DE202006011529U1 - Wasserkraftwerk - Google Patents

Abstract

Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es ein Säulenförmigen oder Zylindrischen Behälter (A) aus Beton oder Metal besitzt der Statisch ist, der Höhe entsprechend mehrere Wassereinlass (F)/Auslass Rohre (E) mit Schließventilen (G) die automatisch betrieben werden besitzt und über eine Wasserzufuhr (N) verfügt. Der Abstand zwischen zwei Wassereinlassröhren (F) und zwei Auslassröhren (E) beträgt ein Hundertstel der Länge des Behälters (A). Die Rohre (E) haben ein leichtes Gefälle Richtung Wannen (D), die Rohre (F) in Richtung Behälter (A) und sind mit den Wannen (D) verbunden.

Description

• Die Anlage kann mit sehr wenig Wasser betrieben werden und verzichtet auf herkömmliche Methoden wie Staudämme usw. Der Behälter (A) ist mit Wasser gefüllt und der Schwimmkörper (C) (wie eine Taucherglocke) auf seiner maximal Höhe mit der Arretierbremse (K) arretiert. Nun lässt man das Wasser von oben nach unten, der Reihe nach, bis zu Unterkante des Schwimmkörpers (C) durch die Auslassrohre (E) in die Wannen (D) laufen, wobei die Ventile (G) sofort wieder geschlossen werden müssen. Hier nach sorgt man mit dem Entlüftungsventil (B) für den Druckausgleich (mit dem Druckausgleich könnte man eine Zusatzarbeit verrichten).
• Jetzt führt man den Prozess fort und lässt alle Wannen von oben nach unten befüllen. Die Wannen (D) und die Einlassrohre (F) haben ein minimales Gefälle hin zum Behälter (A), die Auslassrohre (E) haben ein minimales Gefälle in Richtung der Wannen (D). Die unterste Wanne (D) hat ein Gefälle Richtung Ansaugrohr von Pumpe (H). Nach dem alle Wannen (D) gefüllt und die Säule (A) bis zum untersten Rohr (E) leer gelaufen ist, löst man die Arretierbremse (K). Jetzt kann der Schwimmkörper (C) sich bis zum Wasserspiegel herunter senken und den Generator (J) antreiben. Jetzt kann man die Wannen (D) der Reihe nach, von unten nach oben durch die Rohre (F) in den Behälter (A) entleeren und die Ventile (G) wieder schließen. Das Wasser aus der untersten Wanne (D) wird mit der Pumpe (H), über dem Wasserspiegel (I) wieder in den Behälter (A) gepumpt. Jetzt kann der Schwimmkörper (C) wieder hochsteigen zu seiner Anfangshöhe und die Aufrollvorrichtung (L) kann das Stahlseil wieder spannen. Die Grundfläche des Schwimmkörpers (C) entspricht in etwa 99% der Grundfläche des Behälters (A).

A

Behälter

B

Entlüftungsventil

C

Schwimmkörper

D

Wannen

E

Auslassrohre

F

Einlassrohre

G

Ventile

H

Pumpe

I

Wasserspiegel

J

Generator

K

Arretierbremse

L

Aufrollvorrichtung

M

Steuerung

N

Wasserzufuhr

O

Innere Wasserspiegel

Claims (7)

1. Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es ein Säulenförmigen oder Zylindrischen Behälter (A) aus Beton oder Metal besitzt der Statisch ist, der Höhe entsprechend mehrere Wassereinlass (F)/Auslass Rohre (E) mit Schließventilen (G) die automatisch betrieben werden besitzt und über eine Wasserzufuhr (N) verfügt. Der Abstand zwischen zwei Wassereinlassröhren (F) und zwei Auslassröhren (E) beträgt ein Hundertstel der Länge des Behälters (A). Die Rohre (E) haben ein leichtes Gefälle Richtung Wannen (D), die Rohre (F) in Richtung Behälter (A) und sind mit den Wannen (D) verbunden.
2. Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es einen Säulenförmigen oder Zylindrischen Schwimmkörper (C) aus Metal besitzt, der unten offen ist und oben einen Entlüftungsventil (O) besitzt. Die Außengrundfläche von Schwimmkörper (C) entspricht etwa 99 % der Innengrundfläche des Behälters (A). Der Schwimmkörper (C) ist mit dem Generator (J) verbunden und treibt diesen an.
3. Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es übereinander liegende Wannen (D) aus Metal oder Beton, mit einem Gefälle Richtung Behälter (A), die unterste Wanne mit doppeltem Fassungsvermögen und einem Gefälle Richtung Ansaugrohr besitzt.
4. Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es eine Pumpe (H) besitzt, welches das Wasser aus der untersten Wanne (D) über die Wasserlinie (I) pumpt.
5. Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es eine Arretierbremse (K) besitzt das dass Stahlseil an dem der Schwimmkörper (C) angehängt ist, bei bedarf arretiert.
6. Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es eine Rollvorrichtung (L) besitzt, welches das Stahlseil spannt wen der Schwimmkörper (C) wieder hochgekommen ist.
7. Wasserkraftwerk, dadurch gekennzeichnet, das es eine Steuerung (M) besitzt, welches alle Ventile (G), die Arretierbremse (K), die Rollvorrichtung (L) und den Generator (J) elektrisch steuert.