DE202006015624U1 - Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese - Google Patents

Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese Download PDF

Info

Publication number
DE202006015624U1
DE202006015624U1 DE202006015624U DE202006015624U DE202006015624U1 DE 202006015624 U1 DE202006015624 U1 DE 202006015624U1 DE 202006015624 U DE202006015624 U DE 202006015624U DE 202006015624 U DE202006015624 U DE 202006015624U DE 202006015624 U1 DE202006015624 U1 DE 202006015624U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
container
clamping
container according
anchor
tension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202006015624U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Baechle Dieter Ch
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from DE202005019632U external-priority patent/DE202005019632U1/de
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE202006015624U priority Critical patent/DE202006015624U1/de
Publication of DE202006015624U1 publication Critical patent/DE202006015624U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/441Reinforcements
    • B65D5/445Reinforcements formed separately from the container
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/56Linings or internal coatings, e.g. pre-formed trays provided with a blow- or thermoformed layer
    • B65D5/60Loose, or loosely attached, linings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Abstract

Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden (3, 4, 5) insbesondere Kartonwänden, sowie einem Spannsystem zum Abspannen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3, 4) mit einem Spannstrang (12) zum Abspannen der Wände (3, 4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Seitenwänden (3, 4) Spannanker (14, 16) zumindest eines sie durchsetzenden Spannsystems (10, 10a) zugeordnet sind, das zwischen einem ersten Spannanker (14) und einem zweiten Spannanker (16) den Spannstrang (12) enthält, der eine dem ersten Spannanker (14) gegenüberliegende Spitze (28) aufweist sowie zwischen dieser und dem ersten Spannanker (14) der zweite Spannanker (16) lösbar auf dem Spannstrang (12) arretierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden – beispielsweise aus Karton – sowie einem Spannsystem zum Abspannen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit einem Spannstrang.
  • Im Transportwesen ist es üblich, die Kosten zum Transport von Transportgütern nach einer von den Transportgütern beanspruchten Grundfläche anzusetzen. Um Kosten beim Transport möglichst gering zu halten, ist es wünschenswert, Transportgüter möglichst hoch zu stapeln. Um dies zu erreichen, ist je nach Gewicht der anfallenden Transportgüter ein entsprechend stabiles Behältnis etwa aus Karton vorzusehen. Oftmals handelt es sich jedoch um Transportgüter, die, beispielsweise als leichtes Schüttgut, nur ein geringes Gewicht aufweisen. Der Boden eines Kartonbehältnisses ist im Vergleich zu den Seitenwänden relativ stabil. Die obengenannte Verwendung eines stabilen Kartonbehältnisses, d.h., insbesondere mit stabilen Seitenwänden, auch für leichtere Transportgüter ist deshalb ineffektiv und kostenaufwändig.
  • Dieses Problem kann durch die Verwendung möglichst leichter Kartonbehältnisse gelöst werden. Diese erweisen sich beim Stapeln jedoch oft als nicht formstabil. Bei einer vollen Befüllung derselben beulen die leichten Kartonbehältnisse seitlich aus und lassen sich insbesondere nicht mehr effektiv nebeneinander stapeln. Dagegen werden üblicherweise Spannstränge aus flexiblem Werkstoff, insbesondere aus Metallband, eingesetzt, die um das Kartonbehältnis gelegt und an diesem verspannt werden.
  • In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine effizientere Vorrichtung zur Stabilisierung eines derartigen Behältnisses, insbesondere einer Kartonschachtel, zu schaffen mit einem Spannsystem zum Abspannen der einander gegenüberliegenden Kartonwände in dem Behältnis, das sich als gleichermaßen effektiv und sicher anwendbar erweist. Zudem soll die Kapazität des Behältnisses verbessert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
  • Erfindungsgemäß sind den beiden Seitenwänden Spannanker zumindest eines sie durchsetzenden Spannsystems zugeordnet, das zwischen einem ersten Spannanker und einem zweiten Spannanker einen Spannstrang enthält, der eine dem ersten Spannanker gegenüberliegende Spitze aufweist; zwischen dieser und dem ersten Spannanker ist der zweite Spannanker lösbar auf dem Spannstrang – insbesondere im gespannten Zustand des Spannsystems unter Beibehaltung der Spannung – arretierbar.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass das Spannsystem für einen flüssigen Bewegungsablauf zum Abspannen von gegenüberliegenden Kartonwänden geeignet sein sollte; der Erfinder hat erkannt, dass beim Anbringen des Spannsystems dessen Verankerung sowie das Durchbohren der Kartonwände möglichst effektiv erfolgen und das Festlegen der Spannung ebenfalls möglichst einfach realisierbar sein sollte – dies bevorzugt in einer Bewegung. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen ist bei dem Spannsystem entsprechend dem Konzept der Erfindung eine dem ersten Spann anker gegenüberliegende Spitze vorgesehen; diese kann in besonders einfacher Weise genutzt werden, um von Hand ein Loch in eine erste Kartonwand zu bohren und gleichzeitig – ähnlich wie bei einer Nadel – die Spitze mit dem daran angeformten Spannstrang – entsprechend einem Faden – durch das Loch hindurch zur gegenüberliegenden Kartonwand zu führen. Erfindungsgemäß wird die Spitze dort wiederum besonders einfach genutzt, um ein zweites Loch – dieses Mal in der gegenüberliegenden Seiten- oder Kartonwand – zu bohren, die Spitze hindurchzuführen und auf der äußeren Seite der Behältniswandung das Spannsystems so lange zu ziehen, bis der erste Spannanker an der ersten Seitenwand festgelegt ist. Vorteilhafterweise kann nunmehr zwischen der Spitze und dem ersten Spannanker der zweite Spannanker lösbar auf dem Spannstrang unter Beibehaltung der Spannung arretiert werden, gegebenenfalls dadurch, dass der Anwender die gegenüberliegende Kartonwand zurückdrückt, arretiert werden. Zweckmäßigerweise wird der zweite Spannanker auf der Außenseite des Kartons auf dem Spannstrang arretiert.
  • Das Spannsystem gemäß dem Konzept der Erfindung kommt somit ohne aufwändige Maßnahmen wie das Bilden von Schraub- oder Ösenverbindungen oder Knoten oder Schraub-/Mutter-verbindungen oder ähnlichem aus, sondern nutzt im Wesentlichen bereits das Hindurchführen des Spannstranges von der ersten Kartonwand zur gegenüberliegenden Kartonwand, um das Spannsystem zu verankern, unter Spannung zu setzen und zu arretieren.
  • Die Erfindung macht es möglich, anstatt schwerer Kartonware vermehrt leichte Kartons zu nutzen und damit anfallende Transportkosten, insbesondere für vergleichsweise geringgewichtige Transportgüter, zu senken. In der Regel erweist sich auch bei dünnen Kartons ein Kartonboden als ausreichend tragfähig.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen, die auch im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten angeben, das Konzept der Erfindung im Rahmen der Aufgabenstellung und hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
  • Vorzugsweise ist ein Spannanker in Form eines Spanntellers ausgebildet. Dies gewährleistet die flächige Auflage eines Spannankers und die Verteilung der Spannkraft auf eine möglichst große Fläche. Damit ist eine Arretierung des Spannankers auch bei besonders dünnwandigen Kartonwänden möglich.
  • Vorteilhafterweise soll der erste Spannanker mit dem Spannstrang fest verbunden sein. Insbesondere ist der erste Spannanker an dem der Spitze gegenüberliegenden Ende des Spannstranges angeformt. Dies hat den Vorteil, dass ein Spannstrang lediglich mit der Spitze zuerst durch ein Loch hindurchgezogen werden muss und anschließend einfach so lange gezogen wird, bis der erste Spannanker auf der Außenseite der Kartonwand anschlägt. Danach kann dieser durch nochmaliges Ziehen an der Spitze des Spannstrangs die erste Kartonwand unter Spannung an die zweite gegenüberliegende Kartonwand heranziehen. Dadurch ist ein Ausbeulen des Kartons vermieden.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, der Spitze einen Griffbereich, insbesondere einen stabartigen Griffbereich mit Taille, vorzulagern. Der Spannstrang ist dadurch besonders einfach handhabbar.
  • Zweckmäßigerweise bietet der Spannstrang vor der Spitze, insbesondere vor dem Griffbereich, einen gewindeförmigen Arretierbereich an, in dem der zweite Spannanker lösbar am Spannstrang befestigbar ist. Der Arretierbereich ermöglicht vorteilhaft das Befestigen des zweiten Spannankers ohne Knoten oder Schraub-/Mutterverbindungen. Zwischen den Spannankern können auch mehrere Abschnitte von Gewindestä ben koaxial verlaufen, zwischen denen glatte Stababschnitte angeordnet sind.
  • Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, dass der zweite Spannanker, insbesondere als Spannteller, einen radial verlaufenden Schlitz aufweist, der in einem mittigen Loch mündet, wobei die Mündung in Form einer Taille gebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass der zweite Spannanker mit dem radial verlaufenden Schlitz einfach von der Seite her auf den Spannstrang gesteckt werden kann.
  • Bevorzugt weist der Arretierbereich des Spannstranges ein Rastsystem auf. Insbesondere kann dies in Form einer gezahnten Strangumfangsfläche ausgebildet sein, also als Gewindestab. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Strangumfangsfläche um einen Kernstrang herum angeordnete, gegen eine Spannrichtung kegelig abgestützte, radial ausgerichtete Anschlagflächen aufweist. Ein solches Rastsystem lässt sich besonders einfach durch plastische Formgebungsverfahren im Bereich der Kunststoffindustrie herstellen.
  • Vorzugsweise weist eine vorgenannte Taille des zweiten Spannankers einen geringfügig kleineren Durchmesser auf als der Kernstrang. Nach Aufschieben des zweiten Spannankers lässt sich dieser unter Überwindung eines Schwelldruckes mittig auf dem Spannstrang einrasten.
  • Der Spannstrang ist vorteilhafterweise mit Spitze, Griffbereich, Arretierbereich und Rastsystem und dem ersten Spannanker einstückig ausgebildet. Das genannte Spannsystem lässt sich im Rahmen der Kunststoffindustrie somit besonders leicht als zweiteiliges Set aus dem Spannstrang mit Spitze, Griffbereich, Arretierbereich, Rastsystem und ersten Spannanker einerseits sowie dem zweiten Spannanker andererseits zur Verfügung stellen.
  • Vorteilhafterweise übersteigt der größte Durchmesser des Spannstranges einen Durchmesser eines durch die Spitze in einer Kartonwand erzeugbaren Loches nicht. Dies garantiert das möglichst reibungslose Durchführen des Spannstranges durch das von der Spitze erzeugte Loch.
  • Im Rahmen der Erfindung liegen zum einen Spannsysteme der oben erläuterten Art sowie zum anderen Behältnisse, die eines oder mehrere solcher Spannsysteme enthalten.
  • Von besonderer Bedeutung für die vom Erfinder gesehene Aufgabe einer Transporterleichterung ist die Gestaltung eines das Behältnis ergänzenden Einsatzes, der in den Innenraum des Behältnisses ohne Beeinflussung auf dessen Spannsysteme eingesetzt zu werden vermag.
  • Dabei ist von besonderer Bedeutung, dass in den Behältnisinnenraum ein diesen i.w. ausfüllender zusätzlicher Einsatzbehälter eingesetzt wird, der bodenwärts mit einer rinnenförmigen oder tunnelartigen Einbuchtung zur zeitweisen Aufnahme eines Spannsystems des – in Einbaulage umgebenden – Behältnisses versehen ist. Zudem soll die Anzahl der Einbuchtungen des Einsatzbehälters der Anzahl der den Innenraum des Behältnisses querenden Spannsysteme entsprechen, um eine genaue Einpressung zu erleichtern. Zu diesem Zweck soll auch die Höhe der tunnelartigen Einbuchtung des Einsatzbehälters geringfügig größer sein als der Abstand des Spannsystems bzw. des Spannstranges von der Bodenplatte des Behältnisses; dem Spannstrang soll in Einbaulage der Firstbereich der Einbuchtung aufliegen.
  • Als günstig hat sich ein von zwei in Abstand zueinander verlaufenden Abschnitten des Bodenbereiches des Einsatzbehälters bestimmter offener Fußbereich der Einbuchtung erwiesen; an die einander zugekehrten Enden der beiden Bodenabschnitte ist dann jeweils eine Seitenwand der Einbuchtung angeformt. Zudem sollen die beiden Seitenwände der Einbuchtung vom Bodenbereich des Einsatzbehälters weg querschnitt lich in einem spitzen Firstwinkel – beispielsweise von 10° bis 20° – zueinander verlaufen und durch einen den Firstabschluss der Einbuchtung bildenden rinnenartigen Endrand miteinander fest verbunden sein. Dieser ist in Einbaustellung des – aus flexiblem Werkstoff, insbesondere aus einer Folienbahn, geformten – Einsatzbehälters im Behältnis dessen Spannsystem bzw. Spannstrang oberseitig zugeordnet.
  • Erfindungsgemäß wird der Einsatzbehälter im Innenraum des Behältnisses auf dessen Bodenplatte mit seinen Bodenabschnitten aufgelegt, so dass sich die Wandungen des Einsatzbehälters innenseitig den entsprechenden Wänden des Behältnisses anschmiegen können.
  • Von wesentlicher Bedeutung ist im übrigen, dass die Wandungen des Einsatzbehälters die Oberkante des Behältnisses überragen, um des letzteren Volumen zu vergrößern. Dazu ist es besonders günstig, wenn die Höhe des Einsatzbehälters mehr als das doppelte Maß der Höhe des Behältnisses misst.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung – wenn zur Erläuterung dienlich – in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne dass von der allgemeinen Idee der Erfindung abgewichen würde!
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
  • 1: eine Schrägsicht auf ein quaderförmiges Behältnis aus Karton, in dessen Innenraum ein Spannsystem angeordnet ist;
  • 2: die Draufsicht auf das Behältnis und dessen Innenraum;
  • 3: eine Seitenansicht des Behältnisses mit einem in dessen Wandung angeordneten Spannanker des Spannsystems;
  • 4: die vergrößerte Draufsicht auf den Spannanker gemäß 3;
  • 5 bzw. 6: eine Seitenansicht des Behältnisses mit einer zweiten Ausführungsform eines Spannankers bzw. die vergrößerte Draufsicht auf den zweiten Spannanker der 5;
  • 7: eine perspektivische Ansicht des Griffbereiches und eines Teiles des Arretierbereiches des Spannsystems sowie des zweiten Spannankers in arretiertem Zustand gemäß der bevorzugten Ausführungsform;
  • 8: die Teile des Spannsystems der 7 nach dem Abtrennen eines Griffbereiches und eines überstehenden Arretierungsbereiches beim Spannsystem der bevorzugten Ausführungsform;
  • 9, 10: jeweils eine schematisierte Draufsicht auf zwei Ausführungen des gesamten Spannsystems, nämlich das in dem Behältnis der 1 angebrachte sowie eine zu diesem etwas geänderte Gestaltung, beide mit einem an Pfeil XI erkennbaren vergrößerten Ausschnitt;
  • 11: der weiterhin vergrößerte Ausschnitt gemäß Pfeil XI in 9 bzw. 10;
  • 12: ein Behältnis gemäß 1, 2 mit einem Zusatzbehälter;
  • 13: das Behältnis der 12 nach Aufnahme des Zusatzbehälters;
  • 14: mehrere übereinander angeordnete Einheiten gemäß 12, 13.
  • Ein quaderförmiges Behältnis 1 aus Karton der Länge a, der Breite b sowie der Höhe h weist von einer Bodenplatte 2 aufragende Seitenwände 3, 4 auf, die durch zwei Querwände 5 verbunden sind und mit diesen einen Innenraum 9 begrenzen. An die Oberkanten 6 der Wände 3, 4 bzw. 5 können wahlweise Deckelplatten 7 bzw. 8 angeformt sein, die gemäß 2 aufeinander klappbar sind und den Innenraum 9 überspannen. Letzteren durchquert ein die Seitenwände 3, 4 durchsetzendes Spannsystem 10.
  • Das Spannsystem 10 zum Abspannen der gegenüberliegenden Kartonwände 3, 4 enthält an einem Spannstrang 12 einen ersten Spannanker 14 sowie einen zweiten Spannanker 16. Wie vor allem zu den 7 bis 10 erläutert ist, weist der Spannstrang 12 in angespanntem Zustand an einem stabartigen Griffbereich 26 eine den ersten Spannanker 14 endwärts gegenüberliegende Spitze 28 auf, zwischen der und dem in 5 nicht erkennbaren ersten Spannanker 14 der zweite Spann anker 16 lösbar auf einem koaxialen Schraubstab 30 des Spannstranges 12 unter Beibehaltung der Spannung arretierbar ist. Jene Spitze 28 ist danach mit dem Griffbereich 26 und einem Teil 30t des Schraubstabes oder Arretierbereiches 30 einfach entfernbar.
  • 3 zeigt die Außenansicht der Kartonseitenwand 3 des Behältnisses 1. Dabei ist von außen der – ein bei 13 in 1 angedeutetes Loch in der Seitenwand 3 überdeckende – als flacher Spannteller ausgebildete erste Spannanker 14 zu erkennen, dessen Zentrum in der Mitte der Seitenwandlänge a – im Abstand a1 von den Querwänden 5 – sowie in einem Abstand c zur Außenfläche der Bodenplatte 2 angeordnet ist, welch letzterer etwa einem Drittel der Höhe h der Kartonseitenwand entspricht und in 4 vergrößert dargestellt ist. Dieser erste Spannanker 14 weist innerhalb der flachen tellerförmigen Ausformung einen mittigen Ansatz 15 auf, an den der Spannstrang 12 angeformt ist.
  • Die Außenansicht der Kartonseitenwand 4 bietet 5 an. In dieser ist der zweite Spannanker 16 zu erkennen, der ebenfalls in Form eines Spanntellers ausgebildet ist. Dieser weist gemäß 6 einen radial verlaufenden Schlitz 18 auf, der von einer am Tellerumfang 17 angeordneten Aufweitung 20 deltaartiger Gestalt ausgeht sowie andernends in einer einem mittigen Loch 22 vorgelagerten Taille 24 mündet.
  • Wie in 7 ersichtlich, wird das Spannsystem 10 mit der erwähnten Spitze 28 des Griffbereiches 26 zuvor an einer beliebigen Stelle, wie sie in 3 zu sehen ist, durch die Seitenwand 3 des Behältnisses 1 in Spannrichtung x gezogen. Dadurch werden auch die zwei gegenüberliegenden Kartonseitenwände 3, 4 in stabilisierender Weise mit dem Spannsystem 10 gegeneinander gezogen.
  • Um einen entsprechenden Durchgang bzw. das Loch 13 in der Kartonwand 3 zu erzeugen, ist die Spitze 28 in der Art einer Bohrspitze ausgeführt, welche die Seitenwand 3 zu durchbohren vermag. Anschließend wird das Spannsystem 10 durch das Loch 13 geschoben, bis der erste – in Form eines Spanntellers gestaltete – Spannanker 14 gegen die Außenfläche der Seitenwand 3 anschlägt, wie in 2 zu sehen. Das auf eine bestimmte Breite b eines Behältnisses 1 ausgelegte Spannsystem 10 wird dazu auch mit der Spitze 28 durch die zweite Kartonseitenwand 4 gestoßen. Danach wird – gegebenenfalls unter Druck auf diese Kartonseitenwand 4 – der Spannstrang 12 angezogen, um die Kartonwände 3 und 4 gegeneinander zu ziehen. Ist die nötige Spannung erreicht, wird der zweite Spannanker 16 an geeigneter Stelle des Spannstranges 12 bzw. seines Gewindestabes 30 mit der Aufweitung 20 und dem anschließenden radialen Schlitz 18 radial über den Spannstrang 12 bzw. den Gewindestab 30 geschoben und schließlich auf diesem mit dem mittigen Loch 22 arretiert. Dabei wird der zweite Spannanker 16 über den Widerstand der gemäß 6 dem mittigen Loch 22 vorgelagerten Taille 24 hinaus auf den Spannstrang 12 geschoben und ist so gegen ein seitliches Lösen gesichert.
  • Die Stufen der Arretierung des zweiten Spannankers 16 auf dem Spannsystem 10 sind im Einzelnen den 7 bis 11 zu entnehmen. So bietet 7 das überstehende Ende des Spannsystems 10 außerhalb des Behältnisses 1 jenseits der Kartonseitenwand 4 an. Die Spitze 28 des Spannsystems 10, deren Längsachse A und der dieser Spitze 28 in Spannrichtung x vorgelagerte Griffbereich 26 mit seinem Umfang 32 sowie der dem Griff vorgelagerte Abschnitt 30t des Arretierbereiches 30 sind verdeutlicht. Dazu zeigt 7 zeigt in perspektivischer Darstellung den mit der Aufweitung 20 zuvor und dem nachfolgenden Schlitz 18 auf den Arretierbereich 30 geschobenen zweiten Spannanker oder Spannteller 16. Dieser ist aufgrund der beschriebenen Taille 24 gegen ein seitliches Lösen vom Arretierbereich 30 gesichert. Diese Taille 24 weist dazu einen geringfügig geringeren Durchmesser auf als der Kerndurchmesser d des Arretierbereiches 30t . Letzterer wird im übrigen dadurch gebildet, dass – wie in 10 im Detail gezeigt – die Strangumfangsfläche um einen Kernstrang 34 herum angeordnete, mit Kegeln 36 abgestützte, radial ausgerichtete Anschlagflächen 38 aufweist. Das mittige Loch 22 des zweiten Spannankers 16 weist einen Durchmesser auf, der geringer ist als der Durchmesser der Anschlagflächen 38 und somit gegen ein axiales Verschieben aufgrund der gegen den zweiten Spannanker 16 drückenden Kartonseitenwand 4 gehalten ist.
  • 9 zeigt das gesamte Spannsystems 10 in Draufsicht im Endzustand des am Behältnis 1 angebrachten Spannsystems 10 unmittelbar nach Arretierung des zweiten Spannankers 16. Der überstehende Gewinde- oder Arretierbereich 30t sowie der Griffbereich 26 mit Spitze 28 wird – wie in 8 skizziert – einfach an geeigneter Stelle hinter dem zweiten Spannanker 16 abgebrochen. Da zwischen den Kegeln 36 und den Anschlagflächen 38 der Kerndurchmesser am geringsten ist und auf diese Weise praktisch Sollbruchstellen definiert sind, ist dies problemlos möglich.
  • Im Unterschied zu der Ausgestaltung der 9 mit einem einzigen i.W. durchgehenden Arretierbereich bzw. Gewindestab 30 bietet das Spannsystem 10a der 10 mehrere Gewindebereiche 30a an, die durch stabartig zylindrische Zwischenabschnitte unterbrochen sind.
  • Bei den in 9, 10 gezeigten Ausführungsformen tragen die als Teller ausgebildeten Spannanker 14, 16 kaum auf der Außenseite einer Kartonseitenwand 3, 4 auf, so dass ein Behältnis 1 ohne Probleme eng benachbart zu anderen Behältnissen gestapelt werden kann. Durch das Spannsystem 10 sind Ausbeulungen der Kartonseitenwände 3, 4 vermieden. Obwohl vorliegend ein dünnwandiger Karton für das Behältnis 1 verwendet wird, kann er mit vergleichsweise schwerem Transportgut voll befüllt und/oder mehrfach gestapelt werden.
  • Das Spannsystem 10, 10a stabilisiert die Seitenwände 3, 4 in ausreichender Weise.
  • 11 zeigt die bereits anhand der 7 erläuterten Kegel 36 und die radial ausgerichteten Anschlagflächen 38, die entlang der Strangumfangsfläche um einen Kernstrang 34 eines Gewindestabes 30 herum angeordnet sind. Gegen eine der Anschlagflächen 38 rastet ein Kantenvorsprung 40 des zweiten Spann- oder Zugankers 16 ein. Dieser wird durch die nach außen drückende Seitenwand 4 in Spannrichtung x gegen die Anschlagfläche 40 gedrückt, welche den Zuganker 16 gegen ein axiales Weiterrutschen hält.
  • Zum Lösen des Spannsystems 10 kann der Spann- oder Zuganker 16 leicht vom Arretierbereich oder Gewindestab 30 abgezogen werden. Dazu wird dieser Spannanker 16 über den Druckpunkt der Taille 24 hinweg seitlich abgezogen. Danach kann – wie aus 1 oder 9 ersichtlich –, das Spannsystem 10 aus dem Karton- oder Behältnisinnenraum 9 entfernt werden, indem das Spannsystem 10 am ersten Zuganker 14 ergriffen und aus den Löchern in den Seitenwänden 3, 4 abgezogen wird.
  • Zusammenfassend sieht die oben beschriebene Erfindung zur Stabilisierung von Kartonseitenwänden 3, 4 eines Behältnisses 1 ein Spannsystem 10 zum Abspannen dieser gegenüberliegenden Kartonwände 3, 4 im Innenraum 9 des Behältnisses 1 vor, das einen ersten Spannanker 14, einen Spannstrang 12 und einen zweiten Spannanker 16 aufweist, wobei der Spannstrang 12 in gespanntem Zustand eine dem ersten Spannanker 14 gegenüberliegende Spitze 28 aufweist sowie zwischen dieser und dem ersten Spannanker 14 der zweite Spannanker 16 lösbar auf dem Spannstrang 12 unter Beibehaltung der Spannung arretierbar ist.
  • In den 12, 13 ist der Einsatz eines sackartigen Einsatz- oder Aufnahmegefäßes 50 für das Behältnis 1 skizziert, dank dessen das Volumen des Innen- oder Aufnahmerau mes 9 des Behältnisses 1 der Höhe h durch den Innenraum 52 jenes Aufnahmesackes 50 der beispielsweise doppelten Höhe k vergrößert werden kann. Ist letzterer prall gefüllt, können gemäß 14 sogar mehrere derartige Einheiten 1/50 aufeinander gestapelt werden.
  • Der Bodenbereich 54 des Aufnahmesackes 50 enthält eine – die beiden Sackseitenwände 60 ausgehenden in der Mitte von deren Länge f durchgreifende – tunnelartige Einbuchtung 56 eines sich von der Spaltbreite i eines Mündungsspaltes 55 zu seinem rinnenartigen Endrand 57 hin in Richtung einer vertikalen Achse Q verjüngenden Querschnittes. Dieser Endrand 57 verläuft in einem axialen Abstand e zu zwei Abschnitten 54a des Bodenbereiches 54 des Aufnahmesackes 50; dieser Abstand e ist geringfügig größer als der mittige Abstand c des Spannstranges 12 von der Bodenplatte 2 des Behältnisses 1. Die jenen sich verjüngenden Querschnitt begrenzenden, in einem Firstwinkel w von 10° bis 20° zueinander verlaufenden Seitenwände 58 gehen beidseits jenes Mündungsspaltes 55 jeweils in einen der Abschnitte 54a des Bodenbereiches 54 über.
  • Die erwähnten Sackseitenwände 60 werden miteinander durch – ebenfalls an den Bodenbereich 54 angeformte – Sackquerwände 62 einer Länge g verbunden, welch letztere die Breite des Aufnahmesackes 50 bestimmt und geringfügig kürzer ist als die Breite b des Behältnisses 1. Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nicht dargestellt, dass von der rahmenartig rechteckigen Wandoberkante 64 zur Abdeckung des Innenraumes 52 Verschlussstreifen ausgehen oder das Aufnahmegefäß 50 nach oben hin mit einem Deckel versehen sein kann.

Claims (27)

  1. Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden (3, 4, 5) insbesondere Kartonwänden, sowie einem Spannsystem zum Abspannen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3, 4) mit einem Spannstrang (12) zum Abspannen der Wände (3, 4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Seitenwänden (3, 4) Spannanker (14, 16) zumindest eines sie durchsetzenden Spannsystems (10, 10a ) zugeordnet sind, das zwischen einem ersten Spannanker (14) und einem zweiten Spannanker (16) den Spannstrang (12) enthält, der eine dem ersten Spannanker (14) gegenüberliegende Spitze (28) aufweist sowie zwischen dieser und dem ersten Spannanker (14) der zweite Spannanker (16) lösbar auf dem Spannstrang (12) arretierbar ist.
  2. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannanker (14) mit dem Spannstrang (12) fest verbunden ist, insbesondere an das der Spitze (28) gegenüberliegende Ende angeformt ist.
  3. Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannanker (16) im gespannten Zustand des Spannsystems (10, 10a ) unter Beibehaltung der Spannung von einer Seite her auf dem Spannstrang (12) arretierbar ist.
  4. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannanker (14, 16) in Form eines Spanntellers ausgebildet ist.
  5. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannanker (16) einen von einem mittigen Loch (22) im Zentrum des Spannankers ausgehenden, radial verlaufenden Schlitz (18) aufweist, dessen Mündung in das Loch in Form einer Taille ausgebildet ist.
  6. Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Schlitz (18) des zweiten Spannankers (16) an dessen Tellerumfang (17) in eine etwa dreiecksartige Aufweitung (20) übergeht (6).
  7. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Spitze (28) des Spannstranges (12) ein Griffbereich (26) angeordnet ist.
  8. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstrang (12) vor der Spitze (28) einen Arretierbereich (30, 30a , 30t ) aufweist und der zweite Spannanker (16) im Arretierbereich lösbar am Spannstrang befestigbar ist.
  9. Behältnis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbereich (30, 30a , 30t ) vor dem Griffbereich (26) des Spannstranges (12) angeordnet ist.
  10. Behältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbereich (30, 30a , 30t ) als Rastsystem mit zumindest einem Gewindebereich gestaltet ist (9, 10).
  11. Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei Gewindebereichen (30a ) ein stabartiger Zwischenabschnitt (31) des Spannsystems (10a ) angeordnet ist.
  12. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastsystem in Form einer gezahnten Strang-Umfangsfläche ausgebildet ist (11).
  13. Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strang-Umfangsfläche um einen Kernstrang (34) herum angeordnete, gegen eine Spannrichtung (x) kegelig (36) abgestützte, radial ausgerichtete Anschlagflächen (38) aufweist.
  14. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Taille des zweiten Spannankers (16) einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Kernstrang (38) aufweist.
  15. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstrang (12) mit Spitze (28), Griffbereich (26), Arretierbereich (30, 30a , 30t ), Rastsystem und dem ersten Spannanker (14) einstückig ausgebildet ist.
  16. Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Durchmesser des Spannstrangs (12) das Maß des Durchmessers eines durch die Spitze (28) in einer Kartonwand (3, 4) erzeugbaren Loches (13) nicht übersteigt.
  17. Behältnis nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Innenraum (9) ein diesen i.w. ausfüllender zusätzlicher Einsatzbehälter (50) eingesetzt ist, der bodenwärts mit einer rinnenförmigen oder tunnelartigen Einbuchtung (56) zur zeitweisen Aufnahme eines Spannsystems (10, 10a ) des in Einbaulage umgebenden Behältnisses (1) versehen ist (12).
  18. Behältnis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Einbuchtungen (56) des Einsatzbehälters (50) der Anzahl der den Innenraum (9) des Behältnisses (1) querenden Spannsysteme (10, 10a ) entspricht.
  19. Behältnis nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (e) der tunnelartigen Einbuchtung (56) des Einsatzbehälters (50) geringfügig größer ist als der Abstand (c) des Spannsystems (10) bzw. des Spannstranges (12) von der Bodenplatte (2) des Behältnisses (1).
  20. Behältnis nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch einen zwischen zwei in Abstand (i) zueinander verlaufenden Abschnitten (54a ) des Bodenbereiches (54) des Einsatzbehälters (50) bestimmten offenen Fußbereich der Einbuchtung (56), wobei an die einander zugekehrten Enden der beiden Bodenabschnitte jeweils eine Seitenwand (58) der Einbuchtung angeformt ist.
  21. Behältnis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (58) der Einbuchtung (54) vom Bodenbereich (54) des Einsatzbehälters (50) weg querschnittlich in einem spitzen Firstwinkel (w) zueinander verlaufen und durch einen rinnenartigen Endrand (57) miteinander fest verbunden sind.
  22. Behältnis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in Einbaustellung des Einsatzbehälters (50) im Behältnis (1) dessen Spannsystem (10) bzw. Spannstrang (12) oberseitig dem Endrand (57) der Einbuchtung (54) des Einsatzbehälters zugeordnet ist.
  23. Behältnis nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzbehälter (50) aus flexiblem Werkstoff geformt ist, insbesondere aus einer Folienbahn.
  24. Behältnis nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzbehälter (50) im Innenraum (9) des Behältnisses (1) auf dessen Bodenplatte (2) mit seinen Bodenabschnitten (54a ) aufliegt und die Wandungen (60, 62) des Einsatzbehälters innenseitig den entsprechenden Wänden (3, 4, 5) des Behältnisses anliegen.
  25. Behältnis nach Anspruch 27 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (60, 62) des Einsatzbehälters (50) die Oberkante (6) des Behältnisses (1) überragen.
  26. Behältnis nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (k) des Einsatzbehälters (50) größer ist als die Höhe (h) des Behältnisses (1).
  27. Behältnis nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (k) des Einsatzbehälters (50) mehr als das doppelte Maß der Höhe (h) des Behältnisses (1) misst.
DE202006015624U 2005-12-13 2006-10-10 Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese Expired - Lifetime DE202006015624U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006015624U DE202006015624U1 (de) 2005-12-13 2006-10-10 Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202005019632U DE202005019632U1 (de) 2005-12-13 2005-12-13 Spannsystem zum Abspannen von gegenüberliegenden Kartonwänden im Inneren eines Kartons
DE202005019632.0 2005-12-13
DE202006015624U DE202006015624U1 (de) 2005-12-13 2006-10-10 Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202006015624U1 true DE202006015624U1 (de) 2007-04-26

Family

ID=38038138

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006015624U Expired - Lifetime DE202006015624U1 (de) 2005-12-13 2006-10-10 Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202006015624U1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014430A1 (de) 2008-10-29 2010-05-20 Bächle, Dieter Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Verstärkungssystem dafür
DE102020116908A1 (de) 2020-06-26 2021-12-30 InnoDo AG Spanneinheit sowie Transport- und/oder Lagereinheit
DE102022107208B3 (de) 2021-12-20 2023-06-01 InnoDo AG Spanneinheit und Vorratseinheit mit wenigstens einer Spanneinheit
EP4201831A1 (de) 2021-12-20 2023-06-28 InnoDo AG Spanneinheit und vorratseinheit mit wenigstens einer spanneinheit

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009014430A1 (de) 2008-10-29 2010-05-20 Bächle, Dieter Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Verstärkungssystem dafür
DE202008017177U1 (de) 2008-12-29 2010-05-20 Bächle, Dieter Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Verstärkungssystem dafür
EP2204329A1 (de) 2008-12-29 2010-07-07 Dieter Bächle Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Verstärkungssystem dafür
DE102020116908A1 (de) 2020-06-26 2021-12-30 InnoDo AG Spanneinheit sowie Transport- und/oder Lagereinheit
DE102020116908B4 (de) 2020-06-26 2023-03-23 InnoDo AG Spanneinheit sowie Transport- und/oder Lagereinheit
DE102022107208B3 (de) 2021-12-20 2023-06-01 InnoDo AG Spanneinheit und Vorratseinheit mit wenigstens einer Spanneinheit
EP4201831A1 (de) 2021-12-20 2023-06-28 InnoDo AG Spanneinheit und vorratseinheit mit wenigstens einer spanneinheit

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202008008961U1 (de) Befestigungsbinder
DE19505468C1 (de) Verpackung für Unterlegscheiben
DE202006015624U1 (de) Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese
EP0421206A1 (de) Vorrichtung zum Sichern von Transportgütern auf Transportfahrzeugen
DE2614126A1 (de) Einteiliges sicherheitssiegel und versiegelungssystem
EP3310680B1 (de) Zugbandbeutel mit arretierbarem zugband
EP3865716A1 (de) Klammer zum lösbaren verbinden von bauelementen
DE69004976T2 (de) Behälter zur Aufnahme und Abgabe schnurförmiger Gegenstände.
WO2013135230A1 (de) Spannschraube, insbesondere zum verzurren von containern an bord von schiffen
EP3248899B1 (de) Behälterträger zum transport von einzelnen behältern sowie ein flacher kartonzuschnitt zum herstellen eines solchen behälterträgers
DE202018105479U1 (de) Vorrichtung zum Verzurren von Containern an Bord von Schiffen
EP1798158B1 (de) Spannsystem zum Abspannen von gegenüberliegenden Kartonwänden im Inneren eines Kartons
AT410433B (de) Faltschachtel für produkte wie zum beispiel backwaren und kuchen
DE3141811A1 (en) Holder for a roll of a material web
DE3825084C2 (de)
DE102016120705B3 (de) Pfahlsystem
DE202006004359U1 (de) Gitterfacheinsatz
DE20023362U1 (de) Werkzeug zur Verspannung von Eckverbindern in einem auf Gehrung geschnittenen Tür- oder Fensterhohlprofil
EP2136027B1 (de) Eckverbinder für Tür- und Fensterrahmen
CH681852A5 (en) One piece curtain fitment for slide rail of C-shaped cross-section - has head fitting into slide-rail which has lengthwise slot with side walls and slot flanges
DE3210609C2 (de) Verbindungsvorrichtung für zwei flächig aneinandergesetzte U-Profile
DE19913218A1 (de) Schiebemutter zur Befestigug in einer einen Längsschlitz aufweisenden Befestigungsschiene und Setzwerkzeug zum Einsetzen der Schiebemutter in die Befestigungsschiene
DE3816565C2 (de) Verschluß für eine Tüte
DE1278930B (de) Aus einer Kunststoffolie gebildeter Beutel
DE202014100432U1 (de) Transportbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20070531

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20100122

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20121108

R082 Change of representative

Representative=s name: BEHRMANN WAGNER VOETSCH, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: BAECHLE, DIETER, CH

Free format text: FORMER OWNER: BAECHLE, DIETER, UTTWIL, CH

Effective date: 20130506

R082 Change of representative

Representative=s name: PATENTANWAELTE BEHRMANN WAGNER PARTNERSCHAFTSG, DE

Effective date: 20130506

Representative=s name: BEHRMANN WAGNER VOETSCH, DE

Effective date: 20130506

R158 Lapse of ip right after 8 years