DE202007007832U1 - Werkstoffkombination - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Werkstoffkombination mit Poren aufweisendem, elastisch nachgiebigern Kunststoff zur Verwendung für beliebige Gegenstände und Produkte, mit denen Menschen regelmäßig auch in körperlichen Kontakt kommen. Dazu gehören Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteile wie Armaturentafeln und Mittelkonsolen, aber auch Türinnenverkleidungsteile, Dachhimmel und dergleichen. Alle diese Produkte müssen ökonomisch herstellbar sein und ferner sollen die dem Benutzer zugewandten Oberflächen der Produkte in den hier interessierenden Fällen nicht nur optisch ansprechbar sein, sondern sie sollen zumindest teilweise auch weichelastisch und nachgiebig sein.
- Hiermit verbunden ist ferner die Forderung, dass das sich bei Druck nachgiebig und weichelastisch zumindest teilweise verformende Produkt nach Beendigung der Druckbelastung seine ursprüngliche Form und Gestalt sehr schnell und möglichst vollständig wieder annimmt. Es soll somit gute Rückstelleigenschaften besitzen.
- Gelöst wird diese der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe dadurch, dass der für die Nachgiebigkeit und Weichheit in einem gegebenenfalls nur definierten Oberflächenbereich maßgebliche Werkstoff eine Werkstoffkombination derart ist, dass sie im jeweils fertigen Produkt zumindest teilweise in Form von mindestens zwei Lagen aus unterschiedlichem Kunststoff vorhanden ist.
- Zur optimalen Lösung der Erfindung ist somit vorgesehen, dass das fertige Produkt mindestens zwei Lagen aus unterschiedlichem Kunststoff aufweist.
- Hierdurch lassen sich besonders wertvolle Werkstoffeigenschaften erzielen, wie z. B. eine ausreichend große Nachgiebigkeit und Weichheit bei Raum- bzw. Um gebungstemperatur einerseits sowie gleichzeitig eine rasche Rückstellfähigkeit der verformten Oberfläche andererseits. Dies beeinflusst darüber hinaus zugleich positiv den optischen Eindruck, den eine nach Rücknahme des Druckes nur kurzzeitig verformte Oberfläche im Vergleich zu einer lang andauernd verformten Oberfläche bietet.
- In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens eine Lage aus einem geschlossenporigen Kunststoff und mindestens einer weitere Lage aus einem offenporigen Kunststoff bestehen. Die Weichheit und Rückstellfähigkeit von geschlossenporigem Kunststoff einerseits und von offenporigem Kunststoff andererseits sind grundsätzlich verschieden, so dass es durch die Kombination der beiden Kunststoffe möglich ist, ein bzgl. Weichheit und Rückstellfähigkeit optimales Produkt zu erhalten.
- Schließlich sieht die Erfindung vor, dass mindestens eine Lage aus einem thermoplastischen Kunststoff und mindestens eine Lage aus einem duroplastischen Kunststoff bestehen. Hierbei gilt, dass der duroplastische Kunststoff wie z. B. Polyurethan eine offenzellige Struktur bildet, während der thermoplastische Kunststoff, bei dem es sich z. B. um Polyethylen und/oder um Polypropylen handeln kann, geschlossenzellig bzw. geschlossenporig ist. Der aus Duroplast bestehende, offenzellige Kunststoff weist eine schnelle, rasche Rückstellfähigkeit auf, während sich der thermoplastische Kunststoff nur langsam zurückbildet, wobei er aber bei der unter Wärme- und Druckeinwirkung erfolgenden Herstellung des Produktes aufgrund seiner thermoplastischen Verformbarkeit für die gesamte Werkstoffkombination bzw. für das fertige Produkt wertvoll ist.
- Weitere Merkmale und besondere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Dabei zeigen:
-
1 im Schnitt sowie abgebrochen und nicht maßstabsgerecht eine Prinzipskizze einer zweilagigen Werkstoffkombination; -
2 eine Ansicht wie in1 mit einem Dekor; -
3 eine Ansicht wie in1 mit drei Lagen; -
4 in anderem Maßstab eine Ansicht wie in3 von einem stirnseitig offenen Endstück einer Werkstoffkombination; -
5 eine Ansicht wie in4 von einem geschlossenen Endstück; -
6 im Schnitt eine Prinzipskizze durch einen personenseitigen Wulst an einer Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges; -
7 eine Ansicht wie in2 mit einer Lage, die als größen- und lagemäßig genau definiertes Teilstück zur Verwendung als Einlage vorgesehen ist; -
8 eine Ansicht wie in7 , wobei die Einlage selbst aus drei Lagen besteht; -
9 einen Schnitt durch ein Teilstück eines Türinnenverkleidungsteiles mit anderer Schraffur; -
10 einen Schnitt wie in9 durch ein abgewandeltes Türinnenverkleidungsteil; -
11 im Schnitt sowie abgebrochen eine Prinzipskizze eines weiteren, abgewandelten Teilstückes eines Türinnenverkleidungsteiles und -
12 eine Prinzipskizze wie in11 durch ein letztes Ausführungsbeispiel. - Bei dem in den
1 und2 abgebrochen sowie im Schnitt dargestellten und als Werkstoffkombination1 bzw.1A bezeichneten Teilen handelt es sich um schaumstoffartige Verbundteile aus Kunststoff, die jeweils aus zwei unterschiedlichen Lagen2 ,3 gemäß1 sowie einer zusätzlichen Dekorlage4 gemäß2 bestehen. - Die Unterschiedlichkeit der Lagen
2 und3 bezieht sich auf die Art der Kunststoffe und/oder auf die Art der Porosität der Lagen sowie bzw. und/oder auf die Größe der jeweiligen Fläche und/oder auf ihre Materialstärke. - Die eine oder erste Lage
2 , die gemäß2 der Dekorlage4 zugewandt ist, besteht z. B. aus einem geschlossenporigen Kunststoff5 . Diese Geschlossenporigkeit ist in den Figuren zum Teil durch einen oder mehrere Kreise symbolisch angedeutet. Die andere Lage3 besteht aus einem offenporigen Kunststoff6 . Hier dienen in den Figuren ein oder mehrere x zur Kennzeichnung der Porigkeit des offenporigen Kunststoffes6 . - Als Werkstoff für die geschlossenporige bzw. geschlossenzellige Lage
2 dient ein Thermoplast. Die Lage2 ist daher durch ausreichende Erwärmung und Druck auch thermoplastisch derart verformbar, dass sie ihre Form und Gestalt nach der Verformung dauerhaft beibehält. - Die zweite Lage
3 besteht aus einem duroplastischen Kunststoff6 bzw. aus einem Duroplast6 , so dass sie aufgrund von Hitzeeinwirkung und Druck ihre vorgegebene Form und Gestalt grundsätzlich nicht verändert. Die offenporige, zweite Lage3 ist aber relativ leicht verformbar, so dass sie sich an die Form und Gestalt eines benachbarten Teiles bzw. einer benachbarten Lage anpasst und eine vorgegebene bzw. erzwungene Verformung dadurch indirekt dauerhaft einnimmt. - Als thermoplastischer Kunststoff
5 sind insbesondere Polyethylen und/oder Polypropylen vorgesehen. Als Duroplast6 dient zweckmäßigerweise ein Polyurethanwerkstoff. - Die geschlossenzelligen bzw. geschlossenporigen Thermoplastschäume sind gut verformbar und bilden ein stabiles Polster. Erfolgt die Verformung bei Raum- bzw. Umgebungstemperatur, so ist ihre Rückstellbarkeit relativ langsam. Anders verhält es sich mit der Rückstellfähigkeit der offenzelligen Duroplastlage
3 . Hier erfolgt die Rückstellung außerordentlich schnell verglichen mit der Rückstellfähigkeit der aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Lage2 . -
3 zeigt ein Teilstück einer abgewandelten Werkstoffkombination1B . Diese Werkstoffkombination1B umfasst eine Lage3 mit offenen Poren7 als mittlere oder Kernlage entsprechend der Lage3 gemäß1 und beidseitig je eine Lage2 mit geschlossenen Poren8 als Decklage entsprechend der Lage2 gemäß1 . Die Werkstoffeigenschaften der Lagen2 und3 des Teilstücks gemäß3 entsprechen denen mit den gleichen Bezugszahlen gemäß1 . -
4 zeigt ein Endstück9 einer Werkstoffkombination1B gemäß3 mit Lagen2 und3 sowie mit einer offenen Stirnfläche10 . Die einzelnen Lagen2 und3 können dauerhaft miteinander verbunden bzw. miteinander verklebt oder verschmolzen sein. Dies kann mit Hilfe der Klebeeigenschaften der aus thermoplastischem Kunststoff5 bestehenden Lagen2 oder mit Hilfe von so genanntem „Hot Melt" erfolgen, das nach der Verarbeitung ausgehärtet ist und nicht mehr temperaturempfindlich reagiert. - Zum Verschließen der Stirnfläche
10 wird mindestens das Endstück9 der Werkstoffkombination1B z. B. ausreichend erwärmt, so dass die Teil-Stirnflächen11 und12 der beiden Lagen2 ausreichend klebrig sind und nach dem Verformen sowie unter Druck und nach dem Abkühlen gemäß der in5 dargestellten Situation dauerhaft aneinander haften und die Stirnfläche10 verschließen. - Ferner zeigt
5 , dass sich die freien Enden13 und14 der thermoplastischen Lagen2 dauerhaft verformt haben und dass die offenporige, schaumstoffartige Lage3 sich an die Form der freien Enden13 und14 der beiden Lagen2 angepasst hat. -
6 zeigt einen konkreten Anwendungsfall eines für eine Werkstoffkombination1 ,1A bzw.1B bestimmten Produktes. Es handelt sich hier beispielhaft um ein personenseitiges, im Schnitt sowie schematisch dargestelltes wulstartiges Teilstück20 einer im Übrigen nicht dargestellten Armaturentafel21 eines Kraftfahrzeuges. Die in6 gewählte Darstellung ist nicht maßstabsgerecht und zeigt ferner eine beliebige Dekorlage22 in Verbindung mit einer Werkstoffkombination1 und/oder1A bzw.1B gemäß den2 und3 zum Schutz von Insassen eines Fahrzeuges. Die Werkstoffkombination1 ,1A bzw.1B ist als Einlage23 in der Armaturentafel21 unmittelbar unter der Dekorlage22 vorgesehen, wobei die Größe der Fläche der Dekorlage22 gleichgroß oder größer ist als die der Einlage23 . - Anstelle von Werkstoffkombinationen
1 ,1A bzw.1B wie im Falle der Armaturentafel21 gemäß6 können auch Werkstoffkombinationen1C gemäß7 oder1D gemäß8 bei einer Armaturentafel oder auch bei anderen Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteilen vorgesehen sein. - Die Werkstoffkombination
1C gemäß7 umfasst eine Dekorlage4 und eine geschlossenporige bzw. geschlossenzellige Lage2 aus einem thermoplastischen Kunststoff5 . Anstelle der zweiten, ebenso großflächigen, jedoch offenzelligen Lage3 ist eine räumlich, d. h. bzgl. Tiefe (T) und Fläche (F) anders sowie genau definierte Lage3 in Form einer Einlage23C vorgesehen. Sie kann sich z. B. bei der Armaturentafel21 gemäß6 auf den einem Insassen des Fahrzeuges zugewandten, d. h. also vorspringenden oder in anderer Weise räumlich exponierten, wulstartigen Rand- oder Kantenbereich24 beschränken. - Grundsätzlich versteht es sich aber, dass nicht nur in den Fahrzeuginnenraum vorstehende Teile von Armaturentafeln oder anderen Kraftfahrzeug-Innenverklei dungsteilen Schutzeinlagen aus den hier interessierenden Werkstoffkombinationen aufweisen können, sondern dass es möglich ist, auch komplette Teile vollständig oder in anderer, hier nicht beschriebener Weise zumindest zum Teil mit zum Personenschutz dienenden Werkstoffkombinationen gemäß der Erfindung zu versehen.
- Anstelle einer nur aus offenporigem Kunststoff bestehenden, vor allem zum Schutz oder – wie auch in den anderen Fällen – zu Bequemlichkeit dienenden Einlage
23C (7 ) kann eine Einlage23D gemäß8 auch ihrerseits wiederum aus drei einzelnen Schichten bzw. räumlich exakt definierten Lagen2D und3D bestehen. Hierbei sind die als Decklagen dienenden Lagen2D jeweils geschlossenporig, während die mittlere oder Kernlage3D aus offenporigem, duroplastischem Kunststoff besteht. Abgedeckt ist die Einlage23D personenseitig z. B. mit Hilfe einer großflächigen, geschlossenporigen Lage2 und einer Dekorlage4 (8 ). - Die beiden
9 und10 betreffen weitere Produkte und zeigen konkret im Schnitt Teilstücke30 bzw.31 von abgewandelten Ausführungsbeispielen für Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteile32 ,33 im Bereich von Armstützen34 . Die nicht maßstabsgerechten Schnittansichten zeigen von außen nach innen eine Dekorlage4 , eine aus thermoplastischem Kunststoff bestehende, geschlossenporige Lage2 und als tragendes Element eine Trageschicht35 . Im Bereich der Armstütze34 ist ferner eine Einlage36 zwischen der geschlossenporigen Lage2 und der Trageschicht35 vorgesehen und weist im vollständig fertig gestellten Zustand spitz auslaufende Endstücke37 ,38 auf. Die Kontur der Trageschicht35 ist entsprechend angepasst. - Die Einlage
36 dient der Bequemlichkeit und auch dem Schutz von Insassen und entspricht hinsichtlich ihrer Werkstoffeigenschaften der offenporigen Lage3 bzw. der Einlage23C gemäß7 . - Die Form und Gestalt der Einlage
36 ist nicht zwingend auf eine Ausführungsform mit spitz auslaufenden Enden37 und38 beschränkt und kann sich selbstverständlich auch über eine größere Fläche als nur über den Bereich der Armstütze34 erstrecken. Vor allem auch dann erfüllt sie bzw. die hier interessierende, aus Lage2 und beliebig großer Lage3 (in9 nicht dargestellt) bestehende Werkstoffkombination ihre wichtige, der Bequemlichkeit und/oder dem Schutz dienende Funktion für den bzw. die Insassen eines Fahrzeuges. - Das in
10 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Teilstückes31 eines Kraftfahrzeug-Türinnenverkleidungsteiles33 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß9 dadurch, dass die Einlage36 jeweils einen Absatz39 bzw.40 als Übergang in die spitz auslaufenden Enden37 und38 aufweist. Ein entsprechender Absatz41 ist gemäß Ausführungsbeispiel auch in der Trageschicht35 vorgesehen (10 ). - Die Trageschicht
35 besteht aus einem ursprünglich matten- bzw. bahnförmigem oder in sonstiger Weise flächigem, thermisch dreidimensional verformbarem und dann bei Abkühlung aushärtendem, ausreichende Trageeigenschaften besitzenden Werkstoff mit entsprechend hoher Festigkeit und Steifigkeit. - Ein weiteres Produkt
40 , z. B. aus dem Kraftfahrzeugbereich, ist im Schnitt sowie abgebrochen in11 dargestellt. Auch hier kann es sich um ein Teilstück eines Türinnenverkleidungsteiles handeln. - Das Produkt
40 weist eine Trageschicht35 mit ausreichender Festigkeit und Steifigkeit auf. Auf dieser Trageschicht40 befindet sich die geschlossenporige Lage2 mit guten Rückstelleigenschaften. In einem Teilbereich der Lage2 befindet sich eine Einlage41 . Diese Einlage41 besteht aus einer offenporigen, als Kernlage dienenden Lage3 und ist zwischen zwei geschlossenporigen Lagen2 angeordnet. Die geschlossenporige Lage2 besteht entsprechend aus einem Thermoplast5 und die offenporige Lage3 besteht aus einem Duroplast. - Nach außen ist das Produkt
40 mit einer Dekorlage4 abgedeckt. - Die aus einer Kernlage
3 und zwei Decklagen2 bestehende Einlage41 befindet sich bei dem Produkt40 zwischen jeweils abdeckenden Teilen42 und43 der zwischen Dekorlage4 und Trageschicht35 befindlichen, geschlossenporigen Lage2 . In Anbetracht der jeweils gewünschten Werkstoffeigenschaften kann es zweckmäßig sein, für die verschiedenen geschlossenporigen Lagen2 jeweils unterschiedliche thermoplastische Kunststoffe5 vorzusehen. -
12 zeigt schließlich ein Ausführungsbeispiel von einem Produkt44 , das im Wesentlichen mit dem Kraftfahrzeug-Türinnenverkleidungsteil32 gemäß9 übereinstimmt. Es besteht von innen nach außen aus einer Trageschicht35 , einer geschlossenporigen Lage2 und weist in einem Teilbereich45 eine weichelastische Einlage46 aus einem offenporigen Kunststoff6 auf. Eine Dekorlage4 ist ebenso wie bei den anderen Produkten vorgesehen. - Wesentlich ist auch hier, dass die geschlossenporige Lage
2 flächenmäßig sehr viel größer ist als die offenporige Lage3 , aus der die Einlage46 besteht. - Die Materialstärke der verschiedenen Lagen kann gleich oder ungleich sein. In der Regel liegt die Materialstärke in einer Größenordnung von 1,5 mm bis 10 mm oder mehr.
- Je höher der Polyurethananteil ist, umso höher ist auch die Rückstellkraft und umso geringer ist die Möglichkeit zur bleibenden, thermoplastischen Verformung.
- Grundsätzlich können die zum Einsatz gelangenden, unterschiedlichen Werkstoffkombinationen großflächig als Rollen geliefert werden. Die offenen Stirnseiten der Teilstücke bzw. Einlagen werden zweckmäßigerweise erst bei der endgültigen Verarbeitung geschlossen.
- Wie die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen, können als Werkstoffkombination im Einzelfall zwei bis fünf oder grundsätzlich auch mehr Lagen vorgesehen sein.
-
- 1, 1A, 1B, 1C, 1D
- Werkstoffkombination
- 2, 2D
- geschlossenporige bzw. geschlossenzellige Lage
- 3, 3D
- offenzelligen/-porige Duroplastlage
- 4
- Dekorlage
- 5
- geschlossenporiger Kunststoff/Thermoplast
- 6
- offenporiger/duroplastischer Kunststoff/Duroplast/
- Duroplastlage
- 7
- offene
Poren der Lage
3 - 8
- geschlossene
Poren der Lage
2 - 9
- Endstück
- 10
- offene Stirnfläche
- 11, 12
- Teil-Stirnflächen
- 13, 14
- freien Enden
- 20
- wulstartiges Teilstück
- 21
- Armaturentafel
- 23, 23C, 23D
- Einlage
- 24
- Rand- oder Kantenbereich
- 30, 31
- Teilstücke der
Kraftfahrzeug-(Tür-)Innenverkleidungsteile
32 ,33 - 32, 33
- Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteile
- 34
- Armstützen
- 35
- Trageschicht
- 36
- Einlage
- 37, 38
- Endstücke
- 39, 40
- Absatz
der Einlage
36 - 41
- Absatz der Trageschicht
- 42, 43
- abdeckende Teile
- 44
- Produkt
- 45
- Teilbereich
- 46
- weichelastische Einlage
- F
- Fläche
- T
- Tiefe
Claims (18)
- Werkstoffkombination mit Poren (
7 ,8 ) aufweisendem, elastisch nachgiebigem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass das sie jeweils enthaltende, fertige Produkt mindestens zwei Lagen (2 ,3 ) aus unterschiedlichem Kunststoff (5 ,6 ) umfasst. - Werkstoffkombination nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch mindestens eine Lage (
2 ) aus einem geschlossenporigen Kunststoff (5 ) und mindestens eine weitere Lage (3 ) aus einem offenporigen Kunststoff (6 ). - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Lage (
2 ) aus einem thermoplastischen Kunststoff (5 ) und mindestens eine Lage (3 ) aus einem duroplastischen Kunststoff (6 ). - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Teilstück (
20 ,30 ,31 ) eines Innenverkleidungsteiles eines Kraftfahrzeuges ist. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Teil eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteiles einer Armaturentafel, eine Mittelkonsole, eines Türinnenverkleidungsteiles, eines Dachhimmels für ein Kraftfahrzeug oder dergleichen ist.
- Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als matten- und/oder bahnförmiges und/oder aufgerolltes, flächiges Material.
- Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen mindestens zum Teil durch Wärme und Druck thermisch miteinander verbunden sind.
- Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen miteinander verschmolzen sind.
- Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen mit Hilfe von „Hot Melt" miteinander verbunden sind, das nach erfolgter Verarbeitung ausgehärtet ist und nicht mehr temperaturempfindlich reagiert.
- Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Polyurethan als duroplastischer Kunststoff für die offenporige Lage (
3 ) vorgesehen ist. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Polyethylen und/oder Polypropylen als thermoplastischer Kunststoff für die geschlossenporige Lage (
2 ) vorgesehen ist. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine offenporige Lage (
3 ) beidseitig zwischen geschlossenporigen Lagen (2 ) angeordnet ist. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teilstück (
30 ,31 ) im Bereich einer personenseitigen Oberfläche eines Kraftfahrzeug-Innenverkleidungsteiles Lagen (2 ,3 ) aus unterschiedlichem Kunststoff enthält. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Materialstärke der Lagen (
2 ,3 ) gleich oder ungleich ist. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Lagen (
2 ,3 ) und/oder drei Lagen (2 ,3 ) und/oder vier Lagen (2 ,3 ) und/oder fünf Lagen (2 ,3 ) vorgesehen sind. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagen (
2 ,3 ) als Schicht/Schichten einer einlagigen und/oder mehrlagigen Einlage (23 ,36 ,41 ,46 ) vorgesehen sind. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lage (
2 ,3 ) im Vergleich zu der bzw. den anderen Lagen (2 ,3 ) und/oder Schichten großflächig ist und insofern deutlich großflächiger ist als die andere/anderen Lagen/Schichten. - Werkstoffkombination nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Materialstärken in der Größe von 1,5 mm bis 10 mm oder mehr.
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- 2008-05-30 WO PCT/EP2008/004302 patent/WO2008145372A1/de unknown
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