DE202007001132U1 - Öffnungselement zum Öffnen und Schließen von Fassadenteilen - Google Patents

Öffnungselement zum Öffnen und Schließen von Fassadenteilen Download PDF

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Abstract

Öffnungselement zum Öffnen und Schließen von Fassadenteilen mit mindestens zwei, im geschlossenen Zustand im Wesentlichen vertikal übereinander befindlichen Fassadenelementen, die durch gegenläufiges vertikales Verschieben von mindestens zwei Fassadenelementen so in eine erste geöffnete Position bewegbar sind, dass im geöffneten Zustand zwei, vertikal voneinander getrennte, Öffnungen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale und gegenläufige Verschiebung der Fassadenelemente über mindestens ein Drehelement vermittelt wird, wobei das mindestens eine Drehelement und die Fassadenelemente durch Kopplungselemente, bevorzugt durch Seile oder Gurte, miteinander gekoppelt sind, und wobei die Fassadenelemente zusätzlich in eine zweite geöffnete Position vertikal verschiebbar sind, in der im Wesentlichen nur eine Öffnung vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Öffnungselement zum Öffnen und Schließen von Fassadenteilen mit mindestens zwei, im geschlossenen Zustand im Wesentlichen vertikal übereinander befindlichen Fassadenelementen, die durch gegenläufiges vertikales Verschieben von mindestens zwei Fassadenelementen so in eine erste geöffnete Position bewegbar sind, dass im geöffneten Zustand zwei, vertikal voneinander getrennte, Öffnungen, beispielsweise für Lüftungszwecke, vorhanden sind.
  • In der Gebäudehülle werden häufig verschiedene Fassadenelemente eingesetzt. Die Gebäudehülle selbst bestimmt dabei maßgeblich den Energieinhalt und das Raumklima innerhalb des Gebäudes. Vor allem die Lüftung beinhaltet Potential zur Verbesserung der Energiebilanz und des Komforts eines Gebäudes. Heute verbreitete Öffnungsmechanismen führen aufgrund ihrer Handhabung in der Regel zu Energieverlusten und Einbußen des Nutzerkomforts.
  • Es ist etwa für die Lüftung besonders günstig, wenn zwei, vertikal möglichst weit voneinander getrennte Öffnungen in der Gebäudehülle vorhanden sind. Die im Raum befindliche warme und verbrauchte Luft entweicht dann bevorzugt über die obere Spaltöffnung und verursacht so einen leichten Unterdruck im oberen Raumbereich, in den dann weitere Luft aus dem Raum heraus nachströmt. Kühlere Luft wird gleichzeitig von außen über den unteren Spalt in den Raum nachgeführt. Diese Luft erwärmt sich dann im Raum und steigt nach oben. Im Idealfall entsteht so eine thermisch bedingte „Lüftungswalze" im Raum, die zu einem vergleichsweise schnellen und vollständigen Luftaustausch führt, ohne dass zu viel Energie, wie etwa bei einer herkömmlichen Lüftung über die Kippstellung eines Kippfensters, verloren geht.
  • Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber der normalen Fensterlüftung, bei der lediglich eine große Öffnung durch Öffnung des Fensters hergestellt wird.
  • Vertikalöffnungssysteme haben dazu den weiteren Vorteil, dass die Öffnung sehr genau dosiert werden kann und sich die Öffnungsbewegung selbst in der Elementebene vollzieht, so dass es keine Einschränkung für die angrenzenden Nutzflächen gibt, die für einen Innenraum hinein öffnenden Fensterflügel freigehalten werden müssten. Gleichzeitig ist die Öffnungsstellung windsicher.
  • Bei großen Fassadenelementen, etwa sehr großen Glasflächen, kommt hinzu, dass die Belastung für die Beschläge und den Fensterrahmen geringer ist, da diese nicht die Hebelwirkung des geöffneten und dann sehr schweren Fensters abfangen müssen.
  • Im Stand der Technik sind gattungsgemäße Vertikalschiebefenster mit zwei vertikal verschiebbaren Fensterflügeln bekannt. So ist es bekannt, zwei Flügel gegenläufig zu koppeln, so dass bei dem vertikalen Herabbewegen des oberen Fensterflügels sich der untere Fensterflügel gleichzeitig so lange nach oben bewegt, bis die beiden Fenster die gleiche Höhe erreicht haben und sich überdecken.
  • Mit derartigen Vertikalfenstern lassen sich zwei Öffnungsschlitze im oberen und unteren Bereich herstellen. Nachteilig an diesem System ist jedoch, dass die beiden Flügel im geöffneten Zustand die Mitte der Öffnung verdecken und somit die Sicht nach draußen behindern. Da im Übrigen nur zwei kleinere Öffnungen zur Lüftung entstehen, die jeweils etwa die Hälfte der Fläche eines der beiden Fensterflügel einnehmen, ist es nicht möglich, mit diesem Fenster eine ausreichend große Öffnung zu schaffen, die etwa zum Durchreichen größerer Gegenstände, oder aber vor allem als Fluchtweg nutzbar wäre.
  • Aus der DE 201 04 378 ist ein Vertikalschiebefenster mit zwei unabhängig voneinander zu bewegenden Flügeln bekannt. Diese Ausführungsform hat den Nachteil, dass zwei Flügel immer unabhängig voneinander bewegt werden müssen, was die Steuerung sehr aufwändig werden lässt. Sofern die Flügel manuell bedient werden, ist die vertikale Größe zudem stark limitiert, denn auch im geöffneten Zustand muss jeder der beiden Fensterflügel noch manuell erreichbar sein, um das Fenster wieder schließen zu können. Dies begrenzt die Ausmaße in vertikaler Hinsicht deutlich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, die beschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein Öffnungselement zur Verfügung zu stellen, welches bei hoher Variabilität der Öffnungsmöglichkeiten gleichzeitig sehr einfach anzusteuern und zu bedienen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein erfindungsgemäßes Öffnungselement gelöst, bei dem die vertikale und gegenläufige Verschiebung der Fassadenelemente über mindestens ein Drehelement vermittelt wird, wobei das mindestens eine Drehelement und die Fassadenelemente durch Kopplungselemente, bevorzugt durch Seile oder Gurte, miteinander gekoppelt sind, und wobei die Fassadenelemente zusätzlich in eine zweite geöffnete Position vertikal verschiebbar sind, in der im Wesentlichen nur eine Öffnung vorhanden ist. Die sich in der Ausgangsposition im Wesentlichen vertikal übereinander befindlichen Fassadenelemente können dabei zunächst ein flächenbündiges Fassadenelement bilden. Ebenso gut können die Fassadenelemente in der Ausgangsposition auch horizontal versetzt zueinander sein.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fassadenelemente aus der ersten geöffneten Position gleichläufig in die zweite geöffnete Position vertikal verschiebbar sind, in der im Wesentlichen nur eine Öffnung vorhanden ist, wobei die Verschiebung durch das mindestens eine Drehelement und die Kopplungselemente vermittelt wird, welche auch die gegenläufige Verschiebung vermitteln. Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung ist es, dass mit einem einzigen Bedienelement und fortlaufender kontinuierlicher Bewegung desselben nacheinander die erste und zweite Öffnungsposition erreicht werden kann.
  • Alternativ können aber auch Mittel vorhanden sein, die eine Entkopplung zumindest eines unteren Fassadenelementes von dem mindestens einen Drehelement bewirken, so dass zumindest das eine untere Fassadenelement aus der geschlossenen Position unmittelbar in die zweite geöffnete Position vertikal verschiebbar ist. In dieser zweiten Variante ist zum Einen eine einfache und einheitliche, über Kopplungselemente gesteuerte, gegenläufige Verschiebung der Fensterflügel möglich, zum Anderen das schnelle Herstellen einer einzigen großen Öffnung in Form der zweiten Öffnungsposition, die ggf. als Fluchtweg Verwendung finden kann.
  • Die Fassadenelemente können Glas aufweisen und somit im Wesentlichen als Fenster dienen, aber alternativ auch zumindest teilweise opak sein.
  • Die Kopplungsmittel zur Vermittlung der vertikalen Verschiebung sind vorzugsweise Zugmittel, besonders bevorzugt Zugseile oder Zuggurte. Das mindestens eine Drehelement, welches bevorzugt mit einem Getriebe verbunden ist, kann als Welle ausgebildet sein, um die das Zugmittel durch Drehung des Drehelementes auf- und abgewickelt wird. Es hat sich als günstig erwiesen, wenn das Öffnungselement ein erstes unteres und ein zweites oberes vertikal verschiebbares Fassadenelement aufweist, welche jeweils mit mindestens einem eigenen Zugmittel und jeweils einem mit dem Zugmittel verbundenen Drehelement so verbunden sind, dass das im geschlossenen Zustand das Zugmittel des ersten Fassadenelementes weitgehend von dem Drehelement abgewickelt ist und das Zugmittel des zweiten Fassadenelementes so um das zugehörige Drehelement aufgewickelt ist, dass die Länge des aufgewickelten Zugmittels der Länge der maximalen vertikalen Verschiebung des zweiten Fassadenelementes bis zur ersten geöffneten Position entspricht.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Öffnungselement ein erstes unteres und ein zweites oberes vertikal verschiebbares Fassadenelement aufweist, welche jeweils mit mindestens einem eigenen Zugmittel und einem einzigen, mit den Zugmitteln des ersten und des zweiten Fassadenelementes verbundenen, Drehelement so verbunden sind, dass das im geschlossenen Zustand das Zugmittel des ersten Fassadenelementes weitgehend von dem Drehelement abgewickelt ist und das Zugmittel des zweiten Fassadenelementes so um das Drehelement aufgewickelt ist, dass die Länge des aufgewickelten Zugmittels der Länge der maximalen vertikalen Verschiebung des zweiten Fassadenelementes bis zur ersten geöffneten Position entspricht und die Wickelrichtung gegenläufig zur Wickelrichtung des ersten Zugelementes ist.
  • Das Drehelement kann wahlweise manuell, bevorzugt mit einer Drehstange, einem Gurtband oder einer Kette, oder mit einem Motor, bevorzugt einem Elektromotor, angetrieben werden.
  • Das Öffnungsmittel weist vorteilhafterweise Führungen, bevorzugt Führungsschienen oder Führungsseile, auf, die mit den vertikal verschiebbaren Fassadenelementen so verbindbar sind, dass die Fassadenelemente durch die Führungsschienen in ihrer Vertikalbewegung geführt werden.
  • Zur Erläuterung der Erfindung werden zwei Ausführungsbeispiele anhand der nachfolgenden 1 bis 4 gezeigt.
  • 1 zeigt die Frontansicht eines dreiteiligen Fassadenelementes mit zwei vertikal verschiebbaren Elementen;
  • 2a-e zeigen die geschlossene, sowie die erste und zweite geöffnete Position der Fassadenelemente nach 1 einschließlich zweier Zwischenstellungen;
  • 3 zeigt einen Schnitt durch den oberen Bereich des Fassadenelementes mit Drehelementen und Steuerung;
  • 4 zeigt eine alternative Steuerung mit nur einer Welle;
  • 5 zeigt einen Horizontalschnitt durch die Steuerung des ersten Ausführungsbeispieles und
  • 6 einen Horizontalschnitt durch die Steuerung des zweiten Ausführungsbeispieles.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Fassadenelement 1 in einer ersten Ausführungsform in Frontalansicht. Das Fassadenelement ist in diesem Ausführungsbeispiel dreigeteilt, wobei ein erstes unteres Element 20 nicht beweglich und fest montiert ist. Es dienst als Brüstung und damit als Absturzsicherung. Das mittlere Fassadenelement 23 ist in Pfeilrichtung nach oben vertikal verschiebbar, das obere Fassadenelement 26 in Pfeilrichtung nach unten.
  • Im oberen Bereich befindet sich die Antriebs- und Steuereinheit 40, die im gezeigten Beispiel mechanisch über eine Kette 39 angetrieben und damit bewegt wird.
  • 2a zeigt das Fassadenelement nach 1 im geschlossenen Zustand im Längsschnitt. Hier sind erneut die drei Fassadenelemente 20, 23 und 26 gezeigt, sowie der Boden des Gebäudes 30, bis zu dem das Fassadenelement hinunterreicht. Im oberen Bereich ist das Antriebs-/Steuerungselement 40 untergebracht. Dieses Element ist in dem in 3 dargestellten Schnitt im Detail zu erkennen. Es weist zwei als Achsen ausgebildete Drehelemente 41, 44 auf, die sich gleichläufig bewegen. Mit dem ersten Drehelement 41 ist über ein Zugseil 42 das erste Fassadenelement 23 verbunden, mit dem zweiten Drehelement 44 über das Zugseil 45 das zweite Fassadenelement 26.
  • Werden beide Antriebswellen gegen den Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Antrieb manuell über ein Gurtband oder eine Antriebskette erfolgen kann, aber auch über einen einfachen Motor, bewegt sich das ersten Fassadenelement 23 vertikal nach oben.
  • Bevor die Vertikalbewegung beginnt, wird das untere Fassadenelement 23 angekippt und in die Führungsnut 50, die sich im Ausführungsbeispiel auf der Innenseite des Fassadenelementes befindet, eingeführt (2b). Dadurch wird sichergestellt, dass sich das erste Fassadenelement auf einem definierten Weg in einem definierten (Mindest-)Abstand zum zweiten Fassadenelement bewegt, ohne dass sich die beiden Fassadenelemente gegenseitig behindern.
  • Die Einführung des oder der Fassadenelemente in die Führungsnut 50 kann dabei manuell durch den Bediener, etwa durch Öffnen einer üblichen Verriegelung und Kippen des Rahmens bis zur Führungsnut erfolgen. Es ist aber ebenso möglich, diese Öffnung mit einem zweiten, hier nicht gezeigten, Element, welches einen Motor aufweisen kann, ferngesteuert zu veranlassen oder in den Rahmen zu verlagern. Damit wird die Bedienung von der Position des Verriegelungselementes unabhängig, so dass das erfindungsgemäße Fassadenelement auch in Raumhöhen angebracht werden kann, die für den Nutzer nicht unmittelbar erreichbar sind.
  • Die im Ausführungsbeispiel gezeigte Führungsnut ist eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung. Die Erfindung ist aber hierauf nicht beschränkt, da auch mit anderen Führungen, etwa mit Führungsschienen oder Führungsseilen, eine sichere Führung der Fassadenelemente möglich ist.
  • Gleichzeitig bewegt sich das zweite Fassadenelement 26 in seiner Führungsnut vertikal nach unten. Da das Zugseil 45 in anderer Drehrichtung auf die Antriebswelle 44 gewickelt ist als das Zugseil 42 auf der Welle 41, wird die gegenläufige Bewegung der Fassadenelemente bei gleichläufiger Bewegung der Antriebsachsen realisiert. Dies vereinfacht die Steuerung und insbesondere die Antriebsmechanik erheblich.
  • 2d zeigt den ersten vollständig geöffneten Zustand des Fassadenelementes. In diesem Zustand befindet sich das Fassadenelement 23 auf etwa gleicher vertikaler Höhe wie das parallel hinuntergelassene zweite Fassadenelement 26. Da die beiden Fassadenelemente auch verschiedene vertikale Ausdehnungen haben können, können sich hier Abweichungen ergeben.
  • Vor dem Erreichen der ersten vollständigen Öffnungsposition kann die Öffnung beliebig variiert werden, so dass, wie in 2c gezeigt, auch kleinere Spaltöffnungen, etwa für einen geringeren Lüftungsbedarf, beliebig eingestellt werden können.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel gleitet das ursprünglich untere Fassadenelement auf der Innenseite der Fassade entlang. Eine umgekehrte Anordnung ist ebenso möglich.
  • In der ersten geöffneten Position entsteht oberhalb und unterhalb der beiden Fassadenelemente ein oberer Lüftungsspalt 60 und eine unterer Lüftungsspalt 63, die jeweils etwa die halbe Fläche eines verschobenen Fassadenelementes überdecken. In dieser Position ist das Zugseil 45 des zweiten Fassadenelementes 26 vollständig von der Achse 44 abgewickelt.
  • Wird die Drehbewegung der beiden Achsen ohne Richtungsänderung gleichläufig fortgesetzt, bewegt sich das erste Fassadenelement 23 weiter entlang der Führung in vertikaler Richtung nach oben. Parallel dazu bewegt sich auch das zweite Fassadenelement 26 unter Änderung seiner Bewegungsrichtung wieder nach oben, wobei das zweite Zugseil 45 in anderer Drehrichtung um die zweite, sich nach wie vor in die selbe Richtung drehende, Antriebswelle 44 gewickelt wird.
  • Am Ende des weiteren Aufwickelns befinden sich beide Fassadenelemente in der zweiten geöffneten Position, die in 2e dargestellt ist. In dieser zweiten Position wird eine große zentrale Öffnung freigegeben.
  • In einem Raum mit einer Raumhöhe von etwa 285 cm könnten die drei Fassadenelemente 20, 23 und 26 etwa eine gleiche Höhe von 95 cm aufweisen. Diese würden für das untere feststehende Element eine ausreichende Brüstungshöhe von 95 cm sichern. Bei der Spaltlüftung wären zwei Spalte mit etwas über 40 cm Öffnung verfügbar, die für die Spaltlüftung gut ausreichen. Im vollständig geöffneten Zustand nach 2e wäre eine Öffnung mit einer Öffnungshöhe von über 90 cm verfügbar, die sich auch gut als Fluchtweg eignet. Gleichzeitig ist dann der Bereich zwischen 95 cm und 195 cm völlig offen, so dass hier eine ungehinderte Sicht nach außen möglich wird.
  • Dieser erfindungsgemäße Aufbau hat den großen Vorteil, dass mit einem Element zwei verschiedene Öffnungen – Spaltöffnung und eine große Öffnung – realisiert werden können, wobei die zugehörige Steuerung ausgesprochen einfach gehalten ist. Dadurch dass bei der beschriebenen Ausführungsform keine Änderung der Drehrichtung einer der beiden Achsen erforderlich ist, kann das Fenster kontinuierlich bewegt werden. Dies macht auch die Ansteuerung über einen Motor sehr einfach und damit kostengünstig und wartungsfreundlich.
  • Bis zum Erreichen der ersten Öffnungsposition nach 2d ist der hierfür erforderliche Kraftaufwand minimal, da sich die sehr ähnlichen Gewichte der beiden Fassadenelemente praktisch ausgleichen, so dass zur Bewegung nur die Reibungskraft überwunden werden muss. Anschließend ist es erforderlich, beide Fassadenelemente gleichzeitig nach oben zu bewegen. Hierfür können entweder Gegengewichte oder ein Ausgleich mit Federkraft, vorgesehen sein, die das Gewicht der Fensterflügel ausgleichen. Es ist aber ebenso denkbar, ein Getriebe in die Steuerung 40 zu integrieren, welches mit dem vollständigen Abwickeln des Zugseils 45 für eine andere Übersetzung sorgt, so dass der Kraftaufwand verringert wird.
  • Die Steuerung 40 ist im Detail in 3 nochmals gezeigt. Hier sind die beiden Antriebeswellen 41 und 44, ebenso wie die unterschiedlich aufgewickelten Seile 42 und 45 gut zu erkennen. Deutlich dargestellt sind auch die Führungsschiene 50 sowie die verschiedenen Positionen, die der vertikal verschiebbare Rahmen 23/23' einnehmen kann.
  • Eine alternative Steuerung zeigt 4. Hier sind die ursprünglich beiden Antriebswellen durch eine einzige Antriebswelle 49 ersetzt, über die die beiden Zugseile 42 und 45 geführt sind. Da die Drehrichtung der Welle nicht verändert wird, genügt auch eine einzige Antriebswelle, über die beide Zugseile laufen, was die Mechanik der Steuerung weiter vereinfacht.
  • Die beiden Steuerungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind in einer Draufsicht nochmals in den 5 und 6 gezeigt.
  • 5 zeigt erneut die Steuerung mit den zwei, sich in gleicher Richtung bewegenden Wellen 41 und 44. Das das erste, in 5 nicht gezeigte, Fassadenelement 23 bewegende Zugseil 42 ist doppelt vorhanden, um eine gleichmäßige Bewegung des Fassadenelementes zu gewährleisten und insbesondere Verkantungen durch ungleichmäßige Belastungen zu vermeiden. Diese Zugseile laufen über die mit der Welle 41 fest verbundenen Rollen 43, die im horizontal äußeren Bereich der Welle 41 angeordnet sind. Das zweite Fassadenelement 26 wird in gleicher Weise über die Welle 44 und die zwei Rollen 46 gesteuert. Die Wellen 41 und 44 sind im Ausführungsbeispiel mit jeweils drei Kugellagern 47 und 48 gelagert, um eine möglichst reibungsarme Drehung auch bei Belastung zu erreichen.
  • 6 zeigt die alternative Steuerung mit nur einer Antriebswelle 49, über die die hier nicht gezeigten Zugseile 42 und 44 gegenläufig über die Rollen 43' für das erste und 46' für das zweite Fassadenelement laufen. Die Welle 49 wird in diesem Beispiel zum Auffangen der erhöhten Belastung mit sechs Kugellagern 47' und 48' gelagert. Je nach Lager und tatsächlicher Belastung können hier aber auch weniger oder mehr Lager eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vertikalfassaden-Verschiebevorrichtung ist insbesondere für den Einsatz von Fassadenelementen mit Glaseinsätzen, also Fenstern, geeignet. Es ist aber ebenso gut möglich, andere, opake, Fassadenelemente derartig auszuführen, die bei gleicher Isolationswirkung leichter sein können. Damit wird die Flexibilität der Gebäudehülle erheblich erhöht.
  • In einer weiteren, nicht gezeigten Ausführungsform werden beide Fassadenelemente aus der Fensterebene heraus in einer jeweils eigenen Führung bewegt. Insbesondere mit dieser Führung können auch mehr als zwei Fassadenelemente vertikal verschoben und vielfältige Öffnungssituationen erreicht werden.
  • Alternativ oder zusätzlich kann in der unteren Position des zweiten Fassadenelementes ein Anschlag in der Führungsnut vorhanden sein, der ein weitere vertikale Verschiebung des Fassadenelementes nach unten selbst dann verhindert, wenn das Zugseil noch nicht vollständig abgewickelt ist. Dies erlaubt höhere Toleranzen und ermöglicht auch den Einsatz verschieden großer verschiebbarer Fassadenelement.
  • Ist ein solcher unterer Anschlag in der Führungsnut des zweiten Fassadenelementes vorhanden, kann dort ein mechanischer oder elektrischer oder ein anderer Schalter angebracht sein. Mit diesem Schalter kann etwa eine Rückmeldung an die Steuerung realisiert werden, wenn das Fassadenelement seine erste Öffnungsposition erreicht hat. Diese Information kann aber auch direkt an die Steuerung übermittelt werden, so dass auch aufwändigere und damit kompliziertere Steuerungen möglich werden. Insbesondere ist so die gezielte Zu- oder Umschaltung eines Getriebes möglich, welches für das gleichzeitige Anheben der Fassadenelemente eine andere Übersetzung zur Verfügung stellen kann, so dass, trotz des nicht mehr vorhandenen Gegengewichtes der sich gegenläufig bewegenden Fassadenelemente, nur ein gleich bleibender – geringer – Kraftaufwand für die fortgesetzte Betätigung erforderlich ist.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die beiden Fassadenelemente von verschiedenen Motoren unabhängig voneinander angetrieben werden, wobei der das zweite Fassadenelement bewegende Motor seine Drehrichtung bei Auslösung des Schalters ändern könnte. Dies führt im Ergebnis zu dem selben Übergang von der ersten in die zweite Öffnungsposition wie bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen.
  • Dem Nachteil der aufwändigeren Konstruktion steht der Vorteil gegenüber, dass diese Abwandlung der Ausführungsform unabhängig von einer möglichen Veränderung der Länge des Zugseiles den unteren Umkehrpunkt definiert. Gleichzeitig erlaubt eine einfache mechanische Verschiebung des Anschlages eine Verände rung der unteren Öffnungsposition des zweiten Fassadenelementes. Derartige Veränderungen können insbesondere bei verschieden großen Fassadenelementen auftreten.
  • Die Funktion des Schalters kann selbstverständlich auch von einem Sensor an oder in der Führungsnut realisiert werden.

Claims (11)

  1. Öffnungselement zum Öffnen und Schließen von Fassadenteilen mit mindestens zwei, im geschlossenen Zustand im Wesentlichen vertikal übereinander befindlichen Fassadenelementen, die durch gegenläufiges vertikales Verschieben von mindestens zwei Fassadenelementen so in eine erste geöffnete Position bewegbar sind, dass im geöffneten Zustand zwei, vertikal voneinander getrennte, Öffnungen vorhanden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale und gegenläufige Verschiebung der Fassadenelemente über mindestens ein Drehelement vermittelt wird, wobei das mindestens eine Drehelement und die Fassadenelemente durch Kopplungselemente, bevorzugt durch Seile oder Gurte, miteinander gekoppelt sind, und wobei die Fassadenelemente zusätzlich in eine zweite geöffnete Position vertikal verschiebbar sind, in der im Wesentlichen nur eine Öffnung vorhanden ist.
  2. Öffnungselement nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenelemente aus der ersten geöffneten Position gleichläufig in die zweite geöffnete Position vertikal verschiebbar sind, in der im Wesentlichen nur eine Öffnung vorhanden ist, wobei die Verschiebung durch das mindestens eine Drehelement und die Kopplungselemente vermittelt wird, welche auch die gegenläufige Verschiebung vermitteln.
  3. Öffnungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, die eine Entkopplung zumindest eines unteren Fas sadenelementes von dem mindestens einen Drehelement bewirken, so dass zumindest das eine untere Fassadenelement aus der geschlossenen Position unmittelbar in die zweite geöffnete Position vertikal verschiebbar ist.
  4. Öffnungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenelemente Glas aufweisen.
  5. Öffnungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassadenelemente zumindest teilweise opak sind.
  6. Öffnungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsmittel zur Vermittlung der vertikalen Verschiebung Zugmittel, bevorzugt Zugseile oder Zuggurte, aufweisen, und dass das mindestens eine Drehelement, welches bevorzugt mit einem Getriebe verbunden ist, als Welle ausgebildet ist, um die das Zugmittel durch Drehung des Drehelementes auf- und abgewickelt wird.
  7. Öffnungselement nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass es ein erstes unteres und ein zweites oberes vertikal verschiebbares Fassadenelement aufweist, welche jeweils mit mindestens einem eigenen Zugmittel und jeweils einem mit dem Zugmittel verbundenen Drehelement so verbunden sind, dass das im geschlossenen Zustand das Zugmittel des ersten Fassadenelementes weitgehend von dem Drehelement abgewickelt ist und das Zugmittel des zweiten Fassadenelementes so um das zugehörige Drehelement aufgewickelt ist, dass die Länge des aufgewickelten Zugmittels der Länge der maximalen vertikalen Verschiebung des zweiten Fassadenelementes bis zur ersten geöffneten Position entspricht.
  8. Öffnungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ein erstes unteres und ein zweites oberes vertikal verschiebbares Fassadenelement aufweist, welche jeweils mit mindestens einem eigenen Zugmittel und einem einzigen, mit den Zugmitteln des ersten und des zweiten Fassadenelementes verbundenen, Drehelement so verbunden sind, dass das im geschlossenen Zustand das Zugmittel des ersten Fassadenelementes weitgehend von dem Drehelement abgewickelt ist und das Zugmittel des zweiten Fassadenelementes so um das Drehelement aufgewickelt ist, dass die Länge des aufgewickelten Zugmittels der Länge der maximalen vertikalen Verschiebung des zweiten Fassadenelementes bis zur ersten geöffneten Position entspricht und die Wickelrichtung gegenläufig zur Wickelrichtung des ersten Zugelementes ist.
  9. Öffnungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement manuell angetrieben wird, bevorzugt mit einer Drehstange, einem Gurtband oder einer Kette.
  10. Öffnungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehelement von einem Motor, bevorzugt einem Elektromotor, angetrieben wird.
  11. Öffnungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Führungen, bevorzugt Führungsschienen oder Führungsseile, aufweist, die mit den vertikal verschiebbaren Fassadenelementen so verbindbar sind, dass die Fassadenelemente durch die Führungsschienen in ihrer Vertikalbewegung geführt werden.
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