DE202006018319U1 - Seilzugeinstellung - Google Patents

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Abstract

Seilzugeinstellung bestehend aus einem Klemmgehäuse (2), in dem ein Zugelement (3) und ein Klemmelement (4) beweglich geführt sind, wobei das Zugelement (3) und das Klemmelement (4) mit einem Rastgesperre (6) versehen sind und über eine Keilführung (7) in Eingriff miteinander bringbar sind und das Klemmgehäuse (2) und das Zugelement (3) mit einem Betätigungsorgan (22) und mindestens einem Seilzug (19) verbunden sind, und am Klemmgehäuse (2) eine gegen die Anzugrichtung (37) wirkende Feder (11) sowie ein auf das Klemmelement (4) einwirkendes Andrückelement (21) angeordnet sind, welches eine zum Zugelement (3) und zum Rastgesperre (6) gerichtete Andrückkraft F auf das Klemmelement (4) ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) in Anzugrichtung (37) vor dem Klemmelement (4) angeordnet ist und auf dessen Kopf (14) drückt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Seilzugeinstellung mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Seilzugeinstellung ist aus der WO 97/26162 A1 bekannt. Sie besteht aus einem Klemmgehäuse, in dem ein Zugelement und ein Klemmelement beweglich geführt sind und ein Rastgesperre bzw. eine gegenseitige Verzahnung aufweisen. Das Zugelement und das Klemmelement können mittels einer Keilführung am Rastgesperre in Eingriff miteinander gebracht werden. In Lösestellung kann der Eingriff durch einen Anschlag geöffnet werden. Das Klemmelement ist relativ zum Klemmgehäuse in Anzugrichtung begrenzt beweglich gelagert und wird von einer Feder an der Rückseite des Klemmgehäuses belastet, welche die Keilführung in Eingriff zu bringen trachtet. Das Klemmgehäuse ist mit einem Bremshebel und das Zugelement mit einem Seilzug verbunden. Die Seilzugeinstellung hat den Zweck, auftretenden Verschleiß in der Bremsanlage eines Fahrzeugs, insbesondere in der Feststellbremse reversibel zu beseitigen. Falls Vereisungen oder andere die Bremsbacken beeinflussende Faktoren auftreten, die von der Seilzugeinstellung als Verschleiß fehlverstanden werden könnten und kompensiert werden, kann dieser Kompensationshub bei einer Normalisierung der Bremse wieder aufgehoben werden.
  • Aus der WO 98/57832 ist eine Weiterentwicklung der vorgenannten Brems- oder Seilzugeinstellung bekannt, die mit einer Zwangsführung für das Klemmelement ausgebildet ist, um das Rastgesperre zwischen dem Zugelement und dem Klemmelement in Ruhe- und Ausgangsstellung des Handbremshebels zuverlässig lösen zu können, damit die Verschleißkompensation unter Federbelastung des Zugelements ohne Behinderungen stattfinden kann.
  • Die DE 10 2004 016 623 B3 zeigt eine weitere Seilzugeinstellung der vorgenannten Art, bei der am Klemmgehäuse ein auf das Klemmelement im Bereich von dessen Steg und/oder dessen Kopf einwirkendes Andrückelement in Form eines Federbügels angeordnet ist. Dieser übt eine zum Zugelement und zum Rastgesperre gerichtete Andrückkraft auf das Klemmelement aus.
  • Aus der WO 95/27642 A1 ist eine andere Seilzugeinstellung bekannt, bei der außenseitig am Klemmgehäuse gebogene Blattfedern angebracht sind, welche auf die Frontseiten von Klemmelementköpfen drücken. Ein Andrückelement ist nicht vorhanden. Die beidseits der Zugstange angeordneten Klemmelemente sind an der Zugstange verschieblich gelagert und geführt. Die den Bremsenverschleiß kompensierende Feder ist als Zugfeder ausgebildet und zwischen der Zugstange und einem umgebenden Bremsengestell eingehängt.
  • Aus der DE 101 12 059 C1 ist eine Seilzugeinstellung mit Klemmelementen in Form von konischen Ringsegmenten bekannt, die an der Rückseite von einer nach außen vorstehenden Spannhülse und an der Vorderseite von einer gegen die Anzugrichtung wirkenden Feder beaufschlagt sind. Die Feder ist innerhalb des Klemmgehäuses angeordnet und stützt sich an einem Gehäusedeckel ab, der auf der anderen Seite als Widerlager für eine verschleißkompensierende Feder dient. An Andrückelement ist hier ebenfalls nicht vorhanden.
  • Die DE 35 38 340 A1 und die DE 295 14 731 U1 zeigen Nachstelleinrichtungen für biegsame Betätigungszüge oder Steuerkabel, die innerhalb der Seilzüge angeordnet sind.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Seilzugeinstellung noch weiter zu verbessern.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die kopfseitige Anordnung und Einwirkung der Feder auf das Klemmelement hat den Vorteil, dass die Ein- und Ausrastbewegungen des Klemmelements gegenüber dem Zugelement besser und genauer gesteuert werden können. Die Feder kann dabei mit einem Andrückelement zusammenwirken und sich ergänzen, wobei beide am Kopf des Klemmelements und damit an der entscheidenden Stelle angreifen.
  • Die Feder ist am Klemmgehäuse abgestützt und ggf. geführt. Die Federabstützung kann in die Aufnahme der Feder integriert werden, welche auf das Zugelement einwirkt. Dies bietet eine besonders praktische und kompakte Bauform, die sich auch leicht und einfach montieren lässt. Hier steht auch genügend Platz für die Auslegung und Führung der Feder zur Verfügung.
  • Für die Ausbildung der am Kopf des Klemmelements angreifenden Feder gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine lineare Feder, insbesondere ein Schraubendruckfeder lässt sich kompakt unterbringen und einfach montieren. Sie kann über ein Andrückelement in definierter Weise mit dem Kopf, insbesondere einer dortigen Kopfwölbung, zusammenwirken. In einer alternativen Ausführungsform kann die Feder mit dem Andrückelement kombiniert werden, was eine besonders einfache und kostengünstige Ausführungsform darstellt.
  • Das Andrückelement kann eine beliebig geeignete Gestaltung, z.B. gemäß der DE 10 2004 016 623 B3 aufweisen. Es kann sich in der Wirkung mit der Feder ergänzen und für eine genaue Positionierung des Klemmelements im Kopfbereich bzgl. des Rasteingriffs und der Klemmführung bieten.
  • Für die Seilzugeinstellung ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Klemmelement und dem Klemmgehäuse eine Zwangsführung vorhanden ist, die beim Lösen und Öffnen der Seilzugeinstellung das Klemmelement zuverlässig außer Eingriff mit dem Zugelement bringt und das Rastgesperre löst. Durch die Zwangsführung kann außerdem die Anpresswirkung des Andrückelements aufgehoben werden. Andererseits hält das Andrückelement und insbesondere der bevorzugte Federbügel das Klemmelement und das Klemmgehäuse an der Zwangsführung und deren Leitfläche in Kontakt. Hierdurch besteht auch beim Schließen des Rastgesperres eine formschlüssige Führung für die Bewegungen des Klemmelementes.
  • Ferner ist es günstig, wenn das Klemmgehäuse eine mehrseitige formschlüssige Führung für das stangenförmige Zugelement bietet. Dies ist für eine zuverlässige Funktion der Seilzugeinstellung und das gewünsche sichere Schließen des Rastgesperres beim Anziehen des Handbremshebels von Vorteil. Das Zugelement kann dabei keine unerwünschten oder undefinierten Bewegungen ausführen. Diese Führung des Zugelementes lässt sich mit Erfolg auch bei konventionellen Seilzugeinstellungen ohne Andrückelement einsetzen.
  • Weiterhin ist es aus Montagegründen von Vorteil, wenn das Klemmgehäuse mehrteilig ausgebildet ist und die Gehäuseteile sich durch eine Schnapp- oder Pressverbindung oder dergleichen miteinander verbinden lassen. Dies ist insbesondere für die sichere Montage des Andrückelements und speziell des Federbügels sowie des Klemmelementes von Vorteil. Diese Gehäusegestaltung lässt sich allerdings mit Erfolg auch bei konventionellen Seilzugeinstellungen einsetzen.
  • Das beanspruchte Klemmgehäuse hat ferner den Vorteil einer besonders einfachen und kostengünstigen Ausbildung, wobei für alle Funktionsteile der Seilzugverstellung funktionsgerechte und montagefreundliche Aufnahmen vorhanden sind. Das Klemmgehäuse bietet in dieser Gestaltung auch eine kompakte Bauform mit einer kostengünstig geringen Zahl von Einzelteilen. Das Klemmgehäuse hat ferner den Vorteil, dass es die Funktionsteile der Seilzugverstellung, insbesondere die verschiedenen Federn schützend umgeben und dabei auch führen kann. Die Seilzugverstellung ist dadurch besonders wenig anfällig gegen Umgebungseinflüsse, insbesondere Verschmutzung etc..
  • Die Gehäusegestaltung ist außerdem günstig für eine bessere Montagesicherung. Dies ist ebenfalls kostengünstig und einfach ausgebildet und lässt sich praktisch handhaben. Der Rastverschluss oder Bajonettverschluss ist besonders sicher. Die Raststellung und damit die Blockade der auf das Zugelement einwirkenden Feder ist nur in der gewünschten Montage- und Spannstellung möglich. Ansonsten wird ein Eingreifen der Montagesicherung im normalen Betrieb der Seilzugverstellung sicher vermieden.
  • Insgesamt ist die beanspruchte Seilzugverstellung hinsichtlich Bauaufwand, Größe, Zahl der Einzelteile und Kosten optimiert. Sie ist für einen industriellen Einsatz und den Einbau in Kraftfahrzeuge besonders gut geeignet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise und schematisch dargestellt. Im einzelnen zeigen:
  • 1: eine erste Variante einer Seilzugeinstellung in perspektivischer Darstellung,
  • 2 bis 5: die Seilzugeinstellung von 1 in Seitenansicht, geklappter Draufsicht und Stirnansichten,
  • 6: einen Längsschnitt durch die Seilzugeinstellung gemäß Schnittlinie VI-VI von 5,
  • 7: eine Unteransicht der Seilzugeinstellung gemäß Pfeil VII von 2,
  • 8: einen vergrößerten Ausschnitt der Seilzugeinstellung von 6,
  • 9: eine zweite Variante einer Seilzugeinstellung in perspektivischer Darstellung,
  • 10 bis 13: die Seilzugeinstellung von 9 in Seitenansicht, geklappter Draufsicht und Stirnansichten,
  • 14: einen Längsschnitt durch die Seilzugeinstellung gemäß Schnittlinie XIV- XIV von 13,
  • 15: eine Unteransicht der Seilzugeinstellung gemäß Pfeil XV von 10,
  • 16: einen vergrößerten Ausschnitt der Seilzugeinstellung von 14 und
  • 17: eine vergrößerte Darstellung der Frontansicht des Klemmgehäuses von 4 und 12.
  • Die Erfindung betrifft eine Seilzugeinstellung (1) und eine damit ausgerüstete Bremseinrichtung, insbesondere eine Feststellbremse eines Fahrzeugs.
  • In 1 bis 16 sind zwei Varianten einer Seilzugeinstellung (1) in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Seilzugeinstellung (1) kann mit einem schematisch in 7 und 15 angedeuteten Seilzug (19) verbunden sein. Als Seilzug (19) werden im Sinne der Erfindung auch Bremsgestänge oder dergleichen andere Betätigungsmittel, insbesondere Zugmittel, verstanden. Der Seilzug (19) ist z.B. ein Bremszug. Er kann alternativ auch für andere Zwecke eingesetzt werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind diese Komponenten (1, 19) Bestandteile einer Bremsanlage für Fahrzeuge, insbesondere einer Feststellbremse, die in den Zeichnungen nicht näher dargestellt ist. Die Bremsanlage oder Feststellbremse besitzt ein Betätigungsorgan (22), z.B. einen schwenkbaren Handbremshebel, mit dem die Seilzugeinstellung (1) betätigt und aktiviert wird. In 6 und 14 sind die Anschlussflansche eines Handbremshebels (22) schematisch und in gestrichelter Darstellung gezeigt. Für andere Einsatzzwecke kann ein anderes Betätigungsorgan (22) vorhanden sein.
  • Die Seilzugeinstellung (1) entspricht in ihrer Grundkonstruktion der vorbekannten Seilzugeinstellung gemäß der WO 97/26162 A1 und der WO 98/57832 A1 . Die gezeigte Seilzugeinstellung (1) kann genauso wie die vorbekannten Konstruktionen zur Aufnahme oder Kompensation von Verschleiß in der Bremsanlage und insbesondere Feststellbremse dienen.
  • Zusätzlich kann die Seilzugeinstellung (1) gemäß der DE 10 2004 016 623 B3 mit einem Andrückelement (21) ausgestattet sein, das beim Anziehen des Betätigungsorgans (22) für die sofortige und sichere Herstellung einer formschlüssigen Verbindung zwischen dem Betätigungsorgan (22) und dem Seilzug (19) sorgt. Das Andrückelement (21) kann alternativ entfallen oder anders als bei der DE 10 2004 016 623 B3 ausgebildet sein.
  • Die Seilzugeinstellung (1) besteht aus einem Klemmgehäuse (2), in dessen Hohlraum (8) ein Klemmelement (4) und ein mit dem Seilzug (19) verbundenes Zugelement (3) beweglich angeordnet sind. Das Klemmgehäuse (2) besitzt zwei Lager (9), vorzugsweise in Form von gegenläufig abstehenden Lagerzapfen, zur drehbaren Lagerung in den Lagerflanschen des Handbremshebels (22). Bei Betätigung des Handbremshebels (22) wird das Klemmgehäuse (2) mitgenommen und in Anzugrichtung (37) bewegt.
  • Das Zugelement (3) ist vorzugsweise als Zahnstange ausgebildet und am rückwärtigen Ende über einen Anschluss (36) mit dem Kopf des Seilzugs (19) verbunden. Der hintere Endbereich ist seitlich eingeschnürt und mit einem zentralen Längsschlitz versehen. Die Zahnstange (3) trägt auf der einen Flachseite eine Verzahnung (6) beliebiger Art, die mit einer entsprechenden Gegenverzahnung am Klemmelement (4) zusammenwirkt, wodurch ein sogenanntes Rastgesperre (6) gebildet wird. Die Zahnstange (3) ragt durch einen Hohlraum (8) des Klemmgehäuses (2) und ist an der Vorderseite mit einer Feder (24) verbunden, die sich am Klemmgehäuse (2) abstützt und die Zahnstange (3) in Anzugsrichtung (37) bewegt.
  • Die Zahnstange (3) ist mittels einer mehrseitigen formschlüssigen Führung (23) längsbeweglich im Hohlraum (8) des Klemmgehäuses (2) gelagert. Sie kann sich hierdurch nur axial bewegen und ist in allen anderen Richtungen geführt. Die Führung (23) ist z.B. als im Querschnitt T-förmige Hammerkopfnut ausgebildet, die zwei seitliche Führungsrinnen bildet, in denen seitlich vorstehende Punkt- oder leistenförmige Führungsansätze der Zahnstange (3) eintauchen und formschlüssig geführt sind.
  • Das Klemmelement (4) besteht aus einem schmalen flachen Steg (13) der sich durch den Hohlraum (8) erstreckt und am vorderen Ende in einen bewegten Kopf (14) übergeht, der an der einen Seite eine Verzahnung zur Bildung des Rastgesperres (6) und auf der gegenüberliegenden Seite eine schräge Keilfläche zur Bildung einer Keilführung (7) mit dem Klemmgehäuse (2) aufweist. Am rückwärtigen Ende des Klemmelements (4) ragt vom Steg (13) ein Ansatz (10) quer weg, der sich außerhalb des Hohlraums (8) und des Klemmgehäuses (2) befindet.
  • Am Kopf (14) des Klemmelements (4) greifen mit Kraftwirkung von vorn ein oder mehrere Federn (11) an, die sich am Klemmgehäuse (2) abstützen. Die Federn (11) versuchen das Klemmelement (4) gegen die Anzugrichtung (37) zu bewegen und den Kopf (14) an der Keilführung (7) in Kontakt mit der zugeordneten schrägen Wandung (33) des Klemmgehäuses (2) zu bringen. Für die Ausgestaltung der Federn (11) zeigen die nachfolgend erläuterten 1 bis 8 und 9 bis 16 zwei Varianten.
  • Der Ansatz (10) wirkt mit einem relativ ortsfesten Anschlag (18) zusammen, der am Gehäuse oder Gestell der Feststellbremse (20) angeordnet ist. Kurz vor Erreichen der Ruhestellung oder Lösestellung des Handbremshebels (22) schlägt das Klemmelement (4) mit dem Ansatz (10) am Anschlag (18) an, wobei das Klemmgehäuse (2) noch ein Stück weiter gegen die Anzugrichtung (37) bewegt wird. Hierdurch wird die Feder (11) gespannt. Das Klemmelement (4) kann mit dem Kopf (14) zur Keilführung (7) hingekippt und dadurch unter Lösung des Rastgesperres (6) von der Zugstange (3) wegbewegt werden. Die Bewegung des Klemmelements (4) in die Lösestellung kann durch eine Zwangsführung (5) entsprechend der WO 98/57832 A1 unterstützt werden.
  • In der Lösestellung bei geöffnetem Rastgesperre (6) (nicht dargestellt) kann die Feder (24) die Zugstange (3) in die Anzugrichtung (37) bewegen und dadurch einen etwaigen Verschleiß im Seilzug (19), im Bremsgestänge oder in den Radbremsen kompensieren. Durch das gelöste Rastgesperre (6) ist eine eventuelle Überkompensation reversibel. z.B. können verklemmte oder vereiste Bremsbacken, die sich nach Behebung der Störung wieder in die ordnungsgemäße Lage zurückbewegen, dabei ungehindert den Seilzug (19) wieder spannen und dadurch die Zugstange (3) entgegen der Anzugrichtung (37) zurückbewegen.
  • Für die Zwangsführung (5) ist im Kopf (14) des Klemmelements (4) ein beidseits überstehender und drehbar gelagerter Führungsstift (15) vorhanden, der an zwei beidseits angeordneten schrägen Leitflächen (17) von Führungsansätzen (16) am Klemmgehäuse (2) aufgleiten kann. Durch die schrägen Leitflächen (17) wird der Kopf (14) bei der Annäherung an die Lösestellung vom Zugelement (3) schräg wegbewegt.
  • 6, 8 und 14, 16 verdeutlichen die Betriebsstellung der Seilzugeinstellung (1) bei angezogenem Betätigungsorgan (22) oder Handbremshebel. Hierbei wird das Klemmgehäuse (2) in Anzugrichtung (37) bewegt und vom Anschlag (18) gelöst. Die in der Lösestellung komprimierte Feder (11) entspannt sich und bewegt das Klemmelement (4) gegen die Anzugrichtung (37) nach hinten. Hierdurch nähert sich unter der Wirkung der sich verjüngenden Keilführung (7) der Kopf (14) der Zugstange (3) an, wobei die sägezahnförmigen Verzahnungen am Kopf (14) und an der Zahnstange (3) in Eingriff kommen und das Rastgesperre (6) geschlossen wird.
  • Das nachstehend erläuterte Andrückelement (21) kann den frühen Rasteingriff unterstützen. In der Endstellung von 6, 8 und 14, 16, in der die schrägen Keilflächen am Klemmgehäuse (2) und am Kopf (14) in engem Kontakt liegen, ist die Rastverbindung (6) geschlossen und gesichert. Sobald die Rastverbindung (6) durch das Ineinandergreifen der Verzahnungen geschlossen ist, werden die vom Betätigungsorgan (22) ausgeübten Bewegungen über das mitgeführte Klemmgehäuse (2) auf die Zugstange (3) und den angeschlossenen Seilzug (19) übertragen mit der Folge eines Spannens oder Schließens der Radbremsen.
  • Das Andrückelement (21) ist am Klemmgehäuse (2) angeordnet und wirkt auf das Klemmelement (4) ein, wobei es eine zum Zugelement (3) und zum Rastgesperre (6) gerichtete Andrückkraft auf das Klemmelement (4) ausübt. Hierbei wirkt das Andrückelement (21) auf den Steg (13) und/oder auf den Kopf (14) ein. Das Andrückelement (21) befindet sich hierbei in einem Freiraum zwischen dem Klemmgehäuse (2) und dem Klemmelement (4), der in der Lösestellung vorhanden ist. Das Andrückelement (21) stützt sich hierbei im Bereich der Keilführung (7) am Klemmgehäuse (2) ab.
  • In den zwei Varianten der Seilzugeinstellung (1) kommen verschiedene Ausführungsform des Andrückelements (21) zum Einsatz.
  • In der zweiten Variante von 9 bis 16 ist z.B. das Andrückelement (21) als abgewinkelter Federbügel (28) wie in der DE 10 2004 016 623 B3 ausgebildet. Der Federbügel (28) besteht aus einem geeigneten federelastischen und dabei ausreichend festen Material, z.B. einem Federstahl und hat die Wirkung eines Synchronbleches. Er besteht aus einem ersten im Wesentlichen ebenen Schenkel (30), der im mittleren Bereich eine Öffnung (29) aufweist, die auf die Abmessungen des Lagerzapfens (9) abgestimmt ist. Mittels der Öffnung (29) kann der Steg (30) über den Lagerzapfen (9) gestülpt werden und dann auf der ebenen Oberseite der angrenzenden Klemmgehäusebereiche plan aufliegen. 14 und 16 zeigen diese Anordnung.
  • Vom ersten Schenkel (30) ist der zweite Schenkel (31) über eine runde Biegung (32) schräg abgewinkelt. Die Biegung (32) ist dem Kopf (14) des Klemmelements (4) benachbart. Der zweite Schenkel (31) dient als wirksames Federelement und erstreckt sich in den Hohlraum (8) bzw. Freiraum, wobei er zwischen die schrägen Flächen der Keilführung (7) am Klemmgehäuse (2) und am Kopf (14) des Klemmelements (4) zu liegen kommt. Der Biegewinkel zwischen den Schenkeln (30, 31) kann kleiner als der zwischen Oberseite und der schrägen Innenseite (33) der Keilführung (7) gebildete Winkel am Klemmgehäuse (2) sein. Hierdurch kann der zweite Schenkel (31) einerseits an der querliegenden Vorderkante der Innenseite (33) anliegen und dort schräg nach unten zum Kopf (14) und zum Zugelement (3) hin abgewinkelt werden. Der Schenkel (31) erstreckt sich am freien Ende über die schräge Innenseite (33) hinaus bis in den Bereich des Steges (13) des Klemmelements (4) und liegt dort mit elastischen Federdruck an. Das freie Ende des in der unbelasteten Ausgangsstellung im Wesentlichen planen Schenkels (31) ist hierbei zur Bildung einer Anlaufkante geringfügig abgewinkelt. Der zweite Schenkel (31) liegt durch diese Gestaltung auch an der rückwärtigen Querkante der schrägen Innenseite (33) und stützt sich hier federnd ab. Im Bereich zwischen den besagten vorderen und hinteren Querkanten der Innenseite (33) kann in der Lösestellung der Schenkel (31) eine Wölbung bilden, mit der er an der schrägen Keilfläche des Kopfes (14) anliegt oder dort zumindest eng benachbart ist. 16 zeigt die Spannstellung des zweiten Schenkels (31) mit durchgezogenen Linien und die entspannte Lösestellung gestrichelt.
  • In der Lösestellung ist das Klemmelement (4) am rückwärtigen Ende durch den Anschlag (18) und am vorderen Ende über die Zwangsführung (5) abgestützt und wird in dieser Lage durch den Federbügel (28) gehalten. Sobald das Betätigungsorgan (22) bzw. der Handbremshebel betätigt und angezogen wird, bewegt sich der Kopf (14) des Klemmelements (4) zum Zugelement (3) hin, wobei er vom Federbügel (28) gegen die Leitfläche (17) der Zwangsführung (5) gedrückt wird und an dieser entlang gleitet. Der Federbügel (28) presst dadurch bereits in einem frühen Bewegungsstadium die Verzahnungen des Rastgesperres (6) ineinander und ist dadurch bereits vor einem Kontakt der schrägen Keilflächen der Keilführung (7) wirksam. In der End- oder Spannstellung gemäß 14 und 16 liegt der Schenkel (31) des Federbügels (28) zwischen den Keilflächen der Keilführung (7) und ist hier plan eingespannt.
  • Durch den Einsatz des Andrückelements (21), insbesondere des Federbügels (28) kann ferner eine Zahn-auf-Zahn-Stellung des Rastgesperres (6) vermieden werden. Der Schenkel (31) dreht in Folge der Lasteinleitung das Klemmelement (4) zum Zugelement (3) hin. Durch diese Drehbewegung wird der Berühr-Tangentenwinkel zwischen der Unterseite des Kopfes (14) und der Zahnstange (3) bezogen auf die in 4 horizontale Ausrichtung > 0. Das Andrückelement (21) bewegt dadurch das Klemmelement (4) in eine stabile Lage, in der keine Selbsthemmung besteht. Diese Lage wird erreicht, wenn z.B. der Reibbeiwert zwischen den stationär gehaltenen Federbügeln (28) und dem hierzu relativ in Axialrichtung bewegten Klemmelement (4) bei einer metallischen Werkstoffpaarung < 0,21 ist. Falls es durch äußere Einflüsse, z.B. Toleranzen, Adhäsionskräfte dennoch zu einer kurzfristigen Zwischenstellung kommt, in der die Zähne des Rastgesperres (6) aufeinander liegen, kann durch Aufbringung einer sehr geringen Zugkraft auf die Zahnstange (3) der kritische Zahn übersprungen werden, so dass auf jeden Fall zumindest ein sicheres Einrasten in den nächsten Zahn Gewähr leistet ist. Eine gegenseitige Blockierstellung der Zähne des Rastgesperres (6) wird somit zuverlässig vermieden.
  • In der zweiten Variante von 9 bis 16 ist die Feder (11). als im wesentlichen lineare Feder, z.B. als zylindrische Schraubendruckfeder ausgebildet, die entgegen der Anzugrichtung (37) von vorn auf den Kopf (14) des Klemmelements (4) drückt. Die Feder (11) ist im Klemmgehäuse (2) und einer dort eingeformten kanalartigen Federaufnahme (43) abgestützt und geführt und ragt gegen die Anzugrichtung (37) aus der Federaufnahme (43). An dem zum Kopf (14) weisenden Ende trägt die Feder (11) ein Andrückteil (12), welches z.B. als Druckstempel (39) mit einer quer zur Federlängsachse ausgerichteten Druckplatte (40) und einem Stift oder Schaft ausgebildet ist. Die verbreiterte Druckplatte (40) kann am vorstehenden Ende des in den hohlen Innenraum der Schraubendruckfeder gesteckten Stiftes angeordnet sein. Die Feder (11) und der sacklochartige Kanal (43) sind im wesentlichen parallel zum Zugelement (3) bzw. zu dessen Führung (23) ausgerichtet.
  • Der Kopf (14) weist an seinem vorderen, freien Ende eine ausbauchende konvexe Kopfwölbung (20) auf, die an der ebenen Druckplatte (40) in Anlage kommt. Durch die Kopfwölbung (14) ist ein Schwenken oder Kippen des Klemmelementes (4) gegenüber der gerade geführten Feder (11) und dem Druckstempel (39) möglich. Beim Lösen der Bremsanordnung und bei der Annäherung an die Anschlagstellung kann die Feder (11) durch diese Gestaltung dem Andrückelement (21) entgegenwirken und das sichere Lösen des Rastgesperres (6) unterstützen.
  • Bei der in 1 bis 8 dargestellten ersten Variante der Seilzugeinstellung (1) sind die Feder (11) und das Andrückelement (21) miteinander kombiniert und z.B. zu einem gemeinsamen Teil verbunden. Die Feder (11) ist als gebogene Feder ausgebildet.
  • Das Andrückelement (21) ist hier ebenfalls als Federbügel (34) ausgebildet, der in Form und Funktion allerdings gegenüber dem Federbügel (28) der zweiten Variante abgewandelt und zweiarmig ausgebildet ist.
  • Bei der ersten Variante von 1 bis 8 besitzt der Federbügel (34) ebenfalls einen flachen ersten Schenkel (30), der mit der Öffnung (29) am Lagerzapfen (9) eingehängt ist. Der erste Schenkel (30) geht an seinem rückwärtigen und zum Anschlag (18) bzw. zum Ansatz (10) weisenden Ende in eine Biegung (32) und weiter in einen zweiten verlängerten Schenkel (31) über. Die Steglänge des Klemmelements (4) kann so lang bemessen sein, dass der Ansatz (10) in allen Betriebsstellungen einen Abstand von der Biegung (32) und den Schenkeln (30, 31) hat. Alternativ kann der Abstand auf den längsgerichteten Verschiebeweg des Klemmelements (4) im Klemmgehäuse abgestimmt sein, so dass bei Einnahme der Lösestellung der Ansatz (10) an der Biegung zur Anlage kommt und den Schenkel (31) nach vorn in Anzugrichtung (37) schiebt.
  • Der Schenkel (31) taucht bei dieser ersten Variante von der anderen rückwärtigen Seite des Klemmgehäuses (2) her in den Hohlraum (8) ein und legt sich zunächst mit einer Krümmung an die Innenseite des Stegs (13). Der zweite Schenkel (31) erstreckt sich über die Krümmung hinaus weiter nach vorn und durch die Keilführung (7) hindurch, wobei er wieder zwischen den Keilflächen der Innenseite (33) des Klemmgehäuses (2) bzw. des nachfolgend erläuterten Gehäuseeinsatzes (26) und des Kopfes (14) zu liegen kommt und dabei auch ein Stück nach vorn aus der Keilführung (7) hinausragen kann. In der Keilführung (7) entfaltet der Schenkel (31) die gleiche quer zum Zugelement (3) gerichtete Andrückwirkung wie bei der vorbeschriebenen zweiten Variante. 8 verdeutlicht diese Ausgestaltung.
  • An der zur Feder (24) weisenden Vorderseite geht der erste Schenkel (30) in einen gebogenen Bügelabschnitt (35) und dritten Schenkel über, der sich in Anzugrichtung (37) vor den Kopf (14) wölbt und diesen zumindest im oberen Teil mit Abstand umgreift. Der gebogene Bügelabschnitt (35) bildet die Feder (11) und greift mit seinem freien Schenkelrand (38) als Andrückteil (12) am Kopf (14) an. Der Angriff kann in Höhe oder unterhalb der Kopfwölbung (20) z.B. mit Formschluss in einer geeigneten Aufnahmenut, Hinterschneidung oder dergleichen am Kopf (14) erfolgen. Der Kopf (14) wird hierbei zwischen den Schenkeln (31, 35) gehalten. Bei dieser Ausführungsform kann auf eine Kopfwölbung (20) auch verzichtet werden.
  • Die vorn und hinten an den geraden Schenkel (30) anschließenden Schenkel (31, 35) bilden beim Federbügel (34) dessen beide Arme. Der andere Federbügel (28) der zweiten Variante hat mit dem Schenkel (31) nur einen Arm.
  • Die Federwirkung des gebogenen Bügelabschnitts (35) ist im wesentlichen die gleiche wie bei der Schraubenfeder von der zweiten Variante. Bei Einnahme der Lösestellung und bei Kontakt mit dem Anschlag (18) wird durch die restliche Relativbewegung zwischen dem Klemmgehäuse (2) und dem Klemmelement (4) der gebogene Bügelabschnitt (35) gespannt. Durch den tiefen Angriffspunkt des Schenkelrands (38) kann hierbei der gebogene Bügelabschnitt (35) auch eine Hebewirkung für den Kopf (14) entfalten und dem zweiten Schenkel (31) entgegen wirken. Beim Anziehen des Betätigungsorgans (22) und beim Lösen vom Anschlag (18) schiebt der gebogene Bügelabschnitt (35) den Kopf (14) zurück und bringt die Keilführung (17) in Eingriffsstellung.
  • 1 bis 16 verdeutlichen in beiden Varianten eine vorteilhafte Ausgestaltung des Klemmgehäuses (2), welches mehrteilig ist und aus mindestens zwei fest oder lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen (25, 26, 42, 43) besteht. Diese Gestaltung hat eigenständige erfinderische Bedeutung und lässt sich auch in Verbindung mit anderen Seilzugeinstellungen, z.B. nach der DE 10 2004 016 623 B3 einsetzen.
  • Das Klemmgehäuse (2) weist an dem in Anzugrichtung (37) vorderen Ende ein rohrförmiges und in der Innenform an die Feder (24) angepasstes Gehäuseteil (42) in Form einer Federkammer mit einer Eintrittsöffnung (54) auf. Rückseitig ist die Federkammer (42) zur Abstützung der Feder (23) zumindest teilweise mit einem Boden oder Flansch geschlossen und kann hier eine Öffnung und Führung (23) für das eintretende Zugelement (3) aufweisen. Hieran schließt sich gegen die Anzugrichtung (37) ein als Verbindungssteg ausgebildetes Gehäuseteil (44) an, welches eine Führung (23) für das Zugelement (3) bietet. Der Verbindungssteg (44) kann bereichsweise hochstehende Seitenwände haben und eine U-förmige Führung bilden. An den Rändern der Seitenstege können die Führungsansätze (16) und die schrägen Leitflächen (17) angeordnet sein. Am rückwärtigen Ende geht der Verbindungssteg (44) in ein im wesentlichen U-förmiges Gehäuseteil (25) mit erhöhten Seitenwänden über. In dessen freie U-Öffnung ist ein weiteres Gehäuseteil (26) eingesetzt, welches außenseitig einen Lagerzapfen (9) trägt und an der Innenseite (33) besagte Keilfläche aufweist.
  • Die beiden Gehäuseteile (25, 26) können hierbei durch eine formschlüssige Schnappverbindung (27) miteinander verbunden werden und zugleich auch passgenau positioniert werden. Hierbei greifen z.B. seitliche vorstehende Rastnasen oder Nocken am Einsatzteil (26) in entsprechende Öffnungen in den Seitenstegen des U-Teils (25) und können anschließend für eine unlösbare Verbindung verstemmt und in die Öffnungen eingeformt werden. Die beiden Gehäuseteile (25, 26) tragen hierbei jeweils einen Lagerzapfen (9), wobei die Zapfen gegenseitig fluchten. Bei der Montage können das Federblech (28, 34) und das Klemmelement (4) wahlweise vor oder nach der Verbindung der Gehäuseteile (25, 26) montiert werden.
  • Die Feder (24) ist z.B. als zylindrische Schraubendruckfeder ausgebildet und in der Federkammer (42) aufgenommen. Der Federdurchmesser ist so groß gewählt, dass ein Abstand oder Freiraum zum flachen Zugelement (3) gebildet wird. In diesem Bereich kann die Federaufnahme (43) angeordnet und im Öffnungsbereich an die Wandung der Federkammer (42) angeformt sein. Bei einer Integration der Feder (11) in den Federbügel (34) nach der ersten Variante kann die Federaufnahme (43) leer bleiben.
  • Die Feder (24) ist mit dem Zugelement (3) über eine Federabstützung (41) verbunden. Diese kann z.B. eine topfartige Form mit einem nach außen gewölbten Rand (46) haben und formschlüssig in die Feder (24) eingesteckt werden. Die Feder (24) schlägt am ausgebogenen Topfrand (46) an und überträgt hier ihre Druckkraft. Am Topfboden (47) ist die Federabstützung (41) mit dem Zugelement (3) verbunden und überträgt hier die Federkraft auf das Zugelement (3) und umgekehrt.
  • Die Seilzugeinstellung (1) weist ferner eine Montagesicherung (45) auf, die ebenfalls eigenständige erfinderische Bedeutung hat und die in Verbindung mit anderen Seilzugeinstellungen, z.B. entsprechend der DE 10 2004 016 623 B3 eingesetzt werden kann.
  • Für die Montagesicherung (45) gibt es verschiedene Ausführungsvarianten, bei denen jeweils die Montagesicherung (45) am Klemmgehäuse (2) und insbesondere an der Federkammer (42) angreift. In der einfachen und nicht dargestellten Ausführungsform sind an der Gehäusewandung (53) Laschen an drei Seiten frei geschnitten und können nach innen gedrückt werden. Im Auslieferungs- und Montagezustand ist die Feder (24) gespannt und liegt mit ihrem in Anzugrichtung (37) vorderen Ende hinter den eingedrückten Laschen an und ist hierdurch in ihrer Spannstellung gesichert. Beim erstmaligen Anziehen des Betätigungsorgans (22) werden die Laschen nach außen gedrückt und verlieren ihre Sperrwirkung. Für den späteren Normalbetrieb entfalten sie keine Sperrfunktion mehr.
  • In 8, 16 und 17 ist eine zweite Variante der Montagesicherung (45) dargestellt. Die eingangs erwähnte topfförmige Federabstützung (41) kann hierbei über einen Rastverschluss (50) bei gespannter Feder (24) mit dem Klemmgehäuse (2), insbesondere mit der Federkammer (42) verbunden werden. Der Rastverschluss (50) kann unterschiedlich ausgebildet sein. In der gezeigten Ausführungsform handelt es sich um einen Bajonettverschluss. Hierfür sind am Abstütztopf (41) an ein oder zwei gegenüber liegenden Stellen des Topfrandes (46) Rastelemente (51), z.B. radial nach außen vorstehende Vorsprünge, angeordnet. An der Innenseite der Gehäusewandung (53) ist zur Aufnahme des oder der Rastelemente (51) mindestens eine gerade oder schraubenförmige Nut (55) mit axialer Erstreckung in der Gehäusewand (53) und mindestens ein ebenfalls an der Gehäusewand (53) befindliches Rastelement (52) vorhanden, welches z.B. als hinterschnittene Rastaufnahme ausgebildet sein kann. Zum Einrasten kann der Abstütztopf (41) mit den in der oder den Nut(en) (55) eingreifenden ein oder mehreren Rastelementen (51) zunächst unter Mitnahme und Spannung der Feder (24) gegen die Anzugrichtung (37) axial nach hinten geschoben und am Nutende gedreht werden. Durch die Drehung greifen die Vorsprünge (51) formschlüssig in die hinterschnittenen Radaufnahmen (52) und verhindern ein Entspannen der Feder (24). Die kinematische Zuordnung der Rastelemente (51, 52) zum Klemmgehäuse (2) und zur Federabstützung (41) kann auch vertauscht sein.
  • Um den Abstütztopf (51) drehen zu können, kann dieser einen Innensechskant (49) aufweisen. Der Topfboden (47) besitzt eine längliche Aufnahmeöffnung (48) für eine seitliche Einschnürung (56) am vorderen Ende des Zugelements (3). Die Aufnahmeöffnung (48) hat eine dem normalen Querschnitt des Zugelements (3) entsprechende Form und Größe und ist in ihrer Drehlage gegenüber den Rastelementen (51) abgestimmt. Zur Erstmontage kann der Abstütztopf (41) mit der Aufnahmeöffnung (48) über das ggf. etwas abgekröpfte vordere Ende des Zugelements (3) aufgesteckt werden, bis die Ränder der Aufnahmeöffnung (48) in Höhe der Einschnürung (56) zu liegen kommen. Durch eine anschließende Drehung kommen die Öffnungsränder und die Einschnürung in formschlüssigen Eingriff, so dass der Abstütztopf (41) und das Zugelement (3) zur Übertragung von Axialkräften miteinander formschlüssig verbunden sind.
  • Durch die Lageabstimmung der Aufnahmeöffnung (48) und der Rastelemente (51) kann für die Betätigung des Rastverschlusses (50) der Abstütztopf (41) um einen begrenzten Winkel gedreht werden, wobei die formschlüssige Verbindung zwischen dem Zugelement (3) und dem Abstütztopf (41) erhalten bleibt. Einprägungen am Topfboden (47) können die für den Normalbetrieb zulässigen Drehstellungen als eine Art Raste definieren und sichern.
  • Abwandlungen der gezeigten Ausführungsformen sind in verschiedener Weise möglich. Die Feder (11) kann über die gezeigten Ausführungsvarianten hinaus abgewandelt werden. Der zweiarmige Federbügel (34) kann z.B. aus zwei getrennten Teilen, z.B. zwei übereinander gelegten einarmigen Bügelelementen bestehen. Das Andrückelement (21) kann alternativ aus Zugpolstern bestehen, die sich im Freiraum befinden und die von Druckfedern an der Innenseite (33) des Gehäuseteils (26) belastet werden. Auch die konstruktive Gestaltung des Klemmgehäuses (2) kann abgewandelt werden. Insbesondere bei der ersten Variante mit dem Federbügel (34), der zugleich die Feder (11) und das Andrückelement (21) bildet, kann auf eine konventionelle Gehäusegestaltung zurückgegriffen werden, wie sie z.B. in der DE 10 2004 016 623 B3 gezeigt ist. Auch die Montagesicherung (45) kann abgewandelt werden.
  • Daneben sind beliebige andere konstruktive Varianten möglich. Ferner kann die Grundgestaltung des Zugelements (3) abgewandelt werden. Auf die Zwangsführung (5) kann verzichtet werden. Auch die konstruktive Gestaltung der Komponenten Klemmelement (4), Klemmgehäuse (2), Zugelement (3) usw. kann variieren. Gleiches gilt für die Ausgestaltung des Betätigungsorgans (22), des Seilzugs (19) und der vorhandenen Anschlusskonstruktionen.
  • 1
    Seilzugeinstellung
    2
    Klemmgehäuse
    3
    Zugelement, Zugstange
    4
    Klemmelement
    5
    Zwangsführung
    6
    Rastgesperre, Verzahnung
    7
    Keilführung
    8
    Hohlraum
    9
    Lager, Lagerzapfen
    10
    Ansatz
    11
    Feder
    12
    Andrückteil
    13
    Steg am Klemmelement
    14
    Kopf am Klemmelement
    15
    Führungsstift
    16
    Führungsansatz
    17
    Leitfläche
    18
    Anschlag
    19
    Seilzug, Bremszug
    20
    Kopfwölbung
    21
    Andrückelement
    22
    Betätigungsorgan, Handbremshebel
    23
    Führung Zugelement
    24
    Feder, Spannfeder
    25
    Gehäuseteil, Bügel
    26
    Gehäuseteil, Einsatz
    27
    Schnappverbindung
    28
    Federbügel, Synchronblech
    29
    Öffnung
    30
    erster Schenkel, Halterung
    31
    zweiter Schenkel, Federelement
    32
    Biegung
    33
    Innenseite Einsatz
    34
    Federbügel, Synchronblech
    35
    Schenkel, gebogener Bügelabschnitt
    36
    Anschluss
    37
    Anzugrichtung
    38
    Schenkelrand
    39
    Druckstempel
    40
    Druckplatte
    41
    Federabstützung, Abstütztopf
    42
    Gehäuseteil, Federkammer
    43
    Kanal, Federaufnahme
    44
    Gehäuseteil, Verbindungssteg
    45
    Montagesicherung
    46
    Topfrand
    47
    Topfboden
    48
    Aufnahmeöffnung
    49
    Innensechskant
    50
    Rastverschluss, Bajonettverschluss
    51
    Rastelement, Vorsprung
    52
    Rastelement, Rastaufnahme
    53
    Gehäusewand
    54
    Gehäuseöffnung
    55
    Nut
    56
    Einschnürung an Zugelement

Claims (30)

  1. Seilzugeinstellung bestehend aus einem Klemmgehäuse (2), in dem ein Zugelement (3) und ein Klemmelement (4) beweglich geführt sind, wobei das Zugelement (3) und das Klemmelement (4) mit einem Rastgesperre (6) versehen sind und über eine Keilführung (7) in Eingriff miteinander bringbar sind und das Klemmgehäuse (2) und das Zugelement (3) mit einem Betätigungsorgan (22) und mindestens einem Seilzug (19) verbunden sind, und am Klemmgehäuse (2) eine gegen die Anzugrichtung (37) wirkende Feder (11) sowie ein auf das Klemmelement (4) einwirkendes Andrückelement (21) angeordnet sind, welches eine zum Zugelement (3) und zum Rastgesperre (6) gerichtete Andrückkraft F auf das Klemmelement (4) ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) in Anzugrichtung (37) vor dem Klemmelement (4) angeordnet ist und auf dessen Kopf (14) drückt.
  2. Seilzugeinstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) ein Andrückteil (12) für den Angriff am Kopf (14) aufweist.
  3. Seilzugeinstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wirkung der Feder (11) eine zur Keilführung (7) gerichtete Kraftkomponente aufweist.
  4. Seilzugeinstellung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) als separate Feder ausgebildet und in einer Federaufnahme (43) des Klemmgehäuses (2) gelagert ist.
  5. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) als geradgeführte und im wesentlichen parallel zum Zugelement (3) ausgerichtete Druckfeder, insbesondere als Schraubendruckfeder, ausgebildet ist.
  6. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückteil (12) als Druckstempel (39) ausgebildet und in der Feder (11) angeordnet ist.
  7. Seilzugeinstellung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) mit dem Andrückelement (21) kombiniert ist.
  8. Seilzugeinstellung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) und das Andrückelement (21) als beidarmiger Federbügel (34) ausgebildet sind.
  9. Seilzugeinstellung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (11) als ein gebogener Bügelabschnitt (35) ausgebildet ist, der sich vor den Kopf (14) des Klemmelements (4) wölbt.
  10. Seilzugeinstellung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückteil (12) als Schenkelrand (38) ausgebildet ist, der am unteren Bereich des Kopfes (14) formschlüssig angreift.
  11. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement (21) auf das Klemmelement (4) im Bereich von dessen Steg (13) und/oder Kopf (14) einwirkt.
  12. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement (21) als Federbügel (28, 34) ausgebildet ist.
  13. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (28, 34) am Klemmgehäuse (2) eingehängt ist.
  14. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Klemmgehäuse (2) und dem Klemmelement (4) eine Zwangsführung (5) angeordnet ist, die das Klemmelement (4) zur Keilführung (7) hinlenkt.
  15. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (13) des Klemmelementes (4) an seinem dem Seilzug (19) zugekehrten Ende einen Ansatz (10) aufweist.
  16. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein relativ ortsfester Anschlag (18) vorgesehen ist, an den das Klemmelement (4) in Lösestellung der Bremse mit dem Ansatz (10) anschlägt.
  17. Seilzugeinstellung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgehäuse (2) eine mehrseitige formschlüssige Führung (23) für ein stangenförmiges Zugelement (3) aufweist.
  18. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgehäuse (2) mehrteilig ausgebildet ist.
  19. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine in Anzugrichtung (37) auf das Zugelement (3) wirkende Feder (24) an der Vorderseite des Klemmgehäuses (2) angeordnet und abgestützt ist.
  20. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement (3) an der Vorderseite mit der Feder (24) verbunden ist.
  21. Seilzugeinstellung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmgehäuse (2) eine Federkammer (42) für die Feder (24), einen Verbindungssteg (44) und zwei lösbar miteinander verbundene Gehäuseteile (25, 26) zur Bildung eines Hohlraums (8) für die Aufnahme des Zugelements (3) aufweisen.
  22. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Gehäuseteil (25) als im wesentlichen U-förmiger Bügel ausgebildet ist, wobei in dessen Öffnung das andere Gehäuseteil (26) eingesetzt ist.
  23. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (25, 26) mittels einer formschlüssigen Schnapp- oder Pressverbindung (27) miteinander verbunden sind.
  24. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (25, 26) fluchtende Lagerzapfen (9) aufweisen.
  25. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (28, 34) am eingesetzten Gehäuseteil (26) angeordnet ist.
  26. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der rohrförmigen Federkammer (42) eine kanalartige und gegen die Anzugrichtung offene Federaufnahme (43) angeordnet ist.
  27. Seilzugeinstellung insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilzugeinstellung (1) eine am Klemmgehäuse (2) angreifende Montagesicherung (45) aufweist.
  28. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagesicherung (45) einen Rastverschluss (50), insbesondere einen Bajonettverschluss, aufweist.
  29. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Federabstützung (41) Rastelemente (51), insbesondere Vorsprünge, und am Klemmgehäuse (2) Rastelemente (52), insbesondere hinterschnittene Rastaufnahmen, angeordnet sind.
  30. Seilzugeinstellung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federabstützung (41) topfartig ausgebildet ist und einen auskragenden Topfrand (46) aufweist und am Topfboden (47) mit dem Zugelement (3) begrenzt drehbeweglich verbindbar ist.
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