AT59397B - Vorrichtung zum selbsttätigen Begießen von Grabstätten. - Google Patents

Description

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 ist, sinkt es nach unten, wodurch das Ventil   h   gehoben wird und das Wasser aus dem Behälter b in das Sammelgefäss k und von hier in die Ablassrohrleitung l.m, somit zum Rohrsystem u gelangen kann, wo es zufolge genügenden Druckes den Grabhügel nach Bedarf begiesst. 



   Dieser Vorgang dauert solange, als das im Gefässe p vorhandene Wasser durch dessen Tropf- 
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 den   Wasserabfluss   ab. Durch Einstellen der Tropfhähne am Filter   r   und Gefäss p kann die Dauer des   Begiessen   und des Stillstandes im vorhinein bestimmt werden. 



   Bei Regenzeit gelangt das Regenwasser in die Schale o und von hier in das Gefäss n', belastet also noch mehr das Ventil h, so dass auch das volle Gefäss p das Ventil h nicht hochheben kann. 



  Wenn die Regenzeit vorüber ist. dauert dieser oben beschriebene Zustand solange. bis das Wasser durch den einstellbaren Tropfhahn des Gefässes n' herausgeflossen ist, wobei sich erst dann all-   mählich   das Ventil h hebt und nur ganz wenig Wasser dem Rohrsystem u zuführt. 



   Man hat es also   vollkommen   in der Hand, den Zeitraum des   Begiessen   zu bestimmen, wobei der Apparat ganz selbsttätig arbeitet. Es ist nur stets dafür Sorge zu tragen. dass genügend Wasser in beiden Behältern vorhanden ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum selbsttätigen   Begiessen   von   Grabstätten   mit einem in einem Hohlraum des   Grabdenkmals   vorgesehen   Wasserbehälter,   dadurch gekennzeichnet, dass der   Wasserabfluss   entsprechend der Witterung geregelt wird, indem bei trockenem Wetter der Abfluss erfolgt und dessen Dauer sich selbsttätig einstellt, bei Regenwetter hingegen der Abfluss verhindert wird. 
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 angeordnetes Ventil (h) welches mit dem kürzeren Arm eines Waagebalkens (n) verbunden ist. an dessen längerem Arm ein mit einem einstellbaren Tropfhahn versehenes Gefäss (p) hängt.

   neben welchem am Behälterboden ein   Sandfilter (r) mit   einstellbarem Tropfhahn angeordnet ist, unter dem ein um einen Bolzen kippbares, mittels   Gegengewicht ausbalanciertes schaufel-   artiges Gefäss (s) sich befindet, welches, wenn es mit dem aus dem Sandfilter tropfenden Wasser si   sich   gefüllt hat, umkippt und das Wasser in das zweite Gefäss p leert, welches hiedurch niedergezogen wird und dabei das Ventil h hochhebt, so dass das Wasser aus dem   Wasserbehälter (b)   zu einem am Grabhügel vorgesehenen Rohrsystem (u) abfliessen kann.

Claims (1)

1. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. gekennzeichnet durch ein am kürzeren Arm des EMI2.3