DE202006019138U1 - Multifunktionales Beistellmöbel - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0075Flat or flat-like panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B43/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling folding of the cabinet or the like

Abstract

Multifunktionales Beistellmöbel mit einer Oberplatte (1), einer Unterplatte (3) und zwei Seitenplatten (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass das Beistellmöbel unter Verwendung von in der Höhe gekürzten Seitenplatten (4, 5) und einer Zwischenplatte (2) im Querschnitt s-förmig ausgebildet ist, wodurch sich zwei jeweils nach drei Seiten offene Ablageräume (6, 7) ergeben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Beistellmöbel mit einer Oberplatte, einer Unterplatte und zwei Seitenplatten.
  • Derartige Beistellmöbel werden als Wohnmöbel im häuslichen Wohnbereich oder als Geschäftsmöbel sowohl im geschäftlichen Arbeitsbereich als auch in medizinischen Einrichtungen eingesetzt, wobei die Beistellmöbel unterschiedliche Funktionen zu erfüllen haben.
  • So ist in der DE 2 155 499 A1 ein offenes Möbelfertigungselement beschrieben, das separat als ein Beistellmöbel eingesetzt werden kann oder als Baustein zur Komplettierung eines aus mehreren gleichen Beistellmöbeln zusammengesetzten Möbel dient. Dieses Beistellmöbel besteht dabei aus drei Wandteilen, von denen zwei Wandteile gleich groß sind und zu einem Winkelstück zusammengesetzt sind. Das dritte Wandelement befindet sich in der Mitte des Winkelstückes und dient als statische Stütze für das Winkelstück. Die Vorzüge dieses Einzelmöbelstückes liegen insbesondere in den Kombinationsmöglichkeiten mit weiteren gleichen Einzelmöbelstücken zu Sitzbänken, Tischen und Regalen. Die Verwendungsmöglichkeiten als Einzelmöbelstück sind so begrenzt, dass lediglich eine Verwendung als Wandregal sinnvoll erscheint.
  • Aus der DE 93 00 664 U1 ist auch ein Beistellmöbel zur Aufbewahrung von mehreren Fernbedienungen bekannt. Dieses Beistellmöbel besteht aus einem u-förmigen Unterteil und einem u-förmigen Oberteil, die Beide mit ihren offenen Seiten entgegengerichtet sind, wobei einer der beiden Schenkel des u-förmigen Oberteils länger ausgeführt und mit einem Schenkel des u-förmigen Unterteils höhenverstellbar verbunden ist. Das u-förmige Oberteil besitzt mehrere, zwischen den beiden Schenkeln eingesetzte Ablageböden für die Fernbedienungen und der Freiraum im u-förmigen Unterteil dient zur Aufnahme von Zeitungen und Zeitschriften. Diese Beistellmöbel ist nur für die zum Fernsehen gehörenden Utensilien und demnach sehr speziell ausgelegt. Weitere Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich nicht. Außerdem sind die Ablageböden und Ablagefächer sehr klein und damit schwer zugänglich. Das schränkt den Einsatzbereich dieses Beistellmöbels weiter ein.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, die Einsatzmöglichkeiten eines Beistellmöbels auf der Grundlage sowohl seiner Zweckmäßigkeit als auch seiner Formschönheit wesentlich zu erweitern.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das Beistellmöbel unter Verwendung von in der Höhe gekürzten Seitenplatten und einer Zwischenplatte im Querschnitt s-förmig ausgebildet ist und so zwei Ablageräume ausbilden. Zweckdienliche Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 6.
  • Das neue Beistellmöbel beseitigt die genannten Nachteile des Standes der Technik. Dabei liegt der besondere Vorteil dieses Beistellmöbels in der schlichten Eleganz, der bautechnischen Einfachheit und in der Vielseitigkeit der Verwendungsmöglichkeiten. Damit findet das Beistellmöbel die richtige Verwendung in jedem Wohn-, Geschäfts- oder medizinischen Behandlungsraum.
  • Die Erfindung soll anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert werden.
  • Dazu zeigen:
  • 1: eine perspektivische Ansicht des neuen Beistellmöbels,
  • 2: eine Seitenansicht des Beistellmöbels und
  • 3: eine vergrößerte Vorderansicht des Beistellmöbels mit einer vereinfachten Darstellung der beiden Stützstreben.
  • Gemäß der 1 und 2 ist das Beistellmöbel im Querschnitt und von einer der beiden Seiten betrachtet s-förmig ausgebildet. Dieses Beistellmöbel besteht aus Holz, aus einem Kunststoff oder aus Glas und besitzt eine Oberplatte 1, eine Zwischenplatte 2 und eine Unterplatte 3, die die gleichen Abmessungen haben. Dazu befinden sich zwischen der Oberplatte 1 und der Zwischenplatte 2 einerseits eine kleinere Seitenplatte 4 und zwischen der Unterplatte 3 und der Zwischenplatte 2 anderseits eine größere Seitenplatte 5. Damit ergibt sich ein kleinerer Ablageraum 6 und ein größerer Ablageraum 7, die beide bei einer gleichen Grundfläche ein Höhenverhältnis zwischen dem kleineren Ablageraum 6 und dem größeren Ablageraum 7 von etwa 1:3 haben. An den Stirnseiten und jeweils zu einer Vorderseite sind die beiden Ablageräume 6 und 7 nach drei Seiten offen ausgeführt.
  • Die Oberplatte 1, die Zwischenplatte 2, die Unterplatte 3 und die beiden Seitenplatten 5 und 6 sind untereinander durch entsprechende Scharniere in der Art verbunden, dass sie zu einem Stapel zusammenklappbar sind. Die Platten 1 bis 6 können auch zusammensteckbar ausgeführt sein, um eine Montage des Beistellmöbels erst vor dem Einsatzort zu ermöglichen. Vorzugsweise sind die Oberplatte 1, die Zwischenplatte 2, die Unterplatte 3 und die beiden Seitenplatten 5 und 6 miteinander bereits werkseitig dauerhaft verklebt.
  • Aus statischen Gründen sind die Unterplatte 3, die Zwischenplatte 2 und die Oberplatte 1 durch zwei durchgehende Stützstreben 8, 9 miteinander verbunden, wobei die beiden Stützstreben 8, 9 gemäß der 3 jeweils aus einer durchgehenden Gewindestange 10 und aus einer kurzen Stützhülse 11 und einer langen Stützhülse 12 bestehen. Die Gewindestange 10 ist einerseits mit einer in der Oberplatte 1 eingesetzten Gewindebuchse verschraubt und andererseits in der Unterplatte 3 mit einer Gewindeschraube 13 befestigt. Die beiden Stützhülsen 11 und 12 sind auf die Gewindestange 10 aufgesteckt und zur Lagefixierung in entsprechende Einsenkungen in der Oberplatte 1, der Zwischenplatte 2 und der Unterplatte 3 eingelassen und stützen sich jeweils an Metallscheiben ab, die in die Einsenkungen der Oberplatte 1, der Zwischenplatte 2 und der Unterplatte 3 eingelegt sind. Durch die Gewindeschraube 13 steht die durchgehende Gewindestange 10 unter Zugspannung und die Stützhülsen 11, 12 unter Druckspannung. Damit sind die Stützstreben 8, 9 in der Lage, von außen auf die Oberplatte 1 wirkende Kräfte aufzunehmen und dem Beistellmöbel die nötige Stabilität zu geben.
  • Für die unterschiedlichsten Anwendungen kann das Beistellmöbel ein stehendes oder ein hängendes Möbelstück sein.
  • So kann das Beistellmöbel die gezeigte Haltung einnehmen, in dem die Unterplatte 3 als Standfläche ausgebildet ist. Dann kann das Beistellmöbel ein Abstelltisch, ein Beistelltisch oder ein Nachttisch sein. Das neue Beistellmöbel eignet sich auch in besonderer Weise als ein Esstisch für einen bettlägerigen Kranken. Hierbei wird die Unterplatte 3 weitestgehend unter das Bett geschoben, sodass die Oberplatte 1 mit ihrer Arbeitsfläche eine für den Kranken ergonomisch günstige Position einnehmen kann.
  • Das neue Beistellmöbel kann auch in einer umgekehrten Haltung eingesetzt werden, in der die Oberfläche 1 zur Standfläche und die Unterplatte 3 zur Arbeitsplatte wird. Weitere Einsätze bieten sich an, wenn die größere Seitenplatte 5 und die Kante der Oberplatte 1 zur Standfläche werden. Dann kann der größere Ablageraum 7 zur Aufnahme von beispielsweise dekorativen Gegenständen und der kleinere Ablageraum zum Stauraum genutzt werden.
  • Ebenso bieten sich die kleinere Seitenplatte 4 und die Kante der Unterplatte 3 zur Standfläche an, wodurch sich der kleinere Ablageraum 6 vorzugsweise als Zeitungsständer anbietet.
  • In jeder dieser beschriebenen Haltungen eignet sich das Beistellmöbel auch als Sitzmöbel.
  • Das neue Beistellmöbel kann auch in jeder der beschriebenen Haltungen als Wandregal oder Wandborte an der Wand befestigt werden, in dem eine der beiden Seitenplatten 4 oder 5 in Verbindung mit der entsprechenden Kante der Oberplatte 1 bzw. der Unterplatte 3 als Wandanschlagsfläche ausgebildet wird. Dann ergeben sich Ablageflächen auf der Oberplatte 1 oder der Unterplatte 3 und es ergibt sich ein Ablageraum 6 oder 7, der nach vorne und nach beiden Seiten offen ist und ein Ablageraum 7 oder 6, der nach vorne verdeckt und nur nach den beiden Seiten offen ist.
  • Dabei kann das Beistellmöbel mit der Oberseite 1 oder der Unterseite 3 nach oben ausgerichtet sein.
  • 1
    Oberplatte
    2
    Zwischenplatte
    3
    Unterpatte
    4
    kleinere Seitenplatte
    5
    größere Seitenplatte
    6
    kleiner Ablageraum
    7
    großer Ablageraum
    8
    erste Stützstrebe
    9
    zweite Stützstrebe
    10
    durchgehende Gewindestange
    11
    kurze Stützhülse
    12
    lange Stützhülse
    13
    Gewindeschraube

Claims (6)

  1. Multifunktionales Beistellmöbel mit einer Oberplatte (1), einer Unterplatte (3) und zwei Seitenplatten (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass das Beistellmöbel unter Verwendung von in der Höhe gekürzten Seitenplatten (4, 5) und einer Zwischenplatte (2) im Querschnitt s-förmig ausgebildet ist, wodurch sich zwei jeweils nach drei Seiten offene Ablageräume (6, 7) ergeben.
  2. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageräume (6, 7) durch die Wahl der Höhe der Seitenplatten (4, 5) unterschiedlich groß ausgelegt sind, wobei das Größenverhältnis zwischen dem kleinen Ablagerraum (6) und dem großen Ablageraum (7) etwa 1:3 ist.
  3. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberplatte (1), die Zwischenplatte (2), die Unterplatte (3) und die beiden Seitenplatten (4, 5) fest miteinander verklebt und die Oberplatte (1), die Zwischenplatte (2) und die Unterplatte (3) zur Erhöhung der Stabilität durch mindestens eine Stützstrebe (8, 9) miteinander verbunden sind.
  4. Beistellmöbel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Stützstrebe (8, 9) aus einer durchgehenden Gewindestange (10) und zwei, in der Länge jeweils auf die Höhe der beiden Ablageräume (6, 7) abgestimmte Stützhülsen (11, 12) besteht.
  5. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung des Beistellmöbels als Standmöbel wahlweise die Oberplatte (19), die Unterplatte (3) oder eine der beiden Seitenflächen (4, 5) in Verbindung mit der entsprechenden Kante der Oberplatte (1) oder der Unterplatte (3) als eine Standfläche ausgebildet ist.
  6. Beistellmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verwendung des Beistellmöbels als Hängemöbel wahlweise eine der beiden Seitenflächen (4, 5) in Verbindung mit der entsprechenden Kante der Oberplatte (1) oder der Unterplatte (3) als eine Wandanschlagsfläche ausgebildet ist.
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