DE202007004347U1 - Verbesserte Luftstromsteuerungs-Anordnung für pneumatische Werkzeuge - Google Patents

Verbesserte Luftstromsteuerungs-Anordnung für pneumatische Werkzeuge Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for

Abstract

Luftstromsteuerungs-Anordnung für ein pneumatisches Werkzeug (10), das einen beweglichen Steuerstab (30) umfasst, um wahlweise die Rotation eines Rotors (16) in einem Zylinder (15) des pneumatischen Werkzeugs in eine positive Richtung oder in eine umgekehrte Richtung zu wechseln, dadurch gekennzeichnet dass sich eine Ventilbuchse (14) an der unteren Seite bzw. am unteren Ende des Zylinders (15) befindet, um den Steuerstab (30) zu halten, und dass die Ventilbuchse (14) und der Zylinder (15) integriert in einem Stück ausgebildet sind.

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine Verbesserung einer Luftstromsteuerungs-Anordnung für pneumatische Werkzeuge und insbesondere eine Anordnung, die eine Ventilbuchse und einen Zylinder aufweist, welche in einer integrierten Weise in einem Stück mit einem Kunststoffgehäuse ausgebildet sind, um in pneumatischen Werkzeugen verwendet zu werden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Im Allgemeinen ist ein pneumatisches Werkzeug in der Lage, verschiedene Arten von Arbeitsgängen auszuführen während sein pneumatischer Motor durch die komprimierte Luft angetrieben wird. Der pneumatische Motor bzw. Antrieb ist in der Lage, durch die Steuerung der Richtung des Luftstromes der komprimierten Luft in einer positiven Richtung oder in einer umgekehrten Richtung zu rotieren. Es kann hier Bezug auf die Taiwanesische Gebrauchsmuster-Veröffentlichung Nr. 569885 mit dem Titel „Verbesserte Anordnung für Luftstromsteuerungs-Mechanismen" genommen werden, in der eine Verbesserung von Luftstromsteuerungs-Mechanismen vorgestellt wird. Sie umfasst einen pneumatischen Zylinder, der einen Zylinderkörper bzw. -hauptteil aufweist, umfasst eine Luftkammer, die in dem Zylinderkörper ausgebildet bzw. ausgeformt ist, und umfasst Vorwärts- und Rückwärts-Luftöffnungen bzw. -durchlässe aufweist, die jeweils durch ein Ende des Zylinderkörpers verlaufen, um die Luftkammer mit der Außenseite zu verbinden; und sie umfasst ein Luftventil, das einen ringförmigen Gehäuseabschnitt bzw. Hauptteilbereich aufweist, wobei eine Endfläche bzw. Stirnfläche des Luftventils an eine Endfläche bzw. Stirnfläche des Zylinderkörpers angrenzt bzw. anstößt, und sie umfasst zwei Verlängerungs-Luftöffnungen bzw. -Entlüftungen, die sich jeweils durch den Gehäuseabschnitt erstrecken, wobei die Öffnungen von zwei Enden jeder Verlängerungs-Luftöffnung jeweils an einer Endfläche des Gehäuseabschnitts und einem Innenumfang des Gehäuseabschnitt bzw. Haupteilbereichs angeordnet sind und wobei die Öffnungen der zwei Verlängerungs-Luftöffnungen bzw. -Entlüftungen, die zu den Endflächen des Hauptteilbereichs ausgerichtet sind, jeweils die Verbindung mit den Vorwärts- und Rückwärtsdurchlässen herstellen; und sie umfasst ein Einstellelement bzw. -glied, das einen Grundabschnitt bzw. Grundbereich aufweist, der koaxial im Hauptteilbereich untergebracht ist, wodurch das Einstellelement zwischen einer Stellung im Uhrzeigersinn und einer Stellung im Gegenuhrzeigersinn gedreht werden kann, wobei der Umfang des Grundbereichs gegen den inneren Umfang des Gehäuseabschnitts bzw. Hauptteilbereichs stößt, und sie umfasst einen Luftdurchlass, der sich radial durch den Grundabschnitt erstreckt, wobei eine Öffnung eines Endes des Luftdurchlasses einen Auslass darstellt, der am Umfang des Grundabschnitts ausgebildet ist, um sich mit dem Luftdurchlass und einer korrespondierenden Verlängerungsöffnung zu verbinden.
  • In der zitierten oben genannten Fundstelle strömt die komprimierte Luft durch den Luftdurchlass bzw. die Luftpassage des Reglers und tritt in die Verlängerungs-Luftöffnung der positiven Richtung ein. Da der Druck von komprimierter Luft höher als der Atmosphärendruck ist, führt die komprimierte Luft unter normalen Bedingungen einen Druckausgleichsvorgang mit dem niedrigeren Umgebungsdruck durch und erzeugt einen Luftstrom mit kinetischer Kraft. Das pneumatische Werkzeug nutzt dieses Prinzip und die kinetische Kraft des Luftstromes, um eine Motoreinheit bzw. einen Antriebssatz anzutreiben. Jedoch besteht bei dem obigen konventionellen Werkzeug das Problem, dass der Regler zur Steuerung bzw. Regelung der positiven und gegenläufigen Rotationen an der hinteren Seite des Gehäuses des pneumatischen Werkzeuges angebracht ist. Während des Betriebes können Anwender die positive und gegenläufige Rotation bzw. Drehung nicht einfach per Hand steuern und umschalten. Dies verursacht bei der Bedienung viele Unannehmlichkeiten für die Anwender, da es für sie häufig notwendig ist, das pneumatische Werkzeug und ein Werkstück mit beiden Händen zu halten. Auch nimmt die Effizienz bei der Bedienung des pneumatischen Werkzeugs ab.
  • Die Anmelderin hat eine Anmeldung mit einer Lufteinlass-Strömungspfad-Steuerungsanordnung für pneumatische Werkzeuge eingereicht, welche Anwendern eine einhändige Bedienung erlaubt, wobei sie auf diese Weise ein pneumatisches Werkzeug zwischenzeitlich mit einer Hand starten, anhalten oder das Werkzeug in positive oder gegenläufige Rotationen umschalten können. Der Regler zur Steuerung der positiven und gegenläufigen Rotationen des pneumatischen Werkzeugs ist unterhalb des Gehäuses des pneumatischen Werkzeugs angebracht. Mittels eines Befestigungselements ist der Regler am Zylinder befestigt. Das Befestigungselement könnte Zweifel bzgl. der Möglichkeit aufwerfen, ausgelöst durch auftretende Vibrationen gelockert zu werden, und es könnte während der Bedienung des pneumatischen Werkzeuges zu Leckaustritten von komprimierter Luft kommen.
  • Wie man effektiv die komprimierte Luft für die Anwender transportiert bzw. durchleitet, um die Steuerung positiver und gegenläufiger Rotation der pneumatischen Werkzeuge zu erleichtern und zu verhindern, dass sich der Zylinder und der Regler zwischenzeitlich trennen, ist folglich das zu erreichende Ziel für Anmelder in diesem Bereich und (die Frage), wie man verbleibende Probleme in der Industrie überwindet.
  • Diese Erfindung zielt darauf ab. eine neue Gestaltung bzw. Design für pneumatische Werkzeuge vorzustellen, welche es Anwendern ermöglicht, einhändig zu arbeiten, wobei sie auf diese Weise ein pneumatisches Werkzeug mit einer Hand halten und es zwischenzeitlich starten, anhalten oder das Werkzeug in positiven oder gegenläufigen Rotationen regeln können. Eine Trennung von Zylinder und Regler kann auch verhindert werden. Die Bedienerfreundlichkeit kann ebenfalls stark verbessert werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Bedienerfreundlichkeit pneumatischer Werkzeuge zu verbessern, um somit Anwendern zu ermöglichen, einhändig zu arbeiten. Während ein Anwender ein pneumatisches Werkzeug mit einer Hand hält, kann er mit derselben Hand das Werkzeug starten, anhalten oder zwischenzeitlich das Werkzeug in positiven oder gegenläufigen Rotationen regeln bzw. regulieren. Dies lässt sich auf pneumatische Werkzeuge, die ein Kunststoffgehäuse haben, anwenden.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ventilbuchse und einen Zylinder in einer integrierten bzw. integralen Weise ausgebildet zu haben, um Herstellungskosten und – zeit zu reduzieren. Daneben kann dies verhindern, dass das Befestigungselement durch Vibrationen, die während der Benutzung entstehen, gelöst bzw. gelockert wird und die Möglichkeit eines Leckaustritts komprimierter Luft entsteht.
  • Um die vorgenannten Aufgaben zu erreichen, stellt die Erfindung eine Ausführungsform vor, die einen Lufteinlass umfasst, um den Einlass bzw. das Einströmen externer Luft aufzunehmen, einen Zylinder umfasst, der sich in dem pneumatischen Werkzeugs befindet, eine Lufteinlass-Passage bzw. Zuluftdurchführung umfasst, die sich zwischen dem Lufteinlass und dem Zylinder befindet und die mit einer Ventilbuchse verbunden ist, die in integraler Weise mit dem Zylinder ausgebildet ist, wobei die Ventilbuchse mit einem ersten Lufteinlass-Strömungspfad und einem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad verbunden ist, und einen Ventil-Steuerstab bzw. -Steuerstift umfasst, der durch die Ventilbuchse verläuft und der einen Abfänger bzw. Unterbrecher enthält, wobei zwei Luftdurchlasskanäle an den zwei Seiten des Abfängers angeordnet sind, um einen Luftdurchtritt bzw. Luftdurchlass zu erlauben. Der Steuerstab kann wahlweise zu der ersten Stellung bewegt werden, um die Lufteinlass-Passage mit dem ersten Luftdurchlasskanal und dem Lufteinlass-Strömungspfad zu verbinden, und der Steuerstab kann auch zu der zweiten Stellung bewegt werden, um die Lufteinlass-Passage mit dem zweiten Luftdurchlasskanal und dem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad zu verbinden.
  • Die vorstehenden, ebenso wie die zusätzlichen Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden noch leichter aus der folgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, die mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen fortfährt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die 1 ist eine schematische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 2 ist eine Schnittansicht bzw. -zeichnung einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 3 ist eine andere Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 4 ist ein Querschnitt der Ventilbuchse und des Zylinders der Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Bezug soll auf die 1 für eine Ausführungsform der Erfindung genommen werden. Sie umfasst ein pneumatisches Werkzeug 10. Das pneumatische Werkzeug 10 hat einen Griff 11 und einen Lufteinlass 12, der sich am unteren Ende des Griffes 11 befindet, um von Außen komprimierte Luft aufzunehmen.
  • Ein Zylinder 15 befindet sich in dem pneumatischen Werkzeug 10. Eine Lufteinlass-Passage 13 bzw. Zuluftdurchführung befindet sich zwischen dem Lufteinlass 12 und dem Zylinder 15. Die Lufteinlass-Passage 13 ist verbunden mit einer Ventilbuchse 14, die integriert bzw. integral mit dem Zylinder 15 ausgebildet bzw. ausgeformt ist. Die Ventilbuchse 14 hat eine Vielzahl von Luftöffnungen bzw. -durchlässen 141, 142 und 143, um sich jeweils mit der Lufteinlass-Passage 13, dem ersten Lufteinlass-Strömungspfad 131 und dem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad 132 zu verbinden. Der erste Lufteinlass-Strömungspfad 131 und der zweite Lufteinlass-Strömungspfad 132 sind mit dem Zylinder 15 verbunden und bilden jeweils die Luftströmungspfade für positive und gegenläufige Rotation für den Zylinder 15. Durch unterschiedliche Richtungen des Lufteinlasses bzw. der Zuluft kann die Rotationsrichtung eines Rotors 16 im Zylinder 15 gesteuert und umgestellt werden. Eine Übertragungswelle 17 wird angetrieben, um sich in der positiven oder umgekehrten bzw. gegenläufigen Richtung zu drehen bzw. zu rotieren. Am hinteren Ende des pneumatischen Werkzeuges 10 befindet sich ein Knopf 18 bzw. Einstellknopf für das Luftvolumen, der mit dem Zylinder 15 verbunden ist und mit dem die Menge der Zuluft gesteuert wird, um die Rotationsgeschwindigkeit des Rotors 16 und der Übertragungswelle 17 einzustellen.
  • Ein Steuerstab 30 verläuft durch die Ventilbuchse 14. Sowohl die Ventilbuchse als auch der Steuerstab 30 befinden sich in paralleler Weise unterhalb des Zylinders 15. Der Steuerstab 30 hat einen Abfänger 31 bzw. Unterbrecher, dessen Außendurchmesser gleich dem Innendurchmesser der Ventilbuchse 14 ist. Der Steuerstab 30 hat einen Dichtungsring 34, der einen geschlossenen Kontakt zur Innenwand der Ventilbuchse 14 herstellt, um einen Leckaustritt der komprimierten Luft zu verhindern, und hat einen ersten Luftdurchlasskanal 32 und einen zweiten Luftdurchlasskanal 33 an zwei Seiten des Abfängers 31, um einen Luftdurchlass zu ermöglichen. Der Steuerstab 30 hat des Weiteren ein Sperrteil bzw. Sperrelement 35 an beiden Enden, die außerhalb der Ventilbuchse 14 liegen. Das Sperrelement 35 ist an dem Steuerstab 30 mit einem Befestigungselement 351 befestigt.
  • Bezug wird auf die 2 und 3 für Schnittansichten der Ausführungsform der Erfindung genommen. Die Lufteinlass-Passage 13 hat Innen einen Kippstift 40 bzw. Ruckelstift oder -stab. Das untere Ende des Kippstiftes ist mit einer Feder 50 verbunden. Im normalen Zustand wird der Kippstift 40 durch die Feder 50 gegen eine darüberliegende Dichtung 41 bzw. Dichtungsscheibe gedrückt, so dass die komprimierte Luft nicht durchströmen kann und somit das pneumatische Werkzeug 10 nicht angetrieben werden kann. Wenn ein Schalter 19 bzw. Auslöser an der Vorderseite des Griffes 11 von einem Anwender eine Druckkraft erfährt, so wird der Kippstift 40 durch den Schalter 19 bewegt und in eine Winkelstellung geneigt, um der komprimierten Luft das Durchströmen zu ermöglichen. Der Steuerstab 30 in der Ventilbuchse 14 kann vom Anwender durch Druck auf das Sperrelement 35 wahlweise zu einer ersten Stellung (bezugnehmend auf 2) bewegt werden, bei der die Lufteinlass-Passage mit dem ersten Luftdurchlasskanal 32 und dem ersten Lufteinlass-Strömungspfad 131 verbunden ist, und zu einer zweiten Stellung (bezugnehmend auf 3) bewegt werden, in der die Lufteinlass-Passage mit dem zweiten Luftdurchlasskanal 33 und dem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad 132 verbunden ist. Wegen der Sperre durch den Abfänger 31 bzw. Unterbrecher kann die komprimierte Luft zu einem gegebenen Zeitpunkt nur durch den ersten Lufteinlass-Strömungspfad 131 oder den zweiten Lufteinlass-Strömungspfad 132 strömen. Somit kann der Steuerstab 30 die Richtung des Zuluftstromes des pneumatischen Werkzeuges 10 verändern, um dessen positive und gegenläufige Rotation zu steuern.
  • Bezug wird auf die 4 für eine teilweise Schnittansicht der Erfindung genommen. Das pneumatische Werkzeug 10 hat heutzutage ein Kunststoffgehäuse. Da die aus Metall bestehende Ventilbuchse keine exakte Verbindung mit einem Kunststoffmaterial eingehen kann, kann die Ventilbuchse 14 in dem pneumatischen Werkzeug 10 nicht durch Einpressen eingebaut werden. Entsprechend der Erfindung befindet sich die Ventilbuchse 14 unterhalb des Zylinders 15 und ist integral mit dem Zylinder 15 ausgebildet, und somit kann verhindert werden, dass sich das Befestigungselement aufgrund während der Bedienung entstehender Vibrationen lockert. Die Möglichkeit eines Leckaustritts komprimierter Luft durch einen Lockerungsspalt, der ansonsten auftreten kann, kann ebenfalls eliminiert werden. Zusätzlich können die Kosten für die Ausformen von Ventilbuchse 14 und Zylinder 15 reduziert werden, da keine separaten Formen benötigt werden, und Zusatzkosten für das Anbringen einer Schraube, um die Ventilbuchse 14 am Zylinder 15 zu befestigen, können ebenfalls eingespart werden. Zeit und Kosten in der Herstellung für das Verbinden und Zusammenbauen von Ventilbuchse 14 und Zylinder 15 werden ebenfalls gesenkt. Als Ergebnis kann die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts verbessert werden. Die vorliegende Erfindung ist besonders geeignet für ein pneumatisches Werkzeug 10, das derzeit im Allgemeinen ein Kunststoffgehäuse aufweist.
  • Kurzum sind der Zylinder 15 und die Ventilbuchse 14 der Erfindung in integraler Weise ausgebildet bzw. ausgeformt. Die Ventilbuchse 14 befindet sich unterhalb des Zylinders 15 und hält in seinem Inneren den Steuerstab 30. Neben der Steuerung von positiver und gegenläufiger Rotation des pneumatischen Werkzeugs 10 wird auch die Bedienerfreundlichkeit des pneumatischen Werkzeugs 10 verbessert. Anwender können einhändig ein pneumatisches Werkzeug 10 starten, anhalten (durch Lösen des Schalters 19) oder positive oder gegenläufige Rotation regulieren (durch Drücken des Steuerstabes 30) während sie das pneumatische Werkzeug 10 halten. Die Bauweise, den Zylinder 15 und die Ventilbuchse 14 in ein Bauteil zu integrieren, ist besonders für das pneumatische Werkzeug 10 mit einem Kunststoffgehäuse geeignet.
  • Zusammenfassend bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine verbesserte Luftstromsteuerungs-Anordnung für pneumatische Werkzeuge umfassend einen Lufteinlass 12 für die Aufnahme externer Luft, einen Zylinder 15, der sich in dem pneumatischen Werkzeug 10 befindet und eine Lufteinlass-Passage 13, die sich zwischen beiden befindet. Eine Ventilbuchse 14 ist vorhanden, die eine Verbindung zur Lufteinlass-Passage 13 bereitstellt und jeweils mit einem ersten Lufteinlass-Strömungspfad 131 und einem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad 132 verbindet. Die Ventilbuchse 14 hält einen Steuerstab 30, der den Lufteinlass-Strömungspfad des pneumatischen Werkzeuges umschalten kann und die Rotation des pneumatischen Werkzeugs in positive Richtung oder gegenläufige Richtung steuern kann. Da die Ventilbuchse 14 und der Zylinder 15 in integraler Weise in einem Stück ausgeformt sind, kann das pneumatische Werkzeug in einem Kunststoffgehäuse eingebaut werden. Durch den Steuerstab 30 können Anwender das pneumatische Werkzeug 10 einhändig nach Bedarf starten, anhalten oder das pneumatische Werkzeug 10 in bzw. bei positiven oder gegenläufigen Rotationen regulieren während sie dieselbe Hand benutzen, um es zu halten.
  • Während die bevorzugte Ausführungsform zum Zweck der Veröffentlichung dargelegt worden ist, können Modifikationen der dargelegten Ausführungsform der Erfindung wie auch andere Ausführungsformen davon für Fachleute sinnvoll erscheinen. Dementsprechend zielen die anhängenden Schutzansprüche darauf ab, alle Ausführungsformen abzudecken, die nicht vom Geist und Schutzumfang der Erfindung abweichen.

Claims (5)

  1. Luftstromsteuerungs-Anordnung für ein pneumatisches Werkzeug (10), das einen beweglichen Steuerstab (30) umfasst, um wahlweise die Rotation eines Rotors (16) in einem Zylinder (15) des pneumatischen Werkzeugs in eine positive Richtung oder in eine umgekehrte Richtung zu wechseln, dadurch gekennzeichnet dass sich eine Ventilbuchse (14) an der unteren Seite bzw. am unteren Ende des Zylinders (15) befindet, um den Steuerstab (30) zu halten, und dass die Ventilbuchse (14) und der Zylinder (15) integriert in einem Stück ausgebildet sind.
  2. Luftstromsteuerungs-Anordnung nach Anspruch 1, wobei das pneumatische Werkzeug (10) eine Lufteinlass-Passage (13) im Innern aufweist, wobei die Ventilbuchse (14) mit einem ersten Lufteinlass-Strömungspfad (131) und einem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad (132) verbunden ist, die mit dem Zylinder (15) in Verbindung stehen, um die positive Rotation und die umgekehrte Rotation in dem Zylinder (15) zu erzeugen.
  3. Luftstromsteuerungs-Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Steuerstab (30) einen Abfänger (31) und einen ersten Luftdurchlasskanal (32) sowie einen zweiten Luftdurchlasskanal (33) an zwei Seiten des Abfängers (31) aufweist und in der Ventilbuchse (14) beweglich zu einer ersten Position ist, bei der die Lufteinlass-Passage (13) mit dem ersten Luftdurchlasskanal (32) und dem ersten Lufteinlass-Strömungspfad (131) gekoppelt bzw. verbunden ist, und zu einer zweiten Position beweglich ist, bei der die Lufteinlass-Passage (13) mit dem zweiten Luftdurchlasskanal (33) und dem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad (132) gekoppelt bzw. verbunden ist.
  4. Luftstromsteuerungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ventilbuchse (14) eine Vielzahl von Öffnungen (141, 142, 143) aufweist, die jeweils mit der Lufteinlass-Passage (13), dem ersten Lufteinlass- Strömungspfad (131) und dem zweiten Lufteinlass-Strömungspfad (132) verbunden sind.
  5. Luftstromsteuerungs-Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ventilbuchse (14) und der Steuerstab (30) unterhalb des Zylinders (15) und parallel zu dem Zylinder (15) angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011018991A1 (de) * 2011-04-28 2012-10-31 Hwa Ag Schlagschrauber

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DE102011018990A1 (de) * 2011-04-28 2012-10-31 Hwa Ag Schlagschrauber
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