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Die
Erfindung betrifft einen Verpackungskarton enthaltend eine Spule
mit einem Zylinder mit zwei mit dem Zylinder verbundenen Seitenteilen
sowie seitlich über die Seitenteile hinausragenden Zapfen,
wobei der Karton eine ebene Aufstandsfläche, zwei parallel
zueinander angeordnete Seitenwände, eine Rückwand,
einen an der Oberseite angeordneten Deckel und eine Vorderseite
aufweist
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Aus
dem Stand der Technik sind Präsentations- und Verkaufsspulen
bekannt, die im Fachhandel in entsprechende Präsentationsständer
bzw. Regale einhängbar sind. Diese Spulen dienen zum Aufwickeln
von flexiblen Materialien, wie insbesondere Kabeln, Schnüren,
Schläuchen, Ketten oder dergleichen. Auf der Mantelfläche
des Zylinders der Spule sind die flexiblen Materialien aufwickelbar.
Zwei mit dem Zylinder verbundene Seitenteile gewährleisten
eine Seitenführung des aufgewickelten Materials. Der Verkäufer
oder der Kunde dreht dann die Spule um ihre Zylinderachse, um die
benötigte Menge des aufgewickelten Materials abzuwickeln
und anschließend abzuschneiden. Ist das Material verbraucht,
wird diese zumeist aus Kunststoff hergestellte Spule entsorgt und
eine neue Spule mit flexiblem Material in den Präsentationsständer
bzw. das Präsentationsregal eingehängt bzw. aufgestellt.
Die neuen Spulen befinden sich für den Transport und/oder
die Lagerung regelmäßig in Verpackungskartons
der gattungsgemäßen Art.
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Das
Fachpersonal im Fachhandel muss zum Wiederauffüllen der
Präsentationsständer bzw. Regale zunächst
die neue Spule dem Verpackungskarton entnehmen, um sie anschließend
in den Präsentationsständer einzuhängen
bzw. das Regal zustellen. Des Weiteren muss das Fachpersonal die
Präsentationsständer bzw. Regale ständig
kontrollieren, ob sämtliche Spulen noch hinreichend befüllt
sind. Diese Maßnahmen sind recht zeit-, personal- und damit
kostenintensiv.
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Aus
der
DE 74 36 403 U ist
eine Verpackung für bandförmige Materialien bekannt,
die auf einen Kern aus Pappe gewickelt sind, der zwischen den Seitenwänden
der Verpackung drehbar gehalten wird. Der hohlzylindrische Wickelkern
weist an seinen Enden Ringschultern auf, die durch etwa mittig auf
den Seitenwänden angeordnete Öffnungen hindurch
gedrückt werden. Der Durchmesser der Öffnungen
ist kleiner als der Außendurchmesser der Ringschultern.
Das Material der Seitenwände der Verpackung muss daher
eine gewisse Elastizität aufweisen, da andernfalls die
Ringschultern durch die den geringeren Durchmesser aufweisenden Öffnungen
nicht gedrückt werden können. Um den Karton mit
dem Wickelkern zu befüllen ist eine der Seitenwände
klappbar ausgeführt. Nach dem beidseitigen Einpressen der
Ringschulter in die Öffnungen der flexiblen Seitenwände
wird die klappbare Seitenwand mit der Ober- und Unterseite des Kartons
verklebt. Anschließend wird die Vorderseite des Verpackungskartons
verschlossen.
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Ein
wesentlicher Nachteil dieses Verpackungskartons besteht darin, dass
die endgültige Konfektionierung des Kartons erst nach dem
Einpressen der Ringschultern des Wickels in die beiden Seitenwände
erfolgen kann. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Seitenwände
flexibel ausgeführt sein müssen, um die Ringschultern
hindurch pressen zu können. Gleichwohl soll jedoch durch
die aufklappbare Vorderseite das auf dem Wickel aufgewickelte Material
zugänglich und von dem Kern abziehbar sein. Zu diesem Zweck
muss sich der Wickelkern in den Öffnungen in den Seitenwänden
drehen können. Der aus Pappe bestehende Kern mit den seitlich
angeordneten Ringschultern erzeugt dabei in den Öffnungen
eine recht hohe Reibung. Gleichzeitig ist die Stabilität
der Seitenwände aufgrund der geforderten Elastizität
eingeschränkt, so dass nicht nur das Abziehen aufgrund
der Reibung und ungenauen Führung des Wickelkerns erschwert
wird, sondern auch die Haltbarkeit des Verpackungskartons aufgrund
der mangelnden Stabilität der Seitenwände eingeschränkt
ist.
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Die
WO 2004/014761 A1 offenbart
einen im Wesentlichen rechteckigen Verpackungskarton zur Aufnahme
einer Rolle für Rohgewebe. Der Verpackungskarton weist
eine Unterseite, eine Vorder- und Rückseite sowie an der
Oberseite einen an der Rückseite scharnierten Deckel auf, über
den die das Rohgewebe tragende Rolle in den Karton einsetzbar ist.
Die Rolle weist einen hohlzylindrischen Kern auf, in dem seitlich über
den Kern hinausragende ausziehbare Wellenstücke angeordnet
sind. Während des Transports der Rolle in dem Verpackungskarton
sind die ausziehbaren Wellenstücke in den Hohlzylinder
eingeschoben. Um nun am Bestimmungsort das Rohgewebe von der Rolle
abziehen zu können, wird die Rolle aus dem Karton entnommen und
die Wellenstücke werden an beiden Seiten des hohlzylindrischen
Kerns ausgezogen. Die derart ausgezogenen Wellenstücke
werden in an beiden Seitenwänden des Verpackungskartons
angeordnete Nuten eingesetzt. Die Nuten sind an ihrem unteren Ende
als Rundführung ausgeführt und dienen als Lager
für die ausziehbaren Wellenstücke. Beim Abziehen
des bahnförmigen Materials von der Rolle ragt deren oberer
Teil über die geöffnete Oberseite des Verpackungskartons
hinaus.
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Der
Abzug des Gewebematerials über die geöffnete Oberseite
ist bei Lagerung des Verpackungskartons in einem Regal jedoch unvorteilhaft,
da eine Bedienung von vorne kaum möglich ist. Ein weiterer
Nachteil dieses Verpackungskartons besteht darin, dass die Rolle
vor dem Abziehen des Gewebematerials aus der Verpackung entnommen
und für den Gebrauch durch Herausziehen der Wellenstücke
und Umlagerung der Rolle in dem Karton vorbereitet werden muss.
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Ausgehend
von der
WO 2004/014761
A1 als nächstliegenden Stand der Technik liegt
der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, einen gattungsgemäßen
Verpackungskarton zur Aufnahme von Spulen an zugeben, mit dem ohne
weitere Handhabung der Spule ein einfaches, reibungsarmes und nahezu
verschleißfreies Abziehen des aufgewickelten flexiblen
Materials aus dem Verpackungskarton ermöglicht wird ohne
dass die preiswerte Herstellung des Verpackungskartons in Frage
gestellt wird.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verpackungskarton
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch
gelöst,
- – dass an den beiden
Seitenwänden übereinstimmende Nuten für
jeweils einen Zapfen der Spule angeordnet sind, die sich vom oberen
Rand der Seitenwände nach unten erstrecken,
- – dass die Gesamtbreite der Spule einschließlich
der über die Seitenteile hinausragenden Zapfen größer als
der Innnennabstand zwischen den Seitenwänden des Verpackungskartons
ist, so dass die Zapfen in die Nuten eingreifen,
- – dass die Nuten zur formschlüssigen Aufnahme
der Zapfen der Spule insbesondere rechteckig ausgestaltet sind sowie
der Zylinder der Spule drehbar um die Zapfen angeordnet ist und
- – dass die Vorderseite des Verpackungskartons eine
verschließbare Öffnung aufweist.
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Der
erfindungsgemäße Verpackungskarton erlaubt es,
dass die Spule auch nach dem Transport zu ihrem Bestimmungsort,
z. B. dem Fachmarkt, in dem Verpackungskarton verbleibt. Der Karton
ist mit übereinstimmenden Aufnahmen an den beiden Seitenwänden
ausgerüstet, in die die rechteckigen Zapfen der Spule eingreifen.
Die Spule kann sich daher im Karton wie im Präsentationsregal
drehen. Der Karton mit der darin enthaltenen Spule wird in das Verkaufsregal
gestellt. Über die an der Vorderseite des Verpackungskartons
sich auf Höhe des Zylinders befindliche verschließbare Öffnung
wird das flexible Material von der rotierbar in dem Verpackungskarton
in den Auf nahmen gehaltenen Spule abgezogen. Ist die Spule leer
muss das Verkaufspersonal lediglich den Karton einschließlich
der leeren Spule entsorgen und aus dem Lager einen neuen Karton in
das Verkaufsregal stellen, ohne dass eine Spule in einem Präsentationsständer
eingehängt und zuvor aus dem Versandkarton ausgepackt werden
muss. Hiermit ist eine erhebliche Zeit- und Kostenersparnis verbunden.
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Die
Aufnahmen für die Spulenzapfen sind als Nuten in den Seitenwänden
ausgeführt, die sich vom oberen Rand der Seitenwände
nach unten erstrecken. Vorzugsweise erstrecken sich die Nuten bildende
Vertiefungen vom oberen Rand senkrecht in Richtung der Aufstandsfläche
des Verpackungskartons. Die Nuten laufen am oberen Rand der Seitenwände
aus. Über die am oberen Rand der Nuten befindliche Öffnung
können die Zapfen der Spule problemlos von oben in die
Nuten eingeschoben werden. Die Gesamtbreite der Spule einschließlich
der über die Seitenteile hinausragenden Zapfen ist größer
als der Innenabstand zwischen den Seitenwänden des Verpackungskartons,
um zu gewährleisten, dass die Zapfen der Spule in die Nuten
eingreifen.
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Die
Nuten sind rechteckig ausgebildet, um formschlüssig die
entsprechenden rechteckigen Zapfen der Spule aufzunehmen. Die Zapfen
der Spule sind müssen drehbar mit dem Zylinder der Spule
verbunden sein. Die Drehbarkeit des Spulenzylinders gegenüber
den Zapfen kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die
Zapfen einen zylindrischen Teil aufweisen, der in das Innere des
Spulenzylinders mit geringem Spiel hineinragt. Des Weiteren ist
es möglich, dass der Spulenzylinder um eine Achse drehbar
angeordnet ist, die an ihren Enden in die rechteckig geformten Zapfen
ausläuft, die formschlüssig in die Nuten eingreifen.
Die formschlüssige Aufnahme der Zapfen in den Nuten bietet
darüber hinaus den Vorteil, dass zwischen den Zapfen und
den Aufnahmen in dem Karton keine Relativbewegung stattfindet. In
Folge dessen unterliegen die Aufnahmen praktisch keinem Verschleiß und
können vorteilhaft und preiswert aus dem Material des Verpackungskartons,
insbesondere Pappe, hergestellt werden.
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Die
Seitenwände bestehen aus mindestens zwei Kartonlagen und
die Nuten sind zumindest in die zum Inneren des Kartons weisende
Kartonlage eingebracht. Zur Stabilisierung der Aufnahme können
zumindest in demjenigen Bereich in dem der Zapfen in der Aufnahme
zu liegen kommt, weitere Kartonlagen angeordnet sein, die ebenfalls
entsprechend der Form der Nuten eingeschnitten sind.
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Zum
Befüllen des Verpackungskartons mit einer Spule ist es
erforderlich, dass der Deckel die nach oben offenen Nuten freigibt.
Dieses Ziel wird herstellungstechnisch besonders einfach und günstig
dadurch erreicht, dass der Deckel an dem oberen Rand der Rückwand
des Verpackungskartons scharniert ist. Um ein unbeabsichtigtes Öffnen
des Verpackungskartons insbesondere bei seinem Transport zu vermeiden,
weist der Deckel Befestigungslaschen auf, die in Schlitze eingreifen,
die vorzugsweise zwischen den Kartonlagen der Seitenwände
angeordnet sind.
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Der
Deckel des Verpackungskartons kann zugleich als Verschluss für
die an der Vorderseite des Verpackungskartons angeordnete Öffnung
dienen, wenn der Deckel aus zwei längs der Kante zwischen
Ober- und Vorderseite des Verpackungskartons beweglich miteinander
verbundenen Teilen besteht, wobei sich dieser Deckel vorzugsweise über
die gesamte Oberseite und zumindest einen Teil der Vorderseite erstreckt,
um eine einfache Entnahme des Spulenmaterials zu ermöglichen.
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In
einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass
der Deckel sich lediglich über die gesamte Oberseite erstreckt
und die verschließbare Öffnung an der Vorderseite
dadurch realisiert wird, dass zumindest ein Teil der Vor derwand
des Verpackungskartons lösbar mit den Seitenwänden
verbunden ist. Die lösbare Vorderwand oder der lösbare
Teil der Vorderwand weist an seinen seitlichen Rändern
Befestigungslaschen auf, die in entsprechende Schlitze an dem Verpackungskarton
eingreifen, insbesondere in Schlitze, die zwischen den Kartonlagen
der Seitenwände angeordnet sind.
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Um
ein unbeabsichtigtes Abrollen von Spulenmaterial nach der Inbetriebnahme
des erfindungsgemäßen Verpackungskartons zu vermeiden
und/oder die Spule beim Transport abzustützen, ist es in
einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass auf der Innenseite
der Aufstandsfläche eine Einlage in den Verpackungskarton
angeordnet ist, mit der mindestens ein Seitenteil der Spule in reibschlüssiger
Verbindung steht. Die Reibung übt ein Bremsmoment auf die
Spule aus und verhindert damit unkontrollierte Drehbewegungen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Figuren näher erläutert.
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1 zeigt
eine perspektivische Gesamtansicht eines erfindungsgemäßen
Verpackungskartons mit darin angeordneter Spule;
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2 zeigt
eine weitere perspektivische Gesamtansicht des erfindungsgemäßen
Verpackungskartons mit darin angeordneter Spule;
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3 zeigt
eine Seitenansicht des Verpackungskartons nach 1, 2 und
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4 eine
Vorderansicht des Verpackungskartons nach 1, 2.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen
Verpackungskartons (1) zur Aufnahme einer insgesamt mit
(2) bezeichneten Spule, auf der Kettenmaterial aufgetrommelt
ist. In der Gebrauchsposition, das heißt, wenn die Kette
von der Spule (2) abgezogen werden soll, steht der Verpackungskarton
auf einer Aufstandsfläche (3). Im Übrigen
weist der Verpackungskarton (1) zwei parallel zueinander
angeordnete Seitenwände (4, 5), eine
Rückwand (6) und einen an der Oberseite angeordneten
Deckel (7) auf. An der Vorderseite weist der Verpackungskarton
eine verschließbare Öffnung (8) auf.
Während des Transports des Verpackungskartons (1)
zu seinem Bestimmungsort ist diese Öffnung (8)
von einer Vorderwand (21) verschlossen, die lösbar
mit den Seitenwänden (4, 5) verbunden
ist. In dem unteren Teil der Vorderseite des Verpackungskartons
(1) befindet sich ein Steg (9), der sich von der
linken Seitenwand (5) zur rechten Seitenwand (4)
erstreckt. Dieser Steg (9) liegt bei eingesetzter Spule
tief genug, so dass der Abzug des Kettenmaterials von dem Zylinder
der Spule (2) nicht behindert wird. Gleichzeitig stabilisiert
der Steg (9) die Seitenwände (4, 5).
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Wie
insbesondere aus 2 erkennbar sind in den Seitenwänden
(4, 5) rechteckige Nuten (10, 11) parallel
zueinander angeordnet. Die Nuten erstrecken sich vom oberen Rand
(12) der Seitenwände (4, 5)
senkrecht in Richtung der Aufstandsfläche (3).
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Wie
insbesondere aus 4 ersichtlich, bestehen die
Seitenwände (4, 5) aus zwei Kartonlagen,
wobei die Nuten (10, 11) in die zum Inneren (15)
dessen Verpackungskartons (1) weisenden Kartonlagen (13 bzw. 14)
eingeschnitten sind. Die Nuten (10, 11) dienen
als Aufnahmen für jeweils einen Zapfen (16, 17)
der Spule (2).
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Der
insbesondere aus 3 erkennbare rechteckige Querschnitt
der Zapfen (16, 17) greift formschlüssig
in die Nuten (10, 11) ein, so dass sich der Zapfen
in der Nut nicht verdrehen kann. Gleichwohl ist der Zylinder (18)
der Spule mit den Seitenteilen (19, 20) drehbar
gegenüber den Zapfen (16, 17) angeordnet.
Dies wird dadurch erreicht, dass die rechteckigen Zapfen (16, 17)
jeweils mit einem kreiszylindrischen Abschnitt verbunden sind, dessen
Durchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser
des Zylinders (18) der Spule (2) ist. Die Zapfen
(16, 17) können daher in den Hohlzylinder
(18) der Spule (2) seitlich hineingedrückt
werden und um die Zapfen (16, 17) rotieren.
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Ist
das Kettenmaterial vollständig von dem Zylinder (
18)
der Spule (
2) abgezogen, ist es nicht erforderlich die
Spule aus dem Verpackungskarton (
1) zu entnehmen. Vielmehr
kann der gesamte Verpackungskarton (
1) einschließlich
der Einwegspule (
2), die üblicherweise aus Kunststoff
gefertigt wird, vollständig aus dem Regal genommen werden.
Das Auffüllen des Verkaufsregals im Fachhandel beschränkt
sich folglich darauf, einen neuen Verpackungskarton (
1)
in das Regal zu stellen und die Vorderwand (
21) von der
verschließbaren Öffnung an der Vorderseite des
Verpackungskartons (
1) zu entfernen, um den Zugriff auf
das von der Spule abzuziehende Kettenmaterial freizugeben. Bezugszeichenliste
Nr. | Bezeichnung |
1 | Verpackungskarton |
2 | Spule |
3 | Aufstandsfläche |
4 | Seitenwand |
5 | Seitenwand |
6 | Rückwand |
7 | Deckel |
8 | Öffnung |
9 | Steg |
10 | Nute |
11 | Nute |
12 | oberer Rand |
13 | Kartonlage |
14 | Kartonlage |
15 | Innere |
16 | Zapfen |
17 | Zapfen |
18 | Zylinder |
19 | Seitenteil |
20 | Seitenteil |
21 | Vorderwand, abnehmbar |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 7436403
U [0004]
- - WO 2004/014761 A1 [0006, 0008]