-
Technisches
Gebiet
-
Die
Erfindung betrifft eine Befestigung für Kühlkörper.
-
Stand der
Technik
-
1 zeigt
eine herkömmliche
Befestigung für
Kühlkörper, die
aus einem Rahmen 11 besteht, der an der Umfangsseite mindestens
eine Hülse 12 aufweist,
die ein aus dem Rahmen 11 herausragendes Ende 121 besitzt.
Der Rahmen 11 formt an der dem herausragenden Ende 121 zugewandten
Seite mindestens einen Vorsprung 112 aus. Die Vorsprünge 12 haben
vorzugsweise eine gerade Anzahl und sind jeweils mit einem Haken 113 versehen.
An der Innenseite des Rahmens 11 ist mindestens ein Anschlag 114 vorgesehen.
-
Wie
aus den 2 und 3 ersichtlich ist, umfaßt ein Kühlkörper 13 eine
Vielzahl von Kühlrippen 131,
die jeweils eine Ausnehmung 132 für den Haken 113 ausformen.
Wenn der Kühlkörper 13 in den
Rahmen 11 gesteckt wird und den Anschlag 114 erreicht,
greift der Haken 113 in die Ausnehmungen 132 der
Kühlrippen 131 ein,
wodurch der Rahmen 11 mit dem Kühlkörper 13 verbunden
ist.
-
Da
jede Kühlrippe 131 eine
Ausnehmung 132 besitzt, wird die Fläche der Kühlrippe 131 reduziert.
Zudem wird die Herstellung des Kühlkörpers erschwert.
Außerdem
ist der Kühlkörper 13 nur
im Bereich zwischen der Oberseite und den Ausnehmungen 132 positioniert,
wodurch sich der Haken 113 aus den Ausnehmungen 132 lösen kann,
so dass die Verbindung des Rahmens 11 und des Kühlkörpers 113 nicht
zuverläßig ist.
-
Aus
diesem Grund hat der Erfinder in Anbetracht der Nachteile herkömmlicher
Lösungen,
basierend auf langjähriger
Erfahrung in diesem Bereich, nach langem Studium, zahlreichen Versuchen
und unentwegten Verbesserungen die vorliegende Erfindung entwickelt.
-
Aufgabe der
Erfindung
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung für Kühlkörper zu
schaffen, die Haken aufweist, die an der Unterseite des Kühlkörpers haken
können,
wodurch eine zuverläßige Befestigung
des Kühlkörpers erreicht
werden kann.
-
Der
Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, eine Befestigung
für Kühlkörper zu
schaffen, wobei die Haken an elastischen Scheiben angeformt sind,
wodurch der Kühlkörper leicht
und schnell befestigt und gelöst
werden kann.
-
Diese
Aufgaben werden durch die erfindungsgemäße Befestigung für Kühlkörper gelöst, die mindestens
aus einem Rahmen besteht, der an der Umfangsseite mindestens eine
Hülse aufweist,
wobei jede Hülse
ein aus dem Rahmen herausragendes Ende besitzt, das mindestens eine
elastische Scheibe ausformt, und wobei an der dem Kühlkörper zugewandten
Scheibe ein Haken angeformt ist, der an der Unterseite des Kühlkörpers haken
kann.
-
Weitere
Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den
anliegenden Zeichnungen.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
1 eine
perspektivische Darstellung der herkömmlichen Lösung,
-
2 eine
Teilschnittdarstellung der herkömmlichen
Lösung,
-
3 eine
weitere Teilschnittdarstellung der herkömmlichen Lösung,
-
4 eine
perspektivische Darstellung der Erfindung,
-
5 eine
perspektivische Darstellung der Erfindung vor der Verbindung mit
dem Kühlkörper,
-
6 eine
perspektivische Darstellung der Erfindung nach der Verbindung mit
dem Kühlkörper,
-
7 eine
Schnittdarstellung entlang der Linie B-B in 6.
-
Wege zur Ausführung der
Erfindung
-
Wie
aus den 4 und 7 ersichtlich
ist, besteht die Erfindung mindestens aus einem Rahmen 21,
der in der Radialrichtung eine kontinuierliche Wand aufweist und
einen In nenraum 211 bildet. Der Rahmen 21 weist
an der Umfangsseite mindestens eine Hülse 22 auf. Die Hülsen 22 haben
vorzugsweise eine gerade Anzahl und sind gleichmäßig um den Rahmen 21 verteilt.
(Darauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Es ist auch möglich, drei
Hülsen 22 vorzusehen.)
Jede Hülse 22 besitzt
ein aus dem Rahmen herausragendes Ende 221, das mit axialen Schlitzen
versehen ist, wodurch mehrere elastische Scheiben 222 gebildet
sind, die an der Innenseite jeweils mit einem Raststift 223 versehen
sind. Der Innenraum 224 der Hülse 25 ist abgestuft
und bildet eine Schulter 225 (7). Eine
Schraube (nicht dargestellt) kann in den Hohlraum 224 geschoben
und von den elastischen Scheiben 222 geklemmt werden.
-
Jede
Hülse 22 besitzt
ferner an der Außenseite
einer dem Innenraum 211 zugewandten Scheibe 221 einen
Haken 226. An der Innenseite des Rahmens 21 ist
mindestens ein Anschlag 212 vorgesehen. Zwischen den Anschlägen 212 und
den Haken 226 kann ein Kühlkörper positioniert werden (5, 6 und 7).
Hierbei ist darauf hinzuweisen, dass der Rahmen 21 auch
andere geometrische Formen, wie eine quadratische Form, haben kann.
Der Rahmen 21 kann mit einer Vielzahl von Öffnungen versehen,
damit die Luft durch die Öffnungen
strömen
kann.
-
Wie
aus den 5, 6 und 7 ersichtlich
ist, ist der Kühlkörper 23 aus
Metall mit guter Wärmeleitfähigkeit,
wie Aluminium oder Kupfer, hergestellt und umfaßt eine Vielzahl von Kühlrippen 231. Der
Kühlkörper 23 hat
eine Form, die der des Rahmens 21 entspricht. Der Typ des
Kühlkörpers ist
jedoch nicht auf die Darstellung in den Figuren beschränkt. Der
Kühlkörper kann
mindestens ein Wärmeaustauschrohr
aufweisen.
-
Der
Rahmen 21 wird mit dem Kühlkörper 23 verbunden.
Zunächst
wird der Kühlkörper 23 in
die den Enden 221 der Hülsen 22 zugewandte
Seite des Rahmens 21 gesteckt, wobei die Haken 226 von
dem Kühlkörper 23 weggedrückt werden
können.
wenn die Oberseite 232 des Kühlkörpers 23 die Anschläge 212 erreicht,
kehren die Haken 226 in ihre ursprüngliche Lage zurück und haken
an der Unterseite 233 des Kühlkörpers 23, wodurch
der Kühlkörper 23 von dem
Rahmen 21 und den Hülsen 22 umschlossen
ist.
-
Da
die Unterseite 233 des Kühlkörpers 23 von den Haken 226 und
die Oberseite 232 des Kühlkörpers 23 von
den Anschlägen 212 begrenzt
ist, ist der Kühlkörper 23 zuverläßig mit
dem Rahmen 21 verbunden, so dass ein Lösen des Kühlkörpers 23 verhindert
werden kann. Die Haken 226, die an den Scheiben 222 angeformt
sind, können
durch die Elastizität
der Scheiben 222 weggedrückt und zurückgestellt werden. Daher ist
die Verbindung und Trennung des Rahmens 21 und des Kühlkörpers 23 schnell
und einfach.
-
Die
Haken 226 können
auch wie im Stand der Technik an den Vorsprüngen des Rahmens angeformt
sein. D.h. die herausragenden Enden der Hülsen weisen in der Radialrichtung
jeweils eine kontinuierliche Wand (nicht dargestellt) auf.
-
Aufgrund
der obengenannten Tatsachen entspricht die Erfindung in ihrer Verfügbarkeit,
Fortschrittlichkeit und Neuheit vollauf den Anforderungen für ein Gebrauchsmuster.
-
Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und
des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen
und Modifikationen gehören
zum Schutzbereich dieser Erfindung.