DE202007005034U1 - Fördereinrichtung - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D65/00Designing, manufacturing, e.g. assembling, facilitating disassembly, or structurally modifying motor vehicles or trailers, not otherwise provided for
    • B62D65/02Joining sub-units or components to, or positioning sub-units or components with respect to, body shell or other sub-units or components
    • B62D65/18Transportation, conveyor or haulage systems specially adapted for motor vehicle or trailer assembly lines

Abstract

Fördereinrichtung zum Transport von Werkstückträgern (7) von und zu ein oder mehreren Arbeitsstellen (15), wobei die Fördereinrichtung (6) eine stationäre Förderbahn (9) für die Werkstückträger (7) und einen Förderantrieb (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (6) an der Arbeitsstelle (15) eine Positioniereinrichtung (14) zur mehrachsigen Positionierung des Werkstückträgers (7) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine derartige Fördereinrichtung zum Transport von Werkstückträgern von und zu ein oder mehreren Arbeitsstellen ist aus der Praxis bekannt. Die Werkstückträger werden auf einer stationären Förderbahn, z. B. einer Schienenbahn, mittels eines Förderantriebs bewegt. An der Arbeitsstelle besteht häufig ein Bedürfnis nach einer genauen Positionierung der auf den Werkstückträgern befindlichen Werkstücke. Die Werkstücke werden mittels einer hochgenauen Spanneinrichtung auf dem Werkstückträger positioniert. Um den Positionsbezug zu Bearbeitungsgeräten herzustellen, ist auch eine entsprechend genaue Positionierung des Werkstückträgers an der Arbeitsstelle erwünscht.
  • Die DE 103 02 899 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Bearbeitung von stangenförmigen Profilen. An einem Umlaufförderer sind mehrere Konterprofile angeordnet, die zur Aufnahme von stangenförmigen Profilen von Fensterrahmen oder dgl. vorgesehen sind. Die Konterprofile besitzen ein oder mehrere motorisch verstellbare Auflager, mit denen eine Formanpassung an unterschiedliche stangenförmige Profile erfolgen kann, wobei der Werkstückträger in seiner Form verändert wird. Die Konterprofile haben einen mitgeführten Stelltrieb mit Gelenkhebeln, der von einem externen Stellmotor bedient wird. Offen bleibt hierbei, wie die gewählte Einstellung und Kontur des Konterprofils über den Transportweg des Bandförderers aufrecht erhalten wird.
  • Die DE 20 2004 017 881 U1 befasst sich mit einer von Robotern gebildeten Handlingvorrichtung, mit der ein Tragrahmen mit einer Fahrzeugkarosserie an einer Arbeitsstelle gehandhabt und gedreht werden kann. Die Fahrzeugkarosserien werden von einer Fördereinrichtung mit einer stationären Förderbahn und einem Förderantrieb zugeführt, wobei sich die Karosserien auf einer Palette oder einem Skid befinden. Mittels eines Querförderers werden die Paletten oder Skids aus der Förderlinie ausgeschleust und in einen Aufnahmebereich gebracht, wo sie von den Robotern mit dem Tragrahmen übernommen und von den Paletten oder Skids gelöst werden. Hierbei werden die Paletten oder Skids am Aufnahmebereich in eine relativ ungenaue Position gebracht, wobei über eine optische Erfassung der robotergeführte Tragrahmen an die aktuelle Karosserielage angepasst und exakt zur Übernahme zugeführt wird. Die Handlingvorrichtung dient zur Handhabung der von Palette oder Skid gelösten Fahrzeugkarosserie und ist kein Bestandteil der Fördervorrichtung.
  • Aus der DE 84 10 461 U1 ist eine Fördervorrichtung bekannt, die mehrere Werkstückträger mit verstellbarer Form, insbesondere veränderlicher Breite, aufweist. Hierdurch wird keine mehrachsige Positionierung des Werkstückträgers an der Arbeitsstelle bewirkt.
  • Bei der DE 202 04 585 U1 geht es um die lagegenaue Einrichtung und Positionierung von Anlagenkomponenten in einer Anlage. Dies betrifft die räumliche Anordnung der stationären Komponenten.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch. Eine mehrachsige Positioniereinrichtung sorgt für einen genauen Bezug zwischen dem Werkstückträger und dem darauf befindlichen Werkstück gegenüber der Bearbeitungsperipherie. Das oder die Werkstück(e) können dadurch mit der gewünschten Präzision bearbeitet werden.
  • Die Ausbildung der Positioniereinrichtung als stationäre Auflaufeinrichtung hat den Vorteil, dass das Positionieren während des Förderhubs erfolgen kann, wobei hierfür auch die kinetische Energie der Förderbewegung ausgenutzt wird. Dies ist günstig für die Taktzeit, weil der Werkstückträger nicht erst in der Endposition stehen muss, bevor er positioniert werden kann. Außerdem sind die Kinematik und der Bauaufwand einfacher. Auf aufwändige Positionierantriebe mit Zusatzbewegen und zusätzlichen Antrieben kann zumindest weitgehend verzichtet werden. Die Positioniereinrichtung kann völlig antriebslos ausgebildet werden.
  • Dies vereinfacht auch die Anordnungsmöglichkeiten der Positioniereinrichtung, die an beliebigen Stellen innerhalb der Fördereinrichtung angeordnet werden kann. Hierbei ist es außerdem möglich, mehrere Positioniereinrichtungen mit Abstand hintereinander entlang der Förderrichtung anzuordnen und mit einer gemeinsamen Fördereinrichtung zu verbinden. Hierdurch können mehrere Werkstückträger gleichzeitig befördert und positioniert werden. Dies hat besondere Vorteile für eine taktgebundene Bearbeitungsanlage, insbesondere eine Transferanlage. Eine multitransportable Ausbildung der Werkstückträger mit der Eignung für mehrere unterschiedliche Fördereinrichtungen, z. B. für den Rücktransport, steigert die Flexibilität noch weiter.
  • Die beanspruchte Fördereinrichtung eignet sich besonders für den Einsatz in Fertigungsanlagen für den Karosserierohbau. Ein bevorzugter Einsatzbereich liegt bei liegend transportierten Werkstückträgern, die z. B. eine Bodengruppe oder andere Karosseriebauteile transportieren.
  • Der Werkstückträger steht über eine Mitnahmeeinrichtung mit einem Fördermittel des Förderantriebs, z. B. einem Förderbalken, in lösbarer Verbindung. Die Verbindung kann Spiel haben und eine hochgenaue mehrachsige, insbesondere dreiachsige Positionierung erlauben. Der Förderantrieb kann nach der Positionierung und während der Werkstückbearbeitung noch mit dem Werkstückträger. verbunden bleiben. Die Verbindung kann alternativ nach der Positionierung gelöst werden, was ein Zurückfahren eines oszillierenden Förderantriebs ermöglicht. Der Förderantrieb kann eine Förderbewegung ähnlich wie ein Hubshuttle ausführen, wobei die bei konventionellen Shuttles übliche Hubbewegung durch die Mitnahmeeinrichtung ersetzt wird und der Förderbalken nur eine oszillierende Bewegung vor und zurück in der gleichen Ebene ausführt.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht auf eine Bearbeitungsanlage in Form einer Transferanlage mit mehreren Bearbeitungsstationen, einer Fördereinrichtung und Positioniereinrichtungen in jeder Station,
  • 2: eine Variante der Anlage mit einer Bearbeitungsstation und einem vorgeschalteten Werkzeugwechsler nebst Magazin,
  • 3: eine perspektivische Ansicht der Fördereinrichtung mit einem Werkzeugträger, einer Förderbahn und einer Positioniereinrichtung,
  • 4: eine Stirnansicht der Förder- und Positioniereinrichtung von 3,
  • 5 und 6: eine geklappte Seiten- und Draufsicht auf die Förder- und Positioniereinrichtung von 3 und 4,
  • 7: eine perspektivische Ansicht eines Förderantriebs,
  • 8 und 9: eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht auf einen Werkstückträger,
  • 10: eine vergrößerte Detailansicht des Werkstückträgers mit einer Hub- und einer Längspositionierung,
  • 11: eine Variante der Längspositionierung,
  • 12: eine ausschnittsweise Darstellung einer Mitnahmeeinrichtung von Hubantrieb und Werkstückträger,
  • 13: eine stärker detaillierte Draufsicht auf einen Werkstückträger und eine Positioniereinrichtung,
  • 14: eine vergrößerte Detailansicht einer Hubpositionierung,
  • 15: eine vergrößerte Detailansicht einer Hub- und Seitenpositionierung und
  • 16 u. 17: eine perspektivische Ansicht und eine Draufsicht der Förderbahn mit den stationären Bestandteilen einer Positioniereinrichtung.
  • Die Erfindung betrifft eine Fördereinrichtung (6) zum Transport von ein oder mehreren Werkstückträgern (7), die von und zu ein oder mehreren Arbeitsstellen (15) transportiert werden. Die Erfindung betrifft ferner ein Förderverfahren und eine Anlage (1) mit ein oder mehreren solchen Fördereinrichtungen (6).
  • 1 und 2 zeigen jeweils eine Anlage (1) mit mindestens einer Fördereinrichtung (6) in zwei Varianten. In beiden Fällen kann es sich um eine Bearbeitungsanlage (1) für ein oder mehrere Werkstücke (3) handeln, die mit ein oder mehreren Stationen (2) ausgerüstet ist, in denen ein oder mehrere Bearbeitungsgeräte (4) die Werkstücke (3) bearbeiten. Dies können z. B. mehrachsige Roboter mit Fügewerkzeugen zum Schweißen, Kleben, Montieren, Assemblieren und dergl. sein. Die Werkstücke können von beliebiger Art, Zahl und Größe sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Fahrzeug-Karosseriebauteile, insbesondere Blechbauteile.
  • Ein oder mehrere Werkstücke (3) sind auf einem Werkstückträger (7) angeordnet. Dieser weist eine Spanneinrichtung (8) zur Aufnahme und exakten Positionierung der Werkstücke (3) auf. Die Spanneinrichtung (8) ist steuerbar und kann ein oder mehrere einzeln oder gruppenweise steuerbare Spanner mit angepassten Formauflagen für die Werkstücke (3) aufweisen. Die Spanner können z. B. Kniehebelantriebe besitzen, die bei der Beladung mittels einer geeigneten Antriebstechnik geschlossen werden und dann in der Schließ- und Spannposition durch eine Totpunktlage oder dergl. verharren. In 2 ist diese Ausbildung angedeutet.
  • Der Werkstückträger (7) kann außerdem eine Medienkupplung (39) aufweisen, die an der Arbeitsstelle (15) mit einer stationären Medienversorgung gekuppelt werden kann. Hierdurch kann die Spanneinrichtung (8) mit Energie und anderen Betriebsmitteln versorgt werden. Außerdem können Steuersignale für etwaige auf dem Werkstückträger (7) vorhandene Antriebe oder dergl. übertragen werden. 3 bis 6, 8, 9 und 13 zeigen die Ausbildung des Werkstückträgers (7).
  • 1 zeigt eine Bearbeitungsanlage (1) in Form einer Transferanlage, bei der mehrere Stationen (2) hintereinander mit z. B. gleichen Abständen entlang einer Transferlinie (5) angeordnet sind. In den Stationen (2) ist jeweils mindestens eine Arbeitsstelle (15) vorhanden. Die Anlage (1) wird taktweise betrieben, wobei sich in jeder Station (2) und an jeder Arbeitsstelle (15) jeweils ein Werkstückträger (7) befindet und die Werkstückträger (7) gemeinsam stationsweise weiter transportiert werden. Für den Transport der Werkstückträger (7) ist mindestens eine Fördereinrichtung (6) vorhanden, die nachfolgend näher beschrieben wird und welche die Werkstückträger (7) in Transportrichtung (41) taktweise bewegt.
  • 2 zeigt eine Variante einer Anlage (1), bei der eine einzelne Station (2) mit Bearbeitungsgeräten (4) vorhanden ist, welche über eine Fördereinrichtung (6) an einen Werkzeugwechsler (46) angeschlossen ist, auf dem mehrere unterschiedliche Werkstückträger für unterschiedliche Bauteiltypen A, B, C, D lösbar angeordnet sind. Die Werkstückträger (7) haben unterschiedliche, typbezogene Spanneinrichtungen (8). Die Beladung des Werkstückträgers (7) und seiner Spanneinrichtung (8) erfolgt am Werkzeugwechsler (46) mittels eines Bearbeitungsgeräts (4), z. B. eines Transportroboters. Der Werkzeugwechsler (46) ist z. B. als Drehtisch ausgebildet, der z. B. vier Aufnahmen für Werkstückträger (7) aufweist und in der Übergabe-Drehstellung zu der benachbarten Station (2) fluchtet. An den Werkzeugwechsler (46) kann auch ein Magazin (47) für weitere typgebundene Werkzeugträger (7) unterschiedlicher Bauart angeordnet sein. In Variation zu der gezeigten Ausführung können mehr als zwei Stationen tangential an den Drehtisch (46) mittels Fördereinrichtungen (6) angeschlossen sein. Das Magazin (47) kann auch entfallen oder mehrfach vorhanden sein.
  • Die Fördereinrichtung (6) dient zum Transport der Werkstückträger (7) von und zu den Arbeitsstellen (15). Sie weist eine stationäre Förderbahn (9) und einen Förderantrieb (11) sowie eine Positioniereinrichtung (14) für die Werkstückträger (7) auf. 3 bis 6 verdeutlichen diese Anordnung.
  • Die Förderbahn (9) besteht z. B. aus zwei parallelen Schienen (10), die in der gezeigten und bevorzugten Ausführungsform eine rechteckige Hohlkastenform haben und im wesentlichen auf gleicher Höhe nebeneinander angeordnet sind. Sie sorgen für einen liegenden Transport der Werkstückträger (7). Die Werkstückträger (7) haben ein Laufwerk (12) mit mehreren Laufrollen (13) nebst Abstreifern, die auf den Schienen (10) rollen. Der Werkstückträger (7) hat z. B. sechs gleichmäßig verteilte Laufrollen (13), je drei außen an jeder Längsseite. Außerdem ist eine Führungseinrichtung (nicht dargestellt) vorhanden, um die Werkstückträger (7) bei der Förderbewegung in Transportrichtung (41) in der Spur zu halten.
  • In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform kann die Kinematik auch umgedreht werden, indem die Förderbahn (9) aus zwei oder mehr Reihen von stationär gehaltenen und frei drehbaren Laufrollen besteht, die mit entsprechenden Schienen- oder Kufenelementen am Werkstückträger (7) zusammenwirken.
  • Der Förderantrieb (11) kann in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist er als Shuttleantrieb ausgestaltet und befindet sich innerhalb der Führungsbahn (9) und unterhalb der Schienen (10). 3, 6 und 7 verdeutlichen diese Ausbildung. Der Förderantrieb (11) kann ein oder mehrere hintereinander oder ggf. auch nebeneinander angeordnete Werkstückträger (7) gemeinsam bedienen und befördern. Der Förderantrieb (11) weist einen Motor (30) und ein Fördermittel (31) auf, welches mittels ein oder mehrerer Mitnahmeeinrichtungen (32) mit ein oder mehreren Werkstückträgern (7) lösbar verbunden werden kann. Das Fördermittel (31) führt in der gezeigten Ausführungsform oszillierende Bewegungen vor und zurück in Transportrichtung (41) aus und weist einen Förderbalken auf, der mittels endseitiger Laufwerke (42) auf ein oder mehreren Stützschienen (43) in Transportrichtung (41) rollt oder gleitet. Die Stützschienen (43) können unterbrochen sein und haben eine dem Förderhub entsprechende Länge. Der Förderbalken (31) wird von dem stationären Motor (30) über ein Getriebe und ein geeignetes Antriebsmittel, z. B. einen Zahnstangentrieb (45) angetrieben. Eine stationäre Führung (44) mit Seitenrollen und dergl. sorgt für eine gerade Führung des Förderbalkens (31).
  • Der Förderbalken (31) kann eine große Länge haben und sich durch ein oder mehrere Stationen (2) erstrecken. Er kann insbesondere mehrere Werkstückträger (7) gleichzeitig mitnehmen und transportieren. Die Förderbewegung erfolgt hierbei intermitierend und taktweise, wobei die Länge des Förderhubs dem Abstand zwischen den Arbeitsstellen (15) entspricht.
  • Die Mitnahmeeinrichtung (32) ist steuerbar und erlaubt bei Bedarf ein öffnen und Schließen der Verbindung zwischen dem Förderantrieb (11) und ein oder mehreren Werkstückträgern (7). Der Förderantrieb von 7 weist z. B. eine einzelne endseitige Mitnahmeeinrichtung (32) zur Verbindung mit einem einzelnen Werkstückträger (7) auf.
  • 12 zeigt hierzu konstruktive Details. Am Fördermittel oder Förderbalken (31) ist ein Mitnehmer (33), z. B. der gezeigte vertikal bewegliche Mitnahmebolzen, zusammen mit einer geeigneten steuerbaren Stelleinrichtung (34), z. B. einem pneumatischen Zylinder, angeordnet. In angehobener Stellung wirkt der Mitnehmer (33) mit einer Aufnahme (35) an der Unterseite des Werkstückträgers (7) zusammen. Die Aufnahme (35) kann als Bolzenaufnahme mit einer zylindrischen Öffnung ausgebildet sein oder aus zwei parallelen und quer zur Transporteinrichtung (41) ausgerichteten Stützplatten bestehen. Zwischen dem Mitnehmer (33) und der Aufnahme (35) kann ein auf die Positioniereinrichtung (14) abgestimmtes Spiel in den Positionierachsen x, y und/oder z bestehen. Die Kinematik kann auch umgekehrt sein, wobei sich der Mitnehmer (33) nebst Stelleinrichtung (34) am Werkstückträger (7) befindet.
  • Der Werkstückträger (7) kann plattenförmig oder rahmenförmig aufgebaut sein. In der gezeigten Ausführungsform ist der Werkstückträger (7) als Palette ausgebildet und besitzt einen gitterartigen Palettenrahmen (36), der aus zwei parallelen Längsträgern (37) und mehreren Querträgern (38) an den Stirnenden und im Mittelbereich besteht. Zwischen den Längs- und Querträgern (37, 38) sind Freiräume vorhanden.
  • Die Fördereinrichtung (6) besitzt an vorzugsweise jeder Arbeitsstelle (15) eine Positioniereinrichtung (14), die zur mehrachsigen Positionierung des Werkstückträgers dienen kann. Die Positioniereinrichtung (14) ist dabei als stationäre Auflaufeinrichtung (20) ausgebildet, die beim Förderhub und während der Vorwärtsbewegung in Transportrichtung (41) den Werkstückträger (7) von der Förderbahn (9) zumindest teilweise löst. Die kinetische Energie zum Positionieren wird aus der Förderbewegung gewonnen. Die Positioniereinrichtung (14) kann ohne zusätzliche Antriebe auskommen.
  • Die Positioniereinrichtung (14) besteht aus Teilen, die an den Werkstückträgern (7) angeordnet sind und aus Teilen, die an der Arbeitsstelle (15) im Bereich der Führungsbahn (9) angeordnet sind. Diese stationären Teile sind an einem Unterbau (19) oder an einem Gestell in der Förderbahn (9) z. B. zwischen den Schienen (10) angeordnet.
  • Die Positioniereinrichtung (14) kann eine Hubpositionierung (16), eine Seitenpositionierung (17) und eine Längspositionierung (18) aufweisen. Hierdurch kann der Werkstückträger (7) an der Arbeitsstelle (15) nach den drei Raumachsen x, y, und z positioniert werden.
  • Die in 5, 13 und 14 verdeutlichte Hubpositionierung (16) bildet eine Hubführung in der vertikalen z-Achse und weist eine Auflaufbahn (21) auf, durch welche der Werkstückträger (7) bei der Positionierung von der Förderbahn (9) bzw. den Schienen (10) gelöst wird. Die Auflaufbahn (21) erstreckt sich z. B. parallel zur Förderbahn (9) und definiert die Höhenlage in z-Richtung des Werkstückträgers (7). Der Kontakt zwischen den Laufrollen (13) und den Schienen (10) kann hierbei noch vorhanden sein, insbesondere wenn die Laufrollen (13) aus einem elastischen Material, z. B. Kunststoff bestehen. Der Kontakt kann alternativ gelöst werden.
  • Die Auflaufbahn (21) kann unterschiedlich ausgestaltet sein. In der gezeigten Ausführungsform besteht sie aus mehreren frei drehbaren und auf gleicher Höhe angeordneten Auflaufrollen (22), die am Innenbereich der beiden Schienen (10) in zwei Reihen hintereinander angeordnet sind. Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind sechs gleichmäßig verteilte Auflaufrollen (22) vorhanden. Die Rollen bestehen aus einem druckbelastbaren Material, z. B. Stahl, und sind über einen gestellartigen oder aus Einzelträgern bestehenden Unterbau (19) an der Führungsbahn (9) oder dem Untergrund gelagert.
  • Der Werkstückträger (7) weist an der Unterseite, z. B. an den Enden und dem Anbindungsbereich von Querträgern (38), ein oder mehrere Auflaufkufen (23) auf, die mit den Auflaufrollen (22) definiert zusammenwirken. Die Auflaufkufen (23) sind als ebene Stützplatten mit einer genau definierten Dicke und einem exakten Bezug zum Koordinatensystem der Spanneinrichtung (8) ausgebildet und angeordnet. Die Größe der Plattenfläche ist jeweils auf den Kontaktbereich und den zum Positionieren erforderlichen Wegbereich der Auflaufrollen (22) abgestimmt. Die Auflaufkufen (23) sind in gleicher Zahl und Anordnung wie die Auflaufrollen (22) vorgesehen. Beim Positionieren des Werkstückträgers (7) gleiten alle sechs Auflaufkufen (23) gleichzeitig auf die zugehörigen Auflaufrollen (22) auf. 4, 5, 13 und 14 verdeutlichen die Anordnung und Ausbildung.
  • Zur Vereinfachung des Aufgleitvorgangs kann der Werkstückträger (7) an ein oder beiden Frontseiten eine Auflaufhilfe (24) aufweisen. Dies ist z. B. die in 10 dargestellte Anschrägung. Sie erleichtert ein Angleiten des Palettenrahmens (36) an den Auflaufrollen (22) und ggf. auch an anderen Fördereinrichtungen.
  • In Abwandlung der gezeigten Ausführungsform kann die kinematische Zuordnung umgekehrt sein, wobei die Auflaufrollen (22) am Werkstückträger (7) und die Auflaufkufen (23) an der Führungsbahn (9) angeordnet sind. Ferner kann eine gleitende Verbindung statt einer Rollverbindung bestehen, wobei z. B. die Anlaufrollen (22) durch Gleitschuhe ersetzt sind.
  • Die Seitenpositionierung (17) ist in 4, 13 und 15 genauer dargestellt. Sie sorgt für eine Positionierung des Werkstückträgers (7) in y-Richtung quer zur Transportrichtung (41) und in der Hauptebene der Förderbewegung. Die Seitenpositionierung (17) kann ebenfalls unterschiedlich ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform weist sie mehrere Zentrierrollen (25) und jeweils ein in den Freiraum zwischen den Zentrierrollen (25) greifendes Schwert (26) auf. An der Unterseite des Werkstückträgers (7) sind z. B. an der Vorder- und Rückfrontseite nahe des einen Längsträgers (37) zwei fluchtend längs der Transportrichtung (41) ausgerichtete Schwerter (26) angeordnet, die mit paarweisen Zentrierrollen (25) zusammenwirken, die am Unterbau (19) stationär und frei drehbar gelagert sind. Die Kinematik kann auch hier umgekehrt sein.
  • Die Längspositionierung (18) ist in 10, 11 und 17 in zwei Ausführungsvariante dargestellt. Sie weist mindestens eine Rasteinrichtung (27) an geeigneter Stelle auf, die bei der Positionierung und bei Einnahme der exakten Position in x-Richtung einfällt. Die Rasteinrichtung (27) kann z. B. aus einer an der Führungsbahn (9) gelagerten Federrolle (28) bestehen, die mit einer z. B. prismatischen Rastöffnung (29) am Werkstückträger (7) zusammenwirkt. In der Variante von 10 ist eine Federeinheit (48) mit einer mechanischen Feder vorgesehen. Bei der Positionierbewegung wird die Federrolle (28) zunächst vom anderen Rastelement überfahren und weicht dabei federnd aus, wobei sie bei Einnahme der Endposition sich unter der Rückstellkraft der Feder (48) wieder zurückbewegt und formschlüssig in die zugewandte Prismaöffnung eingreift und hierbei den Werkstückträger (7) positioniert.
  • In der Variante von 11 ist die Federeinheit (48) als pneumatischer Zylinder mit einer Verdrehsicherung ausgebildet. Hierbei kann das Gaspolster federn. Der Zylinder kann alternativ auch steuerbar sein und gesteuerte Ausweich- und Vorschubbewegungen ausführen.
  • Die Rasteinrichtung (27) kann wahlweise vertikal oder horizontal ausgerichtet sein und sie kann einfach oder mehrfach vorhanden sein. Eine kinematische Umkehr ist gleichfalls möglich.
  • Für die Längspositionierung (18) empfiehlt es sich außerdem, an der Mitnahmeeinrichtung (32) ein ausreichendes Spiel in Transportrichtung (41) und in der x-Achse vorzusehen, welches größer als das Positionierspiel ist. Entsprechendes gilt für die Seitenpositionierung (17).
  • Der Werkstückträger (7) ist in der bevorzugten Ausführungsform für einen liegenden Transport ausgebildet. Er kann alternativ für einen stehenden oder hängenden Transport gestaltet sein und auch in Schräglage transportiert werden. Die Ausbildung des Laufwerks und die Zahl und Anordnung der Laufrollen (13) können entsprechend variieren.
  • Der Werkstückträger (7) ist multitransportabel ausgebildet und eignet sich für mehrere unterschiedliche Fördereinrichtungen. Hierfür kann er z. B. außer dem Laufwerk (12) noch Skidkufen an der Unterseite des Palettenrahmens (36) aufweisen, die für einen Skidförderer vorgesehen sind. Die innerhalb der Anlage (1) zirkulierenden Werkstückträger (7) können hierdurch auf unterschiedlichen Förderern transportiert werden. Beispielsweise kann nach Durchlaufen der Stationsreihe (2) und Abgabe der Werkstücke (3) einen Rückbeförderung der Werkstückträger (7) über einen Skidförderer, ein Transportband oder einen beliebigen anderen Förderer erfolgen.
  • Die Positioniereinrichtung (14) kann auch in Verbindung mit anderen Arten von Fördereinrichtung (6) betrieben werden. Beispielsweise kann der Förderantrieb (11) als Kettenförderer, Vorschubzylinder oder in beliebig anderer Weise ausgebildet sein. Die Positioniereinrichtung (14) und der Werkstückträger (7) lassen sich dabei auch an bereits vorhandene Anlagen (1) und Fördereinrichtungen (6) nachrüsten oder umrüsten. Durch die multitransportable Ausbildung kann der Werkstückträger (7) außerdem bei einem Umbau oder einer anderen Änderung der Fördereinrichtung (6) entsprechend umgerüstet werden. Die Positioniereinrichtung (14) kann hierbei beibehalten werden.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Dies betrifft insbesondere die konstruktive Ausbildung der Positioniereinrichtung (14) und ihrer Teile (16, 17, 18). Die Positioniereinrichtung (14) weist bevorzugt zumindest eine Hubpositionierung (16) auf. Die Seitenpositionierung (17) und/oder die Längspositionierung (18) können je nach Genauigkeitserforderniss entfallen oder durch Seiten- und/oder Längsanschläge an der Führungsbahn (9) oder die Positionierung durch den Förderantrieb (11) ersetzt werden. Die Rasteinrichtung (27) kann andere Arten von Rastelementen aufweisen. Außerdem können die Rastelemente statt mit einer Feder (48) oder einem anderen kompressiblen Organ mit einer steuerbaren und angetriebenen Stelleinrichtung ausgerüstet sein. Die Rasteinrichtung (27) kann außerdem durch eine steuerbare Skidklammer gebildet werden.
  • Abwandlungen sind auch hinsichtlich der Anlagenausbildung möglich. In der Anlage von 1 können die Werkstückträger (7) in einem anlagenübergreifenden großen Kreislauf wandern. Alternativ kann die Fördereinrichtung (6) den Werkstückträger (7) zwischen zwei benachbarten Stationen (2) oder Arbeitsstellen (15), z. B. einer Beladestelle und einer Schweißstelle, reversierend hin und her bewegen, was auf einer geraden oder einer gebogenen Förderbahn (9) möglich ist. Außerdem können mehrere Stationen über Kreuz angeordnet sein, wobei ein oder mehrere Werkstückträger (7) auch quer zu ihrer normalen Transportrichtung (41) mit einer entsprechenden Fördereinrichtung verschiebbar sind. Hierbei können u. U. Schienenstücke mittransportiert werden. Für den Werkstückträger (7) kann bei den Varianten mit engerer Stationsbindung die Funktion eines Werkzeugträgers im Vordergrund stehen.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen hat die Förderbahn eine gerade Erstreckung. Sie kann stattdessen auch eine nichtlineare und zumindest stellenweise gebogene Form aufweisen. Sie kann z. B. eine konzentrische Bogen- oder Ringbahn bilden, wobei der Förderantrieb (11) als eine Art Karussellantrieb ausgebildet ist und die Werkstückträger (7) in einer Bogen- oder Kreisbahn umlaufend oder reversierend bewegt. Ferner können der Förderantrieb (11) und die ein oder mehreren Werkstückträger (7) in einer dauerhaften und im Betrieb nicht gelösten Mitnahmeverbindung stehen.
  • 1
    Anlage, Bearbeitungsanlage
    2
    Station, Bearbeitungsstation
    3
    Werkstück, Karosseriebauteil
    4
    Bearbeitungsgerät, Roboter
    5
    Transferlinie
    6
    Fördereinrichtung
    7
    Werkstückträger, Palette
    8
    Spanneinrichtung
    9
    Förderbahn
    10
    Schiene
    11
    Förderantrieb
    12
    Laufwerk
    13
    Laufrolle
    14
    Positioniereinrichtung
    15
    Arbeitsstelle, Arbeitsposition
    16
    Hubpositionierung, Hubführung
    17
    Seitenpositionierung, Seitenführung
    18
    Längspositionierung, Längsführung
    19
    Unterbau, Untergestell
    20
    Auflaufeinrichtung
    21
    Auflaufbahn
    22
    Auflaufrolle
    23
    Auflaufkufe
    24
    Auflaufhilfe, Anschrägung
    25
    Zentrierrolle
    26
    Schwert
    27
    Rasteinrichtung
    28
    Federrolle
    29
    Rastöffnung, Prisma
    30
    Motor
    31
    Fördermittel, Förderbalken
    32
    Mitnahmeeinrichtung
    33
    Mitnehmer, Mitnahmebolzen
    34
    Stelleinrichtung, Zylinder
    35
    Aufnahme, Bolzenaufnahme
    36
    Palettenrahmen
    37
    Längsträger
    38
    Querträger
    39
    Medienkupplung
    40
    Skidkufe
    41
    Transportrichtung
    42
    Laufwerk Förderbalken
    43
    Stützschiene Förderbalken
    44
    Führung Förderbalken
    45
    Zahnstangentrieb
    46
    Werkzeugwechsler, Drehtisch
    47
    Magazin
    48
    Federeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (32)

  1. Fördereinrichtung zum Transport von Werkstückträgern (7) von und zu ein oder mehreren Arbeitsstellen (15), wobei die Fördereinrichtung (6) eine stationäre Förderbahn (9) für die Werkstückträger (7) und einen Förderantrieb (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (6) an der Arbeitsstelle (15) eine Positioniereinrichtung (14) zur mehrachsigen Positionierung des Werkstückträgers (7) aufweist.
  2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) als stationäre Auflaufeinrichtung (20) ausgebildet ist, die beim Förderhub den Werkstückträger (7) von der Förderbahn (9) zumindest teilweise löst.
  3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) im wesentlichen antriebslos ist.
  4. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) als Unterbau (19) der Förderbahn (9) ausgebildet ist.
  5. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderantrieb (11) kontinuierlich oder intermittierend arbeitet und eine lösbare Mitnahmeeinrichtung (32) für ein oder mehrere Werkstückträger (7) aufweist.
  6. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) eine Hubpositionierung (16) aufweist.
  7. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubpositionierung (16) eine Auflaufbahn (21) aufweist.
  8. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufbahn (21) mehrere Auflaufrollen (22) und zugeordnete Auflaufkufen (23) aufweist.
  9. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflaufrollen (22) stationär und die Auflaufkufen (23) am Werkstückträger (7) angeordnet sind.
  10. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) eine Seitenpositionierung (17) aufweist.
  11. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenpositionierung (17) mehrere Zentrierrollen (25) und mindestens ein Schwert (26) aufweist.
  12. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierrollen (25) stationär und das Schwert (26) am Werkstückträger (7) angeordnet sind.
  13. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniereinrichtung (14) eine Längspositionierung (18) aufweist.
  14. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längspositionierung (18) eine Rasteinrichtung (27) aufweist.
  15. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasteinrichtung (27) mindestens eine Federrolle (28) und eine Rastöffnung (29) aufweist.
  16. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federrolle (28) stationär und die prismatische Rastöffnung (29) am Werkstückträger (7) angeordnet sind.
  17. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderantrieb (11) einen Motor (30) und ein oszillierendes Fördermittel (31), insbesondere einen Förderbalken, aufweist.
  18. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (32) eine Stelleinrichtung (34) mit einem beweglichen Mitnehmer (33) am Fördermittel (31) und eine Aufnahme (35) am Werkstückträger (7) aufweist.
  19. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderbahn (9) zwei oder mehr parallele Schienen (10) aufweist.
  20. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen (10) in einer Ebene im wesentlichen parallel zum Untergrund ausgerichtet sind.
  21. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) eine steuerbare Spanneinrichtung (8) für ein oder mehrere Werkstücke (3), insbesondere Karosseriebauteile, aufweist.
  22. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (8) ein oder mehrere Spanner mit Formauflagen für die Werkstücke (3) aufweist.
  23. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) platten- oder rahmenförmig ausgebildet ist.
  24. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) einen Trägerrahmen (36) mit beabstandeten Längs- und Querträgern (37, 38) aufweist.
  25. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) ein Laufwerk (12) mit mehreren frei drehbaren Laufrollen (13) aufweist.
  26. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) ein oder mehrere Skidkufen (40) aufweist.
  27. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) für einen liegenden Transport ausgebildet ist.
  28. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) multitransportabel ausgebildet ist mehrere unterschiedliche Verbindungsmittel für verschiedene Fördereinrichtungen aufweist.
  29. Fördereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstückträger (7) eine Medienkupplung (39) aufweist.
  30. Anlage zur Bearbeitung von Werkstücken (3), insbesondere Karosseriebauteilen, mit ein oder mehreren Stationen (2), ein oder mehreren Bearbeitungsgeräten (4) und mindestens einer Fördereinrichtung (6) zum Transport von Werkstückträgern (7) von und zu ein oder mehreren Arbeitsstellen (15), wobei die Fördereinrichtung (6) eine stationäre Förderbahn (9) für die Werkstückträger (7) und einen Förderantrieb (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (6) an der Arbeitsstelle (15) eine Positioniereinrichtung (14) zur mehrachsigen Positionierung des Werkstückträgers (7) aufweist.
  31. Anlage nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stationen (2) hintereinander entlang einer Transferlinie (5) aufweist, wobei die Fördereinrichtung (6) sich durch mehrere Stationen (2) erstreckt.
  32. Anlage nach Anspruch 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 29 ausgebildet ist.
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