DE202006010661U1 - Strahlen-Waffe - Google Patents

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    • H05H1/00Generating plasma; Handling plasma
    • H05H1/24Generating plasma
    • H05H1/52Generating plasma using exploding wires or spark gaps

Abstract

Strahlen-Waffe, die mit einem Hochspannungsgenerator und einem Luftionisierungs-Strahler, vorzugsweise einem Laser-Strahler ausgestattet ist, wobei durch mindestens eine luftionisierende Strahl, vorzugsweise ein Laserstrahl die Luft ionisiert werden kann, durch die elektrische Ladungsträger aus mindestens eine Elektrode in eine Entfernung transportiert werden können,
dadurch gekennzeichnet,
dass sie mindestens
– einen weiteren Strahlengeber, der einen Hauptstrahl erzeugt, dessen Strahl luftionisierende Eigenschaften aufweist,
oder ein Strahl-Ablenkungs-System, das ein Teil des ersten Laserstrahls abzweigt,
– einem elektronisch steuerbaren Strahl-Ablenk-Element vorzugsweise einen Spiegel-Chip, der mehrere/viele kleine beweglichen Spiegel aufweist, auf dem der luftionisierende Hauptstrahl oder der abgezweigte Laserstrahl einfällt und sie in Zielrichtung reflektiert, wobei der Spiegel-Chip den Strahl in dem ersten Laserstrahl fokussiert und dort entlang des Laserstrahls einen bewegbaren Brennpunkt erzeugt,
und
– eine Steuerung, die den Spiegelchip so steuert, dass der Brennpunkt des Hauptstrahls zwischen dem anvisierten Ziel und der Waffe sich schnell in dem Laserstrahl...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strahlen-Waffe, die in einem Strahl einen luftionisierenden Brennpunkt erzeugt, der entlang einer Linie zwischen einem anvisierten Ziel und der Waffe sich schnell bewegt, der den Weg für die Bewegung der Ladungsträger frei macht und dadurch das anvisierte Ziel unter Strom setzt.
  • Die heutige Waffentechnologie ist sehr weit fortgeschritten. Obwohl die Waffen mit modernen Mitteln gesteuert werden können und neue Zündstoffe erfunden sind, bleibt das Prinzip seit Jahrhunderten der gleiche: Ein Projektil wird durch eine Explosion in Bewegung gesetzt, der dann ein anvisierten Ziel trifft.
  • Anderseits versucht man immer mehr die Entwicklung der sog. nichttödlichen Waffen voran zu bringen. Es wurden zahlreiche Waffen entwickelt, die eine Person nicht töten sollen, sondern vielmehr ihn nur kampfunfähig zu machen. Allein die Idee solche Waffen zu entwickeln kann als sehr human betrachtet werden. Die Vorteile, die diese Waffen mit sich bringen sind enorm. Allerwichtigste ist das das Leben verschont wird. Sehr weit fortgeschritten sind derzeit die Elektroschockwaffen, die durch elektrische Entladungen Personen oder Tiere lahm legen können. Leider ist die Reichweite der Elektroschockwaffen sehr stark begrenzt. Sie sind ausschließlich für Nahkampf geeignet. Es gibt zwar Elektroschockwaffen, die mit Drähte ausgestattet sind, die dann ein paar Meter weit zwei Nadeln schiessen können, die mit Drähte mit dem Hochspannungsgenerator der Waffe gekoppelt sind, die aber unzählige Nachteile mit sich bringen. Eine der ungelösten Probleme ist der Wiedereinsatzbereitschaft der Waffe. Diese Waffe ist auf der schnelle nur einmal verwendbar. Bis sie wieder einsatzfähig ist, dauert es ziemlich lange. Falls die Waffe nicht mit beiden Elektroden das Ziel getroffen hat und falls beim ersten Versuch keine Stromübertragung stattfindet, kann der Waffenbenutzer angegriffen werden und sich in Gefahr bringen. Für einen erneuten Einsatz müssen die Drahtseile zurückgespult werden und die Elektroden in Position gebracht werden. Optimal wäre eine Waffe, die leicht zu tragen ist, die mehrmals einsetzbar ist, die das Ziel nicht tötet, sondern nur betäubt und die eine mindestens eine Nahkampf Reichweite aufweist.
  • Eine Strahlen-Waffe zu entwickeln bedeutet einen sehr hohen Aufwand. Nach dem der erste Laser gebaut war, wurde den Ingenieren klar, dass diese Technik einen enormen Potential mit sich bringt.
  • Die Anmeldung DE 100 12 305 A1 beschreibt eine Strahlen-Waffe, die in der Lage ist einen Strahl zu erzeugen, der eine Energie auf einem Ziel überträgt. Das wird so erreicht: die Waffe erzeugt zwei parallele Laser-Strahlen, die luftionisierende Eigenschaften haben und die das Ziel treffen sollen. In der Luft entstehen zwei Luftionenkanäle, die stromleitfähig sind. Sofort nach der Luftionisation werden Stromladungsträger in den Luftionenkanälen von einem Hochspannungsgenerator durch Elektroden abgegeben, die bis zum Ziel mit einem Strahl und zurück von dem Ziel mit den anderen Strahl bis zu der Waffe reisen, wodurch ein Stromkreis geschlossen wird. Die Stromladung versetzt das Ziel unter Strom und bei Verwendung von Wechselstrom der Kreislauf oder die Herzfrequenz beeinflusst. Das Ziel (wenn es eine Person oder ein Tier ist) fällt sofort in Ohnmacht oder wird kampfunfähig.
  • Die Waffe weist jedoch ein paar Nachteile auf. Für die Luftionisation braucht sie sehr viel Energie wobei der Laserstrahl-Erzeuger auch ziemlich gross gebaut werden muss. Die Laserstrahlen, die die Luft in sehr feinen Kanälen ionisieren, müssen sehr energiereich sein, um ein Ziel über mehrere Meter Distanz erreichen zu können. Diese Waffe mit dieser Technologie ist so gross wie ein Aktenkoffer und wiegt über 10 kg.
  • Durch Experimente wurde festgestellt, dass ein Laserstrahl, z.B. ein UV- oder Grün-Laserstrahl, sehr feine Filamente bildet, die sich vorwärts in die Luft/Atmosphäre ausbreiten. Durch genaue Analysen wurde festgestellt, dass der Strahl sich selbst den Weg nach vorne erschwert, weil linsenartige Ionisations-Punkte erzeugt werden (Ionen-Linsen), die den Strahl dann hinterher verstreuen. Dadurch, dass der Strahl stets vor der Ionisations-Linse sich befindet, wird die Ionen-Linse nach vorne in Zielrichtung verschoben. Die Vorschubgeschwindigkeit der Linse ist sehr hoch, entspricht jedoch nicht der Lichtgeschwindigkeit. Durch die Verstreuung des Strahls wird der Strahl hinter der Ionen-Linse geschwächt. Deshalb muss die Energie des Strahls dauerhaft sehr hoch sein, um den Verlust hinter der Ionen-Linse zu kompensieren.
  • Der in den Patentansprüchen 1 bis 49 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Waffe zu schaffen, die in der Lage ist, mit relativ geringe Energie mindestens zwei Ionenkanäle in die Luft zu erzeugen, durch die Ladungsträger transportiert werden können.
  • Dieses Problem wird mit den in den Patentansprüchen 1 bis 49 aufgeführten Merkmalen gelöst.
  • Vorteile der Erfindung sind:
    • – sie ist sehr sparsam und relativ klein gebaut,
    • – sie ist sehr effektiv,
    • – sie kann weitgehend mehr mit der gleichen Energie-Menge erreichen, als in der Stand der Technik beschriebene Waffe,
    • – durch die neuartige Technologie wird der Ionen-Linsen-Effekt weitgehend abgeschwächt oder vermieden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der 1 bis 15 erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Waffe, die mit einem Spiegelchip ausgestattet ist,
  • 2 eine Darstellung des ringförmigen Spiegelchips,
  • 3 das Mehrspiegel-System,
  • 4 eine Darstellung der Strahlen und der Ionenkanäle,
  • 5 ein Spiegelchip mit Piezoelemente,
  • 6 eine Waffe mit biometrische Sensoren,
  • 7 ein paar Einsatzmöglichkeiten der Waffe,
  • 8 das Strahlen-Verteilungs-System,
  • 9 eine Variante, wobei ein Linsen-System verwendet wird,
  • 10 ein Linsen-System, das mit starren Parabelspiegel gekoppelt ist,
  • 11 eine Variante, die mit weiche Linsen ausgestattet ist,
  • 12 die Wellen, die die Brennpunkte „transportieren",
  • 13 und 15 die Darstellung der Strahlen-Kegel,
  • 14 die Anordnung der Elemente in der Waffe.
  • Diese Waffe 1 ist in ersten Blick ähnlich wie die aus der Anmeldung DE 100 12 305 A1 gebaut. Eine entscheidende Unterschied ist jedoch dabei: die neue Waffe hat eine bessere Reichweite, erzeugt genauere Ionenkanäle in die Luft, verbraucht deutlich weniger Energie und kann auch viel kleiner gebaut als die von der Anmeldung DE 100 12 305 A1 .
  • Wie bei der DE 100 12 305 A1 weist auch diese Erfindung einen Laserstrahler 2, der die Luft ionisieren kann, auf. Jedoch hier muss der Laserstrahler nicht sehr stark sein. Er muss auch nicht unbedingt der Hauptionisator sein.
  • Es ist bekannt, dass die notwendige Strahl-Energie für die Erst-Luftionisation deutlich höher ist, als die Strahl-Energie, die notwendig ist lediglich einen ionisierten Zustand aufrecht zu erhalten.
  • Um einen geschlossenen Stromkreis zu erzeugen, werden zwei Laserstrahlen 3 parallel ausgestrahlt. Die Laserstrahlen sind zwar energiereich und luftionisierend, aber deren Energie reicht gerade aus, um die Ionisierungsgrad in einem Luftionenkanal aufrecht zu erhalten. Diese Laserstrahlen werden hier als Nebenstrahlen 3 bezeichnet.
  • Die Energie des Laserstrahlers kann in mehreren Strahlen aufgeteilt werden, wobei eine eingebaute durchsichtige Wand vor dem Laserstrahler oder eine Trennwand-Glasscheibe 46 den Kontakt zwischen den beiden Ladungsträger-Ionenkanälen unmöglich macht, bzw. sie elektrisch von einander isoliert. Auch kleine Rohrstücke 5 (durchsichtig oder nicht) können als Isolator zwischen den Strahlen dienen. Wenn nur ein Laserstrahler verwendet wird, dann wird der Strahl in zwei Strahlen durch optische Prisma-Elemente 43 aufgeteilt. Diese beiden Strahlen müssen noch mal durch runde konvexe Spiegel 19, die mit jeweils einem Loch 44 in der Mitte versehen sind. Durch das Loch reist ein Teil des Strahls hindurch, was den Nebenstrahl 3 bildet. Ein Teil des Strahls prallt gegen den Spiegel und wird auf dem Spiegelchip 12 reflektiert. Der Spiegelchip kann ebenfalls rund bzw. vielmehr ringförmig gebaut werden, wobei der Strahl kegelförmig reflektiert wird. Der optische Kegel ändert seine Form, bzw. er wird beliebig lang durch die Anordnung der Mikrospiegel-Elemente des Spiegelchips. Eine Steuerung ermöglicht eine kontrollierbare „Kegel-Strecken". Die Spitze des optischen Kegels 24 ist praktisch der Brennpunkt, der sich stets in dem Nebenstrahl 3 liegt. Eine Hochspannungsquelle 6 oder ein Hochspannungsgenerator, der ähnlich wie der der Waffe aus der DE 100 12 305 A1 gebaut ist, so wie zwei Hochspannungselektroden 7 sind in der Waffe eingebaut. Es können zwei oder mehrere Laserstrahler eingebaut werden. Die Waffe kann prinzipiell auch nur mit einem Laserstrahler funktionieren. In diesem Fall wird dessen Strahl im Strahlausgang in mehreren Strahlen aufgeteilt. Zwei der Strahlen werden parallellaufend am Waffen-Ausgangs-Fenster 4 abgegeben. Das Fenster kann eine durchsichtige Scheibe sein, die mit zwei Hochspannungselektroden außen bestückt ist. Die Elektroden können ringförmig gebaut werden, wobei in deren Loch 8 jeweils eine der Strahlen in Zielrichtung abgegeben werden. Der Strahl berührt den Elektroden-Rand und somit stellt den elektrischen Kontakt her.
  • Wie beschrieben, sind sehr wichtig bei dieser Erfindung die erfindungsgemäss fokussierbaren Strahlen. Das sind die Strahlen, die die Luft durch eine Brennpunktverlagerung ionisieren und werden hier als Hauptstrahlen 9 bezeichnet. Der Strahl, der die Ionisierung aufrechterhalten soll, ist der Nebenstrahl 3.
  • Praktisch in diese Waffe werden vier Strahlen gleichzeitig oder nahezu gleichzeitig abgegeben. Ausser zwei Nebenstrahlen, werden auch zwei weitere Strahlen (Hauptstrahlen) aus dem gleichen oder aus einem anderen Laserstrahler ebenfalls in den Nebenlaserstrahlen abgegeben. Gleichzeitig je zwei Strahlen in einem Luftkanal 10 werden abgegeben. Die Hauptstrahlen 9, die in dem Nebenstrahlen 3 abgegeben werden, erzeugen lediglich Brennpunkte 11, die den Nebenstrahl nicht verlassen.
  • Die Hauptstrahlen dienen als Luftionisations-Initialisierungs-Strahlen. Wie beschrieben können alle diese Strahlen aus eine einzigen Strahlenquelle erzeugt werden. Jedoch wird der Strahl in vier kleinere Strahlen aufgeteilt, deren Geometrie verändert wird. Diese Strahlen werden anstatt mit einer konstanten Strahlendichte über die gesamte Distanz von der Waffe bis zu anvisiertem Ziel, vielmehr fokussiert auf einem beweglichen Punkt abgegeben. Deren Aufgabe ist es, in jedem Nebenstrahl, je einen Brennpunkt zu erzeugen, der sich sehr schnell von der Waffe bis zum Ziel in dem Nebenstrahl sich bewegt. Die Bewegung des Brennpunkts wird durch einen speziellen Spiegel-Chip 12 erreicht. Der Hauptlaserstrahl 9, der luftionisierende Eigenschaften aufweist, fällt zuerst auf dem Spiegel-Chip. Der Chip besteht aus sehr vielen kleinen Spiegeln, die elektrisch gesteuert sich schwenken können. Diese Spiegelchips werden heutzutage in Projektoren und Rückprojektions-Fernsehgeräten verwendet. Insbesondere die Laserstrahl-Rückprojektionsfernsehgeräte weisen solchen Spiegel-Chip auf, die sehr hochwertig gebaut sind. Der Spiegelchip wird von verschiedenen Herstellern hergestellt. Eine der Hersteller ist Texas-Instruments, der einen Chip namens DLP (Digital Light Processing) oder DMD (Digital Micromirror Devices) herstellt. Der Chip kann bis zu mehrere Millionen Mikro-Spiegel aufweisen. Die Spiegel, dessen Gesamtfläche einige cm2 beträgt, sind in der Lage durch eine elektrische Steuerung 13 unabhängig von einander (oder zumindest gruppenweise) sich zu bewegen. Dadurch kann man erreichen, dass sie einen Parabel-Spiegel simulieren, der seine Brennweite von sehr kurz, bis unendlich verlegen kann. Die Brennpunkt-Verlegung kann stufenlos erfolgen, wobei er fließend entlang des Nebenstrahls sich bewegt („analoge Bewegung"), oder er kann punktartig von einem Punkt auf dem anderen entlang der Nebenstrahlen vorwärts und/oder rückwärts springen („digitale Bewegung"). Die Mikrospiegel des Spiegelchips können problemlos bis zu 10° geschwenkt werden. Um die Schwenkgrad zu erhöhen, kann ein Spiegelchipsystem verwendet werden, das aus mehrere Spiegelchips besteht, wobei der Schwenkwinkel deutlich erhöht werden kann. Die kontrollierte und exakt gesteuerte Brennpunkt-Bewegung in dem Nebenstrahl verstärkt den Luftionisierungseffekt extrem, sodass zwangsweise eine Luftionisierung stattfindet. Der Ionen- Linsen-Effekt, der bei der Anmeldung DE 100 12 305 A1 erscheint, und der zu einem Problem werden kann, kann hier keinen negativen Effekt haben, weil der Hauptstrahl durch seine kontrollierte Brennpunktverlagerung die erzeugte Ionen-Linse 14 einfach überspringt. Ein Ionenlinsen-Effekt tritt auf, wenn man mit einem luftionisierenden gebündelten Strahl einen Luftionenkanal erzeugen will. Die Luft wird vor dem Strahl ionisiert, wobei in dem Zeitpunkt sich die optischen Eigenschaften des Luftkanals in dem erhitzten Bereich ändern, was zu einer Lichtstreuung führen kann. Die Lichtstreuung schwächt den ionisierenden Strahl ab. Das kann zu einer Unterbrechung des Ionisierungsvorgangs führen. Der Strahl muss erneut den Luftkanal ionisieren, wobei erneut sog. Ionen-Linsen entstehen, die den Ionisierungsvorgang unterbrechen oder zumindest abschwächen. Um einen Luftkanal komplett zu ionisieren braucht man in diesem Fall einen sehr starken Laserstrahler, der eine Ionisierung erzeugt und sie dann aufrechterhält, wobei die Laser-Energie sehr hoch sein muss und die optischen Barriere, die durch den Ionen-Linsen-Effekt erzeugt wird, zu überwinden. Unter anderen, diesen Effekt zu vermeiden, ist die Aufgabe dieser Erfindung.
  • Bei dieser Erfindung läuft der Ionisierungs-Prozess anders als bisher versucht oder erprobt. Hier übernimmt ein weiterer Ionisierungsstrahl (der Hauptstrahl 9) den Ionisierungs-Prozess komplett oder zumindest großteils. Dieser Strahl (Hauptstrahl) weist eine andere optische Geometrie auf und erzeugt einen Brennpunkt 11, der die Luft ionisieren kann. Die Verlagerung des Brennpunktes, bzw. seine „Reise" von der Waffe bis zum Ziel und/oder umgekehrt dauert nur Bruchteile von Sekunden und ist nicht von der Distanz bis zu dem Anvisierten Ziel abhängig. Die Verlagerung des Brennpunktes kann z.B. mit einer Geschwindigkeit von 100.000 m/s erfolgen, wobei eine Zieldistanz von 50m innerhalb von 0,0005 s überquert werden kann. Die Ionisierte Linie bzw. der Ionenkanal wird mehrmals hin und her von dem Brennpunkt gefahren. In diesem Beispiel ca. 2000-mal pro Sekunde. Die angefahrene Linie darf nicht abgekühlt werden, weil dann die Stromleitfähigkeit des Luftionenkanals 10 abnimmt. Eine haltbare Stromleitfähigkeit des Luftionenkanals ermöglicht die Nebenstrahl, die gleichzeitig abgegeben wird. Die Ladungsträger 15 werden von einem Hochspannungsgenerator oder einer Hochspannungsquelle erzeugt, die mit Hochspannungselektroden gekoppelt ist. Durch die schnelle Bewegung des Brennpunkts, werden vor allem Staub- und Russ-Partikeln in dem Luftkanal erhitzt. Je schmutziger die Luft ist, desto besser ist die Leistung der Waffe. Natürlich geht das nicht kontinuierlich weiter so, weil ab einem bestimmten Verschmutzungsgrad die Strahlen stärker absorbiert werden, was zu einer Abnahme der Reichweite führt.
  • Die Ionen-Linsen würden hier auch entstehen, jedoch sie würden keine Nachteile mit sich bringen, weil der Brennpunkt sie einfach „überfährt" und auch die Luft hinter der Ionen-Linse ionisiert. Die schnelle Divergenz (Zerstreuung) oder Konvergenz des Hauptstrahls vermeidet die negative Wirkung von Ionen-Linsen-Effekt. Die Ionen-Linsen werden dann durch die Ladungsträger durchgebohrt und zu einem Energie-Übertragung erfolgen.
  • Die Hochspannungselektroden 7 sind auf der äußeren Oberfläche einer durchsichtigen Scheibe 4 integriert. Wenn zwei Parallel-Nebenstrahlen die durchsichtige Scheibe, die an dem Strahlenausgang der Waffe eingebaut ist, durchqueren, berühren sie die jeweils eine der Elektroden. Wenn diese Strahlen das Ziel erreicht haben, werden gleichzeitig zwei Hauptstrahlen abgegeben, deren Brennpunkte entlang des Nebenstrahls laufen. Der bewegende Brennpunkt ionisiert die Luft sehr stark und ermöglicht eine Ladungsträger-Übertragung von einer Elektrode 7 durch den Nebenstrahl 3 auf das anvisierten Ziel 15 und mit dem anderen Nebenstrahl bis zu der zweiten Elektrode zurück.
  • Die Brennpunkte 11 der Hauptstrahlen 9 können durch einen Distanzmesscomputer 16 sehr präzise gesteuert. Sie können so präzise gesteuert, dass die Brennpunkte zwischen der Waffe und dem anvisierten Ziel reisen, aber das Ziel nicht berühren. Es reicht vollkommen aus, wenn der Brennpunkt ein paar cm vor dem Berühren des Ziels zurückkehrt oder aufhört zu existieren, bzw. abgeschaltet wird. Das kann durch kurzzeitige Abschaltung des Lasers erreicht werden, oder durch Ablenkung der Mikrospiegel-Elemente.
  • Die Mikrospiegel 17 nehmen die Form eines Parabelspiegels, der sich verformen kann. Der Mikrospiegel bleibt in Wirklichkeit flach, jedoch die Mikrospiegel werden gleichzeitig geschwenkt und die Strahlen gemeinsam an einem Punkten richten. Das erinnert uns an flachen Solaranlagen, die aus unzählige viele Spiegel bestehen, die aber in einem Punkt fokussiert werden können.
  • Der Spiegelchip 12 sollte möglichst eine ringförmige Konstruktion mit einer Strahldurchgangs-Öffnung (Loch) 18 in der Mitte aufweisen. Der Haupt-Laserstrahl 9 wird durch das Loch 18 in der Mitte des Spiegelchips 12 von hinten abgegeben (2). Ein zweiter konvexer Spiegel 19, der unmittelbar nach dem Loch eingebaut ist und die dem Strahl im Wege steht, dient dazu, den Laserstrahl schön auf der ringförmigen Fläche 20 des Spiegelchips zu reflektieren. Dadurch gelangt der Laserstrahl auf der Fläche des Spiegelchips und wird von dem Chip in Richtung eines anvisierten Ziels reflektiert. Der Laserstrahl ist hier relativ schwach gebündelt, ziemlich breit und wenn er geradlinig gestrahlt wird, bildet er einen Hohlzylinder 21, der bis zum anvisierten Ziel reist. Der Nebenstrahl wird in dem Strahl-Hohl-Zylinder abgegeben. Wenn eine Ionisierung stattfinden soll, dann wird der Hauptstrahl durch den Spiegelchip gebündelt, wobei ein Brennpunkt unmittelbar vor der Waffe erzeugt wird. Der Brennpunkt hat starke ionisierende Wirkung und erzeugt einen Strom-Leitfähigkeits-Durchbruch der Luftmoleküle. Sehr wichtig ist auch die Tatsache, dass der Laserstrahl zuerst die Russ- und Staubpartikel 22, die sich in der Luft befinden, verbrennt und diese vollständig ionisiert. Im gründe genommen sind die Staub und Russpartikeln, die sich in der Luft befinden, eine sehr wichtige Voraussetzung, um einen elektrischen Durchbruch in die Luft zu schaffen und damit einen Ionenkanal 10 zu erzeugen. Die Russ- und Staubpartikel in die Luft, die mit eine sehr hohen Temperatur verbrannt werden, ionisieren automatisch auch alle Nachbar-Luftmolekülen, die in der nähe sich befinden. Der Brennpunkt bleibt nicht statisch in eine Stelle, sondern er bewegt sich sehr schnell hin und her zwischen der Waffe und dem anvisierten Ziel. Der Brennpunkt befindet sich stets in der Mitte (geometrischen Achse) des Nebenstrahls, bzw. es wird die mittlere Linie des Strahls (der Kern) 23 anregen. Der Brennpunkt kann bis zu 50.000-mal pro Sekunde hin und her pendeln und dadurch jeden Punkt des Nebenstrahls genauso oft ionisieren. Die Pendelgeschwindigkeit des Brennpunkts ist unabhängig von der Distanz zu dem anvisierten Ziel. Der Brennpunkt kann jedoch höchstens so schnell verlegt werden, wie der Spiegelchip es erlaubt. Es gibt auch Spiegelchips, die in der Lage sind, weit höhere Bewegungs-Geschwindigkeiten zu erreichen. Ein Spiegelchip-System (3), bestehend aus mehreren Spiegelchips kann die Geschwindigkeit der Brennpunkt-Bewegung deutlich erhöhen. Durch Verwendung von mehreren Spiegelchips, die parallel zu einander in der Strahlrichtung angebracht sind, wobei der Strahl mehrfach hin und her zwischen der Spiegel pendelt, wird eine Erhöhung der Spiegel-Schalt-Geschwindigkeit erreicht. In diesem Fall kann auch das zweite konvexe Spiegel 19 ebenfalls aus einem Mikrospiegel-Element bestehen. Eine Steuerung kann dazu dienen, dass der Brennpunkt nahezu konstant sich bewegt. Je näher an der Waffe heran der Brennpunkt sich befindet, desto größer ist der Schwenkwinkel der Mikro-Spiegel, um eine gleiche Distanz zu überbrücken. Nach ca. 10 m ist die notwendige Schwenkung der Mikrospiegel relativ gering, um die gleiche Distanz zu überbrücken. Der Strahl-Kegel 24 wird mit der zunehmenden Distanz einem Zylinder immer ähnlicher (4).
  • Die herkömmlichen elektrisch gesteuerten Mikrospiegel 17 sind in der Lage eine beliebige Schwenkung der Spiegelelemente zu erreichen, die innerhalb der Schwenk-Parameter liegt. Die heutigen Mikrospiegel-Chips sind in der Lage einzelne Spiegelelemente zwischen 2 und 10° zu schwenken. Das ist für die Waffe völlig ausreichend. Jedoch die Schaftgeschwindigkeit der herkömmlichen Spiegelchips könnte Probleme bereiten. Wenn der Brennpunkt nicht oft genug den Nebenstrahl anheizt, dann kühlt er sich schnell ab und die Ionisierung bricht ab. Der Nebenstrahl ist zwar in der Lage eine Ionisierung aufrecht zu erhalten, aber eine beliebige Richtungsänderung (durch eine Handbewegung oder durch das Anvisieren von beweglichen Zielen) des Nebenstrahls, verläst zwangsweise den von dem Brennpunkt erzeugten Ionenkanal 10. Deshalb es ist wichtig eine möglichst schnelle hin- und her Pendeln des Brennpunkts notwendig.
  • Eine starke Erhöhung der „Schaltgeschwindigkeit" der Mikrospiegel kann man durch Verwendung von Piezoelementen 25 erreichen (5). Obwohl es schnelle Mikrospiegel gibt, wird hier vorgeschlagen einen Mikrospiegel zu bauen, der durch Piezo-Technik angetrieben wird. Ein solches Spiegelelement 17, der durch Piezoelemente bewegt wird, kann mit eine Frequenz von mehreren Millionen Hz bewegt werden. Die Piezoelement können von einer Steuerung 26 angeregt werden, die sie mit sehr hoher Frequenz in Schwingung bringt. Das würde enorme Vorteile für die Waffe mit sich bringen. Das Spiegelelement könnte in diesem Fall in der Regel keine Zwischen-Position, sondern nur zwei Stellungen nehmen – an und aus. Trotzdem wird der Schwenkvorgang vollzogen und der Schwenk-Weg komplett erledigt. Der Brennpunkt würde dann mehrere Millionen Male pro Sekunde die Distanz zwischen dem anvisierten Ziel und der Waffe überqueren. Natürlich kann der Brennpunkt nicht schneller als das Licht sich bewegen, aber Geschwindigkeiten bis zu 90% der Lichtgeschwindigkeit wären damit leicht realisierbar (bei einem Ziel, das hundert Meter von der Waffe entfernt sich befindet). Die Divergenz und die Konvergenz der Strahlen könnte durch schnelle Spiegelelemente entlang einer Linie von 100m einen scheinbar schneller als das Licht wandelnden Brennpunkt erzeugen, das Licht würde jedoch nicht mitmachen und würde dann nicht mehr in Echtzeit diese Bewegung folgen. In dem Strahl würden dann mehrere Brennpunkte in Wellen 45 erzeugt, die in dem Strahl mit Lichtgeschwindigkeit vorwärts und rückwärts bewegen würden (12).
  • Die Spannung, die der Hochspannungsgenerator erzeugen sollte, kann zwischen 10.000 und 1.000.000 V betragen. Eine Energie-Quelle 42 kann sowohl für den Laserstrahler auch für den Hochspannungsgenerator 6 verwendet werden. Je höher die Spannung ist, desto leichter wird die Realisierung der Ionenbewegung in den Luft-Ionenkanälen erfolgen. Die Luft, die durch den Brennpunkt ionisiert wird, ist wohl in der Lage freie Ladungsträger zu erzeugen, die dann durch Hochspannung an den Elektroden in Bewegung gesetzt werden.
  • Diese Waffe kann relativ klein gebaut werden und für verschiedene Einsätze verwendet. Sie soll nicht töten, sondern lediglich betäuben oder kampfunfähig machen. Die Intensität kann stufenlos oder stufenweise, wie auch in der Anmeldung DE 100 12 305 A1 vorgeschlagen worden ist, reguliert werden. Durch die neuartige Technologie, wobei ein Brennpunkt erzeugt wird, der zwischen dem anvisierten Ziel und der Waffe hin und her pendelt, kann die Waffe mit weniger Energie auskommen. In dem Brennpunkt ist die Temperatur enorm hoch, was durch eine Strahlen-Fokussierung in kleinsten Raum erreicht wird.
  • Die Waffe kann mit allen notwendigen Begleitelementen ausgestattet werden, die für den Einsatz mehr oder weniger wichtig sein können. Biometrische Sensoren wie z.B. Iris- oder Fingerabdruck-Erkennungssensoren 31 können z.B. einen Missbrauch der Waffe von unbefugten Personen verhindern (6). Die Waffe könnte auch durch Spracherkennungs-Systeme oder Code-Eingabe aktiviert werden. Zielsuch-Vorrichtungen können behilflich sein, um das Ziel genau zu anvisieren. Für das Anvisieren können optische Systeme verwendet werden, oder auch IR-Systeme. Nachtsichtgeräte 27 können mit der Waffe gekoppelt werden und die Bilder auf IR-/LCD-, TFT- oder OLED-Monitore 47, die mit der Waffe integriert werden, dargestellt werden. Auch kleine Bildsensoren 49 (Kameras oder ähnliches), die nicht die sichtbare Lichtstrahlen sondern auch z.B. IR-Strahlen erfassen können, sind dafür gut geeignet. Ein TFT- oder LCD-Monitor kann aufklappbar hinten auf der Waffe eingebaut werden. Für das Anvisieren können auch die Nebenstrahlen der Waffe verwendet werden. Der Strom, der abgegeben wird, der das Ziel kampfunfähig macht, kann ein Pulsstrom, Gleichstrom oder Wechselstrom sein. Wechselstrom ist besonders gut geeignet, weil er mit relativ geringer Intensität sehr effektiv wirkt. Um einen Menschen zu erschrecken, reicht ein kurzer Strom mit eine Intensität von ca. 2 mA aus, die mit eine Frequenz von über 10Hz und eine Spannung von mindestens 650V abgegeben wird. Die Spannung von 650V ermöglicht das Eindringen unter die Haut, ohne sie zu verbrennen, obwohl eine Spannung von 60V schon den Hautwiderstand überbrücken kann. Die Waffe soll nicht töten, daher die Stromintensität sollte relativ gering bleiben. Wenn die Intensität erhöht wäre (ab 10mA) dann könnte sie tödlich wirken. Durch einen Regler 28, der die Leistung kontrollieren kann, könnte die Waffe z.B. mit drei Stufen ausgestattet werden, wobei die erste Stufe nur zur Abschreckung dienen könnte, die zweite zum Betäuben und die dritte zu töten. Die Waffe kann auch gegen Tiere verwendet werden. Insbesondere bei Jagd kann sie durchaus hilfreich sein. Das Tier wird zwar getötet, sein Fell wird aber komplett verschont.
  • Eine Strahlen-Waffe nach diesem Prinzip, die relativ klein gebaut ist, kann optimal z.B. gegen eine Geiselnahme oder sogar im Flugzeug gegen eine Entführung eingesetzt werden. Eine solche Waffe, die in einem Panzer 29 oder einem Fluggerät 30 eingebaut ist, kann weitgehend stärkere Wirkung erzielen (7). In diesem Fall wären die Energieversorgung und das Gewicht der Waffe irrelevant. Sie könnte als Einsatzwaffe gegen Massen-Ziele verwendet werden, wie z.B. gegen gewalttätige Demonstranten oder im Kampfeinsatz in einem Kampfgebiet.
  • In der 8 ist ein einfaches optisches System dargestellt worden, das die aus einem Strahl zwei kleinere erzeugt, bzw. den Strahl in zwei Strahlen aufteilt. Das kann am einfachsten durch einen Y-förmigen Lichtleiter-Stück 32 erreicht werden. An einem Ende wird der Strahl aus dem Laserstrahler eindringen und am anderen Enden zwei davon austreten. Durch Einhaltung eines bestimmten Winkels der Flügel des Y-förmigen Stücks werden die Eigenschaften des Strahls nicht beeinflusst.
  • In der 9 ist eine Variante mit Linsen-System dargestellt worden. Die Linsen 33 sind mit einem Antrieb 34 gekoppelt, der in der Lage ist, die Linsen entlang der optischen Achse 38 zu bewegen. Wenn eine oder mehrere Linsen entlang dieser Achse bewegt werden, dann wird ein Brennpunkt 11 erzeugt, der sich entlang der Achse bewegen kann. Eine elektrische Steuerung ermöglicht eine schnelle Bewegung des Brennpunkts. Das System kann autonom funktionieren oder mit dem Spiegelchip kombiniert werden. Der Antrieb kann z.B. aus Elektromagneten 41, die starr eingebaut sind, und einem oder mehrere Dauermagneten 50, die am Rand 41 der Linse 33 befestigt sind, bestehen. Durch eine Steuerung können die Elektromagneten blitzschnell ihre Magnet-Kraft ändern und eine Schub- oder Anziehungskraft auf dem Dauermagnet ausüben. Die Linse hängt an eine Membran 51 oder an einem Feder, der ihre Bewegung entlang der optischen Achse 38 nicht stört.
  • In der 10 ist eine Variante dargestellt worden, wobei mit dem Linsen-System auch Parabelspiegel 35 eingebaut sind. Die Spiegel können auch in der optischen Achse 38 hin und her bewegt werden, wobei die Brennpunkt-Verlagerung entlang des Strahls unterstützt wird.
  • Die 11 zeigt eine interessante Variante, wobei weiche Linsen 36 eingebaut sind. Diese Linsen sind ähnlich wie die weichen Kontaktlinsen eingebaut und sind mit einem Antrieb 37 gekoppelt, der sie verkrümmen kann. Der Antrieb kann z.B. aus einem Ring 39, der an dem Rand 40 der Linse eingebaut ist, der durch einen Elektromagnet 41 oder Piezoelement hin und her entlang der optischen Linie 38 geschoben werden kann. Die Linse kann in der Mitte fixiert werden. Dadurch, dass die Linse an dieser Stelle fixiert ist, wenn der Rand hin und her bewegt wird, dann wird ihre Krümmungsgrad verändert. Das ermöglicht eine Brennpunktbewegung, der mit der Krümmungsbewegung automatisch verbunden ist.
  • Die 14 zeigt vereinfacht den Aufbau der Waffe und die Anordnung der Elemente. Die ringförmigen Spiegelchips erzeugen die Brennpunkte entlang des Strahls. Die Elektrode kann aus einer stromleitenden und durchsichtigen Scheibe oder sie kann aus einem Ring 53 bestehen. In diesem Fall kann sie einfach einen Leiter 52 in der Mitte aufweisen.
  • Außer für Kampfzwecke, kann die Waffe auch für wissenschaftliche Zwecke benutzt werden. Sie kann für experimentelle Zwecke benutzt werden, wie z.B. für das Erforschen der Stromentladungen in der Atmosphäre. Das Prinzip der Waffe kann auch für den Bau einer Art Blitzableiter oder Blitzfänger benutzt werden. Selbstverständlich müssen die Sicherheitsvorkehrungen dann eingehalten werden.
  • 1
    Waffe
    2
    Laserstrahler
    3
    Laserstrahlen (Nebenstrahlen)
    4
    Glasscheibe
    5
    Rohrstücke
    6
    Hochspannungsquelle
    7
    Hochspannungselektroden
    8
    Elektroden-Loch
    9
    Hauptstrahlen
    10
    Luft-Ionenkanal
    11
    Brennpunkt
    12
    Spiegel-Chip
    13
    elektrische Steuerung
    14
    Ionen-Linse
    15
    Ziel
    16
    Distanzmesscomputer
    17
    Mikrospiegel
    18
    Strahldurchgangs-Öffnung (Loch) in dem Spiegelchip
    19
    zweiter konvexer Spiegel
    20
    ringförmige Fläche
    21
    Hohlzylinder
    22
    Staubpartikel
    23
    mittlere Linie des Strahls (der Kern)
    24
    Strahl-Kegel
    25
    Piezoelementen
    26
    Piezoelement-Steuerung
    27
    Nachtsichtgerät
    28
    Regler
    29
    Panzer
    30
    Fluggerät
    31
    Erkennungssensor
    32
    Y-Lichtleiterstück
    33
    Linsen
    34
    Linsen-Antrieb
    35
    Starre Parabelspiegel
    36
    weiche Linsen
    37
    Antrieb für die weichen Linsen
    38
    optische Achse
    39
    Ring
    40
    Rand
    41
    Elektromagnet
    42
    Energie-Quelle
    43
    Prisma-Element
    44
    Öffnung der konvexen Spiegel
    45
    Wellen
    46
    Trennwand-Glasscheibe
    47
    LCD-, oder TFT-Monitor
    48
    flache Spiegel
    49
    Kamera oder Bildsensor
    50
    Dauermagnet
    51
    Membran oder Feder
    52
    Stromleiter in der Elektroden Ring
    53
    Elektroden-Ring

Claims (49)

  1. Strahlen-Waffe, die mit einem Hochspannungsgenerator und einem Luftionisierungs-Strahler, vorzugsweise einem Laser-Strahler ausgestattet ist, wobei durch mindestens eine luftionisierende Strahl, vorzugsweise ein Laserstrahl die Luft ionisiert werden kann, durch die elektrische Ladungsträger aus mindestens eine Elektrode in eine Entfernung transportiert werden können, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens – einen weiteren Strahlengeber, der einen Hauptstrahl erzeugt, dessen Strahl luftionisierende Eigenschaften aufweist, oder ein Strahl-Ablenkungs-System, das ein Teil des ersten Laserstrahls abzweigt, – einem elektronisch steuerbaren Strahl-Ablenk-Element vorzugsweise einen Spiegel-Chip, der mehrere/viele kleine beweglichen Spiegel aufweist, auf dem der luftionisierende Hauptstrahl oder der abgezweigte Laserstrahl einfällt und sie in Zielrichtung reflektiert, wobei der Spiegel-Chip den Strahl in dem ersten Laserstrahl fokussiert und dort entlang des Laserstrahls einen bewegbaren Brennpunkt erzeugt, und – eine Steuerung, die den Spiegelchip so steuert, dass der Brennpunkt des Hauptstrahls zwischen dem anvisierten Ziel und der Waffe sich schnell in dem Laserstrahl bewegt, aufweist.
  2. Strahlen-Waffe, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens – einen Mikrospiegel-Chip, der elektronisch gesteuert ist, der mehrere kleine Spiegel aufweist, die innerhalb vorgegebene Parameter unabhängig von einander beweglich sind, – einen starken luftionisierenden Strahler, vorzugsweise einen Laserstrahler, der einen Hauptstrahl auf dem Mikrospiegel-Chip abgibt, der dann den Strahl fokussiert und gebündelt in Richtung eines anvisierten Ziels reflektiert, – einen Hochspannungsgenerator, – eine oder mehrere Elektroden, die mit dem Hochspannungsgenerator gekoppelt sind, – einen Laserstrahler, der eine scharf gebündelte Nebenstrahl in dem Hauptstrahl abgibt, die die Luft ionisieren kann oder zumindest die Ionisierung in einem von dem ersten Laserstrahler ionisierten Luftkanal aufrechterhalten kann, dessen Strahl mindestens eine Elektrode berührt und dessen Ladungsträger in dem ionisierten Luftkanal sendet, – eine Steuerung, die den Mikrospiegel-Chip so steuert, dass er seine Spiegelelemente in dem Nebenstrahl fokussiert und einen schnell beweglichen Strahlen-Brennpunkt des Hauptstrahls in dem Nebenstrahl erzeugt, wobei der Brennpunkt zwischen dem anvisierten Ziel und der Strahlen-Waffe entlang des Nebenstrahls sich bewegt und die Ionisierung verursacht, die dann durch den Nebenstrahl aufrechterhalten wird, aufweist.
  3. Strahlen-Waffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelchip durch die Steuerung so gesteuert wird, dass er eine Strahl-Divergenz oder Strahl-Konvergenz des reflektierenden Hauptstrahls verursacht.
  4. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrospiegel des Spiegelchips so gesteuert werden, dass sie einen fokus-änderbaren Parabel-Spiegel simulieren.
  5. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelchip so gesteuert wird, dass er entlang einer Linie, die bis zum Treffziel führt, oder entlang eines Ziel-Treffstrahls einen beweglichen Strahlen-Brennpunkt erzeugt, der von der Waffe bis zum Ziel reist oder sehr schnell hin und her pendelt.
  6. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit eine Distanzmess-Vorrichtung, die die Distanz zwischen dem anvisierten Ziel und der Waffe berechnet, ausgestattet ist.
  7. Strahlen-Waffe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Distanzmess-Vorrichtung mit der Steuerung des Spiegelchips gekoppelt ist.
  8. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrospiegel so fokussiert werden, wobei der Strahlen-Brennpunkt sehr schnell in die Luft und möglichst in der Längsachse des Nebenstrahls sich bewegt.
  9. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelchip ringförmig gebaut ist, wobei die Mikro-Spiegel in dem Ring eingebaut sind oder ringförmig angeordnet sind.
  10. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelchip mit einer Öffnung oder zumindest eine optischen Fenster in der Mitte ausgestattet ist (2).
  11. Strahlen-Waffe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass – hinter dem Spiegelchip, der Strahlerzeuger des Hauptstrahls eingebaut ist, der seinen Hauptstrahl durch die Öffnung des Spiegelchips abgibt, – ein zweiter Spiegel, der ein konvexes Spiegel ist und unmittelbar vor der Öffnung des Spiegelchips auf der anderen Seite mit der Strahlreflektions-Richtung auf dem Spiegelchip eingebaut ist, wobei der Strahl zuerst durch die Öffnung reinkommt, den konvexen Spiegel berührt und von ihn auf dem Spiegelchip-Fläche reflektiert wird.
  12. Strahlen-Waffe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite konvexe Spiegel ebenfalls ein Mikrospiegelchip ist, der elektrisch steuerbar ist, der mit einer Steuerung gekoppelt ist.
  13. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstrahl – bei parallele/glatte Ausrichtung der Mikrospiegel, einen geometrischen Hohlzylinder bildet und – bei eine Fokussierung oder Brennpunkt-Erzeugung einen geometrischen Hohlkegel/Doppel-Hohlkegel bildet, dessen Spitze in dem Nebenstrahl sich befindet, wobei in beiden Fällen jeweils eine geometrische Strahl-Hohlraum erzeugt wird.
  14. Strahlen-Waffe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenstrahl in den geometrischen Strahl-Hohlraum des Hauptstrahls abgegeben wird.
  15. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenstrahl und der Hauptstrahl gleichzeitig oder kurz hintereinander erzeugt werden, wobei der Nebenstrahl zuerst erzeugt wird.
  16. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennpunkt des von dem Spiegelchip reflektierenden Strahls entlang des Strahls aus der Öffnung in der Mitte bis zum anvisierten Ziel mindestens einmal, vorzugsweise mehrere Male hin und her bewegt.
  17. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptstrahl, der ein schnell konvergierendes und divergierendes Strahl ist, der von dem Spiegelchip reflektiert wird, mit eine ausreichende Energie abgegeben wird, die hauptsächlich die Luft-Ionisierung verursacht.
  18. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energie des Hauptstrahls so stark ist, dass die Luftionisierung verstärkt und vorzugsweise in dem bewegbaren Brennpunkt erfolgt.
  19. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit eine optische Öffnung am Strahlenausgang ausgestattet ist, in die mindestens eine kleine Elektrode eingebaut ist, die mit dem Hochspannungsgenerator gekoppelt ist.
  20. Strahlen-Waffe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Öffnung am Strahlenausgang mit eine durchsichtigen Abdeckscheibe gedeckt ist.
  21. Strahlen-Waffe nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckscheibe mit mindestens einer Hochspannungselektrode ausgestattet ist, die außen angebracht ist, die mit dem Hochspannungsgenerator elektrisch gekoppelt ist.
  22. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass mit der Abdeckscheibe mindestens ein kurzes Rohrstück gekoppelt ist, in dem die Strahlen geführt werden und aus dem die Strahlen austreten, das als elektrisch isolierendes Stück zwischen zwei Elektroden am Strahlausgang dient, wobei die Hochspannungselektrode in dem Rohrstück eingebaut ist.
  23. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlerzeuger und Begleitelemente/Spiegelchips doppelt vorhanden sind, wobei die Waffe zwei luftionisierende und parallel laufende Strahlen abgibt, die das anvisierte Ziel treffen können.
  24. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahler ein UV-Laser oder ein Blaulicht-/Rotlicht-/Grünlicht-Laser ist.
  25. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahler ein IR-Laser ist.
  26. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahler in einem optisch sichtbaren Lichtspektrum strahlt.
  27. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahler ein Röntgen-Laserstrahler ist.
  28. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu oder anstatt des Laserstrahlers, der den Nebenstrahl erzeugt, ein Partikel-Strahler eingebaut ist.
  29. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelchip ein so genannte DMD (Digital Micromirror Device) oder DLP – (Digital-Light-Processing) Chip ist.
  30. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spiegelchips eingebaut sind, die ein optisches System bilden, wobei die Strahlen von den Mikrospiegel-Elementen abgelenkt werden.
  31. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelchip-Steuerung den Spiegelchip impulsartig steuert, wobei die Spiegelelemente einen Brennpunkt erzeugen, der sich von einem Punkt auf dem anderen springend in dem Nebenstrahl sich bewegt.
  32. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Spiegelchip-Steuerung den Spiegelchip „analog" steuert, wobei der Brennpunkt fließend oder „analog" in dem Nebenstrahl sich bewegt.
  33. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Spiegelchip ausgestattet ist, dessen Spiegelelemente durch eingebaute Piezoelemente bewegt werden.
  34. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laserstrahler ein Puls-Strahler oder Dauerlaserstrahler ist.
  35. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einen elektronischen Zielsuch-System ausgestattet ist.
  36. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Schutz-System, dass einen Waffen-Missbrauch von unbefugten Personen verhindert, ausgestattet ist.
  37. Strahlen-Waffe nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutz-System aus Erkennungs-Sensoren, vorzugsweise aus biometrische Sensoren besteht.
  38. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Infra-Rot-Sucher ausgestattet ist.
  39. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochspannungsquelle einen Pulsstrom oder Gleichstrom oder Wechselstrom erzeugt.
  40. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem optischen System aus Linsen und/oder Spiegel ausgestattet ist, das den Nebenstrahl und den Hauptstrahl in einem Luftionenkanal zusammenführt.
  41. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem optischen System aus optischen Lichtleitern ausgestattet ist, das den Nebenstrahl und den Hauptstrahl in einem Luftionenkanal zusammenführt.
  42. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Y-Lichtleiter-Stück, das den Nebenstrahl und den Hauptstrahl zusammenführt, ausgestattet ist.
  43. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Nebenstrahl und der Hauptstrahl aus demselben Laserstrahler erzeugt werden oder aus demselben Ursprungsstrahl bestehen.
  44. Strahlen-Waffe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie anstatt oder zusätzlich zu den Spiegelchip, ein Linsen-System aufweist, das aus bewegliche Linsen besteht, die mit einer elektrischen Antrieb ausgestattet sind, der sie entlang einer Linie bewegen kann, wobei der Brennpunkt in der Strahlrichtung verlegt werden kann.
  45. Strahlen-Waffe nach Anspruch 44, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Antrieb des Linsen-Systems mit einer Steuerung elektrisch gekoppelt ist.
  46. Strahlen-Waffe nach Anspruch 44 oder 45, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Linsen-System zusätzlich mindestens ein starrer Parabelspiegel gekoppelt ist.
  47. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 44 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen aus einem biegsamen, elastischen Material bestehen.
  48. Strahlen-Waffe nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Linsen mit einen elektrischen Antrieb gekoppelt sind, durch den sie biegbar sind, wobei der Brennpunkt durch die Linsenverkrümmung bewegbar ist.
  49. Strahlen-Waffe nach einem der Ansprüche 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass der Parabelspiegel aus ein elastisches Material besteht und mit einem elektrischen Antrieb gekoppelt ist, der seine Krümmungsgrad verändern kann.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102466427A (zh) * 2010-10-29 2012-05-23 刘忠诚 抗激光武器及反激光武器
EP2693161B1 (de) 2012-07-31 2017-11-29 MBDA Deutschland GmbH Strahleinrichtung für ein Laserwaffensystem
WO2018162148A1 (de) * 2017-03-06 2018-09-13 Rheinmetall Waffe Munition Gmbh Waffensystem mit wenigstens zwei hel-effektoren

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