DE202007007545U1 - Klotzbrücke sowie gerahmtes Flächentragelement mit einer derartigen Klotzbrücke - Google Patents

Klotzbrücke sowie gerahmtes Flächentragelement mit einer derartigen Klotzbrücke Download PDF

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Abstract

Klotzbrücke (6) zur Abstützung eines Flächentragelements in einem Rahmen (1) mit einer Mehrzahl von relativ zueinander elastisch verlagerbaren Rastnasen (12, 13) zur Verrastung der Klotzbrücke (6) in einem Falzgrund (4) des Rahmens (1), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Rastnasen (12, 13) eine sich über mindestens die halbe Breite (A) der Klotzbrücke (6) erstreckende Ausnehmung (14, 15) benachbart ist, wobei zwischen der Rastnase (12, 13) und der Ausnehmung (14, 15) ein elastisch verformbarer Steg (16) verbleibt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klotzbrücke zur Abstützung eines Flächentragelements in einem Rahmen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung ein gerahmtes Flächentragelement mit einer derartigen Klotzbrücke.
  • Eine gattungsgemäße Klotzbrücke sowie ein hiermit ausgerüstetes Flächentragelement sind bekannt aus der EP 0 315 936 B1 .
  • Die Klotzbrücke wird bei der Montage des gerahmten Flächentragelements in den Falzgrund des Rahmens eingerastet. Hierzu ist bei der bekannten Klotzbrücke eine relativ hohe Kraft erforderlich. Beim Einrasten der Klotzbrücke kann es zudem zu Ermüdungserscheinungen im Kunststoffmaterial der bekannten Klotzbrücke kommen. Dadurch kann die Haltekraft nachlassen und die Klotzbrücke verrutschen. Die bestimmungsgemäße Abstützung ist somit nicht gewährleistet.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klotzbrücke der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass ihre Montage erleichtert ist, wobei die Einrastung der Klotzbrücke in den Falzgrund des Rahmens beschädigungsfrei möglich ist und die Haltekraft dauerhaft bestehen bleibt.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine Klotzbrücke mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass sich die Nachteile bekannter Klotzbrücken vermeiden lassen, wenn jenseits von elastisch verformbaren Stegen gegenüber den Rastnasen eine ausreichend große Ausnehmung vorgesehen ist, die einen entsprechend großen elastischen Deformationsweg des Steges erlaubt. Aufgrund des so vergrößerten elastischen Deformationsweges für die elastisch verlagerbare Rastnase kann eine geringere Federhärte des elastisch deformierbaren Steges ermöglicht werden. Daher lässt sich die Klotzbrücke einfacher in den Falzgrund einrasten. Zudem ist eine Gestaltung des elastisch ver formbaren Steges ohne Weiteres realisierbar, bei der sogar ein mehrfaches Einrasten ein und derselben Klotzbrücke ohne Ermüdung des Materials der Klotzbrücke möglich ist. Die Klotzbrücke ist insbesondere aus Kunststoff gefertigt.
  • Eine Dreiecksform der Ausnehmung nach Anspruch 2, bei der es sich auch um eine angenäherte Dreiecksform handeln kann, und insbesondere nach Anspruch 3 hat sich als besonders geeignet zur Vorgabe eines ausreichenden Federweges für den elastisch verformbaren Steg herausgestellt.
  • Wenn jeder Rastnase eine Ausnehmung nach Anspruch 4 zugeordnet ist, addieren sich die zugehörigen Federwege vorteilhaft. Dies kann zu einer weiteren Reduktion der notwendigen Rastkraft führen.
  • Eine Anordnung der Rastnasen nach Anspruch 5 hat sich als besonders günstig herausgestellt. Die Klotzbrücke wird dann insbesondere so eingerastet, dass sie zunächst mit den beiden anderen Ausnehmungen im Falzgrund angelegt wird, wobei danach die verbleibende einzelne Rastnase eingerastet wird. Ein derartiger Montagevorgang ist einfach und reproduzierbar.
  • Eine Anordnung der Ausnehmungen nach Anspruch 6 kann besonders materialsparend realisiert werden. Dies gilt insbesondere bei einer Dreiecksform der Ausnehmungen, da dann die mittlere Ausnehmung mit um 180° gedrehter Orientierung zu den beiden seitlichen Ausnehmungen angeordnet sein kann und so zwischen die beiden seitlichen Ausnehmungen eingepasst wird.
  • Trag- und/oder Versteifungsrippen nach Anspruch 7 ermöglichen es, einen Grundkörper der Klotzbrücke mit besonders geringem Materialeinsatz herzustellen, wobei die Tragfunktion der Klotzbrücke vollständig erhalten bleibt.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Klotzbrücke wird darin gesehen, dass die Lüftung im sogenannten Glasfalz bspw. eines Fensters durch optimierte Lüftungsquerschnitte in Längsrichtung und mittels Ausnehmungen in der Stützfläche maßgelblich verbessert wurde. Durch große Lüftungsquerschnitte unterhalb der Stützfläche können zuerst große Luftvolumen unter die Klotzbrücke geleitet werden. Die Ausnehmungen in der Stützfläche unterstützen diesen Luftaustausch nach allen Richtungen.
  • Die Gesamtbelüftung des Glasfalzes oberhalb des Falzgrundes und somit des Scheibenrandverbundes wird damit wesentlich verbessert und ermöglicht gerade für die gestiegenen Anforderungen von hohen Wärmedämmungen eine optimale Belüftung. Längswirkende Volumenströme und die über die Ausnehmungen von oben wirkenden Volumenströme bilden ein räumliches Lüftungssystem, das alle Möglichkeiten der Lüftung optimal ausnutzt und den Erfordernissen hoher Wärmedämmung optimal Rechnung trägt.
  • Ein Verlauf von Rippen nach den Ansprüchen 8 und 9 hat sich dabei als besonders vorteilhaft herausgestellt.
  • Die Vorteile eines gerahmten Flächentragelements nach Anspruch 10 entsprechen denen, die vorstehend schon unter Bezugnahme auf die erfindungsgemäße Klotzbrücke ausgeführt wurden.
  • Trag- beziehungsweise Distanzklötze nach Anspruch 11 ermöglichen einen Toleranzausgleich und übertragen gegebenenfalls die Gewichtskräfte zwischen dem zu rahmenden Flächentragelement, zum Beispiel einer Verglasung, und den umlaufend angeordneten Klotzbrücken. Das Flächentragelement wird mit definierten Kräfteverhältnissen im Rahmen gehalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1 einen gebrochenen Querschnitt durch einen Ausschnitt eines Fenster- oder Türrahmens im Bereich eines Flügelprofils mit einer erfindungsgemäßen Klotzbrücke;
  • 2 eine Ansicht auf die Klotzbrücke aus Blickrichtung II in 1;
  • 3 eine Seitenansicht der Klotzbrücke aus Blickrichtung III in 2,
  • 4 eine Unteransicht der Klotzbrücke;
  • 5 eine Ansicht gemäß Blickrichtung V in 2;
  • 6 eine Ausschnittsvergrößerung zum Detail VI in 5; und
  • 7 eine Ausschnittsvergrößerung zum Detail VII in 5.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt eines Fensterrahmens 1 im Bereich eines Flügelprofils 2. Eine Doppelverglasung 3 stützt sich gegen einen Falzgrund 4 des Flügelprofils 2 über einen Distanz- oder Tragklotz 5 und eine Klotzbrücke 6 ab. Der Fensterrahmen 1 mit der Doppelverglasung 3 stellt ein gerahmtes Flächentragelement dar. Die Klotzbrücke 6 dient insbesondere dazu, eine definiert senkrecht auf einer Hauptebene 7 der Doppelverglasung 3 stehende Stützfläche 8 zum Abstützen des Tragklotzes 5 und/oder der Doppelverglasung 3 vorzugeben. Die Klotzbrücke 6 ist aus Polypropylen (PP) gefertigt und stellt ein einstückiges Spritzguss-Bauteil dar. Alternativ kann die Klotzbrücke 6 auch aus Polystyrol (PS) gefertigt sein.
  • Der genaue Aufbau eines Ausführungsbeispiels für die Klotzbrücke 6 ist in den 2 bis 7 dargestellt. Die Klotzbrücke hat einen Grundkörper 9 mit einer rechteckigen Grundfläche mit einem Seitenverhältnis einer kurzen Seite 10 zu einer langen Seite 11 von etwa 1:3. Die in der 2 rechte lange Seite 11 weist genau eine seitliche Rastnase 12 auf, die genau in der Mitte der langen Seite 11 angeordnet ist. Die in den 2 links dargestellte lange Seite 11 hat genau zwei Rastnasen 13, die nach einem Viertel sowie nach drei Vierteln der Länge der langen Seite 11 angeordnet sind.
  • Die seitlichen Rastnasen 12 und 13 sind zur Verrastung der Klotzbrücke 6 im Falzgrund 4 des Rahmens 1 elastisch verlagerbar. Ein Abstand A zwischen der Rastnase 12 und den Rastnasen 13 senkrecht zur Erstreckung der langen Seiten 11, der bei kräftefreier Klotzbrücke 6 der Länge der kurzen Seiten 10 entspricht, kann also durch Zusammendrücken der Rastnasen 12, 13 verringert werden.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Klotzbrücke wird darin gesehen, dass die Lüftung im sogenannten Glasfalz bspw. eines Fensters durch optimierte Lüftungsquerschnitte in Längsrichtung und mittels Ausnehmungen 14, 15 in der Stützfläche 8 maßgelblich verbessert wurde.
  • Durch große Lüftungsquerschnitte unterhalb der Stützfläche 8 können zuerst große Luftvolumen unter die Klotzbrücke geleitet werden. Die Ausnehmungen 14, 15 in der Stützfläche 8 unterstützen diesen Luftaustausch nach allen Richtungen. Die Gesamtbelüftung des Glasfalzes oberhalb des Falzgrundes 4 und somit des Scheibenrandverbundes wird damit wesentlich verbessert und ermöglicht gerade für die gestiegenen Anforderungen von hohen Wärmedämmungen eine optimale Belüftung.
  • Längswirkende Volumenströme und die über die Ausnehmungen 14, 15 von oben wirkenden Volumenströme bilden ein räumliches Lüftungssystem, das alle Möglichkeiten der Lüftung optimal ausnutzt und den Erfordernissen hoher Wärmedämmung optimal Rechnung trägt.
  • Den Rastnasen 12, 13 sind Ausnehmungen 14, 15 benachbart. Dabei ist die Ausnehmung 14 der Rastnase 12 und jeweils eine der Ausnehmungen 15 einer der Rastnasen 13 zugeordnet. Eine Erstreckung B der Ausnehmungen 14, 15 längs der kurzen Seiten 10 beträgt etwa 77% der Länge A der Länge der kurzen Seiten 10 der Klotzbrücke 6, also der Breite der Klotzbrücke 6. Insbesondere ist diese Erstreckung B größer als die Hälfte der Breite A und sogar größer als drei Viertel der Breite A der Klotzbrücke 6. Zwischen den Ausnehmungen 14, 15 und den Rastnasen 12, 13 verbleibt jeweils ein elastisch verformbarer Steg 16.
  • Die Ausnehmungen 14, 15 haben jeweils die Form eines sphärischen Dreiecks, sind also an die Form eines gleichseitigen Dreiecks angenähert und haben abgerundete Ecken und konvex bogenförmig verlaufende Seiten. Die Stege 16 verlaufen jeweils parallel zu einer Basis der Ausnehmungen 14 beziehungsweise 15.
  • Der Querschnittsdarstellung der Klotzbrücke 6 nach 5 und der Unteransicht nach 4 ist zu entnehmen, dass die Klotzbrücke 6 insgesamt vier längs der langen Seiten 11 beabstandet zueinander verlaufende Trag- beziehungsweise Versteifungsrippen 17 aufweist. Benachbarte der Trag- beziehungsweise Versteifungsrippen 17 haben zueinander einen in etwa gleichen Abstand. Die beiden äußeren Trag- beziehungsweise Versteifungsrippen 17 verlaufen längs der langen Seitenwände 11. Die beiden inneren Trag- beziehungsweise Versteifungsrippen 17 sind jeweils durch die Ausnehmungen 14, 15 insgesamt dreifach unterbrochen.
  • Die Trag- beziehungsweise Versteifungsrippen 17 haben in der 5 von links nach rechts eine abnehmende Höhe, sodass sich eine schräge Auflagefläche-Klotzbrücke 6 hin zum Falzgrund 4 ergibt, welche den schrägen Verlauf des Falzgrunds 4 selbst kompensiert, sodass die Stützfläche 8 senkrecht auf der Hauptebene 7 steht.
  • Zwischen Benachbarten der Ausnehmungen 14, 15 verlaufen jeweils Stege 18 des Grundkörpers 9 der Klotzbrücke 6. Längs dieser Stege 18 verlaufen zwischen den randseitigen Trag- beziehungsweise Versteifungsrippen 17 weitere Versteifungsrippen 19. Weitere Versteifungsrippen 20 verlaufen randseitig längs der kurzen Seiten 10 des Grundkörpers 9 der Klotzbrücke 6. Die Versteifungsrippen 19, 20 haben alle die gleiche Höhe, die geringer ist als die Höhe der niedrigsten Trag- beziehungsweise Versteifungsrippe 17, die in der 6 im Querschnitt rechts dargestellt ist.
  • Im Verlauf der Stege 18 kreuzen sich die inneren Trag- beziehungsweise Versteifungsrippen 17 mit den Versteifungsrippen 19. Die Trag- und/oder Versteifungsrippen 17, 19, 20 verlaufen parallel zu einer Hauptebene der Klotzbrücke 6.
  • 6 zeigt die Querschnittsform einer der beiden Rastnasen 13 im Detail. Diese ist im Querschnitt begrenzt von zwei 45°-Fasen 21, 22 unterschiedlicher Längen, wobei die in der 6 oben dargestellte Fase 21 länger ist als die in der 6 unten dargestellte Fase 22.
  • 7 zeigt vergrößert die Querschnittsform der Rastnase 12. Dieser Querschnitt ist ebenfalls begrenzt von zwei 45°-Fasen 23, die im Fall der Rastnase 12 die gleiche Länge haben.
  • Einstückig randseitig an die kurzen Seiten 10 angesetzt sind Haltenasen beziehungsweise Haltebügel 24 zur Sicherung gegen eine Verlagerung des Tragklotzes 5 relativ zur Klotzbrücke 6.
  • In dem Fensterrahmen 1 werden insgesamt beispielsweise bis zu sechs oder acht derartige Klotzbrücken 6 verbaut, wobei die Anordnung der Klotzbrücken je nach Öffnungsart oder Funktion vorgenommen wird.
  • Der Fensterrahmen 1 wird folgendermaßen montiert: Zunächst wird das Flügelprofil 2 an den Ecken verbunden und der so entstehende Flügelprofil-Rahmen wird auf einem Montagetisch aufgelegt, wobei diejenige Seite des Falzgrundes 4 nach oben weist, in die später eine Glasleiste 25 (vergleiche 1) eingerastet wird. Anschließend werden die zum Beispiel sechs Klotzbrücken 6 in den Falzgrund 4 des Flügelprofilrahmens eingerastet. Hierzu wird jede Klotzbrücke mit der langen Seite 11, die die beiden Rastnasen 13 aufweist, im Falzgrund 4 angesetzt. Dann wird die Klotzbrücke 6 um eine Schwenkachse, die durch eine Verbindungslinie der beiden Rastnasen 13 hindurch geht, in den Falzgrund 4 eingeschwenkt. Durch Druck auf die Rastnase 12 wird erreicht, dass diese elastisch einfedert, wobei der Steg 16 sich entsprechend elastisch verformt. Der Verlagerungsweg der Rastna se 12 ist dabei so weit, bis die Rastnase 12 an einem Rastvorsprung 26 des Falzgrundes 4 vorbeikommt und die Klotzbrücke 6 in den Falzgrund 4 rastend einrücken kann.
  • Bei der Ausführung nach 2 mit insgesamt drei Ausnehmungen 14, 15 verformt sich bei Druck auf die Rastnase 12 nicht nur der dieser zugeordnete Steg 16, sondern es verformen sich auch die beiden anderen Stege 16, die den Rastnasen 13 zugeordnet sind.
  • Bei einer alternativen Ausführung der Klotzbrücke 6 liegt nur die Ausnehmung 14 vor, während der Grundkörper 9 am Ort der Ausnehmungen 15 aus Vollmaterial ausgeführt ist. In diesem Fall verformt sich bei Druck auf die Rastnase 12 nur der ihr zugeordnete Steg 16.
  • Nach dem Einrasten der Klotzbrücke 6 in den Falzgrund 4 wird die Doppelverglasung 3 eingelegt und mit Hilfe der Distanz- beziehungsweise Tragklötze 5 gehalten und positioniert. Schließlich werden noch die Glasleisten 25 aufgerastet. Der Flügelrahmen ist dann fertig montiert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0315936 B1 [0002]

Claims (11)

  1. Klotzbrücke (6) zur Abstützung eines Flächentragelements in einem Rahmen (1) mit einer Mehrzahl von relativ zueinander elastisch verlagerbaren Rastnasen (12, 13) zur Verrastung der Klotzbrücke (6) in einem Falzgrund (4) des Rahmens (1), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Rastnasen (12, 13) eine sich über mindestens die halbe Breite (A) der Klotzbrücke (6) erstreckende Ausnehmung (14, 15) benachbart ist, wobei zwischen der Rastnase (12, 13) und der Ausnehmung (14, 15) ein elastisch verformbarer Steg (16) verbleibt.
  2. Klotzbrücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14, 15) an die Form eines insbesondere gleichseitigen Dreiecks angenähert ist, wobei der Steg (16) parallel zu einer Basis der Ausnehmung (14, 15) verläuft.
  3. Klotzbrücke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (14, 15) die Form eines sphärischen Dreiecks hat.
  4. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Rastnase (12, 13) genau eine benachbarte Ausnehmung (14, 15) zugeordnet ist.
  5. Klotzbrücke nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch genau drei Rastnasen (12, 13) mit jeweils zugeordneten Ausnehmungen (14, 15), wobei zwei Rastnasen (13) gegenüber einer einzelnen dritten Rastnase (12) angeordnet sind.
  6. Klotzbrücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die drei Ausnehmungen (14, 15) nebeneinander angeordnet sind, wobei die der einzelnen Rastnase (12) zugeordnete Ausnehmung (14) zwischen den beiden anderen Ausnehmungen (15) liegt.
  7. Klotzbrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Trag- und/oder Versteifungsrippen (17, 19, 20), die parallel zu einer Hauptebene der Klotzbrücke (6) verlaufen.
  8. Klotzbrücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Versteifungsrippe (19) längs eines Steges (18) zwischen zwei Ausnehmungen (14, 15) verläuft.
  9. Klotzbrücke nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Trag- und/oder Versteifungsrippe (17, 20) parallel zu einer Seitenkante (10, 11) der Klotzbrücke (6) verläuft.
  10. Gerahmtes Flächentragelement – mit einem Profilrahmen (1), – mit im Falzgrund (4) des Profilrahmens (1) angeordneten Klotzbrücken (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Flächentragelement nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch auf den Klotzbrücken (6) angeordnete Distanz- und/oder Tragklötze (5).
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