DE202007003291U1 - Brennkraftmaschine mit Kühlmittelpflegezusatz - Google Patents
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Abstract
mit einem die Kühlflüssigkeit führenden Kanalsystem, welches als Kanäle bezeichnete Abschnitte mit vergleichsweise geringerem Querschnitt sowie als Hohlräume bezeichnete Abschnitte mit vergleichsweise größerem Querschnitt aufweist,
und mit einem Kühlmittelpflegezusatz in Form eines oder mehrerer Feststoffkörper, die innerhalb des Kanalsystems angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Zusatz (7) in einem lediglich der Flüssigkeitsführung dienenden und ansonsten funktionslosen Bereich des Kanalsystems angeordnet ist.
Description
- Die Neuerung betrifft eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Brennkraftmaschinen sind aus der Praxis bekannt. Der Kühlmittelpflegezusatz kann dabei beispielsweise innerhalb eines Kühlwasserfilters angeordnet sein, so dass beispielsweise ein Siebkorb innerhalb eines auswechselbaren Filtereinsatzes vorgesehen ist, wobei der Kühlmittelpflegezusatz als Granulat innerhalb dieses Siebkorbes angeordnet ist. Alternativ kann in derselben Einbaustelle, also innerhalb des Filtereinsatzes eines Kühlmittelfilters, der Kühlmittelpflegezusatz als Feststoffkörper, ohne eine siebkorbartige Umhüllung, angeordnet sein.
- Dabei ist nachteilig, dass der Flüssigkeitsfilter, um die gewünschte Durchströmung sicherzustellen, größere bauliche Abmessungen aufweisen muss, um den Kühlmittelpflegezusatz aufnehmen zu können, so dass bei der konstruktiven Auslegung des Kühlmittelfilters die Abmessungen des Filters größer dimensioniert werden müssen als ohne den Kühlmittelpflegezusatz.
- Weiterhin ist es aus der Praxis bekannt, ein eigenes Gehäuse zur Aufnahme des Kühlmittelpflegezusatzes vorzusehen, wobei auch in diesem Fall ein entsprechender Platzbedarf besteht, da dieses Gehäuse hergestellt und insbesondere ein Platz dafür an den Komponenten der Brennkraftmaschine vorgesehen sein muss, beispielsweise am Motorgehäuse oder im Bereich der Wasserpumpe oder im Bereich eines vom Kühlmittel durchströmten Wärmetauschers.
- Insbesondere im Bereich der Automobilindustrie besteht beim Einsatz von Brennkraftmaschinen das Problem, innerhalb eng vorgegebener Grenzen die Brennkraftmaschine und zugehörige Komponenten, die beispielsweise zum Kühlmittelkreislauf gehören, auf möglichst kleinem Bauraum unterzubringen.
- Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Brennkraftmaschine dahingehend zu verbessern, dass diese möglichst wirtschaftlich gefertigt werden kann und möglichst wenig Bauraum benötigt, insbesondere mit einem möglichst geringen Platzbedarf die Anordnung eines Kühlmittelpflegezusatzes ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, für die Unterbringung des Kühlmittelpflegezusatzes ohnehin vorhandene Hohlräume im Kanalsystem der Kühlflüssigkeit zu nutzen. Hierdurch wird weder ein zusätzlicher Platzbedarf bei Komponenten verursacht, die zusätzlich zu ihrer eigentlichen Funktion – wie beispielsweise als Kühlmittelfilter – auch noch die Unterbringung des Kühlmittelpflegezusatzes ermöglichen sollen; ebenso wenig wird die Schaffung eines eigenen Gehäuses zur Unterbringung des Kühlmittelpflegezusatzes erforderlich. Auf diese Weise wird einerseits der für die Anordnung der Brennkraftmaschine erforderliche Bauraum möglichst gering gehalten und insbesondere wird eine möglichst wirtschaftliche Fertigung der Brennkraftmaschine dadurch ermöglicht, dass eigene Gehäuse für den Kühlmittelpflegezusatz nicht benötigt werden und dass auch die Gehäuse von anderen Komponenten im Kühlflüssigkeitskreislauf der Brennkraftmaschine nicht größer als für diese Komponente erforderlich ausgestaltet werden müssen, weil sie nämlich nicht zusätzlich auch noch den Pflegezusatz aufnehmen müssen, so dass eine Materialeinsparung derartiger ansonsten größer als nötig hergestellten Komponenten bewirkt wird.
- Vorschlagsgemäß werden Hohlräume im Kanalsystem des Kühlmittels zur Unterbringung des Pflegezusatzes genutzt, die ansonsten keine weitere Funktion aufweisen als die Kühlmittelflüssigkeit zu führen. Es werden also keine Hohlräume genutzt, die beispielsweise für die Unterbringung eines Filters oder anderer funktionaler Komponenten dienen.
- Vorteilhaft kann der Zusatz an einem Bauteil gehalten werden, welches eine Gehäuseöffnung verschließt. Auf diese Weise ist eine problemlose Montage des Kühlmittelpflegezusatzes möglich, so dass bei Montage dieses entsprechenden Bauteils automatisch auch der Kühlmittelpflegezusatz in dem Kanalsystem der Kühlflüssigkeit montiert wird. Es kann sich bei derartigen Bauteilen beispielsweise um Platten handeln, die fertigungstechnisch bedingte Gehäuseöffnungen verschließen oder um Schrauben, die als reine Verschlussschrauben dienen und Querbohrungen verschließen, die herstellungstechnisch, beispielsweise gießtechnisch, erforderlich sind, um zwei andere Abschnitte des Kanalsystems miteinander zu verbinden, oder dieses Bauteil kann als Ablassschraube ausgestaltet sein, die beispielsweise vorgesehen sein kann, um Kühlflüssigkeit aus dem Kühlflüssigkeitssystem ablassen zu können.
- Vorteilhaft kann der Kühlmittelpflegezusatz an der Schnittstelle zweier Bauteile angeordnet sein. Wenn beispielsweise eine zusätzliche Komponente wie ein Öl-/Wasser-Wärmetauscher oder ein Kühlmittelfilter oder dergleichen mit dem Gehäuse der Brennkraftmaschine oder mit einer anderen Komponente verbunden wird, beispielsweise verschraubt wird, und wenn sich das Kanalsystem des Kühlmittels durch diese Schnittstelle erstreckt, so kann der Zusatz vorteilhaft im Bereich dieser Schnittstelle in dem Kanalsystem vorgesehen sein. Bei der Montage der beiden Bauteile wird daher automatisch auch der Kühlmittelpflegezusatz im Kanalsystem des Kühlmittels positioniert, so dass keine zusätzliche eigene Montage des Pflegezusatzes erforderlich ist.
- Vorteilhaft kann der Pflegezusatz innerhalb eines flüssigkeitsdurchlässigen Behälters angeordnet sein, beispielsweise innerhalb eines Siebkorbes, eines gelochten Rohres oder dergleichen. Auf diese Weise können granulatförmige Zusätze verwendet werden, die eine möglichst große Oberfläche zum Austausch mit der Kühlflüssigkeit bereit stellen. Insbesondere, wenn ohnehin vorgesehen ist, den Zusatz in regelmäßigen Intervallen aufzufrischen, beispielsweise auszuwechseln, kann eine derartige Ausgestaltung vorteilhaft sein.
- Alternativ kann vorteilhaft vorgesehen sein, den Zusatz als einen einzigen festen Körper auszugestalten. Auf diese Weise kann ggf. erforderlicher Bauraum für den Zusatz eingespart werden, indem auf die den Zusatz aufnehmende Umhüllung verzichtet wird. Zudem kann die Unterbringung des Zusatzes an komplizierten Einbauorten dadurch ermöglicht werden, dass der Kühlmittelpflegezusatz als Presskörper in einer an die Umgebung angepassten Form hergestellt wird, die zur optimalen Ausnutzung vorhandener Räume innerhalb des Kühlmittel-Kanalsystems geeignet ist. Einen derartigen einzigen festen Körper können beispielsweise Kühlmittelpflegezusätze dann aufweisen, wenn die reaktive Oberfläche, die vom Kühlwasser umströmt wird, vergleichsweise klein sein darf, beispielsweise bei Pflegezusätzen, die in vergleichsweise geringer Dosierung abgegeben werden sollen. Bei derartigen Pflegezusätzen kann insbesondere eine Anordnung innerhalb des Kanalsystems des Kühlmittels dort vorgesehen sein, wo während der Lebensdauer der Brennkraftmaschine ein Zugang zum Kanalsystem nicht erforderlich ist, so dass derartige Kühlmittelpflegezusätze nicht im Rahmen regelmäßiger Wartungsarbeiten zugänglich sind, was angesichts der geringen gewünschten Dosierung dieser Zusätze problemlos ist.
- Insbesondere kann es vorteilhaft vorgesehen sein, mehrere derartiger fester Körper innerhalb des Kühlmittel-Kanalsystems verteilt anzuordnen. Auf diese Weise können die einzelnen Körper als Lebensdauerbauteile im Bereich der Brennkraftmaschine angeordnet werden, die keinerlei Wartung oder Zugänglichkeit erfordern. Durch die Verteilung auf mehrere Einbaustellen kann insgesamt eine hohe Dosierung des Kühlmittelpflegezusatzes bewirkt werden. Zudem können durch die Aufteilung des Zusatzes auf mehrere einzelne Körper die erforderlichen Einbauräume für den jeweiligen Körper des Pflegemittelzusatzes gering bemessen sein, so dass auch bei bestehenden Motorenkonzepten die Umstellung auf die vorschlagsgemäße Ausgestaltung des Kühlmittel-Kanalsystems samt Pflegezusätzen möglich ist. Auf diese Weise wird auch bei bestehenden Motorenkonzepten, wo der zur Verfügung stehende Bauraum an sich ausreichend ist, die Verkleinerung zusätzlicher Komponenten ermöglicht, die nun nicht mehr den Bauraum zur Aufnahme des Kühlmittelpflegezusatzes aufweisen müssen. Auf diese Weise kann auch während der laufenden Serienfertigung die Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung der Brennkraftmaschine und ihrer zugehörigen Komponenten verbessert werden.
- Ausführungsbeispiele der Neuerung werden anhand der rein schematischen Darstellungen nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigen die
-
1 –4 unterschiedliche Ausführungsbeispiele eines Kühlflüssigkeitskanalsystems einer Brennkraftmaschine, mit im Kanalsystem angeordnetem Kühlmittel-Pflegezusatz, und die -
5 und6 zwei Ausführungsbeispiele aus dem Stand der Technik. - In
5 ist ein Flüssigkeitsfilter insgesamt mit1 bezeichnet, der die Kühlflüssigkeit einer Brennkraftmaschine filtert. Der Flüssigkeitsfilter1 weist ein Gehäuse2 auf, welches mit einem Schraubdeckel3 verschlossen ist. Innerhalb des Gehäuses2 ist ein Filtereinsatz4 vorgesehen, der ein hohlzylindrisches Filter medium5 beispielsweise in Form eines Faltenfilterelementes aufweist. Pfeile zeigen die Durchströmung des Flüssigkeitsfilters1 an. Das Filtermedium5 wird demzufolge radial von außen nach innen durchströmt. Um das Filtermedium5 gegen Kollabieren zu sichern, ist ein so genannter Innendom6 vorgesehen, der zirkumferent umlaufende Rippen aufweist und auf diese Weise das Filtermedium5 stützt. - Innerhalb des Innendoms
6 ist ein Zusatz7 in Form eines Feststoffkörpers vorgesehen, wobei dieser Zusatz Kühlmittel-Pflegeprodukte enthält. Als Kühlmittel-Pflegeprodukte können beispielsweise Korrosionsinhibitoren vorgesehen sein, den Frostschutz verbessernde Stoffe, oder die Schmierfähigkeit des Kühlmittels verbessernde Produkte, um nur ein einige Beispiele für die Kühlmittel pflegenden Eigenschaften zu nennen. - Um die Unterbringung des Zusatzes
7 im Flüssigkeitsfilter1 zu ermöglichen, muss das Filtermedium5 und dementsprechend das Gehäuse2 einen ausreichend großen Durchmesser aufweisen. - In
6 ist ein Gehäuse2 dargestellt, welches durch einen Schraubdeckel3 verschlossen ist und eigens zur Aufnahme eines Zusatzes7 vorgesehen ist, so dass der gesamte für dieses Gehäuse2 erforderliche Bauraumbedarf ausschließlich daraus resultiert, dass der Zusatz7 im Kanalsystem der Kühlmittelflüssigkeit angeordnet werden soll. Auch in dieser Zeichnung ist die Durchströmung des Kanalsystems mit Kühlmittel durch Pfeile angedeutet. -
1 zeigt demgegenüber einen Ausschnitt aus dem Kanalsystem einer Kühlflüssigkeit einer Brennkraftmaschine, wobei ein Wärmetauscher8 innerhalb dieses Kanalsystems vorgesehen ist und oberhalb des Wärmetauschers8 eine Kühlmittelpumpe9 , die auch als Wasserpumpe bezeichnet ist. - Im Bereich des Wärmetauschers
8 weist das Kanalsystem der Kühlmittelflüssigkeit so große Hohlräume auf, dass hier problemlos ein Zusatz7 angeordnet werden kann, ohne zusätzlichen Bauraum zu benötigen. Während der Zusatz7 beim Ausführungsbeispiel der5 gemäß dem Stand der Technik in einem Abschnitt des Kanalsystems angeordnet ist, der zur Filtrierung der Kühlflüssigkeit dient, und während beim Ausführungsbeispiel der6 der Zusatz7 in einem eigens zur Aufnahme des Zusatzes7 geschaffenen Bereich des Kanalsystems der Kühlflüssigkeit vorgesehen ist, wird beim Ausführungsbeispiel der1 also ein ohnehin vorhandener Bereich des Kanalsystems zur Unterbringung des Zusatzes7 genutzt, welcher Bereich ansonsten funktionslos ist und lediglich der Aufnahme der Kühlflüssigkeit dient, ohne zusätzliche Funktionsweisen wie Filtrierung oder dergleichen zu erfüllen. - Der Zusatz
7 ist beim Ausführungsbeispiel der1 an einer Abschlussplatte10 gehalten, die eine Öffnung des Gehäuses2 verschließt und die ohnehin montiert werden muss, beispielsweise nachdem der Wärmetauscher8 in das Gehäuse2 eingesetzt worden ist. Bei der Montage dieser Abschlussplatte10 wird vorschlagsgemäß nun gleichzeitig auch der Zusatz7 im Kanalsystem der Kühlflüssigkeit montiert. Ausgehend vom Anwendungsfall der Automobilfertigung kann daher die Abschlussplatte10 von einem Zulieferer vorkonfektioniert sein, also mit dem Zusatz7 versehen sein, so dass für den Automobilhersteller kein zusätzlicher Montageschritt erforderlich ist, um den Zusatz7 zu montieren. Vielmehr ist beim Automobilhersteller lediglich die ohnehin erforderliche Montage der Abschlussplatte10 vorgesehen, wobei vorschlagsgemäß nun auch der Zusatz7 gleichzeitig und automatisch ebenfalls montiert wird. - Das Ausführungsbeispiel der
2 zeigt die Halterung eines Zusatzes7 an einem Verschlusselement in Form einer Verschlussschraube11 . Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Kanalsystem der Kühlflüssigkeit einen ersten Abschnitt12 auf sowie einen zweiten Abschnitt14 . Aus fertigungstechnischen Gründen können die Abschnitte12 und14 nicht unmittelbar aufeinander treffen. Hierzu bedarf es vielmehr eines quer verlaufenden Abschnittes15 , der an die beiden ersten und zweiten Abschnitte12 und14 anschließt, diese somit miteinander verbindet und seinerseits durch die Verschlussschraube11 verschlossen sein muss, um einen unerwünschten Kühlmittelaustritt aus dem Gehäuse2 zu vermeiden. - Der Zusatz
7 mit Kühlmittelpflegestoffen ist an der Verschlussschraube11 gehalten, so dass auch hier eine eigene Montage des Zusatzes7 nicht erforderlich ist, sondern vielmehr bei Montage der Verschlussschraube11 der Zusatz7 automatisch mit montiert wird. -
3 zeigt ein Gehäuse2 , an welches ein Flansch16 anschließt. Vor Montage des Flansches16 ist eine Öffnung des Gehäuses2 problemlos zugänglich, so dass der Zusatz7 in das Kanalsystem der Kühlflüssigkeit eingesetzt werden kann. Der Zusatz7 ist stabförmig ausgestaltet, so dass er problemlos innerhalb des größeren Querschnittes des Kanalsystems vom Kühlmittel umströmt werden kann. Eine Halterung des Zusatzes7 ist in Form einer Ausnehmung im Gehäuse2 vorgesehen, in welche der Zusatz eintaucht. Er wird in seiner Lage anschließend durch den Flansch16 gesichert. -
4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem innerhalb eines Gehäuses2 ein erster Abschnitt12 des Kanalsystems der Kühlflüssigkeit vorgesehen ist und die Kühlflüssigkeit anschließend außerhalb des Gehäuses2 durch einen zweiten Abschnitt14 in Form einer Rohrleitung geführt wird. Ein Winkelstück17 ist vorgesehen, um den ersten Abschnitt12 mit dem zweiten Abschnitt14 zu verbinden und eine Strömungsumlenkung zu bewirken. Das Winkelstück17 hält mit seinem in das Gehäuse2 eintauchenden Ende auch einen stabförmigen Kühlmittelpflege zusatz7 , so dass bei Montage des Winkelstückes17 automatisch auch der Zusatz7 mit montiert wird. - Bei allen dargestellten Ausführungsbeispielen kann der Zusatz
7 entweder in Form eines siebartigen oder gelochten Gehäuses angeordnet sein und beispielsweise als Granulat ausgestaltet sein oder er kann als einteiliger fester Körper ausgestaltet sein. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
3 grenzt der Zusatz7 an eine Schnittebene, die sich zwischen dem Flansch16 und dem Gehäuse2 ergibt. Beim Ausführungsbeispiel der1 durchdringt der Zusatz7 diese Schnittebene, und eine ähnliche Durchdringung könnte in abgewandelter Form auch bei einem rohrförmigen Anschluss zweier Bauteile aneinander vorgesehen sein, ähnlich wie beim Anschluss des Winkelstückes17 an das Gehäuse2 des Ausführungsbeispiels der4 .
Claims (9)
- Flüssigkeitsgekühlte Brennkraftmaschine, mit einem die Kühlflüssigkeit führenden Kanalsystem, welches als Kanäle bezeichnete Abschnitte mit vergleichsweise geringerem Querschnitt sowie als Hohlräume bezeichnete Abschnitte mit vergleichsweise größerem Querschnitt aufweist, und mit einem Kühlmittelpflegezusatz in Form eines oder mehrerer Feststoffkörper, die innerhalb des Kanalsystems angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) in einem lediglich der Flüssigkeitsführung dienenden und ansonsten funktionslosen Bereich des Kanalsystems angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) an einem eine Gehäuseöffnung verschließenden Bauteil gehalten ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) an der Schnittstelle zweier Bauteile angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) innerhalb eines flüssigkeitsdurchlässigen Behälters angeordnet ist. - Brennkraftmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) als ein einziger fester Körper ausgestaltet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der jeweils als ein einziger fester Körper ausgestalteten Zusätze (
7 ) im Kühlmittel-Kanalsystem verteilt angeordnet sind. - Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) als Granulat ausgestaltet ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) an einer Verschlussschraube (11 ) gehalten ist. - Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatz (
7 ) sich durch die Schnittebene erstreckt, an welcher die zwei Bauteile aneinander grenzen.
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