DE102008034529A1 - Fahrzeuginnenausstattungsteil mit Federelement aus Folienmaterial und Verfahren zur Herstellung einer solchen Armauflage - Google Patents

Fahrzeuginnenausstattungsteil mit Federelement aus Folienmaterial und Verfahren zur Herstellung einer solchen Armauflage Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ausstattungsteil (10) mit einer Auflageoberfläche (12), wobei das Ausstattungsteil (10) mindestens ein Widerlager (14) und mindestens ein Federelement (16) aus Folienmaterial, das an dem Widerlager (14) anliegt, aufweist. Das Widerlager (14) stützt das Federelement (16) in einer Richtung, die von dem Federelement (16) zu der Auflageoberfläche (12) verläuft und im Wesentlichen senkrecht zu der Auflageoberfläche (12) ist, ab. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung solch eines Austattungsteils (10). Das Ausstattungsteil (10) gemäß der Erfindung ist insbesondere zur Verwendung in Kraftfahrzeugen geeignet.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeuginnenausstattungsteil, z. B. feine Armauflage, und ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Ausstattungsteils.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind Armauflagen, insbesondere für die Verwendung in Kraftfahrzeugen, bekannt, die Kerne oder Polster (Pads) aus einem aufgeschäumten Kunststoffmaterial, wie zum Beispiel Polyurethan (PUR), aufweisen. Solche Kerne werden im Allgemeinen auf einen Träger aufgeschäumt oder in vorgefertigter Form aufgeklebt. Das Aufschäumen des Kerns auf den Träger ist ein komplizierter Prozess, der eine präzise Abstimmung der Fertigungsparameter und eine aufwendige Nachbearbeitung der Kern-Träger-Verbindung erfordert, was zu hohen Herstellungskosten führt.
  • Die DE-A-41 40 706 offenbart eine Armlehne, die an einer Tür oder einer Seitenwand eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Die tragende Struktur der Armlehne wird durch ein zu einer Armauflagefläche senkrecht stehendes Wellprofil aus einem elastischen Kunststoff oder Blech gebildet. Bei einer seitlichen Belastung der Armlehne in einer Richtung senkrecht zu der Fläche des Wellprofils kann das Wellprofil in einen Hohlraum oder einen weichen Kern hinein federnd nachgeben. Aufgrund der Verformung der Armlehne erfolgt ein Energieabbau und der Raum innerhalb des Kraftfahrzeugs wird vergrößert, so dass die Verletzungsgefahr für den oder die Kraftfahrzeuginsassen im Falle eines Verkehrsunfalls verringert wird.
  • Die US 3 400 979 offenbart eine Armlehne zur Anbringung an die Verkleidung eines Kraftfahrzeugs. Die Armlehne umfasst eine aus Metall, Papier oder Kunststoff bestehende Wabenstruktur, die mit einem Füllmaterial aus geschäumtem Kunststoff zur Polsterung der Lehne umgeben ist. Bei einer ausreichenden seitlichen Krafteinwirkung kollabieren die Zellen der Wabenstruktur, um so die bei einer Kollision des Fahrzeugs übertragene Energie zu absorbieren und das Verletzungsrisiko für den oder die Fahrzeuginsassen zu verringern.
  • Die WO-A-00/21783 offenbart einen Kraftfahrzeugsitz, der eine Energie absorbierende, verformbare Seitenstruktur zur Aufnahme von während eines Seitenaufpralls auftretenden Kräften aufweist. Insbesondere umfasst der Fahrzeugsitz eine Armlehne, die auf der dem Fahrzeuginsassen zugewandten Seite eine Polsterungsschicht aus einem geschäumten Kunststoff und auf der dem Fahrzeuginsassen abgewandten Seite eine zellulare Struktur aus Metall zur Energieabsorption aufweist. Im Falle einer seitlichen Kollision des Fahrzeugs wird die zellulare Struktur unter Aufnahme der bei dem Aufprall übertragenen Energie dauerhaft verformt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeuginnenausstattungsteil, insbesondere feine Armauflage mit einem vereinfachten Aufbau und ein Verfahren zur einfachen und kostengünstigen Herstellung eines solchen Ausstattungsteils zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch ein Fahrzeugausstattungsteil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 19 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen folgen aus den übrigen Ansprüchen.
  • Das Fahrzeuginnenausstattungsteil gemäß der Erfindung weist eine Auflageoberfläche, wenigstens ein Widerlager und mindestens ein Federelement aus Folienmaterial, das an dem Widerlager anliegt, auf, wobei das Widerlager das Federelement in einer Richtung, die von dem Federelement zu der Auflageoberfläche verläuft und im Wesentlichen senkrecht zu der Auflageoberfläche ist, abstützt. Der Begriff „abstützt” ist hier so zu verstehen, dass das Widerlager das Federelement in der oben definierten Richtung lagert (widerlagert) und somit eine Verschiebung der Position des Federelements entgegengesetzt zu dieser Richtung verhindert. Das Ausstattungsteil dient vorzugsweise zum Stützen eines Arms, der auf die Auflageoberfläche des Ausstattungsteils gelegt wird. Die durch den Arm auf die Auflageoberfläche ausgeübte Kraft (Eindrückkraft) wird auf das durch das Widerlager abgestützte Federelement übertragen und führt zu einer elastischen Verformung desselben. Der Arm wird somit durch die elastische Rückstellkraft des Federelements gehalten bzw. gestützt.
  • Das Federelement gemäß der Erfindung besteht aus einem Folienmaterial und kann eine beliebige Form aufweisen, solange diese die gewünschten elastischen Eigenschaften des Federelements gewährleistet. Zum Beispiel kann das Federelement aus einer sinusförmig, eierkartonförmig oder zickzackförmig gefalteten bzw. geknickten oder in anderer Art umgeformten Folie bestehen. Die Form des Federelements muss hierbei nicht über den gesamten Bereich des Elements einheitlich sein, so dass zum Beispiel auch Kombinationen der oben genannten oder anderer Faltarten oder Umformarten innerhalb eines Federelements möglich sind. Die Federhärte (Federsteifigkeit, Federkonstante) des Federelements kann innerhalb eines breiten Härtebereichs gewählt und präzise eingestellt werden. Insbesondere kann die Federhärte des Federelements durch die folgenden Faktoren gezielt beeinflusst werden: Zum einen kann der Elastizitäts-Modul (E-Modul) bzw. der Biege-Modul und unter Umständen auch die Fließgrenze des Folienmaterials verändert werden. Dies kann zum Beispiel durch eine geeignete Wahl des Folienmaterials (Metall, Kunststoff etc.) und eine Variation der Dicke des Folienmaterials erreicht werden. Zum anderen hängt die Federhärte des Federelements auch von der exakten geometrischen Form des Federelements ab. Für den oben beschriebenen Fall eines gefalteten Federelements kann die Federhärte zum Beispiel durch eine Änderung der Anzahl der Faltungen pro Längeneinheit oder der Falttiefe (Knicktiefe) des Federelements reguliert werden. Der Begriff „Falttiefe (Knicktiefe)” bezeichnet hierbei den Abstand (in der Richtung senkrecht zu der Ausbreitungsrichtung der Faltungen) zwischen dem unteren (Minimum) und dem oberen Ende (Maximum) einer Faltung (siehe 1, Falttiefe FT).
  • Somit kann die Federhärte des Federelements je nach Einsatzzweck bzw. -ort des Ausstattungsteils wie gewünscht eingestellt werden. Zum Beispiel kann das Federelement sehr weich (also mit geringer Federhärte) ausgebildet werden, was insbesondere für Ausstattungsteile zur Verwendung in Kraftfahrzeugen vorteilhaft ist. Die aus dem Stand der Technik bekannten Armauflagen mit Kernen oder Polstern aus aufgeschäumtem Kunststoffmaterial sind hingegen hinsichtlich der erreichbaren Weichheit limitiert. Eine Erhöhung der Weichheit erfordert eine höhere Porosität des Kunststoffschaums, was zu unkontrollierbarer Lunkerbildung (Hohlraumbildung) im Schaum führt und das Risiko des Kollabierens des Schaums wesentlich erhöht. Folglich bieten konventionelle Armauflagen mit Kunststoffschaumkern und/oder -polsterung lediglich minimale Härten von 30 bis 50 Shore A, während bei dem Ausstattungsteil gemäß der Erfindung Härten von weniger als 5 Shore A erreicht werden können.
  • Des Weiteren kann das Folienmaterial des Federelements transluzent oder transparent gewählt werden, was ein Hinterleuchten des Ausstattungsteils ermöglicht. Zum Beispiel kann eine Lichtquelle zwischen Widerlager und Federelement angeordnet sein, deren Licht durch das Federelement und die Auflageoberfläche tritt. Ein solcher Aufbau, der bei konventionellen Kunststoffschaumkernen nicht möglich ist, kann zum Beispiel für Ambiente- und/oder Darstellungszwecke verwendet werden.
  • Außerdem kann das Ausstattungsteil gemäß der Erfindung mit druckempfindlichen Sensorelementen versehen werden, die zum Beispiel an oder nahe bei dem Federelement angeordnet sein können. Diese Sensorelemente können beispielsweise als Schalter, zum Beispiel für eine in dem Ausstattungsteil angeordnete Lichtquelle, dienen. In diesem Fall könnte die Lichtquelle angeschaltet werden, sobald das Sensorelement den Druck eines auf die Auflageoberfläche aufgelegten Arms erfasst. Alternativ hierzu können mit dem oder den Sensorelementen auch andere Bedienelemente wie beispielsweise elektrische Fensterheber, die elektrische Spiegelverstellung oder eine Sitzheizung aktiviert bzw. deaktiviert werden.
  • Vorzugsweise umfasst das Widerlager des Ausstattungsteils gemäß der Erfindung einen oder mehrere Abgrenzungsabschnitte, die im Wesentlichen senkrecht zu der Widerlager-Anlagefläche verlaufen und die Bewegung des Federelements in einer Richtung parallel zu der Widerlager-Anlagefläche einschränken. Der Begriff „Widerlager-Anlagefläche” bezeichnet hierbei die Fläche, welche die Anlagestelle oder Anlagestellen zwischen Federelement und Widerlager enthält, wobei diese beiden Komponenten nicht notwendigerweise flächig aneinander anliegen müssen. Die Anlagestellen zwischen Federelement und Widerlager können ebenso Anlagepunkte und/oder -linien sein. In diesem Fall ist die Widerlager-Anlagefläche als die Fläche definiert, auf der diese Punkte und/oder Linien liegen. Die jeweiligen Anlagestellen können zumindest partiell miteinander verbunden sein, wenn beispielsweise gewährleistet sein muss, dass ein Federelement an einer bestimmten Stelle des Widerlagers und/oder des Folienelements vorliegen muss. Ebenso wird eine derartige partielle Fixierung der Anlagestellen bei einer gewünschten Zentrierung vom Widerlager, Federelement und Folienelement besonders vorteilhaft sein.
  • Der Abgrenzungsabschnitt kann die Bewegung des Federelements in genau einer Richtung, mehreren Richtungen oder aber in jeder Richtung parallel zu der Widerlager-Anlagefläche einschränken. Der Begriff „einschränken” ist hierbei so definiert, dass eine Bewegung (Verschiebung bzw. Ausdehnung) des Federelements relativ zu dem Widerlager nicht oder nur begrenzt, d. h. über eine bestimmte geringe Entfernung (zum Beispiel weniger als ein Drittel der Abmessung des Federelements in der entsprechenden Richtung), möglich ist. Die Richtungen parallel zu der Widerlager-Anlagefläche werden im Folgenden auch als „seitliche Richtungen” bezeichnet.
  • Eine solche Konfiguration des Widerlagers bietet zum Beispiel den Vorteil einer weiteren Vereinfachung des Aufbaus der Armauflage. Da der Abgrenzungsabschnitt zur Einschränkung der Bewegung bzw. Verschiebung des Federelements relativ zu dem Widerlager verwendet wird, kann das Federelement in seitlicher Richtung in seiner Position gehalten werden, ohne dass zusätzliche Befestigungsmittel erforderlich sind. Außerdem dient der Abgrenzungsabschnitt auch dazu, eine Ausdehnung des Federelements in seitlicher Richtung zu verhindern oder zu begrenzen, wenn sich das Federelement unter Einwirkung einer Eindrückkraft elastisch verformt. Die genaue Anordnung und Ausrichtung des Abgrenzungsabschnitts bietet somit eine zusätzliche Möglichkeit, die elastische Verformbarkeit des Federelements und somit dessen effektive Federhärte zu regulieren.
  • Eine besonders vorteilhafte und einfache Möglichkeit, die Bewegung bzw. Verschiebung des Federelements relativ zum Widerlager einzuschränken ist, zusätzliche Rippen am Abgrenzungsabschnitt vorzusehen, die als lokale Bewegungshindernisse dienen und ein einer überaus bevorzugten Weise somit an vorab festgelegten Orten des Ausstattungsteils eine gezielte Härtesteigerung bewirken. In einer weiteren und ebenso besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung führen in den Abgrenzungsabschnitt eingebrachte Ausnehmungen dazu, dass an vorab festgelegten Orten des Ausstattungsteils dessen Härte gezielt vermindert wird.
  • Vorzugsweise weist das Ausstattungsteil der Erfindung zusätzlich ein zwischen Federelement und Auflageoberfläche angeordnetes und im Wesentlichen parallel zu der Auflageoberfläche verlaufendes Folienelement auf. Der Begriff „Folienelement” bezeichnet hierbei ein im Wesentlichen plattenförmig ausgebildetes Element aus einem Folienmaterial, wie zum Beispiel Metall oder Kunststoff.
  • Wenn durch einen aufgelegten Arm eine Eindrückkraft auf die Auflageoberfläche ausgeübt wird, erfolgt die Übertragung dieser Kraft auf das Federelement über das Folienelement, da dieses zwischen Auflageoberfläche und Federelement angeordnet ist. Das Folienelement trägt somit zu einer homogenen Verteilung der auf das Federelement wirkenden Kraft und dadurch zu einer gleichmäßigen Verformung desselben bei. Umgekehrt wird durch das Folienelement auch die von dem Federelement auf den aufgelegten Arm wirkende Kraft gleichmäßiger verteilt, so dass die Struktur des Federelements (wie zum Beispiel obere Faltungsenden im Falle eines wie oben beschrieben gefalteten Federelements) durch den Benutzer kaum oder gar nicht gespürt wird. Das Folienelement verbessert somit die Haptik und folglich den Benutzungskomfort der Armauflage. Außerdem trägt das Folienelement zu einer glatten und homogenen Auflageoberfläche bei, was die Wertanmutung des gesamten Bauteils steigert.
  • Eine besonders angenehme Haptik kann hierbei erzielt werden, wenn die Federhärte des Folienelements geringer als die des Federelements gewählt wird. Zusätzlich kann zur weiteren Verbesserung der Haptik eine weitere, zum Beispiel aus Schaum, Vlies oder einem Abstandsgewirke bestehende Schicht (Haptikschicht) zwischen dem Folienelement und der Auflageoberfläche angeordnet sein, deren Federhärte vorzugsweise geringer als die des Folienelements ist. Auf diese Weise kann eine besonders komfortable, progressive Haptik erzeugt und der Benutzungskomfort des Ausstattungsteils optimiert werden.
  • Vorzugsweise liegt das Folienelement an dem Federelement an. Auf diese Weise ist ein ständiger Kontakt zwischen Folienelement und Federelement während des gesamten Eindrückvorgangs beim Auflegen eines Arms auf die Auflageoberfläche gewährleistet. Die Formhaltigkeit der Designoberfläche ist damit besonders gut gewährleistet. Der Eindrückvorgang erfolgt somit gleichmäßig, ohne plötzliche Änderungen der gefühlten Härte der Armauflage, was die Haptik der Auflage verbessert. Bei entsprechender Geometrie des Folienelements und des Federelements kann das Folienelement auch durch geeignetes Umfalten in dem Federelement integriert werden.
  • Dieses Folienelement kann am Federelement anliegen, wobei die Erfindung aber nicht zwangsläufig auf eine derartige Ausgestaltungsform beschränkt ist. Vielmehr ist dann, wenn das Folienelement selbst eine ausreichende Eigensteifigkeit oder Verspannung aufweist und dennoch das zumindest eine Federelement sich nicht im Dekor des Ausstattungsteils abzeichnet, ein Anliegen nicht erforderlich.
  • Das Folienelement kann selbst als leuchtende Schicht, beispielsweise in der Form einer OLED (organic light emitting diode) ausgebildet sein, wodurch die Einsatzfähigkeit des Ausstattungsteils als Beleuchtung oder Anzeige- und gegebenenfalls Bedienelement mit besonders platzsparenden Mitteln vorteilhaft verbessert wird.
  • Des Weiteren kann das Federelement über eine Richtung parallel zu der Widerlager-Anlagefläche unterschiedliche Federhärten aufweisen. Die Änderung der Federhärte kann hierbei entlang einer oder mehrerer seitlicher Richtungen erfolgen. Auf diese Weise ist es möglich, die Härte des Ausstattungsteils gemäß der Erfindung örtlich zu variieren und somit dessen Haptik zu optimieren. Zum Beispiel können Bereiche der Auflage, die bei normaler Benutzung derselben einer größeren Eindrückkraft ausgesetzt sind, härter ausgebildet werden als solche, die eine geringere Krafteinwirkung erfahren.
  • Hierbei werden die unterschiedlichen Federhärten des Federelements vorzugsweise durch bereichsweise eingebrachte Einschnitte in das Federelement und/oder bereichsweise vorgenommene Umwicklungen um das Federelement, vorzugsweise mit einem Folienelement, und/oder des bereichsweise Verschweißungen des Federelements bewirkt. Insbesondere kann bei wie oben beschrieben gefalteten Federelementen die Federhärte des Elements durch bereichsweises Einschneiden der Faltungen örtlich verringert und/oder durch bereichsweises Verschweißen benachbarter Faltungen miteinander erhöht werden. Außerdem kann eine örtliche Änderung der Federhärte auch durch die Verwendung unterschiedlicher Faltungen (sinusförmig, eierkartonförmig, zickzackförmig etc.) innerhalb des Federelements erfolgen. Ein ähnlicher Effekt kann alternativ auch durch Verwendung mehrerer Federelement mit unterschiedlichen Härten, welche auf das Widerlager aufgelegt werden, erzielt werden.
  • Falls zusätzlich ein Folienelement zwischen Auflageoberfläche und Federelement vorgesehen ist, besteht des Weiteren die Möglichkeit, das Federelement bereichsweise mit dem Folienelement zu verschweißen und/oder das Folienelement mit geschwächten oder versteiften Bereichen zur örtlichen Variation von dessen Federhärte zu versehen.
  • Ein Sensor zum Detektieren einer auf das Ausstattungsteil aufgebrachten Kraft kann an geeigneter Stelle, beispielsweise am Folienelement, am Federelement oder am Widerlager angebracht sein. Hierdurch kann vorzugsweise die Aktivierung oder Deaktivierung vorab festgelegter Bedienelemente erfolgen. Besonders bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltungsform, bei der das Folienelement zumindest in Teilbereichen mit einem Lack überzogen ist, welcher sein elektrisches Verhalten bei einer Deformation ändert. Hierdurch wird mit einfachen und besonders platzsparenden Mitteln die Eignung des erfindungsgemäßen Ausstattungsteils als Sensor und/oder Schaltelement unterstützt.
  • Die Federhärte des Federelements kann demzufolge bei dem Ausstattungsteil gemäß der Erfindung präzise und ohne das Erfordernis komplexer Zusatzelemente oder aufwändiger Verfahren örtlich variierend eingestellt werden, was einen weiteren Vorteil gegenüber konventionellen Armauflagen mit Kunststoffschaumkern bietet.
  • Vorzugsweise ist das Federelement zumindest bereichsweise mit einem geräuschdämpfenden Material beschichtet oder mit einem geräuschdämpfenden Element umgeben. Somit wird eine eventuelle Geräuschentwicklung während der Benutzung des Ausstattungsteils, beispielsweise als Armlehne unterbunden oder zumindest verringert. Als Materialien für eine Beschichtung des Federelements sind geeignete Gleit- und/oder Dämpfungsmedien einsetzbar, wie zum Beispiel ein Antiknarzlack oder eine Polyethylenfolie. Als geräuschdämpfende Elemente können Materialien, wie zum Beispiel Vlies, Papier, Schaum, Flock etc., verwendet werden, die beispielsweise auf das Federelement aufgebracht oder um dieses gewickelt werden. Alternativ kann auch eine coextrudierte Folie mit entsprechenden Eigenschaften als geräuschdämpfendes Material oder geräuschdämpfendes Element vorgesehen werden.
  • Falls das Ausstattungsteil ein Folienelement und/oder eine Haptikschicht enthält, so kann eine Geräuschdämpfung auch durch eine Absorptions- oder Dämmschicht in einer oder beider dieser Komponenten erreicht werden. Diese Geräuschdämpfung kann mit oder ohne zusätzliche Dämpfung des Federelements erfolgen. Eine Geräuschdämpfung kann darüber hinaus auch mit vorzugsweise gleichwirkenden Mitteln im Bereich des Widerlagers und des Folienmaterials vorgesehen sein.
  • Vorzugsweise besteht das Folienmaterial des Federelements aus einem Thermoplast oder einem Duroplast oder einem Elastomer oder Metall oder aus einer Kombination beliebiger dieser Stoffe. Diese Materialien können leicht mit konventionellen Verfahren bearbeitet und in eine für das Federelement gewünschte Form gebracht werden. Des Weiteren gewährleisten sie eine lange Haltbarkeit des Federelements und somit eine lange Lebensdauer des Ausstattungsteils. Außerdem kann die Federhärte des Federelements in einem breiten Härtebereich durch die Dicke der Folie reguliert werden. Somit ist eine präzise Einstellung der Federhärte des Federelements auf einfache Art und Weise möglich. Besonders bevorzugt werden PMMA, Polycarbonat- oder Polypropylenfolien verwendet.
  • Vorzugsweise besteht das Widerlager des Ausstattungsteils gemäß der Erfindung aus Kunststoff, besonders bevorzugt aus glasfaserverstärktem Kunststoff. Solch ein Widerlager bietet ein hohes Maß an Stabilität und somit eine lange Lebensdauer des Ausstattungsteils. Bei der Verwendung von Kunststoff kann außerdem das Gesamtgewicht des Ausstattungsteils gering gehalten werden. Alternativ können unverstärktes PP oder Metall zum Einsatz kommen.
  • Das Ausstattungsteil gemäß der Erfindung kann mehrere Federelemente aus Folienmaterial aufweisen. Diese Federelemente können in einer oder mehreren seitlichen Richtungen parallel zu der Widerlager-Anlagefläche nebeneinander angeordnet oder in der Richtung senkrecht zu der Widerlager-Anlagefläche übereinander angeordnet (gestapelt) sein. Außerdem ist eine Kombination dieser beiden Konfigurationen möglich.
  • Vorzugsweise weist hierbei zumindest eines der mehreren Federelemente eine andere Federhärte als die übrigen Federelemente auf. Falls die Federelemente wie oben beschrieben nebeneinander angeordnet sind, bietet dies eine weitere Möglichkeit, die Härte des Ausstattungsteils örtlich zu variieren und auf die geplante Benutzung abzustimmen. Wenn die Federelemente übereinander gestapelt sind, kann durch die Verwendung von Federelementen mit unterschiedlicher Federhärte die Haptik optimiert werden. Zum Beispiel kann die Federhärte der Federelemente in der Richtung von der Auflageoberfläche zu dem Widerlager zunehmen, wodurch eine angenehme, progressive Haptik erzeugt wird.
  • Vorzugsweise ist das Ausstattungsteil gemäß der Erfindung für die Verwendung in Kraftfahrzeugen, bevorzugt zur Anbringung an einer Türverkleidung oder einer Mittelkonsole, geeignet. Die Vorteile der Erfindung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Ausstattungsteilen für Kraftfahrzeuge, so wie ein einfacher Aufbau und eine präzise (örtliche) Einstellung der Federhärte, wurden oben bereits im Detail beschrieben. Insbesondere kann durch die Erfindung die Haptik des Ausstattungsteils optimiert werden, was einen hohen Benutzungskomfort auch bei langer Verweildauer in dem Fahrzeug gewährleistet.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung eines Ausstattungsteils umfasst folgende Schritte: Bereitstellen zumindest eines Federelements aus Folienmaterial und eines Widerlagers, das eine Aufnahme aufweist, Einlegen des mindestens einen Federelements in die Aufnahme des Widerlagers und Aufbringen eines Deckmaterials über das Federelement und zumindest einen Abschnitt des Widerlagers.
  • Die Aufnahme des Widerlagers kann hierbei durch einen wie oben beschriebenen Abgrenzungsabschnitt gebildet werden und zum Beispiel aus einer kastenförmigen Aussparung in dem Widerlager bestehen. Das Federelement kann zum Beispiel durch Hochdruck- oder Vakuumformen sowie durch eine Kombination dieser beiden Verfahren hergestellt werden. Beispiele für mögliche Herstellungsverfahren werden in der EP-A-0 371 425 und der US-A-4 165 357 beschrieben. Des Weiteren ist auch die Herstellung des Federelements in einem Gießverfahren oder Sprühverfahren oder aus einem Strangpressprofil möglich.
  • Das Federelement kann, nachdem es in die Aufnahme eingelegt wurde, auf beliebige Weise mit dem Widerlager, zum Beispiel durch Verkleben, Verrasten oder Verschweißen, verbunden werden, um es in seitlicher Richtung in seiner Position zu halten und/oder seine Federhärte zu erhöhen. Andererseits sind bei dem Verfahren gemäß der Erfindung solche zusätzlichen Befestigungs- bzw. Versteifungsmaßnahmen zwar möglich aber nicht erforderlich. Die Aufnahme, das Folienelement und das Federelement können so gestaltet sein, dass das Federelement durch die Aufnahme und/oder das Folienelement sicher in seitlicher Richtung gehalten wird. Eine Regulierung der Federhärte des Federelements kann, wie oben beschrieben, bereits vor dem Einlegen des Federelements zum Beispiel durch bereichsweises Einschneiden, Umwickeln mit einem Folienmaterial oder Verschweißen des Federelements erreicht werden.
  • Für das Deckmaterial, das die Auflageoberfläche des Ausstattungsteils bildet, können gängige Dekormaterialien, wie zum Beispiel Leder, Lederimitate, Formhäute, Tiefziehfolien, Holzfurnier mit Klarsichtfolie etc., verwendet werden. Zusätzlich können diese Materialien auch kombiniert mit einem Abstandsgewirke, einem Vlies oder einem Schnittschaum, o. ä. als zusätzlicher Haptikschicht eingesetzt werden. Zur Aufbringung kann das Deckmaterial zum Beispiel durch tiefgezogenen Hinterschnitt, Presskaschieren, Druckformen oder Druckkaschieren mit einem Abschnitt des Widerlagers verbunden, z. B. verklebt, verschraubt, verschweißt, verwickelt, o. ä, und in seine endgültige Form gebracht werden.
  • Somit bietet die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Ausstattungsteils, das verglichen mit dem aus dem Stand der Technik bekannten Herstellungsverfahren für Ausstattungsteile mit Schaumkern wesentlich vereinfacht ist. Insbesondere kann das Verfahren gemäß der Erfindung vollkommen trocken durchgeführt werden. Im Gegensatz zu dem Aufschäum-Verfahren des Stands der Technik muss kein Trennmittel verwendet werden und es entfällt auch die Notwendigkeit der Säuberung des Schaumaustriebs. Im Vergleich mit konventionell geschäumten Ausstattungs-Bauteilen kann somit ein höherer Automatisierungsgrad erreicht werden, was zu einer deutlichen Reduzierung der Herstellungskosten führt. Darüber hinaus ist bei dem erfindungsgemäßen Ausstattungsteil die Haptik über einen deutlich größeren Bereich variierbar als dies bei Ausstattungsteilen, die aus dem Stand der Technik bekannt sind, bisher möglich war.
  • Vorzugsweise wird bei dem Verfahren der Erfindung das Deckmaterial vor dem Aufbringen über das Federelement und den zumindest einen Abschnitt des Widerlagers mit einem Folienelement verbunden und es erfolgt der Schritt des Aufbringens so, dass das Folienelement zwischen Deckmaterial und Federelement angeordnet ist. Das Verbinden des Deckmaterials mit dem Folienelement kann hierbei zum Beispiel durch Verkleben erfolgen, wobei der Kleber vor der Verbindung aufgesprüht oder als Trockenfilm oder Klebeband aufgebracht werden kann. Die Vorteile eines solchen zwischen Federelement und Deckmaterial angeordneten Folienelements wurden oben bereits im Detail beschrieben.
  • Vorzugsweise erfolgt der Schritt des Aufbringens hierbei so, dass das Folienelement an dem Federelement anliegt. Die Vorteile dieser Konfiguration wurden oben bereits eingehend erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben, wobei
  • 1 eine Querschnittsdarstellung eines Ausstattungsteils gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 2 eine Draufsicht des Federelements der in 1 gezeigten Armauflage mit Einschnitten zeigt;
  • 3 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 4 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 5 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 6 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 7 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 8 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 9 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt;
  • 10 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer neunten Ausführungsform senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt; und
  • 11 eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt eine Querschnittsdarstellung einer Armauflage 10 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung senkrecht zu ihrer Widerlager-Anlagefläche 15. Die Armauflage 10 umfasst ein kastenförmiges Widerlager 14 aus Kunststoff sowie ein Federelement 16 aus einer Polycarbonatfolie, die zickzackförmig gefaltet ist und flache obere Enden 24 und spitze untere Enden 26 aufweist. Die Dicke der Polycarbonatfolie liegt bevorzugt im Bereich von 0,2 bis 2,5 mm. über das Federelement 16 und einen Abschnitt des Widerlagers 14 ist eine Schicht aufgebracht, die eine aus einer Dekormaterialschicht 22 (zum Beispiel aus Leder oder Holzfurnier) und einer Haptikschicht 20 (zum Beispiel aus Schaumstoff oder Vlies) bestehende Deckmaterialschicht und ein Folienelement 18 (zum Beispiel aus Polypropylen) beinhaltet. Die Dekormaterialschicht 22 bildet eine Auflageoberfläche 12 zum Auflegen eines Arms. Die Federhärte (Härte) des Folienelements 18 ist höher als die der Haptikschicht 20 aber geringer als die des Federelements 16, wodurch eine angenehme, progressive Haptik der Armauflage 10 erzielt wird.
  • Die Falttiefe des Federelements 16 ist in der Figur mit FT bezeichnet und entspricht maximal der Tiefe der Aussparung (Aufnahme) des kastenförmigen Widerlagers 14. Die Wände 17 der Aussparung des Widerlagers 14 dienen hierbei als Abgrenzungsabschnitt, der die Bewegung des Federelements 16 in seitlicher Richtung einschränkt. Mit dem Begriff „Bewegung” ist hier sowohl ein seitliches Verschieben als auch eine seitliche Ausdehnung des Federelements 16 in Folge einer Verformung des Federelements 16 aufgrund einer in Richtung des Pfeils wirkenden, zum Beispiel durch einen auf die Auflageoberfläche 12 aufgelegten Arm ausgeübten, Kraft F (Eindrückkraft) gemeint. Da somit eine seitliche Ausdehnung (oder ein seitliches „Ausweichen”) des Federelements 16 durch die Wände 17 des Widerlagers 14 verhindert wird, kann eine elastische Verformung des Federelements 16 folglich nur über ein Verbiegen der Faltflanken 19 erfolgen. Dadurch wird eine Erhöhung der Federhärte des Federelements 16 erreicht. Im Allgemeinen liegt der bei der Benutzung der Armauflage 10 auf das Federelement 16 ausgeübte Druck annähernd zwischen 0,1 und 100 N/cm2.
  • Zur Herstellung der in 1 gezeigten Armauflage 10, wird zunächst das, zum Beispiel durch Hochdruckformen gebildete, Federelement 16 in die Aussparung des kastenförmigen Widerlagers 14 eingelegt. Danach werden zunächst die Dekormaterialschicht 22, die Haptikschicht 20 und das Folienelement 18 miteinander zum Beispiel durch Verkleben verbunden und dann die somit entstandene Schicht durch Druckformen mit dem Widerlager verklebt und um dieses, wie in 1 gezeigt, umgebogen. Da die Falttiefe FT der Tiefe der Aussparung des Widerlagers 14 entspricht, liegt das Federelement 16 sowohl an dem Widerlager 14 als auch an dem Folienelement 18 an.
  • Bevor das Federelement 16 in das Widerlager 14 wie oben beschrieben eingelegt wird, kann seine Federhärte örtlich verändert werden. Zum Beispiel können die Faltflanken 19 zu deren Versteifung bereichsweise mit einem Material, wie zum Beispiel einem Folienmaterial, umwickelt bzw. umgeben werden. Außerdem können benachbarte Faltflanken 19 bereichsweise oder vollständig miteinander verschweißt werden, was zu einer örtlichen Erhöhung der Federhärte führt. Um eine örtliche Verringerung der Federhärte des Federelements 16 zu bewirken, kann das Federelement bereichsweise eingeschnitten werden. Dies ist in 2 demonstriert, die eine Draufsicht des Federelements 16 der in 1 gezeigten Armauflage 10 mit Einschnitten zeigt. In 2 kennzeichnen graue Flächen 24 die flachen oberen Enden 24 und schwarze Linien 26 die spitzen unteren Enden 26 des Federelements 16 (siehe 1), während die Einschnitte als horizontale Striche dargestellt sind. Da ein wie in 2 gezeigter Einschnitt effektiv die örtliche Breite (in vertikaler Richtung in 2) einer Faltung des Federelements 16 und somit auch deren gesamte Fläche verkleinert, verringert sich an der Stelle des Einschnitts die Federhärte des Federelements 16. Der Betrag dieser Federhärtenverringerung kann durch die Einschnittsdichte (Anzahl der Einschnitte pro Längeneinheit in vertikaler Richtung) reguliert werden. Je mehr Einschnitte pro Längeneinheit vorgenommen werden, desto kleiner ist die örtliche Breite einer Faltung des Federelements 16 und desto geringer folglich auch dessen Federhärte. In 2 sind beispielhaft ein „weicher” Abschnitt 30 und ein „sehr weicher” Abschnitt 28 gezeigt.
  • Querschnittsdarstellungen weiterer Ausführungsformen einer Armauflage 10 gemäß der Erfindung senkrecht zu deren Widerlager-Anlageflächen 15 sind in 3 bis 9 gezeigt. Diese Ausführungsformen stimmen in Aufbau und Herstellung im Wesentlichen mit der in 1 gezeigten Ausführungsform überein, wobei jeweilige Unterschiede nachfolgend im Detail erläutert werden.
  • 3 zeigt eine Armauflage 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Haptikschicht 20 nur einseitig um das Widerlager 14 herum angebracht ist (linke Seite in 3). Da die Haptikschicht 20 jedoch auch hier über das gesamte Federelement 16 verläuft, entsteht keine Beeinträchtigung der haptischen Eigenschaften verglichen mit der in 1 gezeigten Armauflage 10. Außerdem ist das Federelement 16 der zweiten Ausführungsform auf sich selbst zurückgefaltet, wodurch eine Änderung der Federhärte erreicht wird.
  • Die in 4 gezeigte Armauflage 10 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung weist das gleiche Federelement 16 wie die zweite Ausführungsform auf. Allerdings wurden hier das Folienelement 18 und die Haptikschicht 20 weggelassen, so dass nur die Dekormaterialschicht 22 vorhanden ist. Diese Ausführungsform bietet eine weitere Vereinfachung des Aufbaus und der Herstellung der Armauflage 10 gemäß der Erfindung. Um eine angenehme Haptik zu gewährleisten, ist es in diesem Fall vorteilhaft, ein ausreichend steifes Dekormaterial und ein nicht zu hartes Federelement zu verwenden, so dass eine homogene Kräfteverteilung über die Auflageoberfläche 12 gegeben ist. Die Dekormaterialschicht 22 besteht hierbei aus einer Dekorfolie, die vorzugsweise mit einer Haptikschicht wie etwa einem Abstandsgewirke, einem Vlies oder Schaum oder geeigneten Kombinationen hieraus versehen ist.
  • Die in 5 gezeigte Armauflage 10 gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der dritten Ausführungsform dahingehend, dass das einzelne Federelement 16 durch mehrere Federelemente 16 ersetzt wurde, die in seitlicher Richtung nebeneinander und teilweise auch übereinander angeordnet sind. Das zweite und dritte Federelement 16 von links in 5 sind Beispiele für „verschachtelte” Federelemente 16, bei denen ein oder mehrere Federelemente 16a von einem weiteren Federelement 16b umgeben werden. Das zweite Federelement 16 von rechts in 5 ist ein gefaltetes Federelement 16, das dem in 1 gezeigten Federelement 16 ähnlich ist, jedoch in vertikaler Richtung ausgerichtet ist. Die unterschiedlichen Federelemente 16 weisen unterschiedliche Federhärten auf, wodurch eine örtliche variierende Härte der Armauflage 10 ereicht wird.
  • 6 zeigt eine Armauflage 10 gemäß einer fünften Ausführungsform der Erfindung, die ein Folienelement 18 aufweist, das, anders als zum Beispiel bei der ersten Ausführungsform, innerhalb der Aussparung des Widerlagers 14 verläuft. Die äußeren Wände 18a des Folienelements 18 können hierbei, wie in 6 gezeigt, mit den Wänden 17 des Widerlagers 14 zum Beispiel durch Verkleben verbunden werden oder auch auf der Widerlager-Anlagefläche 15 abgestützt werden. Die geometrische Form der Wände 18a beeinflusst die Federhärte des Folienelements 18 und bietet somit eine weitere Möglichkeit (neben zum Beispiel der Foliendicke und dem Folienmaterial), diese zu regulieren. Das in 6 gezeigte Federelement 16 ist ein weiteres Beispiel eines verschachtelten Federelements 16, bei dem zwei Federelemente 16a zumindest teilweise durch ein weiteres, im Wesentlichen sinusförmig gefaltetes Federelement 16b umgeben werden. Durch die zwei Federelemente 16a wird eine örtliche Änderung der Federhärte des Federelements 16 bewirkt.
  • 7 zeigt eine Armauflage 10 gemäß einer sechsten Ausführungsform der Erfindung, die mehrere gefaltete und größtenteils in vertikaler Richtung ausgerichtete Federelemente 16 aufweist.
  • 8 zeigt eine Armauflage 10 gemäß einer siebten Ausführungsform der Erfindung, die ein Federelement 16 in Form einer zellularen Struktur (Wabenstruktur) aufweist. Die Hohlräume 16c dieser Struktur 16 können offen oder geschlossen ausgebildet sein, wobei in letzterem Fall ein in den Hohlräumen 16c eingeschlossenes komprimierbares Fluid oder Gas (zum Beispiel Luft) zu der Federhärte des Federelements 16 beiträgt und somit eine weitere Möglichkeit bietet, diese zu regulieren. Beispielsweise können manche der Hohlräume 16c geschlossen und die restlichen Hohlräume 16c offen ausgebildet werden, wodurch eine örtliche Variation der Federhärte des Federelements 16 und eine Optimierung der Haptik der Armauflage 10 erreicht werden kann. Das Federelement 16 dieser Ausführungsform kann zum Beispiel durch ein Strangpressverfahren hergestellt werden.
  • 9 zeigt eine Armauflage 10 gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung, die ein plattenförmiges Widerlager 14 ohne Wände 17 (siehe 1) bzw. ohne Aussparung (Aufnahme) aufweist. Das Folienelement 18 umschließt das Federelement 16, wobei dessen Wände 18a eine seitliche Bewegung des Folienelements 16 einschränken und somit die Funktion der Wände 17 des Widerlagers 14 der Ausführungsformen eins bis sieben erfüllen. Zusätzlich ist die Armauflage 10 der achten Ausführungsform mit druckempfindlichen Sensor/Schalter-Elementen 40 versehen, die einen auf die Auflageoberfläche 12 ausgeübten Druck erfassen und ein entsprechendes Schaltsignal weitergeben können. Diese Sensor/Schalter-Elemente 40 können so angeordnet und konfiguriert sein, dass eine bestimmte Komponente, wie zum Beispiel eine in der Armauflage 10 angeordnete Lichtquelle oder ein Heizelement, angeschaltet wird, sobald ein ausreichend hoher Druck auf die Auflageoberfläche 12, zum Beispiel in Folge des Auflegens eines Arms, erfasst wird.
  • 10 zeigt eine Armauflage 10 gemäß einer neunten Ausführungsform der Erfindung, bei der Rippen 27 die seitliche Verschiebung mehrerer Knickkanten des Federelements 16, welche auf dem Widerlager 14 anliegen, verhindern. Hierdurch wird im linken Teil der Armauflage 10 eine größere Härte des Federelements 16 dadurch erreicht, dass das Federelement 16 eine seitliche Verschiebung der unteren Knickkanten entlang der Oberfläche des Widerlagers 14 nicht mehr ausführen kann. Mittig im Widerlager 14 ist darüber hinaus eine Ausnehmung 28 eingebracht, über die zumindest in diesem partiellen Bereich der Armauflage 10 eine geringere gefühlte Härte der Armauflage 10 erreicht wird.
  • 11 zeigt eine Armauflage 10 gemäß einer zehnten Ausführungsform der Erfindung, bei der die Haptik der Armauflage 10 über eine gestapelte und übereinander angeordnete Kombination aus Federelementen 16a, 16b mit jeweiligen Folienelementen 18a, 18b bewirkt wird. In diesem Fall wirkt das Folienelement 18a als Widerlager für das Federelement 16b, wohingegen das Folienelement 16a auf dem als Gehäuseschale ausgebildeten Widerlager 14 aufliegt. Zwischen den Folienelementen 18a, 18b kann überdies ein (nicht gezeigtes) Sensorpad angeordnet sein, über das eine Vielzahl von Bedienfunktionen bewirkt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - US 4165357 A [0035]

Claims (21)

  1. Ausstattungsteil (10) mit einer Auflageoberfläche (12), wobei – das Ausstattungsteil (10) mindesteins ein Widerlager (14) und mindestens ein Federelement (16) aus Folienmaterial, das an dem Widerlager (14) anliegt, aufweist und – das Widerlager (14) das Federelement (16) in einer Richtung, die von dem Federelement (16) zu der Auflageoberfläche (12) verläuft und im Wesentlichen senkrecht zu der Auflageoberfläche (12) ist, abstützt.
  2. Ausstattungsteil (10) nach Anspruch 1, bei dem das Widerlager (14) mindestens einen Abgrenzungsabschnitt (17) umfasst, der im Wesentlichen senkrecht zu der Widerlager-Anlagefläche (15) verläuft und die Bewegung des Federelements (16) in mindestens einer Richtung parallel zu der Widerlager-Anlagefläche (15) einschränkt.
  3. Ausstattungsteil (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Abgrenzungsabschnitt (17) aus mit dem Widerlager (14) verbundenen Rippen oder Ausbuchtungen besteht.
  4. Ausstattungsteil (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, des zusätzlich ein zwischen Federelement (16) und Auflageoberfläche (12) angeordnetes und im Wesentlichen parallel zu der Auflageoberfläche (12) verlaufendes Folienelement (18) aufweist.
  5. Ausstattungsteil (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abgrenzungsabschnitt (17) durch die lokale Fixierung zumindest eines Federelements (16) mit dem Widerlager (14) und/oder dem Folienelement (18) ausgebildet ist.
  6. Ausstattungsteil (10) nach Anspruch 3 oder 4, bei dem das Folienelement (18) an dem Federelement (16) anliegt und vorzugsweise mit diesem zumindest bereichsweise verbunden ist.
  7. Ausstattungsteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das mindestens eine Federelement (16) über eine Richtung parallel zu der Widerlager-Anlagefläche (15) unterschiedliche Federhärten aufweist.
  8. Ausstattungsteil (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienelement (18) zumindest bereichsweise mit einem geräuschdämpfenden oder einem gleitfähigen Material beschichte oder mit einem geräuschdämpfenden oder einem gleitfähigen Element umgeben ist.
  9. Ausstattungsteil nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die unterschiedlichen Federhärten des Federelements (16) durch bereichsweise eingebrachte Einschnitte in das Federelement (16) und/oder bereichsweise vorgenommene Umwicklungen um das Federelement (16), vorzugsweise mit einem Folienelement, und/oder bereichsweise Verschweißungen des Federelements (16) bewirkt werden.
  10. Ausstattungsteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Federelement (16) zumindest bereichsweise mit einem geräuschdämpfenden oder gleitfähigen Material beschichtet oder mit einem geräuschdämpfenden oder gleitfähigen Element umgeben ist.
  11. Ausstattungsteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Folienmaterial des Federelements (16) aus einem Thermoplast oder einem Duroplast oder einem Elastomer oder Metall oder aus einer Kombination beliebiger dieser Stoffe besteht.
  12. Ausstattungsteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Widerlager (14) aus Metall, Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  13. Ausstattungsteil (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlager (14) zumindest an seiner dem zumindest einen Federelement (16) zugewandten Oberfläche mit einem geräuschdämpfenden oder einem gleitfähigen Material beschichtet ist.
  14. Ausstattungsteil (10) nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei der zumindest eines einer Mehrzahl von Federelementen (16, 16a, 16b) eine andere Federhärte aufweist als die übrigen Federelemente (16, 16a, 16b).
  15. Ausstattungsteil (10) nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienelement (18) Teil einer Sensor-Anordnung ist.
  16. Ausstattungsteil (10) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Folienelement (18) zumindest in Teilbereichen mit einem Lack beschichtet ist, der sein elektrisches Verhalten bei Verformung ändert.
  17. Ausstattungsteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die für die Verwendung in Kraftfahrzeugen, vorzugsweise zur Anbringung an einer Türverkleidung oder einer Mittelkonsole, geeignet ist.
  18. Ausstattungsteil (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Ausstattungsteil (10) mindestens eine Lichtquelle angeordnet ist.
  19. Verfahren zur Herstellung einer Ausstattungsteil (10), das folgende Schritte umfasst: – Bereitstellen mindestens eines Federelements (16) aus Folienmaterial und eines Widerlagers (14), das eine Aufnahme aufweist, – Einlegen des mindestens einen Federelements (16) in die Aufnahme des Widerlagers (14) und – Aufbringen eines Deckmaterials (20, 22) über das mindestens eine Federelement (16) und zumindest einen Abschnitt des Widerlagers (14).
  20. Verfahren nach Anspruch 19, bei dem das Deckmaterial (20, 22) vor dem Aufbringen über das Federelement (16) und den zumindest einen Abschnitt des Widerlagers (14) mit einem Folienelement (18) verbunden wird und der Schritt des Aufbringens so erfolgt, dass das Folienelement (18) zwischen Deckmaterial (20, 22) und Federelement (16) angeordnet ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, bei dem der Schritt des Aufbringens so erfolgt, dass das Folienelement (18) an dem Federelement (16) anliegt.
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