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Die
Erfindung betrifft ein Flaschenbündel
der im Oberbegriff des Schutzanspruchs 1 angegebenen Art.
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Ein
solches herkömmliches
Flaschenbündel entspricht
der Europäischen
Norm DIN EN 13769 für „Ortsbewegliche
Gasflaschen". Wenn
bei einigen Anwendungen der Inhalt einer einzelnen Gasflasche nicht
den gewünschten
Gasbedarf zur Verfügung stellt,
werden mehrere Gasflaschen (zum Beispiel 6, 12, 18 oder 24 Gasflaschen)
in Gruppen zusammengebaut, um als Einheit größere Gasvolumen bereitzustellen.
Eine solche Einheit gilt nach der vorgenannten Norm als Flaschenbündel. Ein
solches Flaschenbündel
ist in der beigefügten 3 gezeigt,
die nunmehr betrachtet wird.
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Ein
in 3 insgesamt mit 10 bezeichnetes Flaschenbündel ist
eine ortsbewegliche, zusammengebaute Einheit, die dafür ausgelegt
ist, betriebsmäßig angehoben
zu werden. Das Flaschenbündel 10 besteht
aus einem Gestell 12, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel
wenigstens 6 Gasflaschen 14 enthält, von welchen in der in 2 gezeigten Seitenansicht
des Flaschenbündels
nur drei Gasflaschen sichtbar sind. Die Gasflaschen 14 sind
jeweils über
ein Flaschenventil 16 oder über ein nicht dargestelltes
Flaschenfitting an eine Sammelleitung 18 angeschlossen,
so dass die Gasflaschen 14 gefüllt, befördert und entleert werden können, ohne
dass sie demontiert werden müssen.
Ein Flaschenfitting ist eine Einrichtung ohne die Möglichkeit
für die
Gasabsperrung, die als Verbindung zwischen der Sammelleitung 18 des
Flaschenbündels 10 und
seinen einzelnen Gasflaschen 14 dient, wenn keine Flaschenventile 16 an
den Gasflaschen 14 vorhanden sind. Die Sammelleitung 18 dient
zur Verbin dung der Flaschenventile 16 (oder Flaschenfittings)
mit einem oder mehreren Hauptanschlussventilen oder einer oder mehreren
Anschlussverbindungen des Flaschenbündels 10. In 3 ist
ein Hauptanschlussventil 20 angedeutet. Das Gestell 12 dient
zum Zusammenhalten der Gasflaschen 14 sowie zum Schutz
der Gasflaschen 14, der Flaschenventile 16, der
Sammelleitung 18 und des Hauptanschlussventils 20 und
ermöglicht
somit die Beförderung
des Flaschenbündels 10.
Das Flaschenbündel 10 dient
zur Aufnahme von unter Druck verflüssigtem Gas. Man versteht unter
einem verflüssigten
Gas ein Gas, welches überwiegend
flüssig
im Behälter
ist und entsprechend der Produkttemperatur ein unterschiedliches Gaspolster
ausbildet.
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Die
Halterung der Gasflaschen 14 in dem Gestell 12 muss
jede vertikale und horizontale Bewegung oder Drehung der Gasflaschen 14 verhindern, die
zu einer übermäßigen Beanspruchung
der Sammelleitung 18 führen
würde.
Das Gestell 12 muss geeignete Elemente für Handhabung
und Transport des Flaschenbündels 10 besitzen.
Das Flaschenbündel 10 wird üblicherweise
mit einem Gabelstapler, Hubwagen oder Kran angehoben. In dem in 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist das Flaschenbündel 10 dafür ausgebildet,
mit einem Hubwagen oder einem Stapler angehoben zu werden, weshalb
es am unteren Ende mit einer Aufnahme 22 versehen ist, welche
in 2 in Seitenansicht gezeigt ist. In die Aufnahme 22 des
Flaschenbündels 10 kann
ein Hubwagen (in 2 von allen vier Seiten) eingefahren werden.
Durch Betätigen
des Hubwagens (nicht dargestellt) kann dann das Flaschenbündel 10 um
einige Zentimeter angehoben und auf dem Untergrund verfahren werden.
Für das
Anheben des Flaschenbündels 10 mit
einem Kran wären
an der Oberseite des Flaschenbündels
zwei oder mehr Anschlagösen (nicht
dargestellt) vorzusehen.
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Das
Gestell 12 ist vorzugsweise eine Schweißkonstruktion aus Stahl. Die übliche Halterung
für die
Gasflaschen 14, die deren vertikale und horizontale Bewegung
oder Drehung verhindert, ist in 2 angedeutet.
Dafür sind
am Boden 13 des Gestells ein umlaufender Rand 28 und
vom Boden 13 vertikal nach oben vorstehende Anschläge vorgesehen,
zwischen die die Gasflaschen 14 vertikal von oben eingeführt werden.
Die Gasflaschen 14 stehen dann auf dem Boden 13 und
halten sich durch Schwerkraft im Wesentlichen selbst. Zusätzlich ist üblicherweise
auf halber Höhe
des Gestells 12 eine Art Gurtband 26 ange bracht,
mit welchem die Flaschen 14 am Umfang zusammengespannt
werden können.
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Die
vorgenannte Halterung muss so stabil sein, dass das Gestell 12 eine
vertikale Fallprüfung übersteht.
Bei dieser Prüfung
wird das Flaschenbündel 12 vertikal
aus einer Höhe
von 0,1 m auf eine Ecke des Bündels
fallengelassen. Weiter muss das Gestell 12 eine Fallprüfung auf
die dem Boden 13 gegenüberliegende
Seite aushalten. Dafür
wird das Bündel
aus einer Höhe
von 1,2 m so fallengelassen, dass die Oberseite zuerst auf den Untergrund
trifft.
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Solche
Flaschenbündel 10 sind
im betriebsmäßigen Einsatz
in einer aufrechten Stellung, die in 2 gezeigt
ist. Wenn die Gasflaschen 14 unter Druck verflüssigtes
Gas enthalten, das flüssig
entnommen werden soll, muss jede Gasflasche 14 mit einem
Tauchrohr 24 versehen sein. In 2 sind drei Tauchrohre 24 gestrichelt
angedeutet. Ein Benutzer des Flaschenbündels 10, der das
verflüssigte
Gas nur in Gasform entnehmen möchte,
würde nur
ein Flaschenbündel
benötigen,
dessen Gasflaschen kein Tauchrohr aufweisen. Ein Benutzer, welcher
das unter Druck verflüssigte
Gas flüssig
entnehmen muss, verwendet üblicherweise
ein Bündel
mit Tauchrohr, oder Einzelflaschen. Leider ist der Einsatz von Tauchrohren
mit dem Nachteil verbunden, dass diese nicht bis zu dem Flaschenboden
reichen, sondern mit Abstand oberhalb des Flaschenbodens endigen, weshalb
jede Gasflasche üblicherweise
nur zu 65–75 %
entleert werden kann.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, ein Flaschenbündel der eingangs genannten
Art so auszubilden, dass im betriebsmäßigen Einsatz des Flaschenbündels der
Flüssigkeitsanteil
des unter Druck verflüssigten
Gases, das in den Gasflaschen enthalten ist, vollständig entleert
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird ausgehend von einem Flaschenbündel der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst,
dass das Gestell an der Oberseite und an der Unterseite mit Elementen
für Handhabung
und Transport des Flaschenbündels durch
einen Hubwagen, Gabelstapler und/oder Kran ausgerüstet ist
und dass das Innere der Gasflaschen mit den Flaschenventilen oder
Flaschenfittings ohne zwischengeschaltete Tauchrohre direkt in Verbindung
steht.
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Das
Flaschenbündel
nach der Erfindung kann in der herkömmlichen Stellung und in der
auf den Kopf gedrehten Stellung betrieben werden und ist trotzdem
auch in letztgenannter Stellung anhebbar und transportierbar.
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Da
das Flaschenbündel
nach der Erfindung auf dem Kopf stehend betrieben werden kann, ist
es möglich,
den gesamten Flüssigkeitsanteil
des unter Druck verflüssigten
Gases aus den Gasflaschen unter Ausnutzung der Schwerkraft vollständig zu
entnehmen. Da bei dem Flaschenbündel
nach der Erfindung die Gasflaschen keine Tauchrohre aufweisen, kann
der Benutzer des Flaschenbündels
bei Bedarf dieses umdrehen, also in die herkömmliche Stellung bringen, um
das unter Druck verflüssigte
Gas, das in den Gasflaschen enthalten ist, den Flaschen in Gasform
zu entnehmen.
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Stand
der Technik ist, dass die Gasewerke Flaschenbündel mit und ohne Tauchrohr
haben. Für beide
Ausführungen
muss Vorratshaltung betrieben werden, z.B. 10 Bündel ohne Tauchrohr und 10
Bündel
mit Tauchrohr. Die Erfindung reduziert die Lagerhaltung in diesem
Beispiel auf 1 × 10
Stück ohne Tauchrohr.
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Ein
weiterer Nachteil eines herkömmlichen Bündels mit
Tauchrohr, der durch die Erfindung beseitigt wird, ist dessen ungleiche
Entleerung. Flaschen in der Nähe
von Wärmequellen
oder mit Sonneneinstrahlung werden viel früher leer. Sind alle Flaschen
absolut gleich warm, so werden die Flaschen, welche die kürzeste Rohrleitung
zum Entnahmeventil haben, zuerst leer. Das Ergebnis ist dann ein
unbrauchbares Gas-Flüssigkeitsgemisch.
Deshalb weichen viele Kunden auf Einzelflaschen aus. Das bringt den
weiteren Nachteil mit sich, dass zwölfmal ein Flaschenwechsel stattfinden
muss statt einmal ein Bündelwechsel
und dass 5 % weniger Gesamtentnahme möglich ist.
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Üblicherweise
wird dem Verbraucher das erfindungsgemäße Flaschenbündel bereits
in der Stellung geliefert, in der es auch eingesetzt wird, wobei die
gewünschte
Stellung den Gaslieferanten üblicherweise
im Voraus bekannt ist. Einem Verbraucher, der das unter Druck verflüssigte Gas
flüssig
entnehmen möchte,
wird also das erfindungsgemäße Flaschenbündel auf
dem Kopf ste hend geliefert, hingegen einem Verbraucher, der das
unter Druck verflüssigte
Gas in Gasform entnehmen möchte,
in der herkömmlichen
Stellung, in welcher sich die Flaschenventile oder Flaschenfittings
oben befinden.
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Das
erwähnte
Tauchrohr hat, wie dargelegt, verschiedene Nachteile, die bei dem
Flaschenbündel nach
der Erfindung alle vermieden werden, weil dessen Aufbau den Einsatz
von Tauchrohren erübrigt. Dem
Flaschenbündel
nach der Erfindung kann das Gas, zum Beispiel CO2,
wahlweise flüssig
oder gasförmig
entnommen werden, indem das Flaschenbündel dafür einfach in die geeignete
Stellung gebracht wird.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
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Wenn
in einer Ausgestaltung des Flaschenbündels nach der Erfindung die
Elemente für
Handhabung und Transport des Flaschenbündels Aufnahmen für Hubwagen
oder Gabelstapler bzw. Anschlagösen
sind, kann das Flaschenbündel
in beiden Stellungen durch herkömmliche
Transportmittel aufgenommen und transportiert werden.
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Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung des Flaschenbündels nach der Erfindung durch
eine zusätzliche
Fixierung der Gasflaschen in dem Gestell jede Bewegung oder Drehung
der Gasflaschen verhindert wird, wenn das Flaschenbündel so
gedreht und/oder betrieben wird, dass die Gasflaschen auf dem Kopf
stehen, oder wenn in einer weiteren Ausgestaltung des Flaschenbündels nach
der Erfindung die zusätzliche
Fixierung wenigstens ein insbesondere die Gasflaschenschultern erfassender,
mit dem Gestell lösbar
oder unlösbar
fest verbindbarer oder verbundener Niederhalter ist, wird auf einfache
Weise noch sicherer verhindert, dass sich die Flaschen bei auf dem
Kopf stehenden Bündel
einzeln oder zu mehreren nach unten bewegen und die Flaschenventile
oder Flaschenfittings, die Sammelleitung und das Hauptanschlussventil
beschädigen
und dadurch Undichtigkeiten hervorrufen, falls die Gasflaschen nicht
bereits von Haus aus in dem Gestell ausreichend sicher befestigt
sein sollten.
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Wenn
in einer weiteren Ausgestaltung des Flaschenbündels nach der Erfindung der
Niederhalter eine(n) oder mehrere Lochplatten, Lochträger od. dgl.
umfasst, kann ein bestehendes Flaschenbündel auf einfache Weise mit
einer zusätzlichen
Sicherung für
die Flaschen nachgerüstet
werden.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigt
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1 ein
Ausführungsbeispiel
eines Flaschenbündels
nach der Erfindung in herkömmlicher Betriebsstellung
in Seitenansicht,
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2 das
Flaschenbündel
nach 1 in einer durch die Erfindung ermöglichten
weiteren Betriebsstellung, in der es auf dem Kopf steht, und
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3 ein
bekanntes Flaschenbündel
in herkömmlicher
Betriebsstellung in Seitenansicht.
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines insgesamt mit 30 bezeichneten Flaschenbündels nach
der Erfindung. Soweit dieses mit dem bekannten Flaschenbündel nach 3 übereinstimmt,
werden für
gleiche Teile gleiche Bezugszahlen verwendet. Im Unterschied zu
dem Flaschenbündel 10 nach 3 hat
das Flaschenbündel 30 nach
der Erfindung eine zusätzliche
Fixierung 32, die in dem in den 1 und 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel
als ein die Gasflaschenschultern 34 erfassender, mit dem
Gestell 12 lösbar
oder unlösbar
fest verbundener Niederhalter ausgebildet ist. Der Niederhalter 32 ist
in 1 in teilweise aufgebrochener Stellung im Schnitt
gezeigt. Es handelt sich um eine Lochplatte, in deren Löcher die
oberen Enden der Gasflaschen 34 jeweils mit Spiel einführbar sind.
Wenn die Gasflaschen 34 in dem Gestell 12 angeordnet
sind, wird, bevor die Flaschenventile 16 und die Sammelleitung 18 montiert
werden, der Niederhalter 32 auf die Gasflaschen 34 aufgesetzt
und dann mit dem Gestell 12 lösbar oder unlösbar (zum
Beispiel durch Schrauben oder Schweißen) fest verbunden. Zuvor
sind die Gasflaschen 34 auf den Boden 13 des Gestells 12 gestellt
und mit dem Spanngurt 26 in dem Gestell 12 fixiert
worden.
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Bei
dem Flaschenbündel 30 nach
der Erfindung weisen die Gasflaschen 34 keine Tauchrohre auf.
In den Gasflaschen 34 enthaltenes, unter Druck verflüssigtes
Gas kann in der in 1 gezeigten herkömmlichen
Betriebsstellung, in der sich die Flaschenventile 16 oben
befinden, in Gasform entnommen werden.
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Die
erfindungsgemäße Ausbildung
des Flaschenbündels 30 ermöglicht,
dieses im betriebsmäßigen Einsatz
auf dem Kopf stehend zu betreiben. Diese Betriebsstellung ist in 2 gezeigt.
In dieser Betriebsstellung kann unter Druck verflüssigtes
Gas, das in den Gasflaschen 34 enthalten ist, in flüssiger Form
unter Zuhilfenahme der Schwerkraft entnommen werden. Das hat den
Vorteil, dass im Gegensatz zum Stand der Technik auch dann, wenn
das verflüssigte
Gas flüssig
entnommen wird, die Gasflaschen 34 zu 100 % des Flüssigkeitsanteils
geleert werden können.
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Statt
als Lochplatte könnte
der die zusätzliche
Fixierung 32 bildende Niederhalter 32 auch als Lochträger od.
dgl. ausgebildet sein. In diesem Fall würde jeder Lochträger eine
Reihe Flaschen, zum Beispiel die in 1 gezeigte
Reihe, niederhalten. Wesentlich ist, dass nicht nur bei dem betriebsmäßigen Einsatz
des Flaschenbündels 30 in
der herkömmlichen
Betriebsstellung jede horizontale und vertikale Bewegung oder Drehung
der Gasflaschen 34 verhindert wird, die zu einer übermäßigen Beanspruchung
der Sammelleitung 18 führen
würde,
sondern dass durch die zusätzliche
Fixierung 32 der Gasflaschen 34 in dem Gestell 12 jede
Bewegung oder Drehung der Gasflaschen 34 verhindert wird, wenn
das Flaschenbündel 30 so
gedreht und/oder betrieben wird, dass die Gasflaschen 34 auf
dem Kopf stehen, sich das Flaschenbündel also in einer Betriebsstellung
befindet, die in 2 gezeigt ist. Das Innere der
Gasflaschen 34 steht dabei mit den Flaschenventilen 16 (oder
Flaschenfittings, nicht dargestellt) ohne zwischengeschaltete Tauchrohre
(wie die Tauchrohre 24 in 3) direkt
in Verbindung.
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Bei
dem erfindungsgemäßen Flaschenbündel 30 ist
das Gestell 12 an der Oberseite und an der Unterseite mit
Elementen für
Handhabung und Transport des Flaschenbündels 30 durch einen
Hubwagen, Gabelstapler und/oder Kran ausgerüstet. Bei dem in den 1 und 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel
sind die Elemente für
Handhabung und Transport des Flaschenbündels zwei Auf nahmen 22, 38 am
unteren bzw. oberen Ende des Gestells 12. In die Aufnahme 36 oder 38 kann
ein Hubwagen wahlweise von allen vier Seiten eingefahren werden. Stattdessen
könnte
auch ein Gabelstapler eingesetzt werden.
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Das
erfindungsgemäße Flaschenbündel 30 ermöglicht ein
neues Verfahren zum Gebrauch eines Flaschenbündels, weil das Flaschenbündel 30 entweder
in der herkömmlichen
Betriebsstellung wie in 1 oder in der Betriebsstellung
auf dem Kopf wie in 2 betrieben werden kann und
weil die Gasflaschen 34 zur Flüssigentnahme keine Tauchrohre
aufweisen. Wenn Gas aus den Gasflaschen 34 in Gasform entnommen
werden soll, wird dem Verbraucher das Flaschenbündel 30 in der in 1 gezeigten Stellung
geliefert, in welcher sich die Hubwagenaufnahme 22 unten
befindet und sich die Flaschenventile 16 (oder Flaschenfittings)
oben befinden. Wenn der Verbraucher das unter Druck verflüssigte Gas, das
in den Gasflaschen 34 enthalten ist, flüssig entnehmen möchte, wird
ihm das Flaschenbündel 30 in der
in 2 gezeigten Stellung geliefert, in welcher sich
die Aufnahme 38 unten und die Aufnahme 22 oben
befindet, mit dem Vorteil, dass aus allen Flaschen 100 % der Flüssigkeit
entleert werden kann, weil sich die Ventile 16 (oder Fittings)
unten befinden. Bei dem Gaslieferanten ist üblicherweise von vorn herein
bekannt, welchem Verbraucher das Flaschenbündel 30 in welcher
Stellung zu liefern ist. Beim Gaslieferanten werden die Flaschenbündel 30 bei noch
leeren Gasflaschen 34 in die dem Verbraucher zugeordnete
Stellung nach 1 oder nach 2 gebracht.
Anschließend
werden die Gasflaschen 34 befüllt. Der Verbraucher, dem das
Flaschenbündel 30 in
der richtigen Betriebsstellung geliefert wird, dreht das Flaschenbündel nicht
um, sondern betreibt es nur in der Betriebsstellung, in der es ihm
geliefert worden ist. In beiden Stellungen befindet sich eine der
erfindungsgemäßen Aufnahmen 38 bzw. 36 unten
und gestattet dem Verbraucher so, das Flaschenbündel 30 aufzunehmen
und zu transportieren.