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Die
Erfindung betrifft eine Begrenzungseinrichtung für die Aufenthaltsfläche von
Nutzvieh, wie Rinder, Schweine oder Schafe.
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Es
wird immer beliebter Nutzvieh in sogenannten Laufställen zu
halten, wobei in großen
Ställen
in Abhängigkeit
der Größe der Tiere
bzw. deren Anzahl Unterteilungen angeordnet sind, so dass sich das
Vieh innerhalb eines bestimmten Areals frei bewegen kann.
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Um
die Tiere versorgen zu können,
ist zwischen den jeweiligen Stalleinteilungen beziehungsweise der
Stalleinteilung und der Aussenwand des Stalles ein Gang vorgesehen.
Da dieser Gang jedoch nicht ständig
benutzt wird, ist diese Fläche
als verlorene Nutzfläche
zu betrachten.
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Im
Stand der Technik sind Begrenzungseinrichtungen wie z. B. zum Öffnen geeignete
Gatter oder Zäune
bekannt, mit denen die Stallfläche
entsprechend unterteilbar ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Begrenzungseinrichtung,
insbesondere für
Stalleinteilungen zur Verfügung
zu stellen, die eine optimalere Ausnutzung der Stallfläche erlaubt.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Begrenzungseinrichtung
von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist und
die Aufenthaltsfläche
zwischen den beiden Stellungen der Begrenzungseinrichtung verändert ist, während gleichzeitig
die Aufenthaltsfläche
in beiden Stellungen der Begrenzungseinrichtung abgeschlossen ist.
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Der
Vorteil einer derartigen Begrenzungseinrichtung besteht darin, daß es möglich ist
die Größe der Aufenthaltsfläche zu verändern, ohne
daß das Vieh
aus dem Bereich der Aufenthaltsfläche entweichen kann. Soll die
Fläche
verkleinert werden, muss nur die Begrenzungseinrichtung wieder zurückgeschoben
werden. Das Vieh weicht zurück.
Es muss nicht erst in die Stallung zurückgetrieben werden, was immer
mit Stress für
die Tiere verbunden ist. Auch wird durch die erfindungsgemäße Begrenzungseinrichtung
vermieden, daß sich
Tiere verletzen, da sie nirgendwo eingeklemmt werden können oder
in Panik irgendwo ziellos dagegenrennen oder sich gegenseitig stoßen. Auch
ist es möglich
mit dieser Begrenzungseinrichtung Tiere einzufangen oder ruhig zu
stellen. Solle ein Tier bespielsweise medizinisch behandelt werden,
kann es mit der erfindungsgemäßen Begrenzungseinrichtung
beispielsweise zwischen der der Begrenzungs einrichtung gegenüberliegenden
Wand und der in ihrer Lage veränderlichen
Begrenzungseinrichtung eingeklemmt werden. Die Bewegungsfreiheit
des Tieres ist eingeschränkt und
kann zur Behandlung des Tieres genutzt werden. Gegebenenfalls können kleinere
Tiere über
die Begrenzungseinrichtung aus dem Aufenthaltsbereich herausgehoben
und abgesondert werden. Größere Tiere
können
beispielsweise leichter mit einem Halfter versehen werden und es
ist möglich
diese, wenn die Aufenthaltsfläche
wieder vergrößert wird,
aus dem Bereich herauszuführen.
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Der
größte Vorteil
liegt jedoch darin, die Aufenthaltsfläche optimal zu nutzen. Bereiche
des Stalles, die nur zeitweise genutzt werden, wie z. B. Gänge, können mit
der variablen Begrenzungseinrichtung sowohl für die Tiere als auch als Durchgang
für den
Bauer genutzt werden. Wenn die Ernte frisch eingefahren ist kann
auch ein Teil des Stalles vorübergehend
als Lagerfläche
für Futter
vorgesehen sein. Ist das Futter verbraucht, ist wieder mehr Platz
für das Vieh
vorhanden.
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Es
ist ein besonderer Vorteil der Erfindung, dass beim Vergrößern oder
Verkleinern der Aufenthaltsfläche
für das
Vieh, die Begrenzung ständig
geschlossen bleibt. Es besteht somit keine Gefahr, dass Tiere aus
dem Areal ausbrechen können.
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Eine
derartige Begrenzungseinrichtung ist insbesondere für eine feste
Montage in einem Stall vorgesehen. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, eine
derartige Begrenzungseinrichtung auch im Freien zu verwenden, beispielsweise
auf der Weide oder bei Ställen
mit Freilauf im Anschluss an den Stall.
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Die
Vergrößerung der
Aufenthaltsfläche kann
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
dadurch erzielt werden, dass die in ihrer Lage veränderliche
Begrenzungseinrichtung aus zwei torförmigen Teilen besteht, die
einander gegenüber
an Begrenzungswänden
des Stalles oder eines Geheges angeordnet sind. Die Breite der Türen ist
derart bemessen, dass sie einander überlappen. Um die Aufenthaltsfläche der
Tiere zu vergrößern, werden
beide Türen
um ihre Achse geschwenkt bis ihre freien Kanten aufeinander zu liegen
kommen und so ein Dreieck gebildet ist. Auf diese Weise ist die
Aufenthaltsfläche
vergrößert. Jedoch
verbleibt trotzdem noch viel Raum ungenutzt, der nach einer weiteren
Ausführungsform,
bei der die Lage der Begrenzungseinrichtung durch eine lineare Bewegung
veränderbar ist,
optimaler ausgenutzt werden kann.
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Deshalb
ist nach einer weiteren Ausführung der
Erfindung, die Begrenzungseinrichtung durch eine lineare Bewegung
veränderbar
ausgeführt.
Diese Begrenzungseinrichtung kann zwischen zwei seitlichen Wänden beziehungsweise
seitlichen Raumbegrenzungen, sei es Raumbegrenzungen, die in einem
Stall die Größe des Stalles
unterteilen oder Zäune
bei einem Gehege oder Freilauf oder der Stallwand hin und her verschoben
werden.
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Es
ist möglich,
verschiedene Raststellungen vorzusehen, bei denen die Begrenzungseinrichtung in
verschiedenen Stellungen an der Raumbegrenzung beispielsweise einhängbar ist.
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Nach
einer weiteren Ausführung
ist es möglich,
die Begrenzungseinrichtung zwischen den Raumbegrenzungen verschiebbar
zu lagern, beispielsweise ist die Begrenzungseinrichtung mit ihren Enden
in oder auf Schienen, die an der Raumbegrenzung angeordnet sind,
gelagert. Diese Ausführung hat
jedoch den Nachteil, dass die Größe der Aufenthaltsfläche seitlich
von den Raumbegrenzungen eingegrenzt ist. Es ist also nicht möglich, wenn
die Aufenthaltsfläche
verkleinert ist, an der Außenseite
der Begrenzungseinrichtung vorbeizugehen, da der Durchgang durch
die Raumbegrenzungen versperrt ist. Ein Durchgang ist erst im Anschluss
an die Raumbegrenzungen möglich.
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Nach
einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist vorgesehen, die Begrenzungseinrichtung über den
Bereich der Aufenthaltsfläche
hinaus, der von den Raumbegrenzungen seitlich begrenzt ist, zu verschieben.
Auf diese Weise kann auch die Fläche
genutzt werden, die im Anschluss an die Raumbegrenzungen vorhanden
ist. Der Zwischenraum zwischen der Begrenzungseinrichtung und den
Raumbegrenzungen wird durch weitere Begrenzungen, die beispielsweise
an der Begrenzungseinrichtung verschwenkbar angeordnet sind, verschlossen.
Wird die Begrenzungseinrichtung über den
Bereich der Raumbegrenzung hinaus verschoben, werden die Begrenzungen
bis beispielsweise zu einem Winkel von 90° aufgeschwenkt. Der Bauer, der das
Vieh versorgt, kann diese Begrenzungen als Türen verwenden und in den Bereich
der Stallbegrenzung eintreten. Er kann auf der gegenüberliegenden Seite
die zweite Begrenzung als weitere Tür verwenden und dort wieder
aus dem Bereich heraustreten. Wird der Durchgang jedoch ständig benutzt,
ist es möglich
die Begrenzungseinrichtung zusammen mit den Begrenzungsteilen derart
weit zurückzuschieben,
dass der Durchgang frei ist. Die Tiere werden dabei auf eine kleinere
Fläche
zurückgedrängt, was sie
jedoch nicht allzu sehr beeinträchtigt,
da die Einschränkung
nur von kurzer Dauer ist und sobald der Durchgang nicht mehr genutzt
wird, die Fläche
wieder vergrößert wird.
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Nach
einer besonderen Ausführungsform der
Erfindung ist die Begrenzungseinrichtung U-förmig ausgebildet. Die Begrenzungseinrichtung
bildet dabei den Quersteg des Us und die beiden Begrenzungen die
beiden Schenkel. Nach dieser Ausführung sind die beiden Schenkel
beispielsweise fest mit dem Quersteg verbunden, sodass der Winkel
zwischen den Schenkeln und dem Quersteg unveränderlich ist.
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Dies
hat den weiteren Vorteil, dass diese U-förmige Begrenzungseinrichtung
selbstständig steht,
das heißt
sie kann am Boden stehend in jeder Lage zwischen den Raumbegrenzungen
und über diese
hinaus auf den Boden gestellt werden. Eine zusätz liche Führung für diese U-förmige Raumbegrenzung ist nicht
notwendig. Um diese Begrenzungseinrichtung leichter verstellen zu
können,
ist es möglich, an
den Füßen der
Begrenzungseinrichtung Rollen vorzusehen, sodass die Begrenzungseinrichtung
mit diesen Rollen leichter verschoben werden kann.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung bestehen die Schenkel oder auch der Quersteg des Us
aus einzelnen Abschnitten. Beispielsweise sind die Schenkel jeweils
aus zwei Abschnitten gebildet, die miteinander und der erste Abschnitt
mit der Raumbegrenzung und der zweite Abschnitt mit der Begrenzungseinrichtung über weitere Gelenke
verbunden ist. Auf diese Weise ist die Begrenzungseinrichtung ziehharmonikaartig
ausfaltbar und es kann die Aufenthaltsfläche für das Vieh vergrößert werden
ohne die Stalleinteilung zu öffnen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
sind die Abschnitte gegeneinander teleskopisch ausziehbar, das heißt mit nur
kurzen Abschnitten kann eine große Weglänge der Begrenzungseinrichtung
bewirkt werden. Die Begrenzungseinrichtung ist beispielsweise an
ihrem oberen und unteren Ende mit der Raumbegrenzung verbunden,
was eine frei hängende
Anordnung der Begrenzungseinrichtung ermöglicht. Auf diese Weise ist
der Bereich unterhalb der Begrenzungseinrichtung leichter zu säubern.
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Um
die hängende
Lagerung zu verbessern sind an der Raumbegrenzung beispielsweise
Schienen vorgesehen, in denen die Begrenzungseinrichtung geführt ist.
Zur leichteren Bewegung der Begrenzungseinrichtung können an
der Begrenzungseinrichtung Rollen vorgesehen sein, die in den Schienen
gelagert sind. Des Weiteren kann an der Raumbegrenzung eine Schiene
angeordnet sein, die von jeweils einem Rollenpaar umgriffen wird,
wobei an der Begrenzungseinrichtung mehrere Rollenpaare vorgesehen
sind, sodass die Begrenzungseinrichtung gegen ein Verkippen in vertikaler
Richtung gesichert ist.
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In
der einfachsten Ausführungsform
besteht die Begrenzungseinrichtung aus einer einfachen Stange, die
zwischen den Raumbegrenzungen verschoben wird. Die Begrenzungseinrichtung
kann jedoch auch aus einem Rahmen bestehen, wobei der Innenraum
des Rahmens von Gitternetz oder dergleichen ausgefüllt ist,
sodass das Vieh durch den Rahmen nicht entweichen kann. Nach einer
weiteren Ausführungsform
besteht die Begrenzungseinrichtung aus einem Gatter, wobei hier
horizontale und/oder vertikale oder auch diagonal angeordnete Verstrebungen
dieses Gatter bilden.
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Eine
vorteilhafte Ausführungsform
der Begrenzungseinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Begrenzungseinrichtung aus Holz gefertigt ist. Holz ist ein Material,
das auf einem Bauernhof leicht erhältlich ist. Die Teile dieser
Begrenzungseinrichtung können
leicht ausgewechselt werden und bieten doch ausreichend Halt zur
Einzäunung
von Vieh. Nach einer weiteren Ausführungsform ist die Begrenzungseinrichtung
jedoch aus Metall z. B. Eisen oder Stahl gefertigt. Dies hat den
Vorteil, dass Metall sich leichter reinigen lässt und auch die Stabilität der Begrenzungseinrichtung
erhöht
ist.
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Mit
der Erfindung ist nicht nur eine Begrenzungseinrichtung beansprucht,
sondern auch ein Stall für
Nutzvieh, bei dem eine Begrenzungseinrichtung angeordnet ist oder
der Stall mit Stalleinteilungen versehen ist, wobei hier zumindest
eine Stalleinteilung mit einer Begrenzungseinrichtung, wie beschrieben,
ausgestattet ist.
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Die
Begrenzungseinrichtung kann hierbei zwischen den Stallwänden angeordnet
sein. Auch hier ist eine U-förmige
Ausführungsform
der Begrenzungseinrichtung möglich,
sodass bei Herausschieben der Begrenzungseinrichtung über dem
Bereich der seitlichen Stallwände,
der Zwischenraum zwischen dem Quersteg des U's und den Stallwänden oder den Raumbegrenzungen
der Zwischenraum weiterhin verschlossen bleibt. Auch hier kann die
Begren zungseinrichtung auf dem Boden abgestellt sein, seitliche
Lagerungen an den Stallwänden
oder den Raumbegrenzungen erleichtern jedoch die Schiebebewegung
für die
Begrenzungseinrichtung. Des Weiteren ist vorgesehen, die Lagerung
der Begrenzungseinrichtung nicht nur an den seitlichen Wänden vorzusehen,
sondern die Begrenzungseinrichtung kann auch an Schienen an der
Stalldecke angeordnet sein, wobei die Stallbegrenzung entlang der Schienen
verschoben wird.
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Im
folgenden ist die Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 in
Draufsicht den Ausschnitt einer Stalleinteilung eines Stalles mit
der erfindungsgemäßen Begrenzungseinrichtung
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2 eine
Seitenansicht der Stalleinteilung nach 1
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In 1 ist
ein Ausschnitt eines Stalles zu sehen, wobei der Stall mittels Raumbegrenzungen 2 in
einzelne Stalleinteilungen unterteilt ist. Die Aufenthaltsfläche 3 für das Vieh
befindet sich zwischen den Raumbegrenzungen 2. Diese Raumbegrenzungen 2 erstrecken
sich beispielsweise zwischen einer Futterrinne 10, die
entlang der Stallaußenwand
angeordnet sein kann und ragt in den Stall hinein. Auf der gegenüberliegenden
Seite ist die Stalleinteilung durch eine Stallbegrenzung verschlossen,
sodass das Vieh rundherum eingeschlossen ist. In dieser Stalleinteilung
kann das Vieh sich frei bewegen. Hier werden beispielsweise kleinere
Tiere wie Schafe oder Schweine gehalten, jedoch auch Kälber und
in einigen Fällen
sogar erwachsene Rinder. Auf der der Futterrinne gegenüberliegenden
Seite ist ein Durchgang 11 vorgesehen. Dieser Durchgang 11 wird
jedoch nur einige Male am Tag benutzt, sodass in der übrigen Zeit
dieser Raum ungenutzt ist und eigentlich den Tieren zur Verfügung gestellt
werden könnte.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
die Begrenzungseinrichtung 1, 1' derart auszugestalten, dass sie
in einer ersten Stellung die Aufenthaltsfläche 3 für das Vieh
verkleinert und in einer zweiten Stellung durch Verbringen der Begrenzungseinrichtung 1, 1' in Längsrichtung
A in eine zweite Stellung (die Bezugsziffern sind in der zweiten
Stellung mit einem Apostroph versehen) verstellt werden kann. Die
Aufenthaltsfläche 3 für das Vieh
ist damit vergrößert. Muss
der Durchgang 11 benutzt werden, ist es einfach möglich, die
Begrenzungseinrichtung 1, 1' in die erste Stellung zu verschieben.
Das Vieh wird zurückgedrängt, ohne
dass es getrieben werden muss und so gegebenenfalls panikartig reagiert.
Es ist auch nicht möglich,
auf diese Weise die Tiere zu verletzen, da die Bewegungsgeschwindigkeit,
um die Begrenzungseinrichtung 1, 1' in ihre erste Stellung zu stellen,
individuell an die Bewegung der Tiere angepasst werden kann.
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Nach
der in der 1 dargestellten Ausführungsform
ist die Begrenzungseinrichtung 1, 1' U-förmig ausgebildet und besteht
aus einem Quersteg 4a, 4a' und daran rechtwinklig angeformten
Schenkeln 4b, 4b'.
Wie aus der Figur zu erkennen ist, ist die Begrenzungseinrichtung 1, 1' an den Raumbegrenzungen 2 gelagert.
Hierzu sind an der Raumbegrenzung 2 Schienen 7 vorgesehen.
An den Schenkeln 4b, 4b' der Begrenzungseinrichtung 1, 1' sind entsprechende
Lagerrollen 6 angeordnet. Diese Lagerrollen 6 stehen
jeweils paarweise einander gegenüber
und umgreifen die Schiene 7, sodass die Begrenzungseinrichtung 1, 1' nicht nach
oben oder unten verkippt. Es sind jedoch auch viele andere Lagermöglichkeiten
für die
Begrenzungseinrichtung möglich.
Beispielsweise reicht es aus, die U-förmige Begrenzungseinrichtung 1, 1' direkt auf
den Boden abzustellen. Eine Schiebebewegung der Begrenzungseinrichtung 1, 1' in Richtung
A ist dadurch leicht gegeben. Da die Reibkraft jedoch relativ hoch
ist, sind nach einer weiteren Möglichkeit
zur Vereinfachung der Bewegung Rollen vorgesehen. Es ist jedoch
auch eine hängende
Lagerung der Begrenzungseinrichtung von der Stalldecke aus möglich, entlang
der die Begrenzungseinrichtung verschoben werden kann.
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In 2 ist
die Stalleinteilung mit der erfindungsgemäßen Begrenzungseinrichtung 1, 1' in Seitenansicht
dargestellt. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugsziffern wie
in 1 versehen. Es gilt die gleiche Beschreibung wie
nach 1.
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Bevorzugterweise
ist die Schiene 7 bezüglich
der Aufenthaltsfläche 3 außerhalb
angeordnet und von dem Schenkel 4b verdeckt. Somit sind
auch die Führungsmittel
für das
Führen
der Begrenzungseinrichtung 1 dem Vieh abgewandt und die
sich bewegenden oder quetschenden Teile stellen keine Gefahr für das Vieh
dar. Gegebenenfalls werden entsprechende Schutzblenden usw. angeordnet.
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Die
jetzt mit der Anmeldung und später
eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
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Sollte
sich hier bei näherer
Prüfung,
insbesondere auch des einschlägigen
Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal
für das
Ziel der Erfindung zwar günstig,
nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon
jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere
im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
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Die
in den abhängigen
Ansprüchen
angeführten
Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches
durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind
diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen,
gegenständlichen
Schutzes für
die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
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Merkmale,
die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im
Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel
zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
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Merkmale,
die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale
aus Ansprüchen,
die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung
vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar
auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen
erwähnt wurden
beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders
günstige
Ergebnisse erreichen.