DE202007008833U1 - Vorrichtung zur Endlagendämpfung - Google Patents

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Vorrichtung zur Endlagendämpfung des Kolbens eines fluidischen Arbeitszylinders (12), mit Mitteln, die vor Erreichen der mechanisch vorgegebenen Kolbenendlage unter Mitwirkung einer zur Energieanpassung dienenden Druckreguliereinrichtung (29) ab einer bestimmten Dämpfungsposition des sich in einer Richtung bewegenden Kolbens (15) einen Druckanstieg in der abströmseitigen Zylinderkammer (18) hervorrufen, so dass der sich zuvor ungedämpft bewegende Kolben (15) zwischen der Dämpfungsposition und der Kolbenendlage eine Dämpfungsstrecke durchläuft, in der er bis zum Stillstand abbremsbar ist, wobei die den Druckanstieg hervorrufenden Mittel wenigstens einen Abströmkanal (24) und wenigstens einen Dämpfungskanal (25) aufweisen, die jeweils mit der abströmseitigen Zylinderkammer (18) verbunden sind, wobei der Abströmkanal (24) bei Erreichen der Dämpfungsposition des Kolbens (15) von diesem oder einem mit diesem verbundenen Bauteil (28) abgesperrt wird, so dass das weitere Ausströmen des Fluids nur noch über den Dämpfungskanal (25) erfolgen kann, dem die Druckreguliereinrichtung (29) zugeordnet ist, und wobei die Druckreguliereinrichtung (29) wenigstens ein Überdruckventil (30)...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Endlagendämpfung des Kolbens eines fluidischen Arbeitszylinders, mit Mitteln, die vor Erreichen der mechanisch vorgegebenen Kolbenendlage unter Mitwirkung einer zur Energieanpassung dienenden Druckreguliereinrichtung ab einer bestimmten Dämpfungsposition des sich in einer Richtung bewegenden Kolbens einen Druckanstieg in der abströmseitigen Zylinderkammer hervorrufen, so dass der sich zuvor ungedämpft bewegende Kolben zwischen der Dämpfungsposition und der Kolbenendlage eine Dämpfungsstrecke durchläuft, in der er bis zum Stillstand abbremsbar ist, wobei die den Druckanstieg hervorrufenden Mittel wenigstens einen Abströmkanal und wenigstens einen Dämpfungskanal aufweisen, die jeweils mit der abströmseitigen Zylinderkammer verbunden sind, wobei der Abströmkanal bei Erreichen der Dämpfungsposition des Kolbens von diesem oder einem mit diesem verbundenen Bauteil abgesperrt wird, so dass das weitere Ausströmen des Fluids nur noch über den Dämpfungskanal erfolgen kann, dem die Druckreguliereinrichtung zugeordnet ist, und wobei die Druckreguliereinrichtung wenigstens ein Überdruck ventil aufweist, mit einem Ventilglied mit Dichtfläche, die über ein Federelement mit einer Vorspannung b gegen eine Ventilsitzfläche eines Ventilsitzes in einer Schließstellung des Überdruckventils in Anlage gehalten wird.
  • Aus der DE 196 37 297 C2 ist eine Vorrichtung zur Endlagendämpfung der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der die Dämpfungswirkung entweder gemäß einer ersten Alternative auf einer einstellbaren Drosselstelle oder gemäß einer zweiten Alternative auf der Wirkung eines Überdruckventils basiert. In dieser Druckschrift ist erwähnt, dass es schwierig ist, eine Einstellung für die Druckreguliereinrichtung zu finden, bei der der Kolben sanft aperiodisch abgebremst wird und bei Erreichen der Kolbenendlage kein Überdruck mehr in der abströmseitigen Zylinderkammer herrscht, so dass der Kolben keine Bewegungsumkehr erfährt. Daher ist, um dies zu erreichen, zusätzlich zu den den Druckanstieg hervorrufenden Mitteln ein Entlüftungsventil vorhanden, das mit der abströmseitigen Zylinderkammer in Wirkverbindung steht. Dieses Entlüftungsventil besitzt einen Betätigungsstößel, der die Kolbenendlage vorgebende Anschlagfläche überragt. Wenn der Kolben in die Endlage einfährt, läuft er auf den Betätigungsstößel auf, wodurch das Entlüftungsventil in die Entlüftungsstellung geschaltet wird. Dadurch kann das noch in der abströmseitigen Zylinderkammer eingeschlossene Druckmedium schlagartig über einen Entlüftungskanal entweichen. Dadurch werden Nachschwingungs- bzw. Rückpralleffekte des Kolbens vermieden.
  • Um die vorgenannten Effekte zu vermeiden, ist also eine Kombination von Überdruckventil und Entlüftungsventil bzw. Drosselstelle und Entlüftungsventil notwendig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Endlagendämpfung des Kolbens eines fluidischen Arbeitszylinders der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und mit der die Dämpfung des in die Endlage einfahrenden Kolbens auch bei veränderten Betriebsbedingungen einfach und zuverlässig möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Endlagendämpfung des Kolbens eines fluidischen Arbeitszylinders mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Dichtfläche des Ventilglieds und die damit kooperierende Ventilsitzfläche des Ventilsitzes derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim weiteren Ausströmen des Fluids über den Dämpfungskanal infolge des in der abströmseitigen Zylinderkammer vorherrschenden Druckes P zwischen dem Ventil sitz und dem Ventilglied ein Auslassquerschnitt A mit der Funktion A = (P ± b)2 gebildet wird, wobei 1 ≤ z ≤ 4 gilt.
  • Dadurch ist es möglich, das durch die Bewegungsenergie komprimierte, abströmende Fluid eines Zylinderantriebs in einem internen oder auch externen Dämpfungsvolumen so zu dosieren, dass der Kolben die Kolbenendlage in einer kontinuierlich verlangsamten Abbremsbewegung stoßfrei erreicht. Nachschwingungs- bzw. Rückschwingungseffekte werden dadurch vermieden.
  • Der Auslassquerschnitt folgt also der Funktion A = (P ± b)2, wobei diese Funktion auch als progressives Öffnungsgesetz bezeichnet werden könnte. Der Auslassquerschnitt A ist also druckabhängig, wodurch auch von einer druckabhängigen Verstellung des Überdruckventils gesprochen werden kann. Dadurch funktioniert die Vorrichtung zur Endlagendämpfung in einem weiten Anwendungsbereich selbsteinstellend und gewährleistet auch bei veränderten Betriebsbedingungen ein vergleichsweise robustes Dämpfungsverhalten. Das Überdruckventil kann auch als Drosselventil bezeichnet werden, da im Falle, dass die Dichtfläche vom Ventilsitz abgehoben ist, ein Drosseleffekt des abströmenden Fluids stattfindet. Das Überdruckventil besitzt also eine druckgesteuerte Drosselcharakteristik.
  • In besonders bevorzugter Weise handelt es sich hierbei um eine nichtlineare Drosselcharakteristik, die durch die Funktion A = (P ± b)2 gebildet wird, wobei 1,4 ≤ = z ≤ = 3,6, gilt. In besonders bevorzugter Weise gilt 2 ≤ = z ≤ = 3.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist die Ventilsitzfläche des Ventilsitzes ringförmig ausgestaltet und im Querschnitt konvex ausgebildet.
  • In bevorzugter weise verbreitert sich die Dichtfläche des Ventilgliedes in Ausströmrichtung des Fluids. Beispielsweise kann die Dichtfläche im Querschnitt konkav ausgebildet sein. Es können also eine konvex ausgebildete Ventilsitzfläche und eine konkav ausgebildete Dichtfläche miteinander kooperieren.
  • Alternativ ist es jedoch auch möglich, andersartige Geometrien zu verwenden, die die Funktion A = (P ± b)2, mit 1 ≤ = z ≤ = 4 erfüllen, beispielsweise die Dichtfläche konisch bzw. als Kegelfläche auszubilden, während die Ventilsitzfläche als damit kooperierende Hohlkegelfläche ausgebildet sein kann.
  • Besonders bevorzugt ist der Dichtfläche des Ventilglieds ein zapfenartiger Kopfabschnitt vorgelagert. Insbesondere ist dieser Kopfabschnitt nach Art einer Kugelkappe ausgestaltet. Prinzipiell sind jedoch auch andere Kopfabschnitts-Geometrien denkbar.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung weist der Arbeitszylinder ein Zylindergehäuse auf, das zumindest einenends durch einen Abschlussdeckel verschlossen ist, in den die Druckreguliereinrichtung integriert ist. Alternativ ist es jedoch auch möglich, eine externe Druckreguliereinrichtung zu verwenden, beispielsweise eine solche, die an der Peripherie des Arbeitszylinders angebracht ist.
  • Es ist möglich, zwei parallel geschaltete Dämpfungskanäle mit jeweils wenigstens einem Überdruckventil vorzusehen.
  • Ferner ist es möglich, eine stufenweise Drosselung vorzusehen, beispielsweise durch wenigstens zwei in Reihe in dem wenigstens einem Dämpfungskanal angeordnete Überdruckventile.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Die einzige Zeichnungsfigur zeigt:
    einen Teillängsschnitt durch einen Arbeitszylinder mit dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Endlagendämpfung.
  • Die Zeichnungsfigur zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 zur Endlagendämpfung. Bei dem Ausführungsbeispiel liegt ein fluidischer, insbesondere pneumatisch betätigter Arbeitszylinder 12 vor, der über ein rohrförmiges Zylindergehäuse 13 verfügt, das zumindest an einer Stirnseite durch einen Abschlussdeckel 14 verschlossen ist. Die Darstellung beschränkt sich auf einen stirnseitigen Endabschnitt des Arbeitszylinders 12.
  • Im Innern des Zylindergehäuses 13 ist ein Kolben 15 in Richtung der Zylinderlängsachse 16 hin und her bewegbar geführt. Der Kolben 15 ist mit einer Kolbenstange 17 verbunden. Der Kolben 15 unterteilt den ihn aufnehmenden Zylinderraum in zwei Zylinderkammern 18, 19. Indem der einen oder anderen Zylinderkammer 18, 19 Druckmedium, vorzugsweise Druckluft, zugeführt wird, wobei gleichzeitig aus der anderen Zylinderkammer 18, 19 Druckmedium bzw. Fluid entweicht, lässt sich der Kolben 15 zu einer Axialbewegung veranlassen.
  • Dem Abschlussdeckel 14 des Arbeitszylinders 12 ist eine Vorrichtung 11 zur Endlagendämpfung des Kolbens 15 zugeordnet. Besitzt der Arbeitszylinder 12 beidenends jeweils einen Abschlussdeckel 14, können diesen auch jeweils eine Vorrichtung 11 zur Endlagendämpfung zugeordnet sein. In diesem Fall wären also zwei Vorrichtungen zur Endlagendämpfung vorgesehen. Die Kolbenendlage wird mechanisch durch eine Anschlagfläche 20 vorgegeben. Ohne besondere Maßnahmen würde der Kolben 15 bei Erreichen der Kolbenendlage hart auf die Anschlagfläche 20 aufschlagen. Die Vorrichtung zur Endlagendämpfung verhindert dies. Zusätzlich kann noch, wie in der Zeichnungsfigur gezeigt, ein Anschlagelement 21 aus weicherem Material, beispielsweise aus Kunststoffmaterial, vorgesehen sein, das ein hartes Auftreffen des Kolbens 15 verhindert. Die Anschlagfläche 20 befindet sich in diesem Fall an der dem Kolben 15 zugewandten Seite des Anschlagelementes 21. Das Anschlagelement 21 kann kappen- oder haubenartig ausgestaltet sein, wobei es zweckmäßigerweise über einen in das Zylindergehäuse 13 hineinragenden Fortsatz des Abschlussdeckels 14 gesteckt wird und dort mit Rastmitteln 22, beispielsweise ineinander greifende Rastnasen und Rastausnehmungen, fixiert wird. Ferner befindet sich an dem Anschlagelement 21 eine Öffnung 23, durch die abströmendes Fluid hindurchtreten kann.
  • Während des Kolbenhubes in eine Richtung nähert sich der Kolben 15 seiner Kolbenendlage bzw. der diese vorgebende Anschlagfläche 20 an. Dabei verdrängt der Kolben 15 aus der der Anschlagfläche 20 zugeordneten abströmseitigen Zylinderkammer 18 das Fluid, so dass dieses abströmt. Das Wirkprinzip der Vorrichtung zur Endlagendämpfung basiert im Wesentlichen darauf, dass in der abströmseitigen Zylinderkammer 18 gegen Ende des Kolbenhubes ein Druckanstieg hervorgerufen wird, der dem Kolben 15 praktisch eine Bremskraft entgegensetzt, so dass der Kolben 15 abgebremst wird. Die bei Beginn des Dämpfungsprozesses vorliegende Position des Kolbens 15 sei als Dämpfungsposition bezeichnet, die Hubstrecke zwischen der Dämpfungsposition und der Kolbenendlage als Dämpfungsstrecke.
  • Die Mittel, die den Druckabstieg in der abströmseitigen Zylinderkammer 18 hervorrufen umfassen wenigstens einen Abströmkanal 24 und wenigstens einen Dämpfungskanal 25. Gemäß bevorzugtem Ausführungsbeispiel sind ein einziger Abströmkanal 24 und ein einziger Dämpfungskanal 25 vorgesehen. Abströmkanal 24 und Dämpfungskanal 25 münden jeweils in die abströmseitige Zylinderkammer 18. Der Dämpfungskanal 25 kommuniziert an der der abströmseitigen Zylinderkammer 18 abgewandten Seite mit dem Abströmkanal 24. Der Abströmkanal 24 wiederum kann an seinem der abströmseitigen Zylinderkammer 18 abgewandten Ende zur Atmosphäre ausmünden.
  • Im Bereich der der abströmseitigen Zylinderkammer 18 zugewandten Mündung 26 des Abströmkanals 24 ist ein Dichtring 27 festgelegt. Sein Durchmesser ist so bemessen, dass er ein zum Beispiel von einer Hülse gebildetes, vom Kolben 15 koaxial wegragendes zylinderisches Verschlussteil 28 dichtend umfassen kann. Der Durchmesser des Verschlussteils 28 ist größer als derjenige der Kolbenstange 17, die vom Dichtring 27 nicht berührt wird.
  • Bewegt sich der Kolben 15 ausgehend von seiner nicht dargestellten rechten Endstellung nach links, so befindet sich das Verschlussteil 28 zunächst noch außerhalb des Dichtrings 27 und das verdrängte Druckmedium kann über den Abströmkanal 24 ungehindert abströmen, so dass sich der Kolben 15 mit normaler Geschwindigkeit fortbewegt.
  • Zum Ende des Kolbenhubes hin taucht das Verschlussteil 28 in den Dichtring 27 ein, so dass verdrängtes Druckmedium nicht mehr von der abströmseitigen Zylinderkammer 18 in den Abströmkanal 24 gelangen kann. Die hierbei vom Kolben 15 eingenommene Position ist die schon erwähnte Dämpfungsposition. Von nun an kann das Fluid bzw. das Druckmedium nur noch über den Dämpfungskanal 25 ausströmen, was wegen des reduzierten Strömungsquerschnittes zu einer Druckerhöhung in der abströmseitigen Zylinderkammer 18 führt. Die Folge ist eine Verlangsamung des Kolbens 15 im Verlauf der von ihm zur Anlage an der Anschlagfläche 20 zurückgelegten verbleibenden Dämpfungsstrecke.
  • Dem Dämpfungskanal ist eine allgemein mit 29 bezeichnete Druckreguliereinrichtung zugeordnet, mit der sich der in Ab hängigkeit von der abzubremsenden kinetischen Energie in der abströmseitigen Zylinderkammer 18 während des Zurücklegens zur Dämpfungsstrecke qualitativ einstellende Druckverlauf zur Energieanpassung einstellt.
  • Die Druckreguliereinrichtung 29 besitzt ein Überdruckventil 30, mit einem Ventilglied 31 mit Dichtfläche 32, die über ein Federelement 33 mit einer Vorspannung b gegen eine Ventilsitzfläche 34 eines Ventilsitzes 35 in einer Schließstellung des Überdruckventils in Anlage gehalten wird.
  • Das Ventilglied 31 besitzt einen Ventilgliedkopf 36, an dem sich die Dichtfläche 32 befindet und eine insbesondere einstückig mit dem Ventilgliedkopf 36 verbundene Ventilgliedstange 37 mit gegenüber dem Ventilgliedkopf 36 kleineren Durchmesser. Die Ventilgliedstange 37 ist in einem Führungselement 38 verschieblich geführt. Das Führungselement 38 ist ortsfest im Abschlussdeckel 14 gelagert. Das Federelement 33 ist als Schraubenfeder ausgebildet und sitzt auf der Ventilgliedstange 37. Die Schraubenfeder stützt sich einenends am Ventilgliedkopf 36 und anderenends am ortsfesten Führungselement ab. Zur Lagefixierung des Führungselements 38 im Abschlussdeckel 14 dient ein Befestigungselement 39, beispielsweise eine Schraube, die einenends auf das Führungselement 38 drückt und dieses gegen eine Anlagefläche im Abschlussdeckel 14 presst. Gegebenenfalls kann bei alternativer Strömungsführung abströmendes Fluid über im Führungselement 38 ausgebildete Durchbrüche hindurch- und dann abströmen.
  • Dichtfläche 32 des Ventilglieds 31 und damit kooperierende Ventilsitzfläche 34 des Ventilsitzes 35 sind derart aufeinander abgestimmt, dass beim weiteren Ausströmen des Fluids über den Dämpfungskanal 25 infolge des in der abströmseitigen Zylinderkammer vorherrschenden Druckes P zwischen dem Ventilsitz und dem Ventilglied ein Auslassquerschnitt A mit der Funktion A = (P ± b)2 gebildet wird, wobei 1 ≤ z ≤ 4 gilt. Zweckmäßigerweise gilt 2 ≤ z ≤ 3. Diese Funktion wird auch als progressive Öffnungsfunktion gezeichnet. Berücksichtigt man die Leckage, zwischen dem zylindrischen Verschlussteil 28 und dem Dichtring 27 mit dem Faktor c und andere den Öffnungsquerschnitt beeinflussende Faktoren mit dem Faktor a, so erweitert sich die progressive Öffnungsfunktion zu A = a(P ± b)2 + c, wobei 2 ≤ z ≤ 3 gilt.
  • Eine der Geometrien, mit der die vorgenannte progressive Öffnungsfunktion erreicht wird, ist beispielhaft im bevorzugten Ausführungsbeispiel dargestellt. Die am Ventilgliedkopf 36 ausgebildete Dichtfläche 32 ist im Querschnitt konkav ausgebildet. Ferner ist dieser Dichtfläche 32 ein zapfenartiger Kopfabschnitt 40 in Form einer Kugelkappe vorgelagert. Kor respondierend hierzu ist die Ventilsitzfläche 34 am Ventilsitz 35 ringförmig ausgestaltet und im Querschnitt konvex ausgebildet.
  • Bei der Dämpfung des in die Kolbenendlage einfahrenden Kolbens 15 taucht nun wie erwähnt zunächst das zylindrische Verschlussteil 28 in den Dichtring 27 ein, wobei in der abströmseitigen Zylinderkammer 18 verdrängtes Druckmedium lediglich noch über die Öffnung 23 des Anschlagelements 21 in den Dämpfungskanal 25 abströmen kann. Aufgrund der Querschnittsverengung kommt es zu einer Druckerhöhung in der abströmseitigen Zylinderkammer 18. Die Folge ist eine Verlangsamung des Kolbens 15 im Verlauf der von ihm zur Anlage an der Anschlagfläche 20 zurückgelegten verbleibenden Dämpfungsstrecke. Das abströmende Druckmedium drückt mit dem Druck P gegen den Ventilgliedkopf 36 des Ventilglieds 31. Gegen diesen Druck wirkt die Vorspannung b der Schraubenfeder, die die Dichtfläche am Ventilgliedkopf 36 an die Ventilsitzfläche 34 des Ventilsitzes 35 drückt. Übersteigt der vom abströmenden Druckmedium bzw. Fluid verursachte Druck P die Vorspannung b, so wird die Dichtfläche 32 von der Ventilsitzfläche 34 abgehoben und es öffnet sich ein Auslassquerschnitt A. Die Größe des Auslassquerschnitts A ist gemäß obiger allgemeiner Formel A = (P ± b)2 also in erster Linie abhängig vom Druck P des Druckmediums und von der Federvorspannung b. Dies ergibt eine druckabhän gige Drosselverstellung, wobei die Vorrichtung zur Endlagendämpfung in einem weiten Anwendungsbereich selbsteinstellend wirkt, da sich ja der Auslassquerschnitt A je nach anstehendem Druck P ändert.
  • Abströmendes Druckmedium strömt also zunächst auf die vorderseitig angeordnete Kugelkappe, umströmt diese und gelangt dann zwischen der im Querschnitt konkav ausgebildeten Dichtfläche 32 und der im Querschnitt konvex ausgebildeten Ventilsitzfläche 34 hindurch, strömt dann weiter in einen Zweigkanal und von dort in einen Kanalabschnitt des Abströmkanals 24, der der Austrittsmündung des Abströmkanals 24 zugeordnet ist.
  • Insgesamt lässt sich das Dämpfungsvolumen so dosieren, dass der Kolben die Kolbenendlage in einer kontinuierlich verlangsamten Abbremsbewegung stoßfrei erreicht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Endlagendämpfung kommt mit relativ wenig bewegten Teilen aus, wodurch sie insgesamt einfach aufgebaut ist. Außerdem kommt sie ohne elektronische Komponenten aus, was den Aufwand bei der Herstellung, Installation und Inbetriebnahme reduziert.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Endlagendämpfung des Kolbens eines fluidischen Arbeitszylinders (12), mit Mitteln, die vor Erreichen der mechanisch vorgegebenen Kolbenendlage unter Mitwirkung einer zur Energieanpassung dienenden Druckreguliereinrichtung (29) ab einer bestimmten Dämpfungsposition des sich in einer Richtung bewegenden Kolbens (15) einen Druckanstieg in der abströmseitigen Zylinderkammer (18) hervorrufen, so dass der sich zuvor ungedämpft bewegende Kolben (15) zwischen der Dämpfungsposition und der Kolbenendlage eine Dämpfungsstrecke durchläuft, in der er bis zum Stillstand abbremsbar ist, wobei die den Druckanstieg hervorrufenden Mittel wenigstens einen Abströmkanal (24) und wenigstens einen Dämpfungskanal (25) aufweisen, die jeweils mit der abströmseitigen Zylinderkammer (18) verbunden sind, wobei der Abströmkanal (24) bei Erreichen der Dämpfungsposition des Kolbens (15) von diesem oder einem mit diesem verbundenen Bauteil (28) abgesperrt wird, so dass das weitere Ausströmen des Fluids nur noch über den Dämpfungskanal (25) erfolgen kann, dem die Druckreguliereinrichtung (29) zugeordnet ist, und wobei die Druckreguliereinrichtung (29) wenigstens ein Überdruckventil (30) auf weist, mit einem Ventilglied (31) mit Dichtfläche (32), die über ein Federelement (33) mit einer Vorspannung b gegen eine Ventilsitzfläche (34) eines Ventilsitzes (35) in einer Schließstellung des Überdruckventils in Anlage gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (32) des Ventilglieds (31) und die damit kooperierende Ventilsitzfläche (34) des Ventilsitzes (35) derart aufeinander abgestimmt sind, dass beim weiteren Ausströmen des Fluids über den Dämpfungskanal (25) infolge des in der abströmseitigen Zylinderkammer (18) vorherrschenden Druckes P zwischen dem Ventilsitz (35) und dem Ventilglied (31) ein Auslassquerschnitt A mit der Funktion A = (P ± b)2 gebildet wird, wobei 1 ≤ z ≤ 4 gilt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass 1,4 ≤ z ≤ 3,6, insbesondere 2 ≤ z ≤ 3 gilt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilsitzfläche (34) des Ventilsitzes (35) ringförmig ausgestaltet und im Querschnitt konvex ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Dichtfläche (32) des Ventilgliedes (31) in Ausströmrichtung des Fluids verbreitert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (32) im Querschnitt konkav ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtfläche (32) ein zapfenartiger Kopfabschnitt (40) vorgelagert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopfabschnitt (40) nach Art einer Kugelkappe ausgestaltet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitszylinder (12) ein Zylindergehäuse (13) aufweist, das zumindest einenends durch einen Abschlussdeckel (14) verschlossen ist, in dem die Druckreguliereinrichtung (29) integriert ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem wenigstens einen Dämpfungskanal (25) wenigstens zwei Überdruckventile (30) in Reihe geschaltet sind.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei parallel geschaltete Dämpfungskanäle (25) mit jeweils wenigstens einem Überdruckventil (30) vorgesehen sind.
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