DE202006008740U1 - Fußbodenaufbau mit elektrisch betreibbaren Flächenheizelementen - Google Patents

Fußbodenaufbau mit elektrisch betreibbaren Flächenheizelementen Download PDF

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Abstract

Fußbodenaufbau mit elektrisch betreibbaren Flächenheizelementen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer, durchgehender, fugenloser und die Flächenheizelemente (7a bis 7c; 8a bis 8c) abdeckender Bodenbelag eine Gießmittelschicht (21) aus einem flüssigen, aushärtenden Gießmittel ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fußbodenaufbau mit elektrisch betreibbaren Flächenheizelementen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein Fußbodenaufbau mit elektrisch betreibbaren Flächenheizelementen ist allgemein bekannt, wobei die Flächenheizelemente jeweils eine elektrisch aktivierbare Heizschicht aufweisen, die mit zwei beabstandeten elektrischen Leitungen elektrisch verbunden ist. Die Flächenheizelemente selbst sind nicht begehbar und müssen durch Bodenbeläge geschützt und begehbar gemacht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Fußbodenaufbau mit elektrisch betreibbaren Flächenheizelementen vorzuschlagen, bei dem die obere Abdeckung als Nutzschicht mehrere Funktionen erfüllen kann und insbesondere einfach im Do-it-yourself-Verfahren hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 besteht beim erfindungsgemäßen Fußbodenaufbau mit einer elektrischen Fußbodenheizung mit Flächenheizelementen ein oberer durchgehender, fugenloser und die Flächenheizelemente abdeckender Bodenbelag aus einer Gießmittelschicht, die aus einem flüssigen und aushärtenden Gießmittel hergestellt ist.
  • Eine solche Gießmittelschicht kann unmittelbar als Nutzschicht und begehbarer Bodenbelag verwendet werden. Dazu ist die Schichtdicke bei entsprechender Materialwahl so zu wählen, dass die für die vorgesehene Bodenbelastung erforderliche Festigkeit und Stabilität gegeben ist. Wenn die Gießmittelschicht nach dem Aushärten unmittelbar als sichtbare Bodennutzschicht verwendet werden soll, kann das Gießharz für eine individuelle Farbgebung eingefärbt werden. Wenn die Gießharzschicht unmittelbar als Bodenbelag genutzt wird, ergibt sich ein besonders effektiver Heizbetrieb der darunterliegenden elektrischen Fußbodenheizung. Auf die Gießmittelschicht kann gegebenenfalls aber auch zusätzlich ein anderer Bodenbelag, wie z. B. Teppichboden, Holzboden, Fliesenboden etc. aufgebracht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Gießmittelschicht besteht darin, dass durch die durchgehende, dicht geschlossene Beschichtung ein hervorragender Feuchteschutz für die darunterliegende elektrische Fußbodenheizung und die Wärmedämmung erzielt wird. Der erfindungsgemäße Fußbodenaufbau ist daher besonders gut für Feuchträume, wie beispielsweise Badezimmer geeignet. In solchen kleinflächigen Räumen ist die Einbringung einer Gießharzschicht besonders einfach und erfordert kein gesteigertes handwerkliches Geschick.
  • Da der vorstehende Feuchteschutz durch die Gießmittelschicht erreicht wird, ist es nicht zwingend erforderlich, die Heizmodule und Dämmstoffplatten vor Aufbringung des obersten Belags durch eine feuchtesperrende Folie abzudecken. Für diesen Fall werden bei Aufbringung der Gießharzschicht die Heizmodule, die Dämmstoffplatten und insbesondere die elektrischen Anschlusselemente, z. B. elektrisch leitende Klebestreifen oder Steckverbindungen, in ihrer Kontaktposition lagegenau und nach dem Aushärten unverrückbar eingegossen. Damit ergeben sich dauerhafte und lösungssichere elektrische Verbindungen.
  • Besonders geeignet sind nach Anspruch 2 für eine solche Gießmittelschicht flüssige, aushärtende Kunststoffe auf Einkomponentenbasis oder Zweikomponentenbasis, die ggf. eingefärbt sein können. Nach Anspruch 3 können dazu flüssige, insbesondere zähflüssige aushärtende Gießharze auf Kunstharzbasis eingesetzt werden.
  • Grundsätzlich kann der vorstehende Fußbodenaufbau in Verbindung mit einer Mehrzahl elektrisch betreibbarer Flächenheizelemente ausgeführt werden, wie beispielsweise Flächenheizelemente mit mäanderförmigen Widerstandsdrähten. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 4 sind jedoch die Flächenheizelemente als Heizmodule ausgebildet und bestehen aus einer Basisplatte und aus einer unmittelbar oder mittelbar auf einer Trägerfolie darüber angebrachten elektrisch aktivierbaren Beschichtung. Eine solche elektrisch aktivierbare Strahlungsheizungsbeschichtung besteht vorzugsweise aus einem infrarotstrahlenden Beschichtungsmaterial, vorzugsweise mit Stoffmengenanteilen von Graphit und isolierendem Ruß. Diese Beschichtung ist von zwei parallelen elektrisch leitenden Flachleitungsstreifen begrenzt. Als Basisplatte kann in Verbindung mit weiteren Funktionen nach Anspruch 5 eine Wärmedämmplatte oder Trittschalldämmplatte oder Gipsfaserplatte verwendet werden. Auch Sandwichplatten unter Verwendung der vorstehenden Plattenmaterialien sind möglich.
  • Als gut leitende und kostengünstige Flachleitungsstreifen werden nach Anspruch 6 flache Kupferbänder verwendet, die auf der elektrisch aktiven Heizschicht angebracht sind. Die Heizschicht kann als aktive infrarotstrahlende Strahlungsheizungsbeschichtung nach Anspruch 7 dünnwandig, z. B. unter 1 mm Wandstärke gewählt werden, so dass die Heizschicht gegenüber den angrenzenden Bereichen nur eine unmerkliche Erhebung bildet.
  • Die elektrisch aktive Heizschicht soll nach Anspruch 8 mit einer sicherheitstechnisch unkritischen Niedervoltspannung kleiner 50 Volt, vorzugsweise mit 24 Volt betrieben werden, wodurch auch ein einfacher Einbau im Do-it-yourself-Verfahren möglich ist.
  • Zweckmäßig werden nach Anspruch 9 die Flächenheizelemente bzw. Heizmodule in nebeneinander liegenden Längsreihen so verlegt, dass die Flachleitungsstreifen fluchtend für eine gegenseitige Kontaktierung der Elemente untereinander aneinandergrenzen. Zur Herstellung einer insgesamt durchgehenden Oberfläche soll nach Anspruch 10 an den Stellen, an denen keine Heizmodule verlegt sind, Füllplatten gleicher Breite und Dicke eingesetzt werden.
  • Für eine gegenseitige Kontaktierung der Flachleitungsstreifen der einzelnen Heizelemente wird mit Anspruch 11 vorgeschlagen, diese durch elektrisch leitende Brückenteile zu verbinden. Solche Brückenteile können beispielsweise elektrisch leitende Klebestreifenabschnitte oder Steckverbindungselemente sein.
  • Anhand einer Zeichnung wir die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel eines Fußbodenaufbaus näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf einen Fußbodenaufbau mit Flächenheizelementen und einer teilweise aufgebrachten Gießmittelschicht in einem Gebäudeinnenraum, insbesondere einem Feuchtraum, und
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht entlang der Schnittlinie A aus 1.
  • In 1 ist ein Fußbodenaufbau 1 mit einer bereits verlegten elektrischen Fußbodenheizung mit Wärmedämmung sowie eine teilweise aufgebrachte, aushärtende Gießmittelschicht 21 als oberste Nutzschicht in einer Draufsicht gezeigt.
  • Die Dämmschicht besteht aus Dämmstoffplatten 2a bis 2e und Heizmodulen 3a bis 3c und 4a bis 4c, die in einer Draufsicht Rechteckflächen und Quadratflächen gleicher Breite aufweisen und aneinandergrenzend, bodenflächendeckend in nebeneinanderliegenden Bahnen 5a bis 5c verlegt sind. In der Bahn 5a sind nur Dämmstoffplatten (ohne Flächenheizelemente) verwendet. In den Bahnen 5b und 5c sind jeweils nebeneinanderliegend die bündig aneinandergereihten Heizmodule 3a bis 3c und 4a bis 4c verlegt, wobei durch entsprechend abgelängte Dämmstoffplattenteile 2b, 2c bzw. 2d, 2e die Bahnen komplettiert sind.
  • Die Dämmschicht ist, wie aus 2 ersichtlich, auf einem Rohboden, beispielsweise auf einer Betondecke 22 ausgefegt und die Dämmstoffplatten 2a bis 2e und die Heizmodule 3a bis 3c und 4a bis 4c liegen mit gleicher Schichtstärke jeweils an Stößen 6 aneinander.
  • Die Heizmodule 3a bis 3c und 4a bis 4c bestehen jeweils aus einer Basisdämmplatte 11 auf deren Oberseiten Flächenheizelemente 7a bis 7c und 8a bis 8c fest integriert angebracht sind.
  • Ein Flächenheizelement 7a bis 7c und 8a bis 8c besteht jeweils aus einer elektrisch aktivierbaren Strahlungsheizungsbeschichtung 9 eines infrarotstrahlenden Beschichtungsmaterials, vorzugsweise mit Stoffmengenanteilen von Graphit und isolierendem Ruß. Die Strahlungsheizungsbeschichtung 9 ist jeweils unmittelbar oder mittelbar über eine Zwischenfolie auf die darunterliegende Basisdämmplatte 11 als deren integrierter Bestandteil aufgebracht.
  • Über gegenüberliegende Randbereiche der Strahlungsheizungsbeschichtungen 9 der Flächenheizelemente 7a bis 7c und 8a bis 8c verlaufen flächig und elektrisch leitend verbunden ebenfalls als Bestandteil der Heizmodule 3a bis 3c und 4a bis 4c Flachleitungsstreifen 13a bis 13c, 13a' bis 13c' und 14a bis 14c, 14a' bis 14c' als parallele Kupferstreifen jeweils bis zu einem Breitenrand. Zwischen den Heizmodulen 3a, 3b und 3b, 3c sowie 4a, 4b und 4b, 4c grenzen die Enden der jeweiligen Flachleitungsstreifen 13a bis 13c, 13a' bis 13c' und 14a bis 14c, 14a' bis 14c' fluchtend aneinander.
  • An den dagegen freien Enden der Flachleitungsstreifen 13c, 13c' und 14c, 14c' sind jeweils an Anschlusspunkten 15, vorzugsweise über flächig aufliegende Verbindungen Anschlusskabel 16a, 16b angeschlossen, wobei jeweils linksseitige Leitungsstreifen 13a bis 13c und 14a bis 14c mit dem Anschlusskabel 16a und rechtsseitige Leitungsstreifen 13a' bis 13c' und 14a' bis 14c' mit dem Anschlusskabel 16b verbunden sind. Von den Anschlusspunkten 15 aus verlaufen die Anschlusskabel 16a, 16b in den Stößen 6 jeweils unter den angrenzenden Dämmstoffplatten 2a, 2c, 2e (strichliert gezeichnete Anschlusskabel 16a, 16b) bis zur Bodenseitenkante 17, von wo sie nach oben zu einem Steuergerät 18 geführt sind. Das Steuergerät 18 ist mit einem Raumluftthermostat 19 und zudem mit einem Bodentemperatursensor 20 verbunden, der im Bereich des Flächenheizelements 7c angebracht ist.
  • An den Stößen 6 sind aneinandergrenzende Leitungsstreifen jeweils allgemein durch Brückenteile, z. B. in der Art elektrisch leitender Klebestreifen 10 oder z. B. durch Steckverbindungen elektrisch und mechanisch verbunden.
  • Auf den Heizmodulen 3a bis 3c und 4a bis 4c und über den Flachleitungsstreifen 13a bis 13c, 13a' bis 13c' und 14a bis 14c und 14a' bis 14c' ist bereits teilweise eine Gießharzschicht 21 aus einem flüssigen, aushärtenden Gießharz 21a aufgebracht, die als oberste Nutzschicht verwendet wird, wie dies auch aus 2 ersichtlich ist.
  • Zur Aufbringung der Gießharzschicht 21 wird relativ zähflüssiges Gießharz 21a auf die bereits fertig verlegte elektrische Fußbodenheizung mit Wärmedämmung gegossen, wie dies schematisch mit dem Gießharzkübel 23 dargestellt ist. Das Gießharz 21a verläuft dabei zu einer Gießharzschicht 21 mit horizontaler, ebener Oberfläche, wobei eine Nivellierung erfolgt und Unebenheiten ausgeglichen werden. Die Gießharzschicht härtet anschließend als Nutzschicht aus, die unmittelbar als Bodenbelag genutzt werden kann. Für individuelle Farbgebungen können dazu unterschiedlich eingefärbte Gießharze zur Verfügung gestellt werden. Alternativ kann darauf auch ein zusätzlicher Bodenbelag aufgebracht werden.
  • Die Gießharzschicht stabilisiert zudem die Lage der Heizmodule 3a bis 3c und 4a bis 4c sowie der Dämmstoffplatten 2a bis 2e unverrückbar zueinander. Ebenso werden die elektrischen Anschlusselemente, wie elektrisch leitende Klebestreifen 10 oder Steckverbindungen 12 in ihrer Kontaktposition lagegenau eingegossen, so dass damit eine sichere dauerhafte elektrische Verbindung ohne die Gefahr einer Verschiebung und Lösung der elektrischen Verbindungen vorliegt.
  • Weiter ergibt die durchgehend dicht geschlossene Gießharzschicht einen hervorragenden Feuchteschutz für die darunterliegende elektrische Fußbodenheizung, so dass eine solche Gießharzschicht besonders vorteilhaft in Feuchträumen, insbesondere in Badezimmern, verwendet werden kann. Gerade in solchen relativ kleinflächigen Räumen ist die Einbringung einer Gießharzschicht besonders einfach und erfordert kein gesteigertes handwerkliches Geschick, so dass der vorgeschlagene Fußbodenaufbau mit elektrischer Fußbodenheizung in Verbindung mit der Gießharzschicht besonders auch für Heimwerker im Do-it-yourself-Verfahren geeignet ist.

Claims (11)

  1. Fußbodenaufbau mit elektrisch betreibbaren Flächenheizelementen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer, durchgehender, fugenloser und die Flächenheizelemente (7a bis 7c; 8a bis 8c) abdeckender Bodenbelag eine Gießmittelschicht (21) aus einem flüssigen, aushärtenden Gießmittel ist.
  2. Fußbodenaufbau nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießmittelschicht eine Gießharzschicht (21) aus einem flüssigen, insbesondere zähflüssigen, aushärtenden Gießharz (21a) auf Kunstharzbasis ist.
  3. Fußbodenaufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießmittelschicht (21) eine Kunststoffschicht aus Kunststoffmaterial auf Einkomponentenbasis oder Zweikomponentenbasis ist, wobei das Kunststoffmaterial gegebenenfalls eingefärbt ist.
  4. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenheizelemente als Heizmodule (3a bis 3c, 4a bis 4c) ausgebildet sind, und jeweils aus einer Basisplatte (11) und aus einer unmittelbar oder mittelbar auf einer Trägerfolie darüber angebrachten, elektrisch aktivierbaren Heizschicht (9) bestehen, die von jeweils zwei parallelen randseitigen elektrisch leitenden Flachleitungsstreifen (13a bis 13c, 13a' bis 13c'; 14a bis 14c; 14a' bis 14c') begrenzt ist.
  5. Fußbodenaufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Basisplatte (11) eine Wärmedämmplatte oder Trittschalldämmplatte oder Gipsfaserplatte verwendet ist.
  6. Fußbodenaufbau nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Flachleitungsstreifen (13a bis 13c, 13a' bis 13c'; 14a bis 14c, 14a' bis 14c') flache Kupferbänder verwendet sind, die auf der elektrisch aktiven Heizschicht (9) angebracht sind.
  7. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch aktive Heizschicht eine dünnwandige Beschichtung als aktive infrarotstrahlende Strahlungsheizungsbeschichtung (9) ist.
  8. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch aktive Heizschicht (9) mit einer Niedervoltspannung kleiner 50 Volt, vorzugsweise 24 Volt betreibbar ist.
  9. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenheizelemente eine gleiche Breite aufweisen, und in nebeneinanderliegenden Element-Längsreihen (5b, 5c) aneinandergereiht verlegt sind, und dass Flachleitungsstreifen (13a bis 13c, 13a' bis 13c'; 14a bis 14c, 14a' bis 14c') in gleichen, randseitigen Parallelanordnungen jeweils fluchtend in den Element-Längsreihen (5b, 5c) aneinandergrenzen.
  10. Fußbodenaufbau nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Element-Längsreihen (5a bis 5c) zusätzlich zu Flächenheizelementen bzw. Heizmodulen (3a bis 3c; 4a bis 4c) Füllplatten (2a bis 2e) gleicher Breite und Dicke eingesetzt sind.
  11. Fußbodenaufbau nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenheizelemente (7a bis 7c; 8a bis 8c) flächig so aneinandergereiht sind, dass sich Flachleitungsstreifenenden (25, 26) am Stoß (6) gegenüberliegen, und dass die elektrische Verbindung zwischen gegenüberliegenden Flachleitungsstreifenenden (25, 26) untereinander und/oder zu Anschlusskabeln (16a, 16b) jeweils durch elektrisch leitende Brückenteile (10, 12) vorzugsweise mit auf den Flachleitungsstreifenenden flächiger Kontaktierung hergestellt ist.
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