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Die
Erfindung betrifft eine Werbeplakattafel zur vorzugsweise auswechselbaren
Anordnung eines Werbeplakats, die ortsunabhängig, das heißt mobil
ausgebildet ist und eine Aufnahmeeinrichtung zur vorzugsweise auswechselbaren
Aufnahme des Werbeplakats sowie einen Standfuß aufweist, wobei die Aufnahmeeinrichtung
am Standfuß befestigt
ist.
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Werbeplakattafeln
im allgemeinen sowie in der speziellen Ausgestaltungsform der gattungsgemäßen Art
sind aus dem Stand der Technik an sich bekannt, weshalb es eines
gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht
bedarf.
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Obgleich
sich die aus dem Stand der Technik bekannten Werbeplakattafeln im
alltäglichen
Praxiseinsatz bewährt
haben, besteht Verbesserungsbedarf, insbesondere mit Blick auf ein
erweitertes Anwendungsspektrum.
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Es
ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte
Werbeplakattafel vorzuschlagen, die sich insbesondere dadurch auszeichnet,
daß sie
ein erweitertes Anwendungsspektrum erlaubt.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe wird mit der Erfindung eine Werbeplakattafel vorgeschlagen,
die durch eine batteriebetriebene Beleuchtungseinrichtung gekennzeichnet
ist.
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Beleuchtete,
stationäre,
das heißt
ortsgebundene Werbeplakattafeln sind aus dem Stand der Technik bekannt.
Sie finden beispielsweise bei Bushaltewartestellen Verwendung, wobei
in der Regel vorgesehen ist, daß die
beleuchtete Werbeplakattafel in die Seitenwand eines Wartestellenhäuschens integriert
ist. Es sind aus dem Stand der Technik darüber hinaus solitär ausgebildete
Werbeplakattafeln mit integrierter Beleuchtungseinrichtung bekannt,
die unabhängig
von zum Beispiel Wartestellenhäuschen aufgestellt
sind.
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Den
vorbekannten Werbeplakattafeln ist gemein, daß sie ortsgebunden ausgebildet
sind. Ein Anschluß der
werbeplakattafelinternen Beleuchtungseinrichtung an das öffentliche
Stromnetz ist deshalb ohne weiteres möglich. Auch die bestimmungsgemäße Installation
vorbekannter Werbeplakattafeln ist ob ihrer stationären Ausgestaltung
ohne weiteres möglich.
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Aus
dem Stand der Technik sind des weiteren Werbeplakattafeln bekannt,
die nicht stationär, sondern
ortsunabhängig,
das heißt
mobil ausgebildet sind. Solche mobilen Werbeplakattafeln finden
häufig in
Fußgängerzonen
Verwendung und werden während
der Geschäftszeiten
zumeist direkt vor einem Ladenlokal auf dem Gehweg aufgestellt.
Anders als ortsgebundene Werbeplakattafeln dienen mobile Werbeplakattafeln
in aller Regel dazu, potentielle Kunden quasi direkt von der Straße in dasjenige
Ladenlokal zu locken, vor dem die mobile Werbeplakattafel positioniert
ist. Zur Vermeidung eines ungewollten Diebstahls der Werbeplakattafel
wird diese außerhalb
der Geschäftszeiten
in aller Regel im nicht zugänglichen,
weil verriegelten Ladenlokal aufbewahrt.
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Die
aus dem Stand der Technik bekannten, ortsunabhängigen, das heißt mobilen
Werbeplakattafeln weisen im Unterschied zu stationär ausgebildeten
Werbeplakattafeln den Nachteil auf, daß sie über keinerlei Beleuchtungseinrichtung
verfügen.
Dieser Umstand liegt darin begründet,
daß mobile
Werbeplakattafeln anders als stationäre Werbeplakattafeln ob ihres
Vorteils der Ortsunabhängigkeit
den Nachteil aufweisen, nicht in einfacher Weise an das öffentliche
Stromnetz zwecks Energieversorgung angeschlossen werden zu können. So
gilt es insbesondere offen zu Tage liegende Stromversorgungskabel, die
beispielsweise über
den Gehweg zu führen
wären,
zu vermeiden, um nicht ungewollt "Stolperfallen" für
Passanten zu schaffen. Eine unterirdische Verlegung von Stromversorgungskabeln,
wie dies bei stationär
ausgebildeten Werbeplakattafeln möglich ist, scheidet bei mobilen
Werbeplakattafeln im übrigen von
vornherein aus, weil dann die an sich gewollte Mobilität der ortsunabhängigen Werbeplakattafeln
in nachteiliger Weise aufgehoben wären.
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Mit
der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel
wird nun eine ortsunabhängig,
das heißt
mobil ausgebildete Werbeplakattafel vorgeschlagen, die über eine
batteriebetriebene Beleuchtungseinrichtung verfügt, was es in vorteilhafter
Weise erlaubt, auch das mittels einer mobilen Werbeplakattafel präsentierte
Werbeplakat lichttechnisch zur Geltung zu bringen. Insbesondere
in den frühen
Morgen- als auch den späten
Abendstunden, wenn es noch dunkel, zumindest aber dämmrig ist,
erweist sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung
von Vorteil. In der Dämmerung
oder Dunkelheit können
aus dem Stand der Technik bekannte mobile Werbeplakattafeln von daran
vorbei laufenden, potentiellen Kunden nicht mehr richtig wahrgenommen
werden, womit diese Werbeplakattafeln ihren eigentlichen Sinn verlieren. Bei
der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel
ist dies anders, denn die Beleuchtungseinrichtung sorgt in vorteilhafter
Weise dafür,
daß das
von der Werbeplakattafel präsentierte
Werbeplakat für
eine verbesserte Wahrnehmung insbesondere in der Dämmerung oder
der Dunkelheit ausgeleuchtet ist.
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Darüber hinaus
kann die erfindungsgemäße vorgesehene
Beleuchtungseinrichtung auch dazu dienen, besondere lichttechnische
Effekte zu erzeugen, was in vorteilhafter Weise blickfangmäßig wirkt, weshalb
der Einsatz der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
nicht nur in der Dämmerung oder
der Dunkelheit von Vorteil ist.
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Die
Beleuchtungseinrichtung der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel verfügt vorzugsweise über eine
wiederaufladbare Batterie, beispielsweise in Form eines 12 V-Akkumulators.
Auch andere Voltausführungen
sind natürlich
denkbar, wie beispielsweise 6 V, 24 V oder dergleichen. Es können auch mehrere
Akkumulatoren vorgesehen sein, die in Reihe und/oder parallel geschaltet
sind. Eine wiederaufladbare Batterie bietet sich insbesondere deshalb
an, weil mobile Werbeplakattafeln außerhalb der Geschäftszeiten
zum Zwecke des Diebstahlschutzes sicher verwahrt werden, beispielsweise
in dem Ladenlokal, vor welchem die Werbeplakattafel während der Geschäftszeiten
positioniert ist.
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Außerhalb
der Geschäftszeiten,
wenn sich die Werbeplakattafel im Ladenlokal befindet und nicht
in Betrieb ist, kann die wiederaufladbare Batterie der Werbeplakattafel
wieder aufgeladen werden. Die bestimmungsgemäße Funktion der Werbeplakattafel
innerhalb der Geschäftszeiten
wird also nicht beeinträchtigt.
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Um
den Wiederaufladevorgang besonders einfach zu gestalten, ist gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß die Beleuchtungseinrichtung über ein
integriertes Ladegerät
verfügt.
Eine erforderliche Wiederaufladung des Akkumulators ist also in
besonders einfacher Weise möglich,
weil es verwenderseitig lediglich erforderlich ist, das Stromversorgungskabel
des in die Beleuchtungseinrichtung der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel
integrierten Ladegeräts
beispielsweise an die öffentliche
Stromversorgung anzuschließen.
Separate Ladegeräte
oder Ladestationen sind insofern in vorteilhafter Weise nicht erforderlich.
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Alternativ
oder in Ergänzung
zu einem Ladegerät
kann die Beleuchtungseinrichtung des weiteren über eine Solareinrichtung verfügen. Während der Geschäftszeiten,
wenn die Werbeplakattafel bestimmungsgemäß außerhalb des Ladenlokals aufgebaut ist,
kann die Sonnenenergie in an sich bekannter Weise mittels der erfindungsgemäß vorgesehenen Solareinrichtung
dazu genutzt werden, den Akkumulator der Werbeplakattafel auch während einer
bestimmungsgemäßen Verwendung
der Werbeplakattafel aufzuladen. Insbesondere in den Sommermonaten,
wenn die Sonneneinstrahlung besonders intensiv ist, kann so eine
ständige
Aufladung der beleuchtungseinrichtungsinternen Batterie erfolgen,
ohne daß es
hierfür
erforderlich wäre,
die Batterie bzw. das Ladegerät
zum Zwecke der Wiederaufladung der Batterie an das öffentliche
Stromnetz anzuschließen. Anstelle
oder in Ergänzung
zu einer Solareinrichtung kann auch eine Windkraftanlage vorgesehen
sein, also eine Anlage mittels der aus Windenergie elektrische Energie
gewonnen wird. Im Falle einer Windkraftanlage sind beispielsweise
entsprechende Windräder
an der Werbeplakattafel angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung verfügt die Beleuchtungseinrichtung über einen Helligkeitssensor.
Sinn und Zweck des Helligkeitssensors ist es, die Umgebungshelligkeit
zu detektieren, so daß bei einsetzender
Dämmerung
eine automatische Einschaltung der Beleuchtungseinrichtung, das
heißt
der zur Beleuchtungseinrichtung gehörenden Leuchtmittel erfolgen
kann.
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Im
Zusammenhang mit dem Helligkeitssensor wird mit der Erfindung des
weiteren vorgeschlagen, daß die
Beleuchtungseinrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, die ihrerseits über eine
Meßeinrichtung
einerseits und eine Vergleichsschaltung andererseits verfügt. Die
Meßeinrichtung
detektiert mittels des Helligkeitssensors die Umgebungshelligkeit und
gibt ein der detektierten Umgebungshelligkeit entsprechendes Istsignal
ab. Die Vergleichsschaltung vergleicht das von der Meßeinrichtung
gelieferte Istsignal mit einem vorgebbaren Sollsignal, wobei die Steuereinrichtung
im Falle der Gleichheit von Ist- und Sollsignal das Leuchtmittel
der Beleuchtungseinrichtung ein- oder ausschaltet.
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Mit
der vorbeschriebenen Steuereinrichtung wird in vorteilhafter Weise
ein automatischer Betrieb der Beleuchtungseinrichtung der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel
erreicht. Bei einsetzender Dämmerung
schaltet sich das Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung automatisch
ein. Sobald es wieder hell wird, wird dies vom Helligkeitssensor
detektiert, und zwar mit der Folge, daß mittels der Steuereinrichtung
ein automatisches Ausschalten der zur Beleuchtungseinrichtung gehörenden Leuchtmittel erfolgt.
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Als
Leuchtmittel kann eine LED-Leuchte, eine Leuchtfolie, eine Neonröhre, eine
Halogenleuchte oder dergleichen Leuchte zum Einsatz kommen. Je nach
eingesetztem Leuchtmittel kann es erforderlich sein, ein Vorschaltgerät vorzusehen,
um die für
das Leuchtmittel erforderliche Stromspeisung zu erzeugen. Gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung ist deshalb vorgesehen, daß die Beleuchtungseinrichtung über ein
Vorschaltgerät
verfügt,
und zwar über
ein Vorschaltgerät,
das mit der wiederaufladbaren Batterie der Beleuchtungseinrichtung
zusammenwirkt, was im Falle einer 12 V Batterie ein 12 V Vorschaltgerät ist.
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Die
Aufnahmeeinrichtung der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel dient
der auswechselbaren Anordnung eines – allgemein gesagt – Informationsträgers, welcher
in der bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung in Form eines Werbeplakats
vorliegt. Die Aufnahmeeinrichtung ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet
und besteht je nach Ausgestaltungsform der Werbeplakattafel aus
Metall, Holz oder Kunststoff. Dabei kann die plattenförmige Aufnahmeeinrichtung
gewölbt,
das heißt
vorzugsweise nach außen
gewölbt
ausgebildet sein. Auch eine zu den seitlichen Rändern gewölbte Ausgestaltung ist möglich. Gemäß einer
bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist das von der Werbeplakattafel
präsentierte
Werbeplakat mittels der Beleuchtungseinrichtung hinterleuchtet.
Die Aufnahmeeinrichtung besteht in diesem Fall vorzugsweise aus
einem transparenten Kunststoff, vorzugsweise Plexiglas.
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Auf
eine vorzugsweise plattenförmig
ausgebildete Aufnahmeeinrichtung wird das Werbeplakat vorzugsweise
flächig
aufgebracht. Zur lagesicheren Fixierung des Werbeplakats auf einer
plattenförmig ausgebildeten
Aufnahmeeinrichtung kann bevorzugterweise ein Rahmen dienen, der
aus einzelnen Rahmenteilen besteht. Alternativ ist auch die Verwendung
von vorzugsweise federelastisch ausgebildeten oder federbelasteten
Klemmleisten möglich.
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Zum
Schutz des Werbeplakats vor äußeren Einflüssen kann
gemäß einem
weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen sein, daß frontseitig
des Werbeplakats eine Schutzfolie angeordnet ist. Diese kann bevorzugterweise
zusammen mit dem Werbeplakat auf der Aufnahmeeinrichtung mittels
der Rahmenteile des Rahmens oder gegebenenfalls vorgesehener Klemmleisten
festgeklemmt werden. Bevorzugterweise ist die Schutzfolie antireflektierend ausgebildet.
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Gemäß einem
weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Standfuß der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel
einen Hohlraum auf, der bevorzugterweise spritzwassergeschützt verschließbar ausgebildet
ist. Dieser im Standfuß ausgebildete
Hohlraum dient bevorzugterweise dazu, den Akkumulator, das Vorschaltgerät und/oder
das Ladegerät
der Beleuchtungseinrichtung vor äußeren Einflüssen sicher
aufzunehmen.
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Zur
Verkabelung des Leuchtmittels oder der Leuchtmittel der Beleuchtungseinrichtung
mit den weiteren elektrischen Komponenten der Beleuchtungseinrichtung,
das heißt
der Batterie, des Ladegeräts,
des Vorschaltgeräts
und/oder der Solareinrichtung dient ein Kabelstrang, der vorzugsweise
innerhalb eines im Rahmen der Werbeplakattafel ausgebildeten Kabelkanals
angeordnet ist. In vorteilhafter Weise ist so sichergestellt, daß die Verkabelung
der einzelnen elektrischen Komponenten der Beleuchtungseinrichtung
von außen
nicht sichtbar und/oder zugänglich
sind.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen:
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1 in
einer schematisch perspektivischen Darstellung eine Werbeplakattafel
nach der Erfindung gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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2 in
einer teilgeschnittenen Seitenansicht die erfindungsgemäße Werbeplakattafel
nach 1 gemäß der Schnittlinie
II-II und
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3 in
einer teilgeschnittenen Seitenansicht die erfindungsgemäße Werbeplakattafel
gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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1 zeigt
die erfindungsgemäße Werbeplakattafel
schematisch in einer perspektivischen Darstellung. Wie 1 erkennen
läßt, verfügt die Werbeplakattafel über einen
Werbeplakatträger 21 und
einen Standfuß 4.
Der Werbeplakatträger 21 ist am
Standfuß 4 befestigt,
und zwar unter Zwischenordnung von Befestigungsmitteln 19,
die beispielsweise federelastisch ausgebildet sind, um eine Verschwenkung
des Werbeplakatträgers 21 relativ
gegenüber
dem Standfuß 4 ermöglichen
zu können. Eine
solch federelastische Anordnung des Werbeplakatträgers 21 gegenüber dem
Standfuß 4 ist
aus sicherheitsrelevanten Gründen
von Vorteil, um Verletzungen zu vermeiden, wenn die Werbeplakattafel 1 ungewollt
von einer Person beispielsweise "umgerannt" wird. Der Standfuß 4 kann über Rollen
verfügen,
die einen vereinfachten Transport der Werbeplakattafel 1 ermöglichen.
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Der
genaue Aufbau des Werbeplakatträgers 21 ergibt
sich anhand von zwei Ausführungsbeispielen
aus den 2 und 3. 2 zeigt
in einer teilgeschnittenen Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Werbeplakattafel gemäß 1 entlang
der Schnittlinie II-II nach 1. Die 2 läßt erkennen,
daß der
Werbeplakatträger 21 über zwei
plattenförmig
ausgebildete Aufnahmeeinrichtungen 3 verfügt, die
unter Ausbildung eines Volumenraums 18 beabstandet voneinander
angeordnet sind. Jede Aufnahmeeinrichtung 3 trägt frontseitig,
das heißt
mit Blickrichtung auf die Werbeplakattafel 1 jeweils ein
Werbeplakat 2. Frontseitig des jeweiligen Werbeplakats 2 ist
zum Schutz desselben eine Schutzfolie 13 angeordnet.
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Die
beiden Aufnahmeeinrichtungen 3 sind, wie 2 erkennen
läßt, jeweils
plattenförmig
ausgebildet. Sie bestehen jeweils aus einem transparenten Material,
beispielsweise einem transparenten Kunststoff, wobei bevorzugterweise
Plexiglas zum Einsatz kommt. Auch die die Werbeplakattafeln 2 jeweils
frontseitig abdeckenden Schutzfolien 13 sind aus einem
transparenten Material, welches beispielsweise Kunststoff oder Glas
sein kann, ausgebildet.
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Der
zwischen den beiden Aufnahmeeinrichtungen 3 ausgebildete
Volumenraum 18 dient der Aufnahme von Beleuchtungsmitteln 6,
wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel
nach 2 insgesamt sieben Leuchtmittel 6 vorgesehen
sind. Mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 6 strahlen
die Leuchtmittel sowohl nach links als auch nach rechts, und zwar
unter Ausbildung der in 2 schematisch dargestellten
Lichtkegel 20.
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Wie
aus der Darstellung nach 2 ersichtlich ist, werden die
beiden Aufnahmeeinrichtungen 3 mittels der Leuchtmittel 6 jeweils
rückseitig
angestrahlt, was zu einer Ausleuchtung der frontseitig der beiden
Aufnahmeeinrichtungen 3 jeweils angeordneten Werbeplakate 2 führt.
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Die
Aufnahmeeinrichtungen 3, die Werbeplakattafeln 2 sowie
die Schutzfolien 13 sind von einem umlaufenden Rahmen 14 gehalten,
der aus einzelnen Rahmenteilen 15 besteht, wie insbesondere
die Ansicht nach 1 erkennen läßt. Bevorzugterweise ist der
Rahmen 14 auf einfache Weise demontierbar ausgebildet,
so daß Werbeplakate 2 auswechselbar
von den jeweiligen Aufnahmeeinrichtungen 3 aufgenommen
werden können.
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Zur
Energieversorgung der im Volumenraum 18 angeordneten Leuchtmittel 6 dient
eine Batterie 7, die bevorzugterweise als wiederaufladbare
Batterie in Form eines Akkumulators ausgebildet ist.
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Die
Batterie 7 ist bevorzugterweise innerhalb eines von dem
Standfuß 4 bereitgestellten
Hohlraumes 17 angeordnet, wie 2 zeigt.
Innerhalb des Hohlraumes 17 ist darüber hinaus ein Vorschaltgerät 8 angeordnet,
was die Spannung der Batterie 7 an die verwendeten Leuchtmittel 6 für einen
bestimmungsgemäßen Gebrauch
anpaßt.
Als Leuchtmittel 6 können
beispielsweise Neonröhren
zum Einsatz kommen. Es versteht sich von selbst, daß die Batterie 7 und
das Vorschaltgerät 8 auch
im Volumenraum 18 angeordnet sein können.
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3 zeigt
in einer gleichfalls teilgeschnittenen Seitenansicht ein zweites
Ausführungsbeispiel. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
ist im Unterschied zum Ausführungsbeispiel
nach 2 nur eine Aufnahmeeinrichtung 3 vorgesehen,
die beidseitig jeweils ein Werbeplakat 2 trägt. Die
Aufnahmeeinrichtung 3 ist plattenförmig ausgebildet und kann beispielsweise
aus Holz bestehen.
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Frontseitig
der von der Aufnahmeeinrichtung 3 aufgenommenen Werbeplakate 2 sind
Schutzfolien 13 angeordnet, die bevorzugterweise antireflektierend
ausgebildet sind. Die vorbeschriebene Konstruktion, das heißt die aus
Aufnahmeeinrichtung 3, Werbeplakattafeln 2 und
Schutzfolien 13 bestehende Konstruktion wird von einem
umlaufenden Rahmen 14 gehalten, der aus einzelnen lösbar miteinander verbundenen
Rahmenteilen 15 gebildet ist.
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Wie 3 erkennen
läßt, trägt der Rahmen 14 nicht
näher dargestellte
Leuchtmittel, die in Entsprechung der schematisch eingezeichneten
Lichtkegel 20 die von der Aufnahmeeinrichtung 3 aufgenommenen
Werbeplakate 2 ausleuchten.
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Gemäß der Ausgestaltungsform
nach 3 verfügt
die erfindungsgemäße Werbeplakattafel 1 des
weiteren über
eine Solareinrichtung 10, die mit Bezug auf die Zeichnungsebene
nach 3 oberseitig des oberen Rahmenteils 15 angeordnet
ist. Das mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 obere
Rahmenteil 15 trägt
links- wie rechtsseitig zudem Helligkeitssensoren 11.
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Innerhalb
des vom Standfuß 4 bereitgestellten
Hohlraums 17 sind eine wiederaufladbare Batterie 7,
ein Ladegerät 9 sowie
eine Steuereinrichtung 12 angeordnet. Die Steuereinrichtung 12 verfügt ihrerseits über eine
in 3 nicht näher
dargestellte Meßeinrichtung
sowie über
eine in 3 gleichfalls nicht näher dargestellte
Vergleichsschaltung. Die Meßeinrichtung
detektiert mittels der Helligkeitssensoren 11 die Umgebungshelligkeit
und gibt ein der detektierten Umgebungshelligkeit entsprechendes Signal
ab. Mittels der Vergleichsschaltung wird das von der Meßeinrichtung
stammende Istsignal mit einem vorgebbaren Sollsignal verglichen,
wobei die Steuereinrichtung 12 im Falle der Gleichheit
von Ist- und Sollsignal die Leuchtmittel 6 ein- bzw. ausschaltet.
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Die
anhand der vorbeschriebenen Fign. erläuterten elektrischen Komponenten,
das heißt
die Leuchtmittel 6, die Helligkeitssensoren 11,
die Solareinrichtung 10, die Batterie 7, das Vorschaltgerät 8, das
Ladegerät 9 und/oder
die Steuereinrichtung 12 definieren die Beleuchtungseinrichtung 5 der
erfindungsgemäßen Werbeplakattafel 1.
Zur Verkabelung der einzelnen elektrischen Komponenten der Beleuchtungseinrichtung 5 dient
ein mehrere Kabel umfassender Kabelstrang, der bevorzugterweise
innerhalb eines Kabelkanals 16 verlegt ist, der im Rahmen 14 bzw.
in den den Rahmen 14 bildenden Rahmenteilen 15 ausgestaltet
ist.
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- 1
- Werbeplakattafel
- 2
- Werbeplakat
- 3
- Aufnahmeeinrichtung
- 4
- Standfuß
- 5
- Beleuchtungseinrichtung
- 6
- Leuchtmittel
- 7
- Batterie
- 8
- Vorschaltgerät
- 9
- Ladegerät
- 10
- Solareinrichtung
- 11
- Helligkeitssensor
- 12
- Steuereinrichtung
- 13
- Schutzfolie
- 14
- Rahmen
- 15
- Rahmenteil
- 16
- Kabelkanal
- 17
- Hohlraum
- 18
- Volumenraum
- 19
- Befestigungsmittel
- 20
- Lichtkanal
- 21
- Werbeplakatträger