DE202006013567U1 - Pflanzenziehanordnung - Google Patents

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Abstract

Pflanzenziehanordnung, bestehend aus wenigstens einem Samenkorn (3, 3a) und einem diesem zugeordneten Aufnahmesubstrat, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmesubstrat als flacher, trockener Quellkörper (1) ausgebildet ist, der wenigstens eine Aufnahmeausnehmung (2) aufweist, in der eine wenigstens ein Samenkorn (3) umfassende Füllung plaziert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Pflanzenziehanordnung, bestehend aus wenigstens einem Samenkorn und einem diesem zugeordneten Aufnahmesubstrat.
  • Die bekannten Anordnungen dieser Art sind so aufgebaut, dass das Aufnahmesubstrat und der Pflanzensamen separat verpackt sind und dass der Pflanzensamen nach einer Bewässerung des Aufnahmesubstrats nachträglich in dieses eingedrückt werden muss. Dies erweist sich als umständlich und ist daher unerwünscht. Außerdem erfordert die separate Verpackung von Aufnahmesubstrat und Pflanzensamen einen nicht unbeträchtlichen Aufwand, was die Konfektionierung erschwert und verteuert. Zudem besteht die Gefahr, dass eines der Päckchen verloren geht oder beschädigt wird. Die bekannten Anordnungen erweisen sich dementsprechend als nicht konfektionierungs- und verwenderfreundlich genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Anordnung eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, dass die Konfektionierung und Benutzung vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Aufnahmesubstrat als flacher, trockener Quellkörper ausgebildet ist, der wenigstens eine Aufnahmeausnehmung aufweist, in welcher eine wenigstens ein Samenkorn umfassende Füllung planiert ist.
  • Mit diesen Maßnahmen werden die Nachteile der bekannten Anordnungen zuverlässig beseitigt. Der Quellkörper und der auf diesem plazierte Samen bilden in vorteilhafter Weise zusammen einen gebrauchsfertigen Rohling, der zur Bewerkstelligung einer Keimung des Samens nur noch bewässert werden muss. Ein nachträgliches Eindrücken des Samens etc. ist in vorteilhafter Weise nicht erforderlich. Der bereits im Quellkörper plazierte Samen kann auch nicht verloren gehen oder beschädigt werden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass der Samen und der Quellkörper nicht separat verpackt werden müssen. Vielmehr ist nur eine Verpackung für den den Samen bereits enthaltenden Quellkörper erforderlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann die der Aufnahmeausnehmung zugeordnete Füllung zweckmäßig mehrere Samenkörner umfassen. Dies erhöht die Keimungssicherheit.
  • Eine weitere, zweckmäßige Maßnahme kann darin bestehen, dass jede Öffnung der Aufnahmeausnehmung durch einen Aufkleber verschlossen ist. Dies verhindert bei lose eingelegten Samenkörnern deren Herausfallen.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, dass die der Aufnahmeausnehmung zugeordnete Füllung aus einem wenigstens ein Samenkorn enthaltenden Abschnitt eines Saatbands gebildet wird. Aus dem genannten Abschnitt kann durch Einrollen, Zerknüllen odgl. ein Knäuel gebildet werden, das in die Aufnahmeausnehmung eingedrückt werden kann und sich dort verspannt und/oder verhakt. Hierbei kann in vorteilhafter Weise auf einen zusätzlichen Verschluss der Aufnahmeausnehmung verzichtet werden.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Quellkörper als im Wesentlichen aus verdichtetem Torf bestehender, scheibenförmiger Pressling ausgebildet sein, der mit einer zentralen, vorzugsweise als Sackloch ausgebildeten Bohrung versehen ist. Diese Maßnahmen ergeben eine einfache Herstellung sowie einfache Verpackung und einfachen Versand.
  • Vorteilhaft kann der den Quellkörper bildende, den Pflanzensamen bereits enthaltende Pressling in einer Tüte aufgenommen werden, um die eine Banderole herum gelegt werden kann. Diese kann dabei mit ihren Enden mittels einer Heftklammer an der Tüte befestigt werden, die durch die Heftklammer gleichzeitig verschlossen wird. Dies ergibt eine einfache Konfektionierung. Die Banderole kann mit Benutzungshinweisen und/oder Werbebotschaften etc. bedruckt sein. Die genannten Maßnahmen ermöglichen daher eine einfache Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anordnung als Werbegeschenk.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Pflanzenziehanordnung mit losen Samenkörnern,
  • 2 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß 1 in konfektioniertem Zustand,
  • 3 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 2,
  • 4 eine Ansicht eines Saatbands,
  • 5 eine unter Verwendung eines Saatband-Abschnitts hergestellte Pflanzenziehanordnung in 2 entsprechender Darstellung,
  • 6 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Anordnung mit bewässertem Quellkörper,
  • 7 einen Schnitt durch einen einen erfindungsgemäßen Quellkörper mit Samenkörnern enthaltenden, versandfertigen Gegenstand,
  • 8 eine Außenansicht der Anordnung gemäß 7 und
  • 9 eine Alternative zu 7.
  • Die neuerungsgemäße Pflanzenziehanordnung enthält, wie aus 1 ersichtlich ist, einen ein Aufnahmesubstrat bildenden Quellkörper 1, der mit einer Aufnahmeausnehmung 2 versehen ist. In die Aufnahmeausnehmung 2 wird eine Füllung mit wenigstens einem Samenkorn 3 eingebracht. Der Quellkörper 1 mit eingebrachter Füllung bildet die fertige Pflanzenziehanordnung, die in diesem Zustand gehandelt wird. Die so auf dem Markt gehandelte Pflanzenziehanordnung braucht dann nur noch bewässert werden, um das in der Aufnahmeausnehmung 2 vorhandene, wenigstens eine Samenkorn 3 zum Keimen zu bringen.
  • Im Rohzustand liegt der Quellkörper 1 in einem gepressten, trockenen Zustand vor, so dass keine Keimung des wenigstens einen, in der Aufnahmeausnehmung 2 enthaltenen Samenkorn 3 erfolgt. Auf diese Weise ergibt sich ein lagerfähiger und handelbarer Gegenstand, der zur Bewerkstelligung einer Keimung nur noch befeuchtet werden muss, was die Handhabung erleichtert. Der gepresste, trockene Quellkörper 1 besitzt eine flache, vorzugsweise scheibenförmige Konfiguration, was eine gute Lager- und Transportfähigkeit ergibt.
  • Den 1 bis 3 liegt ein den Quellkörper 1 bildender, scheibenförmiger Pressling zugrunde, der im Wesentlichen aus verdichtetem Substratmaterial, wie Torf etc. besteht. Dieser Pressling ist mit einer zentralen, die Aufnahmeausnehmung 2 bildenden Bohrung versehen. Diese kann als Durchgangsbohrung ausgebildet sein. Im dargestellten Beispiel ist die die Aufnahmeausnehmung 2 bildende Bohrung als von der Oberseite ausgehendes Sackloch ausgebildet. Bei der Ausführung gemäß 1 bis 3 wird die der Aufnahmeausnehmung 2 zugeordnete Füllung durch im Wesentlichen lose eingelegte Samenkörner 3 gebildet. Um ein unerwünschtes Herausfallen dieser Samenkörner aus der Aufnahmeausnehmung 2 zu verhindern, kann jede Öffnung der Aufnahmeausnehmung 2 verschlossen sein. Im dargestellten Beispiel findet hierzu ein Aufkleber 4 Verwendung, der auf die Oberseite des den Quellkörper 1 bildenden Presslings die Aufnahmeausnehmung 2 verschließend aufgeklebt ist.
  • Je nach Art der gewünschten Pflanze können ein oder mehrere Samenkörner 3 vorgesehen sein. Im Prinzip reicht ein Samenkorn. Mehrere Samenkörner erhöhen jedoch die Wahrscheinlichkeit, dass wenigstens eines keimt. Die lichte Weite der Aufnahmeausnehmung 2 ist zweckmäßig so bemessen, dass die die zugeordnete Füllung bildenden Samenkörner im Wesentlichen spielfrei angeordnet und durch leichte Pressung fixiert sind. Im dargestellten Beispiel hat die die Aufnahmeausnehmung 2 bildende Bohrung einen Durchmesser von etwa einem Zentimeter. In einer derartigen Aufnahmeausnehmung können beispielsweise drei Sonnenblumenkerne mit leichter gegenseitiger Pressung fixiert werden.
  • Für Fälle, in denen Samenkörner mit vergleichsweise kleinen Abmessungen Verwendung finden sollen, erweist sich die Verwendung eines wenigstens ein Samenkorn enthaltenden Abschnitts eines Saatbands zur Bildung der der Aufnahmeausnehmung 2 zugeordneten Füllung als besonders zweckmäßig. In 4 ist ein Saatband 5 angedeutet. Dieses besteht aus einem zweilagigen Papierband, wobei zwischen den beiden Lagen Samenkörner 3a eingelegt sind. Diese besitzen in der Regel einen gleichen gegenseitigen Abstand. Zur Bildung der Füllung wird vom Saatband 5 ein wenigstens ein Samenkorn 3a enthaltender Abschnitt abgeschnitten und eingerollt oder vorzugsweise zerknüllt und in diesem Zustand in die zugeordnete Aufnahmeausnehmung 2 eingebracht. Eine Ausführung dieser Art liegt der 5 zugrunde. Das durch den eingerollten bzw. zerknüllten Abschnitt des Saatbands 5 gebildete Knäuel 6 kann sich infolge seiner Rückdehnung an der Wand der Aufnahmeausnehmung 2 verhaken bzw. verspannen, was einen ausreichenden Halt der hier durch das Knäuel 6 gebildeten Füllung ergibt. Auf eine Abdeckung in Form des bei der Ausführung gemäß 1 bis 3 Verwendung findenden Aufklebers 4 etc. kann daher verzichtet werden. Das zur Bildung des Saatbands 5 Verwendung findende Material ist zweckmäßig so beschaffen, dass es im Falle einer Befeuchtung eine vliesartige Struktur annimmt, die vom Pflanzenkeim leicht durchdrungen werden kann.
  • Der das Aufnahmesubstrat bildende Quellkörper 1 besteht im Wesentlichen aus bei Befeuchtung quellendem Material wie Torf. Eine Zusammensetzung mit im trockenen Zustand 88 Volumen-% Tort, 10 Volumen-% Kalk, und Rest Dünger und evtl. weitere Zusatzstoffe, wie Farbe etc., hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen. Im trockenen Zustand kann der den Quellkörper 1 bildende Pressling einen Durchmesser von 35 bis 45 mm und eine Dicke von 8 bis 12 mm ausweisen. Ein Durchmesser von 38 mm und eine Höhe von 10 mm haben sich als besonders zweckmäßig erwiesen. Die im Falle einer Befeuchtung stattfindende Quellung führt zu einer etwa 8-fachen Volumenvergrößerung, so dass ein im trockenen Zustand wie oben dimensionierter Quellkörper einen Topf mit etwa 6 cm Durchmesser und 5,5 cm Höhe ausfüllen kann. Ein derartiger Topf 7 ist in 6 angedeutet. Eine derartige Topfgröße erweist sich für viele Fälle als sehr zweckmäßig, da mehrere Töpfe in Reihe nebeneinander aufgestellt werden können, ohne zu viel Platz zu benötigen. Außerdem eignet sich ein in einem derartigen Topf sich ausbildender Substratballen 8 auch gut zur Verpflanzung ins Freie. Durch die Quellung wird auch die Aufnahmeausnehmung 2 verkleinert bzw. ganz zum Verschwinden gebracht, wodurch das eingebrachte Samenkorn bzw. die Samenkörner zuverlässig eingebettet werden. Eine evtl. vorgesehene Abdeckung beispielsweise, in Form eines Aufklebers 4 verliert seine Haftung und kann durch einen Pflanzentrieb leicht abgehoben werden. Das Papier eines Saatbands 5 löst sich auf bzw. wird vliesartig, was die Ausbildung eines Triebs 9 ebenfalls ermöglicht.
  • Eine Anordnung wie in den 2 und 5 gezeigt, also ein komplettierter Rohling einer Pflanzenziehanordnung in Form eines getrockneten, scheibenförmigen Torfpresslings mit implementiertem Samen eignet sich hervorragend als Werbegeschenk. Um einen derartigen Rohling zu versenden und/oder als Werbegeschenk übergeben zu können, muss dieser in geeigneter Weise verpackt werden. Hierzu kann ein den Rohling (10) aufnehmendes Behältnis Verwendung finden, das zum Schutz seinerseits in einem äußeren Behältnis, vorzugsweise in Form einer Banderole aufgenommen ist.
  • Die 7 zeigt einen in der oben beschriebenen Weise aufgebauten Rohling 10, der in eine Tüte 11 eingepackt ist. Diese kann zweckmäßig aus durchsichtigem Material bestehen. Die Tüte kann einfach als Zweiwand-Tüte ausgebildet sein, deren Öffnung durch eine Umschlaglasche 12 verschließbar ist. Zur Stabilisierung kann um die Tüte 11 eine streifenförmige Banderole 13 herumgelegt sein, deren Enden den Öffnungsbereich der Tüte 11 flankieren. Es ist daher möglich, mittels einer Heftklammer 14 die Enden der Banderole 13 miteinander und mit der Tüte 11 zu verbinden, wobei die durchgehende Heftklammer 14 auch die Umschlaglasche 12 fixiert und so gleichzeitig einen zuverlässigen Verschluss der Tüte 11 bewerkstelligt. Eine alle aufeinander liegenden Lagen durchdringende Heftklammer 14 genügt dementsprechend, um die Tüte 11 zuverlässig zu verschließen und die Banderole 13 an der Tüte 11 zu befestigen. Es wäre natürlich auch denkbar, mehrere über die Breite verteilte Heftorgane vorzusehen.
  • Die Banderole 13 kann aus einem Papierstreifen bestehen, der die gefüllte Tüte 11 seitlich etwas überragt, so dass diese geschützt ist, wie aus 8 entnehmbar ist. Die Banderole 13 eignet sich auch als Druckträger zur Aufnahme von gewünschten Aufdrucken, wie in 8 bei 15 angedeutet ist. Für unterschiedliche Zwecke brauchen lediglich Banderolen mit unterschiedlichen Aufdrucken bereitgestellt werden. Alles andere bleibt gleich, was die Herstellung vereinfacht und die Vorratshaltung erleichtert.
  • Die 9 zeigt eine andere, aus Kartonage hergestellte Verpackungsanordnung. Diese enthält eine nach Art einer den Rohling 10 umgreifenden, rechteckig umlaufenden, geschlossenen Banderole ausgebildeten Schuber 16, der als inneres Gehäuse in ein durch eine hiergegen um 90° verdrehte, rechteckig umlaufende, geschlossene Banderole gebildetes, äußeres Gehäuse 17 einsteckbar ist, wie durch den Pfeil 18 angedeutet ist. Auch die das Gehäuse 17 bildende Banderole kann natürlich bedruckt sein. In beiden Fällen gemäß 7 und 9 ergibt sich eine flache, für den Portversand gut geeignete Konfiguration.

Claims (15)

  1. Pflanzenziehanordnung, bestehend aus wenigstens einem Samenkorn (3, 3a) und einem diesem zugeordneten Aufnahmesubstrat, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmesubstrat als flacher, trockener Quellkörper (1) ausgebildet ist, der wenigstens eine Aufnahmeausnehmung (2) aufweist, in der eine wenigstens ein Samenkorn (3) umfassende Füllung plaziert ist.
  2. Pflanzenziehanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die der Aufnahmeausnehmung (2) zugeordnete Füllung mehrere Samenkörner umfasst.
  3. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes in der Aufnahmeausnehmung (2) aufgenommene Samenkorn (3) spielfrei, vorzugsweise mit Pressung angeordnet ist.
  4. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede Öffnung der Aufnahmeausnehmung (2) mittels eines vorzugsweise als Aufkleber (4) ausgebildeten Verschlusselements verschlossen ist.
  5. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die der Aufnahmeausnehmung (2) zugeordnete Füllung aus einem wenigstens ein Samenkorn (3a) enthaltenden, vorzugsweise zerknüllten Abschnitt eines Saatbands (5) gebildet ist.
  6. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung (2) als Sackloch ausgebildet ist.
  7. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung (2) von der Oberseite des Quellkörpers (1) ausgeht.
  8. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeausnehmung (2) mittig angeordnet ist.
  9. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Quellkörper (1) als im Wesentlichen aus verdichtetem, bei Bewässerung quellfähigem Substratmaterial bestehender, scheibenförmiger Pressling ausgebildet ist.
  10. Pflanzenziehanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressling mit einer zentralen, vorzugsweise als Sackloch ausgebildeten, die Aufnahmeausnehmung (2) bildenden Bohrung versehen ist.
  11. Pflanzenziehanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der den Quellkörper (1) bildende Pressling einen Durchmesser von 35 bis 45 mm vorzugsweise 38 mm, und eine Dicke von 8 bis 12 mm, vorzugsweise 10 mm, aufweist und dass die Aufnahmeausnehmung (2) eine lichte Weite, von 7 bis 12 mm, vorzugsweise 10 mm, aufweist.
  12. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Quellkörper (1) im trockenen Zustand 88 Volumen-% Tort, 10 Volumen-% Kalk und als Rest im Wesentlichen Dünger enthält.
  13. Pflanzenziehanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der aus dem Quellkörper (1) mit aufgenommener Füllung bestehende Rohling (10) in einem Behältnis aufgenommen ist, um das eine Banderole (13) herumgelegt ist.
  14. Pflanzenziehanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (10) in einer Tüte (11) aufgenommen ist und dass diese mittels einer Heftklammer (14) verschlossen ist, mittels welcher gleichzeitig die Banderole (13) mit ihren Enden an der den Rohling (10) enthaltenden Tüte befestigt ist.
  15. Pflanzenziehanordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling (10) in einem nach Art einer rechteckig umlaufenden, geschlossenen Banderole ausgebildeten Schuber aufgenommen ist, der in eine hiergegen um 90° verdrehte, rechteckig umlaufende, geschlossene Banderole einsteckbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2256717A1 (de) * 2009-05-26 2010-12-01 emotion factory GmbH Als Pflanzsystem ausgebildeter Geschenkartikel
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CN110352741A (zh) * 2019-08-14 2019-10-22 任进礼 载种器、播种带及植物种植方法

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