DE202006015624U1 - Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Spannstrang für diese - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden – beispielsweise aus Karton – sowie einem Spannsystem zum Abspannen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden mit einem Spannstrang.
- Im Transportwesen ist es üblich, die Kosten zum Transport von Transportgütern nach einer von den Transportgütern beanspruchten Grundfläche anzusetzen. Um Kosten beim Transport möglichst gering zu halten, ist es wünschenswert, Transportgüter möglichst hoch zu stapeln. Um dies zu erreichen, ist je nach Gewicht der anfallenden Transportgüter ein entsprechend stabiles Behältnis etwa aus Karton vorzusehen. Oftmals handelt es sich jedoch um Transportgüter, die, beispielsweise als leichtes Schüttgut, nur ein geringes Gewicht aufweisen. Der Boden eines Kartonbehältnisses ist im Vergleich zu den Seitenwänden relativ stabil. Die obengenannte Verwendung eines stabilen Kartonbehältnisses, d.h., insbesondere mit stabilen Seitenwänden, auch für leichtere Transportgüter ist deshalb ineffektiv und kostenaufwändig.
- Dieses Problem kann durch die Verwendung möglichst leichter Kartonbehältnisse gelöst werden. Diese erweisen sich beim Stapeln jedoch oft als nicht formstabil. Bei einer vollen Befüllung derselben beulen die leichten Kartonbehältnisse seitlich aus und lassen sich insbesondere nicht mehr effektiv nebeneinander stapeln. Dagegen werden üblicherweise Spannstränge aus flexiblem Werkstoff, insbesondere aus Metallband, eingesetzt, die um das Kartonbehältnis gelegt und an diesem verspannt werden.
- In Kenntnis dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine effizientere Vorrichtung zur Stabilisierung eines derartigen Behältnisses, insbesondere einer Kartonschachtel, zu schaffen mit einem Spannsystem zum Abspannen der einander gegenüberliegenden Kartonwände in dem Behältnis, das sich als gleichermaßen effektiv und sicher anwendbar erweist. Zudem soll die Kapazität des Behältnisses verbessert werden.
- Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale. Bei angegebenen Benennungsbereichen sollen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als Grenzwerte offenbart und beliebig einsetzbar sein.
- Erfindungsgemäß sind den beiden Seitenwänden Spannanker zumindest eines sie durchsetzenden Spannsystems zugeordnet, das zwischen einem ersten Spannanker und einem zweiten Spannanker einen Spannstrang enthält, der eine dem ersten Spannanker gegenüberliegende Spitze aufweist; zwischen dieser und dem ersten Spannanker ist der zweite Spannanker lösbar auf dem Spannstrang – insbesondere im gespannten Zustand des Spannsystems unter Beibehaltung der Spannung – arretierbar.
- Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass das Spannsystem für einen flüssigen Bewegungsablauf zum Abspannen von gegenüberliegenden Kartonwänden geeignet sein sollte; der Erfinder hat erkannt, dass beim Anbringen des Spannsystems dessen Verankerung sowie das Durchbohren der Kartonwände möglichst effektiv erfolgen und das Festlegen der Spannung ebenfalls möglichst einfach realisierbar sein sollte – dies bevorzugt in einer Bewegung. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen ist bei dem Spannsystem entsprechend dem Konzept der Erfindung eine dem ersten Spann anker gegenüberliegende Spitze vorgesehen; diese kann in besonders einfacher Weise genutzt werden, um von Hand ein Loch in eine erste Kartonwand zu bohren und gleichzeitig – ähnlich wie bei einer Nadel – die Spitze mit dem daran angeformten Spannstrang – entsprechend einem Faden – durch das Loch hindurch zur gegenüberliegenden Kartonwand zu führen. Erfindungsgemäß wird die Spitze dort wiederum besonders einfach genutzt, um ein zweites Loch – dieses Mal in der gegenüberliegenden Seiten- oder Kartonwand – zu bohren, die Spitze hindurchzuführen und auf der äußeren Seite der Behältniswandung das Spannsystems so lange zu ziehen, bis der erste Spannanker an der ersten Seitenwand festgelegt ist. Vorteilhafterweise kann nunmehr zwischen der Spitze und dem ersten Spannanker der zweite Spannanker lösbar auf dem Spannstrang unter Beibehaltung der Spannung arretiert werden, gegebenenfalls dadurch, dass der Anwender die gegenüberliegende Kartonwand zurückdrückt, arretiert werden. Zweckmäßigerweise wird der zweite Spannanker auf der Außenseite des Kartons auf dem Spannstrang arretiert.
- Das Spannsystem gemäß dem Konzept der Erfindung kommt somit ohne aufwändige Maßnahmen wie das Bilden von Schraub- oder Ösenverbindungen oder Knoten oder Schraub-/Mutter-verbindungen oder ähnlichem aus, sondern nutzt im Wesentlichen bereits das Hindurchführen des Spannstranges von der ersten Kartonwand zur gegenüberliegenden Kartonwand, um das Spannsystem zu verankern, unter Spannung zu setzen und zu arretieren.
- Die Erfindung macht es möglich, anstatt schwerer Kartonware vermehrt leichte Kartons zu nutzen und damit anfallende Transportkosten, insbesondere für vergleichsweise geringgewichtige Transportgüter, zu senken. In der Regel erweist sich auch bei dünnen Kartons ein Kartonboden als ausreichend tragfähig.
- Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen, die auch im Einzelnen vorteilhafte Möglichkeiten angeben, das Konzept der Erfindung im Rahmen der Aufgabenstellung und hinsichtlich weiterer Vorteile zu realisieren.
- Vorzugsweise ist ein Spannanker in Form eines Spanntellers ausgebildet. Dies gewährleistet die flächige Auflage eines Spannankers und die Verteilung der Spannkraft auf eine möglichst große Fläche. Damit ist eine Arretierung des Spannankers auch bei besonders dünnwandigen Kartonwänden möglich.
- Vorteilhafterweise soll der erste Spannanker mit dem Spannstrang fest verbunden sein. Insbesondere ist der erste Spannanker an dem der Spitze gegenüberliegenden Ende des Spannstranges angeformt. Dies hat den Vorteil, dass ein Spannstrang lediglich mit der Spitze zuerst durch ein Loch hindurchgezogen werden muss und anschließend einfach so lange gezogen wird, bis der erste Spannanker auf der Außenseite der Kartonwand anschlägt. Danach kann dieser durch nochmaliges Ziehen an der Spitze des Spannstrangs die erste Kartonwand unter Spannung an die zweite gegenüberliegende Kartonwand heranziehen. Dadurch ist ein Ausbeulen des Kartons vermieden.
- Als günstig hat es sich erwiesen, der Spitze einen Griffbereich, insbesondere einen stabartigen Griffbereich mit Taille, vorzulagern. Der Spannstrang ist dadurch besonders einfach handhabbar.
- Zweckmäßigerweise bietet der Spannstrang vor der Spitze, insbesondere vor dem Griffbereich, einen gewindeförmigen Arretierbereich an, in dem der zweite Spannanker lösbar am Spannstrang befestigbar ist. Der Arretierbereich ermöglicht vorteilhaft das Befestigen des zweiten Spannankers ohne Knoten oder Schraub-/Mutterverbindungen. Zwischen den Spannankern können auch mehrere Abschnitte von Gewindestä ben koaxial verlaufen, zwischen denen glatte Stababschnitte angeordnet sind.
- Auch liegt es im Rahmen der Erfindung, dass der zweite Spannanker, insbesondere als Spannteller, einen radial verlaufenden Schlitz aufweist, der in einem mittigen Loch mündet, wobei die Mündung in Form einer Taille gebildet ist. Dies hat den Vorteil, dass der zweite Spannanker mit dem radial verlaufenden Schlitz einfach von der Seite her auf den Spannstrang gesteckt werden kann.
- Bevorzugt weist der Arretierbereich des Spannstranges ein Rastsystem auf. Insbesondere kann dies in Form einer gezahnten Strangumfangsfläche ausgebildet sein, also als Gewindestab. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, dass die Strangumfangsfläche um einen Kernstrang herum angeordnete, gegen eine Spannrichtung kegelig abgestützte, radial ausgerichtete Anschlagflächen aufweist. Ein solches Rastsystem lässt sich besonders einfach durch plastische Formgebungsverfahren im Bereich der Kunststoffindustrie herstellen.
- Vorzugsweise weist eine vorgenannte Taille des zweiten Spannankers einen geringfügig kleineren Durchmesser auf als der Kernstrang. Nach Aufschieben des zweiten Spannankers lässt sich dieser unter Überwindung eines Schwelldruckes mittig auf dem Spannstrang einrasten.
- Der Spannstrang ist vorteilhafterweise mit Spitze, Griffbereich, Arretierbereich und Rastsystem und dem ersten Spannanker einstückig ausgebildet. Das genannte Spannsystem lässt sich im Rahmen der Kunststoffindustrie somit besonders leicht als zweiteiliges Set aus dem Spannstrang mit Spitze, Griffbereich, Arretierbereich, Rastsystem und ersten Spannanker einerseits sowie dem zweiten Spannanker andererseits zur Verfügung stellen.
- Vorteilhafterweise übersteigt der größte Durchmesser des Spannstranges einen Durchmesser eines durch die Spitze in einer Kartonwand erzeugbaren Loches nicht. Dies garantiert das möglichst reibungslose Durchführen des Spannstranges durch das von der Spitze erzeugte Loch.
- Im Rahmen der Erfindung liegen zum einen Spannsysteme der oben erläuterten Art sowie zum anderen Behältnisse, die eines oder mehrere solcher Spannsysteme enthalten.
- Von besonderer Bedeutung für die vom Erfinder gesehene Aufgabe einer Transporterleichterung ist die Gestaltung eines das Behältnis ergänzenden Einsatzes, der in den Innenraum des Behältnisses ohne Beeinflussung auf dessen Spannsysteme eingesetzt zu werden vermag.
- Dabei ist von besonderer Bedeutung, dass in den Behältnisinnenraum ein diesen i.w. ausfüllender zusätzlicher Einsatzbehälter eingesetzt wird, der bodenwärts mit einer rinnenförmigen oder tunnelartigen Einbuchtung zur zeitweisen Aufnahme eines Spannsystems des – in Einbaulage umgebenden – Behältnisses versehen ist. Zudem soll die Anzahl der Einbuchtungen des Einsatzbehälters der Anzahl der den Innenraum des Behältnisses querenden Spannsysteme entsprechen, um eine genaue Einpressung zu erleichtern. Zu diesem Zweck soll auch die Höhe der tunnelartigen Einbuchtung des Einsatzbehälters geringfügig größer sein als der Abstand des Spannsystems bzw. des Spannstranges von der Bodenplatte des Behältnisses; dem Spannstrang soll in Einbaulage der Firstbereich der Einbuchtung aufliegen.
- Als günstig hat sich ein von zwei in Abstand zueinander verlaufenden Abschnitten des Bodenbereiches des Einsatzbehälters bestimmter offener Fußbereich der Einbuchtung erwiesen; an die einander zugekehrten Enden der beiden Bodenabschnitte ist dann jeweils eine Seitenwand der Einbuchtung angeformt. Zudem sollen die beiden Seitenwände der Einbuchtung vom Bodenbereich des Einsatzbehälters weg querschnitt lich in einem spitzen Firstwinkel – beispielsweise von 10° bis 20° – zueinander verlaufen und durch einen den Firstabschluss der Einbuchtung bildenden rinnenartigen Endrand miteinander fest verbunden sein. Dieser ist in Einbaustellung des – aus flexiblem Werkstoff, insbesondere aus einer Folienbahn, geformten – Einsatzbehälters im Behältnis dessen Spannsystem bzw. Spannstrang oberseitig zugeordnet.
- Erfindungsgemäß wird der Einsatzbehälter im Innenraum des Behältnisses auf dessen Bodenplatte mit seinen Bodenabschnitten aufgelegt, so dass sich die Wandungen des Einsatzbehälters innenseitig den entsprechenden Wänden des Behältnisses anschmiegen können.
- Von wesentlicher Bedeutung ist im übrigen, dass die Wandungen des Einsatzbehälters die Oberkante des Behältnisses überragen, um des letzteren Volumen zu vergrößern. Dazu ist es besonders günstig, wenn die Höhe des Einsatzbehälters mehr als das doppelte Maß der Höhe des Behältnisses misst.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Diese soll die Ausführungsbeispiele nicht notwendigerweise maßstäblich darstellen, vielmehr ist die Zeichnung – wenn zur Erläuterung dienlich – in schematisierter und/oder leicht verzerrter Form ausgeführt. Im Hinblick auf Ergänzungen der aus der Zeichnung unmittelbar erkennbaren Lehren wird auf den einschlägigen Stand der Technik verwiesen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass vielfältige Modifikationen und Änderungen betreffend die Form und das Detail einer Ausführungsform vorgenommen werden können, ohne dass von der allgemeinen Idee der Erfindung abgewichen würde!
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
-
1 : eine Schrägsicht auf ein quaderförmiges Behältnis aus Karton, in dessen Innenraum ein Spannsystem angeordnet ist; -
2 : die Draufsicht auf das Behältnis und dessen Innenraum; -
3 : eine Seitenansicht des Behältnisses mit einem in dessen Wandung angeordneten Spannanker des Spannsystems; -
4 : die vergrößerte Draufsicht auf den Spannanker gemäß3 ; -
5 bzw.6 : eine Seitenansicht des Behältnisses mit einer zweiten Ausführungsform eines Spannankers bzw. die vergrößerte Draufsicht auf den zweiten Spannanker der5 ; -
7 : eine perspektivische Ansicht des Griffbereiches und eines Teiles des Arretierbereiches des Spannsystems sowie des zweiten Spannankers in arretiertem Zustand gemäß der bevorzugten Ausführungsform; -
8 : die Teile des Spannsystems der7 nach dem Abtrennen eines Griffbereiches und eines überstehenden Arretierungsbereiches beim Spannsystem der bevorzugten Ausführungsform; -
9 ,10 : jeweils eine schematisierte Draufsicht auf zwei Ausführungen des gesamten Spannsystems, nämlich das in dem Behältnis der1 angebrachte sowie eine zu diesem etwas geänderte Gestaltung, beide mit einem an Pfeil XI erkennbaren vergrößerten Ausschnitt; -
11 : der weiterhin vergrößerte Ausschnitt gemäß Pfeil XI in9 bzw.10 ; -
12 : ein Behältnis gemäß1 ,2 mit einem Zusatzbehälter; -
13 : das Behältnis der12 nach Aufnahme des Zusatzbehälters; -
14 : mehrere übereinander angeordnete Einheiten gemäß12 ,13 . - Ein quaderförmiges Behältnis
1 aus Karton der Länge a, der Breite b sowie der Höhe h weist von einer Bodenplatte2 aufragende Seitenwände3 ,4 auf, die durch zwei Querwände5 verbunden sind und mit diesen einen Innenraum9 begrenzen. An die Oberkanten6 der Wände3 ,4 bzw.5 können wahlweise Deckelplatten7 bzw.8 angeformt sein, die gemäß2 aufeinander klappbar sind und den Innenraum9 überspannen. Letzteren durchquert ein die Seitenwände3 ,4 durchsetzendes Spannsystem10 . - Das Spannsystem
10 zum Abspannen der gegenüberliegenden Kartonwände3 ,4 enthält an einem Spannstrang12 einen ersten Spannanker14 sowie einen zweiten Spannanker16 . Wie vor allem zu den7 bis10 erläutert ist, weist der Spannstrang12 in angespanntem Zustand an einem stabartigen Griffbereich26 eine den ersten Spannanker14 endwärts gegenüberliegende Spitze28 auf, zwischen der und dem in5 nicht erkennbaren ersten Spannanker14 der zweite Spann anker16 lösbar auf einem koaxialen Schraubstab30 des Spannstranges12 unter Beibehaltung der Spannung arretierbar ist. Jene Spitze28 ist danach mit dem Griffbereich26 und einem Teil30t des Schraubstabes oder Arretierbereiches30 einfach entfernbar. -
3 zeigt die Außenansicht der Kartonseitenwand3 des Behältnisses1 . Dabei ist von außen der – ein bei13 in1 angedeutetes Loch in der Seitenwand3 überdeckende – als flacher Spannteller ausgebildete erste Spannanker14 zu erkennen, dessen Zentrum in der Mitte der Seitenwandlänge a – im Abstand a1 von den Querwänden5 – sowie in einem Abstand c zur Außenfläche der Bodenplatte2 angeordnet ist, welch letzterer etwa einem Drittel der Höhe h der Kartonseitenwand entspricht und in4 vergrößert dargestellt ist. Dieser erste Spannanker14 weist innerhalb der flachen tellerförmigen Ausformung einen mittigen Ansatz15 auf, an den der Spannstrang12 angeformt ist. - Die Außenansicht der Kartonseitenwand
4 bietet5 an. In dieser ist der zweite Spannanker16 zu erkennen, der ebenfalls in Form eines Spanntellers ausgebildet ist. Dieser weist gemäß6 einen radial verlaufenden Schlitz18 auf, der von einer am Tellerumfang17 angeordneten Aufweitung20 deltaartiger Gestalt ausgeht sowie andernends in einer einem mittigen Loch22 vorgelagerten Taille24 mündet. - Wie in
7 ersichtlich, wird das Spannsystem10 mit der erwähnten Spitze28 des Griffbereiches26 zuvor an einer beliebigen Stelle, wie sie in3 zu sehen ist, durch die Seitenwand3 des Behältnisses1 in Spannrichtung x gezogen. Dadurch werden auch die zwei gegenüberliegenden Kartonseitenwände3 ,4 in stabilisierender Weise mit dem Spannsystem10 gegeneinander gezogen. - Um einen entsprechenden Durchgang bzw. das Loch
13 in der Kartonwand3 zu erzeugen, ist die Spitze28 in der Art einer Bohrspitze ausgeführt, welche die Seitenwand3 zu durchbohren vermag. Anschließend wird das Spannsystem10 durch das Loch13 geschoben, bis der erste – in Form eines Spanntellers gestaltete – Spannanker14 gegen die Außenfläche der Seitenwand3 anschlägt, wie in2 zu sehen. Das auf eine bestimmte Breite b eines Behältnisses1 ausgelegte Spannsystem10 wird dazu auch mit der Spitze28 durch die zweite Kartonseitenwand4 gestoßen. Danach wird – gegebenenfalls unter Druck auf diese Kartonseitenwand4 – der Spannstrang12 angezogen, um die Kartonwände3 und4 gegeneinander zu ziehen. Ist die nötige Spannung erreicht, wird der zweite Spannanker16 an geeigneter Stelle des Spannstranges12 bzw. seines Gewindestabes30 mit der Aufweitung20 und dem anschließenden radialen Schlitz18 radial über den Spannstrang12 bzw. den Gewindestab30 geschoben und schließlich auf diesem mit dem mittigen Loch22 arretiert. Dabei wird der zweite Spannanker16 über den Widerstand der gemäß6 dem mittigen Loch22 vorgelagerten Taille24 hinaus auf den Spannstrang12 geschoben und ist so gegen ein seitliches Lösen gesichert. - Die Stufen der Arretierung des zweiten Spannankers
16 auf dem Spannsystem10 sind im Einzelnen den7 bis11 zu entnehmen. So bietet7 das überstehende Ende des Spannsystems10 außerhalb des Behältnisses1 jenseits der Kartonseitenwand4 an. Die Spitze28 des Spannsystems10 , deren Längsachse A und der dieser Spitze28 in Spannrichtung x vorgelagerte Griffbereich26 mit seinem Umfang32 sowie der dem Griff vorgelagerte Abschnitt30t des Arretierbereiches30 sind verdeutlicht. Dazu zeigt7 zeigt in perspektivischer Darstellung den mit der Aufweitung20 zuvor und dem nachfolgenden Schlitz18 auf den Arretierbereich30 geschobenen zweiten Spannanker oder Spannteller16 . Dieser ist aufgrund der beschriebenen Taille24 gegen ein seitliches Lösen vom Arretierbereich30 gesichert. Diese Taille24 weist dazu einen geringfügig geringeren Durchmesser auf als der Kerndurchmesser d des Arretierbereiches30t . Letzterer wird im übrigen dadurch gebildet, dass – wie in10 im Detail gezeigt – die Strangumfangsfläche um einen Kernstrang34 herum angeordnete, mit Kegeln36 abgestützte, radial ausgerichtete Anschlagflächen38 aufweist. Das mittige Loch22 des zweiten Spannankers16 weist einen Durchmesser auf, der geringer ist als der Durchmesser der Anschlagflächen38 und somit gegen ein axiales Verschieben aufgrund der gegen den zweiten Spannanker16 drückenden Kartonseitenwand4 gehalten ist. -
9 zeigt das gesamte Spannsystems10 in Draufsicht im Endzustand des am Behältnis1 angebrachten Spannsystems10 unmittelbar nach Arretierung des zweiten Spannankers16 . Der überstehende Gewinde- oder Arretierbereich30t sowie der Griffbereich26 mit Spitze28 wird – wie in8 skizziert – einfach an geeigneter Stelle hinter dem zweiten Spannanker16 abgebrochen. Da zwischen den Kegeln36 und den Anschlagflächen38 der Kerndurchmesser am geringsten ist und auf diese Weise praktisch Sollbruchstellen definiert sind, ist dies problemlos möglich. - Im Unterschied zu der Ausgestaltung der
9 mit einem einzigen i.W. durchgehenden Arretierbereich bzw. Gewindestab30 bietet das Spannsystem10a der10 mehrere Gewindebereiche30a an, die durch stabartig zylindrische Zwischenabschnitte unterbrochen sind. - Bei den in
9 ,10 gezeigten Ausführungsformen tragen die als Teller ausgebildeten Spannanker14 ,16 kaum auf der Außenseite einer Kartonseitenwand3 ,4 auf, so dass ein Behältnis1 ohne Probleme eng benachbart zu anderen Behältnissen gestapelt werden kann. Durch das Spannsystem10 sind Ausbeulungen der Kartonseitenwände3 ,4 vermieden. Obwohl vorliegend ein dünnwandiger Karton für das Behältnis1 verwendet wird, kann er mit vergleichsweise schwerem Transportgut voll befüllt und/oder mehrfach gestapelt werden. - Das Spannsystem
10 ,10a stabilisiert die Seitenwände3 ,4 in ausreichender Weise. -
11 zeigt die bereits anhand der7 erläuterten Kegel36 und die radial ausgerichteten Anschlagflächen38 , die entlang der Strangumfangsfläche um einen Kernstrang34 eines Gewindestabes30 herum angeordnet sind. Gegen eine der Anschlagflächen38 rastet ein Kantenvorsprung40 des zweiten Spann- oder Zugankers16 ein. Dieser wird durch die nach außen drückende Seitenwand4 in Spannrichtung x gegen die Anschlagfläche40 gedrückt, welche den Zuganker16 gegen ein axiales Weiterrutschen hält. - Zum Lösen des Spannsystems
10 kann der Spann- oder Zuganker16 leicht vom Arretierbereich oder Gewindestab30 abgezogen werden. Dazu wird dieser Spannanker16 über den Druckpunkt der Taille24 hinweg seitlich abgezogen. Danach kann – wie aus1 oder9 ersichtlich –, das Spannsystem10 aus dem Karton- oder Behältnisinnenraum9 entfernt werden, indem das Spannsystem10 am ersten Zuganker14 ergriffen und aus den Löchern in den Seitenwänden3 ,4 abgezogen wird. - Zusammenfassend sieht die oben beschriebene Erfindung zur Stabilisierung von Kartonseitenwänden
3 ,4 eines Behältnisses1 ein Spannsystem10 zum Abspannen dieser gegenüberliegenden Kartonwände3 ,4 im Innenraum9 des Behältnisses1 vor, das einen ersten Spannanker14 , einen Spannstrang12 und einen zweiten Spannanker16 aufweist, wobei der Spannstrang12 in gespanntem Zustand eine dem ersten Spannanker14 gegenüberliegende Spitze28 aufweist sowie zwischen dieser und dem ersten Spannanker14 der zweite Spannanker16 lösbar auf dem Spannstrang12 unter Beibehaltung der Spannung arretierbar ist. - In den
12 ,13 ist der Einsatz eines sackartigen Einsatz- oder Aufnahmegefäßes50 für das Behältnis1 skizziert, dank dessen das Volumen des Innen- oder Aufnahmerau mes9 des Behältnisses1 der Höhe h durch den Innenraum52 jenes Aufnahmesackes50 der beispielsweise doppelten Höhe k vergrößert werden kann. Ist letzterer prall gefüllt, können gemäß14 sogar mehrere derartige Einheiten 1/50 aufeinander gestapelt werden. - Der Bodenbereich
54 des Aufnahmesackes50 enthält eine – die beiden Sackseitenwände60 ausgehenden in der Mitte von deren Länge f durchgreifende – tunnelartige Einbuchtung56 eines sich von der Spaltbreite i eines Mündungsspaltes55 zu seinem rinnenartigen Endrand57 hin in Richtung einer vertikalen Achse Q verjüngenden Querschnittes. Dieser Endrand57 verläuft in einem axialen Abstand e zu zwei Abschnitten54a des Bodenbereiches54 des Aufnahmesackes50 ; dieser Abstand e ist geringfügig größer als der mittige Abstand c des Spannstranges12 von der Bodenplatte2 des Behältnisses1 . Die jenen sich verjüngenden Querschnitt begrenzenden, in einem Firstwinkel w von 10° bis 20° zueinander verlaufenden Seitenwände58 gehen beidseits jenes Mündungsspaltes55 jeweils in einen der Abschnitte54a des Bodenbereiches54 über. - Die erwähnten Sackseitenwände
60 werden miteinander durch – ebenfalls an den Bodenbereich54 angeformte – Sackquerwände62 einer Länge g verbunden, welch letztere die Breite des Aufnahmesackes50 bestimmt und geringfügig kürzer ist als die Breite b des Behältnisses1 . Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist nicht dargestellt, dass von der rahmenartig rechteckigen Wandoberkante64 zur Abdeckung des Innenraumes52 Verschlussstreifen ausgehen oder das Aufnahmegefäß50 nach oben hin mit einem Deckel versehen sein kann.
Claims (27)
- Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden (
3 ,4 ,5 ) insbesondere Kartonwänden, sowie einem Spannsystem zum Abspannen von zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden (3 ,4 ) mit einem Spannstrang (12 ) zum Abspannen der Wände (3 ,4 ,5 ), dadurch gekennzeichnet, dass den beiden Seitenwänden (3 ,4 ) Spannanker (14 ,16 ) zumindest eines sie durchsetzenden Spannsystems (10 ,10a ) zugeordnet sind, das zwischen einem ersten Spannanker (14 ) und einem zweiten Spannanker (16 ) den Spannstrang (12 ) enthält, der eine dem ersten Spannanker (14 ) gegenüberliegende Spitze (28 ) aufweist sowie zwischen dieser und dem ersten Spannanker (14 ) der zweite Spannanker (16 ) lösbar auf dem Spannstrang (12 ) arretierbar ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Spannanker (
14 ) mit dem Spannstrang (12 ) fest verbunden ist, insbesondere an das der Spitze (28 ) gegenüberliegende Ende angeformt ist. - Behältnis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannanker (
16 ) im gespannten Zustand des Spannsystems (10 ,10a ) unter Beibehaltung der Spannung von einer Seite her auf dem Spannstrang (12 ) arretierbar ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannanker (
14 ,16 ) in Form eines Spanntellers ausgebildet ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Spannanker (
16 ) einen von einem mittigen Loch (22 ) im Zentrum des Spannankers ausgehenden, radial verlaufenden Schlitz (18 ) aufweist, dessen Mündung in das Loch in Form einer Taille ausgebildet ist. - Behältnis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Schlitz (
18 ) des zweiten Spannankers (16 ) an dessen Tellerumfang (17 ) in eine etwa dreiecksartige Aufweitung (20 ) übergeht (6 ). - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Spitze (
28 ) des Spannstranges (12 ) ein Griffbereich (26 ) angeordnet ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstrang (
12 ) vor der Spitze (28 ) einen Arretierbereich (30 ,30a ,30t ) aufweist und der zweite Spannanker (16 ) im Arretierbereich lösbar am Spannstrang befestigbar ist. - Behältnis nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbereich (
30 ,30a ,30t ) vor dem Griffbereich (26 ) des Spannstranges (12 ) angeordnet ist. - Behältnis nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbereich (
30 ,30a ,30t ) als Rastsystem mit zumindest einem Gewindebereich gestaltet ist (9 ,10 ). - Behältnis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen jeweils zwei Gewindebereichen (
30a ) ein stabartiger Zwischenabschnitt (31 ) des Spannsystems (10a ) angeordnet ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastsystem in Form einer gezahnten Strang-Umfangsfläche ausgebildet ist (
11 ). - Behältnis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Strang-Umfangsfläche um einen Kernstrang (
34 ) herum angeordnete, gegen eine Spannrichtung (x) kegelig (36 ) abgestützte, radial ausgerichtete Anschlagflächen (38 ) aufweist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Taille des zweiten Spannankers (
16 ) einen geringfügig kleineren Durchmesser als der Kernstrang (38 ) aufweist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannstrang (
12 ) mit Spitze (28 ), Griffbereich (26 ), Arretierbereich (30 ,30a ,30t ), Rastsystem und dem ersten Spannanker (14 ) einstückig ausgebildet ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Durchmesser des Spannstrangs (
12 ) das Maß des Durchmessers eines durch die Spitze (28 ) in einer Kartonwand (3 ,4 ) erzeugbaren Loches (13 ) nicht übersteigt. - Behältnis nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in seinem Innenraum (
9 ) ein diesen i.w. ausfüllender zusätzlicher Einsatzbehälter (50 ) eingesetzt ist, der bodenwärts mit einer rinnenförmigen oder tunnelartigen Einbuchtung (56 ) zur zeitweisen Aufnahme eines Spannsystems (10 ,10a ) des in Einbaulage umgebenden Behältnisses (1 ) versehen ist (12 ). - Behältnis nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Einbuchtungen (
56 ) des Einsatzbehälters (50 ) der Anzahl der den Innenraum (9 ) des Behältnisses (1 ) querenden Spannsysteme (10 ,10a ) entspricht. - Behältnis nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (e) der tunnelartigen Einbuchtung (
56 ) des Einsatzbehälters (50 ) geringfügig größer ist als der Abstand (c) des Spannsystems (10 ) bzw. des Spannstranges (12 ) von der Bodenplatte (2 ) des Behältnisses (1 ). - Behältnis nach einem der Ansprüche 17 bis 19, gekennzeichnet durch einen zwischen zwei in Abstand (i) zueinander verlaufenden Abschnitten (
54a ) des Bodenbereiches (54 ) des Einsatzbehälters (50 ) bestimmten offenen Fußbereich der Einbuchtung (56 ), wobei an die einander zugekehrten Enden der beiden Bodenabschnitte jeweils eine Seitenwand (58 ) der Einbuchtung angeformt ist. - Behältnis nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenwände (
58 ) der Einbuchtung (54 ) vom Bodenbereich (54 ) des Einsatzbehälters (50 ) weg querschnittlich in einem spitzen Firstwinkel (w) zueinander verlaufen und durch einen rinnenartigen Endrand (57 ) miteinander fest verbunden sind. - Behältnis nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in Einbaustellung des Einsatzbehälters (
50 ) im Behältnis (1 ) dessen Spannsystem (10 ) bzw. Spannstrang (12 ) oberseitig dem Endrand (57 ) der Einbuchtung (54 ) des Einsatzbehälters zugeordnet ist. - Behältnis nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzbehälter (
50 ) aus flexiblem Werkstoff geformt ist, insbesondere aus einer Folienbahn. - Behältnis nach einem der Ansprüche 17 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzbehälter (
50 ) im Innenraum (9 ) des Behältnisses (1 ) auf dessen Bodenplatte (2 ) mit seinen Bodenabschnitten (54a ) aufliegt und die Wandungen (60 ,62 ) des Einsatzbehälters innenseitig den entsprechenden Wänden (3 ,4 ,5 ) des Behältnisses anliegen. - Behältnis nach Anspruch 27 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandungen (
60 ,62 ) des Einsatzbehälters (50 ) die Oberkante (6 ) des Behältnisses (1 ) überragen. - Behältnis nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (k) des Einsatzbehälters (
50 ) größer ist als die Höhe (h) des Behältnisses (1 ). - Behältnis nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (k) des Einsatzbehälters (
50 ) mehr als das doppelte Maß der Höhe (h) des Behältnisses (1 ) misst.
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DE202008017177U1 (de) | 2008-12-29 | 2010-05-20 | Bächle, Dieter | Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Verstärkungssystem dafür |
EP2204329A1 (de) | 2008-12-29 | 2010-07-07 | Dieter Bächle | Behältnis mit begrenzt flexiblen Wänden und Verstärkungssystem dafür |
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