DE202006016750U1 - Sammelschiene - Google Patents

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Abstract

Sammelschiene (10), insbesondere für Motorschutzschalter, mit einem Bodenteil (30, 30') und einem Deckelteil (20) aus einem isolierenden Material, wobei das Bodenteil (30, 30') wenigstens eine U-förmige Kammer (31a, 31b, 31c, 31a', 31b', 31c') zur Aufnahme von Polschienen (40) aufweist, wobei an den Polschienen (40) Anschlusslaschen (41) angeordnet sind, und wobei das Deckelteil (20) auf das Bodenteil (30, 30') derart aufsetzbar ist, dass die Polschienen (40) abgedeckt sind und die Anschlusslaschen (41) durch Öffnungen (23) im Deckelteil (20) herausragen, wobei das Deckelteil (20) an einem Anschlag des Bodenteils (30, 30') anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (x) des Anschlags zu einer oberen Kante einer Seitenwand (32a, 32b, 32c, 32d, 32a', 32b', 32c' 32') der Kammer für unterschiedliche Tiefen der Kammer (31a, 31b, 31c, 31a', 31b', 31c') konstant ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sammelschiene gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Bekannt sind Sammelschienen, welche ein Bodenteil und ein Deckelteil aus einem isolierenden Material aufweisen. Das Bodenteil weist wenigstens eine, vorzugsweise mehrere U-förmige Kammern zur Aufnahme von Polschienen auf, wobei an den Polschienen Anschlusslaschen zum Anschließen an elektrische Kontakte angeordnet sind. Das Deckelteil ist derart auf das Bodenteil aufsetzbar, dass die Polschienen abgedeckt sind und die Anschlusslaschen durch Öffnungen im Deckelteil herausragen. Dabei liegt das Deckelteil an einem Anschlag des Bodenteils an. Durch derartige geschlossene Sammelschienen werden die Polschienen besonders gut isoliert, so dass ein Kontakt zwischen einem Benutzer und einer Polschiene ausgeschlossen wird. Verletzungen des Benutzers werden so vermieden. Derartige Sammelschienen werden insbesondere für Motorschutzschalter verwendet.
  • Sollen nun Polschienen mit unterschiedlichem Querschnitt für unterschiedliche Anwendungszwecke hergestellt werden, ist es nötig, die Kammern in dem Bodenteil mit unterschiedlichen Tiefen auszubilden, wozu die Wände der Kammer nach oben verlängert werden. Allerdings ist dann auch ein entsprechend angepasstes Deckelteil von Nöten. Für unterschiedliche Anwendungszwecke sind somit verschiedene Teile bereitzuhalten, wodurch der Herstellungsaufwand erheblich vergrößert wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Sammelschiene bereitzustellen, welche derart ausgebildet ist, dass auch für unterschiedlich dimensionierte Polschienen nur wenig verschiedene Einzelteile von Nöten sind, so dass der Herstellungsaufwand und die Herstellungskosten reduziert werden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sammelschiene mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1 Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Sammelschiene ist dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Anschlags zu einer oberen Kante einer Seitenwand der Kammer für unterschiedliche Tiefen der Kammer konstant ist. Dadurch wird ermöglicht, dass auch für unterschiedliche Tiefen der Kammer und somit für unterschiedliche Bodenteile stets das identische Deckelteil verwendet werden kann. Die aufwendige Herstellung angepasster Deckelteile für verschiedene Bodenteile entfällt somit, so dass die Herstellungskosten deutlich reduziert werden. Insbesondere müssen für unterschiedlich dimensionierte Polschienen auch nur unterschiedlich dimensionierte Bodenteile bereitgehalten werden, während für alle Bodenteile das identische Deckelteil verwendet werden kann. Ausgehend von einem Bodenteil für die Polschiene mit dem kleinsten Querschnitt wird somit im Wesentlichen die Grundfläche des Bodenteils tiefer gezogen, ohne den bereits bekannten Aufbau des Bodenteils weiter zu verändern, so dass das Deckelteil weiterhin auf jedes Bodenteil aufgesetzt werden kann.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Anschlag durch einen an der Außenseite des Bodenteils umlau fenden Vorsprung gebildet, so dass das Deckelteil bündig an dem Vorsprung anliegt und keine großen Spalten entstehen, in welchen sich Schmutz ansammeln kann.
  • Besonders bevorzugt verläuft der umlaufende Vorsprung auf der Außenseite des Bodenteils bis zur Grundfläche des Bodenteils, so dass sich bei Aufsetzen des Deckelteils auf das Bodenteil eine im Wesentlichen glatte Außenfläche der Sammelschiene ergibt, welche einerseits keine störenden Vorsprünge oder Kanten aufweist, in welchen sich Schmutz ansammeln kann, und welche beispielsweise auch besonders einfach mit Werbung zu bedrucken ist.
  • Vorzugsweise sind in dem Bodenteil mehrere, insbesondere zwei bis vier, parallel zueinander verlaufende Kammern angeordnet, um mehrere Polschienen voneinander isoliert aufnehmen zu können. Dabei öffnen sich diese Kammern vorzugsweise zur gleichen Richtung hin. Für den überwiegenden Teil der Anwendungen sind zwei-, drei- oder vierpolige Sammelschienen ausreichend. Für besonders gelagerte Anwendungsfälle können jedoch auch Sammelschienen mit mehr als vier Polschienen nötig sein.
  • Vorzugsweise sind die Kammern so ausgebildet, dass die Polschienen darin klemmbar sind, so dass die Polschienen besonders einfach in die Kammern eingesetzt werden können und zuverlässig in ihnen fixiert sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren ausführlich erläutert. Es zeigt
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer Sammelschiene mit einem Deckelteil und zwei Ausführungsformen eines Bodenteils,
  • 2a eine perspektivische Ansicht der ersten Ausführungsform des Bodenteils,
  • 2b eine perspektivische Ansicht der zweiten Ausführungsform des Bodenteils,
  • 3a eine perspektivische Ansicht der Sammelschiene mit dem Deckelteil und der ersten Ausführungsform des Bodenteils,
  • 3b eine perspektivische Ansicht der Sammelschiene mit dem Deckelteil und der zweiten Ausführungsform des Bodenteils und
  • 4 eine perspektivische Ansicht einer Polschiene.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Sammelschiene 10, die, wie durch die schwarzen Pfeile angedeutet, aus einem Deckelteil 20 und entweder einem Bodenteil 30 oder einem Bodenteil 30' zusammengesetzt werden kann. Das Deckelteil 20 ist dabei im Wesentlichen als zu einer Seite, in der 1 zu der nach unten weisenden Seite, offenen Quader ausgebildet, welcher eine Oberseite 21a aufweist, in welcher mehrere in Längsrichtung des Deckelteils 20 fluchtende Öffnungen 23 angeordnet sind.
  • Die beiden Ausführungsformen des Bodenteils, 30, 30' sind in den 2a und 2b nochmals dargestellt.
  • 2a zeigt das Bodenteil 30, welches eine Grundfläche 30a und eine Außenseite 30b aufweist. In dem Bodenteil 30 sind drei parallel zueinander verlaufende Kammern 31a, 31b, 31c an geordnet, welche sich zur gleichen Seite, insbesondere in 2a zu der nach oben weisenden Seite öffnen. Die Kammer 31a wird durch eine erste Seitenwand 32a und eine zweite Seitenwand 32b begrenzt, wobei die erste Seitenwand 32a Teil der Außenseite 30b des Bodenteils 30 ist. Die zweite Kammer 31b wird durch die zweite Seitenwand 32b und eine dritte Seitenwand 32c begrenzt. Die dritte Kammer 31c wird durch die dritte Seitenwand 32c und eine vierte Seitenwand 32d begrenzt, wobei die vierte Seitenwand 32d wiederum Teil der Außenseite 30b des Bodenteils 30 ist. Die zweite Seitenwand 32b und die dritte Seitenwand 32c ragen über die Außenseite 30b des Bodenteils 30 hinaus.
  • 2b zeigt das Bodenteil 30', welches eine Grundfläche 30a' und eine Außenseite 30b' aufweist. In dem Bodenteil 30° sind drei parallel zueinander verlaufende Kammern 31a', 31b', 31c' angeordnet, welche sich zur gleichen Seite, insbesondere in 2b zu der nach oben weisenden Seite öffnen. Die Kammer 31a' wird durch eine erste Seitenwand 32a' und eine zweite Seitenwand 32b' begrenzt, wobei die erste Seitenwand 32a' Teil der Außenseite 30b' des Bodenteils 30' ist. Die zweite Kammer 31b' wird durch die zweite Seitenwand 32b' und eine dritte Seitenwand 32c' begrenzt. Die dritte Kammer 31c' wird durch die dritte Seitenwand 32c' und eine vierte Seitenwand 32d' begrenzt, wobei die vierte Seitenwand 32d' wiederum Teil der Außenseite 30b' des Bodenteils 30' ist. Die zweite Seitenwand 32b' und die dritte Seitenwand 32c' ragen über die Außenseite 30b' des Bodenteils 30' hinaus.
  • Das Bodenteil 30' gemäß 2b unterscheidet sich von dem in 2a dargestellten Bodenteil 30 dadurch, dass die Kammern 31a', 31b', 31' des Bodenteils 30' eine größere Tiefe aufweisen, als die Kammern 31a, 31b, 31c des Bodenteils 30.
  • Wie in 1 gezeigt, wird in das Bodenteil 30 bzw. das Bodenteil 30' in jede Kammer 31a, 31b, 31c bzw. 31a', 31b', 31c' jeweils eine Polschiene 40 eingesetzt. Ein Ausführungsbeispiel einer Polschiene 40 ist in 4 dargestellt. Die Polschiene 40 weist einen im Wesentlichen langgestreckten Grundkörper 42 auf, an dessen einer Längskante mehrere, vorliegend zwei Anschlusslaschen 41 angeordnet sind. Die Anschlusslaschen 41 weisen ein erste Ende 41a und ein zweites Ende 41b auf, wobei die Anschlusslaschen 41 über ihr erstes Ende 41a an der langgestreckten Grundkörper der Polschiene 40 angeordnet sind. Die zweiten Enden 41b der Anschlusslaschen 41 bilden somit ein freies Ende, welches beispielsweise wie in 4 dargestellt gabelförmig oder alternativ auch als Anschlusspin ausgebildet sein kann. Durch den im Wesentlichen langgestreckten Grundkörper 42 der Polschiene 40 ist eine Längsachse A in der Polschiene 40 definiert. Der Querschnitt einer Polschiene 40 wird durch einen Schnitt senkrecht zu der Längsachse A bestimmt. Üblicherweise werden dabei Polschienen 40 mit einem Querschnitt von 10 mm2 verwendet. Für bestimmte Anwendungszwecke sind jedoch Polschienen mit größeren Querschnitten, insbesondere mit einem Querschnitt von 16 mm2, von Nöten.
  • Zumindest einige der Polschienen 40, welche in die Kammern 31a, 31b, 31c bzw. 31a', 31b', 31c' der Bodenteile, 30, 30' eingesetzt werden, unterscheiden sich von der in 4 stellvertretend dargestellten Polschiene 40 dadurch, dass die Anschlusslaschen 41 der verschiedenen Polschienen 40 derart abgekröpft sind, dass die Anschlusslaschen 41 aller parallel zueinander in einem Bodenteil 30, 30' angeordneten Polschienen 40 in Längsrichtung zueinander fluchten. Wird das Deckelteil 20 auf das Bodenteil 30, 30' aufgesetzt, wie bspw. in den 3a und 3b dargestellt, werden die zweiten Enden 41b der Anschlusslaschen 41 durch die Öffnungen 23 des Deckelteils 20 geführt, so dass die zweiten Enden 41b der Anschlusslaschen 41 aus dem Deckelteil 20 hervorragen und zum Anschließen verwendet werden können.
  • Wie in 2a ersichtlich, weist das Bodenteil an seiner Außenseite 30b einen umlaufenden Vorsprung 34 auf, welcher einen Anschlag für das Deckelteil 20 bildet. Das Deckelteil 20 liegt, wie insbesondere in 3a ersichtlich, auf dem Vorsprung 34 auf, so dass der Vorsprung 34, insbesondere seine nach oben weisende Fläche, einen Anschlag für das Deckelteil 20 bildet. Die Tiefe des Vorsprungs 34 entspricht im Wesentlichen der Dicke des Deckelteils 20, so dass das Bodenteil 30 mit dem aufgesetzten Deckelteil 20 im Wesentlichen einen Quader mit im Wesentlichen ebenen Seitenflächen bildet.
  • Wie in 2b ersichtlich, weist auch das Bodenteil 30' einen Vorsprung 34' auf. Dabei liegt die nach oben weisende Fläche, welche den Anschlag für das Deckelteil 20 bildet, im gleichen Abstand x zu der oberen Kante der Außenseite 30b' des Bodenteils 30' wie der Vorsprung 34 relativ gesehen zu der Oberkante der Außenseite 30b' des Bodenteils 30. Insbesondere ist somit der Abstand x des Vorsprungs 34' zu der oberen Kante einer Seitenwand der Außenseite 30b', insbesondere der ersten Seitenwand 32a' der ersten Kammer 31a' bzw. der vierten Seitenwand der dritten Kammer 31c' identisch zu dem Abstand x des Vorsprungs 34 zu der oberen Kante einer Seitenwand der Außenseite 30b und somit der oberen Kante der ersten Seitenwand 32a der ersten Kammer 31a bzw. der vierten Seitenwand 32b der dritten Kammer 31c. Die Vorsprünge 34, 34' erstrecken sich auf der Außenseite 30b, 30b' des Bodenteils 30, 30' bis zur Grundfläche 30a, 30a' des Bodenteils 30, 30', so dass auch bei Aufsetzen des Deckelteils 20 auf das Bodenteil 30, 30' ein im Wesentlichen quaderförmiges Außengehäuse mit im Wesentlichen glatten Seitenwänden gebildet ist, welche keine störenden Kanten aufweisen, in welchen sich beispielsweise Schmutz festsetzen könnte.
  • Das Bodenteil 30' unterscheidet sich somit im Wesentlichen von dem Bodenteil 30 dadurch, dass die Grundfläche 30a' des Bodenteils 30' tiefer gezogen wird als die Grundfläche 30a des Bodenteils 30. Alle Dimensionen des Bodenteils 30' oberhalb der oberen Anschlagfläche des Vorsprungs 34' sind im Wesentlichen identisch zu den Dimensionen des Bodenteils 30 oberhalb der Anschlagfläche des Vorsprunges 34. Lediglich die Kammern 31a', 31b', 31c' werden tiefer gezogen, so dass Polschienen 40 mit einem größeren Querschnitt in die Kammern 31a', 31b', 31c' eingesetzt werden können. Dabei ändert sich im Wesentlichen die Breite b des Grundkörpers 42, während die weiteren Dimensionen der Polschienen 40, d.h. insbesondere die Länge der Anschlusslaschen 41, die Länge des langgestreckten Grundkörpers 42 sowie die Form der Anschlusslaschen 41 in beiden Bodenteilen 30, 30' identisch sind. Dadurch wird auch die Fertigung der unterschiedlichen Polschienen 40 für die Bodenteile 30, 30' deutlich vereinfacht.
  • Wie in den 3a und 3b ersichtlich, kann somit das identische Deckelteil 20 auf die beiden Bodenteile 30, 30' aufgesetzt werden, so dass lediglich die Fertigung eines Deckelteils 20 für alle Ausführungsformen der Bodenteile 30, 30' von Nöten ist.
  • Die Sammelschiene 10 gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel weist drei parallel zueinander verlaufende Kammern 31a, 31b, 31c bzw. 31a', 31b', 31c' auf, wobei jedoch auch Sammelschienen mit zwei oder vier oder mehr Kammern denkbar sind.
  • 10
    Sammelschiene
    20
    Deckelteil
    21a
    Oberseite
    23
    Öffnung
    30
    Bodenteil
    30'
    Bodenteil
    30a
    Grundfläche
    30a'
    Grundfläche
    30b
    Außenseite
    30b'
    Außenseite
    31a
    Kammer
    31a'
    Kammer
    31b
    Kammer
    31b'
    Kammer
    31c
    Kammer
    31c'
    Kammer
    32a
    erste Seitenwand
    32a'
    erste Seitenwand
    32b
    zweite Seitenwand
    32b'
    zweite Seitenwand
    32c
    dritte Seitenwand
    32c'
    dritte Seitenwand
    32d
    vierte Seitenwand
    32d'
    vierte Seitenwand
    34
    Vorsprung
    34'
    Vorsprung
    40
    Polschiene
    41
    Anschlusslasche
    41a
    erstes Ende
    41b
    zweites Ende
    42
    Grundkörper
    A
    Längsachse
    b
    Breite
    x
    Abstand

Claims (5)

  1. Sammelschiene (10), insbesondere für Motorschutzschalter, mit einem Bodenteil (30, 30') und einem Deckelteil (20) aus einem isolierenden Material, wobei das Bodenteil (30, 30') wenigstens eine U-förmige Kammer (31a, 31b, 31c, 31a', 31b', 31c') zur Aufnahme von Polschienen (40) aufweist, wobei an den Polschienen (40) Anschlusslaschen (41) angeordnet sind, und wobei das Deckelteil (20) auf das Bodenteil (30, 30') derart aufsetzbar ist, dass die Polschienen (40) abgedeckt sind und die Anschlusslaschen (41) durch Öffnungen (23) im Deckelteil (20) herausragen, wobei das Deckelteil (20) an einem Anschlag des Bodenteils (30, 30') anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (x) des Anschlags zu einer oberen Kante einer Seitenwand (32a, 32b, 32c, 32d, 32a', 32b', 32c' 32') der Kammer für unterschiedliche Tiefen der Kammer (31a, 31b, 31c, 31a', 31b', 31c') konstant ist.
  2. Sammelschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag durch einen an der Außenseite (30b, 30b') des Bodenteils (30, 30') umlaufenden Vorsprung (34, 34') gebildet ist.
  3. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der umlaufende Vorsprung (34, 34') auf der Außenseite (30b, 30b') des Bodenteils (30, 30') bis zur Grundfläche (30a, 30a') des Bodenteils (30, 30') verläuft.
  4. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bodenteil (30, 30') mehrere, vorzugsweise zwei bis vier, parallel zueinander verlaufende Kammern (31a, 31b, 31c, 31a', 31b', 31c') angeordnet sind, welche sich zur gleichen Richtung hin öffnen.
  5. Sammelschiene nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern (31a, 31b, 31c, 31a', 31b', 31c') so ausgebildet sind, dass die Polschienen (40) darin klemmbar sind.
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