DE202007004768U1 - Steckbeschlag - Google Patents
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Abstract
Steckbeschlag
(3) zum Verbinden zweier Möbelteile
(4, 5), z. B. zum Verbinden eines Schwenkrahmens (4) gegenüber einem
Grundrahmen (5), wobei der Steckbeschlag (3) aus einem Aufnahmeteil
(1) und einer Einstecklasche (2) besteht, welche in das Aufnahmeteil
(1) einsteckbar und in Einsteckposition fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet,
dass das Aufnahmeteil (1) aus einem etwa U-förmigen Profil besteht, dessen
Mittelsteg (10) eine durch eine Ausprägung gebildete, federnde Rastzunge
(11a) aufweist und dessen Seitenstege (12) in einem Abstand zur
Ebene des Mittelsteges (10) liegende, mit nach innen vorspringenden
und auf der Oberseite der Einstecklasche (2) aufliegenden Einprägungen (13)
versehen sind, wobei im montierten Zustand ein Rastteil (11) der Rastzunge
(11a) in eine Ausnehmung (20) der Einstecklasche (2) eingreift.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckbeschlag zum Verbinden zweier Möbelteile, z. B. zum Verbinden eines Schwenkrahmens gegenüber einem Grundrahmen, wobei der Steckbeschlag aus einem Aufnahmeteil und einer Einstecklasche besteht, welche in das Aufnahmeteil einsteckbar und in Einsteckposition fixierbar ist.
- Steckbeschläge der vorerwähnten Art sind in vielerlei Ausführungsformen bekannt.
- Dabei kann unterschieden werden zwischen Steckbeschlägen, bei denen eine rein kraftschlüssige Verbindung bewirkt wird und solchen Steckbeschlägen, bei denen nach dem Zusammenfügen von Aufnahmeteil und Einstecklasche zusätzliche Verbindungsmittel benötigt werden, um eine formschlüssige Verbindung zwischen den beiden Beschlagteilen herzustellen.
- Bei der erstgenannten Gruppe ist das Aufnahmeteil ebenso wie die Einstecklasche in der Grundfläche konisch verjüngt ausgebildet, so dass die Einstecklasche keilartig im Einsteckteil kraftschlüssig festlegbar ist.
- Nachteilig hierbei ist, dass eine ausschließlich kraftschlüssige Verbindung erzielt wird, die insbesondere bei dynamisch belasteten Verbindungen nicht als absolut sicher betrachtet werden kann.
- Bei der zweiten Gruppe werden zusätzliche Bauteile benötigt, um eine formschlüssige Verbindung zu schaffen, die zwar unabhängig vom Belastungsfall als absolut sicher betrachtet werden kann, aber einen erhöhten Fertigungs- und Montageaufwand mit sich bringt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Steckbeschlag der gattungsgemäßen Art zu schaffen, der sich durch einen äußerst einfachen Aufbau und eine gleichzeitig absolut sichere Verbindung im montierten Zustand auszeichnet.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Aufnahmeteil aus einem etwa U-förmigen Profilabschnitt besteht, dessen Mittelsteg eine durch eine Ausprägung gebildete, federnde Rastzunge aufweist und dessen Seitenstege in einem Abstand zur Ebene des Mittelsteges liegende, mit nach innen vorspringenden und auf der Oberseite der Einstecklasche aufliegenden Einprägungen versehen sind, wobei im montierten Zustand ein Rastteil der Rastzunge in eine Ausnehmung der Einstecklasche eingreift.
- Ein derartiger Steckbeschlag zeichnet sich durch einen äußerst einfachen und unkomplizierten Aufbau aus und kommt mit lediglich zwei Bauteilen aus, wie dies auch bei rein kraftschlüssigen Steckbeschlägen der Fall ist, gleichzeitig bietet der erfindungsgemäße Steckbeschlag aber den Vorteil, dass sich im montierten Zustand eine formschlüssige und somit gegen unbeabsichtigtes Lösen auch bei dynamischen Belastungen absolut sichere Verbindung zwischen den beiden Beschlagteilen ergibt.
- Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
- Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Aufnahmeteiles eines erfindungsgemäßen Steckbeschlages -
2 einen Längsschnitt durch das Aufnahmeteil gemäß1 -
3 die in2 mit III bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung -
4 eine perspektivische Darstellung eines Aufnahmeteiles eines Steckbeschlages nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung -
5 einen Längsschnitt durch das Aufnahmeteil gemäß4 -
6 eine vergrößerte Darstellung der in5 mit VI bezeichneten Einzelheit -
7 eine perspektivische Sprengbild-Darstellung zweier Rahmenteile, die über erfindungsgemäße Steckbeschläge miteinander verbindbar sind -
8 eine Schnittdarstellung nach der Linie VIII-VIII in7 -
9 eine perspektivische Darstellung gemäß7 in einer Vormontagestellung der Steckbeschläge -
10 eine der8 entsprechende Schnittdarstellung gemäß dem Vormontagezustand der Steckbeschläge nach9 -
11 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht in Richtung des Pfeiles XI in9 -
12 eine vergrößerte Darstellung der in11 mit XII bezeichneten Einzelheit -
13 eine perspektivische Darstellung der Rahmenteile im endgültig montierten Zustand der Steckbeschläge -
14 einen der10 entsprechenden Schnitt bei zusammengefügten Steckbeschlägen -
15 eine der11 entsprechende Ansicht bei zusammengefügten Steckbeschlägen -
16 eine vergrößerte Darstellung der in15 mit XVI bezeichneten Einzelheit -
17 eine der Figur XV entsprechende, teils im Schnitt gezeigte Darstellung mit einem Aufnahmeteil des Steckbeschlages gemäß den4 bis6 -
18 die in17 mit XVIII bezeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung. - In den Zeichnungen ist durchgängig mit dem Bezugszeichen
1 ein Aufnahmeteil und mit dem Bezugszeichen2 eine Einstecklasche eines Steckbeschlages bezeichnet, wobei der Steckbeschlag zum Verbinden zweier Möbelteile dient. Beispielsweise können über einen erfindungsgemäßen Steckbeschlag, der insgesamt mit dem Bezugszeichen3 bezeichnet ist, ein Schwenkrahmen4 und ein Grundrahmen5 miteinander verbunden werden, wobei in diesem Falle selbstverständlich jeweils zwei entsprechende Steckbeschläge3 Verwendung finden. - Das Wesen des erfindungsgemäßen Steckbeschlages
3 besteht darin, dass das Aufnahmeteil1 aus einem etwa U-förmigen Profil besteht, dessen Mittelsteg10 eine durch eine Ausprägung gebildete, federnde Rastzunge11a mit einem Rastteil11 und dessen Seitenstege12 nach innen vorspringende Einprägungen13 aufweisen, die bei eingeschobener Einstecklasche2 auf dieser aufliegen, wobei die Einstecklasche2 mit einer Ausnehmung20 versehen ist, in welche im eingesteckten Zustand die federnde Rastzunge11a des Aufnahmeteiles1 mit ihrem Rastteil11 eingreift. - Weiterhin ist das Aufnahmeteil
1 mit einem Endanschlag14 versehen, an den das freie, stirnseitige Ende21 der Einstecklasche2 anstößt, wenn diese bis zur Verrastung gegenüber der federnden Rastzunge11a in das Aufnahmeteil1 eingeschoben ist. - Die Einstecklasche
2 wird also auf der Innenseite des Mittelsteges10 des Aufnahmeteiles1 aufliegend einerseits von den Einprägungen13 und andererseits durch die federnde Rastzunge11a und schließlich auch noch durch den Endanschlag14 in ihrer Position gegenüber dem Aufnahmeteil1 gesichert. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Einprägungen
13 einen etwa kreisrunden Querschnitt auf, so dass sich zwischen diesen Einprägungen13 und der Einstecklasche praktisch nur eine Linienberührung ergibt, wodurch das Einschieben der Einstecklasche2 in das Aufnahmeteil1 erleichtert wird, da die hierbei zu überwindenden Reibkräfte relativ gering sind. - Selbstverständlich können aber auch anders gestaltete Einprägungen
13 vorgesehen sein, um die Einstecklasche2 auf dem Mittelsteg10 des Aufnahmeteiles1 aufliegend zu sichern. - Die Einprägungen
13 sind in jedem Falle immer so gestaltet, dass sich in Einsteckrichtung der Einstecklasche2 ein verjüngender Einführungsabschnitt für die Einstecklasche2 ergibt. - Die Breite der Einstecklasche
2 entspricht dem lichten Abstand der Seitenstege12 des Aufnahmeteiles1 , so dass die Einstecklasche2 im eingeschobenen Zustand sowohl axial wie auch in beiden Koordinatenrichtungen quer zur Axialrichtung innerhalb des Aufnahmeteiles1 festgelegt ist. - Bevorzugt ist das Aufnahmeteil
1 als Stanz-Biegeteil aus Metall hergestellt. Da sich bei diesem Herstellverfahren im Übergangsbereich zwischen dem Mittelsteg10 und den Seitenstegen12 Abrundungen ergeben, ist vorgesehen, entweder den Mittelsteg mit in Richtung der Seitenstege12 vorstehenden Bereichen auszustatten oder im Übergangsbereich zwischen dem Mittelsteg10 und den Seitenstegen12 nach außen vorspringende Sicken anzuformen. Dadurch ergibt sich der insbesondere fertigungstechnische Vorteil, dass die Einstecklasche2 nicht im Bereich der Abrundungen im Übergangsbereich zwischen Mittelsteg10 und Seitenstegen12 , sondern ausschließlich an den geradlinig begrenzten Abschnitten der Seitenstege12 anliegt. - Bei der Ausnehmung
20 der Einstecklasche2 handelt es sich vorzugsweise um eine von mehreren in der Einstecklasche2 vorgesehenen Bohrungen, wobei diese Bohrungen bei Bedarf auch genutzt werden können, um eine derartige Einstecklasche2 für andere Anwendungsfälle einsetzen zu können, beispielsweise als Bestandteil eines Schwenkbeschlages, wobei die Einstecklasche in einem derartigen Anwendungsfall unmittelbar an ein Rahmenteil angeschraubt werden könnte. - Insoweit kann eine derartige Einstecklasche
2 für verschiedene Anwendungsfälle zum Einsatz kommen, was für einen Beschlaghersteller den Vorteil vereinfachter Lagerhaltung für verschiedene Beschlagausführungen bietet. - Die Rastzunge
11a des Aufnahmeteiles1 ist ohne Freischnitt aus dem Mittelsteg10 ausgestanzt, wodurch sich der Vorteil ergibt, dass die Rastzunge11a nur mit erheblichem Kraftaufwand wieder in ihre Ausgangslage zurückgedrückt werden kann. Dies ist z. B. von Vorteil beim Galvanisieren mehrerer entsprechender Bauteile in einer Trommel oder wenn derartige Bauteile als Schüttgut transportiert werden, da in diesem Falle durch Aneinanderstoßen entsprechender Bauteile die Gefahr der Beeinträchtigung der Funktion der federnden Rastzunge11a praktisch vermieden ist. - Beim Ausführungsbeispiel der Erfindung gemäß den
4 bis6 sowie17 und18 ist das in eine Ausnehmung20 der Einstecklasche2 eingreifende Rastteil11 mit einer Abschrägung15 versehen – alternativ hierzu kann auch eine Abrundung vor gesehen sein – wobei der Sinn der Abschrägung15 oder einer entsprechenden Abrundung darin liegt, eine gewollte Trennung von Einstecklasche2 und Aufnahmeteil1 durch Zurückdrücken der federnden Rastzunge11a und Zurückziehen der Einstecklasche2 zu erleichtern. - In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Rastteil
11 der federnden Rastzunge11a aus einem Grundflächenbereich der federnden Rastzunge11a heraus ausgeprägt. Denkbar ist aber auch, das Rastteil11 aus dem Bereich der Rastzunge11a im übrigen auszustanzen oder das vordere, freie Ende der Rastzunge11a formmäßig so zu gestalten, dass dieses in eine Ausnehmung20 der Einstecklasche2 einrasten kann. - Auch die Einstecklasche
2 ist vorzugsweise aus Metall hergestellt, wobei die Einstecklasche2 bevorzugt als Stanzteil ausgebildet ist. - Das Aufnahmeteil
1 ist zur Erhöhung der Eigenstabilität mit verschiedenen Einprägungen versehen, so dass sich eine hohe Steifigkeit des Aufnahmeteiles1 bei geringstem Materialeinsatz ergibt.
Claims (13)
- Steckbeschlag (
3 ) zum Verbinden zweier Möbelteile (4 ,5 ), z. B. zum Verbinden eines Schwenkrahmens (4 ) gegenüber einem Grundrahmen (5 ), wobei der Steckbeschlag (3 ) aus einem Aufnahmeteil (1 ) und einer Einstecklasche (2 ) besteht, welche in das Aufnahmeteil (1 ) einsteckbar und in Einsteckposition fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (1 ) aus einem etwa U-förmigen Profil besteht, dessen Mittelsteg (10 ) eine durch eine Ausprägung gebildete, federnde Rastzunge (11a ) aufweist und dessen Seitenstege (12 ) in einem Abstand zur Ebene des Mittelsteges (10 ) liegende, mit nach innen vorspringenden und auf der Oberseite der Einstecklasche (2 ) aufliegenden Einprägungen (13 ) versehen sind, wobei im montierten Zustand ein Rastteil (11 ) der Rastzunge (11a ) in eine Ausnehmung (20 ) der Einstecklasche (2 ) eingreift. - Steckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Übergangsbereich zwischen dem Mittelsteg (
10 ) und den Seitenstegen (12 ) des Aufnahmeteiles (1 ) jeweils eine durchgehende, nach außen vorspringende Sicke vorgesehen ist. - Steckbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelsteg (
10 ) des Aufnahmeteiles (1 ) mit einem oder mehreren, in Richtung der Seitenstege (12 ) vorstehenden Einprägungen versehen ist, auf denen die Einstecklasche (2 ) im eingeschobenen Zustand aufliegt. - Steckbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Einstecklasche (
2 ) aufliegenden Einprägungen (13 ) jeweils eine in Einsteckrichtung der Einstecklasche (2 ) sich verjüngende Einführschräge aufweisen. - Steckbeschlag nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Einstecklasche (
2 ) aufliegenden Einprägungen (13 ) einen runden Querschnitt aufweisen. - Steckbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem stirnseitigen Endbereich des Mittelsteges (
10 ) ein Endanschlag (14 ) zur Begrenzung der Einschubtiefe für die Einstecklasche (2 ) vorgesehen ist. - Steckbeschlag nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag (
14 ) in den Mittelsteg (10 ) eingeprägt ist. - Steckbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastzunge (
11a ) ohne Freischnitt aus dem Mittelsteg (10 ) ausgestanzt ist. - Steckbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Rastzunge (
11a ) oder das Rastteil (11 ) mit einer Abschrägung (15 ) oder einer entsprechenden Abrundung ausgestattet ist. - Steckbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (
1 ) aus Metall und einstückig als Stanz-Biegeteil hergestellt ist. - Steckbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (
20 ) der Einstecklasche (2 ), in welche das Rastteil (11 ) eingreift, eine von mehreren Bohrungen der Einstecklasche (2 ) ist. - Steckbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeteil (
1 ) mit mehreren, der Versteifung des Mittelsteges (10 ) und/oder der Seitenstege (12 ) dienenden Einprägungen ausgestattet ist. - Steckbeschlag nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastteil (
11 ) ein aus der Rastzunge (11a ) ausgeprägter oder ausgestanzter Abschnitt ist.
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