DE202007006257U1 - Fenster mit Fensterrahmen - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/006Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings of curvilinear outline
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Fenster (2) mit Fensterrahmen (4), insbesondere für Innenräume, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (4) aus mehreren aufeinander liegenden und dauerhaft miteinander verbundenen Schichten (8) eines Holzwerkstoffs aufgebaut ist, die jeweils in der Sollform des Fensters (2) gestaltet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fenster mit einem Fensterrahmen, insbesondere für Innenräume.
  • Aus dem Stand der Technik sind vielfältige Arten von Fenstern bekannt. Ein Fenster verkleidet die an eine Öffnung in einer Wand oder Mauer eines Gebäudes heranreichenden Werkstoffe und begrenzt die Öffnung umfangsseitig. Sehr häufig sind transparente oder transluzente Füllungen aus Glas oder anderen Werkstoffen in das Fenster eingesetzt. Wenn das Fenster geöffnet werden soll, ist in den Fensterrahmen ein zusätzlicher Fensterflügel eingesetzt.
  • Als Fensterform werden heute überwiegend rechteckige Fenster verwendet. Die Fenster werden aus Holz, Kunststoff- oder Aluminiumhohlprofilen zusammengesetzt und sind sehr leicht herstellbar. Die entsprechenden Profile sind als Stangenware am Markt erhältlich und können für ein zu erstellendes Fenster in die gewünschten Längemaße geschnitten werden.
  • Schwierig ist es, mit den herkömmlichen Profilen Fenster mit besonderen Formen zu erstellen, beispielsweise runde, halbrunde, elliptische, ovale Fenster oder solche mit gerundeten Eckverbindungen. Hier mußten bisher mit einem sehr hohen Aufwand maßgenaue Sonderanfertigungen hergestellt werden. Obwohl die Fensterformen einen großen Einfluß haben auf die gestalterische Wirkung eines Gebäudes und deshalb potentiell ein großes Interesse daran besteht, individuelle Fensterformen zu nutzen, finden sich individuelle Fensterformen nur vergleichsweise selten an Gebäuden.
  • Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gattungsgemäßes Fenster zu schaffen, das leicht in einer beliebigen individuell herstellbaren Fensterform hergestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem der Fensterrahmen aus mehreren aufeinander liegenden und dauerhaft miteinander verbundenen Schichten eines Holzwerkstoffs aufgebaut ist, die jeweils in der Sollform des Fensters gestaltet sind.
  • Holzwerkstoffe sind Werkstoffe, die durch Zerkleinern von Holz und anschließendem Zusammenfügen der Strukturelemente erzeugt werden. Holzwerkstoffe werden aus Holzlagen unterschiedlicher Stärke, Holzstreifen, Holzspänen oder Holzfasern verschiedener Hölzer hergestellt. Platten- oder strangförmige Holzwerkstoffe werden durch Mischung der verschiedenartigen Holzpartikelformen mit natürlichen und/oder synthetischen Bindemitteln und ggf. einer Zugabe weiterer Additive (zum Beispiel Hydrophobierungsmittel) im Zuge einer anschließenden Heißverpressung (in kontinuierlichen Bandpressen oder Ein- bzw. Mehretagenpressen) hergestellt.
  • Die Vorzüge dieser Werkstoffe sind vielfältig. Das Plattenformat bedeutet eine erhebliche Arbeitserleichterung, da das Besäumen, Abrichten und Hobeln entfällt; zum anderen zeichnen sie sich durch eine höhere Formbeständigkeit im Vergleich zum Massivholz aus. Holzwerkstoffe sind für ihren jeweiligen Zweck optimiert; sie sind beispielsweise feuchtigkeitsbeständig, fungizid-geschützt oder durchschußhemmend erhältlich. Aus den großen Formaten, in denen Holzwerkstoffplatten herstellbar sind, können gut die Sollformen der einzelnen Schichten, aus denen der Rahmen erfindungsgemäß gebildet ist, ausgeschnitten werden.
  • In Span- und Holzfaserwerkstoffen werden viele Abfälle aus der Holzindustrie verarbeitet, wie beispielsweise Äste und Späne oder auch Recyclingholz. Dadurch sind die Holzwerkstoffe vergleichsweise preiswert verfügbar. Sie sind also sehr wirtschaftlich und meistens wesentlich preisgünstiger als Massivholz.
  • Durch die Verwendung von Holzwerkstoffen können die positiven Eigenschaften des Holzes wie etwa die leichte Bearbeitbarkeit oder das geringe Gewicht besser genutzt werden. Sie ermöglichen eine industrielle Verarbeitung standardisierter Produkte mit berechenbaren mechanischen Eigenschaften. Die Neigung von Massivholz, bei wechselnder Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu arbeiten, ist bei den Holzwerkstoffen erheblich vermindert.
  • Der Holzwerkstoff kann insbesondere aus einer MDF-Platte bestehen. Hierbei handelt es sich um einen in Längs- und Querrichtung gleichermaßen homogener Holzwerkstoff, der aus feinstzerfasertem hauptsächlich rindenfreiem Nadelholz und durch eine schonende Verpressung hergestellt wird. Die Kanten sind glatt und fest und können ohne besonderen Anleimer profiliert werden. Im Handel sind Dicken von 2 mm bis 60 mm mit einer Dichte von 600-1000 kg/m3 erhältlich. Durch ihren feinen, nahezu homogenen Aufbau können die Kanten und Flächen profiliert und anschließend lackiert werden. Die Notwendigkeit von Anleimern, wie dies bei Flachpreßplatten der Fall wäre, entfällt.
  • Jede Schicht des Holzwerkstoffs wird zunächst in der gewünschten Fensterform aus einer Platte eines Holzwerkstoffs ausgeschnitten. Dies kann kostengünstig mittels CNC-Bearbeitungszentren erfolgen. Mit den CNC-Bearbeitungszentren wird eine sehr hohe Genauigkeit bei den Maßen der fertig ausgeschnittenen Schicht erzielt. Das Ausschneiden kann durch Fräsen, Sägen, Lasern, Wasserstrahlschneiden und dergleichen erfolgen. Es werden für ein Fenster so viele Schichten des Holzwerkstoffs in der gewünschten Fensterform hergestellt, wie sie erforderlich sind, um aufeinander gelegt die für das Fenster gewünschte Rahmendicke zu schaffen. Für eine Rahmendicke von 15 cm müssen beispielsweise 5 Schichten aus Holzwerkstoffplatten mit einer jeweiligen Dicke von 30 mm ausgeschnitten werden.
  • Das erfindergemäß gestaltete Fenster ist besonders gut für Innenräume nutzbar, weil der Holzwerkstoff dort nicht so sehr den klimatischen Schwankungen und Nässe ausgesetzt ist. Gleichwohl ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Fenster so zu gestalten, daß es auch als Außenfenster nutzbar ist. Für die Verwendung als Außenfenster muß ein wetterfest ausgerüsteter Holzwerkstoff und ein nässeresistenter Kleber zur Verbindung der Schichten eingesetzt werden, und die Schichten, Ausnehmungen und dergleichen müssen mit Nuten und Löchern für den Einbau von Dichtungen und Wasserablaufkanälen versehen sein. Erforderlichenfalls müssen noch Dämmstoffe in den Fensterrahmen integriert werden, um die gesetzlichen Vorgaben für eine ausreichende Wärmedämmung erfüllen zu können.
  • Je größer das herzustellende Fenster ausfällt, umso größer ist der Verschnitt bei der für die Herstellung einer Schicht angeschnittenen Platte des Holzwerkstoffs. Gegenüber den Kosten, die bisher für Sonderanfertigungen für Fensterformen anfielen, fällt der Aufwand für den Verschnitt jedoch nicht erheblich ins Gewicht. Außerdem gilt: je größer die Flächen der Restplatten sind, umso eher sind diese noch für andere Produkte verwertbar.
  • Zur Herstellung eines Fensterrahmens in einer gewünschten Sollform werden die Schichten aufeinander gelegt und die jeweils einander gegenüberliegenden Oberflächen benachbarter Schichten miteinander verleimt. Durch die Verleimung entsteht ein dauerhafter und belastbarer Verbund der Schichten miteinander zu einem Fensterrahmen. Solange der Leim noch nicht trocknet, können die Schichten leicht aufeinander verschoben werden, beispielsweise, um eine plane Innenfläche des Fensterrahmens herzustellen. Die Verbindung kann vorteilhaft verstärkt werden, indem einzelne oder mehrere Schichten zusätzlich oder alternativ mit Dübeln verbunden sind.
  • Auf die beschriebene Weise ist es möglich, beliebige Fensterformen mit beliebigen Rahmendicken zu schaffen. In einen erfindungsgemäßen Fensterahmen können eine oder mehrere transparente oder transluzente Füllungen aus Glas oder anderen Werkstoffen eingesetzt sein, indem in einer oder mehreren Schichten des Fensterrahmens eine Ausnehmung zur Aufnahme der Füllung vorhanden ist. Ausnehmungen können auch für Beleuchtungskörper und/oder Kabelführungen vorhanden sein. Wird eine Füllung beim Aufeinandersetzen der Schichten in eine formgenaue Ausnehmung eingelegt, kann die Füllung ohne weitere Fixiermittel ortsfest von der benachbarten Schicht, in der keine Ausnehmung vorgesehen ist, im Fensterrahmen gehalten werden.
  • Die Fensterformen können auch größer als handelsübliche Formate von Holzwerkstoffplatten ausfallen, wenn eine Schicht aus mehreren Teilsegmenten aus Holzwerkstoff zusammengesetzt ist, die dauerhaft miteinander verbunden sind. Es ist dann jedoch darauf zu achten, daß die Verbindungsstellen von Teilsegmenten bei einzelnen Schichten an unterschiedlichen Stellen angelegt sind und diese beim Aufeinanderlegen der Schichten möglichst nicht aufeinander zu liegen kommen, um eine ausreichend hohe Festigkeit des Fensterrahmens zu erzielen. Mit dieser Technik ist es auch möglich, Schnittreste von Platten des Holzwerkstoffs zu verwerten.
  • Nach dem Aufeinanderlegen der Schichten wird die Innenoberfläche des Fensterrahmens von den seitlichen Schnittflächen der Schichten gebildet. Bei einem präzisen Schnitt der Schichten sind die Schnittflächen so genau, daß die Innenoberfläche nicht oder nur wenig nachgearbeitet werden muß. In den meisten Fällen genügt ein kurzer Schliff, um Kanten und Leimreste zu entfernen. Die Innenoberfläche kann lackiert, furniert oder mit einer Folie versehen werden, um eine ansprechende Oberflächenoptik zu schaffen. Es ist auch vorstellbar, Dekoreinlagen aus Stahl oder Aluminium zu verwenden, die kratzunempfindlicher sind und leicht abgewischt werden können.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung verfügt zumindest eine äußere Schicht eines Fensterrahmens über eine Ausnehmung, in die eine Falzbekleidung einsetzbar ist.
  • Weitere Abwandlungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche, der nachfolgenden gegenständlichen Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht auf ein rundes Fenster,
  • 2 eine Querschnittsansicht durch einen Fensterrahmen,
  • 3 eine Ansicht auf ein halbrundes Fenster, und
  • 4 eine Ansicht auf ein Fenster mit gerundeten Eckbereichen.
  • In 1 ist ein rundes Fenster 2 dargestellt, in dessen Fensterrahmen 4 eine Glasscheibe als Füllung 6 eingesetzt ist. Wie aus der in die zeichnerische Darstellung des Fensters 2 eingearbeiteten Querschnittsansicht erkennbar ist, ist der Fensterrahmen 4 zusammengesetzt aus insgesamt sechs Schichten 8.
  • Der genaue Aufbau eines Fensterrahmens 4 ist besser anhand der in 2 dargestellten Querschnittsansicht erkennbar. Die jeweils einander gegenüberliegenden Oberflächen 10 benachbarter Schichten 8 sind aufeinandergelegt und dauerhaft miteinander verbunden. Die gegenüberliegenden Oberflächen 10 von benachbarten Schichten 8 können miteinander verklebt bzw. verleimt sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Verbindung auch mit Dübeln 16 hergestellt sein. Die Dicke und die Zahl der zur Herstellung eines Fensterrahmens 4 verwendeten Schichten 8 kann nach Bedarf variiert werden. So können mehr oder weniger Schichten 8 zur Herstellung eines Fensterrahmens 4 verwendet werden, und die jeweiligen Schichten 8 können gleichmäßige oder unterschiedliche Dicken aufweisen. Auch der Holzwerkstoff, der für eine Schicht 8 verwendet wird, kann von Schicht zu Schicht variieren.
  • Wie in 2 erkennbar ist, weisen zwei Schichten 8 jeweils eine Ausnehmung 12 auf, in die eine Füllung 6 eingestellt ist. Die Breite der Ausnehmung 12 ist so bemessen, daß sie etwa gleich oder etwas breiter ausfällt als die Stärke der Füllung 6. Die Breite kann je nach Bedarf auch so gewählt werden, dass beispielsweise noch eine Gummidichtung in die Ausnehmung oder den Spalt zwischen der Seitenwand der Ausnehmung 12 und der Füllung 6 einlegbar ist. Die Tiefe der Ausnehmungen 12 ist so bemessen, daß die Füllung 6 in der Ausnehmung 12 sicher gehalten ist, jedoch auch noch eine ausreichende Reststärke übrig bleibt, um über die Oberflächen 10 die Segmente 8 jeweils miteinander verbinden zu können.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verfügt das Fenster 2 über zwei Füllungen 6, die beispielsweise aus Glasscheiben bestehen können. Abweichend von diesem Ausführungsbeispiel kann jedoch auch nur eine Füllung 6, keine Füllung oder mehr als zwei Füllungen 6 vorgesehen sein. Nicht näher dargestellt sind ebenfalls mögliche Ausführungen mit einem schwenkbaren Fensterflügel, dessen Rahmen ebenfalls erfindungsgemäß aus mehreren Schichten 8 zusammengesetzt sein kann.
  • In dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen auch die beiden außen liegenden Schichten 8 jeweils eine Ausnehmung 12 auf, in die jeweils die Falzbekleidungen 14 eingesetzt sind. Im Ausführungsbeispiel sind die Falzbekleidungen 14 paßgenau vollständig in die Ausnehmungen 12 eingesetzt, davon abweichend ist es jedoch möglich, die Tiefe der Ausnehmung 12 zu nutzen, um durch unterschiedlich tiefes Einschieben einer Falzbekleidung 14 in die zugehörige Ausnehmung 12 etwaige Maßungenauigkeiten ausgleichen zu können. Die Falzbekleidungen 14 können wie die Schichten 8 aus einem Holzwerkstoff hergestellt und aus einem plattenförmigen Grundkörper ausgeschnitten sein. Sowohl die Schichten 8 wie auch die Falzbekleidungen 14 können durch entsprechende Ausfräsungen mit Hohlkammern, leistenartigen Verzierungen und dergleichen versehen sein.
  • In 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fensters 2 mit einer halbrunden Form dargestellt. Für die Herstellung eines solchen Fensters 2 genügt es, eine benötigte Anzahl von Schichten 8 in der Sollform des Fensters 2 auszuschneiden und wie in der integrierten Querschnittsansicht dargestellt miteinander zu verbinden.
  • In 4 ist ein Ausführungsbeispiel eines Fensters 2 gezeigt, das zwar eine annähernd rechteckige Grundform aufweist, bei dem jedoch die Eckbereiche gerundet gestaltet sind. Eine solche Fenstergestaltung ist mit den herkömmlichen Systemprofilen nicht möglich. Wie aus dem Ausführungsbeispiel ersichtlich ist, können die Radien in den gerundeten Bereichen unterschiedlich ausfallen.
  • Es ist gut vorstellbar, daß auf die erfindungsgemäße Weise Fensterformen beliebig gestaltet werden können. So ist es möglich, die Fensterformen Tieren nachzubilden, wie beispielsweise Bären, Mäusen, Krokodilen und dergleichen, oder es können abstrakte Fensterformen gewählt werden, oder die Fensterformen sind Produkten oder Markenlogos nachempfunden.
  • Die vorstehende gegenständliche Beschreibung dient nur Erläuterungszwecken. Die Erfindung ist nicht auf die gegenständliche Beschreibung beschränkt, sondern kann von einem Fachmann auf eine ihm als geeignet erscheinende Weise an einen jeweiligen Anwendungszweck angepaßt werden.

Claims (7)

  1. Fenster (2) mit Fensterrahmen (4), insbesondere für Innenräume, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen (4) aus mehreren aufeinander liegenden und dauerhaft miteinander verbundenen Schichten (8) eines Holzwerkstoffs aufgebaut ist, die jeweils in der Sollform des Fensters (2) gestaltet sind.
  2. Fenster (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder mehrere Schichten (8) aus dem Holzwerkstoff MDF hergestellt sind.
  3. Fenster (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils einander gegenüberliegenden Oberflächen (10) benachbarter Schichten (8) miteinander verleimt sind.
  4. Fenster (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne oder mehrere Schichten (8) mit Dübeln (16) verbunden sind.
  5. Fenster (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Schichten (8) aus miteinander verbundenen Teilsegmenten zusammengesetzt sind.
  6. Fenster (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oder mehreren Schichten (8) des Fensterrahmens (4) eine Ausnehmung (12) zur Aufnahme einer Füllung (6), eines Kabels und/oder eines Beleuchtungskörpers vorhanden ist
  7. Fenster (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine äußere Schicht (8) eines Fensterrahmens (4) über eine Ausnehmung (12) verfügt, in die eine Falzbekleidung (14) einsetzbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011021971A1 (en) * 2009-08-17 2011-02-24 Johan Andersson A device and a method for creating a joint-free frame or casement of a window

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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