DE202007004735U1 - Vorrichtung zum Schneiden eines strangförmigen, an einer Außenfläche mindestens einen konkaven Abschnitt aufweisenden Lebensmittels - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden eines strangförmigen, an einer Außenfläche mindestens einen konkaven Abschnitt aufweisenden Lebensmittels Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Schneiden eines strangförmigen, an einer Außenfläche mindest einen konkaven Abschnitt (2) aufweisenden Lebensmittels (3) mit
d) einem Einlegebereich (1) für das Lebensmittel (3), der mindestens eine Seitenwand (4, 5) aufweist,
e) einer Schneideinrichtung, mit der sukzessive Scheiben von dem Lebensmittel (3) abschneidbar sind,
f) einer Vorschubeinrichtung, mit der das Lebensmittel (3) auf die Vorschubeinrichtung zu vorschiebbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
g) das in dem Einlegebereich (1) befindliche Lebensmittel (3) in seinem konkaven Abschnitt (2) mittels eines darin anliegenden Abstützelements (6) abstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden eines strangförmigen, an einer Außenseite einen konkaven Abschnitt aufweisenden Lebensmittels, mit
    • a) einem Einlegebereich für das Lebensmittel, der mindestens eine Seitenwand aufweist,
    • b) einer Schneideinrichtung, mit der sukzessive Scheiben von dem Lebensmittel abschneidbar sind und
    • c) einer Vorschubeinrichtung, mit der das Lebensmittel auf die Vorschubeinrichtung zu vorschiebbar ist.
  • Bei den allgemein bekannten Vorrichtungen zum Schneiden von Lebensmitteln mit mindestens einem konkav ausgebildeten Abschnitt, wie beispielsweise Schwein-, Lamm- oder Rinder-Kotelettsträngen, wird das Lebensmittel in einen in der Regel quaderförmigen Einlegebereich der Vorrichtung gelegt. Die eine Produktauflage beziehungsweise -anlage bildenden Wände sind mit einer Vielzahl von geringen Erhebungen ausgestattet, um einen Vorschub des Lebensmittels mittels Vorschubeinrichtung ohne Anhaftungen zu gewährleisten.
  • Die Geometrie von Kotelettsträngen wird durch die vorhanden Rippenknochen geprägt und verleiht dem Strang einen annähernd dreiecksförmigen Querschnitt, wobei mindestens eine der Seiten konkav, entsprechend dem Verlauf einer Rippe, ausgebildet ist. Je nach geometrischer Ausbildung der einzelnen Gutstränge kann die Anlage des Gutstrangs auf, beziehungsweise an den Seitenwänden des Einlegebereichs nur punktuell erfolgen, das heißt, dass sich zwischen Lebensmittel und Produktauflage Hohlräume bilden, so dass eine stabile Lage des an mindestens einer Außenseite rinnenförmigen Gutstrangs während des Schneidvorgangs nicht gewährleistet ist. Beim Schneidvorgang werden von dem Schneidorgan, in der Regel ein rotierendes spiralförmiges Messer, Querkräfte auf das Schneidgut ausgeübt, und zwar sowohl beim Eindringen als auch beim weiteren Abtrennen der Scheibe. Erfolgt ein Schneidvorgang bei nicht ausreichend stabiler Lage des Gutstrangs, hat das großen Einfluss auf die Schnittqualität der zu schneidenden Scheiben. Insbesondere führt ein Verkippen des Lebensmittels zu geometrisch unregelmäßigen Scheiben, zum Beispiel in der Form, dass die beiden gegenüberliegenden Sichtflächen der Scheibe, das heißt Koteletts, nicht parallel verlaufen, so dass sich eine unterschiedliche Dicke ergibt. Verstärkt wird dieser negative Effekt weiterhin bei Gutsträngen, die beispielsweise neben einer rinnenförmigen Ausbildung einer oder mehrerer Längsseiten ebenso über ihre Längsachse verwunden sind, wodurch sich ihre Anlage von Schneidvorgang zu Schneidvorgang verändert und neben einer schlechten Anlage des Produkts auch eine Kippgefahr auftritt und somit eine weitere Beeinträchtigung des Schneidvorgangs in Erscheinung tritt. Die daraus resultierenden unregelmäßigen, nicht parallelen Scheiben weisen eine unerwünscht große Streuung bezüglich ihrer Größe und ihres Gewichtes auf.
  • Eine Kippgefahr besteht ebenso bei unterschiedlicher Länge der Rippen (in Längsrichtung des Lebensmittels betrachtet) des Kotelettstrangs, der aufgrund seiner Geometrie lediglich über eine Teillänge seiner Längsseiten an einer Seitenwand des Einlegebereiches anliegt. Auch hier ergibt sich die bereits vorstehend angesprochene Kippproblematik.
  • Aus der Herstellung von Würsten ist bekannt, den Einlegebereich als Halbschale auszubilden, um eine stabile Lage der Würste bei dem Schneidvorgang zu gewährleisten. Bedingt durch den runden Querschnitt der Würste neigen diese dazu während des Schneidens in seitliche Richtung weg zu rollen. Außerdem führt bei Würsten mit einer weichen Konsistenz die Messerquerkraft zu einer Verformung der Wurst in Richtung des Eckbereichs des Einlegeschachts, so dass der Schneidvorgang während einer Verformungsphase des Schneidguts stattfindet. Nach dem Ende des Schneidvorgangs und der Rückformung der Wurst liegen dann unregelmäßig geformte Scheiben vor, was äußerst unerwünscht ist. Die Ausbildung des Einlegebereichs als Halbschale, die typischer Weise an dem ansonsten quaderförmigen Einlegeschacht entnehmbar ist, wirkt diesem Effekt entgegen.
  • Aufgabe
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Schnittqualität beim Schneiden von strangförmigen, an mindestens einer Außenseite einen konkaven Abschnitt aufweisenden Lebensmitteln. erheblich zu verbessern.
  • Lösung
  • Die Aufgabe wird ausgehend von der eingangs genannten Vorrichtung dadurch gelöst, dass das in dem Einlegebereich befindliche Lebensmittel in seinem konkaven Abschnitt mittels eines darin anliegenden Abstützelements abstützbar ist.
  • Einer ungewollten Produktbewegung während des Schneidvorgangs wird somit erfolgreich entgegengewirkt und durch die gleichmäßige Anlage und stabile Abstützung des zu schneidenden Produktes kann eine hohe Schnittqualität mit parallelem Schnitt gewährleistet werden. Das Schneidorgan kann durch die stabile Lage des Kotelettstranges während des gesamten Schneidvorgangs, das heißt vom Eindringen des Messers bis zu seinem Austritt, einen gleichmäßigen Druck auf das Produkt ausüben.
  • Wenn sich das Abstützelement in einem Abstützabschnitt befindet, der sich bis unmittelbar an der Schneidebene eines Schneidorgans der Schneideinrichtung heran erstreckt, ergibt sich der Vorteil, dass das Abstützelement als eine Art Gegenschneide fungiert, wodurch eine besonders hohe Schnittqualität erreicht wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Abstützelement an einer Wand des Einlegebereichs angeordnet oder daraus ausgeformt. Durch geeignete Verbindungselemente von Abstützelement und Wand ist eine stabile und starre Lage des Abstützelementes gewährleistet.
  • Aus Gründen einer möglichst flexiblen Nutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist das Abstützelement vorteilhafter Weise lösbar mit einer Wand des Einlegebereichs verbunden. Weiterhin ergeben sich durch lösbare Abstützelemente verschiedener Größe oder Geometrie optimale Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Kotelettgrößen. Auch ist es denkbar, bestehende Vorrichtungen durch geringen Aufwand mit einem Abstützelement nachzurüsten.
  • Des Weiteren ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Abstützelement zwischen einer Montagestellung, in der es von der Wand entfernbar ist, und einer Betriebsstellung, in der es nicht von der Wand entfernbar ist und in der von ihr das Lebensmittel abstützbar ist, bewegbar ist, wobei die vom Lebensmittel bei der Vorschubbewegung auf das Abstützelement ausgeübte Kraft in Richtung auf die Betriebsstellung wirkt. Somit wird gewährleistet, dass ein unbeabsichtigtes Lösen des Abstützelementes während des Betriebs der Vorrichtung nicht erfolgen kann.
  • Zweckmäßiger Weise kann vorgesehen werden, dass das Abstützelement mit einer Wand mittels einer Nut-Feder-Verbindung oder einer Langloch-Pilzkopf-Verbindung verbindbar ist. Auf diese Weise ist ein Anbringen und ein Entfernen des Abstützelementes ohne Hilfsmittel möglich.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist das Abstützelement in einer Querschnittsebene, die senkrecht zu der Vorschubrichtung verläuft, einen konvexen Abschnitt auf, der komplementär zu dem konkaven Abschnitt des Lebensmittels ausgebildet ist. Die sich daraus ergebene flächige Anlage des rinnenförmigen Lebensmittels auf dem wulstförmigen Abstützelement bietet eine besonders günstige Führung und Lagestabilität des Lebensmittels, wodurch sich wiederum eine gute Schnittqualität ergibt.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass das Abstützelement in Vorschubrichtung betrachtet stetig aus einer davor ebenen Wand des Einlegebereichs heraustritt. Hierdurch werden stufenförmige Querschnittsänderungen in dem Einlegebereich vermieden und damit die Gefahr eines Verhakens des Gutstrangs bei der Vorschubbewegung minimiert.
  • Ferner soll bei einer Ausgestaltung der Erfindung die parallel zur Ebene der zugeordneten Wand des Einlegebereichs gemessene Breite des Abstützelements in Vorschubrichtung zunehmen. Auch hierdurch kann die Gefahr eines Verhakens reduziert werden.
  • Schließlich ist noch vorgesehen, dass eine Kontaktfläche des konvexen Abschnitts des Abstützelements einen Krümmungsradius im Bereich von 10 mm bis 100 mm, vorzugsweise von 20 mm bis 80 mm, weiter vorzugsweise 70 mm bis 80 mm für Rinderkoteletts, 50 mm bis 70 mm für Schweinekoteletts oder 30 mm bis 50 für Lammkoteletts, aufweist.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Schneiden eines strangförmigen Lebensmittels, die in den Zeichnungen dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Einlegebereichs einer Vorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Abstützelement,
  • 2 eine Ansicht des in 1 dargestellten Einlegebereichs, und
  • 3 eine Draufsicht des in 1 dargestellten Einlegebereichs.
  • 1 zeigt eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Einlegebereichs 1 einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Schneiden eines strangförmigen, an seiner Außenfläche einen konkaven Abschnitt 2 aufweisenden Lebensmittels 3. Der Einlegebereich 1 besteht aus drei lotrecht aufeinander stehenden Wänden, von denen der Übersichtlichkeit halber lediglich die beiden Wände 4 und 5 gezeigt sind. Dabei ist eine der Wände 4 waagerecht angeordnet (Schachtboden) und die zweite Wand 5 vertikal. Die vertikale Wand 5 ist mit einem in ihrer Längsrichtung verlaufenden erfindungsgemäßen Abstützelement 6 ausgestattet. Das Abstützelement 6 ist zu der zu der vertikalen Wand 5 gerichteten Seite eben ausgebildet, so dass es unmittelbar an der Wand 5 anliegt. In Längsrichtung weist das Abstützelement 6 an seiner eben ausgebildeten Rückseite in der Figur nicht dargestellte Pilzköpfe auf, die in ebenso nicht dargestellt Langlöcher in der vertikalen Wand 5 des Einlegebereichs 1 eingreifen. Die so entstandene Verbindung von Abstützelement 6 und Wand 5 ist lösbar, indem die Pilzköpfe mit gegenüber der Langlochbreite vergrößerte Bohrungen zur Deckung gebracht werden, so dass das Abstützelement 6 bei Reinigungsvorgängen der Vorrichtung oder bei Wartungen problemlos entfernbar ist. Weiterhin ist die Verbindung derart vorgesehen, dass die im Betrieb entsehenden Kräfte auf das Abstützelement 6 in Richtung der Betriebstellung wirken, das heißt, dass einem unbeabsichtigten Lösen des Abstützelementes 6 entgegengewirkt wird. Die Überführung des Abstützelementes 6 in die (De-) Montagestellung erfolgt durch Verschiebung entgegen einer Vorschubrichtung 8.
  • An der von der vertikalen Wand 5 abgewandten Vorderseite besitzt das Abstützelement 6 einen konvexen Abschnitt 7, das heißt es weist im Querschnitt die Form eines Wulstes auf. Ein im Einlegebereich 1 befindliches und durch eine nicht dargestellte Vorschubeinrichtung in Vorschubrichtung 8 vorgeschobenes Lebensmittel 3 findet mit seinem konkaven Abschnitt 2 einen flächigen Kontakt entlang des korrespondierend zu der rinnenförmigen Außenseite des Lebensmittels ausgebildeten Wölbung des Abstützelementes 6.
  • Das Abstützelement 6 erstreckt sich bis an eine Schneidebene eines Schneidorgans 9 einer Schneideinrichtung heran, die in dem hier dargestellten Beispiel dem Ende der Wände 4, 5 des Einlegebereichs 1 entspricht. Durch die Abstützung des Lebensmittels 3 innerhalb seines konkaven Abschnitts 2 werden translatorische und rotatorische Bewegungen während des Abschneidvorgangs verhindert. Einer unvorteilhaften Produktbewegung wird somit entgegengewirkt, so dass eine hohe Schnittqualität mit parallelem Schnitt erzielt wird. Dadurch, dass das Abstützelement 6 bis hin an die Schneidebene des Schneidorgans 9 geführt wird, wirkt es als eine Art Gegenschneide, wodurch eine weitere Steigerung der Schnittqualität erzielt wird.
  • 2 zeigt eine Ansicht des in 1 dargestellten Einlegebereichs, in der der Querschnitt des Lebensmittels 3 und des Abstützelementes 6 deutlich erkennbar sind. Der rinnenförmige Bereich des Lebensmittels 3 liegt formschlüssig an dem wulstförmigen Abstützelement 6 an. Bei einer Drehbewegung des spiralförmigen Schneidorgans 9, die durch den Pfeil 10 angedeutet ist, wirken die Kräfte derart auf das Lebensmittel 3, dass dieses sowohl an die Wand 4 als auch die Wand 5 und an das Abstützelement 6 gepresst wird.
  • Aus 3 geht eine Draufsicht des in 1 dargestellten Einlegebereichs 1 hervor, in der deutlich erkennbar ist, dass das Abstützelement 6 bis an die Schneidebene des Schneidorgans 9 heran führt. Das im Einlegebereich 1 befindliche Lebensmittel 3 wird über den Großteil seiner Gesamtlänge von dem Abstützelement 6 abgestützt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Einlegebereich
    2
    Konkaver Abschnitt
    3
    Lebensmittel
    4
    Waagerechte Wand
    5
    Vertikale Wand
    6
    Abstützelement
    7
    Konvexer Abschnitt
    8
    Vorschubrichtung
    9
    Schneidorgan
    10
    Pfeil

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Schneiden eines strangförmigen, an einer Außenfläche mindest einen konkaven Abschnitt (2) aufweisenden Lebensmittels (3) mit d) einem Einlegebereich (1) für das Lebensmittel (3), der mindestens eine Seitenwand (4, 5) aufweist, e) einer Schneideinrichtung, mit der sukzessive Scheiben von dem Lebensmittel (3) abschneidbar sind, f) einer Vorschubeinrichtung, mit der das Lebensmittel (3) auf die Vorschubeinrichtung zu vorschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass g) das in dem Einlegebereich (1) befindliche Lebensmittel (3) in seinem konkaven Abschnitt (2) mittels eines darin anliegenden Abstützelements (6) abstützbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6) sich in einem Abstützabschnitt befindet, der sich bis unmittelbar an der Schneidebene eines Schneidorgans (9) der Schneideinrichtung heran erstreckt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6) an einer Wand (5) des Einlegebereichs (1) angeordnet oder daraus ausgeformt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6) lösbar mit einer Wand (5) des Einlegebereichs (1) verbunden ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6) zwischen einer Montagestellung, in der es von der Wand (5) entfernbar ist, und einer Betriebsstellung, in der es nicht von der Wand (5) entfernbar ist und in der von ihr das Lebensmittel (3) abstützbar ist, bewegbar ist, wobei die vom Lebensmittel (3) bei der Vorschubbewegung auf das Abstützelement (6) ausgeübte Kraft in Richtung auf die Betriebsstellung wirkt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6) mit einer Wand (5) mittels einer Nut-Feder-Verbindung oder einer Langloch-Pilzkopf-Verbindung verbindbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6) in einer Querschnittsebene, die senkrecht zu der Vorschubrichtung (8) verläuft, einen konvexen Abschnitt (7) aufweist, der komplementär zu dem konkaven Abschnitt (2) des Lebensmittels (3) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützelement (6) in Vorschubrichtung (8) betrachtet stetig aus einer davor ebenen Wand (5) des Einlegebereichs (1) heraustritt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Ebene der zugeordneten Wand (5) des Einlegebereichs (1) gemessene Breite des Abstützelements (6) in Vorschubrichtung (8) zunimmt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kontaktfläche des konvexen Abschnitts (7) des Abstützelements (6) einen Krümmungsradius im Bereich von 10mm bis 100 mm, vorzugsweise von 20 mm bis 80 mm, weiter vorzugsweise 70 mm bis 80 mm für Rinderkoteletts, 50 mm bis 70 mm für Schweinekoteletts oder 30 mm bis 50 für Lammkoteletts, aufweist.
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DE102014011167A1 (de) * 2014-07-24 2016-01-28 Mhs Schneidetechnik Gmbh Schneidmaschine für strangförmige Lebensmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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