DE202006011818U1 - Dichtungssystem zwischen zwei Bauteilen - Google Patents

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Abstract

Dichtungssystem zwischen zwei Bauteilen, mit einem in eine Dichtnut (4) eingesetzten Dichtungselement (5), wobei die Dichtnut (4) an einem der Bauteile gehalten ist und das Dichtungselement (5) in Dichtstellung an dem anderen Bauteil anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (5) in die Dichtnut (4) angespritzt ist und einen Dichtkörper (10) und einen gegenüber dem Dichtkörper (10) relativbeweglichen Dichtschenkel (11, 13) aufweist, der einteilig mit dem Dichtkörper (10) ausgebildet ist, wobei der Dichtschenkel (11, 13) in der Dichtstellung an dem Bauteil anliegt und in die Dichtnut (4) hineingepresst wird.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungssystem zwischen zwei Bauteilen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Derartige Dichtungssysteme werden beispielsweise im Automobilbereich zwischen dem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine und der Zylinderkopfhaube eingesetzt. Aus der US 2003/0037756 A1 ist ein derartiges Dichtungssystem bekannt, das ein Dichtungselement zur Abdichtung des Kontaktbereiches zwischen den beiden Bauteilen umfasst, wobei das Dichtungselement in eine Dichtnut eingesetzt ist, die einteilig mit dem Gehäuse der Zylinderkopfhaube ausgebildet ist und sich entlang des äußeren Randes der Zylinderkopfhaube erstreckt. Das Dichtungselement ragt aus der Dichtnut hervor, wobei der überstehende Abschnitt des Dichtungselementes in der Dichtstellung an einer Kontaktfläche am Zylinderkopf anliegt. Zur Verbesserung der Dichtwirkung ist einteilig mit dem Dichtkörper des Dichtungselementes eine überstehende Dichtlippe ausgebildet, die außerhalb der Dichtnut zwischen einem Fortsatz am Zylinderkopf und einer Seitenwandung der Zylinderkopfhaube eingeklemmt ist.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Dichtungssystem zwischen zwei Bauteilen anzugeben, das konstruktiv einfach aufgebaut ist und dennoch eine hohe Dichtigkeit gewährleistet. Das Dichtungssystem soll vorteilhafterweise in vollautomatischer Fertigung herzustellen sein.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 6 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Gemäß eines ersten Aspektes der Erfindung umfasst das Dichtungssystem eine Dichtnut, in die ein Dichtungselement angespritzt ist, wobei die Dichtnut an einem der beiden Bauteile, die gegenseitig druck- bzw. flüssigkeitsdicht zu verschließen sind, gehalten ist und das Dichtungselement in Dichtstellung an dem anderen Bauteil anliegt. Das Dichtungselement besteht aus einem Dichtkörper und einem vom Dichtkörper verzweigenden, gegenüber dem Dichtkörper relativbeweglichen Dichtschenkel, der aber einteilig mit dem Dichtkörper ausgebildet ist. In der Dichtstellung liegt dieser Dichtschenkel an dem anderen Bauteil an und wird von diesem Bauteil in die Dichtnut hineingepresst.
  • Diese Ausführung weist gegenüber dem Stand der Technik verschiedene Vorteile auf. Der Dichtschenkel weist eine Relativbeweglichkeit gegenüber dem Dichtkörper auf, wodurch sichergestellt ist, dass die für die Dichtwirkung erforderliche Dichtkraft zumindest teilweise auf eine Biegeverformung des Dichtungselementes zurückzuführen ist. Hinzu kommt eine Verpressung bzw. Druckverformung, wobei die auf das Dichtungselement wirkenden Dichtkräfte auf die Dichtnut weitergeleitet werden, indem der Dichtschenkel in der Dichtstellung in Richtung der Dichtnut gepresst wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, dass als Werkstoff für das Dichtungselement thermoplastisches Elastomer (TPE) eingesetzt werden kann, wobei die werkstoffspezifische Schwäche des TPE im Hinblick auf das Setzverhalten dadurch umgangen werden kann, dass die Dichtwirkung bei der erfindungsgemäßen Ausführung zum größten Teil auf Biegung basiert. Durch die Biegeausführung wird gegenüber konventionell axial verpressten Dichtsystemen eine Reduzierung der Axialkräfte zur Verpressung bzw. Deformation erreicht, was sich positiv auf die Reaktionskraft und den Verzug der Bauteile auswirkt, beispielsweise auf die Zylinderkopfhaube.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist das Dichtungselement in der Weise ausgebildet, dass der Dichtschenkel in der unbelasteten Stellung aus der Dichtnut herausragt. In der Dichtstellung wird der Dichtschenkel gegenüber dem Dichtkörper umgebogen, wobei aufgrund des Überstandes des Dichtschenkels gegenüber der Dichtnut eine größere Umbiegung und damit auch eine höhere Druckkraft erzeugt werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Dichtschenkel in seiner unbelasteten Stellung gegenüber einer Längsmittelebene durch die Dichtnut winklig angeordnet ist. Durch die Schrägstellung des Dichtschenkels wird ein definiertes Biegeverhalten erreicht. Der Dichtschenkel kippt seiner Schrägstellung entsprechend gegenüber dem Dichtkörper ein, sobald eine in Richtung der Längsmittelebene wirkende Presskraft auf den Dichtschenkel einwirkt und diesen in Richtung der Dichtnut beaufschlagt. Ein weiterer Vorteil der Schrägstellung liegt in der verbesserten Dichtwirkung in Querrichtung, also quer zur Längsmittelebene der Dichtnut, die dadurch gegeben ist, dass aufgrund der Schrägstellung ein erhöhter Widerstand gegen ein versehentliches und unbeabsichtigtes Umklappen des Dichtschenkels gegeben ist, beispielsweise im Falle eines sehr hohen hydraulischen Drucks auf der radialen Innenseite des Dichtungselementes.
  • Das Dichtungselement kann verschiedene Querschnittsformen aufweisen. Möglich ist beispielsweise ein einzelner Dichtschenkel, der vom Dichtkörper verzweigt und sich im unbelasteten Zustand in Richtung der Nutöffnung der Dichtnut erstreckt. Gegenüber dem runden oder eckigen oder anderweitig geformten Querschnitt des Dichtkörpers kann der nach Art einer Dichtlippe ausgebildete Dichtschenkel winklig umgebogen bzw. umgeklappt werden.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausführung weist das Dichtungselement zwei vom Dichtkörper winklig abstehende Dichtschenkel auf, die in der Weise geformt sind, dass das gesamte Dichtungselement – also Dichtkörper einschließlich der beiden Dichtschenkel – im Querschnitt näherungsweise X-förmig ausgebildet ist. Die beiden seitlich ausragenden Dichtschenkel werden durch die Druckbelastung in Bezug auf den Dichtkörper seitlich umgebogen, wobei die beiden Schenkel im Verhältnis zueinander in entgegengesetzte Richtungen gebogen werden. Hierdurch wird die Dichtwirkung nochmals verbessert, insbesondere in beide Querrichtungen, also sowohl von innen nach außen als auch von außen nach innen.
  • Gemäß eines zweiten Aspektes der Erfindung weist das Dichtungssystem zwischen den beiden abzudichtenden Bauteilen ebenfalls eine Dichtnut und ein darin eingesetztes, insbesondere angespritztes Dichtungselement auf, wobei die Dichtnut an einem der beiden Bauteile gehalten ist und das Dichtungselement in Dichtstellung an dem jeweils anderen Bauteil anliegt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Dichtnut aus einem festen Kunststoff gefertigt ist, jedoch mit Ausnahme einer Nutwand, welche zumindest abschnittsweise aus einem weichen, nachgiebigen Material wie z.B. ein thermoplastisches Elastomer oder PA 12 (Polyamid 12) bzw. anderweitig elastisch eingestelltem Polyamid besteht. Diese Kombination aus starrem Kunststoff, aus welchem der größte Teil der Dichtnut besteht, und weichem Material im Bereich einer Nutwand der Dichtnut erlaubt eine verbesserte Dichtwirkung dadurch, dass die aus weichem Material gefertigte Nutwand eine zusätzliche Dichtfunktion übernimmt, was insbesondere bei einseitig ausgelegtem Dichtschenkel (1) zum Tragen kommt. Die Stirnseite dieser Nutwand liegt in der Dichtstellung an einer Kontaktfläche des zweiten Bauteiles an und bildet eine Dichtlinie, die zusätzlich zum eigentlichen Dichtungselement vorgesehen ist. Insbesondere für den vorteilhaften Fall, dass die außen liegende Nutwand mindestens abschnittsweise aus dem weichen, nachgiebigen Material gefertigt ist, erhält man einen zusätzlichen Schutz gegenüber dem unerwünschten Eindringen von Flüssigkeiten, beispielsweise Wasser, von außen nach innen. Wird das Dichtungssystem beispielhaft zwischen einem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine und einer Zylinderkopfhaube eingesetzt, so ist durch die Nachgiebigkeit der Nutwand gewährleistet, dass kein Wasser oder sonstige Flüssigkeit in den Innenraum der Zylinderkopfhaube gelangen kann, auch wenn z.B. von außen eine Motorreinigung mittels eines Hochdruckreinigers oder ähnlichem durchgeführt wird.
  • Grundsätzlich ist es ausreichend, lediglich den stirnseitigen Abschnitt der Nutwand durch das nachgiebige, weiche Material wie z.B. thermoplastisches Elastomer oder Polyamid 12 bzw. anderweitig flexibel eingestellten Polyamiden zu ersetzen. Gegebenenfalls kann aber auch die komplette Nutwand aus dem weichen Material bestehen. Darüber hinaus ist es möglich, zusätzlich oder alternativ zur Außenwand auch die Innenwand zumindest abschnittsweise aus weichem Material zu fertigen. Falls sowohl die Innenwand als auch die Außenwand der Dichtnut aus weichem Material besteht, ist eine ausreichende Stabilität der Dichtnut durch den aus festem Kunststoff gefertigten, die beiden Wände verbindenden Nutboden gewährleistet. Gegenüber dem bisherigen Stand der Technik ist bei der Ausführung gemäß 1 eine deutlich geringere Nutsteifigkeit aufgrund der Biegebeanspruchung erforderlich, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, die Innen- und Außenwand aus weicherem Material zu fertigen.
  • Das Material für die weiche Nutwand besitzt eine Härte, welche eine Nachgiebigkeit der Wandung erlaubt. Die weiche Nutwand kann eine größere Härte aufweisen als das Dichtungselement, wobei auch Ausführungen möglich sind, in denen die weichen Nutwand und das Dichtungselement die gleiche Härte besitzen. Durch das Anschmiegen der weichen Wand an eines der Bauteile, beispielsweise an den Zylinderkopf, kann weicheres Material für die Dichtung eingesetzt werden. Beispielsweise kann die nachgiebige Nutwand eine Shore-A-Härte von 90 aufweisen, wohingegen das Material des Dichtungselementes von typischerweise 60 bis 75 Shore A auf eine Shore-A-Härte von 20 bis 60 reduziert werden kann, da eine Krafteinwirkung beispielsweise von außen durch die weiche Zone der Nutwandung abgefangen wird. Die größere Härte der Nutwand verbessert die Stabilität der innenliegenden Dichtung.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die weiche und nachgiebige Nutwand gegenüber der zweiten Nutwand einen axialen Überstand aufweist. In dieser Ausführung ist die zweite Nutwand zweckmäßig aus festem Kunststoff gefertigt, wobei der Überstand der nachgiebigen Nutwand – in Richtung der Nuthöhe gesehen – eine Biegung der weichen Nutwand in der Dichtstellung erlaubt. Diese Biegung erfolgt zweckmäßig nach außen, also weg von der Dichtnut, um die Dichtwirkung gegenüber einem unerwünschten Eintreten von Flüssigkeit von außen zu verbessern. Dabei kann ein Material mit relativ großem Druckverformungsrest eingesetzt werden, da es nur erforderlich ist, den üblicherweise unregelmäßigen Spalt zwischen den Bauteilen zu schließen, insbesondere zwischen Zylinderkopf und Zylinderkopfhaube.
  • Gemäß noch einer weiteren Ausführung ist vorgesehen, dass die Außenwand und die Innenwand der Dichtnut teilweise oder vollständig aus weichem, nachgiebigem Material bestehen und dass in die Dichtnut ein weicher Schaum, Silikon oder ähnliches eindosiert oder eingespritzt wird. Dieses Material in der Dichtnut übernimmt die Funktion des eigentlichen Dichtungselementes. Die Pressung wird im Stand der Technik durch Metallbuchsen in der Verschraubung begrenzt. Durch den Überstand des weichen Wandabschnitts gegenüber den begrenzenden Metallbuchsen erfolgt eine Deformation des weichen Wandabschnitts. Gemäß der Erfindung kann auf die Metallbuchsen aufgrund geringerer Anzugsmomente verzichtet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus dem Randbereich einer Zylinderkopfhaube, die auf einen Zylinderkopf aufgesetzt wird, wobei im Randbereich der Zylinderkopfhaube einteilig mit der Haubenwandung eine umlaufende Dichtnut ausgebildet ist, in die ein Dichtungselement angespritzt ist, welches in Dichtstellung an einer Kontaktfläche des Zylinderkopfes dichtend anliegt,
  • 2 ein weiterer Ausschnitt aus dem Randbereich einer Zylinderkopfhaube mit einem in eine Dichtnut angespritzten Dichtungselement, welches im Querschnitt etwa X-förmig ausgebildet ist,
  • 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Zylinderkopfhaube, die auf einen Zylinderkopf aufgesetzt wird, mit einer im Randbereich verlaufenden und einteilig mit der Haubenwandung ausgebildeten Dichtnut, in die ein Dichtungselement eingesetzt ist, wobei die äußere Nutwand der Dichtnut im Bereich der Stirnseite aus weichem und nachgiebigen Material gefertigt ist,
  • 4 eine Detailvergrößerung des Ausschnittes IV aus 3.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist ausschnittsweise eine Zylinderkopfhaube 1 dargestellt, die auf einen Zylinderkopf 2 aufgesetzt und fest mit diesem verbunden wird. Im Randbereich der Zylinderkopfhaube 1 ist ein Dichtungssystem 3 vorgesehen, welches aus einer Dichtnut 4 und einem darin aufgenommenen Dichtungselement 5 besteht, wobei die Dichtnut 4 einteilig mit der Haubenwandung 6 der Zylinderkopfhaube 1 ausgebildet ist. Die Dichtnut 4 ist begrenzt von der innen liegenden Nutwand 7, der außen liegenden Nutwand 8 und dem Nutboden 9, der die Nutwände 7 und 8 verbindet. Die offene Seite der Dichtnut ist der Zylinderkopfhaube 2 zugewandt. Sämtliche Wandungen der Zylinderkopfhaube und der Dichtnut bestehen aus einem festen Kunststoff.
  • Das Dichtungselement 5 in der Dichtnut 4 umfasst einen Dichtkörper 10, der die gesamte Breite der Dichtnut ausfüllt, und einen einteilig mit dem Dichtkörper 10 ausgebildeten und von diesem verzweigenden Dichtschenkel 11, der im unbelasteten Zustand aus der Nutöffnung der Dichtnut 4 herausragt. Der Dichtschenkel 11 überragt im unbelasteten Zustand die Stirnseiten der beiden Nutwände 7 und 8, die auf gleicher Höhe enden. Gegenüber einer Längsmittelebene 12 durch die Dichtnut, zu der die beiden Nutwände 7 und 8 etwa parallel verlaufen, nimmt der unbelastete Dichtschenkel 11 einen Winkel ein, insbesondere ist der Dichtschenkel in Richtung der inneren Nutwand 7 geneigt. Sobald das Dichtsystem 3 in Dichtstellung gelangt, wird der winklig angeordnete Dichtschenkel 11 durch den Kontakt mit dem Zylinderkopf 2 in Richtung der inneren Nutwand 7 umgebogen und in die Öffnung der Dichtnut 4 hineingepresst. In Dichtstellung liegen die Stirnseiten der Nutwände 7 und 8 an der korrespondierenden Kontaktfläche des Zylinderkopfes 2 an. Der gegenüber dem unverformten Dichtkörper 10 umgebogene Dichtschenkel 11 übt senkrecht zur Kontaktfläche an dem Zylinderkopf 2 eine Dichtkraft aus.
  • Auch im Ausführungsbeispiel nach 2 ist eine Zylinderkopfhaube 1 dargestellt, die im Randbereich ein Dichtungssystem 3 aufweist. Dieses Dichtungssystem 3 besteht aus einer Dichtnut 4, die einteilig mit der Haubenwandung 6 der Zylinderkopfhaube 1 ausgebildet ist, und einem in die Dichtnut 4 eingesetzten Dichtungselement 5. Dieses Dichtungselement 5 überragt die Stirnseiten der seitlichen Nutwände 7 und 8, die etwa auf gleicher Höhe enden. Die Nutwände 7 und 8 sind über den gemeinsamen Nutboden 9 miteinander verbunden.
  • Das Dichtungselement 5 weist im Querschnitt etwa X-Form auf, die dadurch erreicht wird, dass an dem Dichtkörper 10 zwei winklige Dichtschenkel 11 und 13 verzweigen, die in Richtung der jeweils benachbarten Nutwand 7 bzw. 8 geneigt sind. Gegenüber der Längsmittelebene 12 durch die Dichtnut 4 sind die beiden Dichtschenkel 11 und 13 winklig angeordnet, die freien Stirnseiten der Dichtschenkel 11 und 13 weisen von der Längsmittelebene 12 weg.
  • In Dichtstellung gelangen die freien Stirnseiten 11 und 13 in Kontakt mit der zugeordneten Kontaktfläche des Zylinderkopfes. Hierbei werden die Dichtschenkel 11 und 13 nach außen in Richtung der jeweils benachbarten Nutwand 7 bzw. 8 umgebogen, wodurch sich ihre Relativlage gegenüber dem Dichtkörper 10 ändert. Da zwei Dichtschenkel 11 und 13 vorgesehen sind, sind in der Dichtstellung auch zwei Dichtlinien entlang des Kontaktes zwischen den Dichtschenkeln und der Kontaktoberfläche am Zylinderkopf gegeben. Durch die Umbiegung werden die Dichtschenkel 11 und 13 in Richtung der Aufnahmeöffnung in der Dichtnut 4 hineingepresst.
  • Als Material für das Dichtungselement 5 wird vorzugsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE) verwendet. Das Dichtungselement kann an das tragende Kunststoffbauteil – die Dichtnut – angespritzt werden, so dass auf mechanische Halterungen der Dichtung verzichtet werden kann. Möglich ist aber auch gemäß einer alternativen Ausführung, zunächst das Dichtungselement an die Wandung der Zylinderkopfhaube anzuspritzen und in einem zweiten, darauffolgenden Schritt das Kunststoffbauteil an das Dichtungselement anzuspritzen. Die Vorteile der zweiten Variante sind, dass eine größere Gestaltungsfreiheit bei der Dichtung besteht, indem beispielsweise Hinterschnitte wesentlich leichter realisiert werden können. Außerdem kann die noch heiße TPE-Dichtung, die eine Temperatur von 80° bis 120°C aufweist, beim Anspritzprozess vom Kunststoff an der Oberfläche nochmals aufgeschmolzen werden, was zu einer deutlich besseren Haftung zwischen dem Material des Dichtungselementes und dem Kunststoffteil führt. Darüber hinaus ist der Werkzeugaufwand reduziert, außerdem kann der Überspritzgrad nicht in den Dichtungsbereich gelangen, da die Dichtung auf die seitlich stehenden Werkzeugkerne aufschwindet, wodurch eine ausreichende Dichtigkeit für den nachfolgenden Spritzprozess mit dem Kunststoff entsteht, da der auftretende Druck am Ende des Fließweges wesentlich geringer ausfällt.
  • Die Biegung des Dichtschenkels bei der Druckbeaufschlagung bietet auch bei pulsierender Druckbelastung einen Vorteil aufgrund der verbesserten Dichtwirkung. Der Druck kann sogar zu einer Erhöhung der Dichtwirkung führen, da der winklig angeordnete Dichtschenkel bei einer Druckbelastung von innen mit einer zusätzlichen Presskraft gegen die Kontaktfläche am gegenüberliegenden Bauteil gepresst wird.
  • In den 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Dichtungssystem 3 an einer Zylinderkopfhaube 1 dargestellt, die mit einem Zylinderkopf 2 zu verbinden ist. Auch in diesem Ausführungsbeispiel befindet sich das Dichtungssystem 3 im umlaufenden Randbereich der Zylinderkopfhaube und umfasst eine Dichtnut 4 mit einem darin angeordneten Dichtungselement 5, das in der Dichtstellung dichtend an einer zugeordneten Kontaktfläche des Zylinderkopfes 2 anliegt.
  • Wie der Ausschnittvergrößerung nach 4 zu entnehmen, weist die außen liegenden Nutwand 8 einen stirnseitigen Abschnitt 14 auf, der aus einem weicheren und nachgiebigen Material besteht als der Kunststoff, aus dem die sonstigen Abschnitte der Nutwand 8 bzw. die Nutwand 7 und der Nutboden 9 bestehen. Als Material für den nachgiebigen Abschnitt 14 kommt beispielsweise ein thermoplastisches Elastomer (TPE) oder Polyamid 12 bzw. ein sonstiges elastisches Polyamid in Betracht. Die Shore-A-Härte beträgt vorzugsweise etwa 90. Die Nachgiebigkeit des stirnseitigen Abschnittes 14, der sich vorteilhaft über die gesamte Länge in Achsrichtung der Dichtnut 4 erstreckt, ermöglicht ein Umbiegen dieses weichen und nachgiebigen Abschnittes in der Dichtstellung, wodurch eine zusätzliche Dichtlinie erzeugt und die Dichtwirkung verbessert wird. Der nachgiebige Abschnitt 14 ist gegenüber der Längsmittelebene 12 durch die Dichtnut 4 geringfügig nach außen geneigt, so dass in der Dichtstellung eine zusätzliche Umbiegung dieses Abschnittes 14 nach außen erfolgt.
  • Die Ausführung des Dichtungselementes 5, das in die Dichtnut 4 eingesetzt ist, entspricht im Wesentlichen derjenigen aus 1, so dass insoweit auf die dortige Beschreibung verwiesen wird.
  • Der nachgiebige Abschnitt 14 an der Nutwand 8 weist gegenüber der zweiten Nutwand 7 einen Überstand a auf, gemessen in Richtung der Höhe der Dichtnut 4. Dies bedeutet, dass die Stirnseite des nachgiebigen Abschnittes 14 weiter herausragt als die Stirnseite der gegenüberliegenden Nutwand 7. Im unbelasteten Zustand ragt der Dichtschenkel 11 des Dichtungselementes 5 noch weiter aus dem Aufnahmeraum der Dichtnut 4 heraus als die Stirnseite des nachgiebigen Abschnittes 14. Aufgrund der Eigenbiegung des Dichtschenkels 11 gegenüber der Längsmittelebene 12 wird der Dichtschenkel 11 in der Dichtposition zusätzlich umgebogen und in den Aufnahmeraum der Dichtnut 4 hineingedrückt. Die Biegerichtung des unbelasteten Dichtschenkels 11 liegt entgegengesetzt zur Biegerichtung des nachgiebigen Abschnittes 14.
  • Vorbeschriebene Dichtungssysteme können außer in den beschriebenen Ausführungsbeispielen an Zylinderköpfen und Zylinderkopfhauben auch an sonstigen luft- oder flüssigkeitsführenden Gehäuseteilen, insbesondere in Automobilen, eingesetzt werden.

Claims (14)

  1. Dichtungssystem zwischen zwei Bauteilen, mit einem in eine Dichtnut (4) eingesetzten Dichtungselement (5), wobei die Dichtnut (4) an einem der Bauteile gehalten ist und das Dichtungselement (5) in Dichtstellung an dem anderen Bauteil anliegt, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (5) in die Dichtnut (4) angespritzt ist und einen Dichtkörper (10) und einen gegenüber dem Dichtkörper (10) relativbeweglichen Dichtschenkel (11, 13) aufweist, der einteilig mit dem Dichtkörper (10) ausgebildet ist, wobei der Dichtschenkel (11, 13) in der Dichtstellung an dem Bauteil anliegt und in die Dichtnut (4) hineingepresst wird.
  2. Dichtungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtschenkel (11, 13) in der unbelasteten Stellung aus der Dichtnut (4) herausragt.
  3. Dichtungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtschenkel (11, 13) in der unbelasteten Stellung gegenüber einer Längsmittelebene (12) durch die Dichtnut (4) winklig angeordnet ist.
  4. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungselement (5) zwei vom Dichtkörper (10) winklig abstehende Dichtschenkel (11, 13) aufweist, derart, dass das Dichtungselement (5) im Querschnitt näherungsweise X-förmig ausgebildet ist.
  5. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur ein einziger Dichtschenkel (11) am Dichtkörper (10) vorgesehen ist.
  6. Dichtungssystem zwischen zwei Bauteilen, mit einem in eine Dichtnut (4) angespritzten Dichtungselement (5), wobei die Dichtnut (4) an einem der Bauteile gehalten ist und das Dichtungselement (5) in Dichtstellung an dem anderen Bauteil anliegt, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtnut (4) aus festem Kunststoff gefertigt ist, jedoch eine Nutwand (8) der Dichtnut (4) mindestens abschnittsweise aus einem weichen, nachgiebigen Material besteht.
  7. Dichtungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die außen liegende Nutwand (8) mindestens abschnittsweise aus dem weichen, nachgiebigen Material besteht.
  8. Dichtungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutwand (8) im Bereich ihrer Stirnseite aus dem weichen, nachgiebigen Material besteht.
  9. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das weiche, nachgiebige Material der Nutwand (8) eine größere Härte als das Dichtmaterial aufweist, beispielsweise eine Shore-A-Härte von 90 besitzt.
  10. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als weiches, nachgiebiges Material der Nutwand (8) ein thermoplastisches Elastomer verwendet wird.
  11. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als weiches, nachgiebiges Material der Nutwand (8) elastisches Polyamid verwendet wird, beispielsweise PA 12 (Polyamid 12).
  12. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weiche, nachgiebige Nutwand (8) gegenüber der zweiten Nutwand (7) einen axialen Überstand aufweist.
  13. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der weiche, nachgiebige Abschnitt der Nutwand (8) gegenüber der Wandebene nach außen geneigt ist.
  14. Dichtungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass als Dichtungselement (5) ein weicher Schaum, Silikon oder ähnliches in die Dichtnut (4) eingebracht ist.
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DE102008032572A1 (de) * 2008-07-11 2010-02-04 Dichtungstechnik G. Bruss Gmbh & Co. Kg Dichtelement aus einem Elastomerwerkstoff zur statischen Abdichtung eines Gehäuseteils
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