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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Behältnis mit einer einen Aufnahmeraum
für einen
Pflegestift bildenden Wand, wobei der Aufnahmeraum über eine
mittels eines Deckels verschließbare Öffnung zugänglich ist
und Mittel zur thermischen Stabilisierung des Aufnahmeraums vorgesehen
sind.
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Pflegestifte
wie Lippenstifte, Schminkstifte, Lippenpflegestifte, Kajalstifte
und andere kosmetische oder zur Pflege vorgesehene Stifte werden
vielfach zur Hautpflege sowie zum Schminken, insbesondere zum Betonen
der Lippen verwendet. Sie sind aus unterschiedlichen Wachsen und Ölen mit weiteren
Zusätzen,
insbesondere Mineralfarben, organischen Farbstoffen und dergleichen
gebildet. Aus diesen Bestandteilen wird ein Wachskörper geschaffen,
der in der Regel im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist und
von einem Gehäuse
mit einem Verschluss umgeben ist. Das Gehäuse ist an den Wachskörper angepasst
ebenfalls zylindrisch ausgebildet und weist an einem Ende eine verschließbare Öffnung auf,
durch die der Wachskörper
mittels eines Antriebs herausgefahren werden kann. In dieser Stellung,
der Gebrauchsstellung, ist der Stift bestimmungsgemäß nutzbar.
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Eine
Eigenschaft des Wachskörpers
ist es, bei hohen Umgebungstemperaturen zu erweichen. Lippenstifte
neigen beispielsweise zum Schmieren. Darüber hinaus besteht die Gefahr,
dass die Wachskörper
aufgrund von Temperatureinwirkung leichter brechen.
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Aus
dem Stand sind Aufbewahrungsboxen für Lippenstifte bekannt, die
eine Wand mit einem evakuierten Hohlraum aufweisen. Durch den evakuierten
Hohlraum kann eine Erhöhung
des Wärmewiderstands
der Wand erreicht werden, so dass eine Temperatureinwirkung der
Umgebung auf den in der Box enthaltenen Lippenstift verzögert ist.
Gleichwohl kann auch hierdurch eine Erwärmung des Lippenstifts nicht
in befriedigender Weise vermieden werden.
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Aus
dem Stand der Technik ist es ferner bekannt, ein Behältnis mit
einem Kühlelement
zu versehen, um den Lippenstift vor einer äußeren Temperatureinwirkung
zu schützen.
Gerade bei kleinen Behältnissen
erweist es sich jedoch als nachteilig, dass eine ausreichende Kühlungswirkung
nur durch eine entsprechend große
Menge an Kühlmittel
erreicht werden kann. Kleine und kompakte Behältnisse können so nicht erreicht werden.
Es besteht deshalb Bedarf an verbesserten Behältnissen.
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Gemeinsam
nachteilig ist es bei den Behältnissen
des Standes der Technik, dass entweder die Behältnisse an den Pflegestift
angepasst und mit diesem derart verbunden sind, dass die Verbindung auch
bei einer Anwendung bestehen bleibt und der Pflegestift dadurch
unhandlich zu bedienen ist, oder dass die Pflegestifte in dem Behältnis lose
gehalten werden. Im letzteren Fall sind bei bestimmungsgemäßem Gebrauch
unerwünschte
Geräusche
die Folge. Es kann sogar zu einer Beschädigung des Pflegestifts kommen.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Behältnis dahingehend
weiterzubilden, dass die vorgenannten Nachteile reduziert werden.
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Als
Lösung
wird mit der Erfindung vorgeschlagen, dass der Aufnahmeraum zur
lösbaren
aber im wesentlichen ortsfesten Positionierung des Pflegestifts
ausgebildet ist.
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Die
Erfindung erlaubt es somit, den Pflegestift im Aufnahmeraum zu halten,
so dass bei einer Bewegung während
des bestimmungsgemäßen Gebrauchs
des Behältnisses
der Pflegestift seine Position innerhalb des Aufnahmeraums beibehält. Lästige Geräusche sowie
Beschädigungen
des Pflegestifts können weitgehend
vermieden werden. Darüber
hinaus erlaubt es die Erfindung, dass das Behältnis für Pflegestifte unterschiedlicher
Formen und Größen leicht
angepasst werden kann, ohne dass die mit der Erfindung verbundenen
Vorteile aufgegeben werden müssten.
Natürlich
können
auch zwei oder mehrere Pflegestifte in den Aufnahmeraum eingebracht
werden, sofern das Behältnis
hierfür
ausgelegt ist. Bei geeigneter Auslegung kann trotzdem auch ein einzelner
Pflegestift im Aufnahmeraum bestimmungsgemäß gehalten werden. Der Aufnahmeraum
kann beispielsweise elastische Elemente wie Federn, Gelkissen, Kombinationen
hiervon und dergleichen aufweisen und/oder ausbilden. So können im
Aufnahmeraum Mittel zum lösbaren
Halten angeordnet sein, die ebenfalls durch elastische Elemente gebildet
sein können
und mit denen eine ortsfeste Positionierung des Pflegestifts im
Aufnahmeraum erreichbar ist. Vorzugsweise sind sie im Aufnahmeraum
im Bereich der Innenseite der Wand angeordnet, so dass sie sich
gegebenenfalls an diese abstützen
können.
Die Erfindung erlaubt es somit, den Pflegestift während der
bestimmungsgemäßen Aufbewahrung
im Behältnis
sicher zu halten bzw. zu positionieren und zugleich eine Entnahme
durch Lösen
der Halterung des Pflegestifts zu erreichen, damit dieser bedarfsgerecht
benutzt werden kann, ohne seine Nutzung durch das Behältnis oder
Teile hiervon zu behindern. Gemäß einer
Weiterbildung sind deshalb die Mittel aufnahmeraumseitig an der
Wand angeordnet.
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Natürlich können die
Mittel daneben oder zusätzlich
auch am Deckel vorgesehen sein. Wie die weitere Beschreibung zeigt,
können
die Mittel darüber
hinaus auch weitere Funktionen übernehmen,
mit dem der Komfort des Behältnisses
verbessert werden kann.
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Gemäß einer
Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass die Mittel einstückig mit
der Wand ausgebildet sind. Dies erlaubt es, eine kompakte einfache Baueinheit
des Behältnisses
zu erreichen, wobei die Einstückigkeit
mit der Wand gewährleistet,
dass die Mittel im wesentlichen unverlierbar mit dem Behältnis verbunden
sind. Darüber
hinaus ergeben sich Vorteile hinsichtlich der Fertigung des Behältnisses.
So kann die Wand beispielsweise innenseitig elastisch ausgebildet
sein, was sich beispielsweise durch kissenartige Auswölbungen
erreichen läßt. Diese
Kissen können
mit einem komprimierbaren Stoff wie Schaumstoff oder dergleichen
gefüllt
sein.
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Eine
thermische Stabilisierung des Aufnahmeraums kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, dass die Wand einen hohen thermischen Widerstand
aufweist. Dazu kann die Wand mit evakuierten Hohlräumen ausgebildet
sein oder Stoffe mit einer schlechten thermischen Leitfähigkeit
wie Faserstoffe oder dergleichen aufweisen. Daneben oder zusätzlich können Kühlelemente
vorgesehen sein, die es erlauben, den Aufnahmeraum auf einem bestimmten Temperaturniveau
zu halten.
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Die
Erfindung schlägt
ferner vor, dass der Raum, in dem der Pflegestift angeordnet werden
soll, und zwar der Aufnahmeraum, evakuierbar ist. Hierdurch kann
ein Wärmewiderstand
zwischen der Wand des Behältnisses
und dem Pflegestift deutlich erhöht
werden. Die Evakuierbarkeit resultiert zugleich in einer quasi luftdichten
Abschließbarkeit
des Aufnahmeraums gegenüber
der äußeren Umgebung,
so dass ein Gasaustausch und damit ein Wärmeaustausch reduziert wird.
Dadurch ist es möglich, das
Behältnis
gegenüber
den Ausführungen
im Stand der Technik klein zu halten und zugleich eine gute Wärmeisolation
zu erreichen. Die Evakuierbarkeit kann durch Evakuierungsmittel
erreicht werden, mit denen das Gas aus dem Aufnahmeraum in die das
Behältnis
umgebende Atmosphäre überführt werden
kann. Die Evakuierung führt
ferner dazu, dass der die Öffnung
verschließende
Deckel aufgrund der Druckdifferenz zu einer verstärkten Verschließwirkung
führt,
so dass bereits mit einfachen Verbindungsmitteln der Deckel sicher
an der Wand befestigt werden kann. Zum vereinfachten Öffnen kann
beispielsweise ein manuell betätigbares
Ventil vorgesehen sein, mit welchem die Evakuierbarkeit aufhebbar
ist, so dass der Deckel auf einfache Weise von der Öffnung entfernt
werden kann. Bei hoher Kompaktheit kann eine gute Nutzerfreundlichkeit
und Wärmeisolation
erreicht werden.
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In
einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass das Behältnis eine
Pumpe aufweist. Vorzugsweise ist die Pumpe manuell betätigbar und
kann zum Beispiel in der Wand oder dem Deckel integriert sein. Die
Pumpe kann beispielsweise als Membranpumpe ausgebildet sein.
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Darüber hinaus
wird vorgeschlagen, dass die Pumpe in einem Bereich gegenüberliegend
der Öffnung
angeordnet ist. Gerade bei einem zylindrischen Behältnis kann
auf diese Weise erreicht werden, dass Öffnung und Pumpe jeweils an
den Zylinderenden angeordnet sind. Natürlich kann die Pumpe auch im
Deckel angeordnet sein, um beispielsweise eine günstige Fertigungstechnik erreichen
zu können.
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Ferner
kann das Behältnis
ein Dichtungselement im Bereich der Öffnung und/oder am Deckel aufweisen.
Auf diese Weise kann die Dichtungswirkung und damit auch die Beständigkeit
des Vakuums im Aufnahmeraum verbessert werden.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass das Behältnis
ein Kühlelement
aufweist. Mit dem Kühlelement
kann eine zusätzliche
Kühlwirkung
erreicht werden, so dass die Einwirkung von Wärme aus der Umgebung auf den
Schminkstift weiter reduziert werden kann. Vorteilhaft ist das Kühlelement
austauschbar, so dass es beispielsweise separat vom Behältnis in einem
entsprechenden Kühlfach
mit Kälte
beaufschlagt werden kann. So können
beispielsweise mehrere Kühlelemente
vorgesehen sein, die bedarfsweise im Wechsel ausgetauscht werden,
so dass eine kontinuierliche zuverlässige Kühlung erreicht werden kann.
Um die Kühlwirkung
möglichst
gleichmäßig erzeugen
zu können,
wird vorgeschlagen, dass das Kühlelement
in der Wand und/oder dem Deckel angeordnet ist. Auf diese Weise
kann erreicht werden, dass der Aufnahmeraum im wesentlichen von
Kühlelementen
umgeben ist. Die Schutzwirkung gegen Wärme kann weiter verbessert
werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Kühlelement
eine Aggregatszustandsänderung
eines Stoffes zur Kühlung
nutzt. Auf diese Weise kann eine hohe Kühlwirkung erreicht werden,
da Aggregatszustandsänderungen
in der Regel mit einem hohen Energieaustausch verbunden sind. Die
Kühlelemente
können
daher besonders klein ausfallen, was die Kompaktheit des Behältnisses
weiter fördert.
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In
einer Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der Stoff sein Volumen
bei einer Aggregatszustandsänderung
im wesentlichen beibehält
oder nur geringfügig
verändert.
Dies ist insbesondere deshalb von Vorteil, weil das Behältnis möglichst
klein ausgestaltet werden soll und große Volumenänderungen der Kompaktheit entgegenstehen
würden.
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Um
eine zusätzliche
Wärmeisolation
erreichen zu können,
wird vorgeschlagen, dass die Wand und/oder der Deckel einen Hohlraum
aufweist. Hierdurch kann eine Wärmeleitung
der Wand und/oder des Deckels weiter reduziert werden. Besonders
vorteilhaft erweist es sich, wenn der Hohlraum evakuiert ist. Eine
weitere Verbesserung des Wärmewiderstands
kann erreicht werden.
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Natürlich können in
dem Hohlraum Wärmeisolationsmittel
angeordnet sein. Solche Wärmeisolationsmittel
können
beispielsweise Faserwerkstoffe, Keramikfasern, Glasfasern oder dergleichen
oder auch wärmeisolierende
Kunststoffe sowie Kombinationen hiervon sein.
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Es
wird ferner vorgeschlagen, dass die Wandaufnahme einseitig eine
elastische Schicht aufweist. Hierdurch kann bei rauer Handhabung
des Behältnisses
eine Schutzwirkung des aufgenommenen Schminkstifts erreicht werden.
Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn beispielsweise das Behältnis unterwegs
auf den Boden fällt
oder dergleichen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die elastische
Schicht zusätzlich
wärmeisolierend
ausgebildet ist, dann kann nämlich
der Wärmeeintrag
reduziert werden. Die elastische Schicht kann beispielsweise aus
Gummi, einem geeigneten Kunststoff oder dergleichen gebildet sein.
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Um
für den
Pflegestift optimal ausgestaltet zu sein, wird vorgeschlagen, dass
der Aufnahmeraum im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist. Vorzugsweise
ist diese optimal an den Pflegestift angepasst.
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Weitere
Vorteile und Merkmale sind der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
zu entnehmen. Die Zeichnung ist eine Schemazeichnung und dient lediglich
der Erläuterung
des Ausführungsbeispiels.
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Es
zeigt die einzige Figur
eine Schnittansicht in schematischer
Darstellung eines erfindungsgemäßen Behältnisses.
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In
der einzigen Figur ist in Schnittansicht schematisch ein Aufbewahrungsbehälter 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, der ein Behälterunterteil 20 mit einer
Wand 18 aufweist, die einen Aufnahmeraum 14 umschließt, der über eine Öffnung 16 zugänglich ist.
Die Öffnung 16 ist
mittels eines Deckels 12 verschließbar.
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In
der vorliegenden Ausgestaltung weist die Wand 18 im Bereich
der Öffnung 16 ein
Innengewinde 38 auf.
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Der
Deckel 12 weist einen Verbindungsstutzen 42 zur
Verbindung mit der Wand 18 im Bereich der Öffnung 16 auf,
der ein Außengewinde 40 aufweist.
Hierdurch kann der Deckel 12 in das Gewinde 38 der
Wand 18 eingeschraubt werden, so dass eine lösbare, feste
Verbindung hergestellt werden kann.
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Der
Deckel 12 weist ferner in seinem dem Stutzen 42 zugewandten
Bereich eine Kühlzelle 26 auf,
die geeignet ist, den Bereich des Stutzens 42 zu kühlen. Vorliegend
ist die Kühlzelle 26 als
flache dünne
Scheibe ausgebildet, wobei auf ihrer dem Stutzen 42 gegenüberliegenden
Seite ein Hohlraum 32 gebildet ist, der evakuiert ist.
Auf diese Weise ist die Kühlzelle 26 vor
thermischen Einwirkungen aus der Umgebung besser geschützt.
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Am
Stutzen 42 ist ferner ein Dichtungsring 24 angeordnet,
der vorliegend aus einem elastischen Kunststoff gebildet ist. Der
Dichtungsring 24 wird durch das Gewinde 40 des
Deckels 12 gehalten und stützt sich an einem Absatz 44 des
Deckels 12 ab. Wird der Deckel 12 mit seinem Gewinde 40 in
das Innengewinde 38 der Wand 18 im Bereich der Öffnung 16 hineingeschraubt,
so drückt
der Deckel 12 mit seinem Absatz 44 den Dichtungsring 24 gegen
eine Stirnseite 46 der Wand 18 und stellt auf
diese Weise eine gasdichte Verbindung her. Durch eine entsprechende
Vorspannung beim Zuschrauben des Deckels 12 kann eine gute
Dichtungswirkung erreicht werden. Zugleich bewirkt der elastische
Dichtungsring 24, dass der Deckel 12 gegen Verdrehen
gesichert wird, so dass dieser sich nicht in unerwünschter Weise
beim bestimmungsgemäßen Gebrauch
des Aufbewahrungsbehältnisses 10 versehentlich
lösen kann.
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Die
Wand 18 des Behälterunterteils 20 weist eine
innere Wand 34 sowie eine äußere Wand 36 auf, die
an ihren Enden miteinander verbunden sind und einen nicht näher bezeichneten
Hohlraum bilden. In diesem Hohlraum ist die Kühlzelle 28 des Behälterunterteils 20 angeordnet.
Vorliegend ist die Behälterwand 18 zylindrisch
ausgebildet, ebenso die in dieser angeordnete Kühlzelle 28. So wird über den
Umfang des Behälterunterteils 20 eine
gute Kühlwirkung
erreicht.
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Im
unteren Bereich des Behälterunterteils 20 ist
eine Pumpe 22 angeordnet, mit der Luft aus dem Aufnahmeraum 14 abgesaugt
werden kann. Diese wird an die Umgebung abgegeben. Die Pumpe 22 ist als
Membranpumpe ausgebildet und manuell betätigbar. Ein Evakuieren des
Aufnahmeraums 14 kann durch Druckbetätigung der Pumpe 22 erfolgen.
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Um
den Schminkstift und/oder die innere Wand 34 des Behälterunterteils 20 bei
einer rauen Handhabung des Behältnisses 10 zu
schützen,
ist ein zylindrischer Kunststoffeinsatz 30 in den Aufnahmeraum 14 eingesetzt.
Dieser stützt
sich an der inneren Wand 34 ab und ist mit dieser reibschlüssig verbunden.
Aufnahmeraumseitig ist der Kunststoffeinsatz 30 radial
elastisch ausgebildet, so dass sich seine Innenwand an den einzusetzenden
Pflegestift anpassen kann. Dadurch wird dieser gehalten. Vorliegend ist
der Kunststoffeinsatz 30 durch eine Schaumstoffhülse gebildet.
Beim Einführen
des Pflegestifts weicht der Kunststoffeinsatz 30 radial
nach außen,
so dass der Pflegestift gleich in den Aufnahmeraum eingeführt werden
kann. Durch die radiale Elastizität des Kunststoffeinsatzes 30 wird
der Pflegestift mit einer Haltekraft beaufschlagt. Um die Verschiebbarkeit
des Kunststoffeinsatzes 30 weiter zu reduzieren, ist vorgesehen,
dass sich dieser an einem Ende an einem Bodenbereich des Behälterunterteils 20 abstützt. Am gegenüberliegenden
Ende wird der Kunststoffeinsatz 30 im verschlossenen Zustand
durch den Stutzen 42 des Deckels 12 gehalten.
In der vorliegenden Ausgestaltung ist der Kunststoffeinsatz 30 aus
demselben Werkstoff gebildet, wie der Dichtungsring 24.
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Sowohl
der Deckel 12 als auch das Behälterunterteil 20 sind
aus einem Stahl gebildet. Bei geringem Gewicht kann eine hohe Stabilität erreicht
werden. Natürlich
können
anstelle von Stahl und/oder zusätzlich
auch Verbundwerkstoffe vorgesehen sein, die eine geeignete Stabilität aufweisen.
Solche Werkstoffe können
beispielsweise faserverstärkte
Kunststoffe, insbesondere mit Glas- und/oder Kohlenstofffasern sein.
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In
den Kühlzellen
kommen Stoffe zum Einsatz, wie beispielsweise Salzlösungen,
organische Verbindungen, insbesondere Alkohole oder dergleichen.
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Das
in der Figur dargestellte Ausführungsbeispiel
dient lediglich der Erläuterung
der Erfindung und ist für
diese nicht beschränkend.
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- 10
- Aufbewahrungsbehälter
- 12
- Deckel
- 14
- Aufnahmeraum
- 16
- Öffnung
- 18
- Wand
- 20
- Behälterunterteil
- 22
- Pumpe
- 24
- Dichtungsring
- 26
- Kühlzelle
- 28
- Kühlzelle
- 30
- Kunststoffeinsatz
- 32
- Hohlraum
- 34
- Innere
Wand
- 36
- Äußere Wand
- 38
- Innengewinde
- 40
- Außengewinde
- 42
- Verbindungsstutzen
- 44
- Absatz
- 46
- Stirnseite
- 48
- Bodenbereich