungsschienenverschlussmitteln - Google Patents

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Abstract

Fassadensystem zur Verkleidung eines Bauwerks mit Fassadenelementen, bestehend aus senkrechten Pfosten (1) und quer hierzu verlaufenden Riegeln (2) aus Metall, welche jeweils mit innenseitigen Dichtungsschienen (3a, 3b) belegt sind, wobei im Kreuzungsbereich von Pfosten (1) und Riegel (2) die eine Dichtungsschiene (3b) zur Ermöglichung einer Passage der anderen Dichtungsschiene (3a) zumindest teilweise durchtrennt ist und die durch die Trennung entstehenden stirnseitigen Öffnungen (4) in der einen Dichtschiene () mit Dichtungsschienenverschlussmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschienenverschlussmittel ein am Endbereich der Dichtungsschiene (3b) angebrachtes und sich über die Öffnung (4) wölbendes U-förmiges Kappenteil (5) aufweisen, an dem sich ein im montierten Zustand in die Öffnung (4) dichtend hineinragendes Endstopfenteil (6) anschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fassadensystem zur Verkleidung eines Bauwerks mit Fassadenelementen, bestehend aus senkrechten Pfosten und quer hierzu verlaufenden Riegeln aus Metall, welche jeweils mit innenseitigen Dichtungsstreifen belegt sind, wobei im Kreuzungsbereich von Pfosten und Riegel die eine Dichtungsschiene zur Ermöglichung einer Passage der anderen Dichtungsschiene zumindest teilweise durchtrennt ist und die durch die Trennung entstehenden stirnseitigen Öffnungen in der einen Dichtungsschiene mit Dichtungsschienenverschlussmitteln versehen sind.
  • Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung ist der Fassadenbau. Fassadenelemente, wie Verbundglasscheibenelemente und dergleichen, werden gewöhnlich über eine aus senkrechten Pfosten und waagerechten Riegeln gebildete Rahmenstruktur lösbar am Gebäude befestigt. Zu Dichtungszwecken ist zwischen Pfosten und Riegeln sowie dem Fassadenelement eine Dichtungsschiene aus einem Elastomermaterial vorhanden. Bei derartigen Fassadensystemen ist sicherzustellen, dass selbst im Kreuzungsbereich von Pfosten und Riegeln absolute Dichtheit gewährleistet ist, so dass korrisionsverursachendes Wasser insbesondere nicht zwischen die Dichtungsschiene und den meist aus kaltgeformtem Stahl bestehenden Pfosten und Riegeln gelangen kann.
  • Aus der DE 296 03 707 U1 geht ein gattungsgemäßes Fassadensystem hervor. Das Fassadensystem besteht aus einer Rahmenkonstruktion, die aus Pfosten und Riegeln gebildet ist, wobei hierauf ein U-förmiger Schraubkanal angeschweißt ist. Die den Fassaden RD 40150/LK:
    zugewandte Seite der Pfosten und Riegel ist mit einem Dichtungsstreifen belegt, der gleichzeitig auch den aufgeschweißten Schraubkanal überbrückend überdeckt. Hierauf wiederum ist an den waagerechten Riegeln eine Glashalteleiste montiert, welche durch Befestigungsschrauben lösbar am Schraubkanal angebracht ist.
  • Nachteilig bei diesem Fassadensystem wirkt sich die Trennung der einen Dichtungsschiene im Kreuzungsbereich von Pfosten und Riegel aus. Während die Dichtungsschiene des senkrechten Pfostens den Kreuzungsbereich passiert, ist die Dichtungsschiene des waagerechten Riegels vollständig getrennt und kommt mit der Stirnseite seitlich an den senkrechten Pfosten zur Anlage. Um ein Eindringen von korrisionsverursachendem Wasser an dieser Stelle zu vermeiden, ist auf eine abdichtende Anlage zu achten. Kann diese nicht gewährleistet werden, so wird diese Stelle in allgemein bekannter Weise mit einer dauerelastischen Dichtmasse abgedichtet. Es kann jedoch nicht unter allen Umständen die Zuverlässigkeit dieser Abdichtung gewährleistet werden, zumal diese unter Baustellenbedingungen ausgeführt wird.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Fassadensystem der gattungsgemäßen Art dahingehend weiter zu verbessern, dass die stirnseitigen Öffnungen in geteilten Dichtschienen sich mit einfachen Mitteln zuverlässig abdichten lassen.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Fassadensystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass ein am Endbereich der Dichtungsschiene angebrachtes und sich über die Öffnung wölbendes U-förmiges Kappenteil als Dichtungsschienenverschlussmittel vorgesehen ist, an dem sich ein im montierten Zustand in die Öffnung dichtend hineinragendes Endstopfenteil anschließt.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht insbesondere darin, dass auf Baustellen die Montagezeit verkürzt wird. Die erfindungsgemäßen Dichtungsschienenverschlussmittel stellen eine einfache und sichere Maßnahme gegenüber der Verarbeitung herkömmlicher dauerelastischen Dichtmassen da.
  • Vorzugsweise sind Kappenteil und Endstopfenteil der erfindungsgemäßen Dichtungsschienenverschlussmittel als ein einstückiges Kunststoffspritzteil ausgeführt, vorzugsweise aus EPDM-Werkstoff, zumindest im Bereich des Endstopfenteils. In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, das Kappenteil mit dem Endstopfenteil über ein angeformtes Filmscharnier zu verbinden. Das Filmscharnier ermöglicht ein leichtes Eindrücken des Endstopfenteils in die Öffnung der Dichtschiene, wogegen sich das Kappenteil über die Öffnung stülpen lässt. Beide Teile sind über das Filmscharnier verliersicher miteinander verbunden. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, Kappenteil und Endstopfenteil als separate Bauteile auszuführen und am Einsatzort zusammenzufügen.
  • Gemäß einer die Erfindung verbessernden Maßnahme wird vorgeschlagen, das die Befestigung des Kappenteils am Endbereich der Dichtungsschiene über mindestens ein in den Pfosten bzw. Riegel eingreifendes Befestigungsmittel erfolgt, welches über das Kappenteil eine Anpresskraft auf die Dichtungsschiene aufbringt. Durch diese Maßnahme erhöht sich die Dichtwirkung zwischen den Dichtungsschienenverschlussmitteln und der Dichtungsschiene und es wird auch quer zur Richtung der Anpresskraft auf das Dichtungsmaterial eine Verdrängungskraft ausgeübt, so dass sich die Dichtschiene besser an die korrespondierende Dichtungsschiene anschmiegt. Das Befestigungsmittel ist vorzugsweise als Schraube ausgeführt, die in einen Schraubkanal des Pfostens zum Eingriff kommen kann. Alternativ hierzu ist es jedoch auch möglich, andere Befestigungsmittel wie Niet- oder Klippverbinder einzusetzen.
  • Gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernden Maßnahme ist vorgesehen, dass der Fussbereich des Kappenteils mit einem verbreiteteren Randabschnitt ausgeführt ist. Hierdurch wird ein Einschneiden des Kappenteils in die Dichtung bei Aufbringen der Anpresskraft vermieden. Darüber hinaus sorgt ein verbreiteter Randabschnitt auch dafür, dass mehr Dichtungsmaterial bei Aufbringen der Anpresskraft verdrängt wird, was die Dichtwirkung erhöht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung kommt insbesondere zum Einsatz bei einer Rahmenkonstruktion, der Pfosten und Riegel an der dem Fassadenelement zugewandten Seite eine Schraubennut zum Eingriff von Befestigungsschrauben für die Fassadenelemente aufweisen. Wie bereits vorstehend erläutert, kann in dieselbe Schraubennut auch die Schraube zur Befestigung des Kappenteils zum Eingriff gelangen. Dabei kann eine solche Schraubennut entweder direkt am Pfosten und Riegel ausgebildet sein oder über ein Fassadenaufsatzprofil für Pfosten und Riegel erzeugt werden.
  • In diesem Zusammenhang wird vorgeschlagen, die Dichtungsschiene schraubnahtüberbrückend über die gesamte Breite von Pfosten und Riegel anzuordnen. Hierdurch dichtet die Dichtungsschiene auch die Schraubennut wirkungsvoll vor eindringendem Wasser ab. Eine weitere die Dichtwirkung verbessernde Maßnahme besteht darin, dem Endstopfenteil eine Innenkontur zu verleihen, welche an die Kontur der Dichtungsschiene stirnseitig angepasst ist.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt. Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Fassadensystem im Kreuzungsbereich zwischen Pfosten und Riegel,
  • 2 eine Seitenansicht des Fassadensystems von 1,
  • 3a eine Seitenansicht eines Kappenteils von Dichtungsschienenverschlussmitteln,
  • 3b eine Seitenansicht eines Endstopfenteils für das Kappenteil gemäß 3a,
  • 4a eine Seitenansicht von Dichtungsschienenverschlussmitteln gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 4b eine Draufsicht auf Dichtungsschienenverschlussmittel gemäß 4a,
  • 5a eine Seitenansicht der Dichtungsschienenverschlussmittel von 4a im Einbauzustand,
  • 5b eine Draufsicht auf Dichtungsschienenverschlussmittel nach 4b im Einbauzustand, und
  • 6 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Kappenteils.
  • Gemäß 1 besteht ein Fassadensystem aus senkrechten Pfosten 1 und quer hierzu verlaufenden Riegeln 2 aus kaltgeformtem Stahl. Pfosten 1 und Riegel 2 sind mit jeweils zugeordneten Dichtungsschienen 3a bzw. 3b belegt, wobei die dem Pfosten 1 zugeordnete Dichtungsschiene 3a durchlaufend gegenüber dem Pfosten 1 angeordnet ist und die andere Dichtungsschiene 3b durchtrennt ist und in eine korrespondierende Ausklinkung seitens der Dichtungsschiene 3a dichtend eingesetzt ist. An dieser Stelle wird zur Erhöhung der Dichtwirkung ein Dichtklebeband eingelegt.
  • Gemäß 2 besteht eine stirnseitige Öffnung 4 an der Durchtrennungsstelle der Dichtungsschiene 3b, welche mit Dichtungsschienenverschlussmitteln dichtend verschlossen ist.
  • Die Dichtungsschienenverschlussmittel weisen ein am Endbereich der Dichtungsschiene 3b angebrachtes und sich über die Öffnung 4 wölbendes U-förmiges Kappenteil 5 auf. Das Kappenteil 5 wirkt zusammen mit einem im montierten Zustand in die Öffnung 4 dichtend hineinragendes Endstopfenteil 6. Kappenteil 5 und zugeordnetes Endstopfenteil 6 bestehen aus Kunststoff.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das Kappenteil 5 am Endbereich der Dichtungsschiene 3b über ein in den Pfosten 2 eingreifendes Befestigungsmittel 7 befestigt, welches durch Einschrauben einer Anpresskraft des Kappenteils 5 auf die Dichtungsschiene 3b ausübt.
  • Das Befestigungsmittel 7 ist in diesem Ausführungsbeispiel als Schraube ausgeführt und greift in eine – nicht weiter dargestellte – Schraubennut seitens des Riegels 2 ein.
  • Gemäß 3a ist das hier dargestellte Kappenteil 5' als separates Bauteil ausgeführt und weist im Querschnitt gesehen eine U-Form auf, welche den – nicht weiter dargestellten – Schraubkanal kappenartig umgreift. Passend hierzu ist das Endstopfenteil 6' ebenfalls als separates Bauteil ausgeführt und weist eine Innenkontur 8 auf, die an die stirnseitige Kontur der – nicht weiter dargestellten – Schraubennut angepasst ist, um eine bestmögliche Dichtwirkung zu erzielen.
  • Gemäß der in 4a gezeigten Ausführungsform ist Kappenteil 5'' und Endstopfenteil 6'' als einstückiges Bauteil ausgeführt. Das Kappenteil 5'' ist mit dem Endstopfenteil 6'' über ein dazwischen angeordnetes Filmscharnier 9 miteinander schwenkbar verbunden. Gemäß 4b ist auch hier seitens des Endstopfenteils 6'' zu Dichtzwecken eine Innenkontur 8 ausgebildet. Das Kappenteil 5'' weist eine Bohrung 10 für eine – nicht weiter dargestellte – Schraube als Befestigungsmittel auf.
  • Gemäß 5a wird im Einbauzustand das Endstopfenteil 6'' durch Verschwenken um die Achse des Filmscharniers 9 in den Innenbereich des Kappenteils 5'' eingeklappt. Nach 5b bildet sich so eine im Wesentlichen würfelartige Form, welche die – nicht weiter dargestellte – Dichtungsschiene im Öffnungsbereich zuverlässig umhüllt und damit abdichtet.
  • In der 6 ist eine weitere Ausführungsform für ein Kappenteil 6''' gezeigt, welches sich durch einen verbreiteten Randabschnitt 11 auszeichnet. Mit dem verbreiteten Randabschnitt 11 wird eine höhere Verdrängung von Dichtmaterial der – hier nicht weiter dargestellten – Dichtungsschiene bewirkt, was insgesamt die Dichtwirkung verbessert.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche abgedeckt sind. So ist es beispielsweise auch möglich, ein anderes Befestigungsmittel als eine Schraube zur Aufbringung der Aufpresskraft der erfindungsgemäßen Dichtungsschienenverschlussmittel auf die Dichtungsschiene zu verwenden.
  • 1
    Pfosten
    2
    Riegel
    3
    Dichtungsschiene
    4
    Öffnung
    5
    Kappenteil
    6
    Endstopfenteil
    7
    Befestigungsmittel
    8
    Innenkontur
    9
    Filmscharnier
    10
    Durchbruch
    11
    Randabschnitt

Claims (10)

  1. Fassadensystem zur Verkleidung eines Bauwerks mit Fassadenelementen, bestehend aus senkrechten Pfosten (1) und quer hierzu verlaufenden Riegeln (2) aus Metall, welche jeweils mit innenseitigen Dichtungsschienen (3a, 3b) belegt sind, wobei im Kreuzungsbereich von Pfosten (1) und Riegel (2) die eine Dichtungsschiene (3b) zur Ermöglichung einer Passage der anderen Dichtungsschiene (3a) zumindest teilweise durchtrennt ist und die durch die Trennung entstehenden stirnseitigen Öffnungen (4) in der einen Dichtschiene () mit Dichtungsschienenverschlussmitteln versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschienenverschlussmittel ein am Endbereich der Dichtungsschiene (3b) angebrachtes und sich über die Öffnung (4) wölbendes U-förmiges Kappenteil (5) aufweisen, an dem sich ein im montierten Zustand in die Öffnung (4) dichtend hineinragendes Endstopfenteil (6) anschließt.
  2. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (5) mit dem Endstopfenteil (6) als ein einstückiges Kunststoffspritzteil ausgeführt ist.
  3. Fassadensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kappenteil (5'') mit dem Endstopfenteil (6'') über ein angeformtes Filmscharnier (9) verbunden ist.
  4. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des Kappenteils (5) am Endbereich der Dichtungsschiene (3b) über mindestens ein in den Pfosten (1) bzw. Riegel (2) eingreifendes Befestigungsmittel (7) erfolgt, welches über das Kappenteil (5) eine Anpresskraft auf die Dichtungsschiene (3b) aufbringt.
  5. Fassadensystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Schraube, ein Niet oder ein Clipverbinder ist.
  6. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußbereich des Kappenteils (6''') mit einem verbreiterten Randabschnitt (11) ausgeführt ist, um die beiden Dichtungsschienen (3a, 3b) im Überlappungsbereich aneinander zu drücken.
  7. Fassadensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Pfosten (1) und Riegel (2) an der dem Fassadenelement zugewandten Seite eine Schraubennut zum Eingriff von Befestigungsschrauben für die Fassadenelemente aufweisen.
  8. Fassadensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, das die Schraubennut direkt in Pfosten (1) und Riegel (2) ausgebildet ist oder über ein Fassadenaufsatzprofil für Pfosten (1) und Riegel (2) erzeugt wird.
  9. Fassadensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungsschiene (3a; 3b) schraubnutüberbrückend über die gesamte Breite von Pfosten (1) und Riegel (2) verläuft.
  10. Fassadensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstopfenteil (6) eine Innenkontur (8) aufweist, die an die stirnseitige Kontur der Dichtungsschiene (3a, 3b) angepasst ist.
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