DE202007004663U1 - Tür- oder Fensterstopper - Google Patents
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Abstract
Tür- oder
Fensterstopper (1), mit
einem ersten im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper (3),
einem ersten sich um den ersten Grundkörper (3) erstreckenden elastischen Ring (20), der zumindest teilweise über die Außenseite des ersten Grundkörpers (3) vorspringt, und
einem zweiten, an der Unterseite des Stoppers vorspringenden elastischen Ring (28), der dazu dient, den Stopper rutschfest am Boden zu lagern,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Grundkörper (3) hülsenförmig ausgebildet ist und an einem seiner Endbereiche eine geschlossene Stirnfläche (9) aufweist,
dass ein zweiter, im Wesentlichen zylindrischer Grundkörper (5), vorgesehen ist, der wenigstens eine geschlossene Stirnfläche (23) aufweist, und dessen Außendurchmesser geringer ist, als der Innendurchmesser des hülsenförmigen ersten Grundkörpers (3),
wobei der erste Grundkörper (3) ein Innengewinde (11) aufweist, und der zweite Grundkörper (5) wenigstens 1 zu dem Innengewinde (11) des ersten Grundkörpers (3) passendes Außengewinde (29) derart aufweist, dass der erste Grundkörper (3) mit dem...
einem ersten im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper (3),
einem ersten sich um den ersten Grundkörper (3) erstreckenden elastischen Ring (20), der zumindest teilweise über die Außenseite des ersten Grundkörpers (3) vorspringt, und
einem zweiten, an der Unterseite des Stoppers vorspringenden elastischen Ring (28), der dazu dient, den Stopper rutschfest am Boden zu lagern,
dadurch gekennzeichnet,
dass der erste Grundkörper (3) hülsenförmig ausgebildet ist und an einem seiner Endbereiche eine geschlossene Stirnfläche (9) aufweist,
dass ein zweiter, im Wesentlichen zylindrischer Grundkörper (5), vorgesehen ist, der wenigstens eine geschlossene Stirnfläche (23) aufweist, und dessen Außendurchmesser geringer ist, als der Innendurchmesser des hülsenförmigen ersten Grundkörpers (3),
wobei der erste Grundkörper (3) ein Innengewinde (11) aufweist, und der zweite Grundkörper (5) wenigstens 1 zu dem Innengewinde (11) des ersten Grundkörpers (3) passendes Außengewinde (29) derart aufweist, dass der erste Grundkörper (3) mit dem...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tür- oder Fensterstopper, der dazu dient, die Schwenkbewegung einer Tür bzw. eines Fenster zumindest teilweise zu begrenzen bzw. zu arretieren.
- Aus dem Stand der Technik sind Türstopper bekannt, die einen ersten im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper, einen ersten sich um den Grundkörper erstreckenden elastischen Ring, der zumindest teilweise über die Außenseite des Grundkörpers vorspringt, und einen zweiten, an der Unterseite des Türstoppers vorspringenden elastischen Ring aufweisen, der dazu dient, den Türstopper verrückfest am Boden zu lagern.
- Derartige Türstopper dienen dem mobilen Einsatz, das heißt, sie sind mit dem Untergrund nicht fest verbunden und können dadurch entsprechend leicht angebracht, versetzt oder wieder entfernt werden.
- Derartige Türstopper begrenzen einseitig die Schwenkbewegung von Türen und gegebenenfalls von Fenstern, wobei sie nachteiligerweise eine Arretierung von Türen und insbesondere von Fenstern in vorbestimmten Schwenklagen nicht ermöglichen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Tür- oder Fensterstopper der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem Türen und Fenster, die einen gewissen Abstand und von der anschließenden Umgebungsfläche aufweisen, sowohl in Ihrer Schwenkbewegung begrenzt als auch in einer vorbestimmbaren Schwenklage arretiert werden können.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Erfindungsgemäß zeichnet sich der Tür- oder Fensterstopper dadurch aus, dass der erste Grundkörper hülsenförmig ausgebildet ist und an einem seiner Endbereiche eine geschlossene Stirnfläche aufweist, dass ein zweiter, im Wesentlichen zylindri scher Grundkörper vorgesehen ist, der wenigstens eine geschlossene Stirnfläche aufweist und dessen Außendurchmesser geringer ist, als der Innendurchmesser des hülsenförmigen ersten Grundkörpers, wobei der erste Grundkörper ein Innengewinde aufweist und der zweite Grundkörper wenigstens ein zu dem Innengewinde des ersten Grundkörpers passendes Außengewinde derart aufweist, dass der erste Grundkörper mit dem zweiten Grundkörper lösbar verbindbar ist.
- Dadurch wird erreicht, dass der Tür- oder Fensterstopper in seiner Höhenausdehnung gegenüber dem Untergrund veränderbar ist, was durch einfaches Schrauben des ersten Grundkörpers gegenüber dem zweiten Grundkörper ermöglicht wird. So kann beispielsweise das zu arretierende Fenster über den Stopper geschwenkt werden und dieser anschließend in eine Lage verschraubt werden, in der der erste Grundkörper von unten gegen das Fenster anstößt und dieses am Schwenken in beiden Richtungen hindert. Dies bringt den besonderen Vorteil mit sich, dass ein unbeabsichtigtes Zuschlagen des Fensters, beispielsweise bei einem entsprechenden Luftzug, verhindert wird, wodurch durch das Zuschlagen möglicherweise entstehende Beschädigungen vermieden werden. Gleiches gilt für Türen, beispielsweise Terrassentüren, die gegenüber dem umgebenden Boden im Innenraum einen entsprechenden unteren Abstand aufweisen und in der Regel einen Rahmen mit einer Glasscheibe aufweisen. Somit kann auch hier ein stoßartiges Zuschlagen und eine mögliche Beschädigung der Glasscheibe der Tür vermieden werden.
- Vorteilhafterweise ist der erste elastische Ring des ersten Grundkörpers an der der geschlossenen Stirnfläche benachbarten Kante angeordnet, wobei er sowohl über die Außenseite als auch über die Stirnseite des ersten Grundkörpers hervorspringt. Somit kann mit nur einem elastischen Ring eine Doppelfunktion verwirklicht werden. Mit dem Vorspringen über die Außenseite wird, in an sich bekannter Weise, das seitliche Anschlagen einer Tür bzw. eines Fensters elastisch abgefedert und damit eine Beschädigung der anschlagenden Tür bzw. des anschlagenden Fensters vermieden. Weiterhin wird auch ein elastisches Anschlagen des ersten Grundkörpers von unten an die darüber angeordnete Tür bzw. das darüber angeordnete Fenster ermöglicht, und ist dessen lösbare Lagesicherung verwirklicht.
- Weiterhin ist vorteilhaft, dass der zweite elastische Ring an der der wenigstens einen geschlossenen Stirnfläche des zweiten Grundkörpers benachbarten Kante angeordnet ist und sowohl über die Außenseite als auch über die Stirnfläche des zweiten Grundkörpers hervorspringt. Dabei ergeben sich sowohl der Vorteil der wiederum seitlichen Abfederung der Tür bzw. des Fensters und der einfachen Lagesicherung bzw. die Funktion des Verhinderns des Verrutschens des Stoppers auf dem darunter liegendem Boden.
- Weiterhin ist vorteilhaft, dass der erste und der zweite elastische Ring jeweils in einer kreisbogenförmigen Nut angeordnet sind, die einen deutlichen Hinterschnitt bilden. Dadurch wird eine einfache und sichere Aufnahme der elastischen Ringe an dem erfindungsgemäßen Stopper erreicht.
- Vorteilhafterweise sind die elastischen Ringe als Gummiringe ausgebildet. Es können auch spezielle Gummi- bzw. Silikonmischungen und Mischungen aus entsprechendem elastischem Material Verwendung finden, wobei zusätzlich eine optische Anpassung dadurch ermöglicht wird, dass die elastischen Ringe gleiche oder unterschiedliche Farben aufweisen.
- Sowohl der erste als auch der zweite Grundkörper können aus Metall, beispielsweise Stahl, Aluminium oder auch Nichtmetall, beispielsweise Messing und dessen Legierungen ausgebildet sein.
- Alternativ können der erste und/oder der zweite Grundkörper aus Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff gebildet sein. Dies ist insbesondere von Vorteil für die Funktion der Lagesicherung also der Arretierung des zugehörigen Fensters bzw. der zugehörigen Tür durch den ersten Grundkörper von unten, was durch ein entsprechendes Verklemmen erfolgt, so dass der Stopper an sich nicht das notwendige Eigengewicht aufweisen muss, das sein Verschieben auf dem Untergrund einschränkt oder verhindert.
- Weiterhin ist vorteilhaft, dass der erste und/oder der zweite Grundkörper beschichtet und/oder lackiert und/oder eloxiert ist. Damit wird vorteilhafterweise die umfassende Möglichkeit geschaffen, den Tür- oder Fensterstopper den ästhetischen Bedingun gen für seinen Einsatz (beispielsweise Farbe der Tür, des Untergrunds, des Fensterrahmens etc.) anzupassen.
- Weiterhin ist besonders vorteilhaft, dass eine Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder vorgesehen ist, die zwischen dem ersten und dem zweiten Grundkörper angeordnet ist und beied Grundkörper auseianderdrückt. Damit wird erreicht, dass nach Lösen der Gewindeverbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Grundkörper der erste von dem zweiten Grundkörper mittels der Feder elastisch beabstandet wird und elastisch gegen das entsprechende Fenster bzw. die entsprechende Tür von unten drückt. Dadurch wird auch eine besonders schnelle Einsatzmöglichkeit des Tür- oder Fensterstoppers verwirklicht.
- Wird die Feder in einer Führungshülse aufgenommen, so wird dadurch eine besonders einfache Lagerung und Führung der Feder ermöglicht.
- Vorteilhafterweise ist die Führungshülse im ersten Grundkörper angeordnet, wobei deren Mittenachse mit der Mittenachse des ersten Grundkörpers zusammenfällt.
- Weiterhin ist vorteilhaft, dass die Führungshülse des ersten Grundkörpers in einer Führungsaufnahme im zweiten Grundkörper bewegbar angeordnet ist. Dadurch wird eine stabile Führung der Führungshülse des ersten Grundkörpers und damit des ersten Grundkörpers selbst gegenüber dem zweiten Grundkörper auf vorteilhafte Weise verwirklicht.
- Vorteilhafterweise ist das Innengewinde des ersten Grundkörpers in dessen der Stirnfläche entgegengesetzten Endbereich angeordnet und weist nur eine geringe Höhe auf. Dadurch wird vorteilhafterweise erreicht, dass zum Lösen des ersten Grundkörpers nur eine geringe Umdrehung des ersten Grundkörpers gegenüber dem zweiten Grundkörper notwendig ist und eine entsprechend schnelles Lösen möglich ist.
- Weiterhin ist mit Vorteil das Außengewinde des zweiten Grundkörpers in der Nähe der Stirnfläche des zweiten Grundkörpers angeordnet und weist bevorzugt ebenfalls eine geringe Höhe auf.
- Weiterhin weist der zweite Grundkörper vorteilhafterweise ein weiteres Außengewinde auf, dass in dem, der Stirnfläche des zweiten Grundkörpers entgegengesetzten Endbereich angeordnet ist und bevorzugt eine geringe Höhe aufweist sowie in Eingriff mit dem Innengewinde des ersten Grundkörpers bringbar ist. Durch diese Ausgestaltung wird zunächst der Vorteil einer einfachen Montage des erfindungsgemäßen Stoppers erreicht, da, nach Einsetzen der Schraubenfeder durch einfaches Verschrauben des ersten Grundkörpers mit dem zweiten Grundkörper, die Montage des Stoppers durchgeführt werden kann. Entsprechend einfach ist dann auch die Demontage, indem der erste Grundkörper durch einfaches Weiterschrauben von dem zweiten Grundkörper gelöst werden kann.
- Zudem wird dadurch der Vorteil erreicht, dass durch das zweite Gewinde ein Anschlag verwirklicht wird, der verhindert, dass sich der erste Grundkörper von dem zweiten Grundkörper unbeabsichtigt löst.
- Schließlich ist auch vorteilhaft, dass die horizontalen Stirnflächen und/oder die Außenfläche des Hülsenabschnitts in der Lage sind, als Beschriftungs- bzw. Gravurflächen zu dienen, wodurch diese Flächen auch als Träger von Namen, Bildern bzw. Werbung dienen können. Damit eignet sich der erfindungsgemäße Stopper auch als Werbeträger.
- Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
-
1 in schematischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterstopper in geschlossener Position; -
2 den erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterstopper von1 in geöffneter Position; -
3 in schematischer Darstellung den ersten Grundkörper; und -
4 in schematischer Darstellung den zweiten Grundkörper. - In den beigefügten Zeichnungen sind gleiche Elemente mit denselben Bezugsziffern bezeichnet.
-
1 zeigt in schematischer Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterstopper1 . In der Darstellung gemäß1 befindet sich der Tür- oder Fensterstopper1 in seiner „geschlossenen" Position. - Der Tür- oder Fensterstopper
1 weist einen ersten Grundkörper3 und einen zweiten Grundkörper5 auf. - Der Aufbau des ersten Grundkörpers
3 wird nunmehr unter Bezugnahme auf3 näher erläutert. Der erste Grundkörper3 ist hülsenförmig aufgebaut und weist einen Hülsenabschnitt7 auf, der hohlzylinderförmig ausgebildet ist. An seinem oberen Endbereich ist der Hülsenabschnitt7 mit einer Stirnfläche9 bedeckt. In Beispielsfalle gemäß3 ist die Stirnfläche9 einstückig mit dem Hülsenabschnitt7 verbunden. - Im gegenüber der Stirnfläche
9 entgegengesetzten Endbereich weist der Hülsenabschnitt7 ein nach innen vorspringendes Innengewinde11 auf, das sich über den gesamten Umfang erstreckt. Weiterhin ist in dem durch den Hülsenabschnitt7 gebildeten Hohlraum13 eine Führungshülse15 ausgebildet. Die Führungshülse15 dient zur Aufnahme einer Schraubenfeder, wie dies weiter unten näher beschrieben wird. Die zylinderförmige Führungshülse15 weist eine Mittenachse X auf, die mit der Mittenachse X des Tür- oder Fensterstoppers1 zusammenfällt. - Um die geschlossene Stirnfläche
9 herum und oberhalb des Hülsenabschnitts7 ist eine kreisbogenförmige Umfangsnot19 ausgebildet. - Unter Bezugnahme auf
4 wird nunmehr der zweite Grundkörper5 näher beschrieben. Der zweite Grundkörper5 weist einen Massivkörper21 auf, an dessen unterem Ende sich eine Stirnfläche23 anschließt. Weiterhin ist eine Flanschfläche25 vorgesehen und eine kreisbogenförmige Nut27 ist als umlaufende Kante an der Stirnfläche23 und der Flanschfläche25 ausgebildet. - Benachbart zur Flanschfläche
25 ist ein erstes Außengewinde29 um den Massivkörper21 ausgebildet, dass nur eine geringe Höhe aufweist. Am der Stirnfläche23 entgegengesetzten Endbereich des Massivkörpers21 ist ein zweites Außengewinde31 ausgebildet, das ebenfalls eine geringe Höhe aufweist. - Wie weiterhin aus
4 ersichtlich, ist in dem Massivkörper21 eine Führungsaufnahme33 vorgesehen, die ebenfalls die Mittenachse X aufweist und derart bemessen ist, dass sie eine Führung für die Führungshülle15 des ersten Grundköpers3 bildet. - Zurückkommend auf die
1 und2 wird nunmehr der weitere Aufbau des erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterstoppers1 beschrieben. - In der kreisbogenförmigen Nut
19 ist ein erster elastischer Ring20 und in der kreisbogenförmigen Nut27 ist ein zweiter elastischer Ring28 angeordnet. Die kreisbogenförmigen Nuten19 ,27 sind als deutlicher Hinterschnitt ausgebildet, so dass sie eine sichere Aufnahme für die elastischen Ringe20 ,28 bilden. - Die beiden Ringe können beispielsweise aus Gummi sein. Wie ersichtlich steht der erste elastische Ring
20 sowohl über die Stirnfläche9 nach oben als auch über die Außenseite des Hülsenabschnitts7 hervor und der zweite elastische Ring28 steht sowohl über die Stirnfläche23 als auch über die Außenseite der Flanschfläche25 vor, wobei der Außendurchmesser der Flanschfläche25 im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Hülsenabschnitts7 entspricht, wie dies insbesondere aus1 ersichtlich ist. - Die
1 stellt den geschlossenen Zustand des erfindungsgemäßen Tür- oder Fensterstoppers1 dar, in dem das Innengewinde11 des ersten Grundkörpers3 mit dem Außengewinde29 des zweiten Grundkörpers in Eingriff ist und die Schraubenfeder17 sich im zusammengedrückten Stand befindet. In dieser Position dient der erfindungsgemäße Tür- oder Fensterstopper in herkömmlicher Weise der seitlichen Anschlagbegrenzung einer Tür bzw. eines Fensters. - Durch Verdrehen des ersten Grundkörpers
3 gegenüber dem zweiten Grundkörper5 kommt das Innengewinde11 des ersten Grundkörpers3 außer Eingriff mit dem Außengewinde29 des zweiten Grundkörpers5 und wird der erste Grundkörper3 aufgrund der Federkraft der Schraubenfeder17 nach oben gedrückt. Dadurch kann ein darüber geschwenktes Fenster (nicht dargestellt) von unten in seiner Lage fixiert werden, wobei das Fenster auf dem ersten elastischen Ring20 in Anlage kommt, wodurch eine Beschädigung des Fensters vermieden wird. - Je nach Höhe eines Türblattes über dem zugeordneten Boden kann der erfindungsgemäße Stopper
1 auch für die Arretierung von Türen, beispielsweise von Terrassentüren dienen, die bekanntlich aufgrund entsprechender Dämmrahmen einen deutlichen Abstand vom umgebenden Boden zumindest an der Innenseite des Gebäudes aufweisen. - Im Weiteren, wie aus
2 ersichtlich, wird die Bewegung des ersten Grundkörpers3 nach oben durch Anschlag des Innengewindes11 an dem zweiten Außengewinde31 des zweiten Grundkörpers begrenzt, wobei durch weiteres Drehen des ersten Grundkörpers3 gegenüber dem zweiten Grundkörper5 ein vollständiges Lösen des ersten Grundkörpers3 vom zweiten Grundkörper5 möglich ist. Gleichermaßen kann auf einfache Weise das zusammensetzen des Stoppers1 durch Aufschrauben des ersten Grundkörpers3 auf den zweiten Grundkörper5 erfolgen. - In dem Ausführungsbeispiel wurde gezeigt, dass der erste Grundkörper oberhalb des zweiten Grundkörpers angeordnet ist. Selbstverständlich kann der erfindungsgemäße Stopper auch in einer um 180° gedrehten Lage eingesetzt werden.
Claims (17)
- Tür- oder Fensterstopper (
1 ), mit einem ersten im Wesentlichen zylindrischen Grundkörper (3 ), einem ersten sich um den ersten Grundkörper (3 ) erstreckenden elastischen Ring (20 ), der zumindest teilweise über die Außenseite des ersten Grundkörpers (3 ) vorspringt, und einem zweiten, an der Unterseite des Stoppers vorspringenden elastischen Ring (28 ), der dazu dient, den Stopper rutschfest am Boden zu lagern, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Grundkörper (3 ) hülsenförmig ausgebildet ist und an einem seiner Endbereiche eine geschlossene Stirnfläche (9 ) aufweist, dass ein zweiter, im Wesentlichen zylindrischer Grundkörper (5 ), vorgesehen ist, der wenigstens eine geschlossene Stirnfläche (23 ) aufweist, und dessen Außendurchmesser geringer ist, als der Innendurchmesser des hülsenförmigen ersten Grundkörpers (3 ), wobei der erste Grundkörper (3 ) ein Innengewinde (11 ) aufweist, und der zweite Grundkörper (5 ) wenigstens 1 zu dem Innengewinde (11 ) des ersten Grundkörpers (3 ) passendes Außengewinde (29 ) derart aufweist, dass der erste Grundkörper (3 ) mit dem zweiten Grundkörper (5 ) lösbar verbindbar ist. - Tür- oder Fensterstopper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste elastische Ring (
20 ) des ersten Grundkörpers (3 ) an der der geschlossenen Stirnfläche (9 ) benachbarten Kante angeordnet ist, wobei er sowohl über die Außenseite als auch über die Stirnseite (9 ) des ersten Grundkörpers (3 ) hervorspringt. - Tür- oder Fensterstopper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite elastische Ring (
28 ) an der der wenigstens einen geschlossenen Stirnfläche (23 ) des zweiten Grundkörpers (5 ) benachbarten Kante angeordnet ist, und sowohl über die Außenseite als auch über die Stirnfläche (23 ) des zweiten Grundkörpers (5 ) hervorspringt. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite elastische Ring (
20 ,28 ) jeweils in einer kreisbogenförmigen Nut (19 ,27 ) angeordnet sind, die einen deutlichen Hinterschnitt bilden. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Ringe (
20 ,28 ) Gummiringe sind. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Ringe (
20 ,28 ) gleiche oder unterschiedliche Farben aufweisen. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder zweite Grundkörper (
3 ,5 ) aus Metall gebildet ist. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Grundkörper (
3 ,5 ) aus Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff gebildet ist. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Grundkörper (
3 ,5 ) beschichtet und/oder lackiert und/oder eloxiert ist. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder, vorzugsweise eine Schraubenfeder (
17 ) vor gesehen ist, die zwischen dem ersten und dem zweiten Grundkörper (3 ,5 ) angeordnet ist. - Tür- oder Fensterstopper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (
17 ) in einer Führungshülse (15 ) aufgenommen ist. - Tür- oder Fensterstopper nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (
15 ) im ersten Grundkörper (3 ) angeordnet ist. - Tür- oder Fensterstopper nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (
15 ) des ersten Grundkörpers (3 ) in einer Führungsaufnahme (33 ) des zweiten Grundkörpers (5 ) bewegbar angeordnet ist. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengewinde (
11 ) des ersten Grundkörpers (3 ) in dessen der Stirnfläche (9 ) entgegen gesetzten Endbereich angeordnet ist und nur eine geringe Höhe aufweist. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Außengewinde (
29 ) des zweiten Grundkörpers (5 ) in der Nähe der Stirnfläche (23 ) des zweiten Grundkörpers (5 ) angeordnet ist und bevorzugt nur eine geringe Höhe aufweist. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Grundkörper (
5 ) ein zweites Außengewinde (31 ) aufweist, dass im Bereich des der Stirnfläche (23 ) des zweiten Grundkörpers (5 ) entgegengesetzten Endbereichs angeordnet ist und bevorzugt eine geringe Höhe aufweist und in Eingriff mit dem Innengewinde (11 ) des ersten Grundkörpers (3 ) bringbar ist. - Tür- oder Fensterstopper nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die horizontalen Stirnflächen (
9 ,23 ) und/oder die Außenfläche des Hülsenabschnitts (7 ) in der Lage sind, als Beschriftungs- bzw. Gravurflächen zu dienen.
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Cited By (1)
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FR3116851A1 (fr) * | 2020-11-29 | 2022-06-03 | Aram Youssoufian | Butée de porte mobile |
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2007
- 2007-03-28 DE DE200720004663 patent/DE202007004663U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20080904 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20100420 |
|
R157 | Lapse of ip right after 6 years |
Effective date: 20131001 |