DE202007001067U1 - Wurfspielgerät - Google Patents

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Abstract

Scheibenförmiges Wurfspielgerät zum rotierenden Werten in Richtung eines Ziels im Rahmen eines Schnippspiels, bei dem das scheibenförmige Wurfspielgerät mit zwei Fingern gefasst und gegen ein Ziel weggeschnippt werden kann, mit einem, einen ringförmigen Flügelbereich aufweisenden Flugkörper (1), der einen Durchmesser von weniger als 100 mm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Flügelbereich einen Trägerring (1') und, zur Bildung eines der Rotation entgegen gerichteten Luftwiderstandes, zumindest einen, an dem Trägerring (1') angeordneten Drallerzeuger (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wurfspielgerät zum rotierenden Werfen in Richtung eines Ziels mit einem, einen ringförmigen Flügelbereich aufweisenden Flugkörper. Die gattungsgemäßen Wurfspielgeräte weisen beispielsweise einen Durchmesser von weniger werden als 50 mm auf und sind zum Schnippen mit zwei Fingern bestimmt um so auf ein tatsächliches oder virtuelles Ziel zu zielen.
  • Wurfgeräte ähnlicher Art sind unter dem Namen Frisbeescheibe allgemein bekannt. Solche Frisbeescheiben werden am Rand vom Sportler gefasst und durch die Wurfbewegung in Rotation versetzt, so dass die rotierende Scheibe sich während des Fluges nach der Art eines Kreisels stabilisiert und so eine möglichst ruhige Flugbahn bei möglichst weiter Flugstrecke erreicht werden kann.
  • Darüber hinaus ist es bekannt, herkömmliche Kronkorken der Getränkeindustrie als scheibenförmige Wurfspielgeräte zu verwenden. Diese Spielgeräte weisen ebenfalls einen Flugkörper auf, der mit dem üblicherweise um den Flaschenhals umbördelten unteren Teil einen ringförmigen Bereich besitzt. Diese Kronkorken werden mit zwei Fingern gegriffen und dann gegen eine Wand geschnippt, wobei durch den Druck des Zeigefingers des Spielers der Kronkorken in Rotation versetzt wird, um so eine ruhige Flugbahn zum zielgenauen Schießen des Wurfspielgerätes an die Wand zu ermöglichen.
  • Während die oben genannten Frisbeescheiben nur zum Werfen über größere Distanzen und zum Fangen durch andere Spieler geeignet sind, weisen die Kronkorken den Nachteil auf, dass sie zum einen optisch wenig attraktiv sind und dass zum anderen durch das Entfernen von der Flasche der ringförmige Flügelbereich deformiert wird und so die Flugeigenschaften der einzelnen Flugkörper unterschiedlich sind. Ferner sind Kronkorken scharfkantig können eine Verletzungsgefahr mit sich bringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein preiswertes, optisch attraktives Wurfspielgerät zu schaffen, mit dem ein Schnippspiel, bei dem die Scheiben mit zwei Fingern gefasst und weggeschnippt werden, durchgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der ringförmige Flügelbereich einen Trägerring und, zur Bildung eines der Rotation entgegen gerichteten Luftwiderstandes, zumindest einen, an dem Trägerring angeordneten Drallerzeuger aufweist. Die Wurfspielgeräte sind zur Durchführung des von den Kronkorken bekannten Verfahrens bekannt und weisen daher eine Größe auf, die es erlaubt, das Wurfspielgerät mit den Fingern zu greifen und wegzuschnippen. Bevorzugt liegt diese Größe unter 50 mm, weiter bevorzugt, obwohl die Anwendung der Erfindung auf beide Größenangaben nicht beschränkt sein soll, zwischen 20 mm und 40 mm.
  • Die Drallerzeuger dienen einerseits zum Erzeugen eines Luftwiderstandes, andererseits aber auch oder, je nach Ausgestaltung der Erfindung und des zu Grunde liegenden Spiels, nur zur Bildung eines Widerlagers für den Finger, der den Kraftimpuls überträgt. Ferner können die Drallerzeuger zur Erzeugung einer ansprechenden Optik der Oberfläche und damit zum Erzeugen des Eindrucks einer entsprechenden Wertigkeit des Spiels verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung des Wurfspielgerätes weist eine Vielzahl von nebeneinander und möglicherweise auch übereinander angeordneten Drallerzeugern auf, die insbesondere äquidistant zueinander angeordnet über dem Umfang verteilt sind. Der Trägerring ist bevorzugt von der Mantelfläche eines hohlen Kegelstumpfes gebildet, stellt also eine ebene, umlaufende und in einem Winkel zur Fläche des scheibenförmigen Wurfspielgerätes angestellte Fläche dar.
  • Alternativ kann der Trägerring natürlich auch konkav oder konvex gebogen sein. Dieser Trägerring weist einen oberen Rand auf, der mit einer Mittelscheibe des Flugkörpers verbunden ist. Diese Mittelscheibe kann eben oder auch konturiert ausgebildet sein, wobei eine bevorzugte Ausgestaltung dieser Mittelscheibe eine ebene innere Scheibe und einen sich daran anschließenden äußeren Rand aufweist, der sich nach unten in Richtung des Trägerrings erstreckt und mit seinem freien, unteren Rand mit dem Trägerring verbunden ist.
  • Bei einer alternativen Ausgestaltung ist der Trägerring nicht von einer durchgehenden Fläche, sondern von einem Innen- und einem Außenring gebildet, wobei der Innen- und der Außenring über Stege miteinander verbunden sind. Hier sind die Drallerzeuger, bevorzugt in dem Bereich zwischen dem Innen- und dem Außenring gerichtet, mit dem Innenring, dem Außenring oder den Stegen verbunden.
  • Der Neigungswinkel der Fläche des Trägerrings beträgt bevorzugt zwischen 30° und 50°, wobei sich ein Winkel zwischen 40° und 42,5° als strömungsgünstig erwiesen hat. Mit einem solchen Winkel lassen sich die besten Flugweiten bei möglichst ruhiger Flugbahn ohne Taumeln des Wurfspielgerätes erzielen.
  • Die Drallerzeuger sind bevorzugt an der Oberseite des Trägerringes angeordnet, wobei auch an der Unterseite Drallerzeuger vorgesehen sein können. Dies kann alternativ zu den an der Oberseite vorgesehenen Drallerzeugern oder auch zusätzlich zu diesen Drallerzeugern geschehen. Da die Drallerzeuger aber eine weitere Funktion erfüllen, nämlich das Widerlager für die Fingerkuppe des Spielers zu bilden, sollten wenigstens einige der Drallerzeuger so angeordnet sein, dass sie sich gegen die Fingerkuppe des Spielers abstützen, wenn diese mit zwei Fingern das scheibenförmige Wurfspielgerät anfasst.
  • Der Drallerzeuger kann ein auf den Trägerring aufgesetzter oder in den Prägering eingeprägter Kunststoffkörper sein. Dieser Kunststoffkörper kann die Form eines Kugelabschnittes, insbesondere einer Halbkugel aufweisen. Auf die Form des Abschnittes eines Rotationsellipsoiden oder die Form des Abschnittes eines Quaders bzw. Würfels kann verwendet werden. Auch Kegelstümpfe oder Pyramidenstümpfe bzw. Kegel- oder Pyramiden mit Spitze können Verwendung finden. Grundsätzlich sollte der Drallerzeuger so geformt sein, dass die Verletzungsgefahr minimiert ist, es sollte also auf spitze Ecken und Kanten verzichtet werden.
  • Die Drallerzeuger können auf einer gemeinsamen Kreisbahn angeordnet sein. Es können auch mehrere Kreisbahnen übereinander angeordnet werden, auf denen die Drallerzeuger übereinander oder versetzt zueinander angeordnet werden, wobei im letztgenannten Fall die Drallerzeuger einer Kreisbahn zu den Drallerzeugern einer anderen Kreisbahn versetzt sein können. Auf diese Weise kann sich eine noppenartige Ausgestaltung des Trägerrings ergeben.
  • Die Drallerzeuger können auch in Form einer Verstufung des Trägerrings ausgebildet werden. Hier sind in den Trägerring Stufen eingeprägt, bzw. auf den Trägerring Stufen aufgesetzt, wobei die Setzfläche rechtwinklig zur Tangentialrichtung des kreisförmigen Trägerrings angeordnet sein kann. Die Trittfläche der Stufen kann eben, parallel zum Flügelbereich oder auch angeschrägt zum Flügelbereich ausgebildet sein, so dass die Stufe sich kontinuierlich aus der Ebene des Trägerrings bis zur Höhe der Setzfläche erhebt.
  • Die Trittfläche kann den gesamten Bereich des Trägerrings abdecken oder nach Innen, bzw. außen verjüngend ausgebildet sein, so dass der Drallerzeuger in die von der Setzfläche abgewandte Richtung sich zunehmend verjüngt und in einer Spitze auslaufen kann. Die Höhe des Trägerrings beträgt bei einer bevorzugten Ausgestaltung zwischen 70% und 100% der Höhe des mittleren Bereiches des Wurfspielgerätes, also der Höhe des ringartig hervorspringenden Randbereiches der Mittelscheibe. Die verwendeten Wandstärken sollten 5 mm oder weniger betragen, damit das Wurfspielgerät möglichst leicht ist, um eine möglichst große Flugweite bei geringem Startimpuls zu ermöglichen.
  • Eine günstige Anwendung der Erfindung verwendet ein Wurfspielgerät, das als Zuglasche eines Reißverschlusses dient und von diesem abgenommen werden kann. Hierzu ist der Schieber des Reißverschlusses beispielsweise mit einem Ring oder einer Öse versehen, über den bzw. die er mit dem Wurfspielgerät verbunden werden kann. Bei Bedarf kann das Wurfspielgerät dann abgenommen werden und gemeinsam mit anderen Spielern, die ebenfalls über solche Reißverschlüsse verfügen oder ein separates Wurfspielgerät mitführen, zum Spielen genutzt werden. Schließlich kann das Wurfspielgerät auch gut als Werbefläche genutzt werden, wobei die beiden Nebenanwendungen natürlich auch miteinander kombiniert werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine erste Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Wurfspielgerätes,
  • 2 eine Abwandlung des Wurfspielgerätes,
  • 3 eine zweite Abwandlung des Wurfspielgerätes,
  • 4 eine dritte Abwandlung des Wurfspielgerätes,
  • 5 eine vierte Abwandlung des Wurfspielgerätes,
  • 6 eine fünfte Abwandlung des Wurfspielgerätes und
  • 7 einen Querschnitt des Wurfspielgerätes aus 1, wobei zur besseren Darstellbarkeit der Winkelverhältnisse auf die Wiedergabe der Drallerzeuger verzichtet wurde.
  • In 1 ist ein scheibenförmiges Wurfspielgerät dargestellt, dass einen Flugkörper 1 aufweist, der mit einem ringförmigen Flügelbereich versehen ist. Der ringförmige Flügelbereich wiederum wird von einem Trägerring 1' sowie einem Drallerzeuger 2 gebildet. In der Mitte ist eine Mittelscheibe 1'' vorgesehen, die mit dem oberen Rand des Trägerrings 1' verbunden ist. Auf den Trägerring 1' sind die Drallerzeuger 2 aufgesetzt, die hier von Stufenartigen, dreieckigen Elementen gebildet sind, die sich im Uhrzeigersinn von der Ebene des Trägerrings 1' erheben.
  • Das Wurfspielgerät weist bevorzugt einen Durchmesser auf, der deutlich unter 100 mm liegt. Um das bekannte Spiel ohne zu große Belastung der Fingerkuppen spielen zu können, sollte das Gewicht der Scheibe möglichst gering sein, so dass der Durchmesser unter 50 mm, weiter bevorzugt zwischen 20 mm und 40 mm liegen kann, was in etwa dem Durchmesser eines Kronkorkens entspricht.
  • 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung des Wurfspielgerätes, bei der die Drallerzeuger 2 von Kugelabschnitten gebildet sind.
  • 3 zeigt eine Ausgestaltung des Wurfspielgerätes, bei der die Drallerzeuger 2 eine vieleckige Form, etwa die Form eines Teils eines Kristalls oder Diamanten aufweisen.
  • 4 wiederum zeigt eine Ausgestaltung des Wurfspielgerätes, bei der die Drallerzeuger 2 die Form eines Rotationsellipsoiden aufweisen, dessen längere Achse in einem Winkel zur Tangente an den Trägerring 1' angeordnet ist.
  • 5 schließlich zeigt eine Ausgestaltung des Wurfspielgerätes, bei der eine Vielzahl von kleinen Drallerzeugern 2 verwendet wurde, die auf drei Kreisbahnen angeordnet sind, wobei die Drallerzeuger 2 auf der mittleren Kreisbahn einen halben Abstand der Drallerzeuger zu den Drallerzeugern auf den äußeren Kreisbahnen selbst angeordnet sind.
  • 6 schließlich zeigt eine Ausgestaltung des Wurfspielgerätes, die sehr ähnlich zur Ausgestaltung gemäß 1 ist, wobei hier jedoch die Drallerzeuger 2 nicht in eine Spitze in Richtung des Trägerrings 1', auslaufen, sondern in Form einer Linie. Die treppenartigen Drallerzeuger 2 sind also in Richtung des Trägerrings 1' nicht zugespitzt, sondern laufen kontinuierlich, leicht konkav ausgebildet in den Trägerring 1' aus.
  • 7 zeigt einen Querschnitt durch das erfindungsgemäße Wurfspielgerät, wobei der Winkel α, zu dem der Trägerring 1' relativ zur Ebene der Mittelscheibe 1'' gestellt ist, hier zwischen 40° und 42,5° beträgt.
  • Das erfindungsgemäße Wurfspielgerät kann als Einzelspielzeug vertrieben werden, es kann auch, damit es jedem Spieler spontan bei Bedarf zur Verfügung steht, die Lasche (Zipper) eines Reißverschlusses sein. In diesem Fall bildet das Wurfspielgerät einen entsprechenden Ring oder eine entsprechende Öse oder weist einen entsprechenden Ring oder eine entsprechende Öse auf, entweder in der Mitte der Mittelscheibe 1'' oder am Rand der Mittelscheibe 1'', über die es mit dem Reißerschluss verbunden ist. Alternativ kann auch einer der Drallerzeuger als ösenartige Verbindung gebildet sein oder es kann auch die Lasche des Reißverschlusses einen Ring oder eine Öse aufweisen bzw. bilden, über die sie mit dem Wurfspielgerät verbunden sein kann.
  • Das Wurfspielgerät selbst kann aus den verschiedensten Materialien, insbesondere Kunststoff, Holz, Metall oder auch aus einem Stein hergestellt sein. Das Material kann bei entsprechender Eignung auch transparent ausgebildet sein. Auch eine Mischung dieser Materialien oder eine mehrteilige Ausgestaltung bei einheitlichem Material sind möglich. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Mittelscheibe eine möglichst große, ebene Fläche aufweist, die als Träger eines Aufdrucks, zum Beispiel eines Spielernamens und/oder eines Werbeaufdrucks dienen kann.

Claims (22)

  1. Scheibenförmiges Wurfspielgerät zum rotierenden Werten in Richtung eines Ziels im Rahmen eines Schnippspiels, bei dem das scheibenförmige Wurfspielgerät mit zwei Fingern gefasst und gegen ein Ziel weggeschnippt werden kann, mit einem, einen ringförmigen Flügelbereich aufweisenden Flugkörper (1), der einen Durchmesser von weniger als 100 mm aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmige Flügelbereich einen Trägerring (1') und, zur Bildung eines der Rotation entgegen gerichteten Luftwiderstandes, zumindest einen, an dem Trägerring (1') angeordneten Drallerzeuger (2) aufweist.
  2. Wurfspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, über den Umfang des Trägerrings (1') insbesondere äquidistant, verteilte Drallerzeuger (2) vorgesehen sind.
  3. Wurfspielgerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (1') von der Mantelfläche eines hohlen Kegelstumpfes gebildet ist, wobei der Trägerring (1') im inneren, oberen Bereich mit einer Mittelscheibe (1'') des Flugkörpers (1) verbunden ist und eine von der Mittelscheibe nach unten abfallende, umlaufende Fläche aufweist, an der die Drallerzeuger (2) angeordnet sind.
  4. Wurfspielgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Kegelstumpf einen Neigungswinkel zwischen 30° und 50°, insbesondere zwischen 40° und 42,5° aufweist.
  5. Wurfspielgerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drallerzeuger (2) an der Oberseite des Trägerrings (1') angeordnet ist.
  6. Wurfspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Drallerzeuger (2) von einem auf den Trägerring (1') aufgesetzten oder in den Trägerring (1') eingeprägten Körper gebildet ist.
  7. Wurfspielgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Drallerzeuger (2) die Form eines Kugelabschnitts, insbesondere einer Halbkugel aufweist.
  8. Wurfspielgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Drallerzeuger (2) die Form eines halbierten Quaders, insbesondere eines halbierten Würfels aufweist.
  9. Wurfspielgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Drallerzeuger (2) die Form eines halben Rotationsellipsoiden aufweist, dessen längere Achse im Winkel oder parallel zur Tangentialrichtung des Trägerrings (1') angeordnet ist.
  10. Wurfspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Drallerzeuger (2) vorgesehen sind, die auf zumindest zwei übereinander angeordneten Kreisbahnen übereinander oder versetzt zueinander angeordnet sind.
  11. Wurfspielgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (1') mit Stufen versehen ist, die den Drallerzeuger (2) bilden.
  12. Wurfspielgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittfläche der Stufen konkav oder konvex gerundet ist.
  13. Wurfspielgerät nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Setzfläche der Stufen rechtwinklig zur Tangentialrichtung des Trägerrings (1') angeordnet ist.
  14. Wurfspielgerät nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trittfläche der Stufen mit zunehmenden Abstand zur Setzfläche nach innen verjüngt ausgebildet ist.
  15. Wurfspielgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelscheibe (1'') einen ebenen Innenbereich und einen sich nach außen daran an schließenden, nach unten ringartig hervorspringenden Randbereich aufweist, an dessen freien Rand der Trägerring (1') angeordnet ist.
  16. Wurfspielgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Trägerrings (1') zwischen 70 und 100% der Höhe des ringartig hervorspringenden Randbereiches beträgt.
  17. Wurfspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (1') von einem Innenring und einem Außenring gebildet ist, die über Stege miteinander verbunden sind, wobei die an den Stegen, dem Innenring und/oder dem Außenring befestigt sind.
  18. Wurfspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerring (1') und/oder die Mittelscheibe (1'') eine Wandstärke von 5 mm oder weniger aufweisen.
  19. Wurfspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wurfspielgerät als Zuglasche eines Reißverschlusses ausgebildet ist und hierzu einen Ring oder eine Öse zur Befestigung mit dem Schieber des Reißverschlusses bildet oder aufweist.
  20. Wurfspielgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung des Ringes oder der Öse einer der Drallerzeuger (2) nach außen hervorspringend ausgebildet ist und in dem nach außen hervorspringenden Bereich eine Durchgangsöffnung aufweist.
  21. Wurfspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Flugkörpers (1) weniger als 50 mm beträgt.
  22. Wurfspielgerät nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Flugkörpers (1) zwischen 20 mm und 40 mm beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014009423A1 (de) * 2012-07-12 2014-01-16 Scheibmayr Matthias Wurfkörper sowie ein verfahren zum werfen desselben
WO2021255092A1 (de) * 2020-06-17 2021-12-23 XOPRO GmbH Werfbares sportgerät
DE102016002666B4 (de) 2016-03-05 2023-03-16 Jan Grinbaum Vorrichtung für den Abwurf eines Wurfkörpers

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