DE202007008555U1 - Schutzkleidung für mindestens eine ölführende Rohrleitung - Google Patents

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Abstract

Schutzverkleidung (1) für mindestens eine ölführende Rohrleitung (2) mit
– einem Mantel (3), der die ölführende Leitung (2) umgibt,
– mindestens zwei Abstandselementen (4), durch die die ölführende Leitung (2) verläuft und, die den Mantel (3) abstützen,
– mindestens einem Ablauf (5) im unteren Bereich des Mantels (3), sowie mit
– mindestens einem Indikator (7), der anzeigt, wenn Leckageöl durch den Ablauf (5) austritt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzverkleidung für mindestens eine ölführende Rohrleitung.
  • Insbesondere im Bereich von Gas- und Dampfturbinen kommen ölführende, unter Druck stehende Rohrleitungen zum Einsatz. Solche ölführende, unter Druck stehende Rohrleitungen werden im Normalfall weder thermisch noch schallmäßig isoliert. Bei solchen Rohrleitungen kommt es immer wieder zu Leckagen. Die Praxis hat gezeigt, dass die Ansprechzeit, also die Zeit zwischen dem Auftreten einer Leckage und deren Ortung zum Teil erheblich ist. Dies ist in unmittelbarer Umgebung von heißen Anlageteilen ein brandschutztechnisches Problem bzw. führt beim Ölaustritt zu Verschmutzungen und Verunreinigungen.
  • Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen praktikablen Leckageschutz anzubieten, der einfach aufgebaut ist, demontierbar ist und eine schnell ansprechende Anzeigemöglichkeit im Leckagefall bietet.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, dass ein Mantel die ölführende Leitung umgibt, ist sichergestellt, dass bei Ölleckage das Öl nicht einfach herablaufen und die unmittelbare Umgebung verschmutzen kann. Somit kann auch verhindert werden, dass Öl auf heiße Anlagenteile auftrifft, was eine Verbesserung des Brandschutzes darstellt. Der Mantel dient darüber hinaus auch als Spritzschutz. Dadurch, dass die Schutzverkleidung durch einen Mantel mit entsprechenden Abstandselementen gebildet wird, ist diese sehr einfach und kostengünstig zu fertigen, indem lediglich ein Blech um die Abstandselemente gelegt und lösbar befestigt, z. B. verschraubt wird. Gleichzeitig gewährleistet eine derartige Schutzverkleidung große Stabilität und kann einfach demontiert werden. Da ein Ablauf im unteren Bereich des Mantels vorgesehen ist, kann das austretende Öl gezielt abgeleitet werden. Durch den Indikator kann angezeigt werden, dass Leckageöl vorhanden ist. Somit können bereits Kleinstleckagen erkannt werden. Vorzugsweise befindet sich der Ablauf am tiefsten Punkt des Blechmantels, so dass das Öl gut ablaufen kann. Wenn mehrere Abläufe vorgesehen sind, kann darüber hinaus das Leck gezielt geortet werden. Eine Schutzverkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung kann aufgrund ihres einfachen Aufbaus problemlos gewartet, gereinigt und repariert werden. Die Ersatzteilbeschaffung ist unproblematisch.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist als Indikator eine transparente Leitung, insbesondere ein transparenter Ablaufschlauch mit dem Ablauf verbunden. Somit kann schnell und auf einfache Art und Weise erkannt werden, ob ein Leck vorhanden ist, oder nicht, da das Leckageöl in der transparenten Leitung sichtbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abstandselemente z. B. als Abstandsscheiben ausgebildet. Solche Scheiben können einfach gefertigt werden und dienen, z. B. im Endbereich der Schutzverkleidung als Abschottung, wobei dann die Abstandsscheibe dichtend mit dem Mantel verbunden ist. Diese Scheiben können demnach als Abschottung dienen und zum anderen auch als Unterkonstruktion für die Umhüllung. Eine Abschottung ist insbesondere auch zwischen unterschiedlichen Segmenten der Schutzverkleidung notwendig, die jeweils einen eigenen Ablauf aufweisen. Hier ist hinter dem Ablauf die Abschottung vorgesehen, um ein Weiterfließen des Leckageöls zu verhindern, damit der Leckageort gut geortet werden kann. Es ist also vorteilhaft, wenn die Abstandsscheibe, die als Abschottung dient, dichtend mit dem Mantel verbunden ist.
  • Die Abstandselemente können auch eine Aussparung aufweisen, so dass sich eine Öffnung zwischen Mantelboden und Abstandselement ergibt. Solche Abstandselemente werden insbesondere innerhalb eines Schutzverkleidungssegments als Unterkonstruktion verwendet und erlauben, dass das Leckageöl hin zu dem nächsten Ablauf fließt.
  • Vorteilhafter Weise umfasst die Schutzverkleidung eine Halterung, die die Schutzverkleidung und/oder die ölführende Leitung derart haltert, dass sich ein Gefälle zu dem mindestens einem Ablauf ergibt. Durch die Montageart der Schutzverkleidung wird also sichergestellt, dass austretende Flüssigkeit schon allein durch Gravitationskraft den direkten Weg in Richtung Ablauf nimmt.
  • Vorteilhafter Weise umfasst die Schutzverkleidung einen Mantel der aus einem oder mehreren demontierbaren Mantelsegmenten mit mehreren demontierbaren Abstandselementen gebildet ist.
  • Somit kann im Leckagefall ein bestimmter Bereich einfach ausgewechselt werden.
  • Vorzugsweise ist der Mantel aus seewasserbeständigem Aluminiumblech gebildet. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen Mantel und Oberfläche der Rohrleitung in einem Bereich von 10–60 mm, vorzugsweise 20–50 mm ausgebildet.
  • Es ist vorteilhaft, wenn in der transparenten Ableitung ein Absperrhahn vorgesehen ist. Somit kann verhindert werden, dass Leckageöl unkontrolliert austritt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schutzverkleidung mehrere Segmente auf, die jeweils durch Abstandsscheiben voneinander abgeschottet sind und, die jeweils einen entsprechenden Ablauf aufweisen. Somit können Leckagen gezielt lokalisiert werden. Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme der folgenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt eine teilweise aufgerissene perspektivische Darstellung einer Schutzverkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Schutzverkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • 3 zeigt eine Halterung für eine Schutzverkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung.
  • 4 zeigt schematisch eine Schutzverkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung mit mehreren Segmenten.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Schutzverkleidung 1 für eine ölführende Rohrleitung 2. Solche ölführende unter Druck stehende Rohrleitungen kommen insbesondere im Bereich von Gas- und Dampfturbinen zum Einsatz. Die Schutzverkleidung 1 umfasst hier einen Mantel 3, der die Ölleitung 2 umgibt. Der Mantel 3 ist vorzugsweise aus einem seewasserbeständigen Aluminiumblech mit einer Stärke von etwa 0,8 mm gefertigt. Der Abstand zwischen der Oberfläche des Rohrkörpers und dem Mantel 3 liegt in einem Bereich von etwa 10–60 vorzugsweise 20–50 mm. Der Mantel kann spenglermäßig aus Blechformstücken gefertigt werden. Auf jeden Fall ist der Mantel aus nicht brennbarem Material (z. B. nach DIN 4108 A1 gefertigt). Der Blechmantel kann je nach Geometrie oder Bündelung von mehreren Rohrleitungen in kreisrunder, ovaler oder eckiger Form ausgebildet werden. Aus fertigungstechnischen Gründen sollte der Durchmesser mindestens 90 mm betra gen. Der Abstand zwischen Rohrleitung 2 und Mantel 3 wird durch ein Abstandselement 4 gewährleistet. Das Abstandselement 4 ist vorzugsweise als Abstandsscheibe ausgebildet und kann zwei Funktionen aufweisen. Die in 1 gezeigte Abstandsscheibe 4b dient zur Abschottung und ist hier dichtend über die Dichtung 9 mit dem Mantel 3 verbunden. Als Dichtung wird z. B. ein Dichtband verwendet. Somit können beispielsweise einzelne Segmente einer Schutzverkleidung (1) dichtend voneinander abgeschottet werden, wobei diese Abschottungen insbesondere in Flussrichtung F des Leckageöls hinter einem Ablauf 5 vorgesehen sind. Eine solche Abstandsscheibe kann auch zum Abdichten in den Endbereichen der Schutzverkleidung vorgesehen sein. Die Scheibe hat somit die Funktion der Abschottung und dient darüber hinaus auch als Unterkonstruktion für den Mantel 3. Die Abstandsscheibe kann u. a. jedoch auch nur zur Abstützung als Unterkonstruktion dienen und eine Aussparung aufweisen, so dass sich eine Öffnung 10 zwischen dem Boden des Mantels 3 und der Abstandsscheibe 4a ergibt, derart das Leckageöl aus der Rohrleitung 2 durch die Öffnung 10 zum nächsten Abfluss 5 fließen kann. Wie insbesondere aus 2 ersichtlich ist, kann das Abstandselement 4, d. h. die Abstandsscheibe 4 zweiteilig, aus einem unteren und oberen Teil, gebildet sein. Somit kann die Scheibe 4 einfach durch Zusammenstecken von oberen und unteren Teil an bestehende Rohrleitungen befestigt werden. Die Abstandsscheiben sind somit einfach montierbar und einfach demontierbar. Auch der Mantel 3 ist über lösbare Verbindungsmittel 11 aus einem Blech zusammengefügt. Der Mantel kann beispielsweise aus einem Blech gefertigt sein, das Blechschrauben 11 verschraubt ist (siehe 2). Benachbarte Mantelsegmente sind auf jeden Fall mit Hilfe einer Dichtung nach außen abgedichtet. Eine solche Schutzverkleidung kann insgesamt 3–50 m lang sein.
  • Wie insbesondere auch aus 1 hervorgeht weist die Schutzverkleidung im unteren Bereich einen Ablauf 5 für Leckageöl, dass aus der Leitung 2 tritt auf. Der Ablauf 5 ist durch eine Ablauföffnung am tiefsten Punkt des Mantels 3 gebildet. In diese Ablauföffnung wird beispielsweise eine Verschraubung (z. B. DN 10 Verschraubung) eingebaut. Auf diese Verschraubung wird eine transparente Leitung 6, hier ein transparenter Ablaufschlauch 6 mit anschließendem Absperrhahn 7 aufgebracht. Der Schlauch 6 kann ein Länge bis zu ca. 10 cm vorzugsweise bis zu 5 cm aufweisen. Mit diesem Aufbau wird eine mögliche Leckage sofort visuell erkannt und kann schnellstens geortet werden. Vorzugsweise umfasst die Schutzverkleidung eine Halterung, die die Schutzverkleidung und/oder die ölführende Leitung derart haltert, dass sich ein Gefälle zu dem mindestens einem Ablauf 5 ergibt, d. h. dass das Leckageöl in Pfeilrichtung F abfließen kann.
  • 3 zeigt einen Rohrhalter 8, der das Ablaufrohr 2 hängend haltert. Ebenfalls, auch wenn nicht dargestellt, ist es möglich, dass eine entsprechend liegende Halterung vorgesehen ist.
  • 2 entspricht dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel mit der Ausnahme, dass hier zwei Rohrleitungen 2a/b in der Ummantelung beziehungsweise dem Mantel 3 zusammengefasst sind. Es können auch mehrere Rohrleitungen zusammengefasst werden.
  • Der Blechmantel 3 ist quasi Wartungsfrei und unterliegt der normalen Alterung von verzinkten und Aluminiumanlageteilen. Ersatzteile werden keine benötigt, Blechteile können mit handelsüblichen Isolierwerkzeugen de- und remontiert werden. Im Falle einer Leckage werden die entsprechenden kontaminierten Bleche und Abläufe demontiert und mit handelsüblichen Putzmitteln gereinigt. Anschließend werden die Blechteile wieder remontiert.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Schutzverkleidung 1 weist dabei mehrere Schutzverkleidungssegmente 1a/b/c auf. Jedes Segment weist einen Ablauf 5 mit einer entsprechenden Leitung 6 auf wie im Zusammenhang mit den 1 und 2 näher erläutert wurde. Die Ummantelung weist ein Gefälle in Richtung zu den Abläufen 5 auf. Die einzelnen Segmente 1a/b/c sind jeweils in Pfeilrichtung F hinter dem Ablauf 5 mit einer Abstandsscheibe 4b versehen, die als dichtende Abschottung zwischen den Segmenten 1a/b/c dient. Auch im Endbereich E weist die Schutzverkleidung eine abschottende Abstandsscheibe 4b auf. Zur Stabilisierung und Abstandhaltung können weiter Abstandselemente 4a vorgesehen sein, die auf jeden Fall eine Öffnung 10 im unteren Bereich aufweisen müssen, damit Leckageöl zum nächsten Abfluss 5 laufen kann. Durch die Abschottungen, d. h. die Abstandsscheiben 4b wird sichergestellt, dass im Leckagefall das Öl direkt und auf kürzestem Weg sich frei zum nächsten Ablauf 5 beweg. Durch die Neigung der Umhüllung wird sichergestellt, dass austretende Flüssigkeit schon durch Gravitationseinflüsse den direkten Weg in Richtung Ablauf nimmt. Die Lage und Anzahl der Abläufe 5 wird, bedingt durch örtliche Begebenheiten auf einem Plan festgelegt. Durch den transparenten Schlauch 6, der als Indikator dient kann dann schnell festgestellt werden ob und in welchem Segment der Schutzverkleidung eine Leckage stattgefunden hat. Durch die Abschottungen 4b tritt die Leckageflüssigkeit dann auch nicht in andere Segmente. Somit kann der Schaden einfach lokalisiert werden wobei die Schutzverkleidung 1 dann nur in dem entsprechenden Segment entfernt und gereinigt werden muss. Anschließend kann die Schutzverkleidung in diesem Berech wieder montiert werden. Die Demonta ge erfolgt beispielsweise auf einfache Weise durch die Lösbaren Verbindungen 11, z. B. die Blechschrauben 11, sodass das Blech geöffnet und abgezogen werden kann. Die zweiteiligen Scheibenhälften, die an den mindestens einen Rohr 2 angrenzen, können einfach auseinander gezogen werden. Vorteilhafterweise sollten sich die Verbindungen 11 im oberen Bereich der Ummantelung befinden.
  • Um auftretenden Vibrationen an den Rohrleitungen zu kompensieren werden sämtliche Schottdurchdringungen mit temperaturbeständigem Kantenschutz versehen. Die Abstandselemente 4a müssen nicht als Scheibe ausgebildet sein, sondern können auch so ausgebildet sein, dass sie das Blech des Mantels 3 an mehreren Stellen stützen.
  • Die Form der Abstandsscheiben ist an die Form des Mantels angepasst (rund, oval, eckig etc.).
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN 4108 A1 [0019]

Claims (11)

  1. Schutzverkleidung (1) für mindestens eine ölführende Rohrleitung (2) mit – einem Mantel (3), der die ölführende Leitung (2) umgibt, – mindestens zwei Abstandselementen (4), durch die die ölführende Leitung (2) verläuft und, die den Mantel (3) abstützen, – mindestens einem Ablauf (5) im unteren Bereich des Mantels (3), sowie mit – mindestens einem Indikator (7), der anzeigt, wenn Leckageöl durch den Ablauf (5) austritt.
  2. Schutzverkleidung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Indikator eine transparente Leitung (6) insbesondere ein transparenter Ablaufschlauch (6) mit dem Ablauf (5) verbunden ist.
  3. Schutzverkleidung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstandselemente (4) in Form einer Abstandsscheibe ausgebildet sind.
  4. Schutzverkleidung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Endbereich der Schutzverkleidung (1) oder als Abschottung mindestens eine Abstandsscheibe (4b) dichtend mit dem Mantel (3) verbunden ist.
  5. Schutzverkleidung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Abstandselement (4) eine Aussparung (10) aufweist, so dass sich eine Öffnung (10) zwischen Mantelboden und Abstandselement (4) ergibt.
  6. Schutzverkleidung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzverkleidung (1) eine Halterung (8) umfasst, die die Schutzverkleidung (1) und/oder die ölführende Leitung (2) derart haltert, dass sich ein Gefälle zu dem mindestens einen Ablauf (5) ergibt.
  7. Schutzverkleidung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (3) ein oder mehrere demontierbare Mantelsegmente mit mehreren demontierbaren Abstandselementen (4) umfasst.
  8. Schutzverkleidung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (3) aus seewasserbeständigem Aluminiumblech gebildet ist.
  9. Schutzverkleidung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen Mantel (3) und Oberfläche der Rohrleitung (2) in einem Bereich von 10–60 mm, vorzugsweise 20–50 mm liegt.
  10. Schutzverkleidung (1) nach mindestens Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der transparenten Leitung ein Absperrhahn (7) vorgesehen ist.
  11. Schutzverkleidung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzverkleidung (1) mehrere Segmente (1a, b, c) umfasst, die jeweils durch Abstandsscheiben (4b) voneinander abgeschottet sind und, die jeweils einen entsprechenden Ablauf (5) aufweisen.
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US9752731B2 (en) 2014-08-01 2017-09-05 Kevin C. Goodsell Systems and methods for conserving water and other resources for use with commercial washing machines
CN107795769A (zh) * 2016-09-05 2018-03-13 空中客车运营简化股份公司 具有泄漏检测装置的管道系统

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Title
DIN 4108 A1

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