DE202006016210U1 - Tastschalter - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/36Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs

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Abstract

Tastschalter (1) mit einem Gehäuse (2), einem Betätigungselement (4) und einem Rückstellelement, bestehend aus einer Blattfeder (8) mit einem endseitig ausgeschnittenen Befestigungslappen (41) und einer Haltegabel (7), zwischen deren Gabelzinken (35) der Befestigungslappen (41) zur Fixierung der Blattfeder (8) einliegt, gekennzeichnet durch einen mit der Flachseite (42) der Blattfeder (8) fluchtenden, die Endseite der Blattfeder (8) aufnehmenden Fixierschlitz (36) in der Haltegabel (7) derart, dass die Blattfeder (8) über ihre gesamte Breite an der Haltegabel (7) anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Tastschalter.
  • Elektrische Tastschalter weisen ein Gehäuse mit einem Betätigungselement zum Auslösen eines elektrischen Schaltvorganges auf. Mittels einer Betätigung des Betätigungselementes wird ein elektrischer Kontakt geschlossen und eine leitende Verbindung hergestellt. Mit einem Loslassen des Betätigungselementes wird der Kontakt wieder unterbrochen und damit die elektrisch leitende Verbindung wieder aufgehoben.
  • Mit einem Tastschalter ist daher das definierte Herstellen und Lösen einer elektrischen Verbindung möglich. Tastschalter finden vielfach Anwendung. Sie werden beispielsweise bei Handbohrgeräten zum Ein- und Ausschalten des Bohrtriebes eingesetzt. Gegenüber einem einrastenden Schalter hat der Tastschalter hier den Vorteil, dass bei einem Loslassen des Tastschalters der elektrische Kontakt sofort unterbrochen ist und ein Weiterdrehen des Bohrwerkes nicht stattfindet. Auf diese Weise ist das Verletzungsrisiko eines Anwenders stark reduziert. Ein weiteres Einsatzgebiet sind Endanschläge von elektrisch angetriebenen Geräten.
  • Für das reversible Herstellen und Lösen einer elektrischen Verbindung mittels eines Betätigungselementes ist ein Rückstellelement erforderlich, das das Betätigungselement nach einem Loslassen wieder in seine Ausgangsposition zurückführt. In einer bekannten Ausführungsform für einen Tastschalter setzt sich das Rückstellelement aus einer Blattfeder mit einem endseitig ausgeschnittenen Befestigungslappen und einer Haltegabel zusammen, zwischen deren Gabelzinken der Befestigungslappen zur Fixierung der Blattfeder einliegt. Bei einem Betätigen des Tastschalters wird die Blattfeder gespannt. Ein daraufhin folgendes Loslassen des Betätigungselementes entspannt die Blattfeder wieder. Dieses Anspannen und Entspannen der Blattfeder findet bei jedem Betätigungsvorgang statt. Jedes Mal wird die Blattfeder dabei einer Wechselbelastung unterzogen. Es ist bekannt, dass ein derartiger Tastschalter normalerweise deswegen ausfällt, weil die Blattfeder im Bereich des Befestigungslappens reißt und die Federwirkung der Blattfeder und somit die Funktion des Tastschalters nicht mehr gewährleistet ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Lösung anzugeben, die die Standzeit der Blattfeder deutlich verlängert und somit zu einer deutlich längeren Lebensdauer des Tastschalters führt.
  • Diese Aufgabe wird für einen Tastschalter der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in die Haltegabel ein zusätzlicher Fixierschlitz eingebracht wird. Dieser Fixierschlitz fluchtet mit der Flachseite der Blattfeder und nimmt ihren Befestigungslappen derart auf, dass die Blattfeder über ihre gesamte Breite an der Haltegabel anliegt. Der Befestigungslappen dient demnach nur noch zur Fixierung der Position der Blattfeder in der Haltegabel. Die Wechselbeanspruchung, der die Blattfeder bei einem jeden Betätigungsvorgang mittels des Betätigungselements ausgesetzt ist, wird hingegen von der kompletten Breite ihrer Flachseite aufgenommen. Die auf die Feder ausgeübte Kraft verteilt sich demnach auf eine größere Fläche, wodurch das Risiko eines Ermüdungsbruches deutlich herabgesetzt ist. Außerdem wirkt der Ansatz des Befestigungslappens nicht als Kerbe, an der ein Ermüdungsbruch besonders bevorzugt ansetzt.
  • Das Einbringen eines zusätzlichen Fixierschlitzes in der Haltegabel ist einfach in den normalen Fertigungsprozess integrierbar und bedarf nur geringer konstruktiver Änderungen. Somit kann die Lebensdauer des Tastschalters ohne zusätzlichen Aufwand in einfacher Weise deutlich erhöht werden.
  • Vorteilhaft greifen die Gabelzinken und der Fixierschlitz an den einander gegenüber liegenden Flachseiten der Blattfeder an. Somit ist die Blattfeder von beiden Seiten gleichermaßen gehalten. Ein Herausspringen der Blattfeder aus ihrer Halterung ist dadurch fast ausgeschlossen.
  • In einer Weiterbildung weist die Haltegabel an ihrem sich an die Gabelzinken anschließenden Ende ein Kontaktelement auf. Auf diese Weise ist eine einfache und sichere Kontaktierung bei Betätigung des Betätigungselementes erreichbar.
  • In einer Variante weist die Haltegabel an ihrem den Gabelzinken gegeüber liegenden Ende einen Kontaktsteg auf, der mittels eines kraftschlüssigen Kontakts mit dem Betätigungselement einen Schaltvorgang auslöst. Somit ist eine einfache Betätigung der Haltegabel zur Herstellung eines elektrischen Kontakts gewährleistet.
  • Bevorzugt weist die Blattfeder einen zweiten endseitig ausgeschnittenen Befestigungslappen auf, mit dem sie in eine gehäuseseitige Ausnehmung greift. Auf diese Weise ist die Blattfeder auf eine definierte Weise an ihrer zweiten Seite gehalten. Die Blattfeder lässt sich somit hinsichtlich ihrer Federkonstanten exakt an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen, da mittels der Vorgabe einer festen Halteposition der Federweg exakt bestimmbar ist.
  • In einer Weiterbildung ist die Haltegabel von einem über das Betätigungselement betätigten Schwenkhebel geführt und betätigbar. Somit ist ein Herausspringen der Blattfeder aus der gehäuseseitigen Ausnehmung oder aus den Gabelzinken der Haltegabel sicher vermieden. Außerdem läuft mittels des Schwenkhebels der Schaltvorgang präziser ab, wodurch sich der mechanische Verschleiss des Tastschalters verringert und die Lebensdauer dieses Tastschalters erhöht.
  • Zweckmäßig ist die Haltegabel aus einem leitenden Material gefertigt. Bei dieser Variante wird die elektrisch leitende Verbindung direkt über die Haltegabel bewerkstelligt. Zusätzliche und aufwändige bauliche Maßnahmen zur Herstellung einer leitenden Verbindung sind nicht nötig.
  • In einer Weiterbildung ist die Haltegabel aus einem leitfähigen Material, beispielsweise einem Blech, gefertigt. Insbesondere ein Blech erlaubt eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung der Haltegabel.
  • Vorteilhaft ist die Haltegabel zur Erzielung oder Verbesserung ihrer Leitfähigkeit galvanisch beschichtet. Dabei handelt es sich beispielsweise um eine Silber-, eine Gold- oder eine Silber-Palladium-Schicht.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Tastschalters mit einer abgenommenen Gehäusehälfte,
  • 2 vier Ansichten der Haltegabel,
  • 3 zwei Ansichten der Blattfeder, sowie
  • 4 das Einschieben der Blattfeder in die Haltegabel
  • 1 zeigt in einer Seitenansicht einen Tastschalter 1 mit einem aus zwei Gehäusehälften zusammengesetzten Gehäuse 2, dessen eine Gehäusehälfte abgenommen ist. Der Tastschalter 1 weist an seiner Gehäuseoberseite 3 ein Betätigungselement 4 zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes zwischen einem ersten Kontaktleiter 5 und einem zweiten Kontaktleiter 6 auf.
  • Dieser Kontakt wird nur bei einer Betätigung des Betätigungselements 4 hergestellt und aufrecht erhalten. Bei einem Loslassen des Betätigungselements 4 wird der Kontakt wieder geöffnet. Das Öffnen des Kontaktes geschieht mittels eines Rückstellelements, das aus einer Haltegabel 7 und einer von dieser Haltegabel 7 gehaltenen und geführten Blattfeder 8 besteht und im Inneren des Gehäuses 2 in einem Schwenkraum 9 angeordnet ist.
  • Der erste Kontaktleiter 5 ist senkrecht zur Gehäuselängsrichtung 10 in Gehäusequerrichtung 11 von der Gehäuseunterseite 12 aus in den Schwenkraum 9 ge führt. Er weist eine erste 90°-Biegung 13 auf, nach der er im wesentlichen parallel zur Gehäuselängsrichtung 10 im Schwenkraum 9 verläuft. Nach einer zweiten 90°-Biegung 14 verläuft der erste Kontaktleiter 5 wieder in Gehäusequerrichtung 11 in Richtung der Gehäuseoberseite 3. An der der Gehäuseoberseite 3 zugewandten Wandung des Schwenkraums 9 ist eine Gehäusekontur 15 angeordnet, die das Ende des ersten Kontaktleiters 5 aufnimmt und klemmfixiert.
  • In der zweiten 90°-Biegung 14 des ersten Kontaktleiters 5 ist eine Ausnehmung 16 angeordnet, die einen ersten Befestigungslappen 41 der Blattfeder 8, siehe 3, aufnimmt. Ein zweiter Befestigungslappen 41 der Blattfeder 8, siehe 3 und 4, greift in die Gabelzinken 35 der Haltegabel 7, siehe 2 und 4. Auf diese Weise ist die Blattfeder 8 federelastisch gehalten und gelagert.
  • Zusätzlich ist im Schwenkraum 9 ein im wesentlichen L-förmiger Schwenkhebel 17 als Führung für die Haltegabel 7 angeordnet. Der erste Schenkel 18 des Schwenkhebels 17 verläuft im wesentlichen parallel zur Gehäuselängsrichtung 10 unter dem zwischen der ersten 90°-Biegung 13 und der zweiten 90°-Biegung 14 liegenden Bereich des ersten Kontaktleiters 5 und durchgreift mit seinem Fixierende 19 eine Ausnehmung 20 im ersten Kontaktleiter 5. Diese Ausnehmung 20 ist senkrecht zur Gehäuselängsichtung 10 und senkrecht zur Gehäusequerrichtung 11 im ersten Kontaktleiter 5 direkt nach dessen Eintritt in den Schwenkraum 9 angeordnet. In die Ausnehmung 20 ist der erste Schenkel 18 des Schwenkhebels 17 eingehängt.
  • Der zweite Schenkel 21 des Schwenkhebels 17 läuft parallel zur Gehäusequerrichtung 11 in Richtung der Gehäuseoberseite 3 im Schwenkraum 9. An seinem Schenkelende 22 durchgreift der zweite Schenkel 21 von unten die Haltegabel 7, die einen Kontaktsteg 33 aufweist, siehe 2, und liegt mit seinem in Richtung der Gehäuseseitenwand 23 umgebogenen Ende 22 mit seiner Unterseite flächig an der Oberseite des Kontaktstegs 33 an. Die Oberseite des Schenkelendes 22 liegt am Hebelende 24 des in den Schwenkraum 9 durch eine Gehäusebohrung geführten Betätigungselements 4 an.
  • Wirkt auf das Betätigungselement 4 keine Kraft, wird es mittels der Federkraft der Blattfeder 8 über den Kontaktsteg 33 der Haltegabel 7 und das am Kontaktsteg 33 anliegende Schenkelende 22 nach oben gedrückt. Als Anschlag weist das Hebelende 24 eine hutkrempenartige Verbreiterung 25 auf.
  • In die zweite Gehäuseseitenwand 26 ist ein streifenförmiges Blech 27 integriert, das in den Schwenkraum 9 an dessen oberer, der Gehäuseoberseite 3 zugewandter Wandung hineinreicht und einen Anschlagzylinder 28 als Ruheanschlag für eine für die Kontaktierung vorgesehene Kontaktseite 29 der Haltegabel 8 aufweist.
  • Der zweite Kontaktleiter 6 ist von der zweiten Gehäuseseitenwand 26 aus in Gehäuselängsrichtung 10 mit seinem einen Ende durch die Wand des Gehäuses 2 in den Schwenkraum 9 geführt. Er weist an diesem Ende ein zylinderförmiges Kontaktelement 30 zur Kontaktierung auf.
  • Für die Kontaktierung des ersten Kontaktleiters 5 mit dem zweiten Kontaktleiter 6 wird der Betätigungshebel 4 gegen die Federkraft der Blattfeder 8 in Gehäusequerrichtung 11 in den Schwenkraum 9 hinein gedrückt. Dabei wird über das Hebelende 24 und das Schenkelende 22 des Schwenkhebels 17 eine Kraft auf den Kontaktsteg 33 der Haltegabel 7 ausgeübt. Daduch werden der unter dem Betätigungshebel 4 liegende Teil der Haltegabel 7 und der Schwenkhebel 17 in Gehäusequerrichtung 11 in Richtung der Gehäuseunterseite 12 bewegt. Dabei wird die Blattfeder 8 zusammen gedrückt. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Federspannung bewegt sich die Haltgabel 7 mit ihrem Kontaktende 29, siehe 2, und einem an dieser angeordneten Kontaktelement 31 schlagartig in Gehäusequerrichtung 11 in Richtung auf die Gehäuseunterseite 12 und das Kontaktelement 31 des zweiten Kontaktleiters 6 zu, bis sich die beiden Kontaktelemente 30, 31 kontaktieren. Nun sind der erste Kontaktleiter 5 und der zweite Kontaktleiter 6 über die Haltegabel 7 leitend miteinander verbunden.
  • Mit einem Loslassen des Betätigungselements 4 entspannt sich die Blattfeder 8 und das Kontaktende 29 der Haltegabel 7 bewegt sich aufgrund dessen in entgegengesetzter Richtung in Gehäusequerrichtung 11 zur Gehäuseoberseite 3 hin, bis das Kontaktende 29 am Anschlagzylinder 28 als seinem Ruheanschlag anliegt.
  • Zur Montage weist das Gehäuse 2 des Tastschalters 1 zwei Montagebohrungen 32 auf, durch die für eine Fixierung des Tastschalters 1 bevorzugt Schrauben geführt werden.
  • Die erste Zeichnung in der 2 zeigt die Haltegabel 7 in einer Draufsicht. Das Kontaktende 29 und der Kontaktsteg 33 der Haltegabel 7 sind über zwei Seitenstege 34 miteinander verbunden. An dem Kontaktende 29 ist das Kontaktelement 31 angeordnet. Weiter sind an diesem Kontaktende 29 die beiden Gabelzinken 35 angeordnet, zwischen denen der Befestigungslappen 41 der Blattfeder 8, siehe 3 und 4, einliegt sowie der Fixierschlitz 36, der die Blattfeder 8 zusätzlich aufnimmt und abstützt.
  • Die weiteren Zeichnungen dienen lediglich der Verdeutlichung der Gestalt der Haltegabel 7. Der Schnitt A-A in Längsrichtung 37 durch die Mitte der Haltegabel 7 zeigt deutlich, dass die Gabelzinken 35 und der Fixierschlitz 36 in entgegengesetzte Richtungen weisen. Somit ist eine besonders gute Stabilisierung der Blattfeder 8 erreicht.
  • Der Schnitt B-B quer zur Längsrichtung 37 im Bereich der Gabelzinken 35 und des Fixierschlitzes 36 zeigt dies noch einmal.
  • Die Ansicht C-C schließlich zeigt die Haltegabel 7 von außen von der Seite her gesehen.
  • 3 zeigt in der ersten Zeichnung die Blattfeder 8 in einer Draufsicht. Die Blattfeder 8 weist einen zentralen Federkörper 38 auf. An beiden Enden des zentralen Federkörpers 38 setzen Federenden 39 an, die gegenüber der Ebene des Federkörpers 38 in Längsrichtung 43 um einen Biegewinkel 40 gebogen sind. An den beiden Federenden 39 setzt jeweils ein Befestigungslappen 41 an. Einer der beiden Befestigungslappen 41 rastet in der im Bild nicht dargestellten Ausnehmung 16 ein, die im ersten Kontaktleiter 5 in der zweiten 90°-Biegung 14 angeordnet ist, siehe 1. Der zweite Befestigungslappen 41 liegt mit seinen beiden Flachseiten 42 zwischen den Gabelzinken 35 der Haltegabel 7 ein und wird zusätzlich durch den Fixierschlitz 36 fixiert.
  • Der Schnitt A-A in Längsrichtung 43 durch die Mitte der Blattfeder 8 verdeutlicht die Aufbiegung der beiden Federenden 39 um den Biegewinkel 40 gegenüber dem Federkörper 38 noch einmal.
  • 4 zeigt, wie die Blattfeder 8 zwischen die beiden Gabelzinken 35 und den Fixierschlitz 36 der Haltegabel 7 in Einschubrichtung 44 eingeschoben wird.
  • 1
    Tastschalter
    2
    Gehäuse
    3
    Gehäuseoberseite
    4
    Betätigungselement
    5
    erster Kontaktleiter
    6
    zweiter Kontaktleiter
    7
    Haltegabel
    8
    Blattfeder
    9
    Schwenkraum
    10
    Gehäuselängsrichtung
    11
    Gehäusequerrichtung
    12
    Gehäuseunterseite
    13
    erste 90°-Biegung
    14
    zweite 90°-Biegung
    15
    Gehäusekontur
    16
    Ausnehmung
    17
    Schwenkhebel
    18
    erster Schenkel
    19
    Fixierende
    20
    Ausnehmung
    21
    zweiter Schenkel
    22
    Schenkelende
    23
    Gehäuseseitenwand
    24
    Hebelende
    25
    hutkrempenartige Verbreiterung
    26
    zweite Gehäuseseitenwand
    27
    Blech
    28
    Anschlagzylinder
    29
    Kontaktende
    30
    Kontaktelement
    31
    Kontaktelement
    32
    Montagebohrung
    33
    Kontaktsteg
    34
    Seitensteg
    35
    Gabelzinke
    36
    Fixierschlitz
    37
    Längsrichtung
    38
    zentraler Federkörper
    39
    Federende
    40
    Biegewinkel
    41
    Befestigungslappen
    42
    Flachseite
    43
    Längsrichtung
    44
    Einschubrichtung

Claims (9)

  1. Tastschalter (1) mit einem Gehäuse (2), einem Betätigungselement (4) und einem Rückstellelement, bestehend aus einer Blattfeder (8) mit einem endseitig ausgeschnittenen Befestigungslappen (41) und einer Haltegabel (7), zwischen deren Gabelzinken (35) der Befestigungslappen (41) zur Fixierung der Blattfeder (8) einliegt, gekennzeichnet durch einen mit der Flachseite (42) der Blattfeder (8) fluchtenden, die Endseite der Blattfeder (8) aufnehmenden Fixierschlitz (36) in der Haltegabel (7) derart, dass die Blattfeder (8) über ihre gesamte Breite an der Haltegabel (7) anliegt.
  2. Tastschalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelzinken (35) und der Fixierschlitz (36) an den einander gegenüber liegenden Flachseiten (42) der Blattfeder (8) angreifen.
  3. Tastschalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegabel (7) an ihrem an die Gabelzinken (35) anschließenden Ende ein Kontaktelement (31) aufweist.
  4. Tastschalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegabel (7) an ihrem ihren Gabelzinken (35) gegenüber liegenden Ende einen Kontaktsteg (33) aufweist, der bei Betätigung des Betätigungselements (4) einen Schaltvorgang auslöst.
  5. Tastschalter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blattfeder (8) einen zweiten endseitig ausgeschnittenen Befestigungslappen (41) aufweist, mit dem sie in eine gehäuseseitige Ausnehmung (16) greift.
  6. Tastschalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegabel (7) von einem über das Betätigungselement (4) betätigten Schwenkhebel (17) geführt und betätigbar ist.
  7. Tastschalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegabel (7) aus einem leitenden Material gefertigt ist.
  8. Tastschalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegabel (7) aus einem leitfähigen Material gefertigt ist.
  9. Tastschalter (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltegabel (7) zur Erzielung oder Verbesserung ihrer Leitfähigkeit galvanisch beschichtet ist.
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