DE202006019350U1 - Flexibles Vielzweck-Scharnier für Fenster - Google Patents

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Abstract

Vielzweck-Scharnier für Fenster, umfassend einen auf einem Blendrahmen befestigten Blendrahmenträger (1), einen Flügelrahmenträger (6) und ein Verbindungsgestänge, das mit dem Blendrahmenträger (1) und dem Flügelrahmenträger (6) verbunden ist und aus einer Langstützstange (2), einem Gleitkörper (3), einer Kurzstützstange (4) und einer Verbindungsstange (5) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmenträger (6) an einem Ende, an dem dieser mit der Kurzstützstange (4) gelenkig verbunden ist und sich der senkrechte Rahmen des Fensterflügels befindet, mit einer Flügelrahmenversteifung (7) ausgestattet ist und dass der Blendrahmenträger (1) an einem Ende nahe der Kurzstützstange (4) und dem senkrechtem Rahmen des Blendrahmens mit einer Blendrahmenversteifung (8) ausgestattet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungskonstruktion, insbesondere ein flexibles Vielzweck-Scharnier für Fenster, mit höherer Sicherheit. Neben der Anwendung für ein Drehfenster oder ein Parallel-Schiebe-Fenster kann diese Erfindung auch für eine Parallel-Schiebe-Tür verwendet werden.
  • Aluminium-Fenster werden heute zur Belüftung und Lichtaufnahme in Gebäuden verbaut. Typische Aluminium-Fenster lassen sich in die zwei Kategorien Parallel-Schiebe-Fenster und Drehfenster unterteilen. Parallel-Schiebe-Fenster ragen nicht heraus. Obwohl bei einem solchen Fenstertyp die Gefahr des durch die Schwerkraft bedingten Herunterfallens des Fensterflügels nicht gegeben ist, kann ein solches Fenster aber maximal nur zur Hälfte der gesamten Fensterfläche geöffnet werden. Deswegen ist die Belüftung bzw. Lichtaufnahme beeinträchtigt. Im Vergleich dazu kann der Flügel eines Drehfensters vollständig nach außen geöffnet werden. Da dabei die gesamte Fensterfläche ausgenutzt wird, gewährleistet es eine effizientere Belüftung und Lichtaufnahme. Aber in der Praxis besteht die Gefahr des durch die Schwerkraft bedingten Herunterfallens eines Fensterflügels, weil sich der Flügel eines Drehfensters in geöffneter Stellung außerhalb des Fensters befindet.
  • Der Flügel eines heutigen Drehfensters ist typischerweise durch die oberen und unteren Scharniere mit dem Blendrahmen verbunden. Wie es in 1 gezeigt wird, besteht eine heutige Scharnieranordnung aus einem Blendrahmenträger 1, einer Langstützstange 2, einem Gleitkörper 3, einer Kurzstütz stange 4, einer Verbindungsstange 5 und einem Flügelrahmenträger 6. Der Blendrahmenträger 1 ist durch eine Schraube am Blendrahmen befestigt. Die Langstützstange 2 ist an einem ihrer Enden gelenkig mit dem Blendrahmenträger 1 und am anderen Ende gelenkig mit dem Flügelrahmenträger 6 verbunden. Der Gleitkörper 3 ist auf dem Blendrahmenträger 1 gelagert. Die Kurzstützstange 4 ist an einem ihrer Enden gelenkig mit dem Gleitkörper 3 und an dem anderen Ende gelenkig mit dem Flügelrahmenträger 6 verbunden. Die Verbindungsstange 5 ist an einem ihrer Enden gleichzeitig gelenkig mit der Kurzstützstange 4 und dem Gleitkörper 3 und an dem anderen Ende mit Langstützstange 2 verbunden. Aus der obigen Beschreibung des Aufbaus wird ersichtlich, dass die heutige Scharnieranordnung hauptsächlich aus dem Blendrahmenträger 1, dem Flügelrahmenträger 6 und dem zugehörigen Verbindungsgestänge (Langstützstange 2, Gleitkörper 3, Kurzstützstange 4, Verbindungsstange 5) besteht. Die Sicherheit des Drehfensters hängt ausschließlich von dem Sicherheitsgrad dieser drei Teile ab. Weiterhin ist der Sicherheitsgrad des Blendrahmenträgers 1 und des Flügelrahmenträgers 6 von größter Bedeutung, weil bei einer instabilen Verbindung dieser beiden Teile Unfälle, wie ein herunterfallender Fensterflügel oder ein Fensterflügel mit der daran befestigten Scharnieranordnung, verursacht werden können. Heutige Blendrahmenträger 1 und Flügelrahmenträger 6 sind durch Schrauben befestigt. Wenn die Schrauben verrosten oder über längere Zeit locker geworden sind, dann besteht, verursacht durch eine lockere Schraubverbindung, die Gefahr eines herunterfallenden Fensterflügels. Deswegen besteht eine wichtige Aufgabe darin, die weit verbreiteten Drehfenster mit dem Ziel der erhöhten Sicherheit zu verbessern.
  • Gemäß einer Ausführung einer am Markt befindlichen Sicherheitskette wird zur Lösung des oben genannten Problems eine Verbindung von Flügel- und Blendrahmen durch eine solche Kette vorgeschlagen. Im Falle der Lockerung des Flügelrahmens verhindert die Sicherheitskette dessen Herunterfallen, wodurch ein Unfall vermieden wird. Dieser Vorschlag kann zwar ohne weiteres auf bestehende Aluminium-Fenster angewandt werden, das heißt, das sicherheitstechnische Problem kann gelöst werden, ohne das Aluminium-Fenster zu wechseln. Dabei handelt es sich aber um eine passive Methode, die das Herunterfallen des Flügelrahmens eines Drehfensters nicht vermeiden kann. Deshalb ist das sicherheitstechnische Problem letztendlich nicht gelöst.
  • Ausgehend von den oben erwähnten Problemen ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zu überwinden und eine neue Scharnieranordnung für Fenster bereitzustellen, die einen vereinfachten und zweckvollen Aufbau aufweist, leicht umzusetzen und kostengünstig ist, ohne weiteres bei bestehenden Fensterstrukturen anwendbar ist und den Sicherheitsgrad und die Flexibilität des Fensterflügels erhöht.
  • Zur Lösung der oben genannten Aufgabe sind im Sinne der vorliegenden Erfindung die nachfolgenden Anordnungen vorgesehen. Dazu umfasst ein flexibles Vielzweck-Scharnier für Fenster einen auf einem Blendrahmen zu befestigenden Blendrahmenträger, einen Flügelrahmenträger sowie einem Verbindungsgestänge, welches mit dem Blendrahmenträger und dem Flügelrahmenträger verbunden ist und aus einer Langstützstange, einem Gleitkörper, einer Kurzstützstange und einer Verbindungsstange besteht, wobei der Flügelrahmenträger an dem Ende, an dem er mit der Kurzstützstange gelenkig verbunden ist und sich der senkrechte Rahmen des Fensterflügels befindet, mit einer Flügelrahmenversteifung ausgestattet ist und der Blendrahmenträger an einem Ende nahe der Kurzstützstange und dem senkrechten Rahmen des Blendrahmens mit einer Blendrahmenversteifung versehen ist.
  • Die genannte Flügelrahmenversteifung und der Flügelrahmenträger sowie die Blendrahmenversteifung und der Blendrahmenträger sind jeweils aus einem Guss gefertigt.
  • Die Art der Verbindung der genannten Flügelrahmenversteifung mit dem genannten senkrechten Rahmen des Flügelrahmens bzw. dem genannten Flügelrahmenträger und die Art der Verbindung der genannten Blendrahmenversteifung mit dem genannten senkrechten Rahmen des Blendrahmens bzw. dem genannten Blendrahmenträger kann eine mechanische Verbindung sein, wie beispielsweise eine Schraub-, Schweiß- oder Nietverbindung.
  • Die genannte Blendrahmenversteifung ist auf dem Mauerwerk oder Fensterpfosten befestigt. Die Verbindungsform wird folgendermaßen ausgeführt: Die genannte Blendrahmenversteifung und das genannte Mauerwerk bzw. der genannte Fensterpfosten besitzen Bohrungen auf gleicher Höhe. Eine Passschraube kann durch die Bohrung durchgeführt werden und mit einer Mutter auf der anderen Seite der Bohrung verbunden werden („Passschraubenverbindung"). Auf diese Weise ist die genannte Blendrahmenversteifung mit dem genannten Mauerwerk bzw. Fensterpfosten fest verbunden.
  • Bei der Montage von zwei nebeneinander liegenden Drehfenstern erstrecken sich die Blendrahmenträger der beiden Drehfenster bis an das Mauerwerk oder den Fensterpfosten. An der vertikalen Position, an der der genannte Blendrahmenträger mit dem genannten Mauerwerk oder Fensterpfosten in Kontakt steht, befindet sich die genannte Blendrahmenversteifung. Die beiden Blendrahmenversteifungen und das genannte Mauerwerk bzw. der genannte Fensterpfosten besitzen auf gleicher Höhe Bohrungen. Die Passschraube kann durch die Bohrung geführt werden und mit einer Mutter auf der anderen Seite der Bohrung verbunden werden („Passschraubenverbindung"). Auf diese Weise können die beiden genannten Blendrahmenversteifungen mit dem genannten Mauerwerk bzw. Fensterpfosten fest verbunden werden.
  • Das Flachprofil des genannten Flügelrahmenträgers kann durch ein Winkelprofil mit L-förmigem Querschnitt ersetzt werden, um dessen Festigkeit und entsprechende Belastbarkeit zu erhöhen. Die beiden Schenkel des Winkelprofils des genannten Flügelrahmenträgers können durch Schraub-, Schweiß-, oder Nietverbindung mit dem genannten Fensterflügel fest verbunden werden.
  • Auf ähnliche Weise kann das Flachprofil der genannten Langstützstange oder der Kurzstützstange durch ein Winkelprofil mit L-förmigem Querschnitt ersetzt werden, um deren Festigkeit und Belastbarkeit zu erhöhen.
  • Um den Aufbau zu optimieren und die Flexibilität der genannten Scharnieranordnung zu erhöhen, kann die vorliegende Scharnieranordnung auf folgende Weise modifiziert werden. Die gelenkige Verbindung zwischen Flügelrahmenträger und Langstützstange wird durch einen Gleitkörper ersetzt, welcher sowohl eine Drehung als auch eine Verschiebung erlaubt. Diese Scharnieranordnung ermöglicht nicht nur ein Verschieben des Fensterflügels, sondern auch gleichzeitiges Verschieben und Drehen des Fensterflügels.
  • Die genannte Scharnieranordnung kann die nachfolgend beschriebene Struktur aufweisen. Der genannte Gleitkörper ist würfelförmig (Würfel oder Quader) und zumindest an seiner oberen und unteren Oberfläche jeweils mit drehbaren Komponenten versehen. Der genannte Blendrahmenträger ist eine Gleitschiene mit rechteckigem Querschnitt, dessen Größe so gewählt ist, dass der genannte würfelförmige Gleitkörper untergebracht werden kann und sich darin beliebig umdrehen und verschieben lässt.
  • Die genannte drehbare Komponente ist eine Axialkugellagerscheibe. Auf den oberen, unteren, linken und rechten Oberflächen des genannten würfelförmigen Gleitkörpers sind die genannten Axialkugellagerscheiben drehbar gelagert. Die Kugeln sind symmetrisch in den genannten Axialkugellagerscheiben eingebaut. Die genannten Kugeln ragen aus der Oberfläche der Axialkugellagerscheibe heraus. Die Anzahl der genannten Kugeln ist vier oder mehr als vier. Die Kugeln sind symmetrisch in der Axialkugellagerscheibe verteilt.
  • Die genannten drehbaren Komponenten können auch die an den vier Ecken der oberen und unteren Oberfläche des genannten würfelförmigen Gleitkörpers gelagerten Rollzylinder bzw. die mittig auf der oberen und unteren Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers angebrachten Zentralkugellager sein. Die genannten Rollzylinder ragen über die obere und untere Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers hinaus. Ihre Rotationsachsen verlaufen parallel zu der oberen und unteren Oberfläche des genannten würfelförmigen Gleitkörpers. Die genannten Zentralkugellager liegen auf der gleichen Höhe wie die obere bzw. untere Oberfläche des genannten würfelförmigen Gleitkörpers. Ihre Achsen verlaufen parallel zu der waagerechten Achse des genannten würfelförmigen Gleitkörpers.
  • Die genannten drehbaren Komponenten können auf der oberen, unteren, linken und rechten Oberfläche des genannten würfelförmigen Gleitkörpers eingebaute Rollperlen sein. Die genannten Rollperlen ragen über die oberen, unteren, linken und rechten Oberflächen des genannten würfelförmigen Gleitkörpers hinaus. Die genannten Rollperlen können innerhalb des genannten würfelförmigen Gleitkörpers frei rollen.
  • Die genannten Rollperlen sind auf folgende Weise in den genannten würfelförmigen Gleitkörper eingebaut. Die obere, untere, linke und rechte Oberfläche des genannten würfelförmigen Gleitkörpers sind jeweils mit Einbuchtun gen versehen. Die genannten Einbuchtungen formen auf der oberen, unteren, linken und rechten Oberfläche jeweils Öffnungen. Der Durchmesser der genannten Öffnungen ist kleiner als der einer Rollperle. Die Innenseite der genannten Einbuchtungen ist mit einem Axialkugellager ausgestattet. Die genannte Rollperle befindet sich innerhalb der genannten Einbuchtungen und ist unmittelbar auf dem genannten Axialkugellager gelagert.
  • Der genannte würfelförmige Gleitkörper kann bei Drehfenstern, Schiebefenstern oder Schiebetüren verwendet werden. Bei solchen Anordnungen ist der genannte würfelförmige Gleitkörper durch ein L-förmiges Verbindungselement mit dem genannten Fensterflügelrahmen oder Türflügelrahmen fest verbunden. Die senkrechte Leiste des genannten L-förmigen Verbindungselementes ist mit dem genannten würfelförmigen Gleitkörper verbunden und ist zusätzlich mit einem Axialkugellager ausgestattet, welches die genannte senkrechte Leiste als Achse verwendet. Die waagerechte Leiste des genannten Verbindungselementes ist auf dem genannten Fensterflügelrahmen oder Türflügelrahmen befestigt. Das freie Ende der waagerechten Leiste des genannten L-förmigen Verbindungselementes ist mit einem Gleitkörper versehen. Der genannte Gleitkörper ist verschraubt, um die Festigkeit und Flexibilität des L-förmigen genannten Verbindungselementes zu erhöhen.
  • Diese Erfindung besitzt im Vergleich zum Stand der Technik nachfolgende Wirkungen und Vorteile:
    • 1. In Bezug auf die Schwachstelle bei der Verbindung zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen erhöht das durch zusätzliche Verbindungen in den vertikalen Positionen erworbene Moment die Steifigkeit des gesamten Drehfensters und seine Belastbarkeit. Dadurch wird das Herunterfallen des Drehfensters erfolgreich vermieden. Folglich wird der Sicherheitsgrad erhöht und die Ge fahr bei der Benutzung verringert. Darüber hinaus befindet sich die Verbindung der Flügelrahmenversteifung bzw. Blendrahmenversteifung in senkrechter Ebene anstatt waagerechter Ebene. Diese weisen deshalb bessere Wasserrückhaltevermögen auf und verhindern das Verrosten der Schrauben des Flügelrahmenträgers und des Blendrahmenträgers. Ferner ist der Blendrahmenträger mit dem Mauerwerk oder Pfosten verbunden. Auf diese Weise werden der Pfosten, der Blendrahmen und der Flügelrahmen zu einem einheitlichen Körper und die Stützkraft und Spannung damit verteilt. Deshalb ist das gefährliche Herunterfallen des Fensters ausgeschlossen. Die in dieser Erfindung beschriebene Struktur verstärkt aus den oben erwähnten Gründen die Verbindung zwischen dem Flügelrahmen und dem Blendrahmen. Im Vergleich zur bestehenden Methode der Sicherheitskette, gehört die vorliegende Erfindung zu einer aktiven Vorgehensweise, weil durch letztere die Steifigkeit des Fensters erhöht und dessen sicherheitstechnisches Problem vollständig gelöst wird.
    • 2. Diese Scharnieranordnung kann direkt an bestehenden Drehfenstern angewandt werden. Das heißt, sie erfordert nicht den kompletten Austausch der bestehenden Fensterstruktur, sondern lediglich eine kleine Veränderung. Zusätzlich zum deutlich verbesserten Sicherheitsgrade ermöglicht sie auch die maximale Kosteneffizienz. Darüber hinaus hat diese Erfindung weitere Vorteile, wie eine einfache und zweckmäßige Struktur, die Möglichkeit des leichten Einbaus sowie eine kostengünstige Montage.
    • 3. Diese Erfindung beinhaltet neben den Veränderungen der bestehenden Fensterstruktur auch mehrere Ausführungen mit weiteren vorteilhaften Strukturen. Solche Ausführungen können je nach Bedarf des Benutzers flexibel kombiniert werden. Das heißt, unterschiedliche Bauteile und Träger können beliebig zusammengesetzt werden. Mit der gewährleisteten Sicherheit kann der Benutzer den Fensterflügel beliebig verschieben, wobei diese Erfindung die ständig wachsenden Anforderungen erfüllt.
  • In den Zeichnungen ist mit
  • 1 eine schematische Ansicht einer vorbekannten Scharnieranordnung,
  • 2 eine schematische Ansicht des ersten Ausführungsbeispiels der Scharnieranordnung dieser Erfindung,
  • 3 eine schematische Ansicht des zweiten Ausführungsbeispiels der Scharnieranordnung dieser Erfindung,
  • 4 eine schematische Ansicht des dritten Ausführungsbeispiels der Scharnieranordnung dieser Erfindung,
  • 5 eine schematische Ansicht des vierten Ausführungsbeispiels der Scharnieranordnung dieser Erfindung,
  • 6 eine schematische Ansicht des fünften Ausführungsbeispiels der Scharnieranordnung dieser Erfindung,
  • 7 eine schematische Ansicht des sechsten Ausführungsbeispiels der Scharnieranordnung dieser Erfindung,
  • 8 eine schematische Ansicht der ersten Variante des würfelförmigen Gleitkörpers dieser Erfindung,
  • 9 eine schematische Ansicht der zweiten Variante des würfelförmigen Gleitkörpers dieser Erfindung,
  • 10 eine schematische Ansicht der dritten Variante des würfelförmigen Gleitkörpers dieser Erfindung,
  • 11 eine schematische Ansicht der Rollperle des in 10 gezeigten würfelförmigen Gleitkörpers,
  • 12 eine schematische Ansicht des siebten Ausführungsbeispiels der Scharnieranordnung dieser Erfindung und mit
  • 13 eine schematische Ansicht des in 12 gezeigten würtelförmigen Gleitkörpers dargestellt.
  • Nachfolgend wird diese Erfindung mit Hilfe der beigefügten Zeichnungen an Ausführungsbeispielen ausführlich erläutert.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • 2 zeigt den detaillierten Aufbau dieser Erfindung. Es wird aus 2 ersichtlich, dass die Scharnieranordnung in diesem Ausführungsbeispiel die folgenden Bauteile enthält: einen Blendrahmenträger 1, eine Langstützstange 2, einen Gleitkörper 3, eine Kurzstützstange 4, eine Verbindungsstange 5 und einen Flügelrahmenträger 6. Der Blendrahmenträger 1 ist durch eine Schraube auf dem Blendrahmen befestigt (nicht in dieser Abbildung gezeigt). Die Langstützstange 2 ist an einem ihrer Enden gelenkig mit dem Blendrahmenträger 1 und an dem anderen Ende gelenkig mit dem Flügelrahmenträger 6 verbunden. Der Gleitkörper 3 ist auf dem Blendrahmenträger 1 gelagert. Die Kurzstützstange 4 ist an einem ihrer Enden gelenkig mit dem Gleitkörper 3 verbunden und an dem anderen Ende gelenkig mit dem Flügelrahmenträger 6 verbunden. Die Verbindungsstange 5 ist an einem ihrer Enden gemeinsam gelenkig mit der Kurzstützstange 4 und dem Gleitkörper 3 und an dem anderen Ende mit der Langstützstange 2 verbunden. Der Flügelrahmenträger 6 ist an dem mit der Kurzstützstange 4 gelenkig verknüpften Ende rechtwinklig zum Rahmen des Fensterflügels mit einer plattenförmigen Flügelrahmenversteifung 7 ausgestattet. Die Flügelrahmenversteifung 7 und der Flügelrahmenträger 6 sind aus einem Guss angefertigt. Die Flügelrahmenversteifung 7 ist durch Schrauben mit der senkrechten Seite des Flügelrahmens zu befestigen. Der Blendrahmenträger 1 ist an einem Ende nahe an der Kurzstützstange 4 rechtwinklig zum Rahmen des Fensterflügels mit einer plattenförmigen Blendrahmenversteifung 8 ausgestattet. Die Blendrahmenversteifung 8 und der Blendrahmenträger 1 sind aus einem Guss gefertigt. Die Blendrahmenversteifung 8 ist durch Schrauben mit der senkrechten Seite des Blendrahmens befestigt.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • 3 zeigt einen weiteren Aufbau im Sinne dieser Erfindung. Gemäß 3 handelt es sich bei diesem Ausführungsbeispiel um die Anordnung von zwei benachbart montierten Drehfenstern mit Scharnieranordnungen. Zwischen den beiden nebeneinander montierten Drehfenstern befindet sich Mauerwerk oder ein Pfosten 9. Die Blendrahmenträger 1 der beiden Drehfenster erstrecken sich bis zum Mauerwerk oder Pfosten 9. An den senkrechten Seiten des Mauerwerks bzw. Pfostens 9, die senkrecht zu dem Blendrahmenträger 1 der beiden Fenster stehen, sind Blendrahmenversteifungen 8 befestigt. Die beiden Blendrahmen-versteifungen 8 und das Mauerwerk bzw. der Pfosten 9 besitzen Bohrungen auf der gleichen Höhe. Die Passschraube 10 kann in die Bohrung geführt und mit einer Mutter 11 auf der anderen Seite der Bohrung befestigt werden („Passschraubenverbindung"). Auf diese Weise kann die Blendrahmenversteifung 8 auf dem Mauerwerk bzw. Pfosten 9 befestigt werden. Ausgenommen der oben erwähnten Merkmale sind die übrigen Merkmale dieses Ausführungsbeispiels zu denen des Ausführungsbeispiels 1 identisch.
  • Ausführungsbeispiel 3
  • 4 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsvariante dieser Erfindung. Gemäß 4 entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem Ausführungsbeispiel 1 mit Ausnahme nachfolgender Merkmale. Das Flachprofil des Flügelrahmenträgers 6 gemäß 2 ist durch ein Winkelprofil mit L-förmigem Querschnitt ersetzt, um dessen Festigkeit und entsprechende Stützkraft für Fensterflügel zu erhöhen. Die beiden Schenkel des Winkelprofils des Flügelrahmenträgers 6 können durch Schraub-, Schweiß-, oder Nietverbindungen mit der oberen bzw. unteren Leiste des Fensterflügels fest verbunden werden. Außerdem kann das Flachprofil der Langstützstange 2 gemäß 2 durch ein Winkelprofil mit L-förmigem Querschnitt ersetzt werden, um dessen Stützkraft und Spannungskraft zu erhöhen.
  • Ausführungsbeispiel 4
  • 5 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsvariante dieser Erfindung. Gemäß 5 ist dieses Ausführungsbeispiel identisch zum Ausführungsbeispiel 1 mit Ausnahme nachfolgender Merkmale. Die gelenkige Verbindung zwischen dem Flügelrahmenträger 1 und der Langstützstange 2 ist durch einen Gleitkörper 3' ersetzt, welcher sowohl eine Drehung als auch eine Verschiebung erlaubt. Außer der Drehung des Fensterflügels ermöglicht diese Scharnieranordnung auch dessen Verschiebung.
  • Ausführungsbeispiel 5
  • 6 zeigt einen weiteren erfindungsgemäßen Aufbau. Gemäß 6 ist dieses Ausführungsbeispiel identisch zum Ausführungsbeispiel 4 mit Ausnahme nachfolgender Merkmale. Die Blendrahmenversteifung 8 ist, wie nachfolgend beschrieben, mit dem Mauerwerk bzw. Pfosten fest verbunden (nicht in der Abbildung gezeigt). Die Blendrahmenversteifung 8 und das genannte Mauerwerk bzw. der Pfosten sind auf gleicher Höhe mit Bohrungen versehen. Die Passschraube 10 ist durch die Bohrung geführt und lässt sich mit einer Mutter 11 auf der anderen Seite der Bohrung verbinden („Passschraubenverbindung"). Dadurch kann die Blendrahmenversteifung 8 auf dem Mauerwerk bzw. am Pfosten 9 befestigt werden.
  • Ausführungsbeispiel 6
  • 7 zeigt eine weitere beispielhafte Ausführungsvariante. Gemäß 7 ist dieses Ausführungsbeispiel ähnlich dem Ausführungsbeispiel 5, ausgenommen nachfolgender Merkmale. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Blendrahmenträger 1 eine Gleitschiene mit recheckigem Querschnitt auf. Zwei würfelförmige Gleitkörper 3'' liegen innerhalb des Blendrahmenträgers 1. Der Blendrahmenträger 1 ist so dimensioniert, dass die würfelförmigen Gleitkörper 3'' untergebracht werden können und sich darin beliebig umdrehen und verschieben lassen. Gemäß 8 ist der würfelförmige Gleitkörper 3'' auf dessen oberen, unteren, linken und rechten Oberfläche jeweils mit einer Axialkugellagerscheibe 12 versehen. Die Axialkugellagerscheibe 12 enthält die Kugeln 13, welche aus der Oberfläche der Axialkugellagerscheibe 12 herausragen. Die Anzahl der Kugeln 13 ist zehn. Die Kugeln sind symmetrisch in der Axialkugellagerscheibe 12 verteilt. Die Axialkugellagerscheibe 12 ist selbst tragend auf der Oberfläche des Gleitkörpers gelagert und kann sich frei drehen.
  • Der würfelförmige Gleitkörper 3'' kann auch als die in 9 gezeigte Struktur ausgeführt werden. An den vier Ecken der oberen und unteren Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers 3 ist jeweils ein Rollzylinder 14 angebracht. Auf der oberen und unteren Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers ist mittig ein Zentralkugellager 15 angebracht. Die Rollzylinder 14 ragen über die obere und untere Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers 3'' hinaus. Deren Rotationsachsen verlaufen parallel zu der oberen und unteren Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers 3''. Das Zentralkugellager 15 befindet sich auf der gleichen Höhe wie die obere bzw. untere Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers 15. Ihre Achsen verlaufen parallel zu der waagerechten Achse des würfelförmigen Gleitkörpers 3''.
  • Der würfelförmige Gleitkörper 3'' kann auch in der Struktur gemäß der 10 realisiert werden. Die obere, untere, linke und rechte Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers 3'' sind jeweils mit Rollperlen 16 versehen. Die Rollperlen 16 ragen über die obere, untere, linke und rechte Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers 3'' nach außen hinaus. Die Rollperlen 16 können innerhalb des würfelförmigen Gleitkörpers 3 frei rollen. Die Rollperlen 16 sind auf folgende Weise im würfelförmigen Gleitkörper 3'' eingebaut: Die obere, untere, linke und rechte Oberfläche des würfelförmigen Gleitkörpers 3'' ist jeweils mit Einbuchtungen 17 versehen. Die Einbuchtungen 17 formen auf der oberen, unteren, linken und rechten Oberfläche Öffnungen 18. Der Durchmesser der Öffnungen 18 ist kleiner als der einer Rollperle 16. Die Innenseite einer Einbuchtung 17 ist mit einem Axialkugellager 19 ausgestattet. Die Rollperlen 16 befinden sich innerhalb der Einbuchtungen 17 und sind unmittelbar auf dem Axialkugellager 19 gelagert, wie es in 11 gezeigt ist.
  • Gemäß der 12 und 13 kann der würfelförmige Gleitkörper 3'' allein stehend bei Schiebefenstern angewandt werden. In dieser Struktur ist der würfelförmige Gleitkörper 3'' durch ein L-förmiges Verbindungselement mit dem Schiebefensterflügelrahmen 20 fest verbunden. Die senkrechte Leiste 191 ist mit dem würfelförmigen Gleitkörper 3'' verbunden und zusätzlich mit einem Axialkugellager 192 ausgestattet. Das Axialkugellager 192 verwendet die senkrechte Leiste 191 als Achse. Die waagerechte Leiste 193 ist auf dem Schiebefensterflügelrahmen 20 befestigt. Das freie Ende der waagerechten Leiste des L-förmigen Verbindungselements ist mit einem Gleitkörper 3' versehen. Der Gleitkörper 3' ist verschraubt, um die Festigkeit und Flexibilität des L-förmigen Verbindungselementes zu erhöhen. Diese Vorrichtung stellt lediglich einen allgemeinen Aufbau dar. Im Falle eines Drehfensters kann zum Zweck der leichten Bewegbarkeit eines Fensterflügels der Gleitkörper 3' durch einen Axialkugellager ersetzt werden, um dessen Flexibilität zu erhöhen. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten die beiden Leisten der Führungsschiene des Fensters möglichst massiv gestaltet werden und eine zweckmäßige Breite haben, damit die Belastung durch die Bewegung des Gleitkörpers 3'' bzw. Axialkugellagers und das Gewicht des Fensters getragen werden kann.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann der genannte würfelförmige Gleitkörper sowohl einzeln oder mehrfach bei einem Schiebefenster oder einer Schiebetür angewandt werden als auch getrennt oder gemeinsam auf dem oberen- und unteren Teil eines Fensters oder einer Tür vorgesehen sein. Die oben erwähnten Ausführungsbeispiele sind die bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung. Aber die Ausführungsbeispiele dieser Erfindung sind nicht auf die oben genannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sämtliche weitere Änderungen, Modifikationen, Wechsel, Kombinationen und Vereinfachungen, die nicht im Wesentlichen oder vom Prinzip dieser Erfindung abweichen, stellen äquivalente Ausführungen dar, die in den Schutzbereich dieser Erfindung falten.

Claims (14)

  1. Vielzweck-Scharnier für Fenster, umfassend einen auf einem Blendrahmen befestigten Blendrahmenträger (1), einen Flügelrahmenträger (6) und ein Verbindungsgestänge, das mit dem Blendrahmenträger (1) und dem Flügelrahmenträger (6) verbunden ist und aus einer Langstützstange (2), einem Gleitkörper (3), einer Kurzstützstange (4) und einer Verbindungsstange (5) besteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmenträger (6) an einem Ende, an dem dieser mit der Kurzstützstange (4) gelenkig verbunden ist und sich der senkrechte Rahmen des Fensterflügels befindet, mit einer Flügelrahmenversteifung (7) ausgestattet ist und dass der Blendrahmenträger (1) an einem Ende nahe der Kurzstützstange (4) und dem senkrechtem Rahmen des Blendrahmens mit einer Blendrahmenversteifung (8) ausgestattet ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flügelrahmenversteifung (7) und der Flügelrahmenträger (6) sowie die Blendrahmenversteifung (8) und der Blendrahmenträger (1) jeweils aus einem Guss gefertigt sind.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Flügelrahmenversteifung (7) mit dem senkrechten Rahmen des Flügelrahmens oder dem Flügelrahmenträger (6) und die Verbindung der Blendrahmenversteifung (8) mit dem senkrechten Rahmen des Blendrahmens oder dem Blendrahmenträger (1) eine mechanische Schraub-, Schweiß- oder Nietverbindung ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Blendrahmenversteifung (8) mit dem Mauerwerk oder dem Fensterpfosten (9) fest verbunden ist, wobei die Blendrahmenversteifung (8) und das Mauerwerk oder der Fensterpfosten (9) Bohrungen auf der gleichen Höhe besitzen, eine Passschraube (10) durch die Bohrung durchgeführt und diese mit einer Mutter (11) auf der anderen Seite der Bohrung verbunden ist.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Montage zweier nebeneinander liegender Drehfenster sich die Blendrahmenträger (1) der beiden Drehfenster bis an das gemeinsame Mauerwerk oder Fensterpfosten (9) erstrecken, die Blendrahmenversteifung (8) an der vertikalen Position, an der der Blendrahmenträger (1) das Mauerwerk oder den Fensterpfosten (9) berührt, liegt, die beiden Blendrahmenversteifungen (8) und das Mauerwerk oder der Fensterpfosten (9) auf gleicher Höhe Bohrungen besitzen, wobei eine Passschraube (10) durch die Bohrung durchgeführt und auf der anderen Seite der Bohrung mit einer Mutter (11) verbunden ist, wodurch die beiden Blendrahmenversteifungen (8) mit dem Mauerwerk oder dem Fensterpfosten (9) fest verbunden werden.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelrahmenträger (6) ein Winkelprofil mit L-förmigem Querschnitt ist und die beiden Schenkel des Winkelprofils durch eine Schraub-, Schweiß-, oder Nietverbindung mit dem Fensterflügel fest verbunden ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Langstützstange (2) oder die Kurzstützstange (4) ein Winkelprofil mit L-förmigem Querschnitt hat.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmenträger (1) über einen verschiebbaren Gleitkörper (3') mit der Langstützstange (2) verbunden ist.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (3'') würfel- oder quaderförmig ist, zumindest auf der oberen und unteren Oberfläche jeweils mit drehbaren Komponenten versehen ist sowie der Blendrahmenträger (1) eine Gleitschiene mit recheckigem Querschnitt ist, deren Größe derart gewählt ist, dass der würfel- oder quaderförmige Gleitkörper (3'') untergebracht werden kann und sich darin beliebig drehen und verschieben lässt.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Komponente eine Axialkugellagerscheibe (12) ist, die auf der oberen, unteren, linken und rechten Oberfläche des würfel- oder quaderförmigen Gleitkörpers (3'') drehbar gelagert ist, wobei die Kugeln (13) in den Axialkugellagerscheiben (12) symmetrisch eingebaut und verteilt sind, die Kugeln (13) aus der Oberfläche der Axialkugellagerscheibe (12) nach außen herausragen und die Anzahl der Kugeln (13) vier oder mehr als vier beträgt.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Komponenten jeweils an den vier Ecken der oberen und unteren Oberfläche des würfel- oder quaderförmigen Gleitkörpers (3'') angebrachte Rollzylinder (14) sind und sich mittig auf der oberen und unteren Oberfläche des würfel- oder quaderförmigen Gleitkörpers (3'') jeweils ein Zentralkugellager (15) befindet, wobei die Rollzylinder (14) über die obere und untere Oberfläche des Gleitkörpers (3'') nach außen hinausragen, die Rotationsachse der Rollzylinder (14) parallel zu der oberen und unteren Oberfläche des Gleitkörpers (3'') verläuft, die Zentralkugellager (15) auf gleicher Höhe mit der oberen oder unteren Oberfläche des genannten würfelförmigen Gleitkörpers (3'') lie gen und deren Achsen parallel zu der waagerechten Achse des Gleitkörpers (3'') verlaufen.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbaren Komponenten auf der oberen, unteren, linken und rechten Oberfläche des würfel- oder quaderförmigen Gleitkörpers (3'') Rollperlen (16) sind, die in den Gleitkörper (3'') eingebaut sind und über die oberen, unteren, linken und rechten Oberflächen des Gleitkörpers (3'') nach außen hinausragen sowie innerhalb des Gleitkörpers (3'') frei rollen können.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollperlen (16) in den Gleitkörper (3'') derart eingebaut sind, dass die obere, untere, linke und rechte Oberfläche des Gleitkörpers (3'') jeweils mit Einbuchtungen (17) versehen sind, welche auf der oberen, unteren, linken und rechten Oberfläche jeweils Öffnungen (18) formen, deren Durchmesser kleiner als der einer Rollperle (16) ist und die Innenseite der Einbuchtungen (17) mit einem Axialkugellager (19) ausgestattet ist, wobei die Rollperle (16) sich innerhalb der Einbuchtung (17) befindet und unmittelbar auf dem Axialkugellager (19) gelagert ist.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper (3'') einzeln stehend bei einem Drehfenster, einem Schiebefenster oder einer Schiebetür angeordnet ist, wobei der Gleitkörper (3'') durch ein L-förmiges Verbindungselement mit dem Fensterflügelrahmen oder Türflügelrahmen fest verbunden ist, die senkrechte Leiste des L-förmigen Verbindungselementes mit dem Gleitkörper (3'') verbunden ist, die senkrechte Leiste (191) zusätzlich mit einem Axialkugellager (192) ausgestattet ist, welches die senkrechte Leiste (191) als Achse verwendet, die waagerechte Leiste (193) des Verbindungselementes auf dem Fensterflügelrahmen oder Türflügelrah men befestigt ist, das freie Ende der waagerechten Leiste (193) des L-förmigen Verbindungselementes mit einem Gleitkörper (3') versehen ist und der Gleitkörper (3') verschraubt ist, um die Festigkeit und Flexibilität des L-förmigen Verbindungselementes zu erhöhen.
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