DE202006013417U1 - Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel - Google Patents

Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel Download PDF

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Abstract

Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel, insbesondere Stapler, zumindest umfassend eine Fahreinheit sowie eine Hubeinheit (1), die einen Hubmast (2) sowie eine am Hubmast (2) im Wesentlichen vertikal verfahrbare Aufnahmevorrichtung (3) mit Gabeln oder Klammerarmen (4, 5) aufweist, wobei zur Positionierung der Gabeln oder Klammerarme (4, 5) gegenüber dem Lagergut ein an der Aufnahmevorrichtung (3) platzierter Laser (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7) eine Mehrlinienoptik zur Erzeugung zumindest einer horizontalen und einer vertikalen Laserlinie aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel, insbesondere Stapler, gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
  • Stapler, und hierbei insbesondere Gabelstapler, werden zum innerbetrieblichen Transport von schwerem und sperrigem Lagergut zu ebener Erde eingesetzt. Gabelstapler weisen als wesentliches Element neben der Fahreinheit eine Hubeinheit auf, die einen Hubmast sowie eine am Hubmast im Wesentlichen vertikal verfahrbare Aufnahmevorrichtung mit Gabeln umfasst. Der Einsatz von Gabelstaplern beschränkt sich nicht nur auf den Transport und die Lagerung von Paletten, sondern zielt vielmehr auch unter Verwendung von Anbaugeräten, wie z. B. Backen oder Klammern, auf den Transport und die Lagerung von Papierrollen, Ballen aus Zellstoff, Altpapier oder anderen Rohstoffen und Fässern ab.
  • Üblicherweise werden die Paletten, Fässer, Papierrollen und Ballen, respektive das Lagergut, aus Gründen der Optimierung der Lagerkapazität übereinander bis in große Höhen gelagert. Diese Lagerstrategie erfordert auf Grund des sich verändernden Abbildungsmaßstabs und des nur eingeschränkten Sichtfeldes vom Bedienpersonal der Stapler höchste Aufmerksamkeit und Konzentration beim Auf- und Abstapeln des Lagergutes. Optische Vergrößerungen und Verkleinerungen erfolgen naturgemäß in Abhängigkeit des sich verändernden Abstands des Lagergutes vom Auge des Bedienpersonals, wobei eine scheinbar richtige Positionierung der Klammerarme oder Klammerbacken am Lagergut in großer Höhe sich tatsächlich als Fehlpositionierung herausstellte, was nicht selten zu Arbeitsunfällen oder zu einer Beschädigung des Lagergutes geführt hat.
  • Ein erster Lösungsansatz zur Vermeidung dieser betriebstechnischen und arbeitsschutztechnischen Unzulänglichkeit ist der Internetpräsentation des schwedischen Unternehmens Latronix zu entnehmen. Auf der Webseite www.latronix.se ist dazu ein Lasersystem für Flurfördermittel offenbart. Das als Stapler ausgebildete Flurfördermittel weist hierbei drei voneinander beabstandete und an einer Aufnahmevorrichtung platzierte Armpaare zum Ergreifen von einer oder mehreren Papierrolle(n) auf, denen zwei jeweils eine horizontale Laserlinie erzeugende Laser zur Positionierung der Armpaare an den Papierrollen zugeordnet sind. Nachteilig bei diesem aus dem Stand der Technik vorbekannten Lasersystem ist, dass die Armpaare nicht oder nur unzureichend an den Papierrollen zentriert positioniert werden können. Dies kann zu einem einseitigen Lastangriff an den Papierrollen und damit zu einer Beschädigung sowohl der Papierrollen als auch der Aufnahmevorrichtung führen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nunmehr darin, eine Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel, insbesondere Stapler, vorzuschlagen, die einen zentrierten Lastangriff am Lagergut und eine sichere Lasthaltung während des Transports ermöglicht, die kostengünstig ist und für den Einsatz von Staplern mit Anbaugeräten eingesetzt werden kann.
  • Nach der Konzeption der Erfindung umfasst die Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel, insbesondere Stapler, zumindest eine Fahreinheit sowie eine Hubeinheit, die einen Hubmast sowie eine am Hubmast im Wesentlichen vertikal verfahrbare Aufnahmevorrichtung mit Gabeln oder Klammerarmen aufweist. Zur Positionierung der Gabeln oder Klammerarme gegenüber dem Lagergut ist ein an der Aufnahmevorrichtung platzierter Laser vorgesehen. Erfindungsgemäß weist der Laser eine Mehrlinienoptik zur Erzeugung zumindest einer horizontalen und einer vertikalen Laserlinie auf.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Laser mit einer Kreuzoptik ausgestattet. Einer Kreuzoptik ist immanent, dass sich eine vertikale Linie mit einer horizontalen Linie kreuzt, wobei zweckmäßigerweise die vertikale Linie zur horizontalen Positionierung und die horizontale Linie zur vertikalen Positionierung der Gabeln oder Klammerarme gegenüber dem Lagergut verwendet wird. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht in der Verwendung eines ein Fadenkreuz mit einer Skalierung projizierenden Lasers.
  • Ein wesentlicher Vorteil eines eine Kreuzoptik aufweisenden Lasers besteht darin, dass die vertikal verfahrbare Aufnahmevorrichtung sowohl vertikal als auch horizontal exakt am Lagergut positioniert werden kann. Dieser Vorteil wird vor allem bei der Verwendung eines Gabelstaplers zum Abstapeln von übereinander stehenden Papierrollen mit einem Rollendurchmesser von über einem Meter sehr deutlich. In der Praxis werden üblicherweise zwei Papierrollen gleichzeitig von einem Stapel bis zu einer Höhe von 9,60 m gehoben und transportiert und an einer anderen Stelle wieder abgesetzt. Hierbei ist es notwendig, dass die Klammerarme oder an den Klammerarmen platzierte Klammerbacken derart an beiden Papierrollen positioniert werden, dass ihre Mittelstellung exakt zwischen dem Ende einer Papierrolle und dem Anfang der darüber gestapelten Papierrolle, respektive die Trennfuge, platziert wird. Die Klammerbacken müssen dabei mit jeweils gleicher Kraftangriffsfläche beide Papierrollen in gleichem Abstand zur Mitte ergreifen und fixieren, um Schäden infolge überstehender Klammerbacken zu vermeiden.
  • Zur erfindungsgemäßen Anwendung des Lasers wird der Gabelstapler vor dem Stapel mit den ein- oder abzustapelnden Papierrollen oder anderen zylinderartigen oder fassartigen Lagergütern so platziert, dass die vertikale Laserlinie des Fadenkreuzes des Lasers auf die Mitte der Papierrolle und die horizontale Laserlinie des Fadenkreuzes auf den Bereich der Trennfuge zweier übereinander gestapelter Papierrollen weist.
  • Die Befestigung des Lasers erfolgt in horizontaler Richtung zentriert oder bevorzugt außermittig an der Aufnahmevorrichtung zwischen den voneinander beabstandeten Gabeln oder Klammerarmen der Aufnahmevorrichtung. In vertikaler Richtung ist der erfindungsgemäße Laser hingegen im Bereich der Halbierenden bzw. mittig zwischen der Oberkante und der Unterkante der Gabeln oder Klammerarme der Aufnahmevorrichtung platziert.
  • Zur Stromversorgung des Lasers ist die Bordelektronik des Flurfördermittels oder eine externe Batterie bzw. ein externer Akkumulator vorgesehen. Bei Verwendung einer externen Stromversorgung ist die Batterie oder der Akkumulator gemeinsam mit einem Schaltelement und dem Laser innerhalb eines schachtelartigen Gehäuses angeordnet. Das Gehäuse kann aus jedwedem Material, beispielsweise Kunststoff oder Metall, gefertigt sein. Zur lösbaren Befestigung des Gehäuses an der Aufnahmevorrichtung ist eine an der Aufnahmevorrichtung ausgebildete Halterung vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist das Gehäuse eine Schnittstelle zum Anschluss einer Akkumulatorladeeinrichtung auf. Somit kann der Akkumulator direkt am Gabelstapler geladen werden. Eine weitere Möglichkeit zum Aufladen des Akkumulators besteht darin, dass das Gehäuse aus seiner Halterung entnommen und einer ortsunveränderlichen Ladestation zugeführt wird.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, den an der Aufnahmevorrichtung platzierten Laser drahtgebunden oder drahtlos unter Verwendung eines RF-Empfängers mit der Fahreinheit zu koppeln. Eine Zu- und Abschaltung des Lasers wird dann im Bedarfsfall direkt aus der Fahreinheit vom Bedienpersonal durchgeführt. Der Laser kann hierbei zeitgesteuert zwischen einigen Sekunden und wenigen Minuten oder permanent unter Verwendung einer einfachen Steuereinheit aktiviert werden.
  • Im einfachsten Fall wird ein Laser eingesetzt, der rotes Licht mit einer Wellenlänge von 635 nm oder 650 nm emittiert. Bei einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch ein Laser verwendet, der grünes Licht mit einer Wellenlänge von 532 nm emittiert. Grünem Laserlicht ist immanent, dass es ca. 13-mal heller als herkömmliches rotes Laserlicht ist und damit auch bei Tageslicht durch das Bedienpersonal der Gabelstapler besser sichtbar ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung liegt darin, dass mittels dem an der vertikal verfahrbaren Aufnahmevorrichtung platzierten Laser eine durch die Entfernung vom Betrachterauge zum Lagergut verursachte optische Täuschung oder verzerrte Darstellung vermieden wird. Die Positionierung der Gabeln oder Klammerarme der Aufnahmevorrichtung gegenüber dem Lagergut kann nunmehr fehlerfrei, d. h. mit richtiger Position der Klammerarme bzw. deren Klammerbacken, erfolgen.
  • Damit wird die Sicherheit beim Abstapeln der Papierrollen oder anderweitiger in der Höhe platzierter Lagergüter um ein Vielfaches erhöht, da eine ungenaue Positionierung der Gabeln, der Klammerarme, der Klammerbacken oder der Aufnahmevorrichtung und somit eine falsche Lasthaltung ausgeschlossen ist.
  • Darüber hinaus kann der Vorgang des Auf- und Abstapelns von Lagergut wesentlich schneller als bisher realisiert werden, da das Bedienpersonal bereits beim Heranfahren des Gabelstaplers an den Stapel die Nivellierung und die zentrierte Positionierung der Gabeln oder Klammerarme der Aufnahmevorrichtung unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kreuzlasers durchführen kann. Auf eine zeitaufwändige Nachjustierung der Aufnahmevorrichtung hinsichtlich der vertikalen oder horizontalen Position gegenüber dem Lagergut mit dem Erreichen des Stapels kann somit verzichtet werden.
  • Die signifikanten Vorteile und Merkmale der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind im Wesentlichen:
    • • unter Verwendung des Kreuzlasers können die Gabeln oder Klammerarme der Aufnahmevorrichtung zentimetergenau am Lagergut horizontal und vertikal positioniert werden,
    • • eine ungenaue Positionierung der Gabeln oder Klammerarme der Aufnahmevorrichtung und somit falscher Lastangriff und nachfolgend falsche Lasthaltung sind nahezu ausgeschlossen,
    • • Verbesserung der Arbeitssicherheit und der Arbeitsqualität,
    • • Steigerung der Arbeitsproduktivität, da die Nivellierung und zentrierte Positionierung der Gabeln oder Klammerarme der Aufnahmevorrichtung bereits während des Heranfahrens des Staplers an das Lagergut erfolgt und
    • • geringe Herstellungskosten durch Verwendung von nur wenigen Komponenten.
  • Die Ziele und Vorteile dieser Erfindung sind nach sorgfältigem Studium der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der hier bevorzugten, nicht einschränkenden Beispielausgestaltung der Erfindung mit der zugehörigen Zeichnung besser zu verstehen und zu bewerten, welche zeigt:
  • 1: schematische Darstellung der Frontansicht einer Hubeinheit eines Gabelstaplers.
  • Die 1 illustriert eine schematische Darstellung der Frontansicht der Hubeinheit 1 eines Gabelstaplers unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kreuzlasers. Der Gabelstapler weist eine nicht dargestellte Fahreinheit sowie eine Hubeinheit 1 auf. Die Hubeinheit 1 ihrerseits umfasst einen teleskopartigen Hubmast 2 sowie eine am distalen Ende des Hubmastes 2 platzierte und im Wesentlichen vertikal verfahrbare, sowie 180 bis 360° drehbare Aufnahmevorrichtung 3. Der teleskopartige Hubmast 2 ist im dargestellten Beispiel zweiteilig ausgebildet und kann unter Verwendung von einer oder mehreren Antriebsketten 6 in vertikaler Richtung ausgefahren werden. An der Aufnahmevorrichtung 3 sind aus Betrachtersicht links zwei einzelne feststehende Klammerarme 5 angeordnet. Die zu den beiden Klammerarmen 5 komplementären beweglichen Klammerarme 4 sind aus Betrachtersicht rechts an der Aufnahmevorrichtung 3 platziert. An den Klammerarmen 4, 5 befinden sich jeweils zugehörige Klammerbacken 4a, 4b, 5a, die zum Ergreifen von Papierrollen mit einem Durchmesser von 0,5 m bis 1,4 m ausgebildet sind. An der Aufnahmevorrichtung 3 ist ein schachtelartiges geschlossenes Gehäuse 9 angeordnet, welches einen als Kreuzlaser ausgebildeten Laser 7, der grünes Licht mit einer Wellenlänge von 532 nm emittiert, aufweist. Der Laser 7 wird mittels eines externen Akkumulators mit Strom versorgt. Der Laser 7, der Akkumulator sowie ein als Taster ausgebildetes Schaltelement sind innerhalb des Gehäuses 9 platziert und dort miteinander verschaltet. Das Gehäuse 9 ist unter Verwendung einer nicht dargestellten Haltevorrichtung lösbar an der Aufnahmevorrichtung 3 arretiert. Das Gehäuse 9 weist an einer seiner Außenseiten eine nicht dargestellte Schnittstelle zum Anschluss einer Akkumulatorladeeinrichtung auf. Der Kreuzlaser, eine Sonderform eines eine Mehrlinienoptik aufweisenden Lasers 7, erzeugt eine horizontale Laserlinie sowie eine mit dieser sich kreuzende vertikale Laserlinie. Die Kreuzoptik projiziert ein Fadenkreuz mit einer Skalierung auf das mittels der Klammerplatten 4a, 4b und 5a der Klammerarme 4, 5 aufgenommene Lagergut, respektive auf die Papierrollen. In horizontaler Richtung ist der Laser 7 im Wesentlichen zentriert oder außermittig an der Aufnahmevorrichtung 3 zwischen den voneinander beabstandeten Klammerarmen 4, 5 platziert. Dadurch ist sichergestellt, dass bei einer Positionierung der vertikalen Laserlinie auf die Mitte der Papierrollen die Klammerbacken 4a, 4b und 5a jeweils in der richtigen Position an den Papierrollen angreifen.
  • Beim Transport von zwei übereinander gestapelten Papierrollen ist es aus Gründen einer gleichmäßigen Lasthaltung zwingend notwendig, dass zum einen die obere Klammerbacke 4a an der oberen Papierrolle angreift und die untere Klammerbacke 4b an der unteren Papierrolle mit jeweils gleicher Kraftangriffsfläche angreift, wobei sich die Halbierende 8 bzw. die Mittelstellung exakt zwischen dem Ende einer Papierrolle und dem Anfang der darüber gestapelten Papierrolle, also in der Trennfuge, befindet. Allerdings kann in diesem Fall die horizontale Laserlinie des Kreuzlasers in der Trennfuge nicht mehr durch das Bedienpersonal des Gabelstaplers optisch erfasst werden. Aus diesem Grunde wird der Laser 7 in vertikaler Richtung nur in einem Bereich der Halbierenden 8 bzw. mittig zwischen der Oberkante und der Unterkante der Klammerarme 4 und 5 platziert und derart kalibriert, dass die horizontale Laserlinie sich etwa einen Zentimeter unterhalb der Trennfuge der zu transportierenden Papierrollen bei einer vertikalen Mittelstellung der Klammerarme 4, 5 befindet.
  • 1
    Hubeinheit eines Gabelstaplers
    2
    Hubmast
    3
    Aufnahmevorrichtung, Anbaugerät
    4
    Klammerarm
    4a, 4b
    Klammerbacke, einzeln
    5
    Klammerarm
    5a
    Klammerbacke, durchgehend
    6
    Antriebskette
    7
    Laser
    8
    Halbierende
    9
    Gehäuse

Claims (10)

  1. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel, insbesondere Stapler, zumindest umfassend eine Fahreinheit sowie eine Hubeinheit (1), die einen Hubmast (2) sowie eine am Hubmast (2) im Wesentlichen vertikal verfahrbare Aufnahmevorrichtung (3) mit Gabeln oder Klammerarmen (4, 5) aufweist, wobei zur Positionierung der Gabeln oder Klammerarme (4, 5) gegenüber dem Lagergut ein an der Aufnahmevorrichtung (3) platzierter Laser (7) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7) eine Mehrlinienoptik zur Erzeugung zumindest einer horizontalen und einer vertikalen Laserlinie aufweist.
  2. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7) eine Kreuzoptik aufweist.
  3. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Kreuzoptik aufweisende Laser (7) ein Fadenkreuz mit einer Skalierung projiziert.
  4. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7) in horizontaler Richtung im Wesentlichen zentriert oder außermittig an der Aufnahmevorrichtung (3) zwischen den voneinander beabstandeten Gabeln oder Klammerarmen (4, 5) der Aufnahmevorrichtung (3) platziert ist.
  5. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7) in vertikaler Richtung im Bereich der Halbierenden (8) bzw. mittig zwischen der Oberkante und der Unterkante der Klammerarme (4, 5) der Aufnahmevorrichtung (3) platziert ist.
  6. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Stromversorgung des Lasers (7) die Bordelektronik des Flurfördermittels oder eine externe Batterie bzw. ein externer Akkumulator vorgesehen ist.
  7. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7), der externe Akkumulator und ein Schaltelement gemeinsam innerhalb eines schachtelartigen Gehäuses angeordnet sind, wobei das Gehäuse (9) abnehmbar an der Aufnahmevorrichtung (3) gehaltert ist.
  8. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (9) eine Schnittstelle zum Anschluss einer Akkumulatorladeeinrichtung aufweist.
  9. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7) drahtgebunden oder drahtlos unter Verwendung eines RF-Empfängers mit der Fahreinheit gekoppelt ist.
  10. Positionierungsvorrichtung für gleislose und gleisgebundene Flurfördermittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Laser (7) grünes Licht mit einer Wellenlänge von 532 nm emittiert.
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